SENTRON Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC4200 Einleitung 1 Sicherheitshinweise 2 Beschreibung 3 Einsatzplanung 4 Montage 5 Anschließen 6 In Betrieb nehmen 7 Bedienen 8 Parametrieren 9 Systemhandbuch 09/2009 A5E02316180A-02 Instandhalten und Warten 10 Technische Daten 11 Maßbilder 12 Anhang A EGB-Richtlinien B Liste der Abkürzungen C
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 2 Einleitung................................................................................................................................................... 7 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments ...................................................................................7 1.2 Zugriffshilfen...................................................................................................................................8 1.3 Lieferumfang ...........................
Inhaltsverzeichnis 4 3.17 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP .......................................... 55 3.18 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls PAC RS485........................................................ 56 3.19 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO .................................. 56 Einsatzplanung ........................................................................................................................................
Inhaltsverzeichnis 8 9 10 Bedienen ............................................................................................................................................... 107 8.1 8.1.1 8.1.2 8.1.3 8.1.4 8.1.5 8.1.6 Geräteoberfläche .......................................................................................................................107 Anzeige- und Bedienelemente...................................................................................................
Inhaltsverzeichnis 11 12 A Technische Daten.................................................................................................................................. 169 11.1 Technische Daten ..................................................................................................................... 169 11.2 Kabel ......................................................................................................................................... 178 11.
1 Einleitung 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments Das vorliegende Handbuch beschreibt das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC4200. Es richtet sich an ● Planer ● Betreiber ● Inbetriebsetzer ● Service- und Wartungspersonal Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Elektrotechnik erforderlich. Für Montage und Anschluss wird die Kenntnis der einschlägigen Sicherheitsbestimmungen und Normen vorausgesetzt.
Einleitung 1.2 Zugriffshilfen 1.2 Zugriffshilfen Allgemeines Das Handbuch unterstützt den gezielten Zugriff auf Informationen mit: ● Inhaltsverzeichnis ● Abbildungs- und Tabellenverzeichnis ● Abkürzungsverzeichnis ● Glossar ● Index 1.3 Lieferumfang Beschreibung Im Paket sind enthalten: ● 1 Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC4200 ● 1 Batterie ● 2 Halter zur Tafelmontage ● 1 Betriebsanleitung SENTRON PAC4200 ● 1 Datenträger (CD-ROM oder DVD) 1.
Einleitung 1.5 Aktuelle Informationen und Korrekturblatt 1.5 Aktuelle Informationen und Korrekturblatt Ständig aktuelle Informationen Weitere Unterstützung erhalten Sie unter folgenden Rufnummern: Technical Assistance: Telefon: +49 (0) 911-895-5900 (8°° —17°° MEZ) Fax: +49 (0) 911-895-5907 Im Internet unter: E-Mail: Technical Assistance (mailto:technical-assistance@siemens.com) Internet: Technical Assistance (http://www.siemens.
Einleitung 1.
2 Sicherheitshinweise 2.1 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten.
Sicherheitshinweise 2.1 Sicherheitshinweise Symbol Bedeutung (1) Gefahr durch elektrischen Schlag. (2) Warnung vor einer Gefahrenstelle. VORSICHT Ein offener Stromkreis kann zu Personenschaden und zu Schäden am Gerät führen Schließen Sie die Sekundäranschlüsse von zwischengeschalteten Stromwandlern an diesen kurz, bevor Sie die Stromzuleitungen zu dem Gerät unterbrechen.
Beschreibung 3.1 3 Leistungsmerkmale des SENTRON PAC4200 Das SENTRON PAC4200 ist ein Multifunktionsmessgerät zur Anzeige, Speicherung und Überwachung aller relevanten Netzparameter in der Niederspannungs-Energieverteilung. Es ist in der Lage, ein-, zwei- oder dreiphasig zu messen und kann in Zwei-, Drei- oder Vierleiter- TN-, TT- und IT-Netzen verwendet werden. Durch seine kompakte Bauform im Format 96 x 96 mm passt es in jeden Normausschnitt.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale des SENTRON PAC4200 Mit optionalen Erweiterungsmodulen SENTRON PAC 4DI/2DO ist es möglich, das SENTRON PAC4200 mit bis zu 8 Digitaleingängen und bis zu 4 Digitalausgängen zu erweitern. Damit ist ein Maximalausbau von 10 Digitaleingängen und 6 Digitalausgängen möglich. Die externen Digitaleingänge und Digitalausgänge besitzen die gleichen Funktionen wie die integrierten Digitaleingänge und Digitalausgänge.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale des SENTRON PAC4200 Durchschnittswerte über alle Phasen ● Berechnung der Durchschnittswerte über alle Phasen für Spannung und Strom. Der Durchschnittswert eines Drei- oder Vierleitersystems entspricht dem arithmetischen Mittel über die einzelnen Phasenwerte. ● Maximum und Minimum des Durchschnittswerts mit Datum und Uhrzeit. Zähler ● Insgesamt 10 Energiezähler erfassen Blindenergie, Scheinenergie und Wirkenergie für Niedertarif und Hochtarif, Bezug und Abgabe.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale des SENTRON PAC4200 Überwachungsfunktionen Überwacht werden: ● 12 Grenzwerte. Die Grenzwerte sind logisch verknüpfbar. Damit kann eine Sammelmeldung erzeugt werden, welche die Verletzung mindestens eines Grenzwertes anzeigt. ● Drehrichtung. ● Zustand der digitalen Eingänge. ● Betriebszustand des SENTRON PAC4200. ● Rücksetzen des Geräts und der Kommunikationsparameter auf die Werkeinstellung.
Beschreibung 3.1 Leistungsmerkmale des SENTRON PAC4200 Benutzerdefinierbare Anzeige von Messwerten ● Freie Definierbarkeit von maximal 4 Messwertanzeigen, als Digitalanzeige oder als Balkendarstellung. Benutzerdefinierbare Anzeige von Zählern ● Bis zu 5 individuell beschriftbare Anzeigen für Zähler Schnittstellen ● Integrierte Ethernet-Schnittstelle. ● Zwei Steckplätze für den Betrieb optionaler Erweiterungsmodule. Das SENTRON PAC4200 unterstützt max. ein Kommunikationsmodul, z. B.
Beschreibung 3.2 Messeingänge Ein- und Ausgänge ● Zwei multifunktionale integrierte Digitaleingänge zur Tarifumschaltung, Zeitsynchronisation, Messperiodensynchronisation, Statusüberwachung oder zur Erfassung von Arbeitsimpulsen von Drittgeräten.
