Einleitung 1 Sicherheitshinweise 2 SENTRON Beschreibung 3 Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC3200 Einsatzplanung 4 Montage 5 Anschließen 6 In Betrieb nehmen 7 Bedienen 8 Parametrieren 9 Gerätehandbuch 02/2008 A5E01168664A-04 Instandhalten und Warten 10 Technische Daten 11 Maßbilder 12 Anhang A EGB-Richtlinien B Liste der Abkürzungen C
Sicherheitshinweise Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 2 Einleitung................................................................................................................................................. 11 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments .................................................................................11 1.2 Zugriffshilfen.................................................................................................................................11 1.3 Lieferumfang ..............................
Inhaltsverzeichnis 4 Einsatzplanung ........................................................................................................................................ 65 4.1 5 6 7 8 4 Einsatzplanung............................................................................................................................ 65 Montage................................................................................................................................................... 67 5.
Inhaltsverzeichnis 8.2.4 8.2.5 9 10 11 12 Parametrieren........................................................................................................................................ 129 9.1 Einleitung ...................................................................................................................................129 9.2 9.2.1 9.2.2 9.2.3 9.2.4 9.2.5 9.2.6 9.2.7 9.2.8 9.2.9 9.2.10 9.2.11 9.2.12 9.2.12.1 9.2.12.2 9.2.12.3 9.2.12.4 9.2.12.5 9.2.12.
Inhaltsverzeichnis Tabellen Tabelle 1-1 Ansprechpartner in der Region - weltweit ................................................................................... 13 Tabelle 1-2 Regionaler Service vor Ort.......................................................................................................... 13 Tabelle 1-3 Regionale Ansprechpartner: Reparaturen, Ersatzteile, Ersatzteilnotdienst................................ 13 Tabelle 1-4 Online-Service und Support .............................
Inhaltsverzeichnis Tabelle 8-1 Belegung der Funktionstasten im Menü "HAUPTMENÜ"..........................................................118 Tabelle 8-2 Belegung der Funktionstasten im Menü "EINSTELLUNGEN" ..................................................119 Tabelle 8-3 Belegung der Funktionstasten in der Anzeige der Geräteeinstellung .......................................120 Tabelle 8-4 Belegung der Funktionstasten im Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen .....................
Inhaltsverzeichnis Bild 6-6 Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme.................................................................... 83 Bild 6-7 Anklemmen der Leitungen am Ringkabelschuhanschluss ......................................................... 84 Bild 6-8 Anschlussart 3P4W, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern ................................... 85 Bild 6-9 Anschlussart 3P4W, mit Spannungswandler, mit drei Stromwandlern.......................................
Inhaltsverzeichnis Bild 8-12 Momentan-, Extrem- oder Mittelwert anzeigen..........................................................................123 Bild 8-13 Minimal- oder Maximalwert auf Momentanwert zurücksetzen...................................................123 Bild 8-14 "HAUPTMENÜ" aufrufen ...........................................................................................................124 Bild 8-15 Menüauswahl abbrechen.............................................................
Inhaltsverzeichnis Bild 9-24 Geräteeinstellung "PASSWORTSCHUTZ" ............................................................................... 155 Bild 9-25 Passwortschutz ausschalten..................................................................................................... 156 Bild 9-26 Passwort ändern ....................................................................................................................... 157 Bild 9-27 Passwort ändern - Passwortschutz ein..................
1 Einleitung 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments Das vorliegende Handbuch beschreibt das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC3200. Es richtet sich an ● Planer ● Betreiber ● Inbetriebsetzer ● Service- und Wartungspersonal Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Elektrotechnik erforderlich. Für Montage und Anschluss wird die Kenntnis der einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und Normen vorausgesetzt.
Einleitung 1.3 Lieferumfang 1.3 Lieferumfang Beschreibung Im Paket sind enthalten: ● 1 Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC3200 ● 2 Halter zur Tafelmontage ● 1 Betriebsanleitung SENTRON PAC3200 ● 1 CD-ROM 1.
Einleitung 1.5 Technical Support 1.5 Technical Support Kontakt bei technischen Problemen und weiteren Fragen Unterstützung bei Fragen finden Sie: ● Bei Ihrem Ansprechpartner für Service und Support weltweit in der Region ● Beim Online-Service und Support ● Bei dem Technical Support Ansprechpartner in der Region Weltweit unterstützen Sie die Ansprechpartner in Ihrer Region. Tabelle 1-1 Ansprechpartner in der Region - weltweit Medium Adresse, Nummer Internet: Service und Support (http://www.siemens.
Einleitung 1.6 Weitere Dokumentationen Technical Support Der Technical Support bietet: ● Kompetente Beratung bei technischen Fragen mit einem breiten Spektrum ● Bedarfsgerechte Leistungen rund um unsere Produkte und Systeme Wenn Sie technische Unterstützung benötigen oder Fragen zum Produkt haben, wenden Sie sich an den Technical Support. Tabelle 1-5 1.6 Technical Support Medium Adresse, Nummer Telefon: +49 (0)180-50-50-222 Telefax: +49 (0)180-50-50-223 Internet: Support Request (http://www.
Sicherheitshinweise 2.1 2 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten.
Sicherheitshinweise 2.1 Sicherheitshinweise Sicherheitsrelevante Symbole auf dem Gerät Bild 2-1 Sicherheitsrelevante Symbole auf dem Gerät Symbol Bedeutung (1) Gefahr durch elektrischen Schlag. (2) Achtung, allgemeine Gefahrenstelle.
Beschreibung 3.1 3 Leistungsmerkmale Das SENTRON PAC3200 ist ein Multifunktionsmessgerät zur Anzeige aller relevanten Netzparameter in der Niederspannungs-Energieverteilung. Es ist in der Lage, ein-, zweioder dreiphasig zu messen und kann in Zwei-, Drei- oder Vierleiter- TN-, TT- und IT-Netzen verwendet werden. Durch seine kompakte Bauform im 96 x 96 mm Format ist es ein idealer Ersatz für alle herkömmlichen analogen Anzeigeinstrumente.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale Überwachungsfunktionen ● Überwachung von 6 Grenzwerten. Die Grenzwerte können mit UND / ODER logisch verknüpft werden. Mit einer ODER-Verknüpfung kann eine Sammelmeldung erzeugt werden, welche die Verletzung mindestens eines Grenzwertes anzeigt. ● Drehrichtungsüberwachung. ● Zustandsüberwachung des digitalen Eingangs. ● Betriebszustandsüberwachung des SENTRON PAC3200.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale Ein- und Ausgang ● Multifunktionaler Digitaleingang zur Tarifumschaltung, Messperiodensynchronisation, Statusüberwachung oder zur Erfassung von Arbeitsimpulsen von Drittgeräten. ● Multifunktionaler Digitalausgang, programmierbar als Arbeitsimpulsausgang für Wirkoder Blindarbeitsimpulse, zur Ausgabe der Drehrichtung, Betriebszustandsanzeige des SENTRON PAC3200, zur Ausgabe von Grenzwertverletzungen oder als Schaltausgang zur Fernsteuerung via PC.
Beschreibung 3.2 Messeingänge 3.2 Messeingänge Strommessung VORSICHT Nur Wechselstrommessung Das Gerät ist nicht für die Messung von Gleichstrom geeignet. SENTRON PAC3200 ist ausgelegt für: ● Messstrom von 1 A oder 5 A zum Anschluss von Standardstromwandlern. Jeder Strommesseingang ist dauerhaft mit 10 A (max. 300 V) belastbar. Stoßüberlastbarkeit ist möglich für Ströme bis 100 A und 1 s Dauer.
Beschreibung 3.2 Messeingänge Anschlussarten Es sind 5 Anschlussarten vorgesehen für den Anschluss in Zwei-, Drei- oder Vierleiternetzen mit symmetrischer oder unsymmetrischer Belastung.
