SENTRON Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC3100 Einleitung 1 Sicherheitshinweise 2 Beschreibung 3 Einsatzplanung 4 Montage 5 Anschließen 6 In Betrieb nehmen 7 Bedienen 8 Parametrieren 9 Gerätehandbuch 10/2009 A5E02385159A-01 Instandhalten und Warten 10 Technische Daten 11 Maßbilder 12 Anhang A EGB-Richtlinien B Liste der Abkürzungen C
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 Einleitung................................................................................................................................................. 11 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments .................................................................................11 1.2 Zugriffshilfen.................................................................................................................................11 1.3 Lieferumfang .................................
Inhaltsverzeichnis 7 8 9 4 In Betrieb nehmen ................................................................................................................................... 51 7.1 Übersicht ..................................................................................................................................... 51 7.2 Versorgungsspannung anlegen .................................................................................................. 51 7.3 7.3.1 7.3.2 7.3.2.1 7.3.2.2 7.3.2.
Inhaltsverzeichnis 10 11 Instandhalten und Warten...................................................................................................................... 103 10.1 Justierung...................................................................................................................................103 10.2 Reinigung ...................................................................................................................................103 10.3 Firmware-Update ...........
Inhaltsverzeichnis Tabelle 3- 6 Bedeutung der LED-Signale ....................................................................................................... 27 Tabelle 4- 1 Umgebungsbedingungen ............................................................................................................ 30 Tabelle 7- 1 Anschluss der Versorgungsspannung ........................................................................................ 52 Tabelle 7- 2 Vorgesehene Anschlussarten ..............
Inhaltsverzeichnis Bild 3-3 Meldung der Überlast auf dem Display........................................................................................19 Bild 3-4 Anzeige des messbaren Maximalwertes bei Überlast.................................................................20 Bild 3-5 Prinzipschaltbild: Digitale Eingänge.............................................................................................
Inhaltsverzeichnis Bild 8-4 Listenanfang / Listenende ........................................................................................................... 68 Bild 8-5 Bildlaufleiste ................................................................................................................................ 68 Bild 8-6 Extremwert-Symbole................................................................................................................... 69 Bild 8-7 Anzeige der Messgrößen .....
Inhaltsverzeichnis Bild A-1 11 Bit-Zeichenrahmen................................................................................................................128 Bild A-2 10 Bit-Zeichenrahmen................................................................................................................
Inhaltsverzeichnis 10 SENTRON PAC3100 Gerätehandbuch, 10/2009, A5E02385159A-01
1 Einleitung 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments Das vorliegende Handbuch beschreibt das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC3100. Es richtet sich an ● Planer ● Betreiber ● Inbetriebsetzer ● Service- und Wartungspersonal Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Elektrotechnik erforderlich. Für Montage und Anschluss wird die Kenntnis der einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und Normen vorausgesetzt.
Einleitung 1.3 Lieferumfang 1.3 Lieferumfang Beschreibung Im Paket sind enthalten: ● 1 SENTRON PAC3100 ● 2 Halter zur Tafelmontage ● 1 steckbarer Klemmenblock für RS 485-Anschluss ● 1 Betriebsanleitung SENTRON PAC3100 1.
2 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten.
Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung (1) Gefahr durch elektrischen Schlag (2) Warnung vor einer Gefahrenstelle Siehe auch Versorgungsspannung anlegen (Seite 51) Messspannung anlegen (Seite 60) Messstrom anlegen (Seite 61) 14 SENTRON PAC3100 Gerätehandbuch, 10/2009, A5E02385159A-01
3 Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale Das SENTRON PAC3100 ist ein Multifunktionsmessgerät zur Anzeige der elektrischen Basisgrößen in der Niederspannungs-Energieverteilung. Es ist in der Lage, ein-, zwei- oder dreiphasig zu messen und kann in Drei- oder Vierleiter- TN-, TT- und IT-Netzen verwendet werden. Durch seine kompakte Bauform im 96 x 96 mm Format ist es ein idealer Ersatz für alle herkömmlichen analogen Anzeigeinstrumente.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale Messung ● Ableitung von über 30 Messgrößen aus den Basismessgrößen für Spannungen und Ströme. ● Das SENTRON PAC3100 ist direkt an 480 V Industrienetze anschließbar (Messkategorie III, Verschmutzungsgrad 2). Höhere Spannungen über Spannungswandler. ● Für Stromwandler x / 5 A geeignet. Wandlerverhältnis und Stromrichtung programmierbar. ● Einsetzbar in 3- und 4-Leiter-Netzen. Geeignet für TN-, TT- und IT-Netze.
Beschreibung 3.2 Messeingänge Ein- und Ausgänge ● 2 eigenversorgte Digitaleingänge zur Statusüberwachung. ● 2 Digitalausgänge, programmierbar als Energieimpulsausgang für Wirk- oder Blindenergieimpulse oder als Schaltausgang zur Fernsteuerung über die RS 485Schnittstelle. Schutz Passwortschutz am Gerät durch 4-stelligen Code. Siehe auch Messgrößen (Seite 20) Technische Daten (Seite 107) 3.
Beschreibung 3.2 Messeingänge Anschlussarten Es sind 2 Anschlussarten vorgesehen für den Anschluss in Drei- oder Vierleiternetzen mit unsymmetrischer Belastung. Tabelle 3- 2 Vorgesehene Anschlussarten Kurzbezeichnung Anschlussart 3P4W 3 Phasen, 4 Leiter, unsymmetrische Belastung 3P3W 3 Phasen, 3 Leiter, unsymmetrische Belastung Die Eingangsbeschaltung des Geräts muss einer der aufgeführten Anschlussarten entsprechen. Wählen Sie die für den Einsatzzweck geeignete Anschlussart.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Das Display zeigt die Meldung "... ÜBERSTEUERT". Die Meldung kann mit Funktionstaste bestätigt und ausgeblendet werden. Bild 3-4 Anzeige des messbaren Maximalwertes bei Überlast Für die betroffenen Phasen wird statt der Messwerte das Zeichen ">" und der messbare Maximalwert (physikalischer Messbereich mal Skalierung) angezeigt. Das Symbol in der Kopfzeile weist auf Überlast hin. Das Symbol ist in allen Messwertanzeigen sichtbar.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.4 Leistungsmittelwerte und Zähler Verfügbarkeit Hinweis Die Leistungsmittelwerte der letzten Messperiode können nur innerhalb der laufenden Messperiode abgeholt werden. Hinweis Die Leistungsmittelwerte sind nur über die RS 485-Schnittstelle auslesbar. Die Werte werden nicht auf dem Display dargestellt. Informationen zum Zugriff auf die Daten via Modbus finden Sie im Anhang.
Beschreibung 3.5 Digitale Ein- und Ausgänge 3.4.3 Verhalten bei Netzausfall und -wiederkehr Nach einem Netzausfall beginnt das Gerät mit der Berechnung der Leistungsmittelwerte der Gesamtwirkleistung und Gesamtblindleistung wieder bei Null. Zählerstände und Extremwerte werden in folgenden Intervallen vom flüchtigen in den nichtflüchtigen Speicher geschrieben: 3.5 Zählerwerte Alle 5 Min. Extremwerte Alle 5 Sek.