Beschreibung 3.2 Messeingänge Spannungsmessung VORSICHT Nur Wechselspannungsmessung, andernfalls wird das Gerät funktionsunfähig Verwenden Sie das Gerät nur für die Messung von Wechselspannung. SENTRON PAC4200 ist ausgelegt für: ● Direktmessung am Netz oder über Spannungswandler. Die Messspannungseingänge des Geräts messen direkt über Schutzimpedanzen. Zur Messung höherer Spannungen als die zulässigen Nenneingangsspannungen sind externe Spannungswandler erforderlich. ● Messspannung bis 400 V / 690 V (max.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Siehe auch Anschließen (Seite 73) Anschlussart einstellen (Seite 100) Messspannung anlegen (Seite 105) Messstrom anlegen (Seite 105) 3.3 Messgrößen Messgrößen - Übersicht Die folgende Tabelle führt alle Messgrößen auf, die das Gerät erfasst oder aus Basisgrößen ableitet. Weitere Angaben zu den Messgrößen finden Sie im Anhang.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Bezeichnung Effektivwert Durchschnitt über 3 Phasen1) Mom Min Max Mom Min Max Σ Gleitender Mittelwert Einheit MW Min Max Grundschwingung Spannung L-N h1 L1, h1 L2, h1 L3 ✓ [V] Oberschwingungsanteil der 3., 5., 7., ... 31. Harmonischen für die Spannung L-N bezogen auf die Grundschwingung h3 L1-N … h31 L1-N h3 L2-N … h31 L2-N h3 L3-N … h31 L3-N ✓ ✓ [%] Grundschwingung Spannung L-L h1 L1-L2, h1 L2-L3, h1 L3-L1 ✓ [V] Oberschwingungsanteil der 3., 5., 7., ... 31.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Messgrößen in Abhängigkeit von der Anschlussart Der Gesamtumfang der darstellbaren Messgrößen ist durch die Art des Geräteanschlusses vorgegeben. Eine aufgrund der Anschlussart nicht anzeigbare Messgröße, wird auf dem Display durch Auslassungsstriche "----" gekennzeichnet. Die folgende Tabelle zeigt, welche Messgrößen in Abhängigkeit von der Anschlussart darstellbar sind.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Anschlussart 3P4W 3P3W 3P4WB 3P3WB 1P2W Oberschwingungsanteil der 3., 5., 7., ... 31. Harmonischen für die Spannung L2-L3 bezogen auf die Grundschwingung ✓ ✓ - ✓ - Oberschwingungsanteil der 3., 5., 7., ... 31. Harmonischen für die Spannung L3-L1 bezogen auf die Grundschwingung ✓ ✓ - ✓ - Strom der Grundschwingung und Strom der 3., 5., 7., ... 31. Oberschwingung in L1 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ Strom der Grundschwingung und Strom der 3., 5., 7., ... 31.
Beschreibung 3.3 Messgrößen Verfügbare gleitende Mittelwerte SENTRON PAC4200 liefert für zahlreiche Messgrößen die gleitenden Mittelwerte ● pro Phase oder als Gesamtwert über alle Phasen ● mit Maximum, Minimum und Zeitstempel des Extremwerts Die Tabelle "Messgrößen – Übersicht" weiter oben listet die verfügbaren gleitenden Mittelwerte. Die gleitenden Mittelwerte werden am Display angezeigt und sind über die Kommunikationsschnittstellen abrufbar.
Beschreibung 3.4 Lastgang 3.3.2 Weitere Eigenschaften der Messgrößendarstellung Untergrenze Strommessung Die Untergrenze Strommessung kann im Bereich von 0 % bis 10 % vom primären Nennstrom des externen Stromwandlers in 1%-Schritten über die Schnittstelle eingestellt werden (Defaultwert 0,0 %). Ströme, die sich innerhalb dieses Bereichs bewegen, werden am Display mit "0" (Null) angezeigt. Stromrichtung Die Stromrichtung kann am Gerät oder über die Schnittstelle für jede Phase einzeln geändert werden.
Beschreibung 3.4 Lastgang Konfiguration der Lastgangermittlung Mit der Konfigurationssoftware oder am Display des Geräts können Sie die Lastgangaufzeichnung einstellen. Folgende Parameter steuern die Aufzeichnung: ● Länge der Messperiode bzw. der Unterperiode ● Anzahl der Unterperioden pro Messperiode.
Beschreibung 3.4 Lastgang Methode "Rolling Block" Die Methode "Rolling Block" unterteilt die Messperiode in Unterperioden. Die Lastgangdaten werden am Ende jeder Messperiode und Unterperiode berechnet und gespeichert.
Beschreibung 3.4 Lastgang Berechnung des Leistungsmittelwerts und des kumulierten Leistungswerts Arithmetischer Leistungsmittelwert: Arithmetische Berechnung des Leistungsmittelwerts bezogen auf die tatsächliche Länge der Messperiode. Bei konstanter Leistung bleibt der arithmetische Leistungsmittelwert in der momentanen Periode konstant. Kumulierter Leistungswert: Kumulierende Berechnung der Leistungswerte bezogen auf die konfigurierte Länge der Unterperiode.
Beschreibung 3.4 Lastgang Zugriff auf den Lastgangspeicher ● Der Lastgangspeicher kann komplett ausgelesen werden. ● Eine bestimmbare Anzahl Perioden kann ab einer bestimmbaren Periodennummer ausgelesen werden. ● Der Lastgangspeicher kann komplett gelöscht werden. Speicherkonzept des Lastgangspeichers Der Speicher des SENTRON PAC4200 ist als Ringspeicher ausgelegt. Nach Überschreiten des maximal verfügbaren Speichers überschreiben die neuesten Daten die ältesten.
Beschreibung 3.4 Lastgang 3.4.4 Synchronisation des Lastgangs Zeitpunkt der Synchronisation Das Gerät erwartet den Synchronisationsimpuls zum Beginn der Periode. Arten der Synchronisation Das Gerät kann den Synchronisationsimpuls von einer externen Quelle beziehen ● als Signal am digitalen Eingang, ● als Kommando über die Kommunikationsschnittstellen. Das Gerät kann die Synchronisation selbst steuern ● mittels der Uhrzeit des Geräts.
Beschreibung 3.4 Lastgang Auswirkung einer Tarifumschaltung auf den Lastgang Der Tarifwechsel Niedertarif/Hochtarif hat Auswirkungen auf den Lastgang, da alle im Lastgang gespeicherten Werte eindeutig dem jeweils gültigen Tarif zugeordnet sind. Die momentane Periode behält den alten Tarif bis zum Periodenabschluss. Der neue Tarif ist wirksam ab dem Startzeitpunkt der nachfolgenden Periode. Die Energiezähler des SENTRON PAC4200 schalten nach Abschluss der laufenden Messperiode auf den anderen Tarif um.