Beschreibung 3.3 Messgrößen 3.3 Messgrößen Übersicht Die folgende Tabelle führt alle Messgrößen auf, die das Gerät erfasst oder aus Basisgrößen ableitet.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Momentanwert Min. Mittelwert über SummenMax. Mittelwert wert über Messperiode alle Phasen Einheit Effektivwerte Bezeichnung Wirkarbeit Bezug3) / Abgabe ±WL1...3 ✓ [Wh, kWh, MWh, GWh] Blindarbeit positiv4) / negativ ±WqL1..3 ✓ [varh, kvarh, Mvarh, Gvarh] Scheinarbeit ±WsL1...3 ✓ [VAh, kVAh, MVAh, GVAh] Universalzähler 5) Betriebsstundenzähler Bh (Verbraucherlaufzeit) ✓ [h] Unsymmetrie Spannung USym.U ✓ [%] ✓ [%] Unsymmetrie Strom USym.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Anzeige der Messgrößen in Abhängigkeit von der Anschlussart Der Gesamtumfang der darstellbaren Messgrößen ist eingeschränkt durch die Art des Geräteanschlusses. Eine aufgrund der Anschlussart nicht anzeigbare Messgröße, wird auf dem Display durch Auslassungsstriche "----" gekennzeichnet.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Messgrößen des Multifunktionsfunktionsmessgeräts SENTRON PAC Die Messgrößen stellt das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC zur Verfügung. Tabelle 3-5 Verfügbare Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + NAFTA Format Einheit Wertebereich Zugriff Amplitudenunsymmetrie bei Spannung Unsym. U Unbal. V Float % 0 ... 100 R Amplitudenunsymmetrie bei Strom Unsym. I Unbal. A Float % 0 ... 200 R Max. Spannung UL1-N ▲UL1-N ▲Va-n Float V - R Max. Spannung UL2-N ▲UL2-N ▲Vb-n Float V - R Max. Spannung UL3-N ▲UL3-N ▲Vc-n Float V - R Max. Spannung UL1-L2 ▲UL1-L2 ▲Va-b Float V - R Max.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + NAFTA Format Einheit Wertebereich Zugriff Min. Spannung UL1-L2 ▼UL1-L2 ▼Va-b Float V - R Min. Spannung UL2-L3 ▼UL2-L3 ▼Vb-c Float V - R Min. Spannung UL3-L1 ▼UL3-L1 ▼Vc-a Float V - R Min. Strom L1 ▼IL1 ▼Ia Float A - R Min. Strom L2 ▼IL2 ▼Ib Float A - R Min. Strom L3 ▼IL3 ▼Ic Float A - R Min. Scheinleistung L1 ▼SL1 ▼VAa Float VA - R Min. Scheinleistung L2 ▼SL2 ▼VAb Float VA - R Min.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + NAFTA Format Einheit Wertebereich Zugriff Zähler Grenzwertverletzungen - - - - - R Mittelwert Wirkleistung Bezug - - Float W - R Mittelwert Blindleistung Bezug - - Float var - R Mittelwert Wirkleistung Lieferung - - Float W - R Mittelwert Blindleistung Lieferung - - Float var - R Max. Wert der Wirkleistung in einer Messperiode - - Float W - R Min.
Beschreibung 3.4 Leistungsmittelwerte und Zähler 3.4 Leistungsmittelwerte und Zähler Erfassung der Leistungsmittelwerte Auslesbare Werte: SENTRON PAC3200 liefert die Leistungsmittelwerte der letzten abgeschlossenen Messperiode: ● Mittelwerte für Wirkleistung und Blindleistung, Bezug und Abgabe. ● Minimal- und Maximalwert innerhalb der Periode. ● Länge der Messperiode in Sekunden. Die Periode kann aufgrund externer Synchronisation kürzer sein.
Beschreibung 3.5 Tarife Konfigurierbarer Universalzähler SENTRON PAC3200 stellt einen konfigurierbaren Zähler zur Verfügung. Wahlweise gezählt werden kann: ● Impulszählung über den digitalen Eingang für kWh / kvarh ● Zustandsänderungen am digitalen Eingang (nur steigende Flanke) ● Zustandsänderungen am digitalen Ausgang (nur steigende Flanke) ● Grenzwertverletzungen Betriebsstundenzähler Der Betriebsstundenzähler dient zur Überwachung der Laufzeit eines angeschlossenen Verbrauchers.
Beschreibung 3.6 Grenzwerte 3.6 Grenzwerte Das SENTRON PAC3200 besitzt eine Funktion zur Überwachung von bis zu 6 Grenzwerten. Diese können auf Über- oder Unterschreitung überwacht werden. Bei Verletzung eines Grenzwertes können bestimmte Aktionen ausgelöst werden. Zusätzlich können die Grenzwerte durch eine logische Funktion miteinander verknüpft werden. Das Verknüpfungsergebnis kann ebenso wie die einzelnen Grenzwerte zum Auslösen bestimmter Aktionen genutzt werden.
Beschreibung 3.6 Grenzwerte Die Logik verknüpft die Grenzwerte 0 bis 5 wie folgt: (((((opGW0 GW0 opGW1 GW1) opGW2 GW2) opGW3 GW3) opGW4 GW4) opGW5 GW5) GW0 Steht für Grenzwert 0 GW1 Steht für Grenzwert 1 GWx Steht für Grenzwert x op Steht in der Formel für den Verknüpfungsoperator UND / ODER Die Klammerung in der Formel zeigt, dass die UND / ODER - Prioritätsregel nicht gilt. Das Verknüpfungsergebnis ist der sogenannte "GRENZWERT VKE".
Beschreibung 3.7 Verhalten bei Netzausfall und -wiederkehr 3.7 Verhalten bei Netzausfall und -wiederkehr Nach einem Netzausfall beginnt das Gerät mit der Berechnung der Leistungsmittelwerte der Gesamtwirkleistung und Gesamtblindleistung wieder bei Null. Zählerstände und Extremwerte werden in folgenden Intervallen vom flüchtigen in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben: 3.8 Zählerwerte Alle 5 Min. Extremwerte Alle 5 Sek.
Beschreibung 3.8 Digitale Ein- und Ausgänge Impulslänge, Ausschaltzeit Bild 3-7 Impulslänge und Ausschaltzeit (1) Impulslänge (2) Ausschaltzeit ● Impulslänge: Zeit, in der das Signal am binären digitalen Ausgang auf "high" ist. Die Impulslänge kann minimal 30 ms und maximal 500 ms betragen. ● Ausschaltzeit: Zeit, in der das Signal am digitalen Ausgang auf "low" ist. Die Ausschaltzeit ist abhängig von der z. B. gemessenen Energie und kann Tage oder Monate betragen.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle 3.9 Ethernet-Schnittstelle 3.9.1 Ethernet Elektrischer Anschluss ACHTUNG Falsche Netzwerkeinstellungen können die Funktionen anderer Netzwerkteilnehmer beeinträchtigen und stören. Die Netzwerkeinstellungen für das Ethernet werden vom Systemadministrator festgelegt und entsprechend am Gerät eingestellt. Wenn die Einstelldaten nicht bekannt sind, darf das (Patch)-Kabel nicht angeschlossen werden. Das SENTRON PAC3200 hat an der Oberseite eine RJ45-Buchse.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Einstellen der Netzwerkparameter Bild 3-8 Geräteeinstellung "Kommunikation" Mit der Taste F4 Taste F3 wechseln Sie in den Bearbeitungsmodus. durchläuft die Stellen des Werts von links nach rechts. setzt den Wert auf der gewählten Stelle hoch. Nach dem höchsten Wert der Taste F2 verfügbaren Wertemenge folgt wieder der erste Wert. Bild 3-9 Taste F4 zurück.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Umschalten vom Protokoll SEAbus TCP auf Modbus TCP Wechseln Sie mit der Taste F3 Drücken Sie die Taste F4 Schalten Sie mit der Taste F2 um Bild 3-11 auf den Eintrag "PROTOKOLL" . das Protokoll von "SEAbus TCP" auf "MODBUS TCP" Umschalten des Protokolls auf Modbus TCP Bestätigen Sie Ihre Auswahl mit der Taste F4 Taste F1 auf. Bild 3-12 Taste F4 3.9.3 .
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 81 2 Max. Spannung UL1-L2 Float V - R 83 2 Max. Spannung UL2-L3 Float V - R 85 2 Max. Spannung UL3-L1 Float V - R 87 2 Max. Strom L1 Float A - R 89 2 Max. Strom L2 Float A - R 91 2 Max. Strom L3 Float A - R 93 2 Max. Scheinleistung L1 Float VA - R 95 2 Max. Scheinleistung L2 Float VA - R 97 2 Max.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 163 2 Min. Scheinleistung L1 Float VA - R 165 2 Min. Scheinleistung L2 Float VA - R 167 2 Min. Scheinleistung L3 Float VA - R 169 2 Min. Wirkleistung L1 Float W - R 171 2 Min. Wirkleistung L2 Float W - R 173 2 Min. Wirkleistung L3 Float W - R 175 2 Min. Blindleistung L1 Float var - R 177 2 Min. Blindleistung L2 Float var - R 179 2 Min.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 511 2 Min. Wert der Wirkleistung in einer Messperiode Float W - R 513 2 Max. Wert der Blindleistung in einer Messperiode Float var - R 515 2 Min.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle 3.9.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle 3.9.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Format Wertebereich Zugriff 124 0 Kein Synchronisierimpuls Bit R 125 0 Geräte Konfigurationsmenü ist aktiv Bit R 126 0 Spannung zu hoch Bit R 127 0 Strom zu hoch Bit R 200 0 Digitaler Eingang 0 Bit R 300 0 Digitaler Ausgang 0 Bit R Siehe auch Modbus Messgrößen mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 (Seite 39) 3.9.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich 6= 50041 2 Modus "Energieimpuls" - unsigned long Zugriff Grenzwert 5 0= Bezug kWh 1= Lieferung kWh 2= Bezug kvarh 3= Lieferung kvarh RW 50043 2 Impulse pro Einheit (Impulse pro 1000 Wh / VARh) - unsigned long 1 ... 999 RW 50045 2 Impulslänge ms unsigned long 30 ...