Beschreibung 3.5 Digitale Ein- und Ausgänge Beschaltung Beide Digitaleingänge sind eigenversorgt. Sie können wahlweise mit oder ohne externe Versorgungsspannung betrieben werden. Schalter mit Eigenversorgung Interne Spannungsversorgung an Klemme DIC.
Beschreibung 3.5 Digitale Ein- und Ausgänge Energieimpulsausgang Der Digitalausgang liefert eine Anzahl von Impulsen, die proportional zu einer der folgenden Energien ist: ● Wirkenergie Bezug ● Wirkenergie Abgabe ● Blindenergie Bezug ● Blindenergie Abgabe Bild 3-8 Energieimpulsausgang Fernsteuerung über die RS485-Schnittstelle Die integrierte RS 485-Schnittstelle ermöglicht die Fernsteuerung der Digitalausgänge. Die Modbus-Funktionscodes sind im Anhang aufgeführt.
Beschreibung 3.6 RS 485-Schnittstelle Siehe auch Modbus RTU (Seite 127) 3.6 RS 485-Schnittstelle RS 485-Schnittstelle zur Modbus RTU-Kommunikation Das SENTRON PAC3100 ist mit einer RS 485-Schnittstelle zur Modbus RTUKommunikation ausgerüstet. Einsatz Die Schnittstelle ermöglicht: ● Auslesen der Messwerte ● Lesen und Schreiben der Geräteeinstellungen ● Firmware-Update des Geräts ● Update der auf dem Gerät verfügbaren Sprachen Die Modbus-Funktionscodes sind im Anhang aufgeführt.
Beschreibung 3.6 RS 485-Schnittstelle Verzögerung der Antwortzeit Die Antwortzeit des PAC3100 muss gegebenenfalls verzögert werden, um es als SlaveGerät mit Geräten anderer Hersteller am Bus betreiben zu können. Das PAC3100 kann die zur Baudrate passende Antwortzeit automatisch ermitteln. Die automatische Ermittlung ist werksseitig voreingestellt. Die Verzögerungszeit ist von 1 bis 255 Millisekunden individuell einstellbar.
Beschreibung 3.7 Einschuböffnungen auf der Geräterückseite 3.7 Einschuböffnungen auf der Geräterückseite Einschuböffnung auf der Geräterückseite VORSICHT Das Gerät kann durch eingeführte Gegenstände zerstört werden Schieben Sie keine Gegenstände in die Gehäuseöffnungen auf der Geräterückseite.
4 Einsatzplanung Einbauort Das SENTRON PAC3100 ist für den Einbau in ortsfeste Schalttafeln innerhalb geschlossener Räume vorgesehen. Leitende Schalttafeln und Türen von Schaltschränken müssen geerdet sein. Die Türen des Schaltschranks müssen über Erdungsleitung mit dem Schaltschrank verbunden sein. Einbaulage Das Gerät muss senkrecht eingebaut werden. r r Bild 4-1 Einbaulage Die Vorzugsblickrichtung ist schräg von unten.
Einsatzplanung Umgebungsbedingungen Setzen Sie das SENTRON PAC3100 nur dort ein, wo die Umgebungsbedingungen den Betrieb zulassen: Tabelle 4- 1 Umgebungsbedingungen Temperaturbereich Betriebstemperatur Lager- und Transporttemperatur Relative Luftfeuchte - 10 °C bis + 55 °C - 25 °C bis + 70 °C 95 % bei 25 °C ohne Betauung (Normalbedingungen) Aufstellungshöhe über NN max.
5 Montage 5.1 Auspacken Beachten Sie die EGB-Richtlinien. Öffnen Sie vorsichtig die Verpackung. Wenden Sie keine Gewalt an.
Montage 5.2 Montage an der Schalttafel 5.2 Montage an der Schalttafel 5.2.1 Werkzeuge Für die Montage benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schneidewerkzeug für den Tafelausschnitt ● Schraubendreher PH2 cal. ISO 6789 Zusätzliche Montagemittel ● Kabelschelle zur Zugentlastung des RS 485-Anschlusses. 5.2.2 Einbaumaße Einbau- und Abstandsmaße Informationen zu den Ausschnitt-, Rahmenmaßen und Abstandsmaßen finden Sie im Kapitel "Maßbilder". Siehe auch Maßbilder (Seite 117) 5.2.
Montage 5.2 Montage an der Schalttafel 4. Gehen Sie zur Innenseite der Schalttafel und führen Sie alle weiteren Montageschritte dort aus. 5. Spannen Sie das Gerät mit den beiden mitgelieferten Halterungen an die Schalttafel (Bild "Montageschritt B"). Dazu gehen Sie wie folgt vor: – Halten Sie das Gerät mit einer Hand fest – Hängen Sie die Halterungen in die linke und rechte Gehäuseseite ein. Dazu führen Sie die Nasen der Halterung (2) in die Gehäuseöffnung (1) ein. – Spannen Sie die Rasthaken.
Montage 5.
Montage 5.
Montage 5.3 Demontage Montageschritt E – Zugentlastung des RS 485-Anschlusses Siehe auch EGB-Richtlinien (Seite 145) 5.
Montage 5.3 Demontage Demontageschritte 1. Entladen Sie Ihren Körper elektrostatisch gemäß den EGB-Richtlinien. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauelemente Entladen Sie Ihren Körper von eventuell vorhandener statischer Elektrizität. Fassen Sie z. B. an den geerdeten Schaltschrank oder ein Metallteil, das mit der Gebäudeerdung verbunden ist (Heizkörper, Stahlträger). 2. Beginnen Sie die Demontage auf der Innenseite der Schalttafel. 3. Lösen Sie die Verspannung gegen die Schalttafel.
Montage 5.
6 Anschließen 6.1 Sicherheitshinweise Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannung Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten. Hinweis Die folgenden Arbeiten werden teilweise bei Vorhandensein gefährdender Spannungen durchgeführt. Sie dürfen deshalb nur von entsprechend qualifizierten Personen vorgenommen werden, die mit den Sicherheitsbestimmungen und Vorsichtsmaßnahmen vertraut sind und diese befolgen.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Hinweis Qualifiziertes Personal Qualifiziertes Personal im Sinne der sicherheitstechnischen Hinweise in den Anwenderdokumenten sind Personen, die mit Aufstellung, Montage, Inbetriebnahme und Betrieb des Produktes vertraut sind und über die ihrer Tätigkeit entsprechenden Qualifikationen verfügen, wie z. B.: • Ausbildung oder Unterweisung bzw. Berechtigung Geräte / Systeme gemäß den Standards der Sicherheitstechnik für elektrische Stromkreise und Geräte zu betreiben und zu warten.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Anschlussbezeichnungen DIC DI1 DI0 DOC DO1 DO0 (1) Digitale Ein- und Ausgänge, Funktionserde (2) Blinde Anschlüsse.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Klemmenbeschriftung DIC DI1 DI0 DOC DO1 DO0 Nr.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Nr. Klemme Funktion (20) Com Common = Ground (21) +/B B-Signal; D1 (22) -/A A-Signal; D0 Bild 6-3 Klemmenbeschriftung Erdung Leitende Schalttafeln und Türen von Schaltschränken müssen geerdet sein. Die Türen des Schaltschranks müssen über Erdungsleitung mit dem Schaltschrank verbunden sein.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Absicherung der Versorgungsspannung VORSICHT Nicht abgesicherte Versorgungsspannung kann zu Schäden am Gerät oder an der Anlage führen Es können Schäden am Gerät und an der Anlage auftreten. Sichern Sie das Gerät immer mit einer IEC zugelassenen oder UL gelisteten Sicherung 0,6 A, CLASS CC. Bei Einsatz einer Schmelzsicherung muss ein passender, IEC zugelassener oder UL gelisteter Sicherungshalter verwendet werden.
