Umrichter SINAMICS V20 ___________________ Vorwort 1 ___________________ Sicherheitshinweise SINAMICS 2 ___________________ Einführung 3 ___________________ Mechanische Installation Umrichter SINAMICS V20 Betriebsanleitung 4 ___________________ Elektrische Installation 5 ___________________ Inbetriebnahme 6 ___________________ Kommunikation mit der PLC 7 ___________________ Parameterliste 8 ___________________ Störungen und Alarme A ___________________ Technische Daten B ___________________ Optionen un
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Zweck dieses Gerätehandbuchs Dieses Gerätehandbuch enthält Informationen zur Installation, zur Inbetriebnahme, zum Betrieb und zur Wartung des Frequenzumrichters SINAMICS V20.
Vorwort Technischer Support Land Hotline China +86 400 810 4288 Frankreich +33 0821 801 122 Deutschland +49 (0) 911 895 7222 Italien +39 (02) 24362000 Brasilien +55 11 3833 4040 Indien +91 22 2760 0150 Korea +82 2 3450 7114 Türkei +90 (216) 4440747 USA +1 423 262 5710 Weitere Kontaktinformationen für Service: Ansprechpartner für Unterstützung (http://support.automation.siemens.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 1 2 3 4 5 Sicherheitshinweise ................................................................................................................................ 9 1.1 1.1.1 1.1.2 1.1.3 1.1.4 1.1.5 Grundlegende Sicherheitshinweise ..........................................................................................
Inhaltsverzeichnis 6 7 5.5.1 5.5.1.1 5.5.1.2 5.5.1.3 5.5.1.4 5.5.1.5 5.5.2 Grundinbetriebnahme über das Setup-Menü ........................................................................ 62 Struktur des Setup-Menüs ..................................................................................................... 62 Festlegen der Motordaten ...................................................................................................... 63 Festlegen von Verbindungsmakros ........................
Inhaltsverzeichnis 8 Störungen und Alarme ........................................................................................................................ 315 8.1 Störungen .............................................................................................................................315 8.2 Alarme ...................................................................................................................................325 A Technische Daten ..............................
Inhaltsverzeichnis Umrichter SINAMICS V20 8 Betriebsanleitung, 12/2015, A5E34560031-003
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise 1 GEFAHR Lebensgefahr durch unter Spannung stehende Teile und andere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile erleiden Sie Tod oder schwere Verletzungen. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten sechs Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1.
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch gefährliche Spannung beim Anschluss einer nicht geeigneten Stromversorgung Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie schwere Verletzungen oder Tod erleiden. • Verwenden Sie für alle Anschlüsse und Klemmen der Elektronikbaugruppen nur Stromversorgungen, die SELV- (Safety Extra Low Voltage) oder PELV- (Protective Extra Low Voltage) Ausgangsspannungen zur Verfügung stellen.
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch elektrischen Schlag beim Trennen von Steckverbindungen im Betrieb Beim Trennen von Steckverbindungen im Betrieb können Lichtbögen zu schweren Verletzungen oder Tod führen. • Öffnen Sie die Steckverbindungen nur im spannungsfreien Zustand, sofern sie nicht ausdrücklich zum Trennen im Betrieb freigegeben sind.
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Lebensgefahr durch Brand bei Überhitzung wegen unzureichender Lüftungsfreiräume Unzureichende Lüftungsfreiräume können zu Überhitzung von Komponenten und nachfolgendem Brand mit Rauchentwicklung führen. Dies kann die Ursache für schwere Körperverletzungen oder Tod sein. Weiterhin können erhöhte Ausfälle und verkürzte Lebensdauer von Geräten/Systemen auftreten.
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise Hinweis Wichtige Sicherheitshinweise zu Safety Integrated Funktionen Sofern Sie Safety Integrated Funktionen nutzen wollen, beachten Sie die Sicherheitshinweise in den Safety Integrated Handbüchern. WARNUNG Lebensgefahr durch Fehlfunktionen der Maschine infolge fehlerhafter oder veränderter Parametrierung Durch fehlerhafte oder veränderte Parametrierung können Fehlfunktionen an Maschinen auftreten, die zu Körperverletzungen oder Tod führen können.
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise ACHTUNG Schädigung durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrische Felder oder elektrostatische Entladung können Funktionsstörungen durch geschädigte Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte verursachen. • Verpacken, lagern, transportieren und versenden Sie elektronische Bauteile, Baugruppen oder Geräte nur in der Original-Produktverpackung oder in anderen geeigneten Materialien, z. B.
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise WARNUNG Gefahr durch unsichere Betriebszustände wegen Manipulation der Software Manipulationen der Software (z. B. Viren, Trojaner, Malware, Würmer) können unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. • Halten Sie die Software aktuell. Informationen und Newsletter hierzu finden Sie unter dieser Adresse (http://support.automation.siemens.com).
Sicherheitshinweise 1.1 Grundlegende Sicherheitshinweise 2. Im Fehlerfall kann es innerhalb und außerhalb des Umrichters zu außergewöhnlich hohen Temperaturen, einschließlich eines offenen Feuers, sowie Emissionen von Licht, Geräuschen, Partikeln, Gasen etc. kommen, z. B.
Sicherheitshinweise 1.2 Zusätzliche Sicherheitshinweise 1.2 Zusätzliche Sicherheitshinweise Allgemeines GEFAHR Strom im Schutzerdungsleiter Der Erdableitstrom des Umrichters SINAMICS V20 kann größer als 3,5 mA Wechselstrom sein. Daher ist eine feste Erdverbindung erforderlich und der Mindestquerschnitt des Schutzerdungsleiters muss den vor Ort geltenden Sicherheitsbestimmungen für Geräte mit hohem Ableitstrom entsprechen. Der Umrichter SINAMICS V20 wurde für die Absicherung durch Sicherungen ausgelegt.
Sicherheitshinweise 1.2 Zusätzliche Sicherheitshinweise Einbau WARNUNG Anforderungen für Anlagen in den Vereinigten Staaten/Kanada (UL/cUL) Für die Verwendung in Stromkreisen für bis zu 40.000 A (symmetrisch, Effektivwert) und maximal 480 V Wechselstrom bei 400-V-Umrichtern bzw. maximal 240 V Wechselstrom bei 230-V-Umrichtern geeignet, vorausgesetzt, es werden UL/cUL-zertifizierte Sicherungen (JDDZ) einer höheren Klasse als RK5 (z. B. Klasse J, T, CC, G, CF usw.
Sicherheitshinweise 1.2 Zusätzliche Sicherheitshinweise VORSICHT Kabelanschluss Die Steuerungskabel soweit wie möglich von den Stromkabeln trennen. Verbindungskabel von rotierenden mechanischen Teilen fernhalten. ACHTUNG Motorversorgungsspannung Sicherstellen, dass der Motor für die richtige Versorgungsspannung konfiguriert ist. Installation des Umrichters Den Umrichter auf einer flachen und nicht brennbaren Fläche installieren.
Sicherheitshinweise 1.2 Zusätzliche Sicherheitshinweise Reparatur WARNUNG Reparatur und Austausch des Geräts Reparaturen an dem Gerät dürfen nur vom Siemens-Kundendienst, von Reparaturzentren, die von Siemens bevollmächtigt sind, oder von bevollmächtigtem Personal vorgenommen werden, das mit sämtlichen Warnungen und Arbeitsanweisungen gemäß diesem Gerätehandbuch gründlich vertraut ist.
Einführung 2.1 2 Komponenten des Umrichtersystems SINAMICS V20 bezeichnet eine Baureihe von Frequenzumrichtern zum Regeln der Drehzahl von Drehstrom-Asynchronmotoren. 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter Die 3-phasigen 400-V-Umrichter für Wechselstrom sind in fünf Baugrößen verfügbar.
Einführung 2.
Einführung 2.1 Komponenten des Umrichtersystems 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter Die 1-phasigen 230-V-Wechselstromumrichter sind in drei Baugrößen verfügbar.
Einführung 2.2 Typenschild des Umrichters 2.
Mechanische Installation 3.1 3 Montageausrichtung und -abstand Der Umrichter muss in einem geschlossenen elektrischen Betriebsraum oder in einem Schaltschrank installiert werden. Montageausrichtung Den Umrichter immer in senkrechter Position installieren.
Mechanische Installation 3.2 Schaltschrankmontage (Baugrößen A bis E) 3.2 Schaltschrankmontage (Baugrößen A bis E) Der Umrichter kann direkt an der Fläche des Schaltschranks installiert werden. Ein zusätzliches Montageverfahren steht auch für verschiedene Baugrößen zur Verfügung.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.3 SINAMICS V20 Modell Flat Plate 3.3 SINAMICS V20 Modell Flat Plate Der SINAMICS V20 Flat Plate ist darauf ausgelegt, Ihnen mehr Flexibilität bei der Installation des Umrichters zu bieten. Es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die ordnungsgemäße Entwärmung sicherzustellen, wofür ein zusätzlicher externer Kühlkörper außerhalb des elektrischen Gehäuses erforderlich sein kann.
Mechanische Installation 3.4 Push-Through-Montage (Baugrößen B bis E) Einbau 1. Bereiten Sie die Montagefläche für den Umrichter mit den Maßen in Abschnitt "Schaltschrankmontage (Baugrößen A bis E) (Seite 26)" vor. 2. Stellen Sie sicher, dass die gebohrten Löcher keine scharfen Kanten aufweisen, der Flat Plate-Kühlkörper sauber und frei von Staub und Fett ist sowie die Montagefläche und ggf. der externe Kühlkörper glatte Oberflächen aufweisen und aus unlackiertem Metall bestehen (Stahl oder Aluminium). 3.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.4 Push-Through-Montage (Baugrößen B bis E) Montage Hinweis Am unteren Bereich der Einbauöffnung befindet sich ein Ausschnitt, der es ermöglicht, den Lüfter ohne Ausbau des Umrichters von außen aus dem Schaltschrank zu entfernen.
Mechanische Installation 3.5 DIN-Schienenmontage (Baugrößen A und B) 3.5 DIN-Schienenmontage (Baugrößen A und B) Mit dem optionalen Adapter für die DIN-Schienenmontage können Sie die Geräte der Baugröße A oder B auf einer DIN-Schiene montieren. Zwei zusätzliche Montageverfahren stehen auch für verschiedene Baugrößen zur Verfügung.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.
Elektrische Installation 4.
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse Empfohlene Sicherungen für AC-Klemmen Der SINAMICS V20 ist für die maximale Bemessungsspannung +10 % in einem Netzwerk mit bis zu 40.000 A (symmetrisch, Effektivwert) geeignet, wenn er mit einer entsprechenden Standardsicherung abgesichert ist.
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse Baugröße Leistung des Umrichters (kW) Combination Motor Controller Type E (CMC) 1) (Bemessungsspannung von CMC für 400-V-Umrichter: 460 V (Bemessungsspannung von CMC für 230-V-Umrichter: 230 V) Artikelnummer Imax (A) SCCR (kA) 3) (Siemens) 2) 3RV20.1-4AA** Maximale Bemessungsleistung bei 460 V/230 V (hp) 16,0 10,0 65,0 3RV2021-4DA** 3RV.03.-4DA## 3RV.03.-4HA## 25,0 25,0 50,0 15,0 20,0 40,0 65,0 65,0 65,0 3RV104.-4HA## 3RV2021-4EA** 3RV.03.
Elektrische Installation 4.
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse Schaltplan Hinweis Der Widerstand des Potenziometers muss für jeden Analogeingang ≥ 4,7 kΩ betragen. Siehe auch "Festlegen von Verbindungsmakros (Seite 65)".
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung 4.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung Hinweis Zum Abklemmen des integrierten EMV-Filters bei der Bauform FSE kann mit einem Pozidrivoder Schlitzschraubendreher die EMV-Schraube herausgedreht werden.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung ACHTUNG Beschädigung der Netzanschlussklemmen Während der elektrischen Installation der Umrichter der Baugröße A und B für den Anschluss der Netzklemmen nur mehrdrähtige Kabel oder Kabel mit UL/cU-zertifizierten Gabelschuhen verwenden. Für die Baugröße E können zum Anschluss der Netzklemmen nur Kabel mit UL/cUL-zertifizierten Ringkabelschuhen verwendet werden.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung Benutzerseitige Klemmen Nr.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung Nr. Digitalausgang (Transistor) Digitalausgang (Relais) Klemmenbezeichnung 13 24 V 14 15 16 0V DO1 + DO1 - 17 18 19 DO2 NC DO2 NO DO2 C Beschreibung Eingangsstrom (max. ein): 15 mA Kompatibilität mit 2-adrigen Nein BEROs: Antwortzeit: 4 ms ± 4 ms Impulsfolgeeingang: Nein 24 V Ausgang (Toleranz: -15 % bis +20 %) bezogen auf 0 V, max.
Elektrische Installation 4.3 EMV-konforme Installation Weitere Informationen zu diesen beiden Optionsmodulen finden Sie unter "Parameterlader (Seite 337)" und "Externes BOP und BOP-Schnittstellenmodul (Seite 342)". 4.3 EMV-konforme Installation EMV-konforme Installation des Umrichters Der Schirmanschlusssatz ist als Option für jede Baugröße erhältlich. (Weitere Informationen zu dieser Option enthält der Anhang "Schirmanschlusssätze (Seite 371)".
Elektrische Installation 4.3 EMV-konforme Installation EMV-konforme Installation von Optionen für externe EMV-Filter Alle 400-V-Umrichter müssen in einem Schaltschrank mit einer speziellen EMV-Dichtung um die Tür herum eingebaut werden. Für ungefilterte 400-V-Umrichter der Baugröße C, die mit den in Abschnitt B1.
Elektrische Installation 4.4 EMV-konforme Schaltschrankausführung 4.4 EMV-konforme Schaltschrankausführung Entstörmaßnahmen innerhalb des Schaltschranks lassen sich am einfachsten und kostengünstigsten realisieren, indem Störquellen und Störsenken räumlich voneinander getrennt aufgebaut werden. Anschließend müssen der Schaltschrank in EMV-Zonen eingeteilt und die Geräte im Schaltschrank gemäß den folgenden Regeln den Zonen zugeordnet werden.
Elektrische Installation 4.
5 Inbetriebnahme Hinweis Eine detaillierte Beschreibung der Parametereinstellungen für die Grundinbetriebnahme enthält das Thema "Grundinbetriebnahme (Seite 62)". 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) 5.1.1 Einführung in das integrierte BOP Funktion der Tasten Stoppt den Umrichter Einmal drücken OFF1-Stopp-Reaktion: Der Umrichter bringt den Motor entsprechend der in Parameter P1121 eingestellten Rücklaufzeit zum Stillstand.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Startet den Umrichter Wenn der Umrichter in der Betriebsart HAND/TIPPEN/AUTO gestartet wird, wird das Symbol "Umrichter in Betrieb" ( ) angezeigt. Ausnahme: Diese Taste ist inaktiv, wenn der Umrichter in der Betriebsart AUTO für die Steuerung über Klemmen oder USS/MODBUS über RS485 (P0700 = 2 oder P0700 = 5) konfiguriert ist.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) • Beim Navigieren durch ein Menü werden die verfügbaren Bildschirme durch Drücken der Taste nach unten durchlaufen. • Beim Ändern eines Parameterwerts wird der angezeigte Wert durch Drücken der Taste verringert. • Wenn sich der Umrichter in der Betriebsart RUN befindet, wird die Drehzahl reduziert. • Wenn die Taste lang gedrückt wird (> 2 s), wird ein Bildlauf nach unten durch Parameternummern, indizes oder -werte ausgeführt.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) 5.1.3 Anzeigen des Umrichterzustands Das Anzeigemenü bietet eine grundlegende Überwachungsansicht einiger wichtiger Parameter wie Frequenz, Spannung oder Strom. Hinweis • Wenn Sie P0005 auf einen Nicht-Nullwert gesetzt haben, der die in P0005 ausgewählte Parameternummer darstellt, zeigt der Umrichter standardmäßig den Wert des ausgewählten Parameters im Anzeigemenü an.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Normale Parameterbearbeitung Hinweis Das Drücken von oder für mehr als zwei Sekunden, um die Parameternummern oder -indizes schnell zu erhöhen oder zu reduzieren, ist nur im Parametermenü möglich. Diese Bearbeitungsmethode eignet sich am besten, um kleine Änderungen an Parameternummern, -indizes oder -werten vorzunehmen. ● Zum Erhöhen oder Reduzieren von Parameternummern, -indizes oder -werten, für weniger als zwei Sekunden drücken.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Ziffernweise Bearbeitung Hinweis Die ziffernweise Bearbeitung von Parameternummern oder -indizes ist nur im Parametermenü möglich. Die ziffernweise Bearbeitung kann bei Parameternummern, Parameterindizes oder Parameterwerten vorgenommen werden. Diese Bearbeitungsmethode eignet sich am besten, um große Änderungen an Parameternummern, -indizes oder -werten vorzunehmen.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) 5.1.5 Bildschirmanzeigen Die beiden folgenden Tabellen enthalten grundlegende Bildschirmanzeigen: Bildschirminformationen Anzeige Bedeutung "8 8 8 8 8" Im Umrichter wird eine interne Datenverarbeitung ausgeführt. "- - - - -" Die Aktion wurde nicht abgeschlossen oder ist nicht möglich.
Inbetriebnahme 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) "A" "G" "N" "T" "B" "H" "O" "U" "C" "I" "P" "V" "D" "J" "Q" "X" "E" "L" "R" "Y" "F" "M" "S" "Z" "?" 0 bis 9 5.1.6 LED-Zustände Der SINAMICS V20 verfügt über eine einzelne LED für Zustandsangaben. Die LED kann orange, grün oder rot angezeigt werden.