Beschreibung 3.5 Tarife 3.5 Tarife SENTRON PAC4200 unterstützt 2 Tarife für die integrierten Energiezähler (Hoch- und Niedertarif). Auswirkung des Tarifwechsels Die Tarifumschaltung betrifft alle Energiezähler für Wirkenergie, Blindenergie und Scheinenergie. Steuerung des Tarifwechsels Der Tarifwechsel Niedertarif / Hochtarif kann über einen digitalen Eingang oder über die Kommunikationsschnittstellen angefordert werden. Eine uhrzeitbezogene Umschaltung ist nur durch ein übergeordnetes System möglich.
Beschreibung 3.6 Technische Merkmale der Netzqualität Das SENTRON PAC4200 misst die Momentanwerte und Maxima. Die Werte werden am Display angezeigt und stehen über die Kommunikationsschnittstellen zur Verfügung. Das Display stellt die Harmonischen als Balkengraphik und tabellarisch dar, mit Momentan/Maximum-Werten und Maximum/Zeitstempel. Bild 3-5 Momentanwerte und Maxima der Harmonischen der Spannung L-L, bezogen auf die Grundschwingung Die Grundschwingung der Spannung kann nur über Bus gelesen werden.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.6 Technische Merkmale der Netzqualität Ein induktiver cos φ ist durch ein Spulensymbol vor dem Messwert gekennzeichnet, ein kapazitiver cos φ durch ein Kondensatorsymbol. Bild 3-8 Wertetabelle des Phasendiagramms Bild 3-9 Maximum des Verschiebungsleistungsfaktors cos φ mit Zeitstempel Phasenwinkel Das SENTRON PAC4200 liefert für die Phasenwinkel L1-L1, L1-L2 und L1-L3 die Momentanwerte, Maxima und Minima, sowie die Zeitstempel der Extremwerte.
Beschreibung 3.7 Datum und Uhrzeit Unsymmetrie Ein dreiphasiges System wird symmetrisch genannt, wenn die drei Außenleiterspannungen und Außenleiterströme gleich groß und gegeneinander um 120° phasenverschoben sind. Das SENTRON PAC4200 berechnet die Unsymmetrie für Spannung und Strom nach der Norm EN 61000-4-27:2000. Das Display stellt die Informationen zur Unsymmetrie auf mehreren Bildschirmen dar: ● "PHASENUNSYM.
Beschreibung 3.8 Grenzwerte Synchronisation der Uhrzeit Die interne Uhr des SENTRON PAC4200 kann auf eine äußere Uhrzeit synchronisiert werden, z. B. über "Top of Minute Impuls" oder via Synchronisationsbefehl über die verfügbaren Kommunikationsschnittstellen. Die Synchronisation ist für alle Messgrößen von Bedeutung, für die der Zeitpunkt des Auftretens erfasst wird, z. B. für die Aufzeichnung des Lastgangs. 3.
Beschreibung 3.8 Grenzwerte Für jeden Logikfunktionsbaustein sind folgende Verknüpfungsoperatoren wählbar: ● AND (UND-Verknüpfung) ● NAND (NICHT-UND-Verknüpfung) ● OR (ODER-Verknüpfung) ● NOR (NICHT-ODER-Verknüpfung) ● XOR (EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung) ● XNOR (NICHT-EXKLUSIV-ODER-Verknüpfung) An den Eingängen der vorgeschalteten Logikfunktionsbausteine sind beliebige Grenzwerte sowie die digitalen Eingänge des SENTRON PAC4200 wählbar.
Beschreibung 3.9 Funktion der Digitalein- und ausgänge 3.
Beschreibung 3.9 Funktion der Digitalein- und ausgänge ,038/6 )/$1.( ( W Bild 3-15 Arten des Zählsignals Der Digitalausgang ist passiv und ausschließlich als Schalter implementiert. Die Ausführung der Impulsform entspricht der Norm IEC 62053-31. Impulslänge, Ausschaltzeit (1) Impulslänge (2) Ausschaltzeit Bild 3-16 Impulslänge und Ausschaltzeit ● Impulslänge: Zeit in der das Signal am Digitalausgang auf "high" ist. Die Impulslänge kann minimal 30 ms und maximal 500 ms betragen.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.10 Ethernet-Schnittstelle Eigenschaften der Ethernet-Schnittstelle ● Übertragungsraten 10 / 100 Mbit/s ● RJ45-Buchse (8P8C) an der Oberseite des Geräts für RJ45-Stecker mit Belegung EIA/TIA T568B. ● Kabeltyp 100Base-TX (CAT5). Das Ethernet-Kabel muss für die Datenübertragung nach dem Fast-Ethernet-Standard geerdet sein. Informationen zur Erdung finden Sie im Kapitel "Anschließen".
Beschreibung 3.11 Steckplätze für Erweiterungsmodule 3.11 Steckplätze für Erweiterungsmodule Schnittstelle Das SENTRON PAC4200 verfügt über zwei Steckplätze (MOD1 und MOD2) zur Montage von optional erhältlichen Erweiterungsmodulen. Informieren Sie sich bitte in den aktuellen Katalogunterlagen, welche Module für das SENTRON PAC4200 erhältlich sind. Am Gerät können ein Erweiterungsmodul allein oder zwei Erweiterungsmodule gleichzeitig betrieben werden.
Beschreibung 3.12 Gateway 3.12 Gateway SENTRON PAC4200 ist einsetzbar als Gateway. Damit können Geräte (Slaves), die am RS485-Erweiterungsmodul des PAC4200 angeschlossen sind, mit einem Gerät an Ethernet (Master) verbunden werden. Funktionsprinzip Daten, die der Master an das adressierte Zielgerät schickt: Die überlagerte Software verpackt das serielle Protokoll in TCP/IP-Pakete.
Beschreibung 3.13 Einschuböffnungen Konfiguration des Gateways Zur Nutzung des Gateways ist das SENTRON PAC4200 entsprechend einzurichten. ● Nehmen Sie das Erweiterungsmodul SENTRON PAC RS485 am SENTRON PAC4200 in Betrieb. ● Stellen Sie die Kommunikationsparameter zum Betrieb des RS 485-Busses unterhalb des Gateways ein. Die Einstellung ist am Display des SENTRON PAC4200 oder per Software möglich.