Anschließen 6.3 Anklemmen der Leitungen 6.3 Anklemmen der Leitungen Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme Werkzeug: Schraubendreher PZ2 cal. ISO 6789 Bild 6-5 6.4 Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme Anschlussbeispiele Nachfolgend sind einige Anschlussbeispiele aufgeführt.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele Die Art der Verdrahtung muss dem Gerät in den Geräteeinstellungen bekannt gegeben werden. Die folgend angegebenen Anschlussarten beziehen sich auf die Geräteparametrierung. Anschlussbeispiele (1) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P4W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F 1 Q * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (3) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.5 Anschließen an den RS 485-Bus (5) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, mit Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) ) ) ) / D / E / F 1 Q * Sicherungen sind bauseits vorzusehen. ** Anschluss der Versorgungsspannung Bild 6-10 Anschlussart 3P3W, mit Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Siehe auch Messeingänge (Seite 17) 6.
Anschließen 6.
Anschließen 6.5 Anschließen an den RS 485-Bus Erdung des Kabelschirms Die serielle Modbus-Datenleitung muss geschirmt sein. Die Schirmung muss an einem Kabelende an die Schutzerde angeschlossen werden. Die Erdung des Schirmes erfolgt nur einseitig. Erdung der Common-Leitung Die Common-Leitung muss direkt an Schutzerde gelegt werden, vorzugsweise nur an einem Punkt für den ganzen Bus. Polarisierung Das PAC3100 unterstützt nicht die Polarisierung der RS 485-Datenleitungen.
In Betrieb nehmen 7.1 7 Übersicht Voraussetzungen 1. Das Gerät wurde montiert. 2. Das Gerät wurde entsprechend der möglichen Anschlussarten angeschlossen. Zur Kommunikation über die RS 485-Schnittstelle muss das Gerät an den Bus angeschlossen sein. Schritte zur Inbetriebnahme des Geräts 1. Versorgungsspannung anlegen 2. Gerät parametrieren 3. Messspannung anlegen 4. Messstrom anlegen 5.
In Betrieb nehmen 7.2 Versorgungsspannung anlegen Absicherung der Versorgungsspannung VORSICHT Nicht abgesicherte Versorgungsspannung kann zu Schäden am Gerät oder an der Anlage führen Sichern Sie das Gerät immer mit einer IEC zugelassenen oder UL gelisteten Sicherung 0,6 A, CLASS CC. Bei Einsatz einer Schmelzsicherung muss ein passender, IEC zugelassener oder UL gelisteter Sicherungshalter verwendet werden.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren Ändern der Sprache 1. Verlassen Sie die Messwertanzeige und rufen Sie das Menü "HAUPTMENÜ" auf: Taste 2. Gehen Sie im Hauptmenü zum Menüeintrag "EINSTELLUNGEN": Taste oder Taste 3. Rufen Sie den Menüeintrag " EINSTELLUNGEN " auf: Taste 4. Gehen Sie im Menü " EINSTELLUNGEN " zum Menüeintrag "SPRACHE/REGIONALES": Taste oder Taste Bild 7-2 Menü "EINSTELLUNGEN" 5.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7.3.2 Spannungseingang 7.3.2.1 Anschlussart einstellen Geben Sie dem Gerät die ausgeführte Anschlussart bekannt. Tragen Sie dazu in den Geräteeinstellungen die Kurzbezeichnung der Anschlussart ein. Hinweis Anschlussart Die ausgeführte Anschlussart und die in den Geräteeinstellungen eingetragene Anschlussart müssen übereinstimmen.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 8. Durchlaufen Sie die möglichen Werte mit: Taste 9. Übernehmen Sie die gewünschte Anschlussart: Taste Die Anschlussart wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 10.Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messanzeige zurück: Taste Siehe auch Messeingänge (Seite 17) 7.3.2.2 Messung über Spannungswandler einstellen Im Lieferzustand ist die Messung direkt am Netz eingestellt.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7.3.2.3 Wandlerverhältnis des Spannungswandlers einstellen Im Lieferzustand ist Messung direkt am Netz eingestellt. Bei der Erstinbetriebnahme sind die folgenden Schritte durchzuführen, wenn über Spannungswandler gemessen werden soll. Die Einstellung des Wandlerverhältnisses ist nur möglich, wenn die Messung über Spannungswandler in den Geräteeinstellungen eingeschaltet ist. Nur dann sind die Felder für Primär- und Sekundärspannung auf dem Display sichtbar.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren Beispiel: Sie möchten an einem 690 V-Netz über Spannungswandler 1000 V / 100 V messen. Geben Sie dazu ein: 1. U-WANDLERMESSUNG?: Ein 2. U PRIMÄR: 690V 3. U SEKUNDÄR: 69V Bild 7-7 Geräteeinstellung "SPANNUNGSEINGANG" Siehe auch Messung über Spannungswandler einstellen (Seite 56) 7.3.2.4 Messspannung einstellen Im Lieferzustand ist die Messbezugsspannung UL-L auf 400 V eingestellt.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 6. Übernehmen Sie den Wert mit: Taste Der Wert der Messspannung wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 7. Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messwertanzeige zurück: Taste 7.3.3 Stromeingang 7.3.3.1 Wandlerverhältnis des Stromwandlers einstellen Vor der Erstinbetriebnahme ist das Wandlerverhältnis einzustellen. Bild 7-9 Geräteeinstellung "STROMEINGANG" Vorgehensweise 1.
In Betrieb nehmen 7.4 Messspannung anlegen Beispiel Sie möchten den Strom über Stromwandler für 5000 A / 5 A messen. Geben Sie dazu ein: 1. I PRIMÄR: 5000A 2. I SEKUNDÄR: 5A Bild 7-10 7.3.4 Geräteeinstellung "STROMEINGANG - I PRIMÄR" RS 485-Schnittstelle Zur Erstinbetriebnahme der integrierten RS 485-Schnittstelle sind die ModbusKommunikationsparameter am Gerät einzustellen. Vorgehensweise 1.