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich Zugriff 50061 2 Beleuchtung Dimmzeit min unsigned long 0 ... 240 RW Tabelle 3-16 Einstellungs-Parameter für den Grenzwert 0 Offset Anzahl Register Name Einheit Format 50063 2 ON/OFF - unsigned long Wertebereich Zugriff 0= OFF RW 1= ON 50065 2 Hysterese % float 0.0 ... 20.0 RW 50067 2 Verzögerung s unsigned long 0 ...
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Tabelle 3-20 Einstellungs-Parameter für den Grenzwert 4 Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich Zugriff 50119 2 ON/OFF - unsigned long 0= OFF RW 1= ON 50121 2 Hysterese % float 0.0 ... 20.0 RW 50123 2 Verzögerung s unsigned long 0 ...
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Wertebereich von ... bis Zugriff 0x03 0x04 0x10 0 ... FFFFFFFFh RW • • • 0x03 0x04 0x10 0 ...
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle 3.9.10 Modbus Geräteinformation mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der Geräteinformations-Parameter Auf die nachfolgenden Geräteinformations-Parameter greifen Sie nur blockweise zu, z. B. lesen Sie ab Offset 64001 27 Register. ACHTUNG Fehler bei inkonsistentem Zugriff auf I&M-Daten Achten Sie bei Lesezugriffen und Schreibzugriffen darauf, dass der Start-Offset und die Anzahl der Register stimmen.
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Summe Register [64090] Anzahl Register je Parameter Name Format Wertebereich von ... bis Zugriff [27] Signatur Char 54 - RW Tabelle 3-25 I&M 0 Parameter des Moduls an Steckplatz 1 mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Offset Summe Register Anzahl Register je Parameter Name Format Wertebereich von ... bis Zugriff Startoffset 64117 27 [1] Hersteller-ID unsigned short 0 ...
Beschreibung 3.9 Ethernet-Schnittstelle Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich von ... bis 3= Wirkarbeit Lieferung Tarif 1 4= Wirkarbeit Lieferung Tarif 2 5= Blindarbeit Bezug Tarif 1 6= Blindarbeit Bezug Tarif 2 7= Blindarbeit Lieferung Tarif 1 8= Blindarbeit Lieferung Tarif 2 9= Scheinarbeit Tarif 1 10 = Scheinarbeit Tarif 2 60005 1 Synchronisation der Messperiode min unsigned short 1 ...
Beschreibung 3.10 Steckplatz für Erweiterungsmodule 3.9.12 Modbus Standard Geräteidentifikation mit dem Funktionscode 0x2B Adressieren der Modbus Standard Geräteidentifikation Auf diese Geräteidentifikations-Parameter können Sie den Modbus Funktionscode 0x2B anwenden.
Beschreibung 3.11 Einschuböffnungen auf der Geräterückseite Bild 3-13 SENTRON PAC3200 mit Schraubklemmen, Geräterückseite (1) MOD 1, bei SENTRON PAC3200 nutzbarer Anschluss (2) MOD 2, bei SENTRON PAC3200 nicht nutzbar VORSICHT Vermeiden Sie eine Verschmutzung des Kontaktierungsbereiches unterhalb der Aufschrift "MOD1", da sonst das Erweiterungsmodul nicht gesteckt oder sogar beschädigt werden kann.
Beschreibung 3.11 Einschuböffnungen auf der Geräterückseite ACHTUNG Gehäuseöffnungen auf der Geräterückseite Schieben Sie keine Gegenstände in die Gehäuseöffnungen auf der Geräterückseite. Eingeschobene Gegenstände können nicht mehr entnommen werden.
Beschreibung 3.
4 Einsatzplanung 4.1 Einsatzplanung Einbauort Das SENTRON PAC3200 ist für den Einbau in ortsfeste Schalttafeln innerhalb geschlossener Räume vorgesehen. Leitende Schalttafeln und Türen von Schaltschränken müssen geerdet sein. Die Türen des Schaltschranks müssen über Erdungsleitung mit dem Schaltschrank verbunden sein. Einbaulage Das Gerät muss senkrecht eingebaut werden. r r Bild 4-1 Einbaulage Die Vorzugsblickrichtung ist schräg von unten.
Einsatzplanung 4.1 Einsatzplanung Einbauraum und Belüftung Zur Einhaltung der zulässigen Betriebstemperatur sind ausreichende Abstände zu benachbarten Bauteilen einzuhalten. Maßangaben finden Sie im Kapitel "Maßbilder".
5 Montage 5.1 Auspacken Beachten Sie die EGB-Richtlinien. Öffnen Sie vorsichtig die Verpackung. Wenden Sie keine Gewalt an. Verpackung prüfen Führen Sie nach dem Erhalt des Geräts, vor der Montage folgende Prüfungen durch: ● Stellen Sie fest, ob die Verpackung beschädigt ist. ● Prüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. ● Prüfen Sie das Gerät auf äußere Beschädigungen. Wenden Sie sich in folgenden Fällen an Ihren Siemens Vertriebspartner: ● Die Verpackung ist beschädigt.
Montage 5.2 Werkzeuge Montieren Montieren Sie das Erweiterungsmodul, bevor Sie das SENTRON PAC3200 in Betrieb nehmen. 5.2 Werkzeuge Für die Montage benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schneidewerkzeug für den Tafelausschnitt ● Schraubendreher PH2 cal. ISO 6789 Zusätzliche Montagemittel Zusätzlich benötigen Sie eine selbstklebende Kabelschelle zur Zugentlastung. 5.3 Einbaumaße Einbau- und Abstandsmaße Informationen zu den Ausschnitt-, Rahmenmaßen und Abstandsmaßen finden Sie im Kapitel "Maßbilder".
Montage 5.4 Montageschritte 3. Setzen Sie das Gerät von außen in den Ausschnitt ein (Bild "Montageschritt A"). 4. Gehen Sie zur Innenseite der Schalttafel und führen Sie alle weiteren Montageschritte dort aus. 5. Spannen Sie das Gerät mit den beiden mitgelieferten Halterungen an die Schalttafel (Bild "Montageschritt B"). Dazu gehen Sie wie folgt vor: – Halten Sie das Gerät mit einer Hand fest – Hängen Sie die Halterungen in die linke und rechte Gehäuseseite ein.
Montage 5.
Montage 5.
Montage 5.5 Demontage 5.5 Demontage Werkzeuge Für die Demontage des Geräts benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schraubendreher PH2 ● Schlitz-Schraubendreher Demontageschritte 1. Entladen Sie Ihren Körper elektrostatisch gemäß den EGB-Richtlinien. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauelemente Erden Sie Ihren Körper! Entladen Sie Ihren Körper von eventuell vorhandener statischer Elektrizität! 2. Beginnen Sie die Demontage auf der Innenseite der Schalttafel. 3.
Montage 5.
6 Anschließen 6.1 Sicherheitshinweise Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Bei der elektrischen Installation sind die landesspezifischen Normen zur Errichtung von Starkstromanlagen zu beachten. Die folgenden Arbeiten werden teilweise bei Vorhandensein gefährdender Spannungen durchgeführt.
Anschließen 6.1 Sicherheitshinweise Hinweis Qualifiziertes Personal Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise in den Anwenderdokumenten sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebsetzung und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie z. B.: • Ausbildung oder Unterweisung bzw.
Anschließen 6.2 Anschlüsse 6.2 Anschlüsse Anschlussbezeichnungen - Gerät mit Schraubklemmen Bild 6-1 (1) Anschlussbezeichnungen, Ansicht der Rück- und Oberseite des Geräts mit Schaubklemmen Digitale Ein- und Ausgänge, Funktionserde (2) Blinder Anschluss.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Anschlussbezeichnungen - Gerät mit Ringkabelschuhanschlüssen Bild 6-2 (1) 78 Anschlussbezeichnungen, Ansicht der Rück- und Oberseite des Geräts mit Ringkabelschuhanschlüssen Digitale Ein- und Ausgänge, Funktionserde (2) Blinder Anschluss.
Anschließen 6.2 Anschlüsse GEFAHR Gefährliche Spannung Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben. Beachten Sie die Sicherheitshinweise auf dem Gerät sowie die Hinweise in der Betriebsanleitung und im Gerätehandbuch. Hinweis Einsatz von Geräten mit Ringkabelschuhanschlüssen Ist vorgesehen für den Einsatz in: • NAFTA / USA • Regionen, in denen offene Klemmen zugelassen sind. Klemmenbeschriftung - Gerät mit Schraubklemmen Bild 6-3 Nr.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Nr.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Nr.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Absicherung der Versorgungsspannung VORSICHT Schäden am Gerät bei nicht abgesicherter Versorgungsspannung Es können Schäden am Gerät und an der Anlage auftreten. Sichern Sie die Versorgungsspannung mit einer zugelassenen (UL / IEC) Sicherung: • SENTRON PAC3200 mit Mehrbereichsnetzteil 0,6 A, Typ C. • SENTRON PAC3200 mit Kleinspannungsnetzteil 1,0 A, Typ C. Bei Einsatz einer Schmelzsicherung muss ein passender, zugelassener (UL / IEC) Sicherungshalter verwendet werden.