Inbetriebnahme 5.2 Tests vor dem Einschalten 5.2 Tests vor dem Einschalten Vor dem Einschalten des Umrichtersystems müssen folgende Tests ausgeführt werden: ● Sicherstellen, dass alle Kabel korrekt angeschlossen und alle relevanten Sicherheitsmaßnahmen für das Produkt und die Anlage/den Standort beachtet wurden. ● Sicherstellen, dass der Motor und der Umrichter für die richtige Versorgungsspannung konfiguriert sind. ● Alle Schrauben mit dem angegebenen Anzugsdrehmoment festziehen. 5.
Inbetriebnahme 5.4 Starten des Motors für einen Testlauf 5.4 Starten des Motors für einen Testlauf In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Motor für einen Testlauf gestartet wird, um sicherzustellen, dass die Drehzahl und Drehrichtung des Motors richtig sind. Hinweis Zum Starten des Motors muss sich der Umrichter im Anzeigemenü (Standardanzeige) und im Standardzustand für das Einschalten mit P0700 (Auswahl der Befehlsquelle) = 1 befinden.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Menüstruktur 5.5.1.2 Festlegen der Motordaten Funktionen Dieses Menü ermöglicht das einfache Festlegen der Motornenndaten auf dem Typenschild. Textmenü Wenn Sie P8553 auf 1 festlegen, werden die Parameternummern in diesem Menü durch einen kurzen Text ersetzt.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Festlegen der Parameter Hinweis In der folgenden Tabelle weist die Kennzeichnung "●" darauf hin, dass der Wert für diesen Parameter entsprechend dem Typenschild des Motors festgelegt werden muss. Parameter Zugriffsstufe Funktion P0100 1 Auswahl 50/60 Hz =0: Europa [kW], 50 Hz (Werkseinstellung) =1: Nordamerika [PS], 60 Hz =2: Nordamerika [kW], 60 Hz Motornennspannung [V] Die Eingabe der Typenschilddaten muss mit der Motorschaltung (Stern/Dreieck) übereinstimmen.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme 5.5.1.3 Festlegen von Verbindungsmakros ACHTUNG Einstellungen von Verbindungsmakros Die Festlegung der Verbindungsmakros ist eine einmalig vorzunehmende Einstellung bei der Inbetriebnahme des Umrichters. Folgende Vorgehensweise einhalten, wenn Verbindungsmakros auf einen Wert geändert werden, der nicht der zuletzt verwendeten Einstellung entspricht: 1. Führen Sie einen Reset auf die Werkseinstellungen durch (P0010 = 30, P0970 = 1). 2.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Festlegen von Verbindungsmakros Verbindungsmakro Cn001 – BOP als einzige Regelungsquelle Einstellungen von Verbindungsmakros: Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn001 Bemerkungen P0700[0] Auswahl der Befehlsquelle 1 1 BOP P1000[0] Auswahl der Frequenz 1 1 BOP-MOP P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Verbindungsmakro Cn002 – Regelung über die Klemmen (PNP/NPN) Externe Regelung – Potentiometer mit Sollwert Für NPN und PNP können dieselben Parameter verwendet werden. Der Anschluss der allgemeinen Digitaleingangsklemme kann auf 24 V oder 0 V geändert werden, um die Betriebsart auszuwählen.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung P0731[0] P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 BI: Funktion des Digitalausgangs 2 Bemerkungen 52.3 Standard für Cn002 52.2 52.7 52.3 Umrichterfehler aktiv Umrichter in Betrieb Verbindungsmakro Cn003 – Festdrehzahlen Drei Festdrehzahlen mit ON/OFF1 Bei gleichzeitiger Auswahl mehrerer Festfrequenzen werden die ausgewählten Frequenzen summiert, d. h. FF1 + FF2 + FF3.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Verbindungsmakro Cn004 – Festdrehzahlen in der binären Betriebsart Festdrehzahlen mit ON-Befehl in der binären Betriebsart Es können bis zu 16 verschiedene Festfrequenzwerte (0 Hz, P1001 bis P1015) mit den Festfrequenzwählern (P1020 bis P1023) ausgewählt werden.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Verbindungsmakro Cn005 – Analogeingang und Festfrequenz Der Analogeingang fungiert als zusätzlicher Sollwert. Wenn Digitaleingang 2 und Digitaleingang 3 zusammen aktiv sind, werden die ausgewählten Frequenzen summiert, d. h. FF1 + FF2. Funktionsdiagramm Bei Auswahl der Festdrehzahl wird der zusätzliche Sollwertkanal vom Analogeingang deaktiviert. Wenn kein Festdrehzahlsollwert vorhanden ist, wird der Sollwertkanal mit dem Analogeingang verbunden.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn005 Bemerkungen P1002[0] Festfrequenz 2 15 15 Festdrehzahl 2 P1074[0] BI: Zusatzsollwert deaktivieren 0 1025.0 FF deaktiviert den Zusatzsollwert. P0771[0] CI: Analogausgang 21 21 Tatsächliche Frequenz P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn006 Bemerkungen P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn007 Bemerkungen P0704[0] Funktion des Digitaleingangs 4 15 9 Fehlerquittierung P0727[0] Auswahl Zweileiter/DreileiterTechnik 0 2 Dreileiter-Technik P0771[0] CI: Analogausgang 21 21 Tatsächliche Frequenz P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn008 Bemerkungen P2253[0] CI: PID-Sollwert 0 755.0 PID-Sollwert = AI1 P2264[0] CI: PID-Rückführung 755.0 755.1 PID-Istwert = AI2 P0756[1] Typ des Analogeingangs 0 2 AI2, 0 mA bis 20 mA P0771[0] CI: Analogausgang 21 21 Tatsächliche Frequenz P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme 5.5.1.4 Festlegen der Anwendungsmakros ACHTUNG Einstellungen von Anwendungsmakros Die Festlegung der Anwendungsmakros ist eine einmalig vorzunehmende Einstellung bei der Inbetriebnahme des Umrichters. Halten Sie folgende Vorgehensweise ein, wenn Sie die die Anwendungsmakros auf einen Wert ändern, der nicht der zuletzt verwendeten Einstellung entspricht: 1. Führen Sie einen Reset auf die Werkseinstellungen durch (P0010 = 30, P0970 = 1). 2.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Festlegen der Anwendungsmakros Anwendungsmakro AP010 - Einfache Pumpenanwendungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung 0 Standard für AP010 15 P1080[0] Minimalfrequenz P1300[0] P1110[0] 0 0 7 1 P1210[0] P1120[0] Regelungsart BI: Negative Frequenzsollwertsperre Wiedereinschaltautomatik Hochlaufzeit 1 10 2 10 P1121[0] Rücklaufzeit 10 10 Bemerkungen Ein Umrichter, der mit einer niedrigeren Drehzahl läuft, ist gesperrt.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Anwendungsmakro AP021 - Kompressoranwendungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für AP021 Bemerkungen P1300[0] Regelungsart 0 0 U/f mit linearer Kennlinie P1080[0] Minimalfrequenz 0 10 Ein Umrichter, der mit einer niedrigeren Drehzahl läuft, ist gesperrt. P1312[0] Startanhebung 0 30 Die Anhebung ist nur beim erstmaligen Beschleunigen (aus dem Stillstand) wirksam.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Motorbemessungsleistung (P0301, in kW) ein. Der Umrichter schätzt daraufhin die restlichen Motordaten einschließlich P0304, P0305, P0307, P0308, P0310 und P0311. Beschränkungen für die geschätzte Grundinbetriebnahme: – Diese Funktionalität wird bei der Bemessungsversorgungsspannung empfohlen. – Diese Funktionalität wurde für die Daten der Siemens-Motoren 1LE0001, 1TL0001, 1LE1 und 1LA7 entwickelt.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter für die herkömmliche Grundinbetriebnahme Parameter für die geschätzte Grundinbetriebnahme Funktion Einstellung P0640[0] P0640[0] Motorüberlastfaktor [%] Bereich: 10,0 bis 400,0 (Werkseinstellung: 150,0) Hinweis: Dieser Parameter legt die Stromgrenze für die Motorüberlast in Relation zu P0305 (Motornennstrom) fest.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen ● MODBUS-Parität/Stoppbit-Auswahl (P2034, P2035) Die neuen Parameter P2034 und P2035 werden hinzugefügt, um die Auswahl von MODBUS-Parität/Stoppbit zu ermöglichen.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2 Inbetriebnahme von Grundfunktionen 5.6.2.1 Auswahl des Stoppmodus Funktionen Sowohl der Umrichter selbst auch als der Anwender müssen auf zahlreiche verschiedene Situationen reagieren und den Umrichter im Bedarfsfall anhalten. Aus diesem Grunde sind nicht nur Betriebsanforderungen, sondern auch Umrichter-Schutzfunktionen (z. B. gegen elektrische oder thermische Überlast) bzw. Mensch-Maschine-Schutzfunktionen zu berücksichtigen.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Hinweis • OFF1 kann mithilfe einer Vielzahl von Befehlsquellen über den BICO-Parameter P0840 (BI: ON/OFF1) und P0842 (BI: ON/OFF1 mit Umkehrung) eingegeben werden. • Der BICO-Parameter P0840 wird durch Festlegung der Befehlsquelle über P0700 vorweg zugewiesen. • Der ON-Befehl und der folgende OFF1-Befehl müssen aus der gleichen Quelle stammen.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen OFF3 Das Bremsverhalten von OFF3 ist mit dem von OFF1 identisch, mit Ausnahme der unabhängigen OFF3-Rücklaufzeit P1135. Fällt die Ausgangsfrequenz unter den Wert des Parameters P2167 und ist die Zeit in P2168 abgelaufen, dann werden die Umrichterimpulse gesperrt wie beim Befehl OFF1. Hinweis • OFF3 kann unter Verwendung zahlreicher Befehlsquellen über die BICO-Parameter P0848 (BI: 1. OFF3) und P0849 (BI: 2. OFF3) eingegeben werden.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Die JOG-Funktion ermöglicht Folgendes: ● Prüfung der Funktionalität von Motor und Umrichter nach beendeter Inbetriebnahme (die erste Verfahrbewegung, Kontrolle der Drehrichtung usw.) ● Positionierung eines Motors oder einer Motorlast in eine bestimmte Lage ● Verfahren eines Motors, z. B. nach einer Programmunterbrechung Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1055[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.3 Festlegen der Spannungsanhebung Funktionen Die U/f-Kennlinien liefern bei niedrigen Ausgangsfrequenzen nur eine niedrige Ausgangsspannung. Der ohmsche Widerstand der Ständerwicklung spielt bei niedrigen Frequenzen eine Rolle; diese werden jedoch bei der Bestimmung des Motormagnetflusses bei der U/f-Steuerung vernachlässigt.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Anhebungstyp Beschreibung P1311 Beschleunigungsanhebung [%] Dieser Parameter stellt die Spannungsanhebung bei Beschleunigungen ein, und zwar in Relation zu P0305 (Motornennstrom). Sie wird auf eine Sollwertänderung hin aktiviert und bei Erreichen des Sollwertes wieder abgebaut. Bereich: 0,0 bis 250,0 (Werkseinstellung: 0.0) Die Spannungsanhebung ist nur beim Beschleunigen oder Bremsen wirksam.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Anhebungstyp Beschreibung P1312 Startanhebung [%] Dieser Parameter bewirkt in Relation zu P0305 (Motornennstrom) eine konstante, lineare Verschiebung auf die aktive U/f-Kennlinie (linear oder quadratisch) nach einem ON-Befehl und bleibt aktiv bis: • der Hochlaufgeberausgang das erste Mal den Sollwert erreicht bzw.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.4 Einstellen des PID-Reglers Funktionen Der integrierte PID-Regler (Technologieregler) unterstützt einfache Aufgaben unterschiedlicher Art zur Prozesskontrolle, z. B. Druck-, Stufen- oder Fördermengenkontrolle. Der PID-Regler legt den Drehzahlsollwert des Motors so fest, dass die zu regelnde Prozessvariable ihrem Sollwert entspricht. Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung Hauptfunktionsparameter P2200[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion P2236[0...2] BI: PID-MOP aktivieren (DOWN-Befehl) Dieser Parameter bestimmt die Quelle des DOWN-Befehls. Einstellung Mögliche Quellen: 19.14 (BOP), 722.x (Digitaleingang), 2036.14 (USS an RS485) Zusätzliche Inbetriebnahme-Parameter P2251 PID-Modus = 0: PID als Sollwert (Werkseinstellung) = 1: PID als Abgleichquelle P2253[0...2] CI: PID-Sollwert Dieser Parameter bestimmt die Sollwertquelle für die Eingabe des PID-Sollwerts.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2295 Angewendete Verstärkung für PIDAusgang Bereich: -100,00 bis 100,00 (Werkseinstellung: 100.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Gleichstrombremsung Die Gleichstrombremsung bewirkt einen schnellen Stillstand des Motors durch Anwendung eines DC-Bremsstroms, der auch die Welle stillstehen lässt. Bei der Gleichstrombremsung wird in die Ständerwicklung ein Gleichstrom eingeprägt, der bei einem Asynchronmotor ein erhebliches Bremsmoment erzeugt.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Ablauf 2 1. Aktivierung und Auswahl über BICO-Parameter P1230 (siehe nachstehende Abbildung). 2. Die Umrichterimpulse werden für die Dauer der Entmagnetisierungszeit in P0347 gesperrt. 3. Der gewünschte Bremsstrom (P1232) wird für die gewählte Zeit aufgeprägt und der Motor gebremst. Dieser Zustand wird durch das Signal r0053, Bit 00 angezeigt. 4.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen WARNUNG Überhitzung des Motors Bei der Gleichstrombremsung wird die kinetische Energie des Motors in Wärmeenergie im Motor umgewandelt. Bei zu langer Bremsdauer kann der Motor überhitzen. Hinweis Die Funktion "Gleichstrombremsung" ist nur für Asynchronmotoren geeignet. Die Gleichstrombremsung ist zum Halten schwebender Lasten nicht geeignet.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1236[0...2] Compound-Bremsstrom [%] Dieser Parameter bestimmt das Gleichstromniveau, mit dem die Wechselstrom-Schwingungsform überlagert wird, nachdem der Schwellenwert der Zwischenkreisspannung für Compound-Bremsung überschritten wurde. Der Wert wird als Prozentsatz [%] bezogen auf den Motornennstrom (P0305) angegeben. P1254 Autom.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Widerstandsbremsung Bei der dynamischen Bremsung wird die beim Herunterfahren des Motors freigesetzte generatorische Energie in Wärme umgewandelt. Für die Widerstandsbremsung ist ein interner Bremssteller erforderlich oder ein externes Widerstandsbremsmodul, das einen externen Bremswiderstand regeln kann. Der Umrichter oder das externe Widerstandsbremsmodul regeln die Widerstandsbremsung abhängig von der Zwischenkreisspannung.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Lastspiel tON (s) tOFF (s) tcycle (s) PDB 5% 12.0 228.0 240.0 0.05 10 % 12.6 114.0 126.6 0.10 20 % 14.2 57.0 71.2 0.20 50 % 22.8 22.8 45.6 0.50 100 % unendlich 0 unendlich 1.00 Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1237 Widerstandsbremsung Dieser Parameter bestimmt das Nennlastspiel des Bremswiderstandes (Stellerwiderstand).