In Betrieb nehmen 7.5 Messstrom anlegen VORSICHT Grenzwerte einhalten Die in den technischen Daten bzw. auf dem Typenschild genannten Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden, auch nicht bei der Inbetriebnahme oder Prüfung des Geräts. Das Messen von Gleichspannung ist nicht möglich. Zur Messung höherer Spannungen als die zulässigen Bemessungseingangsspannungen sind externe Spannungswandler erforderlich.
In Betrieb nehmen 7.6 Angezeigte Messwerte prüfen Stromflussrichtung Achten Sie beim Anschluss der Strommesseingänge auf die Stromflussrichtung. Bei gegenläufigem Anschluss werden die Messwerte invertiert und erhalten ein negatives Vorzeichen. Zur Korrektur der Stromflussrichtung ist es nicht notwendig, die Eingänge umzuklemmen. Ändern Sie stattdessen in den Geräteeinstellungen die Interpretation der Richtung. Weitere Informationen finden Sie im Kapitel "Grundparameter", Felder "INVERTIERE STROM".
8 Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.1 Anzeige- und Bedienelemente Anzeige- und Bedienelemente Die Front des SENTRON PAC3100 enthält folgende Anzeige- und Bedienelemente.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Funktionstasten: Tastenbeschriftung - Tastenflächen Die vier Funktionstasten F1 bis F4 ermöglichen die Gerätebedienung: ● Navigation in den Menüs ● Auswahl der Messanzeigen ● Anzeige und Bearbeitung der Geräteeinstellungen Die Tasten sind mehrfach belegt. Funktionsbelegung und Tastenbeschriftung ändern sich im Kontext der Gerätebedienung. Die Bezeichnung der aktuellen Tastenfunktion steht oberhalb der Tastenummer im Fußbereich des Displays.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Beachten Sie, dass die Taste F4 mit zusätzlicher Funktionalität belegt ist. F4 : Speichert dauerhaft den zuletzt gesetzten Wert und kehrt aus dem Bearbeitungsmodus in den Anzeigemodus zurück. Falls keine Bearbeitung vorgesehen ist, schließt die Taste die Anzeige und kehrt in die Menüauswahl zurück. F4 : Ist ein Ein- / Aus-Schalter.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche (1) Anzeige der Messgrößen (2) Menü "HAUPTMENÜ" (3) Menü "EINSTELLUNGEN" (4) Submenü.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Besondere Anzeigeelemente Geräteschutz-Symbol Das Schloss-Symbol im Anzeigetitel gibt an, ob die Geräteeinstellungen gegen unbefugte oder versehentliche Änderung geschützt sind. Gerät ist geschützt. Gerät ist nicht geschützt. Bei eingeschaltetem Geräteschutz erzwingt das Gerät die Eingabe des gültigen Passwortes. Das Passwort kann in der Geräteeinstellung "ERWEITERT > PASSWORTSCHUTZ" vergeben bzw. geändert werden.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Auswahlbalken Der Auswahlbalken kennzeichnet den Menüeintrag, der mit Taste F4 Die Tasten F2 und F3 aufrufbar ist. bewegen den Auswahlbalken über die Menüeinträge. ● Wenn alle Einträge des angezeigten Menüs auf dem Display zugleich darstellbar sind, bewegt sich der Auswahlbalken über die feststehenden Menüeinträge. ● Wenn die Menüliste mehr Einträge besitzt, als auf dem Display darstellbar sind, schaltet die Anzeige in den Scroll-Modus.
Bedienen 8.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Anzeigetitel Der Anzeigetitel im Kopf des Displays enthält folgende Informationen: ● Bezeichnung der Messgröße ● Bezeichnung der Messwerteigenschaft ● Display-Nummer der Messgröße Bezeichnung der Messgröße An erster Stelle im Anzeigetitel steht die Bezeichnung der angezeigten Messgröße. Aufgrund der beschränkten Zeilenlänge dient zur Bezeichnung auch die Einheit der Messgröße. Eine Übersicht finden Sie im Anhang.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.3 Anzeige des Menüs "HAUPTMENÜ" Das Menü "HAUPTMENÜ" stellt die anzeigbaren Messgrößen zur Auswahl. Der zusätzliche Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" verzweigt in das Menü zur Geräteparametrierung.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Wechsel in das Menü zur Geräteparametrierung Der Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" verzweigt in das Menü zur Geräteparametrierung.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.4 Anzeige des Menüs "EINSTELLUNGEN" Das Menü "EINSTELLUNGEN" stellt die Geräteeinstellungen zur Auswahl. Die Menüeinträge bezeichnen Gruppen verwandter Einstellungen, die in einer Anzeige zusammengefasst sind. Unter einem Menüeintrag können weitere Untermenüs stehen.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.5 Anzeige der Geräteeinstellungen Unter dem Anzeigetitel sind zusammengehörige Geräteeinstellungen gelistet. Sichtbar sind die aktuell gültigen Einstellungen.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Taste F4 ist verfügbar, wenn die Geräteeinstellung angezeigt, aber nicht bearbeitet werden kann. Taste F4 kehrt wie F1 aus der Anzeige in das Menü "EINSTELLUNGEN" zurück. Siehe auch Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen (Seite 76) Bedienschritte in der Anzeige der Geräteeinstellungen (Seite 80) 8.1.6 Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen Zum Bearbeiten der Geräteeinstellungen ist der Aufruf des Bearbeitungsmodus notwendig. gelegt.
Bedienen 8.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Minimal- oder Maximalwert auf Momentanwert zurücksetzen Taste F3 Bild 8-12 setzt den zuletzt erreichten Extremwert auf den Momentanwert zurück. Minimal- oder Maximalwert auf Momentanwert zurücksetzen Menü "HAUPTMENÜ" aufrufen Taste F4 ruft die Menüauswahl auf. Der Auswahlbalken steht in der Menüauswahl auf der zuletzt angezeigten Messgröße. Bild 8-13 "HAUPTMENÜ" aufrufen Siehe auch Bedienschritte im Menü "HAUPTMENÜ" (Seite 78) 8.2.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Messgröße anzeigen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag (weiße Schrift auf schwarzem Grund). Taste F4 ruft die Anzeige der ausgewählten Messgröße auf. Menüauswahl abbrechen Taste F1 zurück. bricht die Menüauswahl ab und kehrt in die zuletzt angezeigte Messgröße Hinweis Menüauswahl abbrechen Bei der Rückkehr aus dem Hauptmenü in die Messanzeige schaltet das Display auf die Anzeige des Momentanwerts um.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Einstellung anzeigen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag (weiße Schrift auf schwarzem Grund). Taste F4 Bild 8-15 ruft die Anzeige der ausgewählten Geräteeinstellung auf. Einstellungen anzeigen Menüwahl abbrechen Taste F1 8.2.4 kehrt in das Hauptmenü zurück. Bedienschritte in der Anzeige der Geräteeinstellungen Bearbeitungsmodus aufrufen Die Taste F4 schaltet den Bearbeitungsmodus ein.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Anzeige verlassen Taste F1 Bild 8-17 8.2.5 schließt die Anzeige und kehrt in das Menü "EINSTELLUNGEN" zurück. Anzeige verlassen Bedienschritte im Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen Passwort eingeben Bei eingeschaltetem Geräteschutz erzwingt das SENTRON PAC3100 die Eingabe des gültigen Passwortes. Bild 8-18 Passwort eingeben Informationen zur Passwortverwaltung finden Sie im Kapitel "Passwortverwaltung".