Anschließen 6.3 Anklemmen der Leitungen 6.3 Anklemmen der Leitungen Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme Werkzeug: Schraubendreher PZ2 cal. ISO 6789 Bild 6-6 Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme Anklemmen der Leitungen am Ringkabelschuhanschluss Hinweis Das SENTRON PAC3200 mit Ringkabelschuhanschluss ist nur vorgesehen für: • den Einsatz in NAFTA / USA • Regionen, in denen offene Klemmen zugelassen sind.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele Werkzeug: Schraubendreher PZ2 cal. ISO 6789 Bild 6-7 6.4 Anklemmen der Leitungen am Ringkabelschuhanschluss Anschlussbeispiele Nachfolgend sind einige Anschlussbeispiele aufgeführt. Sie zeigen den Anschluss in: ● Zwei-, Drei- oder Vierleiternetzen ● mit symmetrischer oder unsymmetrischer Belastung ● mit / ohne Spannungswandler ● mit Stromwandler Das Gerät kann bis zu den maximal zulässigen Spannungswerten mit oder ohne Spannungsmesswandler betrieben werden.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiele (1) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P4W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F 1 Q Bild 6-8 Anschlussart 3P4W, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (3) Dreiphasige Messung, vier Leiter, symmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler Anschlussart 3P4WB ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) / D / E / F 1 Q Bild 6-10 Anschlussart 3P4WB, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (5) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F Bild 6-12 Anschlussart 3P3W, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (7) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F Bild 6-14 Anschlussart 3P3W, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (9) Dreiphasige Messung, drei Leiter, symmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler Anschlussart 3P3WB ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F Bild 6-16 Anschlussart 3P3WB, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (11) Zweiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Anschlussart 3P4W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O ) 9 9 9 91 / 1 ) ) / D / E 1 Q Bild 6-18 Anschlussart 3P4W, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern * Sicherungen sind bauseits vorzusehen. ** Anschluss der Versorgungsspannung Das Gerät zeigt 0 (Null) V für L3 an.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (13) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, mit Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) ) ) ) / D / E / F 1 Q Bild 6-20 Anschlussart 3P3W, mit Spannungswandler, mit drei Stromwandlern * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.
In Betrieb nehmen 7.1 7 Übersicht Voraussetzungen 1. Das Gerät wurde montiert. 2. Das Gerät wurde entsprechend der möglichen Anschlussarten angeschlossen. 3. Ein optionales Erweiterungsmodul wurde montiert. Sofern das SENTRON PAC3200 mit einem Erweiterungsmodul betrieben werden soll, ist die Montage des Moduls vor der Inbetriebnahme des SENTRON PAC3200 durchzuführen. Schritte zur Inbetriebnahme des Geräts 1. Versorgungsspannung anlegen 2. Gerät parametrieren 3. Messspannung anlegen 4.
In Betrieb nehmen 7.2 Versorgungsspannung anlegen 7.2 Versorgungsspannung anlegen Für den Betrieb des Geräts wird eine Versorgungsspannung benötigt. Die Art und die Größe der möglichen Versorgungsspannung entnehmen Sie bitte den technischen Daten bzw. dem Typenschild. VORSICHT Grenzwerte einhalten Bei Nichtbeachtung kann Sachschaden am Gerät und an der Anlage eintreten.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7.
In Betrieb nehmen 7.4 SPRACHE/REGIONALES 7.4 SPRACHE/REGIONALES 7.4.1 Sprache einstellen Stellen Sie zuerst die Sprache ein, in der die Textanzeigen am Display erscheinen sollen. Die verfügbaren Sprachen werden angezeigt: ● bei der ersten Inbetriebnahme, ● nach einem Rücksetzen auf Werkseinstellungen und ● nach Aktualisierung der Firmware. Voreingestellt ist Englisch.
In Betrieb nehmen 7.4 SPRACHE/REGIONALES 6. Öffnen Sie den Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellung "SPRACHE" mit: Taste Bild 7-3 Bearbeitungsmodus "SPRACHE" 7. Durchlaufen Sie die möglichen Werte mit: Taste 8. Übernehmen Sie die gewünschte Sprache mit: Taste Die Sprache wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 9.
In Betrieb nehmen 7.5 GRUNDPARAMETER 7.5 GRUNDPARAMETER 7.5.1 SPANNUNGSEINGANG 7.5.1.1 Anschlussart einstellen Geben Sie dem Gerät die ausgeführte Anschlussart bekannt. Tragen Sie dazu in den Geräteeinstellungen die Kurzbezeichnung der Anschlussart ein.
In Betrieb nehmen 7.5 GRUNDPARAMETER Bild 7-4 Geräteeinstellung "ANSCHLUSSART" 7. Öffnen Sie den Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellung "ANSCHLUSSART": Taste 8. Durchlaufen Sie die möglichen Werte mit: Taste 9. Übernehmen Sie die gewünschte Anschlussart: Taste Die Anschlussart wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 10.Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messanzeige zurück: Taste 7.5.1.
In Betrieb nehmen 7.5 GRUNDPARAMETER 7.5.1.3 Wandlerverhältnis des Spannungswandlers einstellen Im Lieferzustand ist Messung direkt am Netz eingestellt. Bei der Erstinbetriebnahme sind die folgenden Schritte durchzuführen, wenn über Spannungswandler gemessen werden soll. Die Einstellung des Wandlerverhältnisses ist nur möglich, wenn die Messung über Spannungswandler in den Geräteeinstellungen eingeschaltet ist. Nur dann sind die Felder für Primär- und Sekundärspannung auf dem Display sichtbar.
In Betrieb nehmen 7.5 GRUNDPARAMETER Beispiel: Sie möchten an einem 10 kV Netz über Spannungswandler 10000 V / 100 V messen. Geben Sie dazu ein: 1. U-WANDLERMESSUNG?: Ein 2. U PRIMÄR: 10000V 3. U SEKUNDÄR: 100V Bild 7-7 7.5.1.4 Geräteeinstellung "SPANNUNGSEINGANG" Messspannung einstellen Im Lieferzustand ist die Messbezugsspannung auf 400 V eingestellt. Bei der Erstinbetriebnahme sind die folgenden Schritte durchzuführen, wenn die anliegende Messspannung davon abweicht. Vorgehensweise 1.
In Betrieb nehmen 7.5 GRUNDPARAMETER 6. Übernehmen Sie den Wert mit: Taste Der Wert der Messspannung wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 7. Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messwertanzeige zurück: Taste 7.5.2 STROMEINGANG 7.5.2.1 Wandlerverhältnis des Stromwandlers einstellen Vor der Erstinbetriebnahme ist das Wandlerverhältnis einzustellen. Bild 7-9 Geräteeinstellung "STROMEINGANG" Vorgehensweise 1.
In Betrieb nehmen 7.6 Messspannung anlegen Beispiel Sie möchten den Strom über Stromwandler für 5000 A / 5 A messen. Geben Sie dazu ein: 1. I PRIMÄR: 5000A 2. I SEKUNDÄR: 5A Bild 7-10 7.6 Geräteeinstellung "STROMEINGANG - I PRIMÄR" Messspannung anlegen Das SENTRON PAC3200 mit Mehrbereichsnetzteil ist ausgelegt für das Messen in Netzen mit Nennwechselspannungen bis ● 400 V Leiter gegen Neutralleiter (max. 347 V für UL) und ● 690 V Leiter gegen Leiter (max. 600 V für UL).
In Betrieb nehmen 7.7 Messstrom anlegen 7.7 Messstrom anlegen Das Gerät ist für den Anschluss von Stromwandlern mit Sekundärströmen von 1 A und 5 A konzipiert. Es ist nur das Messen von Wechselströmen möglich. Die Strommesseingänge sind jeweils mit 10 A (max. 300 V) dauerhaft, bzw. mit 100 A für 1 Sekunde belastbar. GEFAHR Sekundäranschlüsse der Stromwandler kurzschließen Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben.
In Betrieb nehmen 7.8 Angezeigte Messwerte prüfen 7.8 Angezeigte Messwerte prüfen Korrekte Anschlussart Prüfen Sie mit Hilfe der Tabelle "Anzeige der Messgrößen in Abhängigkeit von der Anschlussart", ob die Messgrößen entsprechend der ausgeführten Anschlussart angezeigt werden. Bei Abweichung liegt ein Verdrahtungsfehler oder Konfigurationsfehler vor.