Beschreibung 3.13 Einschuböffnungen Schacht zur Aufnahme einer Speicherkarte Der Kartenschacht des SENTRON PAC4200 ist ohne Funktion. Das Gerät enthält kein Kartenlesegerät. (1) Batteriefach (2) Kartenschacht, ohne Funktion Bild 3-19 Einschuböffnungen des SENTRON PAC4200 VORSICHT Fremdkörper im Gerät kann Kurzschluss auslösen Das Batteriefach ist ausschließlich zur Aufnahme der Batterie vorgesehen.
Beschreibung 3.14 Passwortschutz 3.14 Passwortschutz Das SENTRON PAC4200 kann durch ein Passwort geschützt werden. Umfang Der Passwortschutz ist wirksam für schreibende Zugriffe über die Geräteoberfläche und die integrierte Ethernetschnittstelle. Form Das Passwort ist vierstellig numerisch. Default Das Default-Passwort ist: 0000 Siehe auch Passwortverwaltung (Seite 153) Erweitert (Seite 145) 3.15 Benutzerdefinierbare Anzeigen Für das SENTRON PAC4200 können max.
Beschreibung 3.16 Ereignisse Digitale Anzeige Für jede Messgröße werden der Momentanwert, die Bezeichnung und die Einheit angezeigt. Bild 3-20 Beispiel für eine definierbare Anzeige, digitale Darstellung Graphische Anzeige Für jede Messgröße werden der Momentanwert, die Bezeichnung, die Einheit und der parametrierte Wertebereich, angezeigt. Der Momentanwert wird als Balkengrafik dargestellt und digital angezeigt.
Beschreibung 3.16 Ereignisse Anzeige der Ereignisse Tabelle 3- 4 Bedeutung der Symbole in der Anzeige der Ereignisse Symbol Bedeutung Kein Symbol ! Information Warnung Alarm Ereignis kommt Ereignis geht Überspannung, Überstrom geändert Q quittiertes Ereignis # Unterbrechung, Fehler, fehlt Überschreitung, übersteuert Unterschreitung ...= 0 zurückgesetzt ...
Beschreibung 3.16 Ereignisse Tabelle 3- 5 Folgende Ereignisse werden gemeldet Ereignis Ereignisklasse Standard Warnstufe Grund Abhilfe START PMD Systeminformation Information Spannungswiederkehr PMD-INFO Systeminformation Warnung PMD-Information Setzen Sie sich mit dem Support in Verbindung. K.STÖRUNG Systeminformation Warnung An Schnittstelle Slot xx ist eine Kommunikationsstörung aufgetreten.
Beschreibung 3.16 Ereignisse Ereignis Ereignisklasse Standard Warnstufe Grund GW Betriebsinformation Information Der Grenzwert xxxx ist überschritten. Abhilfe - Messgröße x Grenzwert xxxx GW Betriebsinformation Information Der Grenzwert xxxx ist unterschritten. - Messgröße x Grenzwert xxxx GW-VKE=1 Betriebsinformation Information Die Grenzwertverknüpfung erfüllt den Grenzwert xxxx. - TARIF Betriebsinformation Information Tarifwechsel zu ...
Beschreibung 3.16 Ereignisse Ereignis Ereignisklasse Standard Warnstufe Grund Abhilfe LASTAUFZ.=0 Bedienung Information Die Lastgangaufzeichnung wurde gelöscht. - Schnittstelle Slot xx ENERGIEZ.=0 Bedienung Information Alle Energiezähler wurden zurückgesetzt. - Wert 00000000 Schnittstelle Slot xx UNIVERSAL=0 Bedienung Information Die Universalzähler wurden zurückgesetzt. - Wert 00000000 Schnittstelle Slot xx PASSWORT Bedienung Information Der Passwortschutz ist aktiviert.
Beschreibung 3.17 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP 3.17 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP können Sie im Betrieb auf die Multifunktionsmessgeräte SENTRON PAC zugreifen. Übersicht Leistungsmerkmale sind: ● Kommunikation auf der Basis des PROFIBUS DP Master-Slave-Prinzips: Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP stellt Messwerte des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC für den PROFIBUS DP Master bereit.
Beschreibung 3.18 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls PAC RS485 3.18 Leistungsmerkmale des Erweiterungsmoduls PAC RS485 Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls PAC RS485 können Sie das SENTRON PAC in RS 485-Netze einbinden.
4 Einsatzplanung 4.1 Einsatzplanung Einbauort Das SENTRON PAC4200 ist für den Einbau in ortsfeste Schalttafeln innerhalb geschlossener Räume vorgesehen. WARNUNG Betreiben Sie das Gerät nur an einem sicheren Ort. Nichtbeachtung kann Tod, Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Betreiben Sie das SENTRON PAC nur in einem abschließbaren Schaltschrank oder in einem abschließbaren Raum. Stellen Sie sicher, dass nur qualifiziertes Personal Zugang hat.
Einsatzplanung 4.1 Einsatzplanung Einbauraum und Belüftung Zur Einhaltung der zulässigen Betriebstemperatur sind ausreichende Abstände zu benachbarten Bauteilen einzuhalten. Maßangaben finden Sie im Kapitel "Maßbilder".
Einsatzplanung 4.1 Einsatzplanung Trennvorrichtung Dem SENTRON PAC4200 ist eine geeignete Trennvorrichtung vorzuschalten, um das Gerät stromlos und spannungslos zu schalten! ● Die Trennvorrichtung muss in der Nähe des Gerätes angebracht und für den Benutzer leicht erreichbar sein. ● Die Trennvorrichtung muss als Trennvorrichtung für das Gerät gekennzeichnet sein.
Einsatzplanung 4.
5 Montage 5.1 Auspacken Beachten Sie die EGB-Richtlinien. Öffnen Sie vorsichtig die Verpackung. Wenden Sie keine Gewalt an. Verpackung prüfen Führen Sie nach dem Erhalt des Geräts, vor der Montage folgende Prüfungen durch: ● Stellen Sie fest, ob die Verpackung beschädigt ist. ● Prüfen Sie den Packungsinhalt auf Vollständigkeit. ● Prüfen Sie das Gerät auf äußere Beschädigungen. Wenden Sie sich in folgenden Fällen an Ihren Siemens Vertriebspartner: ● Die Verpackung ist beschädigt.
Montage 5.2 Batterie einsetzen 5.2 Batterie einsetzen GEFAHR Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten. Verwenden Sie zur Erstinbetriebnahme die mit dem Gerät gelieferte Batterie. Falls Sie eine andere Batterie verwenden, muss diese Batterie die Anforderungen erfüllen, die im Kapitel "Technische Daten" aufgeführt sind. ACHTUNG Verwenden Sie ausschließlich Batterien, die nach UL1642 geprüft sind. Vorgehensweise 1.