Bedienen 8.2 Bedienschritte Zwischen mehreren Optionen umschalten Taste F4 schaltet zwischen Optionen um, die nicht zugleich wirksam sein können. Mit dem Einschalten einer Option wird die zuletzt gültige Option ausgeschaltet. Die Einstellung wird sofort wirksam. Die Speicherung mit Taste F4 Bild 8-20 entfällt. Geräteeinstellung umschalten Aus mehreren Einstellungen wählen Taste F2 durchläuft die Reihe der wählbaren Einstellungen vorwärts.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Bearbeitung abbrechen Taste F1 bricht die Bearbeitung ab und kehrt in den Anzeigemodus zurück. Alle Änderungen werden verworfen.
Bedienen 8.
Parametrieren 9.1 9 Einleitung Geräteeinstellungen Das Kapitel "Parametrieren" beschreibt die Geräteeinstellungen.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche ● Integrierte E/A Einstellungen zur Nutzung der digitalen Ausgänge. ● Kommunikation Einstellungen zur Modbus RTU-Kommunikation. ● Anzeige Einstellungen für das Display. ● Erweitert Passwortschutz, Rücksetzen des Geräts. 9.2.2 Geräteinformationen Die Geräteinformationen sind nicht änderbar. Taste F4 "EINSTELLUNGEN" zurück.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Bild 9-2 Geräteeinstellung "SPRACHEINSTELLUNG" Sprach- und Regionaleinstellungen SPRACHE Sprache des Displays. Bereich: Deutsch, Englisch, Portugiesisch, Türkisch, Spanisch, Italienisch, Französisch, Chinesisch, Russisch1) 1) Russisch in separatem Sprachpaket, installierbar mit der Konfigurationssoftware SENTRON powerconfig Version V2.1 Defaultwert: Englisch PHASENBEZEICHNER Bezeichnung der Phasen auf dem Display.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche SPANNUNGSEINGANG Bild 9-4 Geräteeinstellung "SPANNUNGSEINGANG" ANSCHLUSSART Anschlussarten: 3P4W: 3 Phasen, 4 Leiter, unsymmetrische Belastung 3P3W: 3 Phasen, 3 Leiter, unsymmetrische Belastung Defaultwert: 3P4W U-WANDLERMESSUNG? Messung mit / ohne Spannungswandler Ein- / Aus-Schalter: Ein / Aus. Ein: Messung über Spannungswandler. Bei Messung über Spannungswandler muss dem Gerät das Spannungswandlerverhältnis bekannt sein.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche U SEKUNDÄR Sekundärspannung. Ist anzugeben, wenn am Spannungswandler gemessen wird. Bereich: 1 V bis 480 V, frei einstellbar Defaultwert: 400 V Die Eigenschaft "U SEKUNDÄR" ist nur sichtbar, wenn "U-WANDLERMESSUNG?" auf " Ein" gesetzt ist. STROMEINGANG Bild 9-5 Geräteeinstellung "STROMEINGANG" VORSICHT Strombelastbarkeit beachten Bei Überlastung kann das SENTRON PAC3100 zerstört werden.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Siehe auch Spannungseingang (Seite 55) Stromeingang (Seite 59) 9.2.5 Leistungsmittelwerte Geräteeinstellungen zur Erfassung der Leistungsmittelwerte. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > LEISTUNGSMITTELW." Bild 9-6 Geräteeinstellung "LEISTUNGSMITTELWERTE" Leistungsmittelwerte PERIODENDAUER Periodenlänge in Minuten Bereich: 1 bis 60 min. Defaultwert: 15 min. SYNC. ÜBER BUS Synchronisation über Bus Ein- / Aus-Schalter: Defaultwert: Ein / Aus. Aus.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche BEZUG Bezogene Wirkenergie. ABGABE Abgegebene Wirkenergie. Defaultwert: BLINDENERGIE SALDO Zähler für Blindenergie Bereich: SALDO Saldo aus bezogener und abgegebener Blindenergie. BEZUG Bezogene Blindenergie. ABGABE Defaultwert: Abgegebene Blindenergie. SALDO Siehe auch Energiezähler (Seite 22) 9.2.7 Integrierte E/A Geräteeinstellungen zur Nutzung der digitalen Ein- und Ausgänge. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > INTEGRIERTE E/A".
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche "DIG. AUSGANG 0" Digitaler Ausgang DO0 (Klemmenbeschriftung). Bild 9-8 Geräteeinstellung "DIG. AUSGANG 0" AKTION QUELLE Nutzungsart des digitalen Ausgangs: AUS Der digitale Ausgang ist ausgeschaltet. FERNGESTEUERT Der digitale Ausgang wird über die RS 485Schnittstelle gesteuert. ENERGIEIMPULS Der digitale Ausgang gibt die pro Energieeinheit parametrierte Anzahl Impulse aus.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche "DIG. AUSGANG 1" Digitaler Ausgang DO1 (Klemmenbeschriftung). Alle Felder wie Digitaler Ausgang "DIG. AUSGANG 0". "DIG. EINGANG 0" Digitaler Eingang DI0 (Klemmenbeschriftung). Nur Status-Anzeige. Keine Parametrierung vorgesehen. Digitaleingang geschaltet Digitaleingang nicht geschaltet "DIG. EINGANG 1" Digitaler Eingang DI1 (Klemmenbeschriftung). Alle Felder wie Digitaler Ausgang "DIG. EINGANG 0".
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche FORMAT Datenbits / Paritybits / Stoppbits Bereich: 8N2, 8E1, 8O1, 8N1 Defaultwert: 8N2 ANTWORTZEIT Antwortzeit Bereich: 0 … 255 ms 0 = Auto Defaultwert: 0 Die Funktionscodes zum Zugriff über die RS 485-Schnittstelle finden Sie im Anhang. Siehe auch RS 485-Schnittstelle (Seite 26) Modbus RTU (Seite 127) 9.2.9 Anzeige Geräteeinstellungen für das Display des SENTRON PAC3100.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche BELEUCHTUNGSZEIT Zeitdauer nach der das Gerät die Hintergrundbeleuchtung abschaltet. Bereich: 0 bis 99 min. 0 = Hintergrundbeleuchtung bleibt eingeschaltet Defaultwert: 3 min. ANZEIGE INVERS Umkehrung der Figur / Grund-Darstellung des Displays. Ein- / Aus-Schalter: Ein / Aus. Aus: Helle Schrift auf dunklem Grund. Ein: Dunkle Schrift auf hellem Grund. Defaultwert: AKTUALISIERUNG Ein. Aktualisierungsgeschwindigkeit des Displays.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche PASSWORTSCHUTZ Sie können den schreibenden Zugriff auf die Geräteeinstellungen durch ein Passwort schützen. Das Lesen der Daten ist uneingeschränkt möglich. PASSWORTSCHUTZ Schaltet den Passwortschutz Ein / Aus. Ein: Passwortschutz ist eingeschaltet Aus: Passwortschutz ist ausgeschaltet Defaultwert: ausgeschaltet. PASSWORT Vierstelliges, numerisches Passwort.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche ACHTUNG Zugriffsschutz wird ausgeschaltet Das Rücksetzen auf Werkseinstellungen deaktiviert den Geräteschutz. Der Passwortschutz wird ausgeschaltet. Das Passwort wird auf den Wert "0000" gesetzt.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.11.1 Passwortverwaltung aufrufen Die Passwortverwaltung finden Sie in den Geräteeinstellungen unter "ERWEITERT > PASSWORTSCHUTZ" So rufen Sie die Passwortverwaltung auf 1. Verlassen Sie die Messwertanzeige. Rufen Sie das Menü "HAUPTMENÜ" auf: Taste F4 2. Gehen Sie im Hauptmenü zum Menüeintrag "EINSTELLUNGEN": Taste F2 oder Taste F3 3. Rufen Sie den Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" auf: Taste F4 4.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche So schalten Sie den Passwortschutz ein: 1. Rufen Sie die Anzeige "PASSWORTSCHUTZ" auf. 2. Aktivieren Sie das Feld "PASSWORTSCHUTZ" mit Taste F4 (1) Passwortschutz ausgeschaltet (2) Passwortschutz eingeschaltet Bild 9-12 Geräteeinstellung "PASSWORTSCHUTZ" 9.2.11.3 Passwortschutz ausschalten Bei ausgeschaltetem Passwortschutz besteht kein Schutz gegen unbefugte oder versehentliche Änderung der Geräteeinstellungen.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.11.4 Passwort ändern Das Passwort kann bei aus- oder eingeschaltetem Zugriffsschutz geändert werden. Bei eingeschaltetem Zugriffsschutz ist zur Änderung das aktuell gültige Passwort notwendig. Ausgangssituation: Passwortschutz ist ausgeschaltet Bei ausgeschaltetem Passwortschutz ist auch das Passwort ungeschützt und kann daher uneingeschränkt geändert werden. So ändern Sie das Passwort: 1. Rufen Sie die Anzeige "PASSWORTSCHUTZ" auf. 2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 8. Übernehmen Sie das neue Passwort mit: Taste F4 Das Passwort wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. Das neu vergebene Passwort bleibt sichtbar, bis Sie den Dialog mit Taste F1 verlassen. 9.2.11.5 Passwort verloren - Was tun? Wenn Sie das Passwort vergessen haben, wenden Sie sich bitte an Technical Assistance. Dort erhalten Sie ein neues Passwort.
Parametrieren 9.
Instandhalten und Warten 10.1 10 Justierung Das Gerät wurde vor der Auslieferung vom Hersteller justiert. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen ist eine Nachjustierung nicht notwendig. 10.2 Reinigung Reinigen Sie periodisch das Display und die Tastatur. Verwenden Sie dazu ein trockenes Tuch. VORSICHT Schäden durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel. 10.
Instandhalten und Warten 10.4 Reparatur Kommunikationsparameter sind bekannt 1. Geben Sie der Konfigurationssoftware die Kommunikationsparameter bekannt, über die das Gerät ansprechbar ist. 2. Starten Sie das Firmware-Update. Kommunikationsparameter sind nicht bekannt 1. Setzen Sie die Kommunikationsparameter des Geräts auf die Werkseinstellungen zurück: – Unterbrechen Sie die Spannungsversorgung des Geräts.
Instandhalten und Warten 10.5 Entsorgung 10.5 Entsorgung Entsorgen und Recyceln Entsorgen oder recyceln Sie die Baugruppe nach den in ihrem Land geltenden Gesetzen und Vorschriften.
Instandhalten und Warten 10.
11 Technische Daten 11.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Messeingänge für Strom Nur zum Anschluss an Wechselstromsysteme über externe Stromwandler Eingangsstrom IE AC 3~ x / 5 A (+ 20 %) Max. zulässiger Dauerstrom 10 A Stromstoßüberlastbarkeit 100 A für 1 s Nullpunktunterdrückung in den Phasen 10 mA im Neutralleiter 45 mA Max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Digitaleingänge Anzahl 2 Art eigenversorgt Externe Betriebsspannung DC 0 ... 30 V (optional) Kontaktwiderstand Signal "1" Erkennung ≤ 1 kΩ Signal "0" Erkennung ≥ 100 kΩ Signal "1" Erkennung 2,5 … 10 mA Signal "0" Erkennung ≤ 0,5 mA Eingangsstrom Digitalausgänge Anzahl 2 Art bidirektional Ausführung / Funktion Schalt- oder Impulsausgabe Bemessungsspannung DC 0 ...
Technische Daten 11.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Anschlusselemente Messeingänge und Versorgungsspannungseingänge Schraubklemme Anschlussbezeichnungen IL1(°↑k, l↓), IL2(°↑k, l↓), IL3(°↑k, l↓) V1, V2, V3, VN, L/+, N/1 oder 2 Leiter anschließbar Leiterquerschnitt eindrähtig 1 x 0,5 ... 4,0 mm² AWG 1 x 20 ... 12 2 x 0,5 ... 2,5 mm² AWG 2 x 20 ... 14 feindrähtig mit Aderendhülse 1 x 0,5 ... 2,5 mm² AWG 1 x 20 ... 14 2 x 0,5 ... 1,5 mm² AWG 2 x 20 ...
Technische Daten 11.1 Technische Daten Leiterquerschnitt eindrähtig 1 x 0,2 ... 2,5 mm² 2 x 0,2 ... 1,0 mm² feindrähtig ohne Aderendhülse 1 x 0,2 ... 2,5 mm² 2 x 0,2 ... 1,5 mm² feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 1 x 0,25 ... 2,5 mm² 2 x 0,25 ... 1,0 mm² feindrähtig mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 1 x 0,25 ... 2,5 mm² feindrähtig mit TWIN-Aderendhülse mit Kunststoffhülse 2 x 0,5 ... 1,5 mm² AWG-Leitungen 1 x 24 ...
Technische Daten 11.1 Technische Daten Maße und Gewichte Art der Befestigung Schalttafeleinbau nach IEC 61554 Gehäuseabmessungen B x H x T 96 mm x 96 mm x 56 mm Ausschnitt (B x H) 92+0,8 mm x 92+0,8 mm Einbautiefe 51 mm Für den Einbau zulässige Schalttafelstärke ≤ 4 mm Einbaulage senkrecht Gewicht Gerät ohne Verpackung ca. 325 g Gerät inkl. Verpackung ca.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Sicherheitsbestimmungen CE-Konformität Das SENTRON PAC3100 stimmt mit den Vorschriften der folgenden Europäischen Richtlinien überein: RICHTLINIE 2004/108/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 15. Dezember 2004 zur Angleichung der Rechtsvorschriften der Mitgliedstaaten über die elektromagnetische Verträglichkeit und zur Aufhebung der Richtlinie 89/336/EWG RICHTLINIE 2006/95/EG DES EUROPÄISCHEN PARLAMENTS UND DES RATES vom 12.