In Betrieb nehmen 7.
8 Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.1 Anzeige- und Bedienelemente Anzeige- und Bedienelemente Die Front des SENTRON PAC3200 enthält folgende Anzeige- und Bedienelemente.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Display: Anzeige - Anzeigetitel - Tastenbeschriftung Das Display ist wie folgt unterteilt: ● Anzeigebereich - stellt die aktuellen Messwerte, Geräteeinstellungen und Auswahlmenüs dar. ● Kopfbereich - gibt an, welche Informationen im Anzeigebereich sichtbar sind. ● Fußbereich - gibt an, welche Funktionen auf die Funktionstasten gelegt sind.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Navigation durch die Ansichten Die Navigation durch die Messgrößen, Menüs und Geräteeinstellungen ist durchgängig auf die Funktionstasten F1 und F4 gelegt: : Bricht die letzte Bedieneraktion ab. Kehrt aus der Anzeige der ● F1 Geräteeinstellungen in die Menüanzeige zurück. ● F4 : Ruft das Hauptmenü auf. ● F4 : Ruft den ausgewählten Menüeintrag auf. ● F4 : Öffnet den Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellung. Die folgende Abbildung zeigt die Navigationspfade.
Bedienen 8.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Besondere Anzeigeelemente Geräteschutz-Symbol Das Schloss-Symbol im Anzeigetitel gibt an, ob die Geräteeinstellungen gegen unbefugte oder versehentliche Änderung geschützt sind. Gerät ist geschützt. Gerät ist nicht geschützt. Bei eingeschaltetem Geräteschutz erzwingt das Gerät die Eingabe des gültigen Passwortes. Das Passwort kann in der Geräteeinstellung "ERWEITERT > PASSWORTSCHUTZ" vergeben bzw. geändert werden.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Auswahlbalken Der Auswahlbalken kennzeichnet den Menüeintrag, der mit Taste F4 Die Tasten F2 und F3 aufrufbar ist. bewegen den Auswahlbalken über die Menüeinträge. ● Wenn alle Einträge des angezeigten Menüs auf dem Display zugleich darstellbar sind, bewegt sich der Auswahlbalken über die feststehenden Menüeinträge. ● Wenn die Menüliste mehr Einträge besitzt, als auf dem Display darstellbar sind, schaltet die Anzeige in den Scroll-Modus.
Bedienen 8.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Anzeigetitel Der Anzeigetitel im Kopf des Displays enthält folgende Informationen: ● Bezeichnung der Messgröße ● Bezeichnung der Messwerteigenschaft ● Display-Nummer der Messgröße Bezeichnung der Messgröße An erster Stelle im Anzeigetitel steht die Bezeichnung der angezeigten Messgröße. Aufgrund der beschränkten Zeilenlänge dient zur Bezeichnung auch die Einheit der Messgröße. Die folgende Tabelle listet die Bezeichnungen.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Bezeichnung der Messwerteigenschaft An zweiter Stelle im Anzeigetitel steht die aktuell angezeigte Messwerteigenschaft. Die folgende Tabelle listet die Messwerteigenschaften und ihre Bezeichnungen.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.3 Anzeige des Menüs "HAUPTMENÜ" Das Menü "HAUPTMENÜ" stellt die anzeigbaren Messgrößen zur Auswahl. Der zusätzliche Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" verzweigt in das Menü zur Geräteparametrierung.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Wechsel in das Menü zur Geräteparametrierung Der Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" verzweigt in das Menü zur Geräteparametrierung. Funktionstasten Tabelle 8-1 Belegung der Funktionstasten im Menü "HAUPTMENÜ" Tastenfunktion F1 F2 F3 F4 Verwerfe die Menüauswahl und kehre zur zuletzt angezeigten Messgröße zurück Gehe in der Auswahlliste nach oben Gehe in der Auswahlliste nach unten Zeige die ausgewählte Messgröße an 8.1.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Funktionstasten Tabelle 8-2 Belegung der Funktionstasten im Menü "EINSTELLUNGEN" Tastenfunktion F1 F2 F3 F4 Verwerfe die Menüauswahl und kehre in das Menü "HAUPTMENÜ" zurück Gehe in der Auswahlliste nach oben Gehe in der Auswahlliste nach unten Zeige die ausgewählte Geräteeinstellung an 8.1.5 Anzeige der Geräteeinstellungen Unter dem Anzeigetitel sind zusammengehörige Geräteeinstellungen gelistet. Sichtbar sind die aktuell gültigen Einstellungen.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Funktionstasten Tabelle 8-3 Belegung der Funktionstasten in der Anzeige der Geräteeinstellung Tastenfunktion F1 F2 F3 F4 Kehre in die Menüauswahl zurück Gehe in der Auswahlliste nach oben Gehe in der Auswahlliste nach unten Wechsle in den Bearbeitungsmodus Schalte die Einstellung ein / aus Kehre in die Menüauswahl zurück Die Taste F4 schaltet den Bearbeitungsmodus ein. Im Bearbeitungsmodus können Sie die Geräteeinstellungen ändern. ist ein Ein / Aus-Schalter.
Bedienen 8.
Bedienen 8.2 Bedienschritte 8.2 Bedienschritte 8.2.1 Bedienschritte in der Anzeige der Messgröße Messgröße auswählen Bei Anzeige des Momentanwerts ist es möglich, zu anderen Messgrößen weiterzuschalten. Taste F2 schaltet zur vorangehenden Messgröße. Taste F3 schaltet zur nächsten Messgröße. Die Reihenfolge der Messgrößen entspricht der Reihenfolge im Hauptmenü. und F3 Wenn der Extrem- oder Mittelwert angezeigt wird, stehen die Tasten F2 nicht zur Verfügung.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Bild 8-12 Momentan-, Extrem- oder Mittelwert anzeigen Minimal- oder Maximalwert auf Momentanwert zurücksetzen Taste F3 Bild 8-13 setzt den zuletzt erreichten Extremwert auf den Momentanwert zurück. Minimal- oder Maximalwert auf Momentanwert zurücksetzen Zwischen Bezug und Abgabe umschalten Taste F1 schaltet für Wirkarbeit, Blindarbeit und Scheinarbeit zwischen Bezug und Abgabe um. F1 : Anzeige der Abgabe. F1 : Anzeige des Bezugs.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Menü "HAUPTMENÜ" aufrufen Taste F4 ruft die Menüauswahl auf. Der Auswahlbalken steht in der Menüauswahl auf der zuletzt angezeigten Messgröße. Bild 8-14 8.2.2 "HAUPTMENÜ" aufrufen Bedienschritte im Menü "HAUPTMENÜ" Messgröße auswählen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag (weiße Schrift auf schwarzem Grund). Taste F2 bewegt den Auswahlbalken in der Menüliste nach oben. Taste F3 bewegt den Auswahlbalken in der Menüliste nach unten.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Bild 8-15 (1) Menüauswahl abbrechen Umschaltung auf die Anzeige des Momentanwerts Menü "EINSTELLUNGEN" aufrufen Der Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" ruft das Menü zur Geräteparametrierung auf. Siehe auch Bedienschritte in der Anzeige der Messgröße (Seite 122) 8.2.3 Bedienschritte im Menü "EINSTELLUNGEN" Einstellungen auswählen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag (weiße Schrift auf schwarzem Grund).
Bedienen 8.2 Bedienschritte 8.2.4 Bedienschritte in der Anzeige der Geräteeinstellungen Bearbeitungsmodus aufrufen Die Taste F4 schaltet den Bearbeitungsmodus ein. Im Bearbeitungsmodus können Sie die Geräteeinstellungen ändern. Erkennbar ist der Bearbeitungsmodus an der Verkürzung des Auswahlbalkens auf die Breite des wählbaren Wertes. Bild 8-17 Bearbeitungsmodus aufrufen Anzeige verlassen Taste F1 Bild 8-18 8.2.5 schließt die Anzeige und kehrt in das Menü "EINSTELLUNGEN" zurück.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Wert ändern Geräteeinstellung ein-, ausschalten schaltet eine Funktion oder einen Zustand ein / aus. Die Einstellung wird Taste F4 entfällt. sofort wirksam. Die Speicherung mit Taste F4 Bild 8-20 Geräteeinstellung ein / ausschalten Zwischen mehreren Optionen umschalten schaltet zwischen Optionen um, die nicht zugleich wirksam sein können. Mit Taste F4 dem Einschalten einer Option, wird die zuletzt gültige Option ausgeschaltet. Die Einstellung wird sofort wirksam.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Taste F2 setzt den Wert auf der gewählten Stelle hoch. Nach dem höchsten Wert der verfügbaren Wertemenge folgt wieder der erste Wert. Bild 8-23 Mehrstellige Werte definieren Wert speichern Taste F4 speichert den eingestellten Wert und kehrt in den Anzeigemodus zurück. Bearbeitung abbrechen Taste F1 bricht die Bearbeitung ab und kehrt in den Anzeigemodus zurück. Alle Änderungen werden verworfen.
Parametrieren 9.1 9 Einleitung Geräteeinstellungen Das Kapitel "Parametrieren" beschreibt die Geräteeinstellungen. Dazu gehören: ● Abstimmung auf die physikalischen Einsatzbedingungen ● Einbindung in das Kommunikationssystem ● Länderspezifische Einstellungen, Ergonomie, Geräteschutz Die Einstellung des Geräts ist möglich mittels: ● Bedienoberfläche des Geräts ● Konfigurationssoftware Hinweis Schutz der Geräteeinstellungen Im Auslieferungszustand sind die Geräteeinstellungen nicht geschützt.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.1 Gruppen von Einstellungen Die Geräteeinstellungen sind in folgende Gruppen geordnet.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Übersicht - Menübaum und Geräteeinstellungen Folgend ist der Menübaum des Menüs "EINSTELLUNGEN" mit allen Geräteeinstellungen abgebildet. Der Baum verzweigt mehrfach in Untermenüs. HAUPTMENÜ EINSTELLUNGEN GERÄTEINFORMATION 21.1 Herstellerbezeichnung Bestellnummer Seriennummer Datecode Versionsstand der Hardware Versionsstand der Firmware Versionsstand des Bootloaders SPRACHE/REGIONALES 21.2 SPRACHE PHASENBEZEICHNER GRUNDPARAMETER 21.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche INTEGRIERTE I/O 24.0 DIGITALER AUSGANG 24.0 AKTION QUELLE IMPULSE PRO EINHEIT IMPULSLÄNGE DIGITALER EINGANG 24.1 AKTION IMPULSE PRO EINHEIT EINHEIT KOMMUNIKATION 21.6 MAC-ADR. IP-ADR. SUBNET GATEWAY PROTOKOLL ANZEIGE 21.7 KONTRAST BELEUCHTUNG BELEUCHTUNG GEDIMMT DIMMZEIT ANZEIGE INVERS AKTUALISIERUNG TESTE ANZEIGE ERWEITERT 22.8 PASSWORTSCHUTZ 22.1 PASSWORTSCHUTZ PASSWORT GRENZWERTE 22.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche GRENZWERT 3 ... GRENZWERT 4 ... GRENZWERT 5 ... GRENZWERT 6 ... GRENZWERT VKE GW0 GW1 GW2 GW3 GW4 GW5 = GRENZWERT VKE UNIVERSALZÄHLER 22.3 QUELLE RÜCKSETZEN 30.0 EXTREMWERTE LÖSCHEN ZÄHLER RÜCKSETZEN UNIV.ZÄHLER RÜCKS. WERKSEINSTELLUNGEN KOMMUNIKATIONS PARA. AUSFÜHREN PROFIBUS MODUL 21.9 PROFIBUS ADRESSE RS485 MODUL 21.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.2 Geräteinformationen Die Geräteinformationen sind nicht änderbar. Taste F4 "EINSTELLUNGEN" zurück. kehrt in das Menü Aufruf: "EINSTELLUNGEN > GERÄTEINFORMATION" Bild 9-2 Geräteeinstellung "INFORMATON" Geräteinformationen 134 SIEMENS AG Herstellerbezeichnung. Bestellnummer des Geräts. S/N: Seriennummer des Geräts. D/T: Datecode. HW-REV: Versionsstand der Hardware. SW-REV: Versionsstand der Firmware.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.3 Sprache, Regionaleinstellungen Anpassung der Regions- und Sprachoptionen. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > SPRACHE/REGIONALES" Bild 9-3 Geräteeinstellung "SPRACHEINSTELLUNG" Sprach- und Regionaleinstellungen SPRACHE Sprache des Displays. Bereich: Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Türkisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch, Russisch Defaultwert: Englisch PHASENBEZEICHNER Bezeichnung der Phasen auf dem Display.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.4 Grundparameter Grundparameter sind alle Einstellungen zu den Messeingängen.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche U-WANDLERMESSUNG? Messung mit / ohne Spannungswandler Ein / Aus-Schalter: Ein / Aus. Ein: Messung über Spannungswandler. Bei Messung über Spannungswandler muss dem Gerät das Spannungswandlerverhältnis bekannt sein. Dazu sind die Primär- und Sekundärspannung in den Feldern "U PRIMÄR" und "U SEKUNDÄR" anzugeben.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche STROMEINGANG Bild 9-6 Geräteeinstellung "STROMEINGANG" VORSICHT Strombelastbarkeit beachten Bei Überlastung kann das SENTRON PAC3200 zerstört werden. Bei Messung über Stromwandler muss dem Gerät das Stromwandlerverhältnis bekannt sein. Dazu sind der Primär- und Sekundärstrom in den Feldern "I PRIMÄR" und "I SEKUNDÄR" anzugeben. I PRIMÄR Primärstrom der/des Stromwandler(s) angeben.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.5 Leistungsmittelwerte Geräteeinstellungen zur Erfassung der Leistungsmittelwerte. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > LEISTUNGSMITTELW." Bild 9-7 Geräteeinstellung "LEISTUNGSMITTELWERTE" Leistungsmittelwerte PERIODENDAUER Periodenlänge in Minuten Bereich: 1 bis 60 min. Defaultwert: 15 min. SYNC. ÜBER BUS SYNC. ÜBER DIG.INPUT Synchronisation über Bus Optionsfeld: Ein / Defaultwert: Aus. Aus.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.6 Integrierte I/O Geräteeinstellungen zur Nutzung des digitalen Ein- und Ausgangs. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > INTEGRIERTE I/O". Bild 9-8 Geräteeinstellung "INTEGRIERTE I/O" DIGITALER AUSGANG Bild 9-9 AKTION 140 Geräteeinstellung "DIGITALER AUSGANG" Nutzungsart des digitalen Ausgangs: AUS: Der digitale Ausgang ist ausgeschaltet. GERÄT EIN: Der digitale Ausgang ist eingeschaltet.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche GW-VERLETZUNG: Der digitale Ausgang wird durch eine Grenzwertverletzung eingeschaltet und bleibt aktiv, solange die Grenzwertverletzung andauert. Das Feld "DIGITALER AUSGANG > QUELLE" selektiert den zu überwachenden Grenzwert. Die Definition des Grenzwertes ist in "ERWEITERT > GRENZWERTE" hinterlegt. QUELLE Bild 9-10 ENERGIEIMPULS: Der digitale Ausgang gibt die pro Energieeinheit (z. B. kWh) parametrierte Anzahl Impulse aus.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Die Unterteilung des Bezugswertes ist im Feld "DIGITALER AUSGANG > IMPULSE PRO EINHEIT" definiert. IMPULSE PRO EINHEIT Das Feld ist vorhanden bei Aktion "ENERGIEIMPULS". Anzahl der Impulse pro Einheit. Die Einheit ist im Feld "DIGITALER AUSGANG > QUELLE" definiert. Bereich: 1 bis 999 Defaultwert: 1 IMPULS LÄNGE Das Feld ist vorhanden bei Aktion "ENERGIEIMPULS". Impulslänge.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche IMPULSE PRO EINHEIT Das Feld ist vorhanden bei Aktion "IMPULS EINGANG". Bereich: 1 bis 999 Defaultwert: 1 Bild 9-12 Geräteeinstellung "DIGITALER EINGANG" EINHEIT Sichtbar bei Aktion "IMPULS EINGANG" Zählbare Einheit bei Impulszählung: kWh (Wirkarbeit) kvarh (Blindarbeit) 9.2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Geräteeinstellungen zur Kommunikation 9.2.8 MAC-ADR: MAC-Adresse. Nur lesbar. IP-ADR.: IP-Adresse. SUBNET: Netzmaske. GATEWAY: Gateway-Adresse. PROTOKOLL: SEAbus TCP oder MODBUS TCP Anzeige Bild 9-14 Geräteeinstellung "ANZEIGE" Geräteeinstellungen der Anzeige KONTRAST Kontrast des LC-Displays. Bereich: 0 bis 10. Defaultwert: 5 BELEUCHTUNG Intensität der Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche ANZEIGE INVERS Umkehrung der Figur / Grund-Darstellung des Displays. Ein / Aus-Schalter: Ein / Aus. Aus: Dunkle Schrift auf hellem Grund. Ein: Helle Schrift auf dunklem Grund. Defaultwert: AKTUALISIERUNG Ein. Aktualisierungsgeschwindigkeit des Displays. Bereich: 330 bis 3000 ms. Defaultwert: 330 ms. Die Toleranz der Aktualisierungsgeschwindigkeit beträgt 100 ms.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.9 Erweitert Aufruf: "EINSTELLUNGEN > ERWEITERT". Weitere Geräteeinstellungen: ● Passwortschutz ● Definition der Grenzwerte ● Definition des Universalzählers ● Rücksetzen von Extremwerten, Zählern, Adressen Bild 9-17 Geräteeinstellung "ERWEITERT" PASSWORTSCHUTZ Sie können den Zugriff auf die Geräteeinstellungen durch ein Passwort schützen. PASSWORTSCHUTZ Schaltet den Passwortschutz Ein / Aus.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche GRENZWERTE Überwachung von 6 Grenzwerten "GRENZWERT 0" bis "GRENZWERT 5". Der Grenzwert "GRENZWERT VKE" ist aus den Grenzwerten 0 bis 5 zusammengesetzt. Bild 9-19 Geräteeinstellung "GRENZWERTE" (1) Bezeichnung des Grenzwerts (2) Überwachte Datenquelle (3) Grenzwert ist aktuell verletzt: GRENZWERT 0, 1, 2, 3, 4, 5 ÜBERWACHUNG ja, nein Menüauswahl der Grenzwerte.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche QUELLE Überwachte Datenquelle. Bereich: U L1, U L2, U L3, U L12, U L23, U L31, I L1, I L2, I L3, S L1, S L2, S L3, P L1, P L2, P L3, Q L1, Q L2, Q L3, LF L1, LF L2, LF L3, THD-U L1, THD-U L2, THD-U L3, THD-I L1, THD-I L2, THD-I L3, FREQ., U LN MW., U LL MW., I MW, ΣS, ΣP, ΣQ, GES. LF, UNSYM. U, UNSYM. I, Defaultwert: U L1 MODUS Vergleichsoperatoren GRÖSSER ALS, KLEINER ALS der Wert in Feld WERT.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche EHUVFKULWWHQHU *UHQ]ZHUW 8QWHUVFKULWWHQHU *UHQ]ZHUW 9HU]¸JHUXQJ 9HU]¸JHUXQJ 6FKZHOOZHUW +\VWHUHVH +\VWHUHVH 6FKZHOOZHUW W W RKQH 9HU]¸JHUXQJ RKQH +\VWHUHVH W W PLW 9HU]¸JHUXQJ RKQH +\VWHUHVH W W RKQH 9HU]¸JHUXQJ PLW +\VWHUHVH W W PLW 9HU]¸JHUXQJ PLW +\VWHUHVH W Bild 9-21 W Auswirkung von Verzögerung und Hysterese bei überschrittenem und unterschrittenem Grenzwert STATUS Zeigt
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche GRENZWERT VKE Bild 9-22 Geräteeinstellungen "GRENZWERT VKE" (1) Verknüpfungsoperator (2) Bezeichnung des Grenzwerts (3) Überwachte Datenquelle (4) Grenzwert ist aktuell verletzt: GW0, GW1, ..., GW5 ja, nein Verknüpfungsoperator Bereich: "----", UND, ODER. Der Wert "----" bedeutet: nicht aktiviert. Defaultwert: "----" Informationen zur Bildung des verknüpften Grenzwerts "GRENZWERT VKE" finden Sie im Kapitel Grenzwerte.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche RÜCKSETZEN Der Dialog "RÜCKSETZEN" ermöglicht das Zurücksetzen der Geräteeinstellungen auf die Momentanwerte oder die Defaultwerte des Auslieferungszustands. Folgende Gruppen von Werten sind rücksetzbar: ● Extremwerte ● Zähler ● Universalzähler ● Werkseinstellungen ● Kommunikationsparameter setzt eine Wertegruppe nicht sofort zurück, sondern markiert die Gruppe. Der Taste F4 Menüeintrag "AUSFÜHREN..." setzt die markierten Wertegruppen zurück.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche EXTREMWERTE LÖSCHEN Setzt alle Minima und Maxima auf den Momentanwert zurück. ZÄHLER RÜCKSETZEN Setzt folgende Zähler auf 0 (Null) zurück: • Energiezähler für Wirkarbeit, Blindarbeit, Scheinarbeit. • Betriebsstundenzähler Setzt den konfigurierbaren Universalzähler auf 0 (Null) zurück. UNIV.ZÄHLER RÜCKS. WERKSEINSTELLUNGEN Setzt alle Geräteeinstellungen auf die Defaultwerte zurück. Löscht Extremwerte. Setzt alle Zähler zurück.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.10 Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Bei angestecktem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP ist im Menü "EINSTELLUNGEN" die Geräteeinstellung "PROFIBUS MODUL" aufgeführt. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > PROFIBUS MODUL". PROFIBUS ADRESSE PROFIBUS-Adressnummer des Geräts Bereich: 0-126 9.2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.12 Passwortverwaltung 9.2.12.1 Einleitung Hinweis: Das Default-Passwort ist: 0000 Wenn kein benutzerindividuelles Passwort vergeben wurde, ist bei eingeschaltetem Passwortschutz die Eingabe des Default-Passwortes notwendig. 9.2.12.2 Passwortverwaltung aufrufen Die Passwortverwaltung finden Sie in den Geräteeinstellungen unter "ERWEITERT > PASSWORTSCHUTZ" So rufen Sie die Passwortverwaltung auf 1. Verlassen Sie die Messwertanzeige.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.12.3 Passwortschutz einschalten Der Passwortschutz ist jederzeit einschaltbar. ACHTUNG Passwort bekannt? Bevor Sie den Passwortschutz einschalten, vergewissern Sie sich, dass Sie und der zum Zugriff berechtigte Personenkreis im Besitz des Passwortes sind. Bei eingeschaltetem Geräteschutz ist das Passwort für alle Änderungen der Geräteeinstellungen zwingend erforderlich.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.12.4 Passwortschutz ausschalten Bei ausgeschaltetem Passwortschutz besteht kein Schutz gegen unbefugte oder versehentliche Änderung der Geräteeinstellungen. Durch Ausschalten des Passwortschutzes wird das Passwort auf dem Display sichtbar. Das Passwort bleibt gespeichert und wird bei erneutem Einschalten des Passwortschutzes wieder wirksam. So schalten Sie den Passwortsschutz aus: 1. Rufen Sie die Anzeige "PASSWORTSCHUTZ" auf. 2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.12.5 Passwort ändern Das Passwort kann bei aus- oder eingeschaltetem Zugriffsschutz geändert werden. Bei eingeschaltetem Zugriffsschutz ist zur Änderung das aktuell gültige Passwort notwendig. Ausgangssituation: Passwortschutz ist ausgeschaltet Bei ausgeschaltetem Passwortschutz ist auch das Passwort ungeschützt und kann daher uneingeschränkt geändert werden. So ändern Sie das Passwort: 1. Rufen Sie die Anzeige "PASSWORTSCHUTZ" auf. 2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche So ändern Sie das Passwort: 1. Rufen Sie die Anzeige "PASSWORTSCHUTZ" auf. 2. Gehen Sie zur Geräteeinstellung "PASSWORT": oder Taste F3 Taste F2 3. Öffnen Sie den Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellung "PASSWORT": Taste F4 4. Das Gerät öffnet den Dialog "PASSWORTEINGABE". 5. Geben Sie das Passwort ein und bestätigen Sie mit Taste F4 Wenn Sie das korrekte Passwort eingegeben haben, wird das Passwort im Feld PASSWORT sichtbar. 6.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.12.6 Passwort verloren - Was tun? Wenn Sie das Passwort vergessen haben, wenden Sie sich bitte an den Technical Support. Dort erhalten Sie ein neues Passwort. Die Adresse des Technical Support finden Sie im Kapitel "Einleitung" unter "Technical Support". Neues Passwort anfordern Halten Sie bei telefonischer Anfrage folgende Informationen bereit, bzw. teilen Sie bei schriftlicher Anfrage folgende Informationen mit: ● MAC-Adresse des Geräts.
Parametrieren 9.
Instandhalten und Warten 10.1 10 Reinigung Beschreibung Das SENTRON PAC3200 ist wartungsfrei. Kalibrierung Das Gerät wurde vor der Auslieferung vom Hersteller justiert. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen ist eine Nachjustierung nicht notwendig. Reinigung Reinigen Sie periodisch das Display und die Tastatur. Verwenden Sie dazu ein trockenes Tuch. VORSICHT Schäden durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel.
Instandhalten und Warten 10.2 Reparatur 10.2 Reparatur Vorgehensweise ACHTUNG Verlust der Gewährleistung Wenn Sie das Gerät öffnen, verliert das Gerät die Gewährleistung der Fa. Siemens. Nur der Hersteller darf Reparaturen am Gerät durchführen. Senden Sie defekte oder beschädigte Geräte zur Reparatur oder zum Austausch an Siemens zurück. Wenn das Gerät defekt oder beschädigt ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Bauen Sie das Gerät aus. 2.
11 Technische Daten 11.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Messkategorie (nach IEC / UL 61010 Teil 1) Eingangsspannung UE UE bis 230 V (UL-N) CAT III UE bis 400 V (UL-L) CAT III UE bis 289 V (UL-N) CAT III UE bis 500 V (UL-L) CAT III UE bis 400 V (UL-N), max. 347 V für UL (nicht für Gerät mit Kleinspannungsnetzteil) CAT III UE bis 690 V (UL-L), max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Digitaler Ausgang Anzahl 1 Ausgang Externe Versorgungsspannung DC 12 … 24 V Max. geschaltete Ausgangsspannung DC 30 V Für Signal "1" 10 … 27 mA Ausgangsstrom Dauerlast max. 100 mA Kurzzeitige Überlast max. 300 mA für 100 ms Resistive Last 100 mA Für Signal "0" max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Erhaltung der Daten bei fehlender Versorgungsspannung Messwerte und Zähler werden in bestimmten Intervallen auf Minima und Maxima überwacht und nur im Falle einer Änderung spannungsausfallsicher im nichtflüchtigen Speicher hinterlegt. Damit ist das Alter der Daten vor dem Spannungsausfall: ● Minima und Maxima max. 5 s ● Zähler max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Ringkabelschuhanschlüsse Anschlussbezeichnungen Maße des Kabelschuhs IL1(°↑k, l↓), IL2(°↑k, l↓), IL3(°↑k, l↓) V1, V2, V3, VN, L/+, N/Maß [mm] D S W L1 L2 L3 3 ... 4 0,75 ... 1,0 ≤8 ≤ 24 ≤ 20 ≥8 [inch] 0.118 ... 0.157 0.029 ... 0.039 ≤ 0.314 ≤ 0.944 ≤ 0.787 ≥ 0.314 / / / 6 : ' Anschlussbolzen M3 ... M4 Leiterquerschnitt, in Abhängigkeit 1,0 ... 6,0 vom verwendeten Ringkabelschuh #5 ... #8 mm2 AWG 18 ...
Technische Daten 11.1 Technische Daten Digitalausgang, Digitaleingang Schraubklemme Anschlussbezeichnungen , DI-, DI+, DO-, DO+ eindrähtig 1 x 0,2 ... 2,5 mm² 2 x 0,2 ... 1,0 mm² feindrähtig ohne Aderendhülse 1 x 0,2 ... 2,5 mm² 2 x 0,2 ... 1,5 mm² feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 1 x 0,25 ... 2,5 mm² 2 x 0,25 ... 1,0 mm² feindrähtig mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 1 x 0,25 ... 2,5 mm² feindrähtig mit TWIN-Aderendhülse mit Kunststoffhülse 2 x 0,5 ...
Technische Daten 11.1 Technische Daten Display Ausführung Monochromes, grafisches LC-Display, helle Hintergrundbeleuchtung, dunkle Ziffern Auflösung 128 x 96 Pixel Größe B x H 72 mm x 54 mm Tastatur 4 Funktionstasten F1 bis F4 auf der Front, mehrfach belegt. Elektromagnetische Verträglichkeit Störaussendung IEC 61000-6-4 Gruppe 1 Klasse A bzw. CISPR11 Gruppe 1 Klasse A bzw. FCC Part 15 Subpart B Class A. Störfestigkeit IEC 61000-6-2 bzw. IEC 61326-1:2005, Tabelle 2.
Technische Daten 11.
Technische Daten 11.2 Beschriftungen 11.2 Beschriftungen Beschriftungen auf dem Gehäuse des SENTRON PAC3200 Bild 11-1 Gerätebeschriftung Symbol, Beschriftung Erklärung (1) Schutzisolierung, Gerät der Schutzklasse II. (2) Produkte mit dieser Kennzeichnung stimmen sowohl mit den kanadischen (CSA) als auch den amerikanischen Vorschriften (UL) überein. (3) CE-Kennzeichnung.
Technische Daten 11.2 Beschriftungen Symbol, Beschriftung Erklärung 172 (6) Achtung, allgemeine Gefahrenstelle. (7) Überspannungskategorie CAT III für Strom- und Spannungseingänge. (8) Gefahr durch elektrischen Schlag.
12 Maßbilder 12.1 Maßbilder Hinweis: Alle Maße in mm.
Maßbilder 12.
Maßbilder 12.
Maßbilder 12.1 Maßbilder Umgebungsabstände Bild 12-5 PD[ PP Umgebungsabstände, Gerät mit Schraubklemme (links im Bild), Gerät mit Ringkabelschuhanschluss (rechts im Bild) Für Kabelabgänge und Belüftung sind die angegebenen Abstände einzuhalten.
A Anhang A.1 Zertifizierungs-Kennzeichnungen CE-Kennzeichnung Das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC3200 erfüllt die Anforderungen und Schutzziele der folgenden EG-Richtlinien: ● Niederspannungsrichtlinie 2006/95/EG ● EMV-Richtlinie 2004/108/EG UL-Kennzeichnung Produkte mit diesem Zeichen erfüllen die UL als auch die kanadischen Vorschriften.
Anhang A.2 Korrekturblatt A.2 Korrekturblatt Korrekturblatt Sind Sie beim Lesen dieses Handbuchs auf Fehler gestoßen? Bitte teilen Sie uns die Fehler auf dem beigefügten Vordruck mit. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar.
EGB-Richtlinien B.1 Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) EGB-Richtlinien B.1 B Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) Elektrostatisch gefährdete Baugruppen werden durch Spannungen und Energien zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einer nicht elektrostatisch entladenen Person berührt wird.
EGB-Richtlinien B.
C Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen Übersicht Tabelle C-1 Bedeutung der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung AWG American Wire Gauge CE Communautés Européennes (franz. für "Europäische Gemeinschaft") CISPR Comité international spécial des perturbations radioélectriques CSA Canadian Standards Association DIN Deutsches Institut für Normierung e. V.
Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen Abkürzung 182 Bedeutung RS Früher: Radio Selector; heute meist: Recommended Standard TCP / IP Transmission Control Protocol / Internet Protocol THD Total Harmonic Distortion; deutsch: Gesamte Harmonische Verzerrung THD-R Relative THD UL Underwriters Laboratories Inc. VDE Verein der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.
Glossar Bus Gemeinsamer Übertragungsweg, mit dem alle Busteilnehmer verbunden sind. Er besitzt zwei definierte Enden. Beim PROFIBUS ist der Bus eine Zweidrahtleitung oder ein Lichtwellenleiter. Bussystem Alle Stationen, die physikalisch über ein Buskabel verbunden sind, bilden ein Bussystem. Diagnose Diagnose ist die Erkennung, Lokalisierung, Anzeige, weitere Auswertung von Fehlern, Störungen und Meldungen. Diagnose bietet Überwachungsfunktionen, die während des Anlagenbetriebs automatisch ablaufen.
Glossar 184 SENTRON PAC3200 Gerätehandbuch, 02/2008, A5E01168664A-04
Index A Abstandsmaße, 68, 173 Allgemeine Sicherheitshinweise, 15 Anschlussart einstellen, 96 prüfen, 103 Anschlussarten, 22 Abhängigkeit der Messgrößen, 25 Anschlussbeispiele, 82 Ansprechpartner In der Region, 13 Anzeige Messgrößen, 25 Ausschaltzeit, 36 B Belüftung Einbauraum, 66 Bit Maske, 44 C CD Inhalt, 12 D Default-Passwort, 152 Demontage, 72 Digitaler Ausgang, 35 Digitaler Eingang, 36 E EGB-Armband, 178 EGB-Mantel, 178 EGB-Richtlinien, 177 EGB-Schuhe, 178 EGB-Schutzmaßnahmen, 177 EGB-Sitzplatz, 178
Index Inhalt CD, 12 K Kalibrierung, 159 Kommando-Parameter, 59 Kommunikations-Parameter, 56 Kommunikationsschnittstelle, 61 Kontakt Technische Probleme, 13 Korrekturblatt, 176 L Lagerung, 67, 177 Leistungsmerkmale, 17 Leistungsmittelwerte, 18, 31 Leitfähige Fußboden, 178 Lieferumfang, 12 M Maße, 171 Abstandsmaße, 173 Rahmenmaße, 172 Ringkabelschuh, 165 Schalttafelausschnitt, 171 Umgebungsabstände, 174 Messgrößen, 27 Anzeige, 25 Messgrößen Modbus, 39 Messspannung, 99 Messspannung anlegen, 101 Messspannun
Index S Schalttafelausschnitt Maße, 171 Schnittstelle, 19, 61 Schraubklemme Klemmenbeschriftung, 77 Technische Daten, 166 Schutz, 20 SENTRON PAC3200 Weitere Informationen, 14 Spannungswandler Messung, 97 Wandlerverhältnis einstellen, 98 Sprache, 94 Sprache einstellen, 94 Status-Parameter, 45 Stromflussrichtung, 102 Stromrichtung, 24 Stromwandler Wandlerverhältnis einstellen, 100 Support Adresse, 13 Online, 13 Technical, 14 Support-Adresse, 13 Voraussetzungen Inbetriebnahme, 91 Vorgehensweise Montage, 68
Index 188 SENTRON PAC3200 Gerätehandbuch, 02/2008, A5E01168664A-04