Montage 5.3 Werkzeuge Bild 5-1 Einsetzen der Batterie Siehe auch Technische Daten (Seite 169) Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) (Seite 269) 5.3 Werkzeuge Für die Montage benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schneidewerkzeug für den Tafelausschnitt ● Schraubendreher PH2 cal. ISO 6789 Werkzeuge für die Montage der Erweiterungsmodule ● Kreuzschlitzschraubendreher PZ1, ∅ 2,9 mm, 0,5 Nm cal.
Montage 5.4 Montage an der Schalttafel 5.4 Montage an der Schalttafel 5.4.1 Einbaumaße Einbau- und Abstandsmaße Informationen zu den Ausschnitt-, Rahmenmaßen und Abstandsmaßen finden Sie im Kapitel "Maßbilder". Siehe auch Maßbilder (Seite 187) 5.4.2 Montageschritte Um das SENTRON PAC4200 an der Schalttafel zu montieren, gehen Sie wie folgt vor: Vorgehensweise 1. Schneiden Sie nach Maß einen Ausschnitt von 92,0+0,8 x 92,0+0,8 mm2 in die Tafel (sofern nicht bereits vorhanden). 2.
Montage 5.4 Montage an der Schalttafel Der Rastmechanismus der beiden Halterungen ermöglicht ein schnelles, werkzeugloses Befestigen des Geräts an der Schalttafel. Mit der serienmäßig angespritzten Dichtung des Geräts ist der Schalttafelausschnitt sauber abgedichtet. Um die Schutzart IP65 zu erreichen, sind zusätzlich die vier Schrauben in den Halterungen anzuziehen. 6. Ziehen Sie die 4 Schrauben in den beiden Halterungen gleichmäßig an; Anzugsmoment 0,3 Nm (Bild "Montageschritt D"). 7.
Montage 5.
Montage 5.
Montage 5.5 Montage der Erweiterungsmodule ACHTUNG Lüftungsschlitze nicht verdecken Wenn die Lüftungsschlitze verdeckt sind, können die Komponenten zu heiß werden. Sorgen Sie dafür, dass die Lüftungsschlitze nicht verdeckt sind. ACHTUNG Stellen Sie sicher, dass kein Werkzeug oder andere sicherheitsgefährdende Gegenstände am Montageort zurückgelassen werden. Siehe auch Erdung des Ethernet-Kabels (Seite 88) Technische Daten (Seite 169) Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) (Seite 269) 5.
Montage 5.5 Montage der Erweiterungsmodule [ 61 % [ 1P Bild 5-5 Schematische Darstellung der Montage des Erweiterungsmoduls 1. Stellen Sie Spannungsfreiheit her. 2. Entladen Sie sich. 3. Montieren Sie das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC. 4. Stecken Sie die Stromklemmen und die Spannungsklemmen auf das SENTRON PAC. 5. Fassen Sie das Erweiterungsmodul nur am Kunststoffgehäuse an. 6. Stecken Sie das Erweiterungsmodul auf das SENTRON PAC.
Montage 5.6 Demontage 5.6 Demontage Außerbetriebnahme Stellen Sie sicher, dass das Gerät außer Betrieb genommen wurde, bevor Sie die Demontage beginnen. Werkzeuge Für die Demontage des Geräts benötigen Sie folgende Werkzeuge: ● Schraubendreher PH2 ● Schlitz-Schraubendreher Demontageschritte 1. Entladen Sie Ihren Körper elektrostatisch gemäß den EGB-Richtlinien. VORSICHT Elektrostatisch gefährdete Bauelemente Erden Sie Ihren Körper.
Montage 5.
Montage 5.7 Demontage eines Erweiterungsmoduls 5.7 Demontage eines Erweiterungsmoduls Demontieren 1. Stellen Sie Spannungsfreiheit her. 2. Beachten Sie die EGB-Richtlinien. Entladen Sie sich. Fassen Sie das Erweiterungsmodul nur am Kunststoffgehäuse an. 3. Ziehen Sie den Klemmenblock von dem Erweiterungsmodul ab oder lösen Sie die Kabel von dem Klemmenblock. 4. Schrauben Sie das Erweiterungsmodul von dem Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC ab. 5.
6 Anschließen 6.1 Sicherheitshinweise Hinweise GEFAHR Gefährliche Spannungen Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder Sachschaden zur Folge haben. Schalten Sie die Anlage und das Gerät spannungsfrei, bevor Sie mit den Arbeiten beginnen. ACHTUNG Falsche Netzspannung kann das Gerät zerstören Prüfen Sie vor dem Anschließen des Geräts, ob die Netzspannung mit der auf dem Typschild angegebenen Spannung übereinstimmt.
Anschließen 6.2 Anschlüsse 6.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Bild 6-3 Anschlussbezeichnungen des Geräts, Ansicht der Oberseite (1) Digitale Ein- und Ausgänge, Funktionserde (2) 1. Steckplatz für optionales Erweiterungsmodul (3) 2.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Hinweis Einsatz von Geräten mit Ringkabelschuhanschlüssen Ist vorgesehen für den Einsatz in: • NAFTA / USA • Regionen, in denen offene Klemmen zugelassen sind.
Anschließen 6.2 Anschlüsse DIC DI1 DI0 DOC DO1 DO0 Bild 6-5 Nr.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Erdung Leitende Schalttafeln und Türen von Schaltschränken müssen geerdet sein. Die Türen des Schaltschranks müssen über Erdungsleitung mit dem Schaltschrank verbunden sein. Funktionserde DIC DI1 DI0 DOC DO1 DO0 (13) Klemme Funktionserde Bild 6-6 Klemmenblock Digitaler Ein- und Ausgang, Funktionserde Der Anschluss "Funktionserde" leitet Störungen ab, die auf den digitalen Ein- und Ausgang und den RJ45-Stecker einwirken.
Anschließen 6.2 Anschlüsse Absicherung der Versorgungsspannung VORSICHT Nicht abgesicherte Versorgungsspannung kann zu Schäden am Gerät oder an der Anlage führen Sichern Sie das SENTRON PAC4200 mit Weitspannungsnetzteil immer mit einer IEC zugelassenen oder UL gelisteten Sicherung 0,6 A CLASS CC. Bei Einsatz einer Schmelzsicherung muss ein passender, IEC zugelassener oder UL gelisteter Sicherungshalter verwendet werden.
Anschließen 6.3 Anklemmen der Leitungen 6.3 Anklemmen der Leitungen Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme Werkzeug: Schraubendreher PZ2 cal. ISO 6789 Bild 6-7 Anklemmen der Leitungen an der Schraubklemme Anklemmen der Leitungen am Ringkabelschuhanschluss Hinweis Das SENTRON PAC4200 mit Ringkabelschuhanschluss ist vorgesehen für: • den Einsatz in NAFTA / USA • Regionen, in denen offene Klemmen zugelassen sind.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele Bild 6-8 6.4 Anklemmen der Leitungen am Ringkabelschuhanschluss Anschlussbeispiele Nachfolgend sind einige Anschlussbeispiele aufgeführt. Sie zeigen den Anschluss in: ● Zwei-, Drei- oder Vierleiternetzen ● mit symmetrischer oder unsymmetrischer Belastung ● mit / ohne Spannungswandler ● mit Stromwandler Das Gerät kann bis zu den maximal zulässigen Spannungswerten mit oder ohne Spannungsmesswandler betrieben werden. Die Strommessung ist nur über Stromwandler möglich.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele Anschlussbeispiele (1) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P4W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F 1 Q * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (3) Dreiphasige Messung, vier Leiter, symmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler Anschlussart 3P4WB ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) / D / E / F 1 Q * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (5) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (7) Dreiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (9) Dreiphasige Messung, drei Leiter, symmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit einem Stromwandler Anschlussart 3P3WB ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) / D / E / F * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.4 Anschlussbeispiele (11) Zweiphasige Messung, drei Leiter, unsymmetrische Belastung, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Anschlussart 3P4W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O ) 9 9 9 91 / 1 ) ) / D / E 1 Q * Sicherungen sind bauseits vorzusehen. ** Anschluss der Versorgungsspannung Bild 6-19 Anschlussart 3P4W, ohne Spannungswandler, mit zwei Stromwandlern Das Gerät zeigt 0 (Null) V für L3 an.
Anschließen 6.5 Erdung des Ethernet-Kabels (13) Dreiphasige Messung, vier Leiter, unsymmetrische Belastung, mit Spannungswandler, mit drei Stromwandlern Anschlussart 3P3W ; ; ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ ,/ N O N O N O 9 9 9 91 / 1 ) ) ) ) ) ) ) / D / E / F 1 Q * Sicherungen sind bauseits vorzusehen.
Anschließen 6.5 Erdung des Ethernet-Kabels Ausführung Erden Sie das Ethernet-Kabel an beiden Kabelenden. Legen Sie dazu den Folienschirm des Ethernet-Kabels frei. Verbinden Sie den freigelegten Schirm mit einem geeigneten Erdungspunkt des Schaltschranks, vorzugsweise mit einer Schirmschiene. Bild 6-22 Erdung des Ethernet-Kabels ● Achten Sie beim Entfernen des Leitungsmantels darauf, dass der Folienschirm der Leitung nicht verletzt wird.
Anschließen 6.6 Anschließen des Erweiterungsmoduls PAC RS485 6.6 Anschließen des Erweiterungsmoduls PAC RS485 Vorgehensweise Schließen Sie das Erweiterungsmodul PAC RS485 an den RS 485-Bus an. Beachten Sie dabei die allgemeine Topologie der Zweidrahtleitung.
Anschließen 6.6 Anschließen des Erweiterungsmoduls PAC RS485 4. Schalten Sie beim ersten und beim letzten Kommunikationsteilnehmer einen BusabschIusswiderstand zwischen dem positiven Signal und dem negativen Signal. Dazu ist im Erweiterungsmodul PAC RS485 ein 120 Ohm Busabschlusswiderstand implementiert. Verwenden Sie bei anderen Werten einen externen Busabschlusswiderstand. Bringen Sie diesen am ersten und am letzten Kommunikationsteilnehmer an.
Anschließen 6.7 Anschließen des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO Siehe auch Werkzeuge (Seite 63) Montage der Erweiterungsmodule (Seite 68) Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) (Seite 269) 6.7 Anschließen des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO Vorgehensweise 1. Schließen Sie die Funktionserde im Schaltschrank an die Potenzialausgleichsschiene an. 2. Schließen Sie die Leitungen an die entsprechenden Schraubklemmen auf dem Klemmenblock an.
Anschließen 6.
Anschließen 6.
In Betrieb nehmen 7.1 7 Übersicht Voraussetzungen 1. Die Batterie wurde in das Batteriefach des Geräts eingesetzt. 2. Das Gerät wurde montiert. 3. Das Gerät wurde entsprechend der möglichen Anschlussarten angeschlossen. 4. Das Ethernet-Kabel wurde angeschlossen. 5. Die optionalen Erweiterungsmodule wurden montiert. Sofern das SENTRON PAC4200 mit einem oder mit zwei Erweiterungsmodulen betrieben werden soll, ist die Montage der Module vor der Inbetriebnahme des SENTRON PAC4200 durchzuführen.
In Betrieb nehmen 7.2 Versorgungsspannung anlegen VORSICHT Falscher Netzanschluss kann das Gerät zerstören Bei Nichtbeachtung kann Sachschaden am Gerät und an der Anlage eintreten. Die in den technischen Daten und auf dem Typenschild genannten Grenzwerte dürfen nicht überschritten oder unterschritten werden, auch nicht bei der Inbetriebsetzung oder Prüfung des Geräts. Beachten Sie beim Anschluss einer Versorgungsgleichspannung die Polarität.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7.3 Gerät parametrieren 7.3.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren Voreingestellt ist Englisch. Bild 7-1 Sprachenauswahl Wählen Sie die gewünschte Sprache mit den Tasten oder Taste Übernehmen Sie die gewünschte Sprache mit der Taste aus. . Ändern der Sprache Die Sprache des Displays kann jederzeit in den Geräteeinstellungen geändert werden. 1. Verlassen Sie die Messwertanzeige und rufen Sie das Menü "HAUPTMENÜ" auf: Taste 2.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7.3.3 Datum und Uhrzeit Stellen Sie zuerst die Zeitzone und die Sommerzeit ein. Geben Sie anschließend das Datum und die Uhrzeit an. Hinweis Zur korrekten Zeitmessung ist die Angabe der Zeitzone und der Zeitumstellung von Normalauf Sommerzeit zwingend notwendig. Die Zeitzone bezieht sich auf die Koordinierte Weltzeit (UTC). Beispiele für "ZEITZONE": ● Wert "-06:00" entspricht UTC-6 ● Wert "+01:00" entspricht UTC+1 Vorgehensweise 1.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 9. Übernehmen Sie den Wert mit: Taste Der Wert wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 10.Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messanzeige zurück: Taste 7.3.4 Spannungseingang 7.3.4.1 Anschlussart einstellen Geben Sie dem Gerät die ausgeführte Anschlussart bekannt. Tragen Sie dazu in den Geräteeinstellungen die Kurzbezeichnung der Anschlussart ein.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 6. Rufen Sie im Menü "GRUNDPARAMETER" den Eintrag "SPANNUNGSEINGANG" auf: Taste Das Display zeigt die aktuell gültigen Einstellungen an. Bild 7-4 Geräteeinstellung "ANSCHLUSSART" 7. Öffnen Sie den Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellung "ANSCHLUSSART": Taste 8. Durchlaufen Sie die möglichen Werte mit: Taste 9. Übernehmen Sie die gewünschte Anschlussart: Taste Die Anschlussart wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 4. Schalten Sie die Wandlermessung ein / aus: Taste Ein: Messung über Spannungswandler. Aus: Messung direkt am Niederspannungsnetz. Die Geräteeinstellung wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display bleibt im Anzeigemodus. 5. Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messwertanzeige zurück: Taste 7.3.4.3 Wandlerverhältnis des Spannungswandlers einstellen Im Lieferzustand ist Messung direkt am Netz eingestellt.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 7. Gehen Sie zur Geräteeinstellung "U SEKUNDÄR: oder Taste Taste Verfahren Sie genauso wie bei der Eingabe der Primärspannung. Der Wert der Sekundärspannung wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 8. Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messwertanzeige zurück: Taste Beispiel: Sie möchten an einem 10 kV Netz über Spannungswandler 10000 V / 100 V messen. Geben Sie dazu ein: 1.
In Betrieb nehmen 7.3 Gerät parametrieren 6. Übernehmen Sie den Wert mit: Taste Der Wert der Messspannung wird dauerhaft gespeichert und ist sofort wirksam. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. 7. Kehren Sie in eines der Auswahlmenüs oder in die Messwertanzeige zurück: Taste 7.3.5 Stromeingang 7.3.5.1 Wandlerverhältnis des Stromwandlers einstellen Vor der Erstinbetriebnahme ist das Wandlerverhältnis einzustellen. Bild 7-8 Geräteeinstellung "STROMEINGANG" Vorgehensweise 1.
In Betrieb nehmen 7.4 Messspannung anlegen Beispiel Sie möchten den Strom über Stromwandler für 5000 A / 5 A messen. Geben Sie dazu ein: 1. I PRIMÄR: 5000A 2. I SEKUNDÄR: 5A 7.4 Messspannung anlegen Das SENTRON PAC4200 mit Weitspannungsnetzteil ist ausgelegt für das Messen in Netzen mit Nennwechselspannungen bis ● 400 V Leiter gegen Neutralleiter (max. 347 V für UL) ● 690 V Leiter gegen Leiter (max. 600 V für UL). VORSICHT Grenzwerte einhalten Die in den technischen Daten bzw.
In Betrieb nehmen 7.6 Angezeigte Messwerte prüfen GEFAHR Offene Wandler-Stromkreise führen zu elektrischem Schlag und Lichtbogenüberschlag Nichtbeachtung wird Tod, Körperverletzung oder erheblichen Sachschaden zur Folge haben. Messen Sie den Strom nur über externe Stromwandler. Sichern Sie die Stromkreise NICHT mit einer Sicherung ab. Öffnen Sie nicht den Sekundärstromkreis der Stromwandler unter Last. Schließen Sie die Sekundärstromklemmen des Stromwandlers kurz, bevor Sie das Gerät entfernen.
8 Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.1 Anzeige- und Bedienelemente Anzeige- und Bedienelemente Die Front des SENTRON PAC4200 enthält folgende Anzeige- und Bedienelemente.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Funktionstasten: Tastenbeschriftung - Tastenflächen Die vier Funktionstasten F1 bis F4 ermöglichen die Gerätebedienung: ● Navigation in den Menüs ● Auswahl der Messanzeigen ● Anzeige und Bearbeitung der Geräteeinstellungen Die Tasten sind mehrfach belegt. Funktionsbelegung und Tastenbeschriftung ändern sich im Kontext der Gerätebedienung. Die Bezeichnung der aktuellen Tastenfunktion steht oberhalb der Tastenummer im Fußbereich des Displays.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Beachten Sie, dass die Taste F4 mit zusätzlicher Funktionalität belegt ist. : Speichert dauerhaft den zuletzt gesetzten Wert und kehrt aus dem F4 Bearbeitungsmodus in den Anzeigemodus zurück. Falls keine Bearbeitung vorgesehen ist, schließt die Taste die Anzeige und kehrt in die Menüauswahl zurück. F4 : Ist ein Ein / Aus-Schalter.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Informationsstruktur und Navigation (1) Anzeige der Messgrößen (2) Menü "HAUPTMENÜ" (3) Menü "EINSTELLUNGEN" (4) Submenü.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Besondere Anzeigeelemente Geräteschutz-Symbol Das Schloss-Symbol im Anzeigetitel gibt an, ob die Geräteeinstellungen gegen unbefugte oder versehentliche Änderung geschützt sind. Gerät ist geschützt. Gerät ist nicht geschützt. Bei eingeschaltetem Geräteschutz erzwingt das Gerät die Eingabe des gültigen Passwortes. Das Passwort kann in der Geräteeinstellung "ERWEITERT > PASSWORTSCHUTZ" vergeben bzw. geändert werden.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Auswahlbalken Der Auswahlbalken kennzeichnet den Menüeintrag, der mit Taste F4 Die Tasten F2 und F3 aufrufbar ist. bewegen den Auswahlbalken über die Menüeinträge. ● Wenn alle Einträge des angezeigten Menüs auf dem Display zugleich darstellbar sind, bewegt sich der Auswahlbalken über die feststehenden Menüeinträge. ● Wenn die Menüliste mehr Einträge besitzt, als auf dem Display darstellbar sind, schaltet die Anzeige in den Scroll-Modus.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Symbole für Extremwerte Extremwerte sind zusätzlich durch ein Symbol gekennzeichnet. Über der Phasen- oder Messgrößenbezeichnung steht eine nach oben oder unten zeigende Pfeilspitze. ● Maximum ● Minimum (1) Symbol für Maximum Bild 8-6 Symbole für die Anzeige von Extremwerten Symbol für gleitenden Mittelwert Gleitende Mittelwerte sind zusätzlich durch ein Symbol gekennzeichnet. Über der Phasenoder Messgrößenbezeichnung steht ein Querstrich.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Anzeigetitel Der Anzeigetitel im Kopf des Displays enthält folgende Informationen: ● Bezeichnung der Messgröße ● Bezeichnung der Messwerteigenschaft ● Display-Nummer der Messgröße Bezeichnung der Messgröße An erster Stelle im Anzeigetitel steht die Bezeichnung der angezeigten Messgröße. Aufgrund der beschränkten Zeilenlänge dient zur Bezeichnung auch die Einheit der Messgröße.
Bedienen 8.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.3 Anzeige des Menüs "HAUPTMENÜ" Das Menü "HAUPTMENÜ" stellt die anzeigbaren Messgrößen zur Auswahl. Der zusätzliche Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" verzweigt in das Menü zur Geräteparametrierung.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Auswahlbalken Der Auswahlbalken markiert die aktuell ausgewählte Messgröße. Wechsel in das Menü zur Geräteparametrierung Der Menüeintrag "EINSTELLUNGEN" verzweigt in das Menü zur Geräteparametrierung.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche D E F D E F D Bild 8-10 (1) (2) (3) Anzeige "EINSTELLUNGEN" Anzeigetitel a) "EINSTELLUNGEN" b) Geräteschutz-Symbol c) Display-Nummer der Geräteeinstellung Liste der Geräteeinstellungen a) Trennstrich Listenbeginn / Listenende b) Auswahlbalken c) Bildlaufleiste Funktionstasten a) Tastenbeschriftung Das Menü "EINSTELLUNGEN" enthält dieselben Bedienungselemente wie das Menü "HAUPTMENÜ".
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche 8.1.5 Anzeige der Geräteeinstellungen Unter dem Anzeigetitel sind zusammengehörige Geräteeinstellungen gelistet. Sichtbar sind die aktuell gültigen Einstellungen.
Bedienen 8.1 Geräteoberfläche Taste F4 ist verfügbar, wenn die Geräteeinstellung angezeigt, aber nicht bearbeitet werden kann. Taste F4 kehrt wie F1 aus der Anzeige in das Menü "EINSTELLUNGEN" zurück. Siehe auch Bedienschritte in der Anzeige der Geräteeinstellungen (Seite 125) Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen (Seite 121) 8.1.6 Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen Zum Bearbeiten der Geräteeinstellungen ist der Aufruf des Bearbeitungsmodus notwendig. gelegt.
Bedienen 8.
Bedienen 8.2 Bedienschritte Momentanwerte, gleitende Mittelwerte oder Extremwerte anzeigen Taste F1 schaltet die Anzeige weiter.
Bedienen 8.2 Bedienschritte 8.2.2 Bedienschritte im Menü "HAUPTMENÜ" Messgröße auswählen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag. Taste F2 bewegt den Auswahlbalken in der Menüliste nach oben. Taste F3 bewegt den Auswahlbalken in der Menüliste nach unten. Hinweis Messgröße auswählen In der Messanzeige kann ohne Aufruf des Hauptmenüs zu anderen Messanzeigen weitergeschaltet werden. Messgröße anzeigen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag.
Bedienen 8.2 Bedienschritte 8.2.3 Bedienschritte im Menü "EINSTELLUNGEN" Einstellungen auswählen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag. Taste F2 bewegt den Auswahlbalken in der Menüliste nach oben. Taste F3 bewegt den Auswahlbalken in der Menüliste nach unten. Einstellung anzeigen Der Auswahlbalken markiert den aktuell ausgewählten Menüeintrag. Taste F4 ruft die Anzeige der ausgewählten Geräteeinstellung auf. Menüwahl abbrechen Taste F1 8.2.
Bedienen 8.2 Bedienschritte 8.2.5 Bedienschritte im Bearbeitungsmodus der Geräteeinstellungen Passwort eingeben Bei eingeschaltetem Geräteschutz erzwingt das Gerät die Eingabe des gültigen Passwortes. Informationen zur Passwortverwaltung finden Sie im Kapitel "Passwortverwaltung". Wert ändern Optionen ein-, ausschalten Taste F4 schaltet eine Funktion oder einen Zustand ein / aus. Taste F4 können.
Bedienen 8.3 Besondere Anzeigen 8.3 Besondere Anzeigen 8.3.1 Phasendiagramm Das Phasendiagramm gibt ein zusammenhängendes Bild der aktuellen Unsymmetrien der Grundschwingung. Der graphischen Darstellung ist eine Wertetabelle beigeordnet. Die Taste F1 schaltet zwischen beiden Darstellungen um. / Graphische Darstellung ● Phasenwinkel und Phasenverschiebungswinkel ● Amplituden-Unsymmetrie, ausgedrückt durch die Länge der graphischen Achsen.
Bedienen 8.3 Besondere Anzeigen Tabelle der Momentanwerte Die Tabelle führt die Momentanwerte der Grundschwingung auf.
Parametrieren 9.1 9 Einleitung Geräteeinstellungen Das Kapitel "Parametrieren" beschreibt die Geräteeinstellungen. Dazu gehören: ● Abstimmung auf die physikalischen Einsatzbedingungen ● Einbindung in das Kommunikationssystem ● Länderspezifische Einstellungen, Ergonomie, Geräteschutz Die Einstellung des Geräts ist möglich mittels: ● Bedienoberfläche des Geräts ● Konfigurationssoftware Hinweis Schutz der Geräteeinstellungen Im Auslieferungszustand sind die Geräteeinstellungen nicht geschützt.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche ● Datum/Uhrzeit Zeitbezogene Einstellungen. ● Integrierte E/A Einstellungen zur Nutzung der digitalen Ein- und Ausgänge. ● Kommunikation Einstellungen zur Netzkommunikation. ● Anzeige Einstellungen für das Display. ● Erweitert Passwortschutz, Grenzwerte, Universalzähler, Batteriewechsel, Rücksetzen des Geräts. ● Erweiterungsmodule Einstellungen für Erweiterungsmodule, die mit dem SENTRON PAC4200 betrieben werden. 9.2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.3 Sprache und Regionaleinstellungen Sprache des Displays und Bezeichnung der Phasen auf dem Display. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > SPRACHE/REGIONALES" Bild 9-1 Geräteeinstellung "SPRACHEINSTELLUNG" SPRACHE/REGIONALES SPRACHE Sprache des Displays. Bereich: Chinesisch, Deutsch, Englisch, Französisch, Italienisch, Portugiesisch, Polnisch, Russisch, Spanisch, Türkisch Defaultwert: Englisch PHASENBEZEICHNER Bezeichnung der Phasen auf dem Display.
Parametrieren 9.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche U-WANDLERMESSUNG? Messung mit / ohne Spannungswandler Ein / Aus-Schalter: Ein / Aus. Ein: Messung über Spannungswandler. Bei Messung über Spannungswandler muss dem Gerät das Spannungswandlerverhältnis bekannt sein. Dazu sind die Primär- und Sekundärspannung in den Feldern "U PRIMÄR" und "U SEKUNDÄR" anzugeben.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche STROMEINGANG Bild 9-4 Geräteeinstellung "STROMