___________________ Vorwort Grundlegende 1 ___________________ Sicherheitshinweise SINAMICS 2 ___________________ Einführung 3 ___________________ Mechanische Installation Umrichter SINAMICS V20 Betriebsanleitung 4 ___________________ Elektrische Installation Inbetriebnahme über das 5 ___________________ integrierte BOP Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6 ___________ 7 ___________________ Kommunikation mit der PLC 8 ___________________ Parameterliste 9 ___________________ Störungen und Alarm
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Vorwort Zweck dieses Gerätehandbuchs Dieses Gerätehandbuch enthält Informationen zur Installation, zur Inbetriebnahme, zum Betrieb und zur Wartung des Frequenzumrichters SINAMICS V20.
Vorwort Instandhaltung des Produkts Die Komponenten werden im Rahmen der Produktwartung kontinuierlich weiterentwickelt (Verbesserungen der Robustheit, Typstreichungen von Komponenten usw.). Die weiteren Entwicklungen sind „ersatzteilkompatibel" und führen nicht zu einer Änderung der Artikelnummer. Im Rahmen solcher ersatzteilkompatiblen weiteren Entwicklungen werden die Steckerpositionen gelegentlich leicht verändert. Dies führt zu keinen Problemen bei der ordnungsgemäßen Verwendung der Komponenten.
Inhaltsverzeichnis Vorwort ................................................................................................................................................... 3 1 2 3 4 5 Grundlegende Sicherheitshinweise ......................................................................................................... 9 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ............................................................................................... 9 1.
Inhaltsverzeichnis 6 5.5.1 5.5.1.1 5.5.1.2 5.5.1.3 5.5.1.4 5.5.1.5 5.5.2 Grundinbetriebnahme über das Setup-Menü ........................................................................ 61 Struktur des Setup-Menüs ..................................................................................................... 61 Festlegen der Motordaten ...................................................................................................... 63 Festlegen von Verbindungsmakros ...........................
Inhaltsverzeichnis 7 8 9 6.5 Anzeigen von Umrichterinformationen..................................................................................145 6.6 6.6.1 6.6.2 6.6.3 6.6.4 6.6.5 Optionale Einstellungen für den Web-Zugriff ........................................................................146 WLAN konfigurieren ..............................................................................................................146 Ändern der Anzeigesprache ..........................................
Inhaltsverzeichnis C B.1.13 B.1.14 B.1.15 Migrations-Anbausatz für FSAA/FSAB ................................................................................ 405 SINAMICS V20 Smart Access ............................................................................................. 408 Bedienerdokumentation ....................................................................................................... 411 B.2 Ersatzteile – Austauschlüfter..........................................................
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag und Lebensgefahr durch weitere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden. • Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. • Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten die folgenden Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1. Bereiten Sie das Abschalten vor.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag bei beschädigten Geräten Unsachgemäße Behandlung kann zur Beschädigung von Geräten führen. Bei beschädigten Geräten können gefährliche Spannungen am Gehäuse oder an freiliegenden Bauteilen anliegen, die bei Berührung zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. • Halten Sie bei Transport, Lagerung und Betrieb die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte ein. • Verwenden Sie keine beschädigten Geräte.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ACHTUNG Sachschaden durch lockere Leistungsanschlüsse Ungenügende Anziehdrehmomente oder Vibrationen können zu lockeren Leistungsanschlüssen führen. Dadurch können Brandschäden, Defekte am Gerät oder Funktionsstörungen entstehen. • Ziehen Sie alle Leistungsanschlüsse mit dem vorgeschriebenen Anziehdrehmoment an. • Überprüfen Sie in regelmäßigen Abständen alle Leistungsanschlüsse, insbesondere nach einem Transport.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Brand des Motors bei Isolationsüberlastung Bei einem Erdschluss in einem IT-Netz entsteht eine höhere Belastung der Motorisolation. Mögliche Folge ist ein Versagen der Isolation mit schweren Körperverletzungen oder Tod durch Rauchentwicklung und Brand. • Verwenden Sie eine Überwachungseinrichtung, die einen Isolationsfehler meldet. • Beseitigen Sie den Fehler so schnell wie möglich, um die Motorisolation nicht zu überlasten.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unerwartete Bewegung von Maschinen durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können unerwartete Bewegungen an Maschinen auslösen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. • Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Informationen in der zugehörigen Produktdokumentation.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung 1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.4 Industrial Security 1.4 Industrial Security Hinweis Industrial Security Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial-Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Der Maschinenhersteller oder Anlagenerrichter muss bei der gemäß entsprechenden lokalen Vorschriften (z. B. EG-Maschinenrichtlinie) durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine bzw. Anlage folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1.
2 Einführung 2.1 Komponenten des Umrichtersystems SINAMICS V20 bezeichnet eine Baureihe von Frequenzumrichtern zum Regeln der Drehzahl von Drehstrom-Asynchronmotoren. 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter Die 3-phasigen 400-V-Umrichter für Wechselstrom sind in fünf Baugrößen verfügbar.
Einführung 2.
Einführung 2.
Einführung 2.
Mechanische Installation 3 Schutz gegen die Ausbreitung von Feuer Der Betrieb des Gerätes ist ausschließlich in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig. Der Einbau des Gerätes in einem Metallschaltschrank oder der Schutz durch eine andere gleichwertige Maßnahme muss die Ausbreitung von Feuer und Emissionen außerhalb des Schaltschranks verhindern.
Mechanische Installation 3.2 Schaltschrankmontage (Baugrößen AA bis E) Montageabstand 3.2 Oben Unten ≥ 100 mm ≥100 mm (für die Baugrößen AA/AB, B bis E und die Baugröße A ohne Lüfter) ≥ 85 mm (für die Baugröße A mit Eigenlüftung) Seite ≥ 0 mm Schaltschrankmontage (Baugrößen AA bis E) Der Umrichter kann direkt an der Fläche des Schaltschranks installiert werden. Ein zusätzliches Montageverfahren steht auch für verschiedene Baugrößen zur Verfügung.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.3 SINAMICS V20 Modell Flat Plate 3.3 SINAMICS V20 Modell Flat Plate Der SINAMICS V20 Flat Plate ist darauf ausgelegt, Ihnen mehr Flexibilität bei der Installation des Umrichters zu bieten. Es sind geeignete Maßnahmen zu ergreifen, um die ordnungsgemäße Entwärmung sicherzustellen, wofür ein zusätzlicher externer Kühlkörper außerhalb des elektrischen Gehäuses erforderlich sein kann.
Mechanische Installation 3.3 SINAMICS V20 Modell Flat Plate Einbau 1. Bereiten Sie die Montagefläche für den Umrichter mit den Maßen in Abschnitt "Schaltschrankmontage (Baugrößen AA bis E) (Seite 22)" vor. 2. Stellen Sie sicher, dass die gebohrten Löcher keine scharfen Kanten aufweisen, der Flat Plate-Kühlkörper sauber und frei von Staub und Fett ist sowie die Montagefläche und ggf. der externe Kühlkörper glatte Oberflächen aufweisen und aus unlackiertem Metall bestehen (Stahl oder Aluminium). 3.
Mechanische Installation 3.4 Push-Through-Montage (Baugrößen B bis E) 3.4 Push-Through-Montage (Baugrößen B bis E) Die Baugrößen B bis E sind mit "Push-Through"-Anwendungen kompatibel, sodass das Kühlprofil des Umrichters über die Rückseite des Schaltschranks installiert werden kann. Bei einer Push-Through-Montage des Umrichters wird keine höhere Schutzklasse erreicht. Sicherstellen, dass die erforderliche Schutzklasse für das Gehäuse erhalten bleibt.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.4 Push-Through-Montage (Baugrößen B bis E) Montage Hinweis Am unteren Bereich der Einbauöffnung befindet sich ein Ausschnitt, der es ermöglicht, den Lüfter ohne Ausbau des Umrichters von außen aus dem Schaltschrank zu entfernen.
Mechanische Installation 3.5 DIN-Schienenmontage (Baugrößen AA bis B) 3.5 DIN-Schienenmontage (Baugrößen AA bis B) Mit dem optionalen Adapter für die DIN-Schienenmontage können Sie die Geräte der Baugröße A oder B auf einer DIN-Schiene montieren. Zwei zusätzliche Montageverfahren stehen auch für verschiedene Baugrößen zur Verfügung.
Mechanische Installation 3.
Mechanische Installation 3.
Elektrische Installation 4 Fremdmotoren, die betrieben werden können Sie können Standard-Asynchronmotoren von anderen Herstellern mit dem Umrichter betreiben: ACHTUNG Motorschäden aufgrund des Einsatzes eines ungeeigneten Fremdmotors Im Umrichtermodus tritt eine höhere Last an der Motorisolierung auf als im Netzbetrieb. Infolge dessen können Schäden an den Motorwicklungen auftreten.
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse 4.1 Typische Systemanschlüsse Typische Systemanschlüsse Weitere Informationen über die zulässigen Ausführungen für diese Abzweigschutzeinrichtungen siehe Produktinformationen zu Schutzeinrichtungen für den Umrichter SINAMICS V20 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/13208/man).
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse Hinweis Anforderungen für Anlagen in den Vereinigten Staaten/Kanada (UL/cUL) Für Konfigurationen gemäß UL/cUL müssen Sie UL/cUL-zertifizierte Sicherungen, Leistungsschalter und kombinierte Motorsteuerungen (CMC) vom Typ E verwenden. Spezifische Arten des Abzweigschutzes für alle Umrichter sowie der entsprechende Kurzschlussnennstrom sind in der Betriebsanleitung zum Umrichter SINAMICS V20 aufgeführt.
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse WARNUNG Lebensgefahr durch Stromschlag sowie Brandgefahr durch Schutzeinrichtungen, die nicht bzw. zu spät auslösen Überstrom-Schutzeinrichtungen, die zu spät bzw. nicht auslösen, können zu Stromschlag oder Brand führen. • Stellen Sie bei einem Leiter-Leiter- bzw.
Elektrische Installation 4.1 Typische Systemanschlüsse Schaltplan Hinweis Der Widerstand des Potenziometers muss für jeden Analogeingang ≥ 4,7 kΩ betragen. Siehe auch "Festlegen von Verbindungsmakros (Seite 64)".
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung 4.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung Benutzerseitige Klemmen für FSAA/FSAB: Benutzerseitige Klemmen für FSA bis FSE: Hinweis Zum Abklemmen des integrierten EMV-Filters am FSE vom Massepotential kann mit einem Pozidriv- oder Schlitzschraubendreher die EMV-Schraube herausgedreht werden.
Elektrische Installation 4.
Elektrische Installation 4.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung Benutzerseitige Klemmen Das folgende Bild nimmt die Anordnung der benutzerseitigen Klemmen für FSA bis FSE zum Beispiel: Analogeingänge Nr.
Elektrische Installation 4.2 Klemmenbeschreibung Digitaleingänge Digitalausgang (Transistor) Nr. Klemmenbezeichnung Beschreibung 8 DI1 Modus: 9 DI2 NPN (Bezugsklemme hoch) 10 DI3 11 DI4 Die Kennlinienwerte werden im NPN-Modus umgekehrt. 12 DI C PNP (Bezugsklemme niedrig) Trennung zum Regelkreis: 500 V DC (Funktionsniederspannung) Absolute Maximalspannung: ± 35 V für 500 ms alle 50 Sekunden Betriebsspannung: - 3 V bis 30 V Schwellenwert 0 ⇒ 1 (max.): 11 V Schwellenwert 1 ⇒ 0 (min.
Elektrische Installation 4.3 EMV-konforme Installation Empfohlene Querschnitte für E/A-Klemmenleitungen Kabeltyp Empfohlener Leistungsquerschnitt * ein- oder mehrdrähtige Kabel 0,5 mm2 bis 1 mm2 (20 bis 18) Aderendhülse mit Isoliermantel 0,25 mm2 (24) * Die Angaben in Klammern bezeichnen die entsprechenden AWG-Werte.
Elektrische Installation 4.3 EMV-konforme Installation ACHTUNG Beschädigung des Frequenzumrichters durch unsachgemäße Netzabschaltung Der Frequenzumrichter kann aufgrund einer unsachgemäßen Netzabschaltung beschädigt werden. Es ist streng verboten, motorseitig Netztrennungen vorzunehmen, wenn der Umrichter läuft und der Ausgangsstrom nicht gleich Null ist. Hinweis Kabelanschluss Die Steuerungskabel soweit wie möglich von den Stromkabeln trennen.
Elektrische Installation 4.3 EMV-konforme Installation EMV-konforme Installation von Optionen für externe Netzfilter Alle 400-V-Umrichter müssen in einem Schaltschrank mit einer speziellen EMV-Dichtung um die Tür herum eingebaut werden. Alle nachfolgend genannten Ferritkerne werden gemäß EN 55011 empfohlen. Für ungefilterte 400-V-Umrichter der Baugröße C, die mit den in Abschnitt B1.
Elektrische Installation 4.3 EMV-konforme Installation Für gefilterte 230-V-Wechselrichter der Baugröße C: Um die Schutzvorschriften für gestrahlte und leitungsgeführte Störaussendungen der Klasse A zu erfüllen, 1 x Ferritkern vom Typ "TDG TPW33" oder gleichwertig in der Nähe der Hauptklemmen des Umrichters anbringen. Abschirmungsmethode Die folgende Darstellung zeigt ein Beispiel mit und ohne Abschirmplatte.
Elektrische Installation 4.4 EMV-konforme Schaltschrankausführung 4.4 EMV-konforme Schaltschrankausführung Entstörmaßnahmen innerhalb des Schaltschranks lassen sich am einfachsten und kostengünstigsten realisieren, indem Störquellen und Störsenken räumlich voneinander getrennt aufgebaut werden. Anschließend müssen der Schaltschrank in EMV-Zonen eingeteilt und die Geräte im Schaltschrank gemäß den folgenden Regeln den Zonen zugeordnet werden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5 Hinweis Eine detaillierte Beschreibung der Parametereinstellungen für die Grundinbetriebnahme enthält das Thema "Grundinbetriebnahme (Seite 61)". WARNUNG Heiße Oberfläche Während des Betriebs und kurze Zeit nach dem Ausschalten des Umrichters können die gekennzeichneten Oberflächen des Umrichters eine hohe Temperatur erreichen. Direkter Kontakt mit diesen Oberflächen ist zu vermeiden. 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) 5.1.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Funktion der Tasten Stoppt den Umrichter Einmal drücken OFF1-Stopp-Reaktion: Der Umrichter bringt den Motor entsprechend der in Parameter P1121 eingestellten Rücklaufzeit zum Stillstand. Ausnahme: Die Taste ist inaktiv, wenn der Umrichter in der Betriebsart AUTO für die Steuerung über Klemmen oder USS/MODBUS über RS485 (P0700 = 2 oder P0700 = 5) konfiguriert ist.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) + • Beim Navigieren durch ein Menü werden die verfügbaren Bildschirme durch Drücken der Taste nach oben durchlaufen. • Beim Ändern eines Parameterwerts wird der angezeigte Wert durch Drücken der Taste erhöht. • Wenn sich der Umrichter in der Betriebsart RUN befindet, wird die Drehzahl erhöht.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) 5.1.2 Menüstruktur des Umrichters Menü Beschreibung Menü für die Auswahl 50/60 Hz Dieses Menü wird nur beim ersten Einschalten oder nach einem Reset auf die Werkseinstellungen angezeigt. Hauptmenü Anzeigemenü (Standardanzeige) Grundlegende Überwachungsansicht wichtiger Parameter wie z. B. Frequenz, Spannung, Strom oder Zwischenkreisspannung.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) 5.1.3 Anzeigen des Umrichterzustands Das Anzeigemenü bietet eine grundlegende Überwachungsansicht einiger wichtiger Parameter wie Frequenz, Spannung oder Strom. Hinweis • Wenn Sie P0005 auf einen Nicht-Nullwert gesetzt haben, der die in P0005 ausgewählte Parameternummer darstellt, zeigt der Umrichter standardmäßig den Wert des ausgewählten Parameters im Anzeigemenü an.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Normale Parameterbearbeitung Hinweis Das Drücken von oder für mehr als zwei Sekunden, um die Parameternummern oder -indizes schnell zu erhöhen oder zu reduzieren, ist nur im Parametermenü möglich. Diese Bearbeitungsmethode eignet sich am besten, um kleine Änderungen an Parameternummern, -indizes oder -werten vorzunehmen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Ziffernweise Bearbeitung Hinweis Die ziffernweise Bearbeitung von Parameternummern oder -indizes ist nur im Parametermenü möglich. Die ziffernweise Bearbeitung kann bei Parameternummern, Parameterindizes oder Parameterwerten vorgenommen werden. Diese Bearbeitungsmethode eignet sich am besten, um große Änderungen an Parameternummern, -indizes oder -werten vorzunehmen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.1 Das integrierte Basic Operator Panel (BOP) Beispiel 1: Bearbeiten von Parameternummern 5.1.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.2 Tests vor dem Einschalten 5.1.6 LED-Zustände Der SINAMICS V20 verfügt über eine einzelne LED für Zustandsangaben. Die LED kann orange, grün oder rot angezeigt werden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.3 Einstellungen im Menü für die Auswahl 50/60 Hz 5.3 Einstellungen im Menü für die Auswahl 50/60 Hz Hinweis Das Menü für die Auswahl 50/60 Hz wird nur beim ersten Einschalten oder nach einem Reset auf die Werkseinstellungen (P0970) angezeigt. Es kann eine Auswahl über das BOP vorgenommen werden oder das Menü kann geschlossen werden, ohne eine Auswahl zu treffen. Danach wird das Menü nur angezeigt, wenn ein Reset auf die Werkseinstellungen erfolgt.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.4 Starten des Motors für einen Testlauf 5.4 Starten des Motors für einen Testlauf In diesem Abschnitt wird beschrieben, wie der Motor für einen Testlauf gestartet wird, um sicherzustellen, dass die Drehzahl und Drehrichtung des Motors richtig sind. Hinweis Zum Starten des Motors muss sich der Umrichter im Anzeigemenü (Standardanzeige) und im Standardzustand für das Einschalten mit P0700 (Auswahl der Befehlsquelle) = 1 befinden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme 5.5 Grundinbetriebnahme 5.5.1 Grundinbetriebnahme über das Setup-Menü 5.5.1.1 Struktur des Setup-Menüs Funktionen des Setup-Menüs Das Setup-Menü führt Sie durch die Schritte, die für die Grundinbetriebnahme des Umrichtersystems erforderlich sind. Es besteht aus den folgenden vier Untermenüs: Untermenü Funktionen 1 Motordaten Richtet Motornennparameter für die Grundinbetriebnahme ein.