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen WARNUNG Risiken durch die Verwendung von ungeeigneten Bremswiderständen Bremswiderstände, die am Umrichter montiert werden sollen, müssen so ausgelegt sein, dass sie mit der abzuführenden Leistung belastbar sind. Bei Verwendung eines ungeeigneten Bremswiderstandes besteht die Gefahr eines Brandes und einer schwerwiegenden Beschädigung des zugehörigen Umrichters.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1215 Haltebremse aktivieren Dieser Parameter aktiviert/deaktiviert die Haltebremsenfunktion. Die Motorhaltebremse (MHB) wird über Zustandswort 1, r0052, Bit 12 geregelt.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Anschließen der Motorhaltebremse Die Motorhaltebremse kann über Digitalausgänge (DO1/DO2) an den Umrichter angeschlossen werden. Es ist ein zusätzliches Relais erforderlich, damit der Digitalausgang die Motorhaltebremse aktivieren oder deaktivieren kann. WARNUNG Potenziell gefährliche Lasten Wenn der Umrichter die Motorhaltebremse regelt, darf bei potenziell gefährlichen Lasten (z. B.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.6 Festlegen der Hochlaufzeit Funktionen Der Hochlaufgeber im Sollwertkanal schränkt die Häufigkeit der Sollwertänderungen ein. Dadurch kann der Motor gleichmäßiger beschleunigen und herunterfahren, wodurch die mechanischen Komponenten der angetriebenen Maschine geschont werden. Festlegen der Hochlauf-/Rücklaufzeit Die Hoch- und Rücklaufzeiten können unabhängig voneinander über P1120 und P1121 festgelegt werden.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Hochlauf-/Rücklauf-Verrundungszeit Verrundungszeiten werden empfohlen, da sie eine abrupte Reaktion und dadurch Schäden an mechanischen Teilen verhindern. Verrundungszeiten werden bei Verwendung analoger Eingänge nicht empfohlen, da sie in diesem Fall zum Überschwingen/Unterschwingen der Umrichterreaktion führen würden. Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1130[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.7 Einstellen des Imax-Reglers Funktionen Wenn die Hochlaufzeit zu kurz ist, zeigt der Umrichter möglicherweise den Alarm A501 an, der darauf hinweist, dass der Ausgangsstrom zu hoch ist. Der Imax-Regler verringert den Umrichterstrom, wenn der Ausgangsstrom den in r0067 festgelegten Grenzwert für den maximalen Ausgangsstrom überschreitet. Dazu verringert der Regler die Ausgangsfrequenz oder die Ausgangsspannung des Umrichters.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Die Werkseinstellungen des Imax-Reglers müssen nur dann geändert werden, wenn der Umrichter bei Erreichen des Stromgrenzwerts vibriert oder wenn er wegen Überstrom abgeschaltet wird. Parameter Funktion Einstellung P0305[0...2] Motornennstrom [A] Dieser Parameter bestimmt den nominalen Motorstrom gemäß Typenschild. P0640[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.8 Einstellen des Vdc-Reglers Funktionen Wenn die Rücklaufzeit zu kurz ist, zeigt der Umrichter möglicherweise den Alarm A911 an, der darauf hinweist, dass die Zwischenkreisspannung zu hoch ist. Der Vdc-Regler regelt die Zwischenkreisspannung dynamisch, um bei Systemen mit hohem Trägheitsmoment Überspannungsabschaltungen zu verhindern.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1240[0...2] Konfiguration des Vdc-Reglers Dieser Parameter aktiviert/deaktiviert den Vdc-Regler. = 0: Vdc-Regler deaktiviert = 1: Vdc_max-Regler aktiviert (Werkseinstellung) = 2: Vdc_min-Regelung aktiviert = 3: Vdc_max-Regler und Vdc_min-Regelung aktiviert Hinweis: Dieser Parameter muss auf 0 eingestellt werden (Vdc-Regler deaktiviert), wenn ein Bremswiderstand verwendet wird.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion P2181[0...2] Lastüberwachungsmodus Einstellung Die Lastüberwachung erfolgt über den Vergleich der aktuellen Frequenz-/Drehmomentkurve mit einem programmierten Wertbereich (festgelegt in den Parametern P2182 bis P2190). Wenn die Kurve außerhalb dieses Wertbereichs liegt, wird eine Warnung ausgegeben oder eine Abschaltung ausgelöst.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P3350[0...2] Drehmomentimpulsmodi = 1: Drehmoment-Einfachimpulsmodus aktivieren Hinweis: Wenn der Wert von P3350 geändert wird, ändert sich der Wert von P3353 wie folgt: • P3350 = 2: P3353 = 0,0 s • P3350 ≠ 2: P3353 = Standard Die Rampenzeit von 0 Sekunden gibt bei Verwendung des Mehrfachimpulsmodus einen zusätzlichen Schubeffekt. P3351[0...2] BI: Einfachimpulsmodus aktivieren P3352[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Funktionsdiagramm Beschreibung: Der Drehmoment-Einfachimpulsmodus wird bei Erteilung eines ON-Befehls aktiviert und gemäß dieser Abfolge durchgeführt: ● Hochfahren mit dem in P1310, P1311 und P1312 festgelegten Anhebungsniveau bis auf die in P3354 festgelegte Frequenz. ● Beibehaltung des in P3355 festgelegten Anhebungsniveaus für die in P3356 festgelegte Dauer. ● Rückfahren des Anhebungsniveaus auf das in P1310, P1311 und P1312 festgelegte Niveau.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P3350[0...2] Drehmomentimpulsmodi = 2: Mehrfachimpulsmodus starten Hinweis: Wenn der Wert von P3350 geändert wird, ändert sich der Wert von P3353 wie folgt: • P3350 = 2: P3353 = 0,0 s • P3350 ≠ 2: P3353 = Standard Die Rampenzeit von 0 Sekunden gibt bei Verwendung des Mehrfachimpulsmodus einen zusätzlichen Schubeffekt. P3351[0...2] BI: Einfachimpulsmodus aktivieren P3352[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Funktionsdiagramm Beschreibung: Der Drehmoment-Mehrfachimpulsmodus wird bei Erteilung eines ON-Befehls aktiviert und gemäß dieser Abfolge durchgeführt: ● Hochfahren mit dem in P1310, P1311 und P1312 festgelegten Anhebungsniveau bis auf die in P3354 festgelegte Frequenz. ● Rückfahren des Anhebungsniveaus auf das in P1310, P1311 und P1312 festgelegte Niveau. ● Rückkehr zum "normalen" Sollwert. Ermöglicht das Hochfahren gemäß P1120. 5.6.3.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P3350[0...2] Drehmomentimpulsmodi = 3: Deblockierungsmodus aktivieren Hinweis: Wenn der Wert von P3350 geändert wird, ändert sich der Wert von P3353 wie folgt: • P3350 = 2: P3353 = 0,0 s • P3350 ≠ 2: P3353 = Standard Die Rampenzeit von 0 Sekunden gibt bei Verwendung des Mehrfachimpulsmodus einen zusätzlichen Schubeffekt.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.4 Betrieb des Umrichters im Economy-Modus Funktionen Beim Economy-Modus wird die Ausgangsspannung entweder leicht erhöht oder verringert, um so die Mindesteingangsleistung zu ermitteln. Hinweis Die Optimierung des Economy-Modus ist nur wirksam beim Betrieb am angeforderten Frequenzsollwert.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.5 Festlegen des UL508C-konformen Motorüberhitzungsschutzes Funktionen Diese Funktion schützt den Motor vor Überhitzung. Die Funktion bestimmt die Reaktion des Umrichters, wenn die Motortemperatur die Warnschwelle erreicht. Der Umrichter speichert die aktuelle Motortemperatur zum Zeitpunkt der Abschaltung und reagiert bei der nächsten Einschaltung gemäß der Einstellung in P0610.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Beispiel Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P0702 Funktion des Digitaleingangs 2 = 99: BICO-Parametrierung für Digitaleingang 2 aktivieren P0703 Funktion des Digitaleingangs 3 = 99: BICO-Parametrierung für Digitaleingang 3 aktivieren P2800 FFBs aktivieren = 1: Aktivieren (generelle Aktivierung aller freien Funktionsblöcke) P2801[0] FFBs aktivieren = 1: AND 1 aktivieren P2810[0] BI: AND 1 = 722.1 P2810[1] P0731 = 722.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.7 Einstellen der Funktion "Fangen" Funktionen Mit der Funktion "Fangen" (aktiviert über P1200) kann der Umrichter an einen noch drehenden Motor angeschlossen werden; dabei wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters schnell geändert, bis die tatsächliche Motordrehzahl gefunden wurde. Danach läuft der Motor mit normaler Rampenzeit bis zum Sollwert hoch.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.8 Einstellen der Funktion "Wiedereinschaltautomatik" Funktionen Nach einem Ausfall der Stromversorgung (F3 "Unterspannung") wird der Motor mithilfe der Wiedereinschaltautomatik (aktiviert über P1210) erneut eingeschaltet, falls ein ON-Befehl aktiv ist. Die anstehenden Störungen werden vom Umrichter automatisch quittiert.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.9 Betrieb des Umrichters im Frostschutzmodus Funktionen Wenn die Umgebungstemperatur unter einen festgelegten Schwellenwert fällt, beginnt der Motor automatisch zu laufen, um ein Einfrieren zu verhindern. ● OFF1/OFF3: Die Frostschutzfunktion ist deaktiviert, wenn OFF3 aktiviert ist und erneut ausgelöst wird, während OFF1 aktiviert ist. ● OFF2/Störung: Der Motor hält an, und der Frostschutz wird deaktiviert.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.10 Betrieb des Umrichters im Kondensationsschutzmodus Funktionen Wenn ein externer Kondensationssensor übermäßige Kondensation erkennt, wendet der Umrichter einen Gleichstrom an, um den Motor warm zu halten und damit Kondensation zu verhindern. ● OFF1/OFF3: Die Kondensationsschutzfunktion ist deaktiviert, wenn OFF3 aktiviert ist und erneut ausgelöst wird, während OFF1 aktiviert ist.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.11 Betrieb des Umrichters im Schlafmodus Funktionen Der Motor wird abgeschaltet, wenn die Anforderung unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, und wieder eingeschaltet, wenn die Anforderung über den Schwellenwert steigt. Festlegen der Parameter Parameter P2365[0...2] Funktion Energiesparmodus aktivieren/deaktivieren P2366[0...2] Verzögerung vor Motorstopp [s] P2367[0...2] Verzögerung vor Motorstart [s] P1080[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.12 Einstellen des Wobbelgenerators Funktionen Der Wobbelgenerator führt durch Überlagerung des Sollwerts vordefinierte, regelmäßige Unterbrechungen durch, die technologischen Anwendungen in der Faserindustrie dienen. Die Wobbelfunktion kann über P2940 aktiviert werden. Die Funktion ist unabhängig von der Sollwertrichtung, daher ist nur der Absolutsollwert relevant. Das Wobbelsignal wird dem Hauptsollwert als zusätzlicher Sollwert hinzugefügt.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2947 Dekrementschritt Wobbelsignal Dieser Parameter bestimmt den Wert für den Dekrementschritt am Ende einer positiven Signalperiode. Bereich: 0,000 bis 1,000 (Werkseinstellung: 0.000) P2948 Inkrementschritt Wobbelsignal Dieser Parameter bestimmt den Wert für den Anhebungsschritt am Ende einer negativen Signalperiode. Bereich: 0,000 bis 1,000 (Werkseinstellung: 0.
Inbetriebnahme 5.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion P2370[0...2] Stoppmodus für Motor-Staging Einstellung Dieser Parameter bestimmt den Stoppmodus für externe Motoren, wenn Motor-Staging verwendet wird. = 0: Normaler Stopp (Werkseinstellung) = 1: Sequenzieller Stopp P2371[0...2] Konfiguration des Motor-Staging Dieser Parameter bestimmt die Konfiguration externer Motoren (M1, M2), die im Rahmen der Motor-Staging-Funktion betrieben werden.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.14 Betrieb des Umrichters im Kavitationsschutzmodus Funktionen Der Kavitationsschutz erzeugt eine Störungen/Warnung, wenn Kavitationsbedingungen als gegeben betrachtet werden. Wenn der Umrichter kein Rückführsignal vom Pumpenwandler erhält, löst er eine Abschaltung aus, um Kavitationsschäden zu verhindern. Festlegen der Parameter Parameter Funktion P2360[0...2] Kavitationsschutz aktivieren P2361[0...2] Kavitationsschwellenwert [%] P2362[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.15 Festlegen benutzerdefinierter Standardparameter Funktionen Mit der Funktion der benutzerdefinierten Standardparameter lässt sich ein Satz an Parametern speichern, die sich von den Werkseinstellungen unterscheiden. Nach einem Parameter-Reset können diese abweichenden Standardwerte verwendet werden.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.16 Festlegen des Betriebs mit zweifacher Laufrate Funktionen Mit der Funktion für duale Rampenzeiten lässt sich der Umrichter so parametrieren, dass er beim Hoch- oder Rücklauf zu einem Sollwert von einer Laufrate zu einer anderen wechseln kann. Diese Funktion ist für empfindliche Lasten hilfreich, wenn ein zu schnelles Hoch- oder Rücklaufen möglicherweise zu Beschädigungen führt.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1175[0...2] BI: Duale Rampenzeiten aktivieren Dieser Parameter bestimmt die Quelle für den Befehl zur Aktivierung der zweifachen Laufrate. Wenn der Digitaleingang gleich 1 ist, werden duale Rampenzeiten angewendet. Die Werkseinstellung lautet 0. P1060[0...2] JOG-Hochlaufzeit [s] Dieser Parameter bestimmt die JOG-Hochlaufzeit. Bereich: 0,00 bis 650,00 (Werkseinstellung: 10.00) P1061[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Anschluss für Gleichstromkopplung Das folgende Bild zeigt den Anschluss des Systems mithilfe der Gleichstromkopplung. Die empfohlenen Sicherungstypen, Kabelquerschnitte und Schraubenanzugsdrehmomente finden Sie im Abschnitt "Typische Systemanschlüsse (Seite 37)" und "Klemmenbeschreibung (Seite 42)". WARNUNG Zerstörung des Umrichters Es ist sehr wichtig sicherzustellen, dass die Polarität der Zwischenkreisverbindungen korrekt ist.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen ACHTUNG Integrierter Brems-Chopper Der in den Umrichter der Baugröße D integrierte Brems-Chopper ist nur aktiv, wenn der Umrichter einen ON-Befehl empfängt und aktuell in Betrieb ist. Wenn der Umrichter ausgeschaltet ist, kann die generatorische Energie nicht an den externen Bremswiderstand gepulst werden. Grenzen und Einschränkungen ● Die maximale Länge des Kopplungskabels beträgt 3 Meter.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.18 Einstellen des Modus hohe/geringe Überlast (HO/LO) Funktionen Die Einstellung für hohe/geringe Überlast (HO/LO) ermöglicht Ihnen die Auswahl des Modus mit niedriger Überlast für Pumpen und Lüfter, den wichtigsten Zielanwendungen für SINAMICS V20-Umrichter. Der Modus mit geringer Überlast kann die Ausgangsstrombemessung des Umrichters verbessern und ermöglicht es dem Umrichter so, Motoren mit höherer Leistung anzutreiben.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter einstellen Parameter Funktion Einstellung P0205 Wählt die Umrichteranwendung aus.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.19 Einrichtung der MPPT-Funktion (Maximum Power Point Tracking) Typisches Solarpumpensystem Der SINAMICS V20 kann den Solarstrom maximal nutzen, um den Motor über die integrierte MPPT-Steuerung (Maximum Power Point Tracking) zu steuern und mit der optimierten Energiesparfunktion zu starten und zu stoppen. Zusätzlich kann der Wasserfluss der Solarpumpe mit der Durchflussberechnungsfunktion bestimmt werden.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Empfohlene Sicherungstypen für DC-Klemmen Der SINAMICS V20 mit integrierter MPPT-Steuerung wird über die DC-Klemmen (DC+ und DC-) versorgt, die an die Gleichstromversorgung angeschlossen werden müssen. Die folgenden Sicherungstypen für DC-Klemmen werden nur für Anwendungen mit Gleichstromversorgung empfohlen. Wenn Ihr Umrichter über AC-Klemmen betrieben wird, siehe "Typische Systemanschlüsse (Seite 37)" für die empfohlenen Sicherungstypen.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Das oben stehende Diagramm zeigt ein übergeordnetes Prinzipschaltbild für die MPPTFunktion. Die MPPT-Funktion stellt einen Spannungssollwert bereit, dessen Istwert von der Zwischenkreisspannung stammt. Der PID-Regler verwendet dann den resultierenden Fehler, um einen Frequenzsollwert für den Umrichter bereitzustellen.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Über die Indizes von P2410 bzw. P2411 werden fünf Leistungssätze und der entsprechende Durchfluss eingegeben. Deren Werte werden aus dem Datenblatt der Pumpe abgeleitet. Die MPPT-Funktion prüft nicht, ob sich der niedrigste Wert im niedrigsten Index befindet. Es wird jedoch vorausgesetzt, dass dies der Fall ist, wenn die Funktion verwendet wird. Abhängig von der Leistungsabgabe wird ein Durchflusswert in r2412 angegeben.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 3. Festlegen der für PID relevanten Parameter Parameter P1080[0...2] Funktion Minimalfrequenz [Hz] P1120[0...2] Hochlaufzeit [s] P1121[0...2] Rücklaufzeit [s] P2001[0...2] Bezugsspannung [V] P2200[0...2] BI: PID-Regler aktivieren P2253[0...2] CI: PID-Sollwert P2257 Hochlaufzeit für PIDSollwert [s] P2258 Rücklaufzeit für PIDSollwert [s] P2264[0...
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter P2271 Funktion PID-Wandlertyp Einstellung Dieser Parameter ermöglicht Ihnen, den Wandlertyp für das PID-Istwertsignal auszuwählen. = 1: Invertierung des PID-Istwertsignals Dieser Parameter ermöglicht Ihnen, eine Proportionalverstärkung für den PID-Regler festzulegen. Der PID-Regler wird unter Verwendung des Standardmodells implementiert. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie sowohl den P- als auch den I-Anteil aktivieren.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5. Festlegen der relevanten Parameter für die Wiedereinschaltautomatik Parameter P0700[0...2] P1210 P1212 Funktion Regelungsart Einstellung Dieser Parameter wählt die digitale Befehlsquelle aus. = 2: Setzt DI1 für die Steuerung der Wiedereinschaltautomatik permanent auf High Wiedereinschaltautomatik Über diesen Parameter wird die Wiedereinschaltautomatik konfiguriert.
Inbetriebnahme 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2406 Minimale Zwischenkreisspannung für Ausschalten des Ruhespannungszustands [V] Dieser Parameter legt die Zwischenkreisspannung fest, bei der der Umrichter anläuft. Er sollte auf einen Wert gesetzt werden, bei dem der Umrichter läuft, ohne sich wegen Unterspannung abzuschalten. Der Umrichter läuft an, sobald die Spannung für die in P2408 festgelegte Dauer über diesen Wert ansteigt.
Inbetriebnahme 5.7 Wiederherstellen von Standardwerten 5.7 Wiederherstellen von Standardwerten Wiederherstellen von Werkseinstellungen Parameter Funktion Einstellung P0003 Anwender-Zugriffsstufe = 1 (Standardstufe für Anwenderzugriff) P0010 Inbetriebnahmeparameter = 30 (Werkseinstellung) P0970 Zurücksetzen auf Werkseinstellung = 21: Parameter-Reset auf die Werkseinstellungen, wobei benutzerdefinierte Standards (falls gespeichert) gelöscht werden.
Inbetriebnahme 5.
Kommunikation mit der PLC 6 Der SINAMICS V20 unterstützt die Kommunikation mit PLCs von Siemens über USS an RS485. Sie können über Parameter festlegen, ob die RS485-Schnittstelle das USS- oder das MODBUS RTU-Protokoll verwenden soll. USS ist die Standard-Bus-Einstellung. Für die RS485-Kommunikation wird ein abgeschirmtes Twisted-Pair-Kabel empfohlen. Achten Sie auf einen korrekten Bus-Anschluss.
Kommunikation mit der PLC 6.1 USS-Kommunikation 6.1 USS-Kommunikation Überblick An eine PLC (Master) können über eine serielle Schnittstelle bis zu 31 Umrichter (Slaves) angeschlossen werden, die die PLC über das USS-Protokoll für einen seriellen Bus regelt. Ein Slave kann niemals eine Übertragung durchführen, ohne zuvor vom Master initiiert worden zu sein, sodass keine direkte Übertragung zwischen den einzelnen Slaves möglich ist.
Kommunikation mit der PLC 6.1 USS-Kommunikation Abkürzung Bedeutung Länge Bedeutung STX Textanfang ASCII-Zeichen 02 hex LGE Telegrammlänge 1 Byte Enthält die Telegrammlänge ADR Adresse 1 Byte Enthält die Slave-Adresse und den Telegrammtyp (binärcodiert) 1. ...... n.
Kommunikation mit der PLC 6.1 USS-Kommunikation Fehlernummern in Antwort-ID 7 (Anforderung kann nicht bearbeitet werden) Nr. 0 1 2 3 Beschreibung Unzulässige PNU (unzulässige Parameternummer, Parameternummer nicht verfügbar) Parameterwert kann nicht geändert werden (Parameter ist schreibgeschützt) Oberer oder unterer Grenzwert überschritten bzw.
Kommunikation mit der PLC 6.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Parameter Funktion Einstellung r2018[0...7] CO: Prozessdaten von USS/MODBUS an RS485 Zeigt die über USS/MODBUS an RS485 empfangenen Prozessdaten an. P2019[0...7] CI: Prozessdaten zu USS/MODBUS an RS485 Zeigt die über USS/MODBUS an RS485 übertragenen Prozessdaten an. P2034 MODBUS-Parität an RS485 Legt die Parität von MODBUS-Telegrammen an RS485 fest.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation FC3 - Speicherregister lesen Beim Empfang einer Meldung mit FC = 0x03 werden 4 Byte an Daten erwartet, d. h.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Byte 1 Byte 2 Byte 3 Adresse FC (0x10) Byte 4 Anfangsadresse High Low Byte 5 Byte 6 Anzahl der Register High Low Byte 7 ... Anzahl der Bytes ...
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Fehlerbeschreibung Ausnahmecode In Register schreiben, Fehler beim Parameterzugriff 04 Register lesen, Fehler beim Parameter Manager 04 Es soll in einen Null-Eintrag geschrieben werden.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Parameter Funktion Einstellung r2024[0] USS/MODBUS-Fehlerstatistik Der Zustand der Telegramminformationen an RS485 wird unabhängig von dem in P2023 festgelegten Protokoll gemeldet. r2018[0...7] CO: Prozessdaten von USS/MODBUS an RS485 Zeigt die über USS/MODBUS an RS485 empfangenen Prozessdaten an. P2019[0...7] CI: Prozessdaten zu USS/MODBUS an RS485 Zeigt die über USS/MODBUS an RS485 übertragenen Prozessdaten an.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Register Nr.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Register Nr.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Register Nr.
Kommunikation mit der PLC 6.2 MODBUS-Kommunikation Programmierbeispiel Das folgende Programm bietet ein Beispiel für die Berechnung des CRC für MODBUS RTU.
7 Parameterliste 7.1 Einführung in die Parameter Parameternummer Parameternummern mit einem vorangestellten "r" weisen darauf hin, dass es sich um einen schreibgeschützten ("read-only") Parameter handelt. Parameternummern mit einem vorangestellten "P" weisen darauf hin, dass es sich um einen veränderbaren Parameter handelt (Schreibvorgänge sind möglich). [index] weist darauf hin, dass es sich um einen indizierten Parameter handelt, der den Bereich der verfügbaren Indizes angibt. Wenn der Index [0...
Parameterliste 7.1 Einführung in die Parameter SINAMICS V20 verfügt über eine integrierte Kopierfunktion, mit der Befehlsdatensätze übertragen werden. Damit lassen sich die CDS/DDS-Parameter entsprechend der jeweiligen Anwendung kopieren.
Parameterliste 7.1 Einführung in die Parameter BI, BO, CI, CO, CO/BO in Parameterbezeichnungen Hinweis Im Kapitel "Index" am Ende dieses Gerätehandbuchs finden Sie eine Aufstellung der BICOParametergruppen. Den Bezeichnungen mancher Parameter sind folgende Abkürzungen vorangestellt: BI, BO, CI, CO und CO/BO, gefolgt von einem Doppelpunkt. Diese Abkürzungen haben folgende Bedeutung: BI = Binektoreingang: Der Parameter wählt die Quelle eines binären Signals aus.
Parameterliste 7.1 Einführung in die Parameter BICO-Beispiel Mithilfe von BICO (Binary Interconnection Technology) kann der Benutzer interne Funktionen und Werte einbinden, um so eine größere Zahl benutzerdefinierter Funktionen umzusetzen. BICO-Funktionen bieten ein hohes Maß an Flexibilität bei der Festlegung und Kombination von Eingangs- und Ausgangsfunktionen. In den meisten Fällen ist eine Verwendung in Kombination mit einfachen Einstellungen der Zugriffsstufe 2 möglich.
Parameterliste 7.1 Einführung in die Parameter Datentyp Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Datentypen.
Parameterliste 7.1 Einführung in die Parameter Änderbar Umrichterzustand, in dem der Parameter änderbar ist. Drei Zustände sind möglich: ● Inbetriebnahme: C, C(1) oder C(30) ● Betrieb: U ● Betriebsbereit: T Hiermit wird festgelegt, wann die Parameter geändert werden können. Es können ein, zwei oder alle drei Zustände angegeben werden. Die Angabe aller drei Zustände besagt, dass der betreffende Parameter in allen drei Umrichterzuständen geändert werden kann.
Parameterliste 7.2 Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0002 Umrichterzustand - - - - - U16 2 Zeigt den aktuellen Umrichterzustand an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Hinweis: Wenn Sie P0005 auf einen Nicht-Nullwert gesetzt haben, der eine Ist-Parameternummer darstellt, zeigt der Umrichter den Wert des ausgewählten Parameters als Standard-Anzeigewert an. Wenn Sie P0005 auf 0 oder einen Nicht-Nullwert gesetzt haben, der keine Ist-Parameternummer darstellt, bleibt die Standardanzeige unverändert.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0012 Schlüssel für benutzerdefinierte Parameter 0 – 65535 0 U, T - - U16 3 0 – 65535 [0...16] 0 U, T - - U16 3 Siehe P0013 P0013[0...19] Benutzerdefinierter Parameter [17] 3 [18] 10 [19] 12 Bestimmt einen begrenzten Satz an Parametern, auf die der Endbenutzer Zugriff hat. Vorgehensweise: 1. Setzen Sie P0003 auf "3" (Expertenmodus). 2.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp RAM RAM RAM EEPROM RAM EEPROM Zugriffsstufe 1. P0014 selbst wird immer im EEPROM gespeichert. 2. P0014 wird durch Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen nicht geändert. Bei der Übertragung von Parameter P0014 führt der Umrichter mithilfe seines Prozessors interne Berechnungen durch.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0025 CO: AusgangsIstspannung [V] - - - - - Gleitkomma 2 Zeigt die gefilterte [RMS], auf den Motor angewendete Ausgangsspannung. Dieser Wert ist in gefilterter (r0025) und ungefilterter (r0072) Form verfügbar. r0026[0] CO: Gefilterter Istwert der Zwischenkreisspannung [V] - - - - - Gleitkomma 2 Zeigt die gefilterte Zwischenkreisspannung.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0037[0...1] CO: Umrichtertemperatur [°C] - - - - - Gleitkomma 3 Zeigt die gemessene Kühlkörpertemperatur und die errechnete Junction-Temperatur von IGBTs auf der Grundlage des Thermalmodells. Index: [0] Gemessene Kühlkörpertemperatur [1] Gesamte Junction-Temperatur Hinweis: Die Werte werden alle 128 ms aktualisiert.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0051[0...1] CO: Aktiver Umrichterdatensatz (DDS) - - - - - U16 2 - U16 2 Zeigt den derzeit ausgewählten und aktiven Umrichterdatensatz (DDS). Index: 0 Umrichterdatensatz 0 (DDS0) 1 Umrichterdatensatz 1 (DDS1) 2 Umrichterdatensatz 2 (DDS2) [0] Ausgewählter Umrichterdatensatz [1] Aktiver Umrichterdatensatz Hinweis: Siehe P0820 r0052.0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp 03 Stromistwert |r0068| >= P2170 Ja Nein 04 |f_act| > P2155 (f_1) Ja Nein 05 |f_act| <= P2155 (f_1) Ja Nein 06 f_act >= Sollwert (f_set) Ja Nein 07 Ist. ungefilt. Vdc < P2172 Ja Nein 08 Ist. ungefilt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0055.0...15 CO/BO: Aktives Steuerwort 2 - - - - - U16 3 Zeigt das zusätzliche Steuerwort des Umrichters (im Bit-Format) und kann zur Überprüfung verwendet werden, welche Befehle aktiv sind.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich r0066 CO: Istwert Ausgangs- frequenz [Hz] Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe - - - - Gleitkomma 3 Zeigt den Istwert der Ausgangsfrequenz in Hz. Dieser Wert ist in gefilterter (r0024) und ungefilterter (r0066) Form verfügbar. Hinweis: Die Ausgangsfrequenz wird von den Werten in P1080 (Minimalfrequenz) und P1082 (Maximalfrequenz) begrenzt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0072 CO: AusgangsIstspannung [V] - - - - - Gleitkomma 3 Zeigt die Ausgangsspannung. Dieser Wert ist in gefilterter (r0025) und ungefilterter (r0072) Form verfügbar. r0074 CO: Istwert Modulation [%] - - - PROZENT - Gleitkomma 4 Zeigt den aktuellen Modulationsindex.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0096[0...9] PZD-Signale [%] - - - - - Gleitkomma 3 0 C(1) - - U16 1 Zeigt die PZD-Signale. Index: [0] 1. PZD-Signal [1] 2. PZD-Signal ... ... [9] 10. PZD-Signal Hinweis: r0096 = 100 % entspricht 4000 hex. P0100 Europa/Nordamerika 0–2 Bestimmt, ob die Leistungsangaben in [kW] oder [PS] erfolgen (z. B. Motornennleistung P0307).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0204 Power ModuleMerkmale - 0 - - - U32 3 Zeigt Hardwaremerkmale des Power Module an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0205 Umrichteranwendung 0–1 0 C1 - - U16 3 Wählt die Umrichteranwendung aus. Die Anforderungen an den Umrichter und Motor hängen vom Drehzahlbereich und den Drehmomentanforderungen der Last ab.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werte: 0 Hohe Überlast 1 Geringe Überlast Achtung: Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Verwenden Sie Einstellung 1 (geringe Überlast) nur für Anwendungen mit geringer Überlast (z. B. Pumpen und Lüfter). Bei Verwendung der Einstellung für Anwendungen mit hoher Überlast wird die I2t-Warnung zu spät ausgegeben, was zu einer Überhitzung des Motors führt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r0209 Umrichterhöchststrom [A] - - - - 2 - Gleitkomma Zeigt den Ausgangshöchststrom des Umrichters. Abhängigkeit: r0209 hängt vom Derating ab, das von der Pulsfrequenz P1800, der Umgebungstemperatur und der Höhe beeinflusst wird. Daten zum Derating finden Sie in der Betriebsanleitung.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P0290 UmrichterÜberlastreaktion 0–3 2 T - 3 - U16 Bestimmt die Reaktion des Umrichters auf eine interne thermische Überlast.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Achtung: P0290 = 0, 2: • Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe Eine Verringerung der Ausgangsfrequenz ist nur dann wirksam, wenn auch die Last verringert wird. Das gilt z. B. für Anwendungen mit leichter Überlast, die eine quadratische Drehmomentkennlinie besitzen, wie Pumpen oder Lüfter.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P0295 Ausschaltverzögerung Umrichterlüfter [s] 0 – 3600 0 U, T - 3 - U16 Bestimmt die Verzögerung beim Ausschalten des Umrichterlüfters, nachdem der Umrichter angehalten wurde. Hinweis: Bei der Einstellung "0" schaltet sich der Lüfter im selben Moment ab, in dem der Umrichter angehalten wird, d. h. es gibt keine Verzögerung. P0301[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Hinweis: Das folgende Diagramm zeigt ein gängiges Typenschild mit der Position der relevanten Motordaten. P0305[0...2] Motornennstrom [A] 0,01 – 10000,00 Werkseinstellung 1,86 Änderbar Skalierung C(1) - Daten- Datententyp satz DDS Gleitkomma Zugriffsstufe 1 Nominaler Motorstrom gemäß Typenschild. Abhängigkeit: Nur änderbar, wenn P0010 = 1 (Grundinbetriebnahme) ist.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Abhängigkeit: Nur änderbar, wenn P0010 = 1 (Grundinbetriebnahme) ist. Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe Wird nur angezeigt, wenn P0100 = 0 oder 2 ist (Motorleistung in [kW] angegeben). Einstellung 0 bewirkt die interne Berechnung des Wertes. Der Wert wird in r0332 angezeigt. P0309[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung P0320[0...2] Motormagnetisierungsstrom [%] 0,0 – 99,0 0,0 C, T - Daten- Datententyp satz DDS Gleitkomma Zugriffsstufe 3 Abhängigkeit: Bestimmt den Motormagnetisierungsstrom in Relation zu P0305 (Motornennstrom). Die Einstellung "0" bewirkt die Berechnung von P0340 = 1 (Daten vom Typenschild eingegeben) oder von P3900 = 1 - 3 (Ende der Grundinbetriebnahme).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion P0341[0...2] Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz x Zugriffsstufe P1253[0...2] Ausgangsbegrenzung des Reglers x P1316[0...2] Endfrequenz der Anhebung P1338[0...2] Verstärkung der Resonanzdämpfung U/f P1341[0...2] Nachstellzeit Imax-Regler P1345[0...2] Prop.-Verstärkung Imax-Spannungsregler x x x x x x x x x x x P1346[0...2] Nachstellzeit Imax-Spannungsregler P2002[0...2] Referenzstrom P2003[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Hinweis: r0345[0...2] P0346[0...2] Abhängigkeit: Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DatenZugriffstentyp stufe satz Dieser Wert wird im Thermalmodell des Motors verwendet. Er wird normalerweise automatisch aus P0340 (Motorparameter) errechnet, kann aber auch manuell eingegeben werden. Der Standardwert hängt von der Art des Umrichters und dessen Nenndaten ab. Motor-Anlaufzeit [s] DDS Gleit3 komma Zeigt die Anlaufzeit des Motors.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P0352[0...2] Leitungswiderstand Ω] 0,0 – 120,0 0,0 U, T DDS 3 - Gleitkomma Beschreibt den Leitungswiderstand zwischen dem Umrichter und dem Motor für eine Phase. Der Wert entspricht dem Widerstand der Leitung zwischen dem Umrichter und dem Motor in Relation zur Nennimpedanz. Abhängigkeit: Siehe P0341 P0354[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r0377[0...2] Gesamt-Streureaktanz [%] - - - DDS 4 PROZENT Gleitkomma Zeigt die standardisierte Gesamtstreureaktanz der Motorersatzschaltung (Wert pro Phase). r0382[0...2] Hauptreaktanz [%] - - - PROZENT DDS Gleitkomma 4 Zeigt die standardisierte Hauptreaktanz der Motorersatzschaltung (Wert pro Phase). r0384[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P0507 Anwendungsmakro 0 – 255 0 C(1) - 1 - U16 Wählt ein bestimmtes Anwendungsmakro aus; dabei handelt es sich um einen Satz an Parameterwerten für eine bestimmte Anwendung. Es gibt verschiedene Anwendungsmakros, die eine Reihe grundlegender Anwendungen abdecken, beispielsweise einfache Pumpen-, Kompressor- und Bandförderanwendungen.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe 5 Warnung mit Imax-Regelung (Verringerung des Motorstroms) und Abschaltung (F11). Die (beim Herunterfahren gespeicherte) Motortemperatur wird beim Hochfahren abgerufen. 6 Warnung und Abschaltung (F11). Die (beim Herunterfahren gespeicherte) Motortemperatur wird beim Hochfahren abgerufen.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion P0626[0...2] Übertemperatur Stände- 20,0 – 200,0 reisen [°C] Übertemperatur des Ständereisens. Hinweis: Im sinusförmigen Betrieb ist eine Erwärmung zulässig (Erwärmung der Versorgungsleitung). Eine Erwärmung aufgrund des Umrichterbetriebs (Modulationsverluste) und Ausgangsfilters wird ebenfalls berücksichtigt. Übertemperatur Stän20,0 – 200,0 80,0 U, T DDS Gleit4 derwicklung [°C] komma P0627[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Hinweis: P0701[0...2] Funktion Bereich WerkseinÄnderbar Skalierung Daten- DatenZugriffsstellung satz typ stufe RS485 unterstützt sowohl das MODBUS- als auch das USS-Protokoll. Sämtliche USS-Optionen an RS485 gelten ebenfalls für MODBUS. Wenn P0700 = 0, werden die Werte der folgenden Parameter, die für die digitale Eingangsfunktion relevant sind, auf ihre Standardwerte beschränkt: P0701, P0702, P0703, P0704, P0712 und P0713.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion P0703[0...2] P0704[0...2] P0712[0...2] Hinweis: P0713[0...2] Hinweis: P0717 Hinweis: P0719[0...2] Bereich Werkseinstellung 9 Änderbar Skalierung - Daten- Datensatz typ CDS U16 Zugriffsstufe 2 Funktion des Digitalein- 0 – 99 gangs 3 Wählt die Funktion des Digitaleingangs 3 aus. Siehe P0701. T Funktion des Digitalein- 0 – 99 15 gangs 4 Wählt die Funktion des Digitaleingangs 4 aus. Siehe P0701.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich WerkseinÄnderbar Skalierung Daten- Datenstellung satz typ Cmd = USS/MODBUS an RS485, Sollwert = Festfrequenz Cmd = USS/MODBUS an RS485, Sollwert = USS an RS232 (reserviert) Cmd = USS/MODBUS an RS485, Sollwert = USS/MODBUS an RS485 Cmd = USS/MODBUS an RS485, Sollwert = Analogsollwert 2 53 54 55 57 Abhängigkeit: Zugriffsstufe P0719 hat eine höhere Priorität als P0700 und P1000. Bei Festlegung eines anderen Werts als 0 (d. h.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datensatz typ Zugriffsstufe P0727[0...2] Auswahl Zweileiter/Dreileiter-Technik 0–3 0 C, T - CDS 2 U16 Bestimmt die für die Anschlüsse verwendete Steuerungsart. Dieser Parameter ermöglicht die Auswahl einer Steuerungsphilosophie. Die verschiedenen Steuerungsphilosophien schließen sich gegenseitig aus.