Technische Daten 11.2 Beschriftungen 11.
Technische Daten 11.2 Beschriftungen Symbol, Beschriftung Erklärung (7) 3-Phasen Wechselstrom (8) Produkte mit dieser Kennzeichnung stimmen sowohl mit den kanadischen (CSA) als auch den amerikanischen Vorschriften (UL) überein (9) C-Tick-Zertifizierung N117 116 (10) CE-Kennzeichnung.
12 Maßbilder Hinweis: Alle Maße in mm.
Maßbilder Rahmenmaße Bild 12-2 Rahmenmaße Abstandsmaße Bild 12-3 118 Montage nebeneinander SENTRON PAC3100 Gerätehandbuch, 10/2009, A5E02385159A-01
Maßbilder Umgebungsabstände PD[ Bild 12-4 Umgebungsabstände Für Kabelabgänge und Belüftung sind die angegebenen Abstände einzuhalten.
Maßbilder 120 SENTRON PAC3100 Gerätehandbuch, 10/2009, A5E02385159A-01
A Anhang A.1 Messgrößen Messgrößen des Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC Das SENTRON PAC3100 stellt die folgend aufgeführten Messgrößen zur Verfügung. Name Abk. DE + IEC Abk. EN + ANSI Einheit Display Spannung L1-N UL1-N Va-n V 1.0 Momentaner Wert der Spannung zwischen dem Außenleiter L1 und dem Neutralleiter Maximale Spannung L1-N UL1-N max Va-n max V 1.1 Maximaler Wert der Spannung zwischen dem Außenleiter L1 und dem Neutralleiter Minimale Spannung L1-N UL1-N min Va-n min V 1.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + ANSI Einheit Display Spannung L3-L1 UL3-L1 Vc-a V 2.0 V 2.1 V 2.2 Momentaner Wert der Spannung zwischen den Außenleitern L3 und L1 Maximale Spannung L3-L1 UL3-L1 max Vc-a max Maximaler Wert der Spannung zwischen den Außenleitern L3 und L1 Minimale Spannung L3-L1 UL3-L1 min Vc-a min Minimaler Wert der Spannung zwischen den Außenleitern L3 und L1 Strom L1 IL1 Ia A 3.0 IL1 max Ia max A 3.1 Ia min A 3.2 IL2 Ib A 3.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + ANSI Einheit Display Minimale Scheinleistung L2 SL2 min VAb min VA 5.2 Minimaler Wert der Scheinleistung im Außenleiter L2 Scheinleistung L3 SL3 VAc VA 5.0 SL3 max VAc max VA 5.1 VA 5.2 W 6.0 Wa max W 6.1 Wa min W 6.2 Wb W 6.0 Wb max W 6.1 Wb min W 6.2 Wc W 6.0 Wc max W 6.1 Wc min W 6.2 VAR1 a var 7.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + ANSI Einheit Display Minimale Blindleistung L2 (Q1) Q1 L2 min VAR1 b min var 7.2 Minimale Blindleistung der Grundschwingung im Außenleiter L2 bezogen auf das Verbraucherzählsystem, gemessen nach Q1 Blindleistung L3 (Q1) Q1 L3 VAR1 c var 7.0 Blindleistung der Grundschwingung im Außenleiter L3 bezogen auf das Verbraucherzählsystem, gemessen nach Q1 Maximale Blindleistung L3 (Q1) Q1 L3 max VAR1 c max var 7.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + ANSI Einheit Display Minimale Netzfrequenz fmin fmin Hz 10.2 Ea Wh Wh 11.0 VARh varh 11.0 Minimaler Wert der Netzfrequenz Wirkenergie Wirkenergie, bezogen, geliefert oder Saldo Blindenergie Er Blindenergie, bezogen, geliefert oder Saldo PMD-Diagnose und Status – Information über PMD-Zustand, Meldungen, Konfigurationsänderungen Digitalausgänge Status 24.0 Zustand der Digitalausgänge des PMD Digitaleingänge Status 24.
Anhang A.1 Messgrößen Bezeichnungen der Messgrößen auf dem Display Tabelle A- 2 Bezeichnungen der Messgrößen auf dem Display Messgröße Bezeichnungen der Messgröße im Anzeigetitel Hauptmenü DisplayNummer Spannung L-N UL-N SPANNUNG 1.0 Spannung L-L UL-L SPANNUNG 2.0 Strom I STROM 3.0 Neutralleiterstrom In STROM N-LEITER 4.0 Scheinleistung je Phase S SCHEINLEISTUNG 5.0 Wirkleistung je Phase P WIRKLEISTUNG 6.0 Blindleistung (Q1) je Phase Q1 BLINDLEISTUNG 7.
Anhang A.2 Modbus RTU A.2 Modbus RTU A.2.1 Aufbau des Auftragstelegramms Aufbau Der Datenverkehr zwischen dem Master und dem Slave sowie zwischen dem Slave und dem Master beginnt mit der Adresse des Slaves. Das Auftragstelegramm setzt sich aus folgenden Elementen zusammen: 1. Adresse des Modbus Slave 2. Funktionscode 3. Daten des Telegramms 4. Prüfsumme des Telegramms (CRC) Der Aufbau des Datenfelds hängt von dem verwendeten Funktionscode ab.
Anhang A.2 Modbus RTU A.2.2 Zeichenrahmen Die Modbus RTU Spezifikation definiert das Datenformat. Der Anwender kann das Datenformat ändern. Aufbau des Zeichenrahmen Die Daten werden zwischen dem Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC und dem Modbus Master über die serielle Schnittstelle in einem 11 Bit-Zeichenrahmen übertragen. In Ausnahmefällen werden nur 10 Bits verwendet.
Anhang A.2 Modbus RTU Unterstützte Modbus Funktionscodes Tabelle A- 5 Unterstützte Funktionscodes FC Funktion gemäß ModbusSpezifikation Datentyp Zugriff 02 Read Discrete Inputs Bit Eingang R 03 Read Holding Registers Register Ausgang R 04 Read Input Registers Register Eingang R 06 Write Single Register Register Ausgang RW 10 Write Multiple Registers Register 2B Read Device Identification - - RW - R FC 02 Dieser Funktionscode liest einzelne Bits vom Slave.
Anhang A.2 Modbus RTU FC 10 Dieser Funktionscode schreibt einen Block von ein bis maximal 123 zusammenhängenden Registern in das Gerät. Korrespondierende Ausnahmecodes: 01, 02, 03 oder 04 Korrespondierender Fehlercode: 0x90 FC 2B Dieser Funktionscode liest einen String. In Verbindung mit dem MEI-Typ 14 (0x0E) liest der die Device Identification. Der ReadDevID code 01 steuert, dass die Basic Device Identification gelesen wird.
Anhang A.2 Modbus RTU Ausnahmecodes Name Bedeutung Abhilfe 03 Illegal Data Value Ungültiger Datenwert: Überprüfen Sie in dem Befehl, ob der angegebene Offset und die angegebene Datenlänge korrekt sind. Slave Device Failure Fehler bei der Verarbeitung der Daten: 04 Die Anforderung enthält einen Datenwert, der für den Slave nicht erlaubt ist. Dies weist auf einen Fehler in dem Rest der Struktur einer komplexen Anforderung hin, z. B. eine inkorrekte Datenlänge.
Anhang A.
Anhang A.2 Modbus RTU Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 105 2 Max. Gesamtblindleistung (Q1) Float var - R 107 2 Max. Gesamtleistungsfaktor Float - R 109 2 Min. Spannung L1-N Float V - R 111 2 Min. Spannung L2-N Float V - R 113 2 Min. Spannung L3-N Float V - R 115 2 Min. Spannung L1-L2 Float V - R 117 2 Min. Spannung L2-L3 Float V - R 119 2 Min. Spannung L3-L1 Float V - R 121 2 Min.
Anhang A.
Anhang A.2 Modbus RTU A.2.
Anhang A.2 Modbus RTU A.2.8 Modbus Status-Parameter mit dem Funktionscode 0x02 Status-Parameter Auf alle unten aufgelisteten Status-Parameter können Sie den Modbus Funktionscode 0x02 anwenden.
Anhang A.2 Modbus RTU Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich Zugriff 50019 2 Invertiere Strom phasenweise - unsigned long 0= Normale Richtung RW 1= Invertierte Richtung Bit 0 L1 Bit 1 L2 Bit 2 L3 50021 2 Messperiode min unsigned long 1 ...
Anhang A.2 Modbus RTU Tabelle A- 13 Einstellungs-Parameter für den Digitalausgang DO 0.1 Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich Zugriff 50043 2 DO 0.1 Schaltgruppenzuordnung - unsigned long 0 ... 99 RW 50045 2 DO 0.0 Verwendungsart - unsigned long 0= 50047 2 DO 0.
Anhang A.2 Modbus RTU A.2.10 Modbus Kommunikations-Parameter mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der Kommunikations-Parameter Tabelle A- 16 Kommunikations-Parameter Offset Anzahl Register Name Einheit Format Anwendbare Modbus Funktionscodes Wertebereich von ...
Anhang A.2 Modbus RTU ACHTUNG Fehler bei inkonsistentem Zugriff auf I&M-Daten Achten Sie bei Lesezugriffen und Schreibzugriffen darauf, dass der Start-Offset und die Anzahl der Register stimmen. Lesen oder schreiben Sie immer den gesamten Block. Achten Sie bei Schreibzugriffen darauf, dass der Start-Offset und die Anzahl der Register stimmen. Wenn ein Wert aus mehreren Registern besteht, verursacht z. B. ein Lesebefehl, der im zweiten Register aufsetzt, einen Fehlercode. Wenn z. B.
Anhang A.2 Modbus RTU A.2.12 Modbus Kommando-Parameter Adressieren der Kommando-Parameter Auf die Kommando-Parameter können Sie den Modbus Funktionscode 0x06 anwenden. Tabelle A- 19 Kommando-Parameter Offset Anzahl Register Name Einheit Format Wertebereich von ...
Anhang A.3 Korrekturblatt A.2.13 Modbus Standard Geräteidentifikation mit dem Funktionscode 0x2B Adressieren der Modbus Standard Geräteidentifikation Auf diese Geräteidentifikations-Parameter können Sie den Modbus Funktionscode 0x2B anwenden. Tabelle A- 20 Modbus Standard Geräteidentifikations-Parameter Objekt-ID Name Format Zugriff OID 0 Hersteller String R OID 1 Hersteller Gerätename String R OID 2 Firmware Version / Bootloader Version String R A.
Anhang A.
Anhang A.
EGB-Richtlinien B.1 B Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) Elektrostatisch gefährdete Baugruppen werden durch Spannungen und Energien zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einer nicht elektrostatisch entladenen Person berührt wird.
EGB-Richtlinien B.
C Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen Übersicht Tabelle C- 1 Bedeutung der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung AWG American Wire Gauge CE Communautés Européennes (franz. für "Europäische Gemeinschaft") CISPR Comité international spécial des perturbations radioélectriques CSA Canadian Standards Association DIN Deutsches Institut für Normierung e. V.
Liste der Abkürzungen C.
Glossar American Wire Gauge American Wire Gauge ist eine Nummer, die einer bestimmten Leiterquerschnittsfläche oder Drahtquerschnittsfläche zugeordnet ist. Baudrate Die Baudrate ist die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Sie gibt die Anzahl der Bits an, die in einer Sekunde übertragen werden. Modbus RTU Modbus RTU ist ein Master-Slave-Protokoll, das auf einem seriellen Kanal läuft. Auf einem Modbus RTU Bus kann nur ein Gerät die Funktion des Bus-Master übernehmen.
Glossar 150 SENTRON PAC3100 Gerätehandbuch, 10/2009, A5E02385159A-01
Index Beleuchtung, 94 Geräteeinstellung, 94 Kontrast, 94 Parametrieren, 94 A Abstandsmaße, 118 Allgemeine Sicherheitshinweise, 13 Anschließen RS 485-Schnittstelle, 48 Anschlussart Abhängigkeit der Messgrößen, 18 einstellen, 55 prüfen, 62 Anschlussarten, 18 Anschlussbeispiele, 45 Anschlusselemente, 111 Anzeige Display, 94 Messgrößen in Abhängigkeit von der Anschlussart, 18 Aufbau des Telegramms, 127 Auftragstelegramm, 127 Ausnahmecode, 129, 130 Ausschaltzeit, 25 B Basic Device Identification, 130 Belüftung
Index I Inbetriebnahme, 51 Anschlussart einstellen, 55 Gerät parametrieren, 53 Sprache einstellen, 54 Versorgungsspannung anlegen, 52 Voraussetzungen, 51 Integrierte E/A Parametrieren, 91 K Klemmenbeschriftung, 42 Kommando-Parameter, 141 Kommunikation, 26, 48, 110 Status, 27 Kommunikationsparameter, 93, 139 Korrekturblatt, 142 L Lagerung, 31, 145 LED, 27 Leistungsmerkmale, 15 Leistungsmittelwerte, 16, 21 Parametrieren, 90 Leitfähiger Fußboden, 146 Lieferumfang, 12 LSB, 127, 128 M Maße, 117 Abstandsmaße,
Index R Rahmenmaße, 118 Read Device Identification, 130 Recyceln, 105 Regionaleinstellungen Parametrieren, 86 Register, 130, 131, 136, 137, 138, 139, 141 Reinigung, 103 Reparatur, 104 Verlust der Gewährleistung, 104 RS 485, 60, 112 RS 485-Schnittstelle, 26, 48, 110 Parametrieren, 93 Rücksetzen, 96 S Schalttafelausschnitt Maße, 117 Schnittstelle, 16 Schraubklemme, 111 RS 485, 112 Technische Daten, 111 Schutz, 17 Schutzart, 113 Schutzklasse, 113 SENTRON PAC3100 Weitere Informationen, 12 Sicherheitsbestimmun
Index Zulassungen, 114 154 SENTRON PAC3100 Gerätehandbuch, 10/2009, A5E02385159A-01