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme 5.5.1.2 Festlegen der Motordaten Funktionen Dieses Menü ermöglicht das einfache Festlegen der Motornenndaten auf dem Typenschild. Textmenü Wenn Sie P8553 auf 1 festlegen, werden die Parameternummern in diesem Menü durch einen kurzen Text ersetzt. Festlegen der Parameter Hinweis In der folgenden Tabelle weist die Kennzeichnung "●" darauf hin, dass der Wert für diesen Parameter entsprechend dem Typenschild des Motors festgelegt werden muss.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter P0309[0] ● Zugriffsstufe 1 Funktion Textmenü (wenn P8553 = 1) Motornennwirkungsgrad [%] Wird nur angezeigt, wenn P0100 = 1 ist. Einstellung 0 bewirkt die interne Berechnung des Wertes. P0310[0] ● 1 (M EFF) Motornennfrequenz [Hz] (M FREQ) P0311[0] ● 1 Motornenndrehzahl [U/min] (M RPM) P1900 2 Auswahl Motordatenidentifikation = 0: Deaktiviert = 2: Identifizierung aller Parameter im Stillstand 5.5.1.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Alle Verbindungsmakros ändern nur die Parameter von CDS0 (Befehlsdatensatz 0). Die Parameter von CDS1 werden für die BOP-Regelung verwendet. Verbindungsmakro Beschreibung Cn000 Standardeinstellung ab Werk. Bewirkt keine Parameteränderungen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Verbindungsmakro Cn001 – BOP als einzige Regelungsquelle Einstellungen von Verbindungsmakros: Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn001 Bemerkungen P0700[0] Auswahl der Befehlsquelle 1 1 BOP P1000[0] Auswahl der Frequenz 1 1 BOP-MOP P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Verbindungsmakro Cn002 – Regelung über die Klemmen (PNP/NPN) Externe Regelung – Potentiometer mit Sollwert Für NPN und PNP können dieselben Parameter verwendet werden. Der Anschluss der allgemeinen Digitaleingangsklemme kann auf 24 V oder 0 V geändert werden, um die Betriebsart auszuwählen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn002 Bemerkungen P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.3 Umrichterfehler aktiv Verbindungsmakro Cn003 – Festdrehzahlen Drei Festdrehzahlen mit ON/OFF1 Bei gleichzeitiger Auswahl mehrerer Festfrequenzen werden die ausgewählten Frequenzen summiert, d. h. FF1 + FF2 + FF3.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn003 Bemerkungen P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.7 52.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn004 Bemerkungen P1021[0] BI: Festfrequenzauswahl, Bit 1 722.4 722.1 DI2 P1022[0] BI: Festfrequenzauswahl, Bit 2 722.5 722.2 DI3 P1023[0] BI: Festfrequenzauswahl, Bit 3 722.6 722.3 DI4 P0771[0] CI: Analogausgang 21 21 Tatsächliche Frequenz P0731[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 1 52.3 52.2 Umrichter in Betrieb P0732[0] BI: Funktion des Digitalausgangs 2 52.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Einstellungen von Verbindungsmakros: Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn008 Bemerkungen P0700[0] Auswahl der Befehlsquelle 1 2 Klemmen als Befehlsquelle P0701[0] Funktion des Digitaleingangs 1 0 1 ON/OFF P0703[0] Funktion des Digitaleingangs 3 9 9 Fehlerquittierung P2200[0] BI: PID-Regler aktivieren 0 1 PID aktivieren P2253[0] CI: PID-Sollwert 0 755.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für Cn009 Bemerkungen P2203[0] PID-Festsollwert 3 [%] 50 50 - P2216[0] Betriebsart PID-Festsollwert 1 1 Direktauswahl P2220[0] BI: Auswahl PID-Festsollwert, Bit 0 722.3 722.1 BICO-Verbindung DI2 P2221[0] BI: Auswahl PID-Festsollwert, Bit 1 722.4 722.2 BICO-Verbindung DI3 P2222[0] BI: Auswahl PID-Festsollwert, Bit 2 722.5 722.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Funktionen Dieses Menü enthält eine Reihe gängiger Anwendungen. Jedes Anwendungsmakro umfasst einen Satz an Parametereinstellungen für eine bestimmte Anwendung. Nachdem Sie ein Anwendungsmakro ausgewählt haben, werden die entsprechenden Einstellungen auf den Umrichter angewendet, um die Inbetriebnahme zu vereinfachen. Das Standard-Anwendungsmakro ist "AP000" für Anwendungsmakro 0.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Anwendungsmakro AP030 - Bandförderanwendungen Parameter Beschreibung Werkseinstellung Standard für AP030 Bemerkungen P1300[0] Regelungsart 0 1 U/f-Steuerung mit FCC P1312[0] Startanhebung 0 30 Die Anhebung ist nur beim erstmaligen Beschleunigen (aus dem Stillstand) wirksam. P1120[0] Hochlaufzeit 10 5 Hochlaufzeit von Null bis zur Maximalfrequenz P1121[0] Rücklaufzeit 10 5 Rücklaufzeit von der Maximalfrequenz bis Null 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter Zugriffsstufe Funktion P1060[0] 2 JOG-Hochlaufzeit P1061[0] 2 JOG-Rücklaufzeit Textmenü (wenn P8553 = 1) Parameter Zugriffsstufe Funktion P2203[0] Festsollwert 3 PIDFrequenz 2 Textmenü (wenn P8553 = 1) (JOG UP) (PID F3) (JOG DN) 5.5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Festlegen der Parameter Hinweis In der folgenden Tabelle weist die Kennzeichnung "●" darauf hin, dass Sie den Wert für diesen Parameter entsprechend dem Typenschild des Motors eingeben müssen, wenn Sie die herkömmliche Grundinbetriebnahme durchführen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter für die herkömmliche Grundinbetriebnahme Parameter für die geschätzte Grundinbetriebnahme Funktion Einstellung P0308[0] ● - Faktor Motornennleistung (cosφ) Bereich: 0,000 bis 1,000 Hinweis: Dieser Parameter wird nur angezeigt, wenn P0100 = 0 oder 2 ist. P0309[0] ● - Motornennwirkungsgrad [%] Bereich: 0,0 bis 99,9 Hinweis: Wird nur angezeigt, wenn P0100 = 1 ist. Einstellung 0 bewirkt die interne Berechnung des Wertes.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.5 Grundinbetriebnahme Parameter für die herkömmliche Grundinbetriebnahme Parameter für die geschätzte Grundinbetriebnahme Funktion Einstellung P1082[0] P1082[0] Maximalfrequenz [Hz] Bereich: 0,00 bis 550,00 (Werkseinstellung: 50,00) Hinweis: Der hier eingestellte Wert gilt für Drehungen sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.1 Überblick über die Umrichterfunktionen Die nachfolgende Liste gibt einen Überblick über die von SINAMICS V20 unterstützten Hauptfunktionen. Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Parameter finden Sie im Kapitel "Parameterliste (Seite 187)".
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen ● Modus hohe/geringe Überlast (HO/LO) (Seite 136) (P0205) Der neue Parameter P0205 wird hinzugefügt, um die Auswahl von HO/LO für Anwendungen mit hoher/geringer Last zu ermöglichen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen ● USS/MODBUS-Kommunikation an RS485 (P2010 bis P2037) (Seite 173) ● Auswahl verschiedener Stoppmodi (Seite 86) (P0840 bis P0886) ● Wobbelfunktion (Seite 126) (P2940 bis r2955) 5.6.2 Inbetriebnahme von Grundfunktionen 5.6.2.1 Auswahl des Stoppmodus Funktionen Sowohl der Umrichter selbst auch als der Anwender müssen auf zahlreiche verschiedene Situationen reagieren und den Umrichter im Bedarfsfall anhalten.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Hinweis • OFF1 kann mithilfe einer Vielzahl von Befehlsquellen über den BICO-Parameter P0840 (BI: ON/OFF1) und P0842 (BI: ON/OFF1 mit Umkehrung) eingegeben werden. • Der BICO-Parameter P0840 wird durch Festlegung der Befehlsquelle über P0700 vorweg zugewiesen. • Der ON-Befehl und der folgende OFF1-Befehl müssen aus der gleichen Quelle stammen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen OFF3 Das Bremsverhalten von OFF3 ist mit dem von OFF1 identisch, mit Ausnahme der unabhängigen OFF3-Rücklaufzeit P1135. Fällt die Ausgangsfrequenz unter den Wert des Parameters P2167 und ist die Zeit in P2168 abgelaufen, dann werden die Umrichterimpulse gesperrt wie beim Befehl OFF1. Hinweis • OFF3 kann unter Verwendung zahlreicher Befehlsquellen über die BICO-Parameter P0848 (BI: 1. OFF3) und P0849 (BI: 2. OFF3) eingegeben werden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1055[0...2] BI: JOG rechts aktivieren Dieser Parameter bestimmt die Quelle von JOG rechts, wenn P0719 = 0 ist (automatische Auswahl der Befehls/Sollwertquelle). Werkseinstellung: 19.8 P1056[0...2] BI: JOG links aktivieren Dieser Parameter bestimmt die Quelle von JOG links, wenn P0719 = 0 ist (automatische Auswahl der Befehls/Sollwertquelle).
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.3 Festlegen der Spannungsanhebung Funktionen Die U/f-Kennlinien liefern bei niedrigen Ausgangsfrequenzen nur eine niedrige Ausgangsspannung. Der ohmsche Widerstand der Ständerwicklung spielt bei niedrigen Frequenzen eine Rolle; diese werden jedoch bei der Bestimmung des Motormagnetflusses bei der U/f-Steuerung vernachlässigt.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Anhebungstyp Beschreibung P1311 Beschleunigungsanhebung [%] Dieser Parameter stellt die Spannungsanhebung bei Beschleunigungen ein, und zwar in Relation zu P0305 (Motornennstrom). Sie wird auf eine Sollwertänderung hin aktiviert und bei Erreichen des Sollwertes wieder abgebaut. Bereich: 0,0 bis 250,0 (Werkseinstellung: 0.0) Die Spannungsanhebung ist nur beim Beschleunigen oder Bremsen wirksam.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Anhebungstyp Beschreibung P1312 Startanhebung [%] Dieser Parameter bewirkt in Relation zu P0305 (Motornennstrom) eine konstante, lineare Verschiebung auf die aktive U/f-Kennlinie (linear oder quadratisch) nach einem ON-Befehl und bleibt aktiv bis: • der Hochlaufgeberausgang das erste Mal den Sollwert erreicht bzw.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.4 Einstellen des PID-Reglers Funktionen Der integrierte PID-Regler (Technologieregler) unterstützt einfache Aufgaben unterschiedlicher Art zur Prozesskontrolle, z. B. Druck-, Stufen- oder Fördermengenkontrolle. Der PID-Regler legt den Drehzahlsollwert des Motors so fest, dass die zu regelnde Prozessvariable ihrem Sollwert entspricht. Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung Hauptfunktionsparameter P2200[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2236[0...2] BI: PID-MOP aktivieren (DOWNBefehl) Dieser Parameter bestimmt die Quelle des DOWN-Befehls. Mögliche Quellen: 19.14 (BOP), 722.x (Digitaleingang), 2036.14 (USS an RS485) Zusätzliche Inbetriebnahme-Parameter P2251 PID-Modus = 0: PID als Sollwert (Werkseinstellung) = 1: PID als Abgleichquelle P2253[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2293 Hoch-/Rücklaufzeit der PID-Grenze [s] Bereich: 0,00 bis 100,00 (Werkseinstellung: 1.00) P2295 Angewendete Verstärkung für PIDAusgang Bereich: -100,00 bis 100,00 (Werkseinstellung: 100.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.5 Festlegen der Bremsfunktion Funktionen Der Motor kann vom Umrichter über folgende Bremsen elektrisch oder mechanisch gebremst werden: ● Elektrische Bremsen – Gleichstrombremse – Compound-Bremse – Dynamische Bremse ● Mechanische Bremse – Motorhaltebremse Gleichstrombremsung Die Gleichstrombremsung bewirkt einen schnellen Stillstand des Motors durch Anwendung eines DC-Bremsstroms, der auch die Welle stillstehen lässt.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Ablauf 2 1. Aktivierung und Auswahl über BICO-Parameter P1230 (siehe nachstehende Abbildung). 2. Die Umrichterimpulse werden für die Dauer der Entmagnetisierungszeit in P0347 gesperrt. 3. Der gewünschte Bremsstrom (P1232) wird für die gewählte Zeit aufgeprägt und der Motor gebremst. Dieser Zustand wird durch das Signal r0053, Bit 00 angezeigt. 4.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1230[0...2] BI: Gleichstrombremsung aktivieren Dieser Parameter aktiviert die Gleichstrombremsung durch ein Signal, das über eine externe Quelle eingeht. Die Funktion bleibt aktiviert, solange das externe Eingangssignal aktiv ist. Werkseinstellung: 0 P1232[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Compound-Bremsung Bei der Compound-Bremsung (aktiviert über P1236) wird die Gleichstrombremsung mit einer generatorischen Bremsung überlagert (bei der der Umrichter während des Abbremsens gemäß einer Laufrate in den Zwischenkreis zurückspeist).
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen WARNUNG Überhitzung des Motors Bei der Compound-Bremsung wird die Gleichstrombremsung mit generatorischer Bremsung überlagert (Bremsen gemäß einer Laufrate). Das bedeutet, dass Anteile der kinetischen Energie von Motor und Motorlast im Motor in Wärmeenergie umgesetzt werden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Die Dauerleistung PDB und das Lastspiel für den Bremswiderstand lassen sich mit dem dynamischen Bremsmodul (für die Baugrößen A, B und C) oder über den Parameter P1237 (für Baugröße D) ändern. ACHTUNG Beschädigung des Bremswiderstands Die durchschnittliche Leistung des Widerstandsbremsungsmoduls (Bremssteller) darf die Leistung des Bremswiderstandes nicht überschreiten.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1237 Widerstandsbremsung Dieser Parameter bestimmt das Nennlastspiel des Bremswiderstandes (Stellerwiderstand). Die Widerstandsbremsung ist aktiv, wenn die Funktion aktiviert ist und die Zwischenkreisspannung die Einschaltschwelle der Widerstandsbremsung überschreitet.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Motorhaltebremse Durch die Motorhaltebremse wird unerwünschtes Drehen des Motors bei abgeschaltetem Umrichter vermieden. Der Umrichter verfügt über eine interne Logik zur Regelung einer Motorhaltebremse.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1215 Haltebremse aktivieren Dieser Parameter aktiviert/deaktiviert die Haltebremsenfunktion. Die Motorhaltebremse (MHB) wird über Zustandswort 1, r0052, Bit 12 geregelt.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.6 Festlegen der Hochlaufzeit Funktionen Der Hochlaufgeber im Sollwertkanal schränkt die Häufigkeit der Sollwertänderungen ein. Dadurch kann der Motor gleichmäßiger beschleunigen und herunterfahren, wodurch die mechanischen Komponenten der angetriebenen Maschine geschont werden. Festlegen der Hochlauf-/Rücklaufzeit Die Hoch- und Rücklaufzeiten können unabhängig voneinander über P1120 und P1121 festgelegt werden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Hochlauf-/Rücklauf-Verrundungszeit Verrundungszeiten werden empfohlen, da sie eine abrupte Reaktion und dadurch Schäden an mechanischen Teilen verhindern. Verrundungszeiten werden bei Verwendung analoger Eingänge nicht empfohlen, da sie in diesem Fall zum Überschwingen/Unterschwingen der Umrichterreaktion führen würden. Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1130[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.7 Einstellen des Imax-Reglers Funktionen Wenn die Hochlaufzeit zu kurz ist, zeigt der Umrichter möglicherweise den Alarm A501 an, der darauf hinweist, dass der Ausgangsstrom zu hoch ist. Der Imax-Regler verringert den Umrichterstrom, wenn der Ausgangsstrom den in r0067 festgelegten Grenzwert für den maximalen Ausgangsstrom überschreitet. Dazu verringert der Regler die Ausgangsfrequenz oder die Ausgangsspannung des Umrichters.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Die Werkseinstellungen des Imax-Reglers müssen nur dann geändert werden, wenn der Umrichter bei Erreichen des Stromgrenzwerts vibriert oder wenn er wegen Überstrom abgeschaltet wird. Parameter Funktion Einstellung P0305[0...2] Motornennstrom [A] Dieser Parameter bestimmt den nominalen Motorstrom gemäß Typenschild. P0640[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.2.8 Einstellen des Vdc-Reglers Funktionen Wenn die Rücklaufzeit zu kurz ist, zeigt der Umrichter möglicherweise den Alarm A911 an, der darauf hinweist, dass die Zwischenkreisspannung zu hoch ist. Der Vdc-Regler regelt die Zwischenkreisspannung dynamisch, um bei Systemen mit hohem Trägheitsmoment Überspannungsabschaltungen zu verhindern.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1240[0...2] Konfiguration des Vdc-Reglers Dieser Parameter aktiviert/deaktiviert den Vdc-Regler.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2180 Verzögerungszeit für Erkennung von nicht vorhandener Last [ms] Bestimmt die Verzögerungsdauer bei der Erkennung einer fehlenden Abtriebslast. Bereich: 0 bis 10000 (Werkseinstellung: 2000) P2181[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3 Inbetriebnahme erweiterter Funktionen 5.6.3.1 Starten des Motors im Drehmoment-Einfachimpulsmodus Funktionen Bei dieser Startmethode wird für eine bestimmte Zeit ein Drehmomentimpuls abgegeben, um den Motor beim Anfahren zu unterstützen. Gängiger Anwendungsbereich Pumpen für zähflüssige Substanzen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P3350[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P3356[0...2] Anhebungszeit Einfachimpulsmodus [s] Dieser Parameter bestimmt, wie lange eine zusätzliche Anhebung angewendet wird, wenn die Ausgabefrequenz bei dem in P3354 festgelegten Wert gehalten wird. Bereich: 0,0 bis 20,0 (Werkseinstellung: 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.2 Starten des Motors im Drehmoment-Mehrfachimpulsmodus Funktionen Bei diesem Startmodus wird eine Abfolge mehrerer Drehmomentimpulse zum Anfahren des Motors angewendet. Gängiger Anwendungsbereich Pumpen für äußerst zähflüssige Substanzen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P3350[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P3358[0...2] Anzahl der Impulszyklen Dieser Parameter bestimmt, wie viele Male das Anhebungsniveau des Mehrfachimpulsmodus angewendet wird. Bereich: 1 bis 10 (Werkseinstellung: 5) P3359[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.3 Starten des Motors im Deblockierungsmodus Funktionen Bei diesem Startmodus wird die Drehrichtung des Motors kurzzeitig umgekehrt, um eine Pumpenblockade zu beseitigen. Gängiger Anwendungsbereich Beseitigung einer Pumpenblockade Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P3350[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P3363[0...2] Schnelles Hochfahren aktivieren Dieser Parameter bestimmt, ob der Umrichter zur Deblockierungsfrequenz hochfährt oder direkt mit dieser Frequenz startet. = 0: Schnelles Hochfahren für Deblockierung deaktivieren (in P3353 angegebene Hochlaufzeit verwenden) = 1: Schnelles Hochfahren für Deblockierung aktivieren (zur Frequenz der Gegendrehrichtung springen).
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.4 Betrieb des Umrichters im Economy-Modus Funktionen Beim Economy-Modus wird die Ausgangsspannung entweder leicht erhöht oder verringert, um so die Mindesteingangsleistung zu ermitteln. Hinweis Die Optimierung des Economy-Modus ist nur wirksam beim Betrieb am angeforderten Frequenzsollwert.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.5 Einstellen des UL508C/UL61800-5-1-konformen Motor-Übertemperaturschutzes Funktionen Diese Funktion schützt den Motor vor Überhitzung. Die Funktion bestimmt die Reaktion des Umrichters, wenn die Motortemperatur die Warnschwelle erreicht. Der Umrichter speichert die aktuelle Motortemperatur zum Zeitpunkt der Abschaltung und reagiert bei der nächsten Einschaltung gemäß der Einstellung in P0610.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.6 Festlegung der freien Funktionsbausteine (FFBs) Funktionen Weitere Signalkopplungen im Umrichter sind mithilfe freier Funktionsbausteine (FFBs) möglich. Jedes über BICO-Technik verfügbare Digital- und Analogsignal kann an die passenden Eingänge der freien Funktionsbausteine weitergeleitet werden. Die Ausgänge der freien Funktionsbausteine werden ebenfalls anhand der BICO-Technik mit anderen Funktionen gekoppelt.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.7 Einstellen der Funktion "Fangen" Funktionen Mit der Funktion "Fangen" (aktiviert über P1200) kann der Umrichter an einen noch drehenden Motor angeschlossen werden; dabei wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters schnell geändert, bis die tatsächliche Motordrehzahl gefunden wurde. Danach läuft der Motor mit normaler Rampenzeit bis zum Sollwert hoch.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P1203[0...2] Suchrate: Fangen [%] Dieser Parameter bestimmt den Faktor (nur im U/f-Modus), um den sich die Ausgangsfrequenz während des Fangens ändert, um sich mit dem drehenden Motor zu synchronisieren. Bereich: 10 bis 500 (Werkseinstellung: 100) Hinweis: Ein höherer Wert führt zu einem flacheren Gradientenverlauf und damit zu einer längeren Suchdauer.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.9 Betrieb des Umrichters im Frostschutzmodus Funktionen Wenn die Umgebungstemperatur unter einen festgelegten Schwellenwert fällt, beginnt der Motor automatisch zu laufen, um ein Einfrieren zu verhindern. ● OFF1/OFF3: Die Frostschutzfunktion ist deaktiviert, wenn OFF3 aktiviert ist und erneut ausgelöst wird, während OFF1 aktiviert ist. ● OFF2/Störung: Der Motor hält an, und der Frostschutz wird deaktiviert.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.10 Betrieb des Umrichters im Kondensationsschutzmodus Funktionen Wenn ein externer Kondensationssensor übermäßige Kondensation erkennt, wendet der Umrichter einen Gleichstrom an, um den Motor warm zu halten und damit Kondensation zu verhindern. ● OFF1/OFF3: Die Kondensationsschutzfunktion ist deaktiviert, wenn OFF3 aktiviert ist und erneut ausgelöst wird, während OFF1 aktiviert ist.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.11 Betrieb des Umrichters im Schlafmodus Funktionen Der Motor wird abgeschaltet, wenn die Anforderung unter einen bestimmten Schwellenwert fällt, und wieder eingeschaltet, wenn die Anforderung über den Schwellenwert steigt. Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P2365[0...2] Energiesparmodus aktivieren/deaktivieren Dieser Parameter aktiviert oder deaktiviert den Energiesparmodus.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P1080[0...2] Minimalfrequenz [Hz] Legt die Minimalfrequenz für den Betrieb des Motors unabhängig vom Frequenzsollwert fest. Der hier eingestellte Wert gilt für die Drehung sowohl im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn. Bereich: 0,00 bis 550,00 (Werkseinstellung: 0,00) 5.6.3.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung P2945 Frequenz Wobbelsignal [Hz] Mit diesem Parameter wird die Frequenz des Wobbelsignals festgelegt. P2946 Amplitude Wobbelsignal [%] Dieser Parameter bestimmt den Amplitudenwert des Wobbelsignals, angegeben als prozentualer Anteil der aktuellen Ausgabe des Hochlaufgebers (HLG). Bereich: 0,001 bis 10,000 (Werkseinstellung: 1.000) Bereich: 0,000 bis 0,200 (Werkseinstellung: 0.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P2370[0...2] Stoppmodus für Motor-Staging Dieser Parameter bestimmt den Stoppmodus für externe Motoren, wenn Motor-Staging verwendet wird. = 0: Normaler Stopp (Werkseinstellung) = 1: Sequenzieller Stopp P2371[0...
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Parameter Funktion Einstellung r2379.0...1 CO/BO: Zustandswort MotorStaging P2380[0...2] Laufzeit Motor-Staging [h] Dieser Parameter zeigt das Ausgangswort aus der Motor-StagingFunktion, mit dessen Hilfe sich externe Verbindungen herstellen lassen. Bit 00: Motorstart 1 (Ja = 1, Nein = 0) Bit 01: Motorstart 2 (Ja = 1, Nein = 0) Dieser Parameter zeigt die Laufzeit externer Motoren in Stunden.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P2360[0...2] Kavitationsschutz aktivieren Dieser Parameter aktiviert die Kavitationsschutzfunktion. = 1: Störung = 2: Warnung P2361[0...2] Kavitationsschwellenwert [%] P2362[0...2] Dauer Kavitationsschutz [s] Angegeben als prozentualer Anteil (%), bestimmt dieser Parameter den Rückführungsschwellenwert, ab dessen Überschreitung eine Störung/Warnung ausgegeben wird.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P0010 Inbetriebnahmeparameter Mithilfe dieses Parameters werden Parameter gefiltert, sodass nur solche, die zu einer bestimmten Funktionsgruppe gehören, ausgewählt werden. Er muss auf 30 eingestellt werden, damit benutzerdefinierte Standards gespeichert oder gelöscht werden können.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Beachten Sie, dass der Algorithmus für duale Rampenzeiten r2198, Bits 1 und 2 zur Bestimmung von (f_act > P2157) und (f_act < P2159) verwendet. Festlegen der Parameter Parameter Funktion Einstellung P1175[0...2] BI: Duale Rampenzeiten aktivieren Dieser Parameter bestimmt die Quelle für den Befehl zur Aktivierung der zweifachen Laufrate. Wenn der Digitaleingang gleich 1 ist, werden duale Rampenzeiten angewendet.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen 5.6.3.17 Einstellen der Funktion "Gleichstromkopplung" Funktionen Der Umrichter SINAMICS V20 bietet die Möglichkeit, zwei Umrichter gleicher Baugröße mithilfe der Zwischenkreisverbindungen elektrisch zu koppeln. Die Hauptvorteile dieser Verbindung sind: ● Senkung von Energiekosten durch Verwendung der generatorischen Energie eines Umrichters als Antriebsenergie im zweiten Umrichter.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Die empfohlenen Sicherungstypen können Sie der SINAMICS V20 Kompaktbetriebsanleitung entnehmen. WARNUNG Zerstörung des Umrichters Es ist sehr wichtig sicherzustellen, dass die Polarität der Zwischenkreisverbindungen korrekt ist. Wenn die Polarität der Anschlüsse der Gleichstromklemmen umgekehrt wird, kann dies zur Zerstörung des Umrichters führen.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Hinweis Leistung und potenzielle Energieeinsparungen Die Leistung und potenziellen Energieeinsparungen bei Verwendung der Gleichstromkopplungsfunktion hängen in hohem Maße von der spezifischen Anwendung ab. Siemens trifft daher keine Aussagen im Hinblick auf die Leistung und das Energiesparpotenzial der Gleichstromkopplungsmethode.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.6 Inbetriebnahme von Funktionen Typische Anwendungsbereiche ● Hohe Überlast: Förderbänder, Rührwerke und Zentrifugen ● Geringe Überlast: Pumpen und Lüfter Bemessungsleistungen Bemessungsleistung (HOModus) 18,5 kW 22 kW Bemessungsleistung (LOModus) 22 kW 30 kW Beim 22-kW-SINAMICS-Umrichter beträgt die Leistung bei Auswahl des HO-Modus z. B. 22 kW, bei Auswahl des LO-Modus 30 kW.
Inbetriebnahme über das integrierte BOP 5.7 Wiederherstellen von Standardwerten 5.7 Wiederherstellen von Standardwerten Wiederherstellen von Werkseinstellungen Parameter Funktion Einstellung P0003 Anwender-Zugriffsstufe = 1 (Standardstufe für Anwenderzugriff) P0010 Inbetriebnahmeparameter = 30 (Werkseinstellung) P0970 Zurücksetzen auf Werkseinstellung = 21: Parameter-Reset auf die Werkseinstellungen, wobei benutzerdefinierte Standards (falls gespeichert) gelöscht werden.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6 Das optionale Modul SINAMICS V20 Smart Access (Seite 408) bietet Ihnen eine intelligente Lösung für die Inbetriebnahme des Umrichters. SINAMICS V20 Smart Access ist ein Webservermodul mit integrierter WLAN-Konnektivität. Es ermöglicht den webbasierten Zugriff auf den Umrichter von einem verbundenen Gerät aus (herkömmlicher PC mit WLAN-Adapter, Tablet oder Smartphone).
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.1 Systemvoraussetzungen 6.1 Systemvoraussetzungen Gerät mit installiertem WLAN-Adapter Betriebssystem Empfohlener Webbrowser PC Windows 7 • Google Chrome ab Version 56.0 • Firefox ab Version 53.0 • Internet Explorer ab Version 11.0.9600 • Google Chrome ab Version 55.0 • Firefox ab Version 6.1 • Safari • Google Chrome ab Version 58.0 • Firefox ab Version 53.0 Smartphone/Tablet Apple iOS ab Version 10.2 Android ab Version 7.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.2 Zugriff auf die SINAMICS V20-Webseiten 6.2.1 Überblick über die Arbeitsschritte Hinweis Voraussetzungen Vor dem Anbringen des SINAMICS V20 Smart Access-Moduls am V20 müssen Sie, wenn Sie die RS485-Kommunikation verwenden, auf dem BOP P2010[1] = 12 setzen. 1. Anbringen des SINAMICS V20 Smart Access am Umrichter (Seite 141) 2. Herstellen der drahtlosen Netzwerkverbindung (Seite 141) 3. Zugriff auf die Webseiten (Seite 143) 6.2.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.2 Zugriff auf die SINAMICS V20-Webseiten Vorgehensweise für die erste drahtlose Netzwerkverbindung 1. Bringen Sie das SINAMICS V20 Smart Access-Modul am Umrichter an und schalten Sie es ein, indem Sie den Schalter in die Stellung "ON" (Ein) schieben. 2. Aktivieren Sie die WLAN-Schnittstelle Ihres PCs oder Mobilgeräts. Wenn Sie die drahtlose Netzwerkverbindung auf Ihrem PC einrichten möchten, prüfen Sie, ob die automatischen IP-Einstellungen aktiviert sind. 3.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.2 Zugriff auf die SINAMICS V20-Webseiten Für Windows 7 Für Android und iOS (auf Tablets/Smartphones) 1. Klicken Sie auf das Symbol Ihrem PC. in der Menüleiste auf 2. Wählen Sie das Zielnetzwerk aus und geben Sie das WLAN-Kennwort ein, um die Verbindung zu herzustellen. 6.2.4 Gehen Sie auf Ihrem Tablet oder Smartphone zum Fenster "WLAN-Einstellungen", wählen Sie das Zielnetzwerk aus und geben Sie das WLAN-Kennwort ein, um die Verbindung herzustellen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.3 Überblick über die Webseiten 6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.4 Anzeigen des Verbindungsstatus 6.4 Anzeigen des Verbindungsstatus Sie sehen den Verbindungsstatus oben links auf der V20-Webseite. Der Verbindungsstatus wird alle fünf Sekunden aktualisiert. Sym Status bol Verbunden Beschreibung Die Kommunikation zwischen dem PC/Mobilgerät und dem Umrichter ist hergestellt. Beachten Sie, dass das grüne Statussymbol einen der folgenden Umrichterzustände (siehe r0002) anzeigt: Getrennt 6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.6 Optionale Einstellungen für den Web-Zugriff 6.6 Optionale Einstellungen für den Web-Zugriff Dieses Dialogfeld bietet die folgenden Optionen: ● WLAN-Konfiguration (Seite 146) ● Auswahl der Bedienoberflächensprache (Seite 148) ● Synchronisierung der Umrichterzeit mit dem verbundenen Gerät (Seite 148) ● Aktualisierung der Webanwendung und Firmware (Seite 148) ● Weitere Informationen des Moduls überprüfen (Seite 149) 6.6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.6 Optionale Einstellungen für den Web-Zugriff Wi-Fi SSID (Service Set Identifier) Standard-SSID: V20 smart access_xxxxxx ("xxxxxx" steht für die letzten sechs Zeichen der MAC-Adresse des SINAMICS V20 Smart Access) Beispiel-SSID: V20 smart access_a4d3e1 Zeichenbeschränkungen für die SSID: Maximal 30 Zeichen, beschränkt auf A-Z, a-z, 0-9, _, , ~, ! , @, #, $, %, ^, &, * und Leerzeichen. Beachten Sie, dass das erste und letzte Zeichen kein Leerzeichen sein darf.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.6 Optionale Einstellungen für den Web-Zugriff 6.6.2 Ändern der Anzeigesprache Die Webseite unterstützt die folgenden Benutzeroberflächensprachen: Englisch (Standardeinstellung), Chinesisch, Deutsch, Italienisch und Französisch. Wählen Sie die gewünschte Sprache in der folgenden Liste aus: 6.6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.7 Grundinbetriebnahme 6.6.5 Weitere Informationen überprüfen Weitere Informationen der Webanwendung und des Smart Access-Moduls werden im folgenden Dialogfeld bereitgestellt. Sie können diese Informationen zu Diagnose- und Servicezwecken verwenden. 6.7 Grundinbetriebnahme Die Funktion Grundinbetriebnahme ermöglicht Ihnen, Motorparameter, Verbindungsmakros und Anwendungsmakros des SINAMICS V20 festzulegen. Bedienfolge 1.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.7 Grundinbetriebnahme 3. Setzen Sie den Umrichter auf Werkseinstellungen zurück, falls die aktuellen Einstellungen des Umrichters unbekannt sind. 4. Ändern Sie bei Bedarf die Einstellungen für die Motorparameter (Seite 63). Beachten Sie, dass es drei Möglichkeiten gibt, um Parameterwerte zu bearbeiten (siehe folgendes Beispiel zum Ändern der Werte von p0100 und p0304): • Wählen Sie direkt die gewünschte Option aus (Beispiel: p0100).
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.7 Grundinbetriebnahme 5. Wählen Sie das gewünschte Verbindungsmakro (Seite 64). 6. Wählen Sie das gewünschte Anwendungsmakro (Seite 76).
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.7 Grundinbetriebnahme 7. Bestätigen Sie die Einstellungen, um mit dem Schreiben von Parametereinstellungen auf den Umrichter zu beginnen. Das SINAMICS V20 Smart Access-Modul startet dann den automatischen Optimierungsprozess. 8. Bestätigen Sie den Abschluss der Grundinbetriebnahme, wenn das folgende Fenster angezeigt wird. Wenn die Webseite angibt, dass die Optimierung fehlgeschlagen ist, können Sie die Optimierung erneut ausführen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.7 Grundinbetriebnahme 9. Nach dem erfolgreichen Abschluss der Grundinbetriebnahme wechselt die Webseite zur folgenden Seite, auf der Sie bei Bedarf die Einstellungen von benutzerdefinierten Parametern ändern können. Wenn Sie keine benutzerdefinierten Parameter definiert haben, werden dieser Parametergruppe automatisch die gängigen Parameter (Seite 79) hinzugefügt.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.8 Parameter einstellen 6.8 Parameter einstellen Sie können die Webseite "Parameters" (Parameter) öffnen, indem Sie das ParameterSymbol auf der Startseite oder in der seitlichen Navigationsleiste auswählen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.8 Parameter einstellen Parameter bearbeiten Die nachstehende Abbildung zeigt verschiedene Methoden zum Bearbeiten von Parametern. Bitte beachten: Wenn Sie beim Bearbeiten eines BICO-Parameters (Beispiel: P0810) nicht schnell zu einem Wert springen möchten, indem Sie die erste(n) Ziffer(n) eingeben, übergehen Sie Schritt 2.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.8 Parameter einstellen Parameter suchen Sie können nach Parametern suchen, indem Sie einen Suchbegriff eingeben, d. h. entweder eine vollständige Parameternummer oder einen Teil davon. Wenn Sie keinen Suchbegriff eingeben und dann das Lupen-Symbol auswählen, erscheint auf der Seite die Liste aller auf der Webseite sichtbaren Parameter. Parameter filtern Sie können Parameter in der Ziel-Parametergruppe anzeigen und einstellen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.8 Parameter einstellen Parameter auf die Standardwerte zurücksetzen Sie können wählen, alle Parameter auf die Benutzervoreinstellungen oder Werkseinstellungen zurückzusetzen. Parameter im EEPROM speichern Sie können wählen, ob alle Parametereinstellungen nur im EEPROM oder als neue Benutzervoreinstellungen im EEPROM gespeichert werden sollen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.9 Motortestlauf starten (JOG / HAND) 6.9 Motortestlauf starten (JOG / HAND) Sie verwenden diese Webseite, um den Motortestlauf in der Betriebsart JOG (Tippen) oder HAND zu starten. Bedienfolge 1. Öffnen Sie die Webseite "JOG" (Tippen), indem Sie das JOG-Symbol auf der Startseite oder in der seitlichen Navigationsleiste auswählen. 2. Gehen Sie folgendermaßen vor, um die Steuerung des Motors zu übernehmen. 3.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.10 Überwachung des Umrichterzustands 4. Nachdem der Motortestlauf abgeschlossen ist, gehen Sie folgendermaßen vor, um die Steuerung des Motors zurückzugeben: Stellen Sie vor der Rückgabe der Steuerung sicher, dass kein Umrichterausgang vorliegt und der Motor stoppt. 6.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.11 Diagnose 6.11 Diagnose Sie können die Webseite "Diagnostics" (Diagnose) öffnen, indem Sie das Diagnose-Symbol auf der Startseite oder in der seitlichen Navigationsleiste auswählen. Auf dieser Seite können Sie Störungen/Alarme anzeigen, alle Störungen quittieren oder alle Störungen per EMail versenden sowie den E/A-Status und Statusbitinformationen anzeigen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.11 Diagnose Mit der Filtertaste können Sie wählen, ob alle Störungen und Alarme oder nur die aktiven Störungen und Alarme angezeigt werden. Tastenstatus Beschreibung Zeigt nur die aktiven Störungen und Alarme an. Zeigt alle Störungen und Alarme an. Hinweis: Das Modul liest keine Aktualisierungen über aktive Störungen oder Alarme vom Umrichter aus, bis Sie alle Störungen und Alarme reduziert haben.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.12 Sichern und Wiederherstellen Statusbitdiagnose Auf dieser Unterseite werden die detaillierten Statusbitinformationen angezeigt. Relevante Parameter 6.12 Parameter Funktion r0052.0...15 CO/BO: Aktives Zustandswort 1 r0053.0...
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.12 Sichern und Wiederherstellen 1. Öffnen Sie die Webseite "Backup & Restore" (Sichern und Wiederherstellen), indem Sie das Backup & Restore-Symbol auf der Startseite oder in der seitlichen Navigationsleiste auswählen. 2. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die ausgewählte Parameterdatei auf dem SINAMICS V20 Smart Access zu sichern.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.12 Sichern und Wiederherstellen 6.12.2 Wiederherstellen Über die Seite "Restore" (Wiederherstellen) können Sie eine ausgewählte Datei (*.xml-Datei) hochladen, herunterladen, löschen und/oder wiederherstellen. Hinweis Der Wiederherstellungsprozess stellt alle Parameter der Zugriffsstufen ≤ 4 wieder her.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.12 Sichern und Wiederherstellen Herunterladen einer vorhandenen Datei (empfohlen für PC) Wenn Sie versuchen, einen Download von der V20-Webseite über den unterstützten Webbrowser Internet Explorer zu starten, öffnet die V20-Webseite die Datei. Sie müssen die gesicherte Datei manuell auf Ihrer lokalen Festplatte speichern.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.12 Sichern und Wiederherstellen Wiederherstellen der ausgewählten Datei 1. Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Wiederherstellung zu starten. 2. Der Wiederherstellungsprozess ist abgeschlossen, wenn das folgende Fenster angezeigt wird. Wenn die Webseite angibt, dass die Wiederherstellung fehlgeschlagen ist, können Sie die Wiederherstellung erneut ausführen.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.13 Hochrüstung der Webanwendung und SINAMICS V20 Smart Access Firmware-Version 6.13 Hochrüstung der Webanwendung und SINAMICS V20 Smart Access Firmware-Version Bei der Aktualisierung auf der V20-Webseite werden die Version der V20-Webanwendung und die Version der SINAMICS V20 Smart Access-Firmware gleichzeitig aktualisiert.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.13 Hochrüstung der Webanwendung und SINAMICS V20 Smart Access Firmware-Version 4. Starten Sie das SINAMICS V20 Smart Access-Modul neu. 5. Löschen Sie den Cache des Webbrowsers. 6. Aktualisieren Sie Ihre Webanwendung. Grundlegende Aktualisierung 1. Laden Sie die gewünschte Aktualisierungsdatei (*.bin-Datei) von der folgenden Website auf Ihr lokales Laufwerk (Empfehlung: auf dem PC) herunter: https://support.industry.siemens.com/cs/ww/en/ps/13208 2.
Inbetriebnahme mit SINAMICS V20 Smart Access 6.14 Support-Informationen überprüfen 6.
Kommunikation mit der PLC 7 Der SINAMICS V20 unterstützt die Kommunikation mit PLCs von Siemens über USS an RS485. Sie können über Parameter festlegen, ob die RS485-Schnittstelle das USS- oder das MODBUS RTU-Protokoll verwenden soll. USS ist die Standard-Bus-Einstellung. Für die RS485-Kommunikation wird ein abgeschirmtes Twisted-Pair-Kabel empfohlen. Achten Sie auf einen korrekten Bus-Anschluss.
Kommunikation mit der PLC 7.1 USS-Kommunikation 7.1 USS-Kommunikation Überblick An eine PLC (Master) können über eine serielle Schnittstelle bis zu 31 Umrichter (Slaves) angeschlossen werden, die die PLC über das USS-Protokoll für einen seriellen Bus regelt. Ein Slave kann niemals eine Übertragung durchführen, ohne zuvor vom Master initiiert worden zu sein, sodass keine direkte Übertragung zwischen den einzelnen Slaves möglich ist.
Kommunikation mit der PLC 7.1 USS-Kommunikation Abkürzung Bedeutung Länge Bedeutung STX Textanfang ASCII-Zeichen 02 hex LGE Telegrammlänge 1 Byte Enthält die Telegrammlänge ADR Adresse 1 Byte Enthält die Slave-Adresse und den Telegrammtyp (binärcodiert) 1. ...... n.
Kommunikation mit der PLC 7.1 USS-Kommunikation Fehlernummern in Antwort-ID 7 (Anforderung kann nicht bearbeitet werden) Nr. Beschreibung 0 Unzulässige PNU (unzulässige Parameternummer, Parameternummer nicht verfügbar) 1 Parameterwert kann nicht geändert werden (Parameter ist schreibgeschützt) 2 Oberer oder unterer Grenzwert überschritten bzw.
Kommunikation mit der PLC 7.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Parameter Funktion Einstellung r2024[0] USS/MODBUS-Fehlerstatistik Der Zustand der Telegramminformationen an RS485 wird unabhängig von dem in P2023 festgelegten Protokoll gemeldet. r2018[0...7] CO: Prozessdaten von USS/MODBUS an RS485 Zeigt die über USS/MODBUS an RS485 empfangenen Prozessdaten an. P2019[0...7] CI: Prozessdaten zu USS/MODBUS an RS485 Zeigt die über USS/MODBUS an RS485 übertragenen Prozessdaten an.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Unterstützte Funktionscodes Der SINAMICS V20 unterstützt lediglich drei Funktionscodes. Beim Empfang eines unbekannten Funktionscodes wird eine Fehlermeldung zurückgegeben. FC3 - Speicherregister lesen Beim Empfang einer Meldung mit FC = 0x03 werden 4 Byte an Daten erwartet, d. h.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation FC16 - In mehrere Register schreiben Beim Empfang einer Meldung mit FC = 0x10 werden 5 + N Byte an Daten erwartet, d. h. FC16 enthält 5 + N Byte an Daten: ● 2 Byte für die Anfangsadresse des Registers ● 2 Byte für die Anzahl der Register ● 1 Byte für die Byte-Anzahl ● N Byte für die Registerwerte Byte 1 Byte 2 Adresse FC (0x10) Byte 3 Byte 4 Byte 5 Byte 6 Anfangsadresse Anzahl der Register High High Low Low Byte 7 ...
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Die folgende Tabelle zeigt die Fälle, in denen ein Ausnahmecode zurückgegeben wird: Fehlerbeschreibung Ausnahmecode Unbekannter Funktionscode 01 Es sollen Register gelesen werden, die sich außerhalb der Reichweite befinden. 02 Es soll in ein Register geschrieben werden, das sich außerhalb der Reichweite befindet.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Parameter Funktion Einstellung P2023 Auswahl RS485-Protokoll = 2: Modbus Werkseinstellung: 1 (USS) Hinweis: Nach einer Änderung von P2023 muss der Umrichter aus- und wieder eingeschaltet werden. Warten Sie nach dem Ausschalten, bis die LED oder die Anzeige erloschen ist (kann einige Sekunden dauern), bevor Sie das Gerät wieder einschalten.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Register Nr.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Register Nr.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Register Nr.
Kommunikation mit der PLC 7.2 MODBUS-Kommunikation Programmierbeispiel Das folgende Programm bietet ein Beispiel für die Berechnung des CRC für MODBUS RTU.
8 Parameterliste 8.1 Einführung in die Parameter Parameternummer Parameternummern mit einem vorangestellten "r" weisen darauf hin, dass es sich um einen schreibgeschützten ("read-only") Parameter handelt. Parameternummern mit einem vorangestellten "P" weisen darauf hin, dass es sich um einen veränderbaren Parameter handelt (Schreibvorgänge sind möglich). [index] weist darauf hin, dass es sich um einen indizierten Parameter handelt, der den Bereich der verfügbaren Indizes angibt. Wenn der Index [0...
Parameterliste 8.1 Einführung in die Parameter SINAMICS V20 verfügt über eine integrierte Kopierfunktion, mit der Befehlsdatensätze übertragen werden. Damit lassen sich die CDS/DDS-Parameter entsprechend der jeweiligen Anwendung kopieren.
Parameterliste 8.1 Einführung in die Parameter BI, BO, CI, CO, CO/BO in Parameterbezeichnungen Hinweis Im Kapitel "Index" am Ende dieses Gerätehandbuchs finden Sie eine Aufstellung der BICOParametergruppen. Den Bezeichnungen mancher Parameter sind folgende Abkürzungen vorangestellt: BI, BO, CI, CO und CO/BO, gefolgt von einem Doppelpunkt. Diese Abkürzungen haben folgende Bedeutung: BI = Binektoreingang: Der Parameter wählt die Quelle eines binären Signals aus.
Parameterliste 8.1 Einführung in die Parameter Mithilfe von BICO (Binary Interconnection Technology) kann der Benutzer interne Funktionen und Werte einbinden, um so eine größere Zahl benutzerdefinierter Funktionen umzusetzen. BICO-Funktionen bieten ein hohes Maß an Flexibilität bei der Festlegung und Kombination von Eingangs- und Ausgangsfunktionen. In den meisten Fällen ist eine Verwendung in Kombination mit einfachen Einstellungen der Zugriffsstufe 2 möglich.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0002 Umrichterzustand - - - - - U16 2 Zeigt den aktuellen Umrichterzustand an.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Hinweis: Wenn Sie P0005 auf einen Nicht-Nullwert gesetzt haben, der eine Ist-Parameternummer darstellt, zeigt der Umrichter den Wert des ausgewählten Parameters als Standard-Anzeigewert an. Wenn Sie P0005 auf 0 oder einen Nicht-Nullwert gesetzt haben, der keine Ist-Parameternummer darstellt, bleibt die Standardanzeige unverändert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe 0 – 65535 0 U, T - - U16 3 0 – 65535 [0...16] 0 U, T - - U16 3 Siehe P0013 P0012 Schlüssel für benutzerdefinierte Parameter Siehe P0013 P0013[0...19] Benutzerdefinierter Parameter [17] 3 [18] 10 [19] 12 Bestimmt einen begrenzten Satz an Parametern, auf die der Endbenutzer Zugriff hat. Vorgehensweise: 1. Setzen Sie P0003 auf "3" (Expertenmodus). 2.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp RAM EEPROM EEPROM EEPROM EEPROM EEPROM RAM RAM RAM EEPROM RAM EEPROM Zugriffsstufe 1. P0014 selbst wird immer im EEPROM gespeichert. 2. P0014 wird durch Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen nicht geändert. Bei der Übertragung von Parameter P0014 führt der Umrichter mithilfe seines Prozessors interne Berechnungen durch.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Zeigt den aktuellen Frequenzsollwert (Eingang des Hochlaufgebers). Dieser Wert ist in gefilterter (r0020) und ungefilterter (r1119) Form verfügbar. Der aktuelle Frequenzsollwert nach dem Hochlaufgeber wird in r1170 angezeigt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Hinweis: Das elektrische Drehmoment ist nicht identisch mit dem mechanischen Drehmoment, das an der Welle gemessen werden kann. Durch Wirbelung und Reibung geht ein Teil des elektrischen Drehmoments im Motor verloren. r0032 CO: Gefilterter Leistungs-Istwert - Werkseinstellung - Änderbar - Skalierung r2004 Datensatz - Datentyp Zugriffsstufe Gleit- 2 kom ma Zeigt die (mechanische) Wellenleistung.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P0040 Zähler für Leistungsverbrauch und Energie-Einsparung zurücksetzen 0–1 0 T - - U16 2 Setzt die Werte von r0039 (Leistungsverbrauchszähler) und r0043 (Energiesparzähler) auf Null zurück. P0042[0...
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion 02 Bereich Werkseinstellung Änderbar Impulse aktiviert Skalierung Datensatz Datentyp Ja Nein 03 Auswahl weiche Spannungssteigerung Ja Nein 04 Motor-Ansteuerung beendet Ja Nein 05 Startanhebung aktiv Ja Nein 06 Beschleunigungsanhebung aktiv Ja Nein 07 Frequenz ist negativ Ja Nein 08 Feldschwächung aktiv Ja Nein 09 Spannungssollwert begrenzt Ja Nein 10 Schlupffrequenz begrenzt Ja Nein 11 f_out > f_max Freq.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe r0069[0...5] CO: Istwert Phasenstrom [A] - - - P2002 - Gleitkom ma 4 - - - Gleitkom ma 3 Zeigt die gemessenen Werte des Phasenstroms.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P2002 - Gleitkom ma 3 Zeigt den Luftspaltfluss in Relation zum Motornennfluss. r0085 CO: Istwert Blindstrom [A] - - Zeigt die Blindstromkomponente des Motorstroms. Abhängigkeit: Ist relevant, wenn die U/f-Regelung in P1300 (Regelungsart) ausgewählt ist, ansonsten wird der Wert "0" angezeigt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Abhängigkeit: Darin bedeuten: r0191[0...2] • Halten Sie zunächst den Umrichter an (d. h. deaktivieren Sie alle Impulse), bevor Sie diesen Parameter ändern. • P0100 kann nur über die entsprechende Schnittstelle geändert werden, wenn P0010 = 1 (Inbetriebnahmemodus) ist (z. B. USS).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Wählt die Umrichteranwendung aus. Die Anforderungen an den Umrichter und Motor hängen vom Drehzahlbereich und den Drehmomentanforderungen der Last ab.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Werte: 0 Hohe Überlast 1 Geringe Überlast Achtung: Verwenden Sie Einstellung 1 (geringe Überlast) nur für Anwendungen mit geringer Überlast (z. B. Pumpen und Lüfter). Bei Verwendung der Einstellung für Anwendungen mit hoher Überlast wird die I2t-Warnung zu spät ausgegeben, was zu einer Überhitzung des Motors führt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe r0209 Umrichterhöchststrom [A] - - - - - Gleitkomma 2 Zeigt den Ausgangshöchststrom des Umrichters. Abhängigkeit: r0209 hängt vom Derating ab, das von der Pulsfrequenz P1800, der Umgebungstemperatur und der Höhe beeinflusst wird. Daten zum Derating finden Sie in der Betriebsanleitung.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Achtung: Zur vollen Erfüllung der EMC-Richtlinien darf das Kabel bei Ausstattung mit einem EMC-Filter nicht länger als 25 m sein. P0290 UmrichterÜberlastreaktion 0–3 Werkseinstellung 2 Änderbar Skalierung T - Daten- DaZutententyp griffssatz stufe - U16 3 Bestimmt die Reaktion des Umrichters auf eine interne thermische Überlast.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Achtung: P0290 = 0, 2: • Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe Eine Verringerung der Ausgangsfrequenz ist nur dann wirksam, wenn auch die Last verringert wird. Das gilt z. B. für Anwendungen mit leichter Überlast, die eine quadratische Drehmomentkennlinie besitzen, wie Pumpen oder Lüfter.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe P0295 Ausschaltverzögerung Umrichterlüfter [s] 0 – 3600 0 U, T - - U16 3 Bestimmt die Verzögerung beim Ausschalten des Umrichterlüfters, nachdem der Umrichter angehalten wurde. Hinweis: Bei der Einstellung "0" schaltet sich der Lüfter im selben Moment ab, in dem der Umrichter angehalten wird, d. h. es gibt keine Verzögerung. P0301[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Hinweis: Das folgende Diagramm zeigt ein gängiges Typenschild mit der Position der relevanten Motordaten. P0305[0...2] Motornennstrom [A] 0,01 – 10000,00 Werkseinstellung 1,86 Änderbar C(1) Skalierung - Daten- DaZutententyp griffssatz stufe DDS Gleitkomma 1 Nominaler Motorstrom gemäß Typenschild. Abhängigkeit: Nur änderbar, wenn P0010 = 1 (Grundinbetriebnahme) ist. Auch abhängig von P0320 (Motormagnetisierungsstrom).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe Faktor der nominalen Motorleistung [cosφ] gemäß Typenschild. Abhängigkeit: Nur änderbar, wenn P0010 = 1 (Grundinbetriebnahme) ist. Wird nur angezeigt, wenn P0100 = 0 oder 2 ist (Motorleistung in [kW] angegeben). Einstellung 0 bewirkt die interne Berechnung des Wertes. Der Wert wird in r0332 angezeigt. P0309[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Abhängigkeit: Nur änderbar, wenn P0010 = 1 (Grundinbetriebnahme) ist. Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe Bei Einstellung "0" wird r0313 (berechnete Motor-Polpaare) während des Betriebs verwendet. Bei Einstellungen > 0 wird r0313 überschrieben. P0314 = 1: 2-poliger Motor P0314 = 2: 4-poliger Motor ... P0320[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Hinweis: Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar P0342[0...2] Trägheitsmomentverhältnis gesamt/Motor x P0344[0...2] Motorgewicht x P0346[0...2] Magnetisierungsdauer x Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe x P0347[0...2] Entmagnetisierungsdauer x P0350[0...2] Ständerwiderstand (Phase-Phase) x x x P0352[0...2] Kabelwiderstand x x P0354[0...2] Läuferwiderstand x x P0356[0...2] Ständerstreureaktanz x x P0358[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe Bestimmt das Trägheitsmoment des Motors ohne Last.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe Dieser Parameter ändert die zulässige Dauer nach OFF2/Fehlerzustand, bevor eine erneute Impulsaktivierung möglich ist. Abhängigkeit: Siehe P0341 Achtung: Nicht aktiv nach einem normal abgeschlossenen Rücklauf, z. B. nach OFF1, OFF3 oder JOG. Wenn die Zeit übermäßig verringert wird, kommt es zu Überstromabschaltungen.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe P0358[0...2] Läuferstreureaktanz [mH] 0,0 – 1000,0 10,0 U, T - DDS Gleitkomma 3 DDS Gleitkomma 3 Bestimmt die Läuferstreureaktanz der Motorersatzschaltung (Wert pro Phase). Abhängigkeit: Siehe P0354 P0360[0...2] Hauptinduktivität [mH] 0,0 – 10000,0 10,0 U, T - Bestimmt die Hauptinduktivität der Motorersatzschaltung (Wert pro Phase).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe r0386[0...2] Zeitkonstante Gesamtstreuung [ms] - - - - DDS Gleitkomma 4 PROZENT - Gleitkomma 3 U16 3 Zeigt die Zeitkonstante der Gesamtstreuung des Motors. r0395 CO: Gesamtwiderstand Ständer [%] - - - Zeigt den Ständerwiderstand des Motors als kombinierter Ständer- und Kabelwiderstand. P0503[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe P0507 Anwendungsmakro 0 – 255 0 C(1) - - U16 1 Wählt ein bestimmtes Anwendungsmakro aus; dabei handelt es sich um einen Satz an Parameterwerten für eine bestimmte Anwendung. Es gibt verschiedene Anwendungsmakros, die eine Reihe grundlegender Anwendungen abdecken, beispielsweise einfache Pumpen-, Kompressor- und Bandförderanwendungen.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Daten- DaZutententyp griffssatz stufe 5 Warnung mit Imax-Regelung (Verringerung des Motorstroms) und Abschaltung (F11). Die (beim Herunterfahren gespeicherte) Motortemperatur wird beim Hochfahren abgerufen. 6 Warnung und Abschaltung (F11). Die (beim Herunterfahren gespeicherte) Motortemperatur wird beim Hochfahren abgerufen.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z P0626[0...2] Übertemperatur Ständereisen [°C] 20,0 – 200,0 50,0 U, T - DD S Gleitkomma 4 Übertemperatur des Ständereisens. Hinweis: Im sinusförmigen Betrieb ist eine Erwärmung zulässig (Erwärmung der Versorgungsleitung). Eine Erwärmung aufgrund des Umrichterbetriebs (Modulationsverluste) und Ausgangsfilters wird ebenfalls berücksichtigt. P0627[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung 1 Bedientafel (Tastatur) 2 Anschluss 5 USS/MODBUS an RS485 Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z Abhängigkeit: Durch eine Änderung dieses Parameters werden alle Einstellungen für das ausgewählte Element auf die Standardwerte festgelegt. Folgende Parameter sind davon betroffen: P0701, ...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Abhängigkeit: Rücksetzen 99 (BICO-Parametrierung aktivieren) erfordert: • Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z P0700-Befehlsquelle oder • P0010 = 1, P3900 = 1, 2 oder 3 (Grundinbetriebnahme) oder • P0010 = 30, P0970 = 1 Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen für Zurücksetzung Hinweis: "ON/OFF1" kann nur für einen Digitaleingang ausgewählt werden (z. B. P0700 = 2 und P0701 = 1).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z Zentraler Schalter zum Auswählen der Stellbefehlsquelle für den Umrichter. Für die Befehls- und Sollwertquelle kann zwischen frei programmierbaren BICO-Parametern und festen Befehls-/Sollwertprofilen gewechselt werden. Die Befehls- und Sollwertquellen können unabhängig voneinander geändert werden.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z 00 Digitaleingang 1 Ja Nein 01 Digitaleingang 2 Ja Nein 02 Digitaleingang 3 Ja Nein 03 Digitaleingang 4 Ja Nein 11 Analogeingang 1 Ja Nein 12 Analogeingang 2 Ja Nein Hinweis: Segment leuchtet, wenn das Signal aktiv ist.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z Hinweis: Die Ausgabe des Störungs-Bits 52.3 wird am Digitalausgang umgekehrt. Daher ist der Digitalausgang mit P0748 = 0 auf niedrig eingestellt, wenn eine Störung ausgelöst wird. Wird keine Störung ausgelöst, ist er auf hoch eingestellt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z P0753[0...1] Glättungszeit Analogeingang [ms] 0 – 10000 3 U, T - - U16 3 Definiert die Filterzeit (PT1-Filter) für den Analogeingang. Index: Siehe r0752 Hinweis: Eine Erhöhung dieser Zeit (glättet) reduziert Schwankungen, verlangst aber gleichzeitig die Antworten am Analogeingang. P0753 = 0: Keine Filterung r0754[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Index: Siehe r0752 Hinweis: Dieser Wert dient als Eingabe für analoge BICO-Anschlüsse. ASPmax kennzeichnet den höchsten Analogsollwert (beispielsweise bei 10 V). ASPmin kennzeichnet den niedrigsten Analogsollwert (beispielsweise bei 0 V). Siehe P0757 bis P0760 (Analogeingangsskalierung). P0756[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Da- DaZuten tentyp griffssat stufe z P0758[0...1] Wert y1 der Analogeingangsskalierung [%] -99999,9 – 99999,9 0,0 U, T - - Gleitkomma 2 Legt den Wert von y1 fest, so wie in P0757 beschrieben (Analogeingangsskalierung). Index: Siehe r0752 Abhängigkeit: Beeinflusst P2000 bis P2003 (Bezugsfrequenz, -spannung, -strom oder -drehmoment) abhängig von dem zu generierenden Sollwert. P0759[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Achtung: Totzonen beginnen bei 0 V und reichen bis zum Wert von P0761, wenn die Werte von P0758 und P0760 (Y-Koordinaten der Analogeingangsskalierung) beide positiv oder beide negativ sind. Die Totzone ist jedoch vom Schnittpunkte (zwischen der X-Achse und der Kurve für die Analogeingangsskalierung) in beide Richtungen aktiv, wenn die Vorzeichen von P0758 und P0760 entgegengesetzt sind.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r0774[0] Istwert Analogausgang [V] oder [mA] - - - - - Gleitkomma 2 Zeigt den Wert des Analogausgangs nach der Filterung und Skalierung an. Index: Siehe P0771 Hinweis: Der Analogausgang ist ein reiner Stromausgang.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Zeigt den Zustand des Analogausgangs an. Bit 0 kennzeichnet, dass der Wert von Analogausgang 1 negativ ist. P0802 Bit Signalbezeichnung 1-Signal 0-Signal 00 Analogausgang 1 negativ Ja Nein Daten aus dem EEPROM übertragen 0–2 0 C(30) - - U16 3 Überträgt Werte vom Umrichter an das externe Gerät, wenn P0802 ≠ 0.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P0821 BI: Umrichterdatensatz, Bit 1 0– 4294967295 0 T - - U32 3 Wählt die Befehlsquelle aus, aus der Bit 1 zur Auswahl des Umrichterdatensatzes gelesen werden soll (siehe P0820). Einstellung: Siehe P0810 Hinweis: P0820 ist für die Auswahl des Umrichterdatensatzes (DDS) ebenfalls relevant. P0840[0...2] BI: ON/OFF1 0– 4294967295 19.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Einstellung: Siehe P0810 Abhängigkeit: Im Gegensatz zu P0844 (erste Quelle von OFF2) ist dieser Parameter immer aktiv, unabhängig von P0719 (Auswahl von Befehls- und Frequenzsollwert). Siehe P0844. Hinweis: Siehe P0844 P0848[0...2] BI: 1. OFF3 0– 4294967295 Werkseinstellung 1 Änderbar T Skalierung - Datensatz CDS DaZutentyp griffsstufe U32 3 Definiert die erste Quelle von OFF3, wenn P0719 = 0 (BICO) ist.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung [7] Vorangegangene Störabschaltung --, Störung 8 [8] Vorangegangene Störabschaltung -1, Störung 1 ... ... [15] Vorangegangene Störabschaltung -1, Störung 8 [16] Vorangegangene Störabschaltung -2, Störung 1 ... ... [23] Vorangegangene Störabschaltung -2, Störung 8 ... ...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter P0952 Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung [7] Vorangegangene Störabschaltung --, Störungswert 8 [8] Vorangegangene Störabschaltung -1, Störungswert 1 ... ... [15] Vorangegangene Störabschaltung -1, Störungswert 8 [16] Vorangegangene Störabschaltung -2, Störungswert 1 ... ... [23] Vorangegangene Störabschaltung -2, Störungswert 8 ... ...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: Pro Block momentaner Störungen wird nur ein Satz Störungsinformationen gespeichert. r0956[0] entspricht r0947[0...7], r0956[1] entspricht r0947[8...15] und r0956[2] entspricht r0947[16...23]. r0957[0...2] CO: Akt. Ausgangsstromfehler [A] Index: Bereich - Werkseinstellung - Änderbar - Skalierung - Datensatz - DaZutentyp griffsstufe Gleitkomma 3 Zeigt den eff.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P0970 = 1 setzt alle Parameter (nicht die Voreinstellungen des Bedieners) auf die Standardwerte zurück. P0970 = 21 setzt alle Parameter und alle Voreinstellungen des Bedieners auf die Werkseinstellungen zurück.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Index: Enthält 100 Parameternummern mit dem Index 0 bis 99. [0] Parameter 1 Hinweis: r0981[0...99] Parameter 2 ... [98] [99] Parameter 99 Nächste Parameterliste r0982[0...99] Liste der verfügbaren Parameternummern Index: Änderbar 0 – 65535 983 - Siehe r0980 Liste der verfügbaren Parameternummern 0 – 65535 984 - Index: Hinweis: Siehe r0980 Siehe r0980 r0985[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r0988[0...99] Liste der verfügbaren Parameternummern 0 – 65535 989 - - - U16 4 - - U16 4 Index: Enthält 100 Parameternummern mit dem Index 800 bis 899. Siehe r0980 Hinweis: r0989[0...99] Siehe r0980 Liste der verfügbaren 0 – 65535 0 Parameternummern Enthält 100 Parameternummern mit dem Index 900 bis 999.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P1002[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P1010[0...2] Festfrequenz 10 [Hz] -550,00 550,00 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 1 T - DDS U16 2 Definiert den Festfrequenzsollwert 10. Hinweis: Siehe P1001 P1011[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe 04294967295 722,5 T - CDS U32 3 04294967295 722,6 T - CDS U32 3 - - - - Gleitkomma 3 - - - U16 3 Siehe P1020 P1022[0...2] BI: Festfrequenzauswahl, Bit 2 Siehe P1020 P1023[0...2] BI: Festfrequenzauswahl, Bit 3 Siehe P1020 r1024 CO: Istwert Festfrequenz [Hz] Zeigt die Summe aller ausgewählten Festfrequenzen an. r1025.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P1036[0...2] BI: Motorpotenziometer aktivieren (DOWNBefehl) 04294967295 19.14 - CDS U32 T 3 Definiert die Quelle für eine Verringerung der Frequenz durch den Sollwert des Motorpotenziometers. Einstellung: Siehe P1035 Achtung: Wenn dieser Befehl durch kurze Impulse von weniger als 1 Sekunde aktiviert wird, wird die Frequenz in Schritten zu je 0,1 Hz geändert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P1043[0...2] BI: MOP HochlaufgeberSollwert akzeptieren 04294967295 0 - CDS U32 T 3 Legt fest, dass die Signalquelle für den Einstellungsbefehl den Einstellungswert für das Motorpotenziometer akzeptiert. Der Wert wird für eine 0/1-Flanke des Einstellungsbefehls wirksam. Achtung: Siehe: P1044 P1044[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe Im Einrichtbetrieb wird die Motordrehzahl in kleinen Schritten erhöht. Der JOG-Modus versetzt den Bediener in die Lage, eine bestimmte Anzahl von Umdrehungen durchzuführen und den Läufer manuell zu positionieren.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe 0 - CDS U32 3 CDS U32 3 Deaktiviert den Zusatzsollwert. Einstellung: Siehe P1070 P1075[0...2] CI: Zusatzsollwert Einstellung: Siehe P1070 P1076[0...2] CI: Skalierung Zusatzsollwert 04294967295 T Definiert die Quelle des Zusatzsollwerts (wird dem Hauptsollwert hinzugefügt).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe Legt die Maximalfrequenz für den Betrieb des Motors unabhängig vom Frequenzsollwert fest. Der hier eingestellte Wert gilt sowohl für die Drehung im Uhrzeigersinn als auch gegen den Uhrzeigersinn. Dieser Parameter beeinflusst zudem die Überwachungsfunktion "|f_act| >= P1082" (r0052 Bit 10, siehe Beispiel unten).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe r1084 Resultierende Maximalfrequenz [Hz] - - - - - Gleitkomma 3 U, T - DDS Gleitkomma 3 Zeigt die resultierende Maximalfrequenz an. P1091[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Einstellung: 722,0 Digitaleingang 1 (erfordert Einstellung von P0701 auf 99, BICO) r1114 Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P1124[0...2] BI: JOG-Rampenzeiten aktivieren 04294967295 0 - CDS U32 T 3 Definiert die Quelle für den Wechsel zwischen den JOG-Rampenzeiten (P1060, P1061) und den normalen Rampenzeiten (P1120, P1121), die auf den Hochlaufgeber angewendet werden. Dieser Parameter ist nur im Normalmodus (ON/OFF) gültig. Abhängigkeit: Siehe auch P1175.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Abhängigkeit: Wirkt sich nur aus, wenn P1130 (Anfängliche Hochlaufverrundungszeit) oder P1131 (Abschließende Hochlaufverrundungszeit) oder P1132 (Anfängliche Rücklaufverrundungszeit) oder P1133 (Abschließende Rücklaufverrundungszeit) > 0 s ist. P1135[0...2] OFF3 Rücklaufzeit [s] 0,00 - 650,00 Werkseinstel- Änderlung bar 5,00 C, U, T Skalierung - Datensatz DDS DaZugr.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstel- Änderlung bar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe Definiert die Befehlsquelle des Befehls zum Aktivieren dualer Rampenzeiten. Wenn der Digitaleingang gleich 1 ist, werden duale Rampenzeiten angewendet. Dies funktioniert wie folgt: • • Hochlauf: – Der Umrichter beginnt mit dem Hochlauf gemäß der in P1120 festgelegten Rampenzeit. – Wenn "f_act > P2157" ist, wird zur Rampenzeit in P1060 gewechselt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion 12 Bereich Werkseinstel- Änderlung bar f_act < P2159(f_3) Hinweis: Siehe P2157 und P2159. P1200 Fangen 0-6 Skalierung Datensatz Ja 0 U, T - DaZugr.tentyp Stufe Nein - U16 2 Ermöglicht das Einschalten des Umrichters an einem laufenden Motor. Dabei wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters rasch verändert, bis die Istdrehzahl des Motors gefunden ist. Danach läuft der Motor mit normaler Rampenzeit bis zum Sollwert hoch.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1210 Wiedereinschaltautomatik 0–8 1 - - U16 2 U, T Konfiguriert die Wiedereinschaltautomatik.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1210 = 0: Wiederanlaufautomatik ist deaktiviert. P1210 = 1: Der Umrichter quittiert Störungen, d. h. diese werden beim erneuten Einschalten zurückgesetzt. Der Umrichter muss daher vollständig heruntergefahren werden, ein Brownout reicht nicht aus. Der Umrichter wird erst in Betrieb genommen, wenn der ON-Befehl ausgegeben wurde.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1215 Haltebremse aktivieren 0–1 0 - - U16 2 C, T Aktiviert bzw. deaktiviert die Haltebremsenfunktion. Die Motorhaltebremse (MHB) wird über Zustandswort 1, r0052, Bit 12 gesteuert. Dieses Signal kann wie folgt ausgegeben werden: Vorsicht: • Zustandswort der seriellen Schnittstelle (z. B. USS) • Digitalausgänge (z. B. DO1: ==> P0731 = 52.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Aktiviert die Gleichstrombremsung durch ein Signal, das über eine externe Quelle eingeht. Die Funktion bleibt aktiv, solange das externe Eingangssignal aktiv ist. Die Gleichstrombremsung bewirkt einen schnellen Stillstand des Motors durch Anwendung eines DC-Bremsstroms, der auch die Welle stillstehen lässt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Definiert die Höhe des Gleichstroms, mit dem die Wellenform des Wechselstroms überlagert wird, nachdem der Schwellenwert der Zwischenkreisspannung für die Compound-Bremsung überschritten wurde. Der Wert wird als Prozentsatz [%] bezogen auf den Motornennstrom (P0305) angegeben.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Abhängigkeit: Wenn die Widerstandsbremsung zusammen mit der Gleichstrombremsung verwendet wird, haben Gleichstrombremsung und Compound-Bremsung Vorrang. Achtung: Anfangs arbeitet die Bremse bis zum Erreichen der thermischen Grenze mit einem hohen Lastspiel, das von der Höhe der Zwischenkreisspannung abhängig ist.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: • Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Vdc_max-Regler: Der Vdc_max-Regler erhöht automatisch die Rücklaufzeiten, damit die Zwischenkreisspannung (r0026) innerhalb der Grenzwerte (r1242) bleibt. • Vdc_min-Regler: Vdc_min wird aktiviert, wenn die Zwischenkreisspannung unter die Einschaltschwelle P1245 fällt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Gibt den Dynamikfaktor für die Vdc_min-Regelung an. P1247 = 100 % bedeutet, dass P1250, P1251 und P1252 (Verstärkung, Integrationszeit und Differentiationszeit) als Gruppe verwendet werden. Andernfalls werden diese mit P1247 (Dynamikfaktor von Vdc_min) multipliziert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: P1256 = 0: Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Die Zwischenkreisspannung wird gehalten, bis die Netzspannung wieder anliegt oder der Umrichter aufgrund einer Unterspannung abgeschaltet wird. Die Frequenz wird auf einem Wert über dem Frequenzgrenzwert in P1257 gehalten.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: P1300 = 1: U/f mit FCC (Flussstromregelung) • Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Behält für eine optimale Effizienz den Motorflussstrom bei. • Wenn FCC ausgewählt wurde, ist bei niedrigen Frequenzen U/f mit linearer Kennlinie aktiv. P1300 = 2: U/f mit quadratischer Kennlinie • Geeignet für Zentrifugallüfter/-pumpen.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1310[0...2] Ständige Anhebung [%] 0,0 – 250,0 50,0 U, T PROZENT DDS Gleitkomma 2 Definiert die Anhebung als Prozentsatz [%] bezogen auf P0305 (Motornennstrom) bei linearen und quadratischen U/f-Kennlinien. Bei niedrigen Ausgangsfrequenzen ist die Ausgangsspannung niedrig, um den Fluss konstant zu halten.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe P1312[0...2] Startanhebung [%] 0,0 – 250,0 0,0 PROZENT DDS Gleitkomma 2 U, T Bewirkt einen konstanten, linearen Offset (in [%] bezogen auf P0305 (Motornennstrom)) auf die aktive U/fKennlinie (linear oder quadratisch) nach einem ON-Befehl und bleibt aktiv bis: 1. der Hochlaufgeberausgang das erste Mal den Sollwert erreicht bzw. 2.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Hinweis: Zwischen den einzelnen Datenpunkten erfolgt eine lineare Interpolation. Datensatz Datentyp Zugriffsstufe U/f mit programmierbarer Kennlinie (P1300 = 3) weist drei programmierbare Punkte und zwei nicht programmierbare Punkte auf. Die beiden nicht programmierbaren Punkte sind: P1321[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Wer Änderbar ksei nste llun g Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe Dient zum Festlegen des Wirkungsbereichs für die Schlupfkompensation. Der Prozentwert von P1334 bezieht sich auf die Motornennfrequenz P0310. Der obere Schwellenwert liegt immer 4 % über P1334. Abhängigkeit: Schlupfkompensation (P1335) ist aktiv. Hinweis: Siehe P1335. Die Anfangsfrequenz der Schlupfkompensation beträgt P1334 * P0310. P1335[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Abhängigkeit: Schlupfkompensation (P1335) ist aktiv. P1338[0...2] Resonanzdämpfungsverstärkung U/f Abhängigkeit: Hinweis: P1340[0...2] Bereich 0,00 – 10,00 Wer Änderbar ksei nste llun g 0,00 U, T Skalierung Datensatz Datentyp Zugriffsstufe - DDS Gleitkomma 3 Definiert die Resonanzdämpfungsverstärkung für U/f. Der di/dt-Wert des Wirkstroms wird mit P1338 skaliert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r1343 CO: Frequenzausgang Imax-Regler [Hz] - - - - Gleitkomma - 3 Zeigt die effektive Frequenzbeschränkung an. Abhängigkeit: Wenn der I_max-Regler nicht in Betrieb ist, zeigt der Parameter normalerweise die Maximalfrequenz P1082 an.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Hinweis: Funktion Bereich 1 ON Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Die Einstellungen für diesen Parameter haben Vor- und Nachteile: • P1350 = 0: OFF (sprunghafter Anstieg auf die Anhebungsspannung) Vorteil: Der Fluss wird schnell aufgebaut. Nachteil: Der Motor kann sich bewegen. • P1350 = 1: ON (weiches Anfahren der Spannung) Vorteil: Die Wahrscheinlichkeit, dass sich der Motor bewegt, ist geringer.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Achtung: P1803[0...2] Funktion Bereich Werkseinstellung 3 SVM/ASVM-Regelung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe • Die asymmetrische Raumzeigermodulation (ASVM) erzeugt geringere Schaltverluste als die Raumzeigermodulation (SVM), kann jedoch bei sehr niedrigen Drehzahlen einen ungleichmäßigen Lauf verursachen. • Die Raumzeigermodulation (SVM) mit Übermodulation kann bei hohen Ausgangsspannungen die Stromschwingungsform verzerren.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Achtung: Nach Abschluss der Identifizierung wird P1900 auf 0 eingestellt. Beachten Sie bei Auswahl der Einstellung für Messungen Folgendes: Der Wert wird als Einstellung des Parameters P0350 übernommen und sowohl auf den Regler angewendet als auch in den schreibgeschützten Parametern weiter unten angezeigt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Achtung: Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz 4 Bestimmung der Magnetisierungskennlinie ohne Parameteränderung.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Zeigt die ermittelte Durchlassspannung des IGBT an. Index: [0] Achtung: Wenn die ermittelte Durchlassspannung nicht innerhalb des Bereichs 0,0 V < 10 V liegt, wird die Störungsmeldung 41 (Fehler bei der Motordatenidentifikation) ausgegeben. P0949 enthält weitere Informationen (in diesem Fall Störungswert = 20).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz Vorsicht: P2000 stellt die Bezugsfrequenz der oben genannten Schnittstellen dar. DaZutentyp griffsstufe Der maximale Frequenzsollwert von 2*P2000 kann über die jeweilige Schnittstelle angewendet werden. Im Gegensatz zu P1082 (Maximalfrequenz) wird so die Umrichterfrequenz intern unabhängig von der Bezugsfrequenz begrenzt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2002[0...2] Bezugsstrom [A] 0,10 – 10000,0 0,10 T - Gleitkomma DDS 3 Gesamtausgangsstrom über die serielle Schnittstelle (entspricht 4000H). Beispiel: Wenn zwischen zwei Parametern eine BICO-Verbindung hergestellt wird, kann sich die 'Einheit' der Parameter unterscheiden (standardisierte Werte (Hex) oder physikalische Werte (A)).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich P2010[0...1] USS/MODBUS-Baudrate 6 – 12 Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe 6 U, T - U16 - 2 Legt die Baudrate für die USS/MODBUS-Kommunikation fest.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Die Prozessdaten übertragen ein Steuerwort und den Sollwert oder ein Zustandswort und die Istwerte. Die Anzahl der Prozessdatenwörter in einem USS-Telegramm wird durch P2012 bestimmt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Achtung: Das USS-Protokoll besteht aus Prozessdaten und PKW, die vom Bediener mittels P2012 bzw. P2013 geändert werden können. P2013 bestimmt die Anzahl der PKW-Wörter in einem USS-Telegramm. Durch die Einstellung von P2013 auf 3 oder 4 wird die Länge der PKW-Wörter angegeben (3 = drei Wörter und 4 = vier Wörter).
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2014[0...1] USS/MODBUS Telegramm-Auszeit [ms] 0 – 65535 2000 T - U16 - 3 Index 0 definiert den Zeitraum T_off, nach dem eine Störung generiert wird (F72), wenn über den USS/MODBUS-Kanal RS485 kein Telegramm empfangen wurde.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe MODBUS an RS485: Index: [0] Empfangenes Wort 0 [1] Empfangenes Wort 1 ... ...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: Einschränkungen: P2019[0...7] Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe • Wenn die obige serielle Schnittstelle den Umrichter steuert (P0700 oder P0719), muss das erste Steuerwort im ersten Prozessdatenwort übertragen werden. • Wenn die Sollwertquelle über P1000 oder P0719 ausgewählt wird, muss der Hauptsoll im zweiten Prozessdatenwort übertragen werden.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe MODBUS an RS485: Index: Hinweis: [0] Gesendetes Wort 0 [1] Gesendetes Wort 1 ... ... [7] Gesendetes Wort 7 Wenn r0052 nicht indiziert ist, wird kein Index (".0") angezeigt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2021 MODBUS-Adresse 1 – 247 1 T - - U16 2 U, T - - U16 3 Legt eine eindeutige Adresse für den Umrichter fest. P2022 Zeitüberschreitung für Modbus-Antwort [ms] 0 – 10000 1000 Die Zeit, in der der Umrichter auf den MODBUS-Master antworten kann.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r2028[0...1] USS/MODBUS Paritätsfehler - - - - - U16 3 - U16 3 - U16 3 - U16 3 - U16 2 Zeigt die Anzahl der USS/MODBUS-Telegramme mit Paritätsfehlern an. Index: Siehe r2024 Hinweis: Siehe r2024 r2029[0...1] USS Start nicht erkannt - - - - Zeigt die Anzahl der USS-Telegramme mit nicht erkanntem Start an.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r2037.0...15 BO: Steuerwort 2 von USS an RS485 (USS) - - - - U16 - 3 Zeigt das Steuerwort 2 von USS an RS485 an (d. h. Wort 4 innerhalb von USS = PZD4). Siehe r0055 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2012 Hinweis: Zum Aktivieren der externen Fehlerfunktion (r2037, Bit 13) via USS müssen die folgenden Parameter festgelegt werden: r2067.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2101[0...2] Wert der Störreaktion 0–4 0 T - - U16 3 Legt die Werte für die Störreaktion des Umrichters bei durch P2100 (Auswahl Warnungsnummer) ausgewählten Störungen fest. Dieser indizierte Parameter kennzeichnet die jeweilige Reaktion auf Störungen/Warnungen, die in P2100, Indizes 0 bis 2 definiert sind.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Zeigt die Anzahl der Warnungen (maximal 4) seit der letzten Zurücksetzung an. Stellen Sie 0 ein, um den Warnungsverlauf zurückzusetzen. P2113[0...2] Umrichterwarnungen deaktivieren 0–1 0 T - - U16 3 Schaltet die Meldung von Umrichterwarnungen aus. Dieser Parameter kann zusammen mit P0503 als Zusatz zum fortlaufenden Betrieb verwendet werden.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter P2120 Funktion Bereich Werkseinstellung [2] Echtzeit, Monat + Jahr Anzeigezähler 0 – 65535 0 Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe U, T - - U16 4 Zeigt die Gesamtzahl der Störungen/Warnungen an. Dieser Parameter wird immer dann erhöht, wenn ein Störungs-/Warnungsereignis eintritt. P2150[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2160[0...2] Verzögerungszeit der Frequenzschwelle f_3 [ms] 0 – 10000 10 U, T - DDS U16 2 Beim Vergleichen der Drehzahl oder Frequenz mit dem Schwellenwert f_3 (P2159) gibt dies die Zeitverzögerung vor dem Festlegen von Zustandsbits an. P2162[0...2] Hysteresefrequ.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2173[0...2] Verzögerungszeit Zwischenkreisspannung [ms] 0 – 10000 10 U, T - DDS U16 3 - DDS U16 3 - - Gleitkomma 3 Legt die Verzögerungszeit vor einem Vergleich mit dem Schwellenwert fest. P2177[0...2] Verzögerungszeit für Motorblockierung [ms] 0 – 10000 10 U, T Verzögerungsdauer bei der Erkennung einer Motorblockierung.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter P2182[0...2] Funktion Bereich Werkseinstellung 6 Abschaltung: Drehmoment/Frequenz hoch/niedrig Frequenzschwelle für Lastüberwachung 1 [Hz] 0,00 – 550,00 5,00 Änderbar U, T Skalierung - Datensatz DaZutentyp griffsstufe DDS Gleitkomma 3 Legt den unteren Frequenzschwellenwert f_1 zur Definition des Bereichs, in dem die Lastüberwachung erfolgt, fest. Der Wertebereich für Frequenz/Drehmoment wird durch neun Parameter definiert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2188[0...2] Unterer DrehmomentSchwellenwert 2 [Nm] 0,0 – 99999,0 0,0 U, T - DDS Gleitkomma 3 - DDS Gleitkomma 3 Unterer Schwellenwert 2 für Vergleiche mit dem Istdrehmoment. Abhängigkeit: Siehe P2181 für den berechneten Standardwert. P2189[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Überwachungswort 2 kennzeichnet den Zustand der Überwachungsfunktionen. Jedes Bit steht für eine Überwachungsfunktion. P2200[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Definiert den PID-Festsollwert 1. Es gibt zwei Arten von Festfrequenzen: 1. Direkte Auswahl (P2216 = 1): – In dieser Betriebsart 1 gibt der Festfrequenzwähler (P2220 bis P2223) eine Festfrequenz an. – Wenn mehrere Eingänge gleichzeitig aktiv sind, werden die ausgewählten Frequenzen addiert, z. B.: PID-FF1 + PID-FF2 + PID-FF3 + PID-FF4. 2.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 0,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 1 T - DDS U16 2 Definiert den PID-Festsollwert 8. Hinweis: Siehe P2201 P2209[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2220[0...2] BI: Auswahl PIDFestsollwert, Bit 0 0– 4294967295 722.3 T - CDS U32 3 CDS U32 3 CDS U32 3 CDS U32 3 - Gleitkomma 2 - U16 3 Definiert die Befehlsquelle für die Auswahl des PID-Festsollwerts, Bit 0. P2221[0...2] BI: Auswahl PIDFestsollwert, Bit 1 0– 4294967295 722.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Achtung: Wenn dieser Befehl durch kurze Impulse von weniger als 1 Sekunde aktiviert wird, wird die Frequenz in Schritten zu je 0,2 % (P0310) geändert. Wird das Signal für mehr als 1 Sekunde aktiviert, beschleunigt der Hochlaufgeber mit dem Wert in P2247. P2236[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Legt die Signalquelle für den Sollwert des Motorpotenziometers fest, wenn der automatische Modus P2241 ausgewählt ist. Achtung: Siehe: P2241 P2243[0...2] BI: PID-MOP Hochlaufgeber-Sollwert akzeptieren 0– 4294967295 0 T - CDS U32 3 Legt fest, dass die Signalquelle für den Einstellungsbefehl den Einstellungswert für das Motorpotenziometer akzeptiert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2253[0...2] CI: PID-Sollwert 0– 4294967295 0 U, T 4000H CDS U32 2 Definiert die Sollwertquelle für den PID-Sollwerteingang. Dieser Parameter ermöglicht dem Benutzer, die Quelle des PID-Sollwerts auszuwählen. Normalerweise wird ein digitaler Sollwert entweder mithilfe eines PID-Festsollwerts oder mithilfe eines aktiven Sollwerts ausgewählt. P2254[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r2260 CO: PID-Sollwert nach PID-Hochlaufgeber [%] - - - - - Gleitkomma 2 - - Gleitkomma 3 - - Gleitkomma 3 Zeigt den aktiven PID-Gesamtsollwert nach dem PID-Hochlaufgeber an. Hinweis: r2260 = 100 % entspricht 4000 hex. P2261 Filterzeitkonstante PIDSollwert [s] 0,00 – 60,00 0,00 U, T Legt die Zeitkonstante für die Glättung des PID-Sollwerts fest.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2268 Mindestwert für PIDRückführung [%] -200,00 – 200,00 0,00 U, T - - Gleitkomma 3 Legt den unteren Grenzwert für das Rückführsignal fest. Achtung: Wenn PID aktiviert ist (P2200 = 1) und das Signal unter diesen Wert fällt, wird der Umrichter mit F221 abgeschaltet. Hinweis: P2268 = 100 % entspricht 4000 hex.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2274 PID-Vorhaltezeit [s] 0,000 – 60,000 0,000 U, T - - Gleitkomma 2 Legt die PID-Vorhaltezeit fest. P2274 = 0: Die Vorhaltezeit hat keine Wirkung (es wird eine Verstärkung von 1 angewendet). P2280 PIDProportionalverstärkung 0,000 – 65,000 3,000 U, T - - Gleitkomma 2 Ermöglicht dem Bediener, eine Proportionalverstärkung für den PID-Regler festzulegen.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r2294 CO: Istwert PIDAusgabe [%] - - - - - Gleitkomma 2 100,00 U, T - - Gleitkomma 3 Zeigt die PID-Ausgabe an. Hinweis: r2294 = 100 % entspricht 4000 hex. P2295 Angewendete Verstärkung für PID-Ausgang -100,00 – 100,00 Ermöglicht dem Bediener, den PID-Ausgang als Prozentwert zu skalieren.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2354 Dauer der Zeitüberschreitung PID-Abgleich [s] 60 – 65000 240 U, T - - U16 3 Dieser Parameter bestimmt, wie lange der Selbstoptimierungscode wartet, bevor der Optimierungsvorgang abgebrochen wird, wenn keine Schwingung erreicht wurde.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter P2361[0...2] Funktion Bereich 2 Warnung Kavitationsschwellenwert 0,00 – 200,00 [%] Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe 40,00 U, T - DDS Gleitkomma 2 Rückführungsschwellenwert in Prozent (%), ab dessen Überschreitung eine Störung/Warnung ausgegeben wird. P2362[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Hinweis: Das Motor-Staging ermöglicht die Regelung von bis zu 2 zusätzlichen, abgestuften Pumpen oder Lüftern auf der Grundlage eines PID-Regelsystems. Das Gesamtsystem besteht aus einer vom Umrichter geregelten Pumpe mit bis zu 2 weiteren Pumpen/Lüftern, die von Kontaktgebern oder Motorstartern geregelt werden.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Die Motorzustände werden standardmäßig über Digitalausgänge geregelt. Im nachfolgenden Text werden folgende Begriffe verwendet: MV - Variable Drehzahl (durch den Umrichter geregelter Motor) M1 – Motorschaltung über Digitalausgang 1 M2 – Motorschaltung über Digitalausgang 2 Staging: Start eines Motors mit fester Drehzahl.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2373 als Prozentsatz des PID-Sollwerts, um den ein PID-Fehler P2273 überschritten werden muss, bevor die Staging-Verzögerung in Kraft tritt. Hinweis: Der Wert dieses Parameters muss immer niedriger sein als die Sperrdauer der Verzögerungsüberschreibung P2377. P2374[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Die Frequenz als Prozentsatz der Maximalfrequenz. Dies ist die Frequenz, auf die der Digitalausgang bei einem (De-)Staging-Ereignis geschaltet wird, wenn der Umrichter von der Maximal- zur Minimalfrequenz herunterfährt (oder umgekehrt). Dies wird in den folgenden Diagrammen dargestellt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r2379.0...1 CO/BO: Zustandswort Motor-Staging - - - - - U16 3 Ausgangswort aus der Motor-Staging-Funktion, mit dessen Hilfe sich externe Verbindungen herstellen lassen. P2380[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2800 FFBs aktivieren 0–1 0 U, T - - U16 3 Die freien Funktionsbausteine (FFB) werden in zwei Schritten aktiviert: 1. P2800 aktiviert alle freie Funktionsbausteine (P2800 = 1). 2. P2801 und P2802 aktivieren jeden freien Funktionsbaustein einzeln. Zudem können mittels P2803 = 1 schnelle freie Funktionsbausteine aktiviert werden.
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Abhängigkeit: Legen Sie P2800 auf 1 fest, um Funktionsbausteine zu aktivieren. Datensatz DaZutentyp griffsstufe Die aktiven Funktionsbausteine, die mit P2802 aktiviert wurden, werden alle 128 ms berechnet. P2803[0...2] Schnelle FFBs aktivieren 0 – 1 0 U, T - CDS U16 3 Schnelle freie Funktionsbausteine (FFB) werden in zwei Schritten aktiviert: 1.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe r2813.0 BO: AND 2 - - - - - U16 3 Ausgang des Elements AND 2. Zeigt die AND-Logik der in P2812[0] und P2812[1] definierten Bits an. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2812 P2814[0...1] BI: AND 3 0– 4294967295 0 U, T - - U32 3 P2814[0] und P2814[1] definieren die Eingänge des Elements AND 3. Der Ausgang ist r2815.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe P2820[0...1] BI: OR 3 0– 4294967295 0 U, T - - U32 3 P2820[0] und P2820[1] definieren die Eingänge des Elements OR 3. Der Ausgang ist r2821. Index: Siehe P2810 Abhängigkeit: P2801[5] weist der Verarbeitungsfolge das OR-Element zu. r2821.0 BO: OR 3 - - - - - U16 3 Ausgang des Elements OR 3.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe r2827.0 BO: XOR 3 - - - - - U16 3 Ausgang des Elements XOR 3. Zeigt die XOR-Logik (Exclusive Or) in P2826[0] und P2826[1] definierten Bits an. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2826 P2828 BI: NOT 1 04294967295 0 U, T - - U32 3 - U16 3 P2828 definiert den Eingang des Elements NOT 1. Der Ausgang ist r2829.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P2834[0], P2834[1], P2834[2] und P2834[3] definieren die Eingänge von D-FlipFlop 1. Die Ausgänge sind r2835 und r2836. Index: [0] Binektoreingang: Festlegen [1] Binektoreingang: D-Eingang [2] Binektoreingang: Impuls speichern [3] Binektoreingang: Rücksetzen Abhängigkeit: P2801[12] weist der Verarbeitungsfolge das D-FlipFlop-Element zu. r2835.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe r2839.0 BO: NOT-Q D-FF 2 - - - - - U16 3 Zeigt den NOT-Ausgang von D-FlipFlop 2 an. Die Eingänge sind in P2837[0], P2837[1], P2837[2] und P2837[3] definiert. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2837 P2840[0...1] BI: RS-FF 1 04294967295 0 U, T - - U32 3 P2840[0] und P2840[1] definieren die Eingänge von RS-FlipFlop 1.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Abhängigkeit: P2801[16] weist der Verarbeitungsfolge das RS-FlipFlop-Element zu. r2847.0 BO: Q RS-FF 3 - Werkseinstellung - Änderbar - Skalierung - Datensatz DaZugr.tentyp Stufe - U16 3 Zeigt den Ausgang von RS-FlipFlop 3 an. Die Eingänge sind in P2846[0] und P2846[1] definiert. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2846 r2848.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe Definieren Sie das Eingangssignal von Timer 1. P2849, P2850, P2851 sind die Eingänge des Timers, r2852, r2853 sind die Ausgänge. Abhängigkeit: P2802[0] weist der Verarbeitungsfolge den Zeitgeber zu. P2850 Verzögerungszeit Zeitgeber 1 [s] 0.0 - 9999.9 0.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe Legt die Verzögerungszeit von Timer 1 fest. P2849, P2850, P2851 sind die Eingänge des Timers, r2852, r2853 sind die Ausgänge. Abhängigkeit: Siehe P2849 P2851 Modus Zeitgeber 1 0 - 13 0 U, T - - U16 3 Legt die Betriebsart von Timer 1 fest. P2849, P2850, P2851 sind die Eingänge des Timers, r2852, r2853 sind die Ausgänge.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe r2858.0 BO: Nout-Zeitgeber 2 - - - - - U16 3 Zeigt den NOT-Ausgang von Zeitgeber 2 an. P2854, P2855 und P2856 sind die Eingänge des Zeitgebers. Die Ausgänge sind r2857 und r2858. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2854 P2859 BI: Zeitgeber 3 04294967295 0 U, T - - U32 3 Definieren Sie das Eingangssignal von Timer 3.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe r2867.0 BO: Zeitgeber 4 - - - - - U16 3 Zeigt den Ausgang von Timer 4 an. P2864, P2865, P2866 sind die Eingänge des Timers, r2867, r2868 sind die Ausgänge. Siehe r2811 für eine Beschreibung des Bitfeldes. Abhängigkeit: Siehe P2864 r2868.0 BO: Nout-Zeitgeber 4 - - - - - U16 3 Zeigt den NOT-Ausgang von Timer 4 an.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P2873[0...1] CI: SUB 1 04294967295 0 U, T 4000H - U32 3 Definiert die Eingänge von Subtrahierer 1. Das Ergebnis wird in r2874 angegeben. Index: Siehe P2869 Abhängigkeit: P2802[6] weist der Verarbeitungsfolge den Subtrahierer zu. r2874 CO: SUB 1 - - - - - Gleitkomma 3 0 U, T 4000H - U32 3 Ergebnis von Subtrahierer 1.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P2879[0...1] CI: MUL 2 04294967295 0 U, T 4000H - U32 3 Definiert die Eingänge von Multiplizierer 2. Das Ergebnis wird in r2880 angegeben. Index: Siehe P2869 Abhängigkeit: P2802[9] weist der Verarbeitungsfolge den Multiplizierer zu. r2880 CO: MUL 2 - - - - - Gleitkomma 3 0 U, T 4000H - U32 3 Ergebnis von Multiplizierer 2.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZugr.tentyp Stufe P2885[0...1] CI: CMP 1 04294967295 0 U, T 4000H - U32 3 - Gleitkomma 3 - U32 3 - U16 3 Definiert die Eingänge von Komparator 1. Das Ergebnis wird in r2886 angegeben. Index: Siehe P2869 Abhängigkeit: P2802[12] weist der Verarbeitungsfolge den Komparator zu. r2886.0 BO: CMP 1 - - - - Zeigt das Ergebnisbit von Vergleicher 1.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich P2946 Amplitude Wobbelsignal 0,000 – [%] 0,200 Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe 0,000 T - Gleitkomma - 2 Legt den Amplitudenwert des Wobbelsignals fest, angegeben als prozentualer Anteil der aktuellen Ausgabe des Hochlaufgebers. Der Wert von P2946 wird mit dem Ausgangswert des Hochlaufgebers multipliziert und dann zum Hochlaufgeberausgang addiert.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter r3237[0...1] Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe 11 Grenzwert Motorstrom Ja Nein 12 Netzausfall Ja Nein 13 Reserviert Ja Nein 14 Reserviert Ja Nein 15 Andere Fehler CO: Berechnete eff. Gleichstromwelligkeitsspannung [V] - Ja 0 - Nein - - Gleitkomma 4 - - U16 2 Zeigt die berechnete eff. Zwischenkreis-Welligkeitsspannung an. Index: P3350[0...
Parameterliste 8.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Betrieb mit Deblockierung: Index: Hinweis: P3351[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Definiert, wann der Einfachimpulsmodus aktiviert wird. 0 Aktiviert beim ersten Durchlauf nach dem Hochfahren 1 2 Aktiviert bei jedem Durchlauf Aktiviert über Digitaleingang Index: Siehe P3350 Abhängigkeit: Wenn P3352 = 2 ist, wird die Aktivierungsquelle durch P3351 definiert. P3353[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe Die Höhe der Anhebung im Mehrfachimpulsmodus wird wie folgt berechnet: V_HS = P0305 * Rsadj * (P3357 / 100) Hinweis: Rsadj = An die Temperatur angepasster Ständerwiderstand Rsadj = (r0395 / 100) * (P0304 / (sqrt(3) * P0305)) * P0305 * sqrt(3) Index: Siehe P3350 Abhängigkeit: Bis zu 200 % des Motornennstroms (P0305) oder Grenzwert des Umrichters. Hinweis: P3358[0...
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Index: Gibt an, wie oft der Zyklus der Gegendrehrichtung zum Zwecke der Deblockierung wiederholt wird. Siehe P3350 r3365 P3852[0...2] Bereich Werkseinstellung Änderbar Skalierung Datensatz DaZutentyp griffsstufe CO/BO: Zustandswort: DrehmomentEinfachimpuls Zeigt bei Aktivierung den Betriebszustand der Drehmoment-Einfachimpuls-Funktion an.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Funktion Hinweis: P3900 = 1: Bei Auswahl der Einstellung 1 werden nur die über das Inbetriebnahmemenü "Grundinbetriebnahme" vorgenommenen Parametereinstellungen beibehalten. Alle anderen Parameteränderungen, einschließlich der E/A-Einstellungen, gehen verloren. Motorberechnungen werden ebenfalls durchgeführt.
Parameterliste 8.2 Parameterliste Parameter Hinweis: P3984 Funktion Bereich Werkseinstellung r4000 – r4064 P7844 P8458 DaZutentyp griffsstufe - - - U16 4 Anzahl der Parameter am Umrichter. [0] Nur Lesen [1] Reserviert Lesen und Schreiben Abnahmetest, Bestäti0–2 0 T U16 3 gung Nach einem automatischen Download von der SD-Karte beim Start wird dieser Parameter automatisch auf 1 festgelegt. Zudem wird eine Störung F395 erzeugt.
9 Störungen und Alarme Hinweis Wenn mehrere Störungen und Warnungen aktiv sind, werden am BOP zuerst alle Störungen nacheinander angezeigt. Nachdem alle Störungen angezeigt wurden, werden nacheinander die Warnungen angezeigt. 9.1 Störungen Unmittelbar nach dem Auftreten einer Störung wird das Störungssymbol angezeigt und die Anzeige wechselt zum Störungsbildschirm. Der Störungsbildschirm enthält ein "F" gefolgt von der Störungsnummer.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Anzeige des Umrichterzustands bei Störungen Störcodeliste Störung Ursache F1 • Überstrom • Die Motorleistung (P0307) entspricht nicht der Umrichterleistung (r0206).
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache F3 • Unterspannung • Das Versorgungsnetz ist ausgefallen. Abhilfe Versorgungsspannung prüfen. Schockbeanspruchung außerhalb der festgelegten Grenzwerte. r0949 = 0: Hardware-Meldung r0949 = 1 oder 2: Software-Meldung F4 • Übertemperatur Umrichter Umrichter überlastet • Unzureichende Belüftung • Last oder Lastspiel zu hoch? • Die Motorleistung (P0307) muss der Umrichterleistung (r0206) entsprechen.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache F12 Drahtbruch bei Umrichtertemperatursensor (Kühlkörper) Signal für Umrichtertemperatur ausgefallen F20 Gleichstromwelligkeit zu hoch F35 Maximale Anzahl von automatischen Wiederanlaufversuchen überschritten F41 Ausfall der Motordatenidentifikation Abhilfe Überprüfen Sie die Netzkabel. Die berechnete Gleichstromwelligkeit hat den sicheren Schwellenwert überschritten. Ursache hierfür ist meist ein Verlust einer Netzeingangsphase.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F51 Lese- oder Schreibfehler beim Zugriff auf den EEPROM. Das kann auch durch einen vollen EEPROM ausgelöst werden, wenn zu viele Parameter geändert wurden. • Zum Beheben dieses Fehlers muss das Gerät ausund wieder eingeschaltet werden, da einige Parameter ggf. nicht richtig gelesen wurden.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F52 Fehler beim Lesen der Umrichterdaten oder Daten ungültig.
Störungen und Alarme 9.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F60 Interner Kommunikationsfehler. Umrichter prüfen. Zeitüberschreitung am ASIC Fehler wird vereinzelt angezeigt: Hinweis: F61 Fehler beim Parameter-Cloning. Fehler beim Cloning von Parametern auf der SDKarte • • • r0949 = 0: Hardware-Meldung über Verbindungsausfall • r0949 = 1: Software-Meldung über Verbindungsausfall • r0949 = 6: Rückführsignal wurde zum Lesen der Umrichterdaten nicht deaktiviert.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F64 Im Verzeichnis /USER/SINAMICS/DATA ist keine Datei "Clone00.bin" vorhanden. Wenn ein automatisches Cloning erforderlich ist: Umrichter hat versucht, ein automatisches Cloning während des Starts durchzuführen Setzen Sie die SD-Karte mit der richtigen Datei ein, und schalten Sie das Gerät aus und wieder ein.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F350 Während des Starts prüft der Umrichter, ob der Konfigurationsvektor (SZL-Vektor) korrekt programmiert wurde und ob die Hardware dem programmierten Vektor entspricht. Falls nicht, wird der Umrichter abgeschaltet. Interne Fehler können nicht behoben werden. Konfigurationsvektor für Umrichter fehlgeschlagen F395 Abnahmetest/Bestätigung ausstehend • r0949 = 1: Interner Fehler. Kein Hardwarekonfigurationsvektor verfügbar.
Störungen und Alarme 9.1 Störungen Störung Ursache Abhilfe F410 Die vorherrschenden Bedingungen können Kavitationsschäden verursachen. Kavitationsschäden werden durch eine Pumpe im Pumpensystem hervorgerufen, wenn die Flüssigkeitsströmung nicht ausreicht. Dies kann zur Erwärmung und in Folge zu Schäden an der Pumpe führen. Wenn keine Kavitation auftritt, kann der Kavitationsschwellenwert in P2361 verringert oder die Verzögerung für die Kavitationserkennung vergrößert werden.
Störungen und Alarme 9.2 Alarme 9.2 Alarme Bei Auslösung einer Warnung wird unmittelbar das Warnsymbol Anzeige ist ein "A" gefolgt von dem Warncode zu sehen. angezeigt, und in der Hinweis Warnungen können nicht quittiert werden. Sie werden automatisch gelöscht, sobald die Ursache der Warnung korrigiert wurde. Liste der Warncodes Warnung Ursache A501 • Motorleistung entspricht nicht der Umrichterleistung. • Die Motorleitungen sind zu lang.
Störungen und Alarme 9.2 Alarme Warnung Ursache A507 Abhilfe Das Signal für die Temperatur des Kühlkörpers am Umrichter ist ausgefallen MöglichSignal für Umrichtertemperatur ausgefallen erweise ist der Sensor abgefallen. Kundendienst kontaktieren oder Umrichter ändern. A511 • Motorübertemperatur I2 t Der Motor ist überlastet. • Die Lastzyklen oder Lastschritte sind zu hoch.
Störungen und Alarme 9.2 Alarme Warnung Ursache Abhilfe A911 Der Vdc_max-Regler hält die Zwischenkreisspannung (r0026) unterhalb der in r1242 festgelegten Grenze. Folgende Punkte überprüfen: Vdc_max-Regler aktiv • Die Versorgungsspannung muss innerhalb der auf dem Typenschild angegebenen Grenzen liegen. Die Rücklaufzeit (P1121) muss dem Trägheitsmoment der Last entsprechen. Hinweis: • Ein höheres Trägheitsmoment erfordert längere Rampenzeiten.
A Technische Daten Netzkenndaten Spannungsbereich 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter 380 V AC bis 480 V AC +10 %) 200 V AC bis 240 V AC 1) 1) (Toleranz: -15 % bis 47 Hz bis 63 Hz Stromderating bei hohen Eingangsspannungen: (Toleranz für FSAA/FSAB: -15 % bis +10 %; Toleranz für FSB/FSC: -10 % bis +10 %) 47 Hz bis 63 Hz Stromderating bei hohen Eingangsspannungen: Hinweis: Stromderating bei 480 V mit der Standard-Schaltfrequenz von 4 kHz und 40 °C Umge
Technische Daten Überlastfähigkeit Leistung (kW) Durchschnittlicher Ausgangsstrom Überlaststrom Maximaler Überlastzyklus 0,12 bis 15 100 % des Nennwerts 150 % des Nennwerts für 60 Sekunden 150 % des Nennwerts für 60 Sekunden, danach 94,5 % des Nennwerts für 240 Sekunden 110 % des Nennwerts für 60 Sekunden 110 % des Nennwerts für 60 Sekunden, danach mehr als 98 % des Nennwerts für 240 Sekunden 18,5 (HO)/22 (HO) 22 (LO)/30 (LO) EMV-Anforderungen Hinweis Installieren Sie alle Umrichter nach den Vor
Technische Daten Hinweis Die Verlustleistungen sind für die nominale Versorgungsspannung, Standardschaltfrequenz und den Bemessungs-Ausgangsstrom angegeben. Änderungen an diesen Faktoren können zu höheren Verlustleistungen führen. Oberschwingungsströme 1-phasige 230-VoltWechselstromumrichter Typischer Oberschwingungsstrom (% des Bemessungseingangsstroms) bei UK 1 % 3. 5. 7. 9. 11. 13. 17. 19. 23. 25. 29.
Technische Daten 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter Baugröße Leistung [kW] Bemessungsstrom [A] bei PWM-Frequenz PWM-Frequenzbereich: 2 kHz bis 16 kHz (Voreinstellung: 4 kHz) 10 kHz 12 kHz 14 kHz 16 kHz 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C A 0,37 0,8 0,5 0,4 0,7 0,5 0,3 0,6 0,4 0,3 0,5 0,4 0,3 A 0,55 1,0 0,7 0,5 0,9 0,6 0,4 0,8 0,5 0,4 0,7 0,5 0,3 A 0,75 1,3 0,9 0,7 1,1 0,8 0,6 1,0 0,7 0,5 0,9 0,6 0,4 A 1,1
Technische Daten 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter Baugröße Leistung [kW] Bemessungsstrom [A] bei PWM-Frequenz PWM-Frequenzbereich: 2 kHz bis 16 kHz (Voreinstellung: 8 kHz) 10 kHz AA/AB 0,12 12 kHz 14 kHz 16 kHz 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 40 °C 50 °C 60 °C 0,8 0,6 0,4 0,8 0,5 0,4 0,7 0,5 0,3 0,6 0,5 0,3 AA/AB 0,25 1,6 1,1 0,8 1,4 1,0 0,7 1,3 0,9 0,6 1,2 0,9 0,6 AA/AB 0,37 2,1 1,5 1,1 2,0 1,4 1,0 1,7 1,2 0,9 1,6 1,2
Technische Daten Baugröße Nettogewicht (kg) ohne Filter Bruttogewicht (kg) mit Filter ohne Filter mit Filter 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA mit Lüfter 1,0 1,1 1,4 1,4 ohne Lüfter 0,9 1,0 (0,9 1)) 1,3 1,4 (1,3 1)) FSB 1,6 1,8 2,1 2,3 FSC 2,4 2,6 3,1 3,3 7,5 kW 3,7 4,0 4,3 4,6 11 kW 3,7 4,1 4,5 4,8 15 kW 3,9 4,3 4,6 4,9 18,5 kW 6,2 6,8 6,9 7,5 22 kW 6,4 7,0 7,1 7,7 FSD FSE 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter FSAA 0,6 0,7 1,0 1,1 FSA
Technische Daten Umweltklassen Verschmutzungsgrad: 2 Feststoffpartikel: Klasse 3S2 Chemische Gase: Klasse 3C2 (SO2, H2S) Klimaklasse: 3K3 Mindestmontageabstand Oben: 100 mm Unten: 100 mm (85 mm für Baugröße A mit Lüfter) Seite: 0 mm Normen Europäische Niederspannungsrichtlinie Die Produktreihe SINAMICS V20 und SINAMICS V20 Smart Access erfüllen die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG einschließlich Ergänzung durch Richtlinie 98/68/EWG.
Technische Daten Die Produktreihe SINAMICS V20 erfüllt die Anforderungen der Korean Certification (KC-Zeichen). Die Produktreihe SINAMICS V20 (ausgenommen Baugröße FSAA und FSAB) wurde als Geräte der Klasse A eingestuft. Sie ist für den Einsatz in industriellen Anwendungen vorgesehen und wurde nicht für den Einsatz in Wohnbereichen ausgelegt.
Optionen und Ersatzteile B Hinweis Reparatur und Austausch des Gerätes Alle defekten Teile oder Komponenten müssen unter Verwendung von Teilen ausgetauscht werden, die sich in den einschlägigen Ersatzteil- oder Optionslisten befinden. Vor dem Öffnen des Gerätes, um die Innenteile zugänglich zu machen, muss die Versorgungsspannung getrennt werden. B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Außenmaße (mm) Funktionen Der Parameterlader ermöglicht, Parametersätze zwischen dem Umrichter und einer SDKarte hoch- bzw. herunterzuladen. Es handelt sich hierbei um ein reines InbetriebnahmeTool, das während des Normalbetriebs entfernt werden muss. Hinweis Zum Klonen gespeicherter Parametereinstellungen von einem Umrichter auf einen anderen wird der Parameterlader benötigt.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen WARNUNG Bei unsachgemäßer Entsorgung von Batterien besteht Brand- und Explosionsgefahr Direkter Kontakt mit metallischen Produkten und/oder anderen Batterien kann zu Beschädigung der Batterie, dem Austreten von Flüssigkeiten, Wärmeentwicklung, Feuer und sogar zur Explosion führen. Die Entsorgung von Batterien durch Werfen ins Feuer ist äußerst gefährlich, da es zu einer Explosion und einer Stichflamme kommen kann. Batterien nicht in Abfallbehälter entsorgen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Hinweis Wenn die zu installierenden Umrichter FSAA- und/oder FSAB-Umrichter umfassen und wenn FSAA- und/oder FSAB-Umrichter nebeneinander montiert werden sollen, muss ausreichend Platz zur Anbringung des Parameterladers am FSAA/FSAB-Umrichter vorgesehen werden; hierzu sind alle verfügbaren FSAA-Umrichter ganz rechts zu installieren, gefolgt von allen verfügbaren FSAB-Umrichtern und dann allen anderen Baugrößen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen 6. Legen Sie P0804 (Clone-Datei auswählen) aus. Dieser Schritt ist nur notwendig, wenn die Karte Datendateien enthält, die nicht überschrieben werden sollen. P0804 = 0 (Voreinstellung): Der Dateiname ist "clone00.bin". P0804 = 1: Der Dateiname ist "clone01.bin". ... P0804 = 99: Der Dateiname ist "clone99.bin". 7. Legen Sie P0802 (Daten vom Umrichter an die Karte übertragen) = 2 fest. Am Umrichter wird während der Datenübertragung "8 8 8 8 8" angezeigt.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen 5. Legen Sie P0804 (Clone-Datei auswählen) aus. Dieser Schritt ist nur dann notwendig, wenn die Karte die Datei "clone00.bin" nicht enthält. Der Umrichter kopiert standardmäßig die Datei "clone00.bin" von der Karte. 6. Legen Sie P0803 (Daten von der Karte an den Umrichter übertragen) = 2 oder 3 fest. Am Umrichter wird während der Datenübertragung "8 8 8 8 8" angezeigt. Zudem leuchtet die LED orange und blinkt mit einer Frequenz von 1 Hz.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Panelanordnung SINAMICS V20 unterstützt ein externes BOP zur Fernsteuerung des Umrichters. Das externe BOP stellt über ein optionales BOP-Schnittstellenmodul die Verbindung zum Umrichter her. Funktion der Tasten Taste Beschreibung Stoppt den Umrichter Die Taste hat die gleiche Funktion wie die Taste am integrierten BOP. Startet den Umrichter Die Taste hat die gleiche Funktion wie die Taste am integrierten BOP.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Statussymbole am Umrichter Diese Symbole haben die gleiche Bedeutung wie die entsprechenden Symbol am integrierten BOP. Symbol für die Inbetriebnahme. Der Umrichter befindet sich im Inbetriebnahmemodus (P0010 = 1). Bildschirmanzeige Das Display des externen BOP ist mit dem des integrierten BOP identisch, außer dass das externe BOP zusätzlich ein Inbetriebnahmesymbol ausweist, welches kennzeichnet, dass sich der Umrichter im Inbetriebnahmemodus befindet.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße des externen BOP Die Außenmaße, das Bohrungsmuster und Ausschnittmaße des externen BOP sind unten dargestellt: Einheit: mm Befestigungsmittel: 4 x M3-Schrauben (Länge: 8 mm bis 12 mm) Anzugsdrehmoment: 0,8 Nm ± 10 % BOP-Schnittstellenmodul Artikelnummer: 6SL3255-0VA00-2AA1 Funktionen Dieses Modul kann als Schnittstellenmodul für das externe BOP und damit zur Fernsteuerung des Umrichters über das externe BOP verwendet werden.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Außenmaße (mm) Montage (SINAMICS V20 + BOP-Schnittstellenmodul + externes BOP) Hinweis Die Verbindung des BOP-Schnittstellenmoduls mit dem externen BOP ist nur dann erforderlich, wenn Sie den Betrieb des Umrichters entfernt mithilfe des externen BOP steuern möchten. Das BOP-Schnittstellenmodul muss mit einem Anzugsdrehmoment von 1,5 Nm (Toleranz: ± 10 %) mit dem Umrichter verschraubt werden.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.3 Widerstandsbremsmodul Artikelnummer: 6SL3201-2AD20-8VA0 Hinweis Dieses Modul ist nur für die Baugrößen AA bis C verfügbar. Funktionen Das Widerstandsbremsungsmodul kommt in der Regel in Anwendungsbereichen zum Einsatz, in denen ein dynamisches Motorverhalten bei unterschiedlichen Drehzahlen oder permanente Richtungsänderungen erforderlich sind, z. B. bei Förderantrieben oder Hebevorrichtungen.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Status-LEDs LED Farbe Beschreibung POWER Gelb Das Modul ist eingeschaltet. STATUS Rot Das Modul befindet sich im Absicherungsmodus. ACTIVE Grün Das Modul gibt beim Bremsen des Motors generatorische Energie in Form von Wärme ab. Auswahl des Lastspiels ACHTUNG Beschädigung des Bremswiderstands Eine falsche Einstellung des Lastspiels bzw. der Spannung kann den angeschlossenen Bremswiderstand beschädigen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen 1-phasige 230-VoltWechselstromumrichter 3-phasige 400-VoltWechselstromumrichter Montage Schrankeinbau (4 x M4-Schrauben) Maximales Lastspiel 100 % Schutzfunktionen Kurzschluss-Schutz, Übertemperatur-Schutz Maximale Kabellänge • Zwischen Bremsmodul und Umrichter: 1 m • Zwischen Bremsmodul und Bremswiderstand: 10 m UL-Registriernummer B.1.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Funktionen Mithilfe eines externen Bremswiderstands kann die vom Motor erzeugte generatorische Energie abgeführt werden, wodurch die Brems- und Verzögerungsleistung erheblich verbessert werden. Ein für die Widerstandsbremsung erforderlicher Bremswiderstand kann mit allen Umrichterbaugrößen verwendet werden. Baugröße D ist mit einem internen Bremssteller ausgestattet, über den Sie den Bremswiderstand direkt mit dem Umrichter verbinden können.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Technische Daten Betriebsumgebungstemperatur: -10 °C bis +50 °C Lagerungs-/Transporttemperatur: -40 °C bis +70 °C Schutzart: IP20 Rel. Luftfeuchtigkeit: 0 % bis 95 % (ohne Kondensation) cURus-Aktennr.: E221095 (Gino) E219022 (Block) Einbau Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA bis FSD Die Widerstände können in senkrechter oder waagrechter Stellung und auf einer hitzebeständigen Oberfläche montiert werden.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Für 1-phasige 230-V-Wechselstromumrichter und 3-phasige 400-V-Wechselstromumrichter FSE Die Widerstände müssen in senkrechter Stellung und auf einer hitzebeständigen Oberfläche montiert werden. Über, unter und neben dem Widerstand müssen mindestens 100 mm Freiraum verbleiben, um einen ungehinderten Luftstrom zu gewährleisten.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Anschluss Die Netzversorgung des Umrichters kann über ein Schütz erfolgen, das die Stromversorgung unterbricht, wenn sich der Widerstand überhitzt. Der Schutz erfolgt durch einen Temperaturbegrenzungsschalter (im Lieferumfang der Widerstände enthalten). Der Temperaturbegrenzungsschalter kann in Reihe mit der Spulenversorgung des Hauptschützes geschaltet werden (siehe folgendes Diagramm).
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.5 Netzdrossel WARNUNG Hohe Temperaturen im Betrieb Die Netzdrosseln werden im Betrieb sehr heiß. Berühren Sie sie nicht. Achten Sie auf ausreichende Freiräume und Belüftung. Bei Verwendung der größeren Netzdrosseln in Umgebungen mit einer Umgebungslufttemperatur von über 40 °C darf die Verdrahtung der Klemmenanschlüsse ausschließlich mit für 75 °C zugelassenem Kupferdraht erfolgen.
Optionen und Ersatzteile B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Verbinden der Netzdrossel mit dem Umrichter Das folgende Bild nimmt die Netzdrosseln für die 230-V-Umrichtervarianten als Beispiel.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA bis FSD Artikelnummer Maße (mm) Befestigungsschraube F Gewicht (kg) 6SL3203-...
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSE Artikelnummer Elektrische Kenndaten Gesamtmaße (mm) 6SL3203-...
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Artikelnummer 6SE6400-... Maße (mm) Gewicht (kg) Befestigungsschraube Leitungsquerschnitt (mm2) Größe Anzugsdrehmoment (Nm) Min. Max.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.6 Ausgangsdrossel VORSICHT Pulsfrequenzbeschränkung Die Ausgangsdrossel arbeitet ausschließlich bei einer Schaltfrequenz von 4 kHz. Bevor die Ausgangsdrossel verwendet wird, müssen die Parameter P1800 und P0290 wie folgt modifiziert werden: P1800 = 4 und P0290 = 0 oder 1. Funktionen Die Ausgangsdrosseln verringern die Spannungsbeanspruchung der Motorwicklungen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Baugröße Leistung des Umrichters 1,1 kW FSB 1,5 kW FSC 2,2 kW 3 kW Ausgangsdrossel Artikelnummer Spannung Strom 6SE6400-3TC01-0BD3 200 V bis 480 V 10,4 A 6SE6400-3TC03-2CD3 200 V bis 480 V 26,0 A Verbinden der Ausgangsdrossel mit dem Umrichter Das folgende Bild nimmt die Ausgangsdrosseln für die 230-V-Umrichtervarianten als Beispiel.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße Für 3-phasige 400-Volt-Wechselstromumrichter FSA bis FSD Artikelnummer Maße (mm) 6SL3202-...
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Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.7 Externer Netzfilter Klasse B WARNUNG Gefahr von Geräteschäden und elektrischen Schlägen Einige der Netzfilter in der folgenden Tabelle verfügen über Crimp-Stecker zum Anschluss an die PE- und Netzklemmen des Umrichters. Die Verwendung dieser Crimp-Klemmen kann Schäden an der Anlage und sogar elektrische Schläge verursachen.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Baugröße FSE Leistung des Umrichters Netzfilter Klasse B Artikelnummer Spannung Strom 18,5 kW 6SL3203-0BE27-5BA0 380 V bis 480 V 72 A 6SL3203-0BB21-8VA0 200 V bis 240 V 10 A 6SE6400-2FL02-6BB0 200 V bis 240 V 26 A 22 kW 1-phasige 230-Volt-Wechselstromumrichter FSAA/FSAB 0,12 kW 0,25 kW 0,37 kW FSB 0,55 kW 0,75 kW 1,1 kW FSC 1,5 kW 2,2 kW 3 kW Siemens empfiehlt die Verwendung des Netzfilter des Typs "EPCOS B84113H000 G136" (oder gleichwertig).
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigungsmaße Artikelnummer Maße (mm) A B Gewicht (kg) C D E Befestigungsschraube Leitungsquerschnitt (mm2) Größe Anzugsdrehmoment (Nm) Min. Max.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.8 Schirmanschlusssätze Funktionen Der Schirmanschlusssatz ist als Option für jede Baugröße erhältlich. Hiermit kann auf einfache und effiziente Weise die Abschirmung angeschlossen werden, die für eine EMVkonforme Installation des Umrichters erforderlich ist (siehe Abschnitt "EMV-konforme Installation (Seite 44)").
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Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Außenmaße (mm) Befestigung des Schirmanschlusssatzes am Umrichter Wenn für den Umrichter eine Schaltschrankmontage verwendet wird: Befestigung an FSAA/FSAB ① Lösen Sie die PE-Schraube, und schieben Sie die Abschirmplatte von unten nach oben. Ziehen Sie dann die Schraube mit einem Anzugsdrehmoment von 1,8 Nm (Toleranz: ± 10 %) wieder an. ② Falten Sie die Kabelschirmklemme während des Umrichtereinbaus entsprechend dem Kabeldurchmesser.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Befestigung an FSA ① Lösen Sie die PE-Schraube, und schieben Sie die Abschirmplatte von unten nach oben. Ziehen Sie dann die Schraube mit einem Anzugsdrehmoment von 1,8 Nm (Toleranz: ± 10 %) wieder an. ① Klemmen Sie den Kühlkörper zwischen Abschirmplatte und Schaltschrank fest, und ziehen Sie die Schrauben und Muttern mit einem Anzugsdrehmoment von 1,8 Nm (Toleranz: ± 10 %) an.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.9 Speicherkarte Funktionen Eine Speicherkarte kann im Parameterlader zum Upload/Download von Parametersätzen auf den bzw. vom Umrichter verwendet werden. Ausführliche Informationen zur Verwendung der Speicherkarte finden Sie im Anhang "Parameterlader (Seite 367)". Artikelnummer Empfohlene SD-Karte: 6SL3054-4AG00-2AA0 B.1.
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Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.12 Adapter für DIN-Schienenmontage Adapter für DIN-Schienenmontage (nur Baugröße AA/AB, A und B) Artikelnummern: ● 6SL3261-1BA00-0AA0 (für Baugröße AA/AB/A) ● 6SL3261-1BB00-0AA0 (für Baugröße B) B.1.
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Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen B.1.14 SINAMICS V20 Smart Access Artikelnummer: 6SL3255-0VA00-5AA0 Außenmaße (mm) Funktionen SINAMICS V20 Smart Access ist ein Webservermodul mit integrierter WLAN-Konnektivität. Es ermöglicht den Zugriff über das Internet auf den Umrichter von einem verbundenen Gerät aus (herkömmlicher PC mit WLAN-Adapter, Tablet oder Smartphone), um Vorgänge am Umrichter auszuführen, z. B.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Technische Daten Firmware-Version V01.02.03 Bemessungsspannung/Spannungsbereich 24 V DC Drahtlostechnologie und Betriebsfrequenz WLAN 2400 MHz bis 2483,5 MHz HF-Ausgangsleistung 17,5 dBm (EIRP) WLAN-Modulationstyp 802.11 b/g Antennentyp und Verstärkung 1,9 dBi Temperaturbereich -10 °C bis 60 °C Hinweis Die WLAN-Reichweite kann (ohne Hindernisse) bis zu 140 m betragen; dieser Wert kann jedoch abhängig von den Umgebungsbedingungen variieren.
Optionen und Ersatzteile B.1 Optionen Zurücksetzen der WLAN-Konfiguration Wenn Sie bei eingeschaltetem Umrichter die RESET-Taste am Modul drücken, wird die WLAN-Konfiguration auf die Standardeinstellungen zurückgesetzt.
Optionen und Ersatzteile B.2 Ersatzteile – Austauschlüfter B.1.15 Bedienerdokumentation Betriebsanleitung (chinesische Version) Artikelnummer: 6SL3298-0AV02-0FP0 B.
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Allgemeine Lizenzbedingungen C For Resellers: In order to avoid infringements of the license conditions by the reseller or the buyer these instructions and license conditions and accompanying CD – if applicable - have to be forwarded to the buyers. 1) Siemens License Conditions General License Conditions for Software Products for Automation and Drives (2011-08-01) 1 Supply of Software to Licensee and Granting of Rights to use the Software 1.
Allgemeine Lizenzbedingungen 1.5 If the Licensee is legitimately in possession of a previous SW version/release (hereinafter referred to as "Previous Version"), the Licensee shall be authorized to exercise the rights to use the SW granted to it either with respect to the SW or - if this is intended from a technical point of view - to the Previous Version, at its own discretion (downgrading). If the SW is an Upgrade or PowerPack in accordance with Section 4, Section 4 shall apply additionally. 1.
Allgemeine Lizenzbedingungen users or devices) permitted to utilize the SW at the same time can be derived from the Order Data or CoL (see "Type of Use). 2.3 Rental License The Licensee shall be granted the non-exclusive right, transferable in accordance with Clause 5.3 and limited in time as stipulated in the Order Data or CoL (see "Type of Use"), to install and use the SW in one (1) Instance.
Allgemeine Lizenzbedingungen the E-SW as a part of its own programs or data, or to supply them to third parties for use. In the event that such parts are supplied to third parties for use, these parties shall be bound in writing to comply with stipulations corresponding to those in Clauses 5.1 and 5.2 with respect to the above parts of the E-SW. 3.
Allgemeine Lizenzbedingungen accordance with Clause 5.3, it shall also submit the CoL of the Source License to the third party. 5.5 If the Licensee receives a data medium which, in addition to the SW, contains further software products which are released for use, then it shall have the right to use these released software products exclusively for validation purposes, for a limited period of time and free of charge.
Allgemeine Lizenzbedingungen Please note the following license conditions and copyright notices applicable to Open Source Software and other License Software: Component Open Source Software ("OSS") Copyright Information / File [Yes/No] FatFS R0.08a YES LICENSE AND COPYRIGHT INFORMATION FOR COMPONENT FATFS R0.08A FatFS R0.10c 1) YES LICENSE AND COPYRIGHT INFORMATION FOR COMPONENT FATFS R0.10c Jquery.touchSwipe.js 1.6.15 2) YES LICENSE AND COPYRIGHT INFORMATION FOR COMPONENT jquery.touchSwipe.
Index A Allgemeine Lizenzbedingungen, 415 Anschließen EMV-konforme Installation, 44 EMV-konforme Schaltschrankausführung, 48 Klemmenanordnung, 38 Schaltplan, 37 typische Systemanschlüsse, 34 Artikelnummern für Umrichter, 17 Austauschlüfter, 411 B BI P0731[0...2], 227 P0732[0...2], 228 P0806, 234 P0810, 235 P0811, 235 P0820, 235 P0821, 236 P0840[0...2], 236 P0842[0...2], 236 P0843[0...2], 236 P0844[0...2], 236 P0845[0...2], 236 P0848[0...2], 237 P0849[0...2], 237 P0852[0...2], 237 P0881[0...
Index r1025,0, 248 r2036.0...15, 293 r2037.0...15, 294 r2225.0, 305 r2811.0, 322 r2813.0, 323 r2815.0, 323 r2817.0, 323 r2819.0, 323 r2821.0, 324 r2823.0, 324 r2825.0, 324 r2827,0, 325 r2829,0, 325 r2831,0, 325 r2833,0, 325 r2835,0, 326 r2836,0, 326 r2838,0, 326 r2839,0, 327 r2841,0, 327 r2842,0, 327 r2844,0, 327 r2845,0, 327 r2847,0, 328 r2848,0, 328 r2852,0, 330 r2853,0, 330 r2857,0, 330 r2858,0, 331 r2862,0, 331 r2863,0, 331 r2867,0, 332 r2868,0, 332 r2886,0, 335 r2888,0, 335 C CDS P0700[0...
Index CI P2244[0...2], 307 P2253[0...2], 308 P2254[0...2], 308 P2264[0...2], 309 P2803[0...2], 322 P3351[0...2], 339 P3852[0...2], 342 P0095[0...9], 203 P0771[0], 232 P1042[0...2], 249 P1044[0...2], 250 P1070[0...2], 251 P1071[0...2], 251 P1075[0...2], 252 P1076[0...2], 252 P1330[0...2], 272 P2019[0...7], 289 P2151[0...2], 297 P2242[0...2], 306 P2244[0...2], 307 P2253[0...2], 308 P2254[0...2], 308 P2264[0...2], 309 P2869[0...1], 332 P2871[0...1], 332 P2873[0...1], 333 P2875[0...1], 333 P2877[0...
Index r2272, 310 r2273, 310 r2294, 312 r2870, 332 r2872, 332 r2874, 333 r2876, 333 r2878, 333 r2880, 334 r2882, 334 r2884, 334 r2955, 336 r3237.0...1, 337 CO/BO, 195 r0019.0...14, 195 r0050, 198 r0052.0...15, 198 r0053.0...15, 199 r0054.0...15, 199 r0055.0...15, 200 r0056.0...15, 200 r0722.0...12, 224 r0747.0...1, 228 r0751.0...9, 228 r0785.0, 233 r0955[0...2], 240 r1199.7...12, 258 r2067.0...12, 294 r2197.0...12, 301 r2198.0...12, 301 r2379.0...2, 319 r3113.0...15, 336 r3365, 342 D DDS P0291[0...
Index P1133[0...2], 256 P1134[0...2], 256 P1135[0...2], 257 P1202[0...2], 259 P1227[0...2], 262 P1232[0...2], 263 P1233[0...2], 263 P1234[0...2], 263 P1236[0...2], 263 P1240[0...2], 265 P1243[0...2], 266 P1245[0...2], 266 P1247[0...2], 266 P1250[0...2], 267 P1251[0...2], 267 P1252[0...2], 267 P1253[0...2], 267 P1256[0...2], 267 P1257[0...2], 268 P1300[0...2], 268 P1310[0...2], 270 P1311[0...2], 270 P1312[0...2], 271 P1316[0...2], 271 P1320[0...2], 271 P1321[0...2], 272 P1322[0...2], 272 P1323[0...
Index P2366[0...2], 314 P2367[0...2], 314 P2370[0...2], 314 P2371[0...2], 314 P2372[0...2], 316 P2373[0...2], 316 P2374[0...2], 317 P2375[0...2], 317 P2376[0...2], 317 P2377[0...2], 317 P2378[0...2], 317 P3853[0...2], 342 P3854[0...2], 342 r0035[0...2], 197 r0313[0...2], 212 r0330[0...2], 213 r0331[0...2], 213 r0332[0...2], 213 r0333[0...2], 213 r0345[0...2], 215 r0370[0...2], 217 r0372[0...2], 217 r0373[0...2], 217 r0374[0...2], 217 r0376[0...2], 217 r0377[0...2], 217 r0382[0...2], 217 r0384[0...
Index Menüstruktur des Umrichters Anzeigemenü, 53 Hauptmenü, Error! Bookmark not defined.
Index Umrichter SINAMICS V20 428 Betriebsanleitung, 05/2017, A5E34560031-007