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter r0730 P0731[0...2] Achtung: Hinweis: P0732[0...2] r0747.0...1 Funktion Bereich WerkseinÄnderbar Skalierung Daten- DatenZugriffsstellung satz typ stufe Zur Verwendung der Zweileiter-/Dreileiter-Technik müssen die Quellen für ON / OFF1 (P0840), ON_REV / OFF1 (P0842) und REV (P1113) entsprechend den neu definierten Werten eingestellt werden. Die Funktion EIN/AUS2 wird in 2/3-Leiter-Betriebsarten nicht unterstützt. Wählen Sie ON/OFF2 nur, wenn P0727 = 0.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datensatz typ Zugriffsstufe Zeigt den geglätteten Analogeingangswert in Volt oder Millionen Ampere vor dem Skalierungsbaustein an. Index: P0753[0...1] [0] Analogeingang 1 (AI1) [1] Analogeingang 2 (AI2) Glättungszeit Analogeingang [ms] 0 – 10000 3 U, T - - U16 3 Definiert die Filterzeit (PT1-Filter) für den Analogeingang.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Hinweis: Dieser Wert dient als Eingabe für analoge BICO-Anschlüsse. ASPmax kennzeichnet den höchsten Analogsollwert (beispielsweise bei 10 V). ASPmin kennzeichnet den niedrigsten Analogsollwert (beispielsweise bei 0 V). Siehe P0757 bis P0760 (Analogeingangsskalierung). P0756[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datensatz typ Zugriffsstufe P0759[0...1] Wert x2 der Analogeingangsskalierung -20 – 20 10 U, T - - 2 Gleitkomma Legt den Wert von x2 fest, so wie in P0757 beschrieben (Analogeingangsskalierung). Index: Siehe r0752 Achtung: Der Wert x2 der Analogeingangsskalierung P0759 muss größer sein als der Wert x1 der Analogeingangsskalierung P0757. P0760[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datensatz typ Zugriffsstufe P0762[0...1] Verzögerung für Reaktion auf Signalverlust [ms] 0 – 10000 10 U, T - - 3 U16 Definiert die zeitliche Verzögerung zwischen dem Verlust des Analogsollwerts und der Anzeige des Störcodes F80. Index: Siehe r0752 Hinweis: Erfahrene Benutzer können die gewünschte Reaktion auf F80 auswählen (die Standardeinstellung ist OFF2).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0774[0] Istwert Analogausgang [V] oder [mA] - - - - Gleitkomma 2 - Zeigt den Wert des Analogausgangs nach der Filterung und Skalierung an. Index: Siehe P0771 Hinweis: Der Analogausgang ist ein reiner Stromausgang.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0802 Daten aus dem EEPROM übertragen 0–2 0 C(30) - U16 3 - Überträgt Werte vom Umrichter an das externe Gerät, wenn 0. Damit dies möglich ist, muss P0010 auf 30 gesetzt sein. Hinweis: 0 Deaktiviert 2 MMC-Übertragung beginnen Der Parameter wird nach der Übertragung automatisch auf 0 (Standardeinstellung) zurückgesetzt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0810 BI: Befehlsdatensatz Bit 0 (Hand/Auto) 0– 4294967295 0 U, T - U32 2 - Wählt die Befehlsquelle aus, aus der Bit 0 zur Auswahl des Befehlsdatensatzes (CDS) gelesen werden soll. Der tatsächlich ausgewählte CDS wird in r0054.15 (CDS Bit 0) und r0055.15 (CDS Bit 1) angezeigt. Der tatsächlich aktive CDS wird in r0050 angezeigt. Einstellung: 722.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0840[0...2] BI: ON/OFF1 0– 4294967295 19.0 T - U32 3 CDS Ermöglicht die Auswahl der ON/OFF1-Befehlsquelle durch BICO. Die Zahlen vor dem Doppelpunkt geben die Parameternummer der Befehlsquelle an; die Zahlen nach dem Doppelpunkt bezeichnen die Bit-Einstellung für diesen Parameter.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0848[0...2] BI: 1. OFF3 0– 4294967295 1 T - U32 3 CDS Definiert die erste Quelle von OFF3, wenn P0719 = 0 (BICO) ist. Einstellung: Siehe P0810 Abhängigkeit: Wenn für OFF3 einer der Digitaleingänge ausgewählt ist, wird der Umrichter nur in Betrieb genommen, wenn der Digitaleingang aktiv ist. Hinweis: OFF3 kennzeichnet einen schneller Rampenrücklauf auf 0.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter P0927 Funktion Bereich Werkseinstellung 4 Negative Flanke des Quick-Stopp-Eingangs ausgelöst Parameter über angegebene Schnittstellen änderbar 0 – 15 15 Änderbar U, T Skalierung Datensatz - - Datentyp Zugriffsstufe U16 2 Gibt die Schnittstellen an, über die Parameter geändert werden können. Mithilfe dieses Parameters kann der Benutzer den Umrichter mühelos vor einer unbefugten Parametermodifikation schützen.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz ... ... [63] Vorangegangene Störabschaltung -7, Störung 8 Datentyp Zugriffsstufe Achtung: Es ist möglich, dass dieser Parameter keinen Wert enthält, jedoch der Umrichter dennoch einen Fehler anzeigt. Der Grund dafür ist höchstwahrscheinlich ein SAFE-Zustand, der im System noch besteht.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0952 Gesamtzahl der Abschaltungen 0 – 65535 0 T - U16 3 - Zeigt die Anzahl der gespeicherten Abschaltungen in r0947 (letzter Störcode) an. Abhängigkeit: Durch die Einstellung 0 wird der Störungsverlauf zurückgesetzt (eine Änderung des Werts in 0 setzt "r0948 Störungszeit" ebenfalls zurück).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0958[0...2] CO: Akt. Ausgangsspannungsfehler [V] - - - - Gleitkomma 3 - Zeigt die Ausgangsspannung an, wenn die erste momentane Störung auftritt (siehe r0025).
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0981[0...99] Liste der verfügbaren Parameternummern 0 – 65535 982 - - - U16 4 - - U16 4 - - U16 4 - - U16 4 - - U16 4 - - U16 4 - - U16 4 - - U16 4 Enthält 100 Parameternummern mit dem Index 100 bis 199. Index: Siehe r0980 Hinweis: Siehe r0980 r0982[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0989[0...99] Liste der verfügbaren Parameternummern 0 – 65535 0 - - - U16 4 - CDS U16 1 Enthält 100 Parameternummern mit dem Index 900 bis 999. Index: Siehe r0980 Hinweis: Siehe r0980 P1000[0...2] Auswahl des Frequenzsollwertes 0 – 77 1 C, T Wählt die Quelle des Frequenzsollwertes aus.
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1002[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1010[0...2] Festfrequenz 10 [Hz] -550,00 550,00 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 1 T - DDS U16 2 Definiert den Festfrequenzsollwert 10. Hinweis: Siehe P1001 P1011[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1023[0...2] BI: Festfrequenzauswahl, Bit 3 04294967295 722,6 T - CDS U32 3 - - - - Gleitkomma 3 - - U16 3 Siehe P1020 r1024 CO: Istwert Festfrequenz [Hz] Zeigt die Summe aller ausgewählten Festfrequenzen an. r1025.0 BO: Zustand Festfrequenz - - - Zeigt den Zustand der Festfrequenzen an. P1031[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Achtung: Wenn dieser Befehl durch kurze Impulse von weniger als 1 Sekunde aktiviert wird, wird die Frequenz in Schritten zu je 0,1 Hz geändert. Wird das Signal für mehr als 1 Sekunde aktiviert, verringert der Hochlaufgeber die Frequenz mit dem Wert in P1048. P1040[0...2] Sollwert des Motorpotenziometers [Hz] Abhängigkeit: Das Motorpotenziometer (P1040) muss als Hauptsollwert oder Zusatzsollwert (mittels P1000) ausgewählt werden.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1044[0...2] CI: MOP HochlaufgeberSollwert 04294967295 0 T - U32 3 CDS Legt die Signalquelle für den Sollwert des Motorpotenziometers fest. Der Wert wird für eine 0/1-Flanke des Einstellungsbefehls wirksam.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Dieser Parameter bestimmt die Frequenz, mit der der Umrichter betrieben wird, während JOG links ausgewählt ist. Abhängigkeit: P1060 und P1061 legen die Hochlauf- und Rücklaufzeit für den Einrichtbetrieb fest. P1060[0...2] JOG-Hochlaufzeit [s] 0,00 - 650,00 10,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 Legt die JOG-Hochlaufzeit fest.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter r1078 Funktion Bereich 1050 MOP-Sollwert CO: Frequenzsollwert gesamt [Hz] - Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe - - - - Gleitkomma 3 - - - Gleitkomma 3 Zeigt die Summe von Haupt- und Zusatzsollwert an. r1079 CO: Ausgewählter Frequenzsollwert [Hz] - - Zeigt den ausgewählten Frequenzsollwert an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion fmax P1082 Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe 2 kHz 4 kHz 6 kHz 8 - 16 kHz 0 - 133,3 Hz 0 - 266,6 Hz 0 - 400 Hz 0 bis 550,0 Hz Beispiel: Wenn P1082 auf 350 Hz festgelegt wird, ist eine Pulsfrequenz von mindestens 6 kHz erforderlich. Ist P1800 niedriger als 6 kHz, wird der Parameter geändert in P1800 = 6 kHz.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1094[0...2] Ausblendfrequenz 4 [Hz] 0,00 - 550,00 0,00 U, T - Gleitkomma 3 DDS Definiert Ausblendfrequenz 4, durch die die Wirkung der mechanischen Resonanz verhindert und Frequenzen im Bereich +/-P1101 (Bandbreite Ausblendfrequenz) unterdrückt werden. Hinweis: Siehe P1091 P1101[0...2] Bandbreite Ausblendfrequenz [Hz] 0,00 - 10,00 2.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Achtung: Die Rampenzeiten werden wie folgt genutzt: • Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1060/P1061 : JOG-Modus aktiv • P1120/P1121 : Normalmodus (ON/OFF) aktiv • P1060/P1061 : Normalmodus (ON/OFF) und P1124 aktiv Hinweis: Wenn ein externer Frequenzsollwert mit festgelegten Rampenzeiten (z. B.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Achtung: Siehe P1130 P1133[0...2] Abschließende Rücklaufverrundungszeit [s] Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe 0,00 - 40,00 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 U, T - DDS U16 2 Definiert die Verrundungszeit am Ende des Rücklaufs. Achtung: Siehe P1130 P1134[0...2] Rundungsart 0-1 0 Definiert die Glättung, die durch Sollwertänderungen während der Beschleunigung oder Abbremsung aktiv ist (z.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1175[0...2] BI: Duale Rampenzeiten aktivieren 04294967295 0 T - U32 3 CDS Definiert die Befehlsquelle des Befehls zum Aktivieren dualer Rampenzeiten. Wenn der Digitaleingang gleich 1 ist, werden duale Rampenzeiten angewendet. Dies funktioniert wie folgt: • • Hochlauf: – Der Umrichter beginnt mit dem Hochlauf gemäß der in P1120 festgelegten Rampenzeit.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp 11 f_act > P2157(f_2) Ja Nein 12 f_act < P2159(f_3) Ja Nein Hinweis: Siehe P2157 und P2159. P1200 Fangen 0-6 0 U, T - - U16 Zugriffsstufe 2 Ermöglicht das Einschalten des Umrichters an einem laufenden Motor. Dabei wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters rasch verändert, bis die Istdrehzahl des Motors gefunden ist.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1210 Wiedereinschaltautomatik 0–8 1 U, T - - U16 2 Konfiguriert die Wiedereinschaltautomatik.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1210 = 5: Der Umrichter quittiert die Störungen (F3 usw.) beim Einschalten nach einem Netzausfall und läuft wieder an. Wichtig ist, dass der ON-Befehl über einen Digitaleingang übertragen wird. P1210 = 6: Der Umrichter quittiert die Störungen (F3 usw.) beim Einschalten nach einem Netzausfall oder Brownout und läuft wieder an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich P1216 Freigabeverzögerung 0,0 – 20,0 Haltebremse [s] Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe 1,0 C, T - - Gleitkomma 2 Definiert, wie lange der Umrichter mit der Minimalfrequenz (P1080) läuft, bevor er hochfährt. P1217 Haltezeit nach Rampenrücklauf [s] 0,0 – 20,0 1,0 C, T - - Gleitkomma 2 Definiert, wie lange der Umrichter nach dem Rampenrücklauf mit der Minimalfrequenz (P1080) läuft.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Achtung: Die Gleichstrombremsfunktion bewirkt ein schnelles Abschalten des Motors, indem ein DC-Bremsstrom angelegt wird.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1237 Widerstandsbremsung 0–5 0 U, T - - U16 2 Bei der Widerstandsbremsung wird die Bremsenergie von einem Stellerwiderstand absorbiert. Dieser Parameter bestimmt das Nennlastspiel des Bremswiderstandes (Stellerwiderstand).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Achtung: Anfangs arbeitet die Bremse bis zum Erreichen der thermischen Grenze mit einem hohen Lastspiel, das von der Höhe der Zwischenkreisspannung abhängig ist. Anschließend wird das von diesem Parameter angegebene Lastspiel angewendet. Der Widerstand sollte ohne zu Überhitzen für unbegrenzte Zeit auf diesem Niveau arbeiten können.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Abhängigkeit: P1243 = 100 % bedeutet, dass P1250, P1251 und P1252 (Verstärkung, Integrationszeit und Differentiationszeit) als Gruppe verwendet werden. Andernfalls werden diese mit P1243 (Dynamikfaktor von Vdc_max) multipliziert. Hinweis: Die Einstellung des Vdc-Reglers wird automatisch anhand der Motor- und Umrichterdaten berechnet. P1245[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1254 Autom. Erkennung der VdcEinschaltschwellen 0–1 1 C, T - - U16 3 Aktiviert/deaktiviert die automatische Erkennung von Einschaltschwellen für den Vdc_max-Regler. Um optimale Ergebnisse zu erzielen, wird empfohlen, P1254 auf 1 einzustellen (automatische Erkennung der VdcEinschaltschwellen ist aktiviert).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Hinweis: Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung 4 U/f mit linearer Kennlinie und Economy-Modus 5 U/f für Textilanwendungen 6 U/f mit FCC für Textilanwendungen 7 U/f mit quadratischer Kennlinie und Economy-Modus 19 U/f-Steuerung mit unabhängigem Spannungssollwert Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1300 = 1: U/f mit FCC (Flussstromregelung) • Behält für eine optimale Effizienz den Motorflussstrom bei.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Die folgende Tabelle gibt einen Überblick über die Regelungsparameter (U/f), die in Relation zu P1300Abhängigkeiten geändert werden können: P1310[0...2] Ständige Anhebung [%] 0,0 – 250,0 50,0 U, T PROZENT DDS Gleitkomma 2 Definiert die Anhebung als Prozentsatz [%] bezogen auf P0305 (Motornennstrom) bei linearen und quadratischen U/f-Kennlinien.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Hinweis: Die Spannungsanhebung führt zu erhöhter Motorerwärmung (insbesondere im Stillstand).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1316[0...2] Endfrequenz der Anhebung [%] 0,0 – 100,0 20,0 U, T PROZENT DDS Gleitkomma 3 Definiert den Punkt, an dem die programmierte Anhebung 50 % ihres Werts erreicht. Der Wert wird als Prozentsatz [%] bezogen auf P0310 (Motornennstrom) angegeben.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1330[0...2] CI: Spannungssollwert 0– 4294967295 0 T - CDS U32 3 BICO-Parameter zum Auswählen der Quelle des Spannungssollwerts für die unabhängige U/f-Regelung (P1300 = 19). P1333[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter P1336[0...2] Abhängigkeit: r1337 Funktion Bereich Werksein- Änderbar Skalierung DatenDatenZugriffsstellung satz typ stufe Schlupfgrenze [%] 0 – 600 250 U, T DDS U16 2 Grenzwert für die Schlupfkompensation als Prozentsatz [%] bezogen auf r0330 (Motornennschlupf), der dem Frequenzsollwert hinzugefügt wird. Schlupfkompensation (P1335) ist aktiv.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r1343 CO: Frequenzausgang Imax-Regler [Hz] - - - - Gleitkomma 3 - Zeigt die effektive Frequenzbeschränkung an. Abhängigkeit: Wenn der I_max-Regler nicht in Betrieb ist, zeigt der Parameter normalerweise die Maximalfrequenz P1082 an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1350[0...2] Weiches Anfahren der Spannung 0–1 0 U, T - U16 3 DDS Legt fest, ob die Spannung während der Magnetisierungszeit weich anfährt (ON) oder sprunghaft auf die Anhebungsspannung ansteigt (OFF).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1802 Modulationsart 1–3 3 U, T - U16 3 - Wählt die Modulationsart am Umrichter aus.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Achtung: Nach Abschluss der Identifizierung wird P1900 auf 0 eingestellt. Beachten Sie bei Auswahl der Einstellung für Messungen Folgendes: Der Wert wird als Einstellung des Parameters P0350 übernommen und sowohl auf den Regler angewendet als auch in den schreibgeschützten Parametern weiter unten angezeigt.
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r1926 Ermittelte SteuersatzTotzeit [μs] - - - - - Gleitkomma 2 - DDS Gleitkomma 2 Zeigt die ermittelte Totzeit für die Steuersatzverriegelung an. P2000[0...2] Bezugsfrequenz [Hz] 1,00 – 550,00 50,00 T P2000 kennzeichnet die Bezugsfrequenz für Frequenzwerte, die als Prozentwert oder Hexadezimalwert angezeigt bzw. übertragen werden.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Achtung: Bezugsparameter dienen als Hilfsmittel zur einheitlichen Darstellung des Sollwerts und der Istwertsignale. Dies gilt ebenso für Festwerteinstellungen, die als Prozentwerte eingeben wurden. Ein Wert von 100 % entspricht einem Prozessdatenwert von 4000H oder im Falle von Doppelwerten von 4000 0000H.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2003[0...2] Bezugsdrehmoment [Nm] 0,10 – 99999,0 0,75 T - Gleitkomma 3 DDS Gesamtbezugsdrehmoment über die serielle Schnittstelle (entspricht 4000H). Beispiel: Wenn zwischen zwei Parametern eine BICO-Verbindung hergestellt wird, kann sich die 'Einheit' der Parameter unterscheiden (standardisierte Werte (Hex) oder physikalische Werte (Nm)).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2011[0...1] USS-Adresse 0 – 31 0 U, T - U16 2 - Legt eine eindeutige Adresse für den Umrichter fest. Index: [0] USS an RS485 [1] USS an RS232 (reserviert) Hinweis: Sie können bis zu 30 weitere Umrichter über die serielle Schnittstelle verbinden (d. h. insgesamt 31 Umrichter) und mit dem USS-Protokoll (serieller Bus) steuern. P2012[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2013[0...1] USS PKW-Länge 0 – 127 127 U, T - U16 3 - Definiert die Anzahl der 16-Bit-Wörter im PKW-Bereich des USS-Telegramms. Der PKW-Bereich kann variieren. Je nach Anforderungen kann eine Länge von 3 Wörter, von 4 Wörtern oder eine variable Länge parametriert werden.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2013 = 4, feste PKW-Länge. Ermöglicht den Zugriff auf alle Parameter, indizierte Parameter können jedoch nur für jeden Index einzeln gelesen werden. Die Wortreihenfolge für Einzelwortwerte unterscheidet sich von der Einstellung 3 oder 127 (siehe Beispiel unten). P2013 = 127, nützlichste Einstellung.
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe MODBUS an RS485: Index: [0] Empfangenes Wort 0 [1] Empfangenes Wort 1 ... ...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: Einschränkungen: P2019[0...7] Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe • Wenn die obige serielle Schnittstelle den Umrichter steuert (P0700 oder P0719), muss das erste Steuerwort im ersten Prozessdatenwort übertragen werden. • Wenn die Sollwertquelle über P1000 oder P0719 ausgewählt wird, muss der Hauptsoll im zweiten Prozessdatenwort übertragen werden.
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe MODBUS an RS485: Index: Hinweis: [0] Gesendetes Wort 0 [1] Gesendetes Wort 1 ... ... [7] Gesendetes Wort 7 Wenn r0052 nicht indiziert ist, wird kein Index (".0") angezeigt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2021 MODBUS-Adresse 1 – 247 1 T - - U16 2 U, T - - U16 3 Legt eine eindeutige Adresse für den Umrichter fest. P2022 Zeitüberschreitung für Modbus-Antwort [ms] 0 – 10000 1000 Die Zeit, in der der Umrichter auf den MODBUS-Master antworten kann.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r2029[0...1] USS Start nicht erkannt - - - - - U16 3 Index: Siehe r2024 Hinweis: Wird an MODBUS nicht verwendet. r2030[0...1] USS/MODBUS BCC/CRC-Fehler - U16 3 - U16 3 - U16 2 Zeigt die Anzahl der USS-Telegramme mit nicht erkanntem Start an. - - - - Zeigt die Anzahl der USS/MODBUS-Telegramme mit BCC/CRC-Fehlern an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r2067.0...12 CO/BO: Zustand der Digitaleingangswerte - - - - U16 3 - Zeigt den Zustand der Digitaleingänge an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2101[0...2] Wert der Störreaktion 0–4 0 T - U16 3 - Legt die Werte für die Störreaktion des Umrichters bei durch P2100 (Auswahl Warnungsnummer) ausgewählten Störungen fest. Dieser indizierte Parameter kennzeichnet die jeweilige Reaktion auf Störungen/Warnungen, die in P2100, Indizes 0 bis 2 definiert sind.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2113[0...2] Umrichterwarnungen deaktivieren 0–1 0 T - U16 3 - Schaltet die Meldung von Umrichterwarnungen aus. Dieser Parameter kann zusammen mit P0503 als Zusatz zum fortlaufenden Betrieb verwendet werden. Index: Hinweis: r2114[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich P2150[0...2] Hysteresefrequenz f_hys 0,00 – 10,00 [Hz] Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp 3,00 U, T - Gleit3 komma DDS Zugriffsstufe Definiert den Hysteresewert, der zum Vergleichen der Frequenz und Drehzahl mit dem Schwellenwert angewendet wird. Abhängigkeit: Siehe P1175. Hinweis: Wenn P1175 festgelegt wird, wird zudem P2150 zum Steuern der Funktion für duale Rampenzeiten verwendet. P2151[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp P2164[0...2] Hysteresefrequenz für Abweichung [Hz] 0,00 – 10,00 3,00 U, T - Gleit3 komma DDS Zugriffsstufe Hysteresefrequenz zum Erkennen der zulässigen Abweichung (vom Sollwert) von Frequenz oder Drehzahl. Diese Frequenz steuert Bit 8 in Zustandswort 1 (r0052). P2166[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2180 Verzögerungszeit für Erkennung von nicht vorhandener Last [ms] 0 – 10000 2000 U, T - - U16 3 - DDS U16 3 Verzögerungsdauer bei der Erkennung einer fehlenden Abtriebslast. P2181[0...2] Lastüberwachungsmodus 0–6 0 T Legt den Lastüberwachungsmodus fest. Mithilfe dieser Funktion können Fehler in der Mechanik des Umrichterantriebs überwacht werden, z.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp P2184[0...2] Frequenzschwelle für Lastüberwachung 3 [Hz] 0,00 – 550,00 50,00 U, T - Gleit3 komma DDS Zugriffsstufe Legt den oberen Frequenzschwellenwert f_3 zur Definition des Bereichs, in dem die Lastüberwachung erfolgt, fest. Siehe P2182. Abhängigkeit: Siehe P2181 für den berechneten Standardwert. P2185[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter r2198.0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Hinweis: Die PID-Sollwertquelle wird mittels P2253 ausgewählt. Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Der PID-Sollwert und das PID-Rückführsignal werden als Prozentwerte [%] interpretiert (nicht in [Hz]). Die Ausgabe des PID-Reglers wird in Prozent [%] angezeigt und dann mittels P2000 (Bezugsfrequenz) in [Hz] normiert, wenn PID aktiviert ist. Der Umkehrbefehl ist nicht aktiv, wenn PID aktiv ist.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2208[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2222[0...2] BI: Auswahl PIDFestsollwert, Bit 2 0– 4294967295 722.5 T - CDS U32 3 CDS U32 3 - - Gleit2 komma - - U16 Definiert die Befehlsquelle für die Auswahl des PID-Festsollwerts, Bit 2. P2223[0...2] BI: Auswahl PIDFestsollwert, Bit 3 0– 4294967295 722.6 T - Definiert die Befehlsquelle für die Auswahl des PID-Festsollwerts, Bit 3.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp P2240[0...2] Sollwert des PID-MOP [%] -200,00 – 200,00 10,00 U, T - Gleit2 komma DDS Zugriffsstufe Sollwert des Motorpotenziometers. Ermöglicht dem Benutzer, einen digitalen PID-Sollwert in [%] festzulegen. Hinweis: P2240 = 100 % entspricht 4000 hex. Der Anfangswert wird erst beim Anlauf des MOP aktiviert (für die MOP-Ausgabe).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion r2245 CO: PID-MOP Eingangsfrequenz des Hochlaufgebers [%] Zeigt den Sollwert des Motorpotenziometers an, bevor dieser den Hochlaufgeber des PID-MOP passiert hat. PID-MOP Hochlaufzeit 0,00 – 1000,0 10,00 U, T DDS Gleit2 des Hochlaufgebers [s] komma Legt die Hochlaufzeit für den internen Hochlaufgeber des PID-MOP fest. Der Sollwert wird innerhalb dieses Zeitraums ausgehend von Null bis zu einem oberen Grenzwert geändert, der in P1082 definiert ist.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Achtung: Funktion Bereich WerkseinÄnderbar Skalierung Daten- Daten- Zugriffsstellung satz typ stufe Wird eine zu niedrige Rampenzeit eingestellt, kann dies eine Abschaltung des Umrichters zur Folge haben, z. B. im Falle eines Überstroms. P2258 Rücklaufzeit für PID0,00 – 650,00 1,00 Sollwert [s] Legt die Rücklaufzeit für den PID-Sollwert fest. Abhängigkeit: P2200 = 1 (PID-Regler aktiviert) deaktiviert die normale Rücklaufzeit (P1121).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2268 Mindestwert für PIDRückführung [%] -200,00 – 200,00 0,00 U, T - - Gleit3 komma Achtung: Wenn PID aktiviert ist (P2200 = 1) und das Signal unter diesen Wert fällt, wird der Umrichter mit F221 abgeschaltet. Hinweis: P2268 = 100 % entspricht 4000 hex.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2280 PIDProportionalverstärkung 0,000 – 65,000 3,000 U, T - - Gleit2 komma Ermöglicht dem Bediener, eine Proportionalverstärkung für den PID-Regler festzulegen. Der PID-Regler wird unter Verwendung des Standardmodells implementiert. Das beste Ergebnis erzielen Sie, wenn Sie sowohl den P- als auch den I-Anteil aktivieren.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar 0 PID-Selbstoptimierung deaktiviert 1 PID-Selbstoptimierung mit Ziegler Nichols (ZN)-Standard 2 PID-Selbstoptimierung wie 1, zusätzlich leichtes Überschwingen (O/S) 3 PID-Selbstoptimierung wie 2, wenig oder kein Überschwingen (O/S) 4 PID-Selbstoptimierung nur PI, viertel-gedämpfte Antwort Abhängigkeit: Ist aktiv, wenn der PID-Regelkreis aktiviert ist (siehe P2200).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2360[0...2] Kavitationsschutz aktivieren 0–2 0 U, T - DDS U16 2 Der Kavitationsschutz ist aktiviert. Erzeugt eine Störung/Warnung, wenn Kavitationsbedingungen als gegeben betrachtet werden. 0 1 P2361[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter P2366[0...2] P2367[0...2] Funktion Bereich Werksein- Änderbar Skalierung Daten- Daten- Zugriffsstellung satz typ stufe Aktiviert oder deaktiviert den Energiesparmodus. 0 = Deaktiviert 1 = Aktiviert 5 U, T DDS U16 3 Verzögerung vor Motor- 0 – 254 stopp [s] Bei aktiviertem Energiesparmodus.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Hinweis: Das Motor-Staging ermöglicht die Regelung von bis zu 2 zusätzlichen, abgestuften Pumpen oder Lüftern auf der Grundlage eines PID-Regelsystems. Das Gesamtsystem besteht aus einer vom Umrichter geregelten Pumpe mit bis zu 2 weiteren Pumpen/Lüftern, die von Kontaktgebern oder Motorstartern geregelt werden.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Wenn der Umrichter mit der Minimalfrequenz betrieben wird und die PID-Rückführung kennzeichnet, dass eine geringere Drehzahl erforderlich ist, schaltet der Umrichter einen der über die Digitalausgänge geregelten Motoren M1 oder M2 aus (Destaging).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2378[0...2] CO: Frequenz MotorStaging f_st [%] 0,0 – 120,0 50,0 U, T PROZENT DDS Gleit3 komma Die Frequenz als Prozentsatz der Maximalfrequenz. Dies ist die Frequenz, auf die der Digitalausgang bei einem (De-)Staging-Ereignis geschaltet wird, wenn der Umrichter von der Maximal- zur Minimalfrequenz herunterfährt (oder umgekehrt).
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r2379.0...1 CO/BO: Zustandswort Motor-Staging - - - - - U16 3 Ausgangswort aus der Motor-Staging-Funktion, mit dessen Hilfe sich externe Verbindungen herstellen lassen. P2380[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r2402 MPPT-Leistung [kW] - 0 - - - GLEIT KOMM A 2 Dieser Parameter zeigt die von der MPPT-Funktion verwendete Zwischenkreisleistung an. r2403 MPPTSpannungssollwert [V] - -200 - P2001 - GLEIT KOMM A 2 - - U16 3 U16 3 Dieser Parameter ist der Spannungssollwert der MPPT-Funktion.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2801[0...16] FFBs aktivieren 0–6 0 U, T - - U16 3 P2801 und P2802 aktivieren jeden freien Funktionsbaustein einzeln (P2801[x] > 0 oder P2802[x] > 0). Zudem bestimmen P2801 und P2802 die chronologische Reihenfolge jedes Funktionsbausteins, indem die Stufe festgelegt wird, auf der der freie Funktionsbaustein wirkt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Abhängigkeit: P2802[0...13] Index: Abhängigkeit: P2803[0...2] Abhängigkeit: Hinweis: P2810[0...1] Funktion Werksein- Änderbar Skalierung Daten- Daten- Zugriffsstellung satz typ stufe [15] RS-FF 2 aktivieren [16] RS-FF 3 aktivieren Legen Sie P2800 auf 1 fest, um Funktionsbausteine zu aktivieren. Die aktiven Funktionsbausteine werden alle 128 ms berechnet, wenn die Stufe 1 bis 3 festgelegt ist.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Index: [0] Binektoreingang 0 (BI 0) [1] Binektoreingang 1 (BI 1) Abhängigkeit: P2801[0] weist der Verarbeitungsfolge das AND-Element zu. r2811.0 BO: AND 1 U16 3 Ausgang des Elements AND 1. Zeigt die AND-Logik der in P2810[0] und P2810[1] definierten Bits an. Bit Signalbezeichnung 1-Signal 0-Signal Abhängigkeit: P2812[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Abhängigkeit: P2801[4] weist der Verarbeitungsfolge das OR-Element zu. r2819.0 BO: OR 2 - Werkseinstellung - Änderbar - Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe - - U16 3 Ausgang des Elements OR 2. Zeigt die OR-Logik der in P2818[0] und P2818[1] definierten Bits an. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2818 P2820[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r2827.0 BO: XOR 3 - - - - - 3 U16 Ausgang des Elements XOR 3. Zeigt die XOR-Logik (Exclusive Or) in P2826[0] und P2826[1] definierten Bits an. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2826 P2828 BI: NOT 1 04294967295 0 U, T - - U32 3 - U16 3 P2828 definiert den Eingang des Elements NOT 1. Der Ausgang ist r2829.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P2834[0...3] BI: D-FF 1 04294967295 0 U, T - - 3 U32 P2834[0], P2834[1], P2834[2] und P2834[3] definieren die Eingänge von D-FlipFlop 1. Die Ausgänge sind r2835 und r2836.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r2838.0 BO: Q D-FF 2 - - - - - 3 U16 Zeigt den Ausgang von D-FlipFlop 2 an. Die Eingänge sind in P2837[0], P2837[1], P2837[2] und P2837[3] definiert. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2837 r2839.0 BO: NOT-Q D-FF 2 - - - - - U16 3 Zeigt den NOT-Ausgang von D-FlipFlop 2 an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P2846[0...1] BI: RS-FF 3 04294967295 0 U, T - - 3 U32 P2846[0] und P2846[1] definieren die Eingänge von RS-FlipFlop 3. Die Ausgänge sind r2847 und r2848. Index: Siehe P2840 Abhängigkeit: P2801[16] weist der Verarbeitungsfolge das RS-FlipFlop-Element zu. r2847.0 BO: Q RS-FF 3 - - - - - U16 3 Zeigt den Ausgang von RS-FlipFlop 3 an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P2849 BI: Zeitgeber 1 04294967295 0 U, T - - 3 U32 Definieren Sie das Eingangssignal von Timer 1. P2849, P2850, P2851 sind die Eingänge des Timers, r2852, r2853 sind die Ausgänge. Abhängigkeit: P2802[0] weist der Verarbeitungsfolge den Zeitgeber zu.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P2850 Verzögerungszeit Zeitgeber 1 [s] 0.0 - 9999.9 0.0 U, T - - 3 Gleitkomma Legt die Verzögerungszeit von Timer 1 fest. P2849, P2850, P2851 sind die Eingänge des Timers, r2852, r2853 sind die Ausgänge. Abhängigkeit: Siehe P2849 P2851 Modus Zeitgeber 1 0 - 13 0 U, T - - U16 3 Legt die Betriebsart von Timer 1 fest.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r2857.0 BO: Zeitgeber 2 - - - - - 3 U16 Zeigt den Ausgang von Timer 2 an. P2854, P2855, P2856 sind die Eingänge des Timers, r2857, r2858 sind die Ausgänge. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2854 r2858.0 BO: Nout-Zeitgeber 2 - - - - - U16 3 Zeigt den NOT-Ausgang von Zeitgeber 2 an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r2867.0 BO: Zeitgeber 4 - - - - - 3 U16 Zeigt den Ausgang von Timer 4 an. P2864, P2865, P2866 sind die Eingänge des Timers, r2867, r2868 sind die Ausgänge. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2864 r2868.0 BO: Nout-Zeitgeber 4 - - - - - U16 3 Zeigt den NOT-Ausgang von Timer 4 an.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe r2874 CO: SUB 1 - - - - - Gleitkomma 3 0 U, T 4000H - U32 3 Ergebnis von Subtrahierer 1. Abhängigkeit: Siehe P2873 P2875[0...1] CI: SUB 2 04294967295 Definiert die Eingänge von Subtrahierer 2. Das Ergebnis wird in r2876 angegeben. Index: Siehe P2869 Abhängigkeit: P2802[7] weist der Verarbeitungsfolge den Subtrahierer zu.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P2881[0...1] CI: DIV 1 04294967295 0 U, T 4000H - U32 3 Definiert die Eingänge von Divierer 1. Das Ergebnis wird in r2882 angegeben. Index: Siehe P2869 Abhängigkeit: P2802[10] weist der Verarbeitungsfolge den Dividierer zu. r2882 CO: DIV 1 - - - - - Gleitkomma 3 04294967295 0 U, T 4000H - U32 3 Ergebnis von Dividierer 1.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- Datententyp satz Zugriffsstufe P2887[0...1] CI: CMP 2 04294967295 0 U, T 4000H - U32 3 - U16 3 Definiert die Eingänge von Komparator 2. Das Ergebnis wird in r2888 angegeben. Index: Siehe P2869 Abhängigkeit: P2802[13] weist der Verarbeitungsfolge den Komparator zu. r2888.0 BO: CMP 2 - - - - Zeigt das Ergebnisbit von Vergleicher 2. Bitfeldbeschreibung unter r2811.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich P2946 Amplitude Wobbelsignal 0,000 – [%] 0,200 Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp 0,000 T - Gleit2 komma - Zugriffsstufe Legt den Amplitudenwert des Wobbelsignals fest, angegeben als prozentualer Anteil der aktuellen Ausgabe des Hochlaufgebers. Der Wert von P2946 wird mit dem Ausgangswert des Hochlaufgebers multipliziert und dann zum Hochlaufgeberausgang addiert.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter r3237[0...1] Funktion Bereich 14 Reserviert 15 Andere Fehler CO: Berechnete eff. Gleichstromwelligkeitsspannung [V] - Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Ja Nein Ja 0 - Zugriffsstufe Nein - - Gleit4 komma - - U16 Zeigt die berechnete eff. Zwischenkreis-Welligkeitsspannung an. Index: [0] Welligkeitsspannung [1] Ungefilterte Spannung P3350[0...
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P3352[0...2] Start Einfachimpulsmodus 0–2 1 T - U16 2 - Definiert, wann der Einfachimpulsmodus aktiviert wird. Index: 0 Aktiviert beim ersten Durchlauf nach dem Hochfahren 1 Aktiviert bei jedem Durchlauf 2 Aktiviert über Digitaleingang Siehe P3350 Abhängigkeit: Wenn P3352 = 2 ist, wird die Aktivierungsquelle durch P3351 definiert. P3353[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P3357[0...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Index: Siehe P3350 Hinweis: Wenn P3363 = 1 ist, springt der Ausgang zur Frequenz der Gegendrehrichtung. Dadurch wird ein "Schubeffekt" erzeugt, der die Beseitigung der Blockierung unterstützt. P3364[0...2] Anzahl der Deblockierungszyklen 1 – 10 Werkseinstellung 1 Änderbar T Skalierung Datensatz - - Datentyp U16 Zugriffsstufe 2 Gibt an, wie oft der Zyklus der Gegendrehrichtung zum Zwecke der Deblockierung wiederholt wird.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P3900 Ende der Grundinbetriebnahme 0–3 0 C(1) - U16 1 - Führt die für einen optimierten Motorbetrieb notwendigen Berechnungen durch. Nach Abschluss der Berechnung werden P3900 und P0010 (Parametergruppen für die Inbetriebnahme) automatisch auf ihren Ursprungswert 0 zurückgesetzt.
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r3954[0...12] CM Info und GUI ID - - - - U16 4 - Dient zum Klassifizieren von Firmware (nur für die interne Verwendung durch SIEMENS). Index: r3978 [0] CM-Bezeichnungsschild (Zähler/Abzweig) [1] CM-Bezeichnungsschild (Zähler) [2] CM-Bezeichnungsschild [3...
Parameterliste 7.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P8458 Clone-Steuerung 0–4 2 C, T - U16 3 - Dieser Parameter gibt an, ob beim Start ein Cloning stattfindet. Die Datei "clone00.bin" wird verwendet. Wurde keine MMC-Karte eingelegt, wird ein normaler Start durchgeführt.
8 Störungen und Alarme Hinweis Wenn mehrere Störungen und Warnungen aktiv sind, werden am BOP zuerst alle Störungen nacheinander angezeigt. Nachdem alle Störungen angezeigt wurden, werden nacheinander die Warnungen angezeigt. 8.1 Störungen Unmittelbar nach dem Auftreten einer Störung wird das Störungssymbol angezeigt und die Anzeige wechselt zum Störungsbildschirm. Der Störungsbildschirm enthält ein "F" gefolgt von der Störungsnummer.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Anzeige des Umrichterzustands bei Störungen Störcodeliste Störung F1 Überstrom Ursache • • Abhilfe Die Motorleistung (P0307) entspricht Folgende Punkte überprüfen: nicht der Umrichterleistung (r0206). • Die Motorleistung (P0307) muss der Umrichterleistung (r0206) entsprechen. Kurzschluss in Motorleitung • Erdschluss r0949 = 0: Hardware-Meldung r0949 = 1: Software-Meldung r0949 = 22: Hardware-Meldung • Die maximalen Leitungslängen dürfen nicht überschritten werden.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung F2 Überspannung Ursache • Netzspannung zu hoch • Motor im Generatorbetrieb r0949 = 0: Hardware-Meldung r0949 = 1 oder 2: Software-Meldung Abhilfe Folgende Punkte überprüfen: • Die Versorgungsspannung (P0210) muss innerhalb der auf dem Typenschild angegebenen Grenzwerte liegen. • Die Rücklaufzeit (P1121) muss dem Trägheitsmoment der Last entsprechen. • Die erforderliche Bremsleistung muss innerhalb der festgelegten Grenzwerte liegen.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung F11 Übertemperatur am Motor Ursache • • Motor überlastet Dieser Fehler kann auftreten, wenn kleine Motoren verwendet und bei einer Frequenz unter 15 Hz betrieben werden, auch wenn die Motortemperatur sich innerhalb der Grenzwerte bewegt. Abhilfe Folgende Punkte überprüfen: • Last oder Lastspiel zu hoch? • Die Nenndaten für die Motorübertemperaturen (P0626 – P0628) müssen korrekt sein.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F51 Lese- oder Schreibfehler beim Zugriff auf den EEPROM. Das kann auch durch einen vollen EEPROM ausgelöst werden, wenn zu viele Parameter geändert wurden. • Zum Beheben dieses Fehlers muss das Gerät aus- und wieder eingeschaltet werden, da einige Parameter ggf. nicht richtig gelesen wurden.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F52 Fehler beim Lesen der Umrichterdaten oder Daten ungültig.
Störungen und Alarme 8.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F60 Interner Kommunikationsfehler. Umrichter prüfen. Zeitüberschreitung am ASIC Fehler wird vereinzelt angezeigt: Hinweis: F61 Fehler beim Parameter-Cloning.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F64 Im Verzeichnis Wenn ein automatisches Cloning erforderlich ist: /USER/SINAMICS/DATA ist keine Datei Umrichter hat versucht, • Setzen Sie die MMC/SD-Karte mit der richtigen ein automatisches Cloning "Clone00.bin" vorhanden. Datei ein, und schalten Sie das Gerät aus und während des Starts durchwieder ein.
Störungen und Alarme 8.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F350 Während des Starts prüft der Umrichter, ob der Konfigurationsvektor (SZLVektor) korrekt programmiert wurde und ob die Hardware dem programmierten Vektor entspricht. Falls nicht, wird der Umrichter abgeschaltet. Interne Fehler können nicht behoben werden. Konfigurationsvektor für Umrichter fehlgeschlagen F395 Abnahmetest/Bestätigung ausstehend • r0949 = 1: Interner Fehler. Kein Hardwarekonfigurationsvektor verfügbar.
Störungen und Alarme 8.2 Alarme Störung Ursache Abhilfe F410 Die vorherrschenden Bedingungen können Kavitationsschäden verursachen. Kavitationsschäden werden durch eine Pumpe im Pumpensystem hervorgerufen, wenn die Flüssigkeitsströmung nicht ausreicht. Dies kann zur Erwärmung und in Folge zu Schäden an der Pumpe führen. Wenn keine Kavitation auftritt, kann der Kavitationsschwellenwert in P2361 verringert oder die Verzögerung für die Kavitationserkennung vergrößert werden.
Störungen und Alarme 8.2 Alarme Liste der Warncodes Warnung Ursache A501 • Motorleistung entspricht nicht der Umrichterleistung. • Die Motorleitungen sind zu lang. • Erdschluss • Kleine Motoren (120 W) können im FCC-Betrieb unter leichter Last einen hohen Strom verursachen. Stromgrenze A502 Überspannungsgrenzwert Der Überspannungsgrenzwert wurde erreicht. Während des Rücklaufs kann eine Warnmeldung ausgegeben werden, wenn der Vdc-Regler deaktiviert ist (P1240 = 0).
Störungen und Alarme 8.2 Alarme Warnung Ursache A511 • Motorübertemperatur I2 t Der Motor ist überlastet. • Die Lastzyklen oder Lastschritte sind zu hoch. Abhilfe Unabhängig von der Art der Temperaturermittlung muss Folgendes überprüft werden: • P0604 Warnschwelle für Motortemperatur • P0625 Umgebungstemperatur des Motors • Prüfen, ob die Typenschilddaten korrekt sind. Falls dies nicht der Fall ist, muss eine Grundinbetriebnahme durchgeführt werden.
Störungen und Alarme 8.2 Alarme Warnung Ursache Abhilfe A911 Der Vdc_max-Regler hält die Zwischenkreisspannung (r0026) unterhalb der in r1242 festgelegten Grenze. Folgende Punkte überprüfen: Vdc_max-Regler aktiv • Die Versorgungsspannung muss innerhalb der auf dem Typenschild angegebenen Grenzen liegen. Die Rücklaufzeit (P1121) muss dem Trägheitsmoment der Last entsprechen. Hinweis: • Ein höheres Trägheitsmoment erfordert längere Rampenzeiten.
A Technische Daten Elektrische Daten Netzkenndaten Spannungsbereich 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter 380 V AC bis 480 V AC (Toleranz: -15 % bis +10 %) 200 V AC bis 240 V AC (Toleranz: -10 % bis +10 %) 47 Hz bis 63 Hz 47 Hz bis 63 Hz Stromderating bei hohen Eingangsspannungen: Stromderating bei hohen Eingangsspannungen: Hinweis: Stromderating bei 480 V mit der Standard-Schaltfrequenz von 4 kHz und 40 °C Umgebungslufttemperatur siehe Tabelle im Abs
Technische Daten Überlastfähigkeit Leistung (kW) Durchschnittlicher Ausgangsstrom Überlaststrom Maximaler Überlastzyklus 0,12 bis 15 100 % des Nennwerts 150 % des Nennwerts für 60 Sekunden 150 % des Nennwerts für 60 Sekunden, danach 94,5 % des Nennwerts für 240 Sekunden 110 % des Nennwerts für 60 Sekunden 110 % des Nennwerts für 60 Sekunden, danach mehr als 98 % des Nennwerts für 240 Sekunden 18,5 (HO)/22 (HO) 22 (LO)/30 (LO) EMV-Anforderungen Hinweis Installieren Sie alle Umrichter nach den Vor
Technische Daten Maximale Verlustleistung 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter Baugröße FSA Leistung (kW) 0.37 0.55 0.75 1.1 Maximale Verlustleistung (w) 1) 25 FSB 28 33 1.5 43 54 2.2 68 3.0 82 4.0 100 FS C FSD 5.5 7.5 145 180 11 15 276 338 FSE FSE 18.5 22 (H O) (LO (H ) O) (LO ) 38 7 475 45 7 626 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter Baugröße FSA Leistung (kW) 0.12 0.25 0.37 0.55 0.75 1.1 1.5 2.2 3.
Technische Daten Ausgangsstromderating bei verschiedenen PWM-Frequenzen und Umgebungslufttemperaturen 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter Baugröße Leistung [kW] Bemessungsstrom [A] bei PWM-Frequenz PWM-Frequenzbereich: 2 kHz bis 16 kHz (Voreinstellung: 4 kHz) 2 kHz 4 kHz 6 kHz 8 kHz 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C A 0.37 1.3 1.0 0.7 1.3 1.0 0.7 1.1 0.8 0.5 0.9 0.7 0.5 A 0.55 1.7 1.3 0.9 1.7 1.3 0.9 1.4 1.0 0.7 1.2 0.
Technische Daten 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter Baugröße Leistung [kW] Bemessungsstrom [A] bei PWM-Frequenz PWM-Frequenzbereich: 2 kHz bis 16 kHz (Voreinstellung: 8 kHz) 2 kHz 4 kHz 6 kHz 8 kHz 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C A 0.12 0.9 0.6 0.5 0.9 0.6 0.5 0.9 0.6 0.5 0.9 0.6 0.5 A 0.25 1.7 1.2 0.9 1.7 1.2 0.9 1.7 1.2 0.9 1.7 1.2 0.9 A 0.37 2.3 1.6 1.2 2.3 1.6 1.2 2.3 1.6 1.2 2.3 1.6 1.2 A 0.55 3.
Technische Daten Mechanische Daten Baugröße A Außenmaße (mm) Baugröße B Baugröße C Baugröße D 1) Baugröße E 140 184 240 245 mit Lüfter ohne Lüfter B 90 90 H 166 150 160 182 206.5 264.5 D 145.5 145.5 (114.5 2)) 164.5 169 172.5 209 Befestigungsmethoden • Schaltschrankmontage (Baugrößen A bis E) • Push-Through-Montage (Baugrößen B bis E) 1) Nur verfügbar für die 3-phasigen 400-Volt-Wechselstromumrichter.
Technische Daten Umgebungsbedingungen Umgebungslufttemperatur - 10 °C bis 40 °C: ohne Derating Lagertemperatur - 40 °C bis + 70 °C Schutzklasse IP 20 Maximale Luftfeuchtigkeit 95 % (ohne Kondensation) 40 °C bis 60 °C: mit Derating (UL/cUL-konform: 40 ℃ bis 50 ℃, mit Leistungsminderung) Stoß und Schwingung Langfristige Lagerung in der Transportverpackung gemäß EN 60721-3-1 Klasse 1M2 Transport in der Transportverpackung gemäß EN 60721-3-2 Klasse 2M3 Vibration während des Betriebs gemäß EN 60721-3-3
Technische Daten Normen Europäische Niederspannungsrichtlinie Die Produktreihe SINAMICS V20 erfüllt die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG einschließlich Ergänzung durch Richtlinie 98/68/EWG.
Optionen und Ersatzteile B.1 B Optionen Weitere Informationen zu empfohlenen Kabelquerschnitten und Schraubenanzugsdrehmomenten finden Sie in der Tabelle "Empfohlene Kabelquerschnitte und Schraubenanzugsdrehmomente" in Abschnitt "Klemmenbeschreibung (Seite 42)". Hinweis Um an den Erweiterungs-Port zu gelangen, wenn Sie den Parameterlader oder das BOPSchnittstellenmodul einbauen möchten, entfernen Sie die abnehmbare transparente Abdeckung vorsichtig von Hand.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Außenmaße (mm) Funktionen Der Parameterlader ermöglicht, Parametersätze zwischen Umrichter und MMC/SD-Karte hoch- bzw. herunterzuladen. Es handelt sich hierbei um ein reines Inbetriebnahme-Tool, das während des Normalbetriebs entfernt werden muss. Hinweis Zum Klonen gespeicherter Parametereinstellungen von einem Umrichter auf einen anderen wird der Parameterlader benötigt.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen 5-V-Gleichstrombuchse Der Parameterlader verfügt über eine 5-V-Gleichstrombuchse für den Anschluss an eine externe Gleichstromversorgung der Klasse 2. Wenn keine Netzstromversorgung am Umrichter verfügbar ist,kann der Parameterlader über diese Gleichstromversorgung mit Strom versorgt werden, anstatt die Batterien zu verwenden.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Verwendung von Memory Cards anderer Hersteller Anforderungen an MMC/SD-Karten: ● Unterstütztes Dateiformat: FAT16 und FAT32 ● Maximale Kartenkapazität: 32 GB ● Minimaler Kartenspeicher für die Parameterübertragung: 8 KB Hinweis Die Verwendung von Memory Cards anderer Hersteller erfolgt auf eigene Gefahr. Je nach Kartenhersteller werden nicht alle Funktionen unterstützt (z. B. Download).
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Übertragung von Daten von der MMC/SD-Karte an den Umrichter Es gibt zwei Möglichkeiten, die Daten zu übertragen. Methode 1: (Voraussetzung: Der Umrichter muss nach dem Einlegen der Karte eingeschaltet werden.) 1. Bringen Sie das Optionsmodul am Umrichter an. 2. Legen Sie die Kate in das Optionsmodul ein. Stellen Sie sicher, dass die Karte die Datei "clone00.bin" enthält. 3. Schalten Sie den Umrichter ein. Die Datenübertragung beginnt automatisch.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.2 Externes BOP und BOP-Schnittstellenmodul Externes BOP Bestellnummer: 6SL3255-0VA00-4BA0 Das externe BOP dient zur Fernsteuerung des Umrichters. Bei Montage an einer geeigneten Schaltschranktür kann das BOP die Gehäuseschutzart UL/cUL Typ 1 erreichen. Komponenten ● Externes BOP ● 4 x M3-Schrauben Typenschild Das Typenschild des externen BOP befindet sich an der Rückseite des BOP.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Funktion der Tasten Taste Beschreibung Stoppt den Umrichter Die Taste hat die gleiche Funktion wie die Taste am integrierten BOP. Startet den Umrichter Die Taste hat die gleiche Funktion wie die Taste am integrierten BOP. Multifunktionstaste Die Taste hat die gleiche Funktion wie die Taste am integrierten BOP. Drücken der Taste: Die Taste hat die gleiche Funktion wie die Taste am integrierten BOP.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Statussymbole am Umrichter Diese Symbole haben die gleiche Bedeutung wie die entsprechenden Symbol am integrierten BOP. Symbol für die Inbetriebnahme. Der Umrichter befindet sich im Inbetriebnahmemodus (P0010 = 1). Bildschirmanzeige Das Display des externen BOP ist mit dem des integrierten BOP identisch, außer dass das externe BOP zusätzlich ein Inbetriebnahmesymbol ausweist, welches kennzeichnet, dass sich der Umrichter im Inbetriebnahmemodus befindet.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße des externen BOP Die Außenmaße, das Bohrungsmuster und Ausschnittmaße des externen BOP sind unten dargestellt: Einheit: mm Befestigungsmittel: 4 x M3-Schrauben (Länge: 12 mm bis 18 mm) Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm ± 10 % BOP-Schnittstellenmodul Bestellnummer: 6SL3255-0VA00-2AA0 Funktionen Dieses Modul kann als Schnittstellenmodul für das externe BOP und damit zur Fernsteuerung des Umrichters über das externe BOP verwendet werden.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Außenmaße (mm) Montage (SINAMICS V20 + BOP-Schnittstellenmodul + externes BOP) Hinweis Die Verbindung des BOP-Schnittstellenmoduls mit dem externen BOP ist nur dann erforderlich, wenn Sie den Betrieb des Umrichters entfernt mithilfe des externen BOP steuern möchten. Das BOP-Schnittstellenmodul muss mit einem Anzugsdrehmoment von 1,5 Nm (Toleranz: ± 10 %) mit dem Umrichter verschraubt werden.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.3 BOP-Anschlusskabel (externes BOP-BOP-Schnittstellenmodul) Bestellnummer: 6SL3256-0VP00-0VA0 Verbindung zwischen dem externen BOP und der DP-Master-Anschaltung des BOP B.1.4 Widerstandsbremsmodul Bestellnummer: 6SL3201-2AD20-8VA0 Hinweis Dieses Modul ist nur für die Baugrößen A bis C verfügbar.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Funktionen Das Widerstandsbremsungsmodul kommt in der Regel in Anwendungsbereichen zum Einsatz, in denen ein dynamisches Motorverhalten bei unterschiedlichen Drehzahlen oder permanente Richtungsänderungen erforderlich sind, z. B. bei Förderantrieben oder Hebevorrichtungen. Bei der Widerstandsbremsung wird die beim Bremsen des Motors freigesetzte generatorische Energie in Wärme umgewandelt.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Status-LEDs LED Farbe Beschreibung POWER Gelb Das Modul ist eingeschaltet. STATUS Rot Das Modul befindet sich im Absicherungsmodus. ACTIVE Grün Das Modul gibt beim Bremsen des Motors generatorische Energie in Form von Wärme ab. Auswahl des Lastspiels ACHTUNG Beschädigung des Bremswiderstands Eine falsche Einstellung des Lastspiels bzw. der Spannung kann den angeschlossenen Bremswiderstand beschädigen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen 1-phasige 230-VoltWechselstromumrichter 3-phasige 400-VoltWechselstromumrichter Montage Schrankeinbau (4 x M4-Schrauben) Maximales Lastspiel 100% Schutzfunktionen Kurzschluss-Schutz, Übertemperatur-Schutz Maximale Kabellänge • Zwischen Bremsmodul und Umrichter: 1 m • Zwischen Bremsmodul und Bremswiderstand: 10 m B.1.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Funktionen Mithilfe eines externen Bremswiderstands kann die vom Motor erzeugte generatorische Energie abgeführt werden, wodurch die Brems- und Verzögerungsleistung erheblich verbessert werden. Ein für die Widerstandsbremsung erforderlicher Bremswiderstand kann mit allen Umrichterbaugrößen verwendet werden. Baugröße D ist mit einem internen Bremssteller ausgestattet, über den Sie den Bremswiderstand direkt mit dem Umrichter verbinden können.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Technische Daten Betriebsumgebungstemperatur: -10 °C bis +50 °C Lagerungs-/Transporttemperatur: -40 °C bis +70 °C Schutzart: IP20 Rel. Luftfeuchtigkeit: 0 % bis 95 % (ohne Kondensation) cURus-Aktennr.: E221095 (Gino) E219022 (Block) Einbau Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA bis FSD Die Widerstände können in senkrechter oder waagrechter Stellung und auf einer hitzebeständigen Oberfläche montiert werden.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Für 1-phasige 230-V-Wechselstromumrichter und 3-phasige 400-V-Wechselstromumrichter FSE Die Widerstände müssen in senkrechter Stellung und auf einer hitzebeständigen Oberfläche montiert werden. Über, unter und neben dem Widerstand müssen mindestens 100 mm Freiraum verbleiben, um einen ungehinderten Luftstrom zu gewährleisten.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Anschluss Die Netzversorgung des Umrichters kann über ein Schütz erfolgen, das die Stromversorgung unterbricht, wenn sich der Widerstand überhitzt. Der Schutz erfolgt durch einen Temperaturbegrenzungsschalter (im Lieferumfang der Widerstände enthalten). Der Temperaturbegrenzungsschalter kann in Reihe mit der Spulenversorgung des Hauptschützes geschaltet werden (siehe folgendes Diagramm).
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.6 Netzdrossel WARNUNG Hohe Temperaturen im Betrieb Die Netzdrosseln werden im Betrieb sehr heiß. Berühren Sie sie nicht. Achten Sie auf ausreichende Freiräume und Belüftung. Bei Verwendung der größeren Netzdrosseln in Umgebungen mit einer Umgebungslufttemperatur von über 40 °C darf die Verdrahtung der Klemmenanschlüsse ausschließlich mit für 75 °C zugelassenem Kupferdraht erfolgen.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Verbinden der Netzdrossel mit dem Umrichter Das folgende Bild nimmt die Netzdrosseln für die 230-V-Umrichtervarianten als Beispiel.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA bis FSD Bestellnummer Maße (mm) 6SL3203-...
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSE Bestellnummer 6SL3203...
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Bestellnummer 6SE6400-... Maße (mm) Gewicht (kg) A B C D E F 3CC00-4AB3 200 75,5 50 56 56 187 3CC01-0AB3 200 75,5 50 56 56 3CC02-6BB3 213 150 (233*) 50 138 120 3CC03-5CB3 245 185 (280*) 50 (50/80*) 174 156 Befestigungsschraube Leitungsquerschnitt (mm2) Größe Anzugsdrehmoment (Nm) Min. Max.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Funktionen Die Ausgangsdrosseln verringern die Spannungsbeanspruchung der Motorwicklungen. Gleichzeitig werden die kapazitiven Lade-/Entladeströme verringert, die bei Verwendung von langen Motorleitungen den Umrichterausgang zusätzlich belasten. Achten Sie darauf, für den Anschluss der Ausgangsdrossel ein geschirmtes Kabel zu verwenden (maximale Länge: 100 m).
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Verbinden der Ausgangsdrossel mit dem Umrichter Das folgende Bild nimmt die Ausgangsdrosseln für die 230-V-Umrichtervarianten als Beispiel.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA bis FSD Bestellnummer Maße (mm) F Gewicht (kg) Größe Anzugsdrehmoment (Nm) 56.5 207 3.4 M4 (4) 3.0 4.0 166 56.5 207 3.9 M4 (4) 3.0 4.0 225 80.5 247 10.1 M5 (4) 5.0 10.0 225 84.7 257 11.2 M5 (4) 5.0 16.0 6SL3202-... A B C D E 0AE16-1CA0 175 178 72.5 166 0AE18-8CA0 180 178 72.5 0AE21-8CA0 215 243 100 0AE23-8CA0 235 243 114.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSE Bestellnummer Elektrische Kenndaten 6SE6400 Spannung (V) Strom (A) Drehmoment (Nm) Anschluss schraube 3TC054DD0 54 3,5 bis 4,0 M5 200 bis 480 Gesamtmaße (mm) Befestigungsmaße (mm) H W D n1 210 225 150 70 Gewicht (kg) n2 Befestigungsschraube 176 M6 10.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Bestellnummer 6SE6400-... 3TC00-4AD3 Maße (mm) Gewicht (kg) A B C D E 200 75.5 50 56 187 1.3 Befestigungsschraube Leitungsquerschnitt (mm2) Größe Anzugsdrehmoment (Nm) Min. Max. M4 (4) 1.1 1.0 2.5 3TC01-0BD3 213 150 80 120 200 4.1 M4 (4) 1.5 1.5 6.0 3TC03-2CD3 245 185 80 156 232 6.6 M4 (4) 2.25 2.5 10 B.1.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße Bestellnummer Maße (mm) A B C Gewicht (kg) D E Befestigungsschraube Leitungsquerschnitt (mm2) Größe Anzugsdrehmoment (Nm) Min. Max. 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter 6SL32030BE17-7BA0 202 73 65 36.5 186 1.75 M4 (4) 0,6 bis 0,8 1.0 2.5 6SL32030BE21-8BA0 297 100 85 80 281 4.0 M4 (4) 1,5 bis 1,8 1.5 6.0 6SL32030BE23-8BA0 359 140 95 120 343 7.3 M4 (4) 2,0 bis 2,3 6.0 16.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.9 Schirmanschlusssätze Funktionen Der Schirmanschlusssatz ist als Option für jede Baugröße erhältlich. Hiermit kann auf einfache und effiziente Weise die Abschirmung angeschlossen werden, die für eine EMVkonforme Installation des Umrichters erforderlich ist (siehe Abschnitt "EMV-konforme Installation (Seite 47)").
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigung des Schirmanschlusssatzes am Umrichter Wenn für den Umrichter eine Schaltschrankmontage verwendet wird: Befestigung an FSA ① Lösen Sie die PE-Schraube, und schieben Sie die Abschirmplatte von unten nach oben. Ziehen Sie dann die Schraube mit einem Anzugsdrehmoment von 1,8 Nm (Toleranz: ± 10 %) wieder an. ± 10%).
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Wenn für den Umrichter eine Push-Through-Montage verwendet wird: Befestigung an FSB/FSC/FSD/FSE Beachten Sie, dass die Schellen in diesem Fall nicht benötigt werden. ① Klemmen Sie den Kühlkörper zwischen Ab- schirmplatte und Schaltschrank, und verwenden Sie zwei passende Muttern anstelle der Schellen, um die Schrauben (M4-Schrauben bei Baugröße B und M5-Schraubenbei Baugröße C oder D) von der Rückseite des Schaltschranks aus zu befestigen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.
Optionen und Ersatzteile B.2 Ersatzteile – Austauschlüfter B.1.13 Adapter für DIN-Schienenmontage Adapter für DIN-Schienenmontage (nur Baugröße A und B) Bestellnummern: ● 6SL3261-1BA00-0AA0 (für Baugröße A) ● 6SL3261-1BB00-0AA0 (für Baugröße B) B.1.14 Bedienerdokumentation Betriebsanleitung (chinesische Version) Bestellnummer: 6SL3298-0AV02-0FP0 B.
Optionen und Ersatzteile B.2 Ersatzteile – Austauschlüfter Austausch von Lüftern Führen Sie die folgenden Schritte aus, um den Lüfter wie unten dargestellt aus dem Umrichter auszubauen. Zum erneuten Einbau des Lüfters führen Sie die Schritte in umgekehrter Reihenfolge durch. Stellen Sie beim Einbau des Lüfters sicher, dass das Pfeilsymbol ("A" in der Abbildung) am Lüfter zum Umrichter und nicht zum Gehäuse des Lüfters zeigt.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.
Index A Anschließen Empfohlene CMCs Type E, 38 Empfohlene Leistungsschalter, 40 Empfohlene Sicherungen für AC-Klemmen, 38 EMV-konforme Installation, 47 EMV-konforme Schaltschrankausführung, 49 Klemmenanordnung, 42 Schaltplan, 41 typische Systemanschlüsse, 37 B Bestellnummern für Umrichter, 22 BI P0731[0...2], 203 P0732[0...2], 203 P0806, 209 P0810, 210 P0811, 210 P0820, 210 P0821, 210 P0840[0...2], 211 P0842[0...2], 211 P0843[0...2], 211 P0844[0...2], 211 P0845[0...2], 211 P0848[0...2], 212 P0849[0...
Index r1025,0, 223 r2036.0...15, 265 r2037.0...15, 265 r2225.0, 276 r2811.0, 292 r2813.0, 292 r2815.0, 292 r2817.0, 292 r2819.0, 293 r2821.0, 293 r2823.0, 293 r2825.0, 293 r2827,0, 294 r2829,0, 294 r2831,0, 294 r2833,0, 294 r2835,0, 295 r2836,0, 295 r2838,0, 296 r2839,0, 296 r2841,0, 296 r2842,0, 296 r2844,0, 296 r2845,0, 296 r2847,0, 297 r2848,0, 297 r2852,0, 299 r2853,0, 299 r2857,0, 300 r2858,0, 300 r2862,0, 300 r2863,0, 300 r2867,0, 301 r2868,0, 301 r2886,0, 303 r2888,0, 304 C CDS P0700[0...
Index CI P2244[0...2], 277 P2253[0...2], 278 P2254[0...2], 278 P2264[0...2], 279 P2803[0...2], 291 P3351[0...2], 308 P3852[0...2], 311 P0095[0...9], 179 P0771[0], 207 P1042[0...2], 224 P1044[0...2], 225 P1070[0...2], 226 P1071[0...2], 226 P1075[0...2], 226 P1076[0...2], 226 P1330[0...2], 246 P2019[0...7], 261 P2151[0...2], 269 P2242[0...2], 277 P2244[0...2], 277 P2253[0...2], 278 P2254[0...2], 278 P2264[0...2], 279 P2869[0...1], 301 P2871[0...1], 301 P2873[0...1], 301 P2875[0...1], 302 P2877[0...
Index r2272, 280 r2273, 280 r2294, 281 r2870, 301 r2872, 301 r2874, 302 r2876, 302 r2878, 302 r2880, 302 r2882, 303 r2884, 303 r2955, 305 r3237.0...1, 306 CO/BO r0019.0...14, 172 r0050, 174 r0052.0...15, 175 r0053.0...15, 175 r0054.0...15, 176 r0055.0...15, 177 r0056.0...15, 177 r0722.0...12, 200 r0747.0...1, 203 r0751.0...9, 203 r0785.0, 208 r0955[0...2], 215 r1199.7...12, 232 r2067.0...12, 266 r2197.0...12, 272 r2198.0...12, 273 r2379.0...2, 288 r3113.0...15, 305 r3365, 311 D DDS P0291[0...
Index P1134[0...2], 231 P1135[0...2], 231 P1202[0...2], 233 P1227[0...2], 236 P1232[0...2], 236 P1233[0...2], 236 P1234[0...2], 237 P1236[0...2], 237 P1240[0...2], 239 P1243[0...2], 239 P1245[0...2], 240 P1247[0...2], 240 P1250[0...2], 240 P1251[0...2], 240 P1252[0...2], 240 P1253[0...2], 240 P1256[0...2], 241 P1257[0...2], 241 P1300[0...2], 241 P1310[0...2], 243 P1311[0...2], 244 P1312[0...2], 244 P1316[0...2], 245 P1320[0...2], 245 P1321[0...2], 245 P1322[0...2], 245 P1323[0...2], 245 P1324[0...
Index P2367[0...2], 284 P2370[0...2], 284 P2371[0...2], 284 P2372[0...2], 286 P2373[0...2], 286 P2374[0...2], 286 P2375[0...2], 286 P2376[0...2], 286 P2377[0...2], 286 P2378[0...2], 287 P3853[0...2], 311 P3854[0...2], 311 r0035[0...2], 173 r0313[0...2], 189 r0330[0...2], 190 r0331[0...2], 190 r0332[0...2], 190 r0333[0...2], 190 r0345[0...2], 192 r0370[0...2], 193 r0372[0...2], 193 r0373[0...2], 193 r0374[0...2], 193 r0376[0...2], 193 r0377[0...2], 194 r0382[0...2], 194 r0384[0...2], 194 r0386[0...
Index Menü für die Auswahl 50/60 Hz, 61 Parametermenü, 53, 81 Setup-Menü, 63 Setup-Menü: Allgemeine Parameter (Untermenü), Setup-Menü: Anwendungsmakros (Untermenü), Setup-Menü: Motordaten (Untermenü), Setup-Menü: Verbindungsmakros (Untermenü), Montage Push-Through-Montage, 29 Schaltschranktafel-Einbau, 26 Montageausrichtung und -abstände, 25 P Parameter BICO-Parameter, 165 C, C(1), C(30),U, T, 168 Datensatz, 163 Normale Parameterbearbeitung, 56 Parametertypen, 55 Skalierung, 167 Ziffernweise Bearbeitung,
Index Umrichter SINAMICS V20 388 Betriebsanleitung, 12/2015, A5E34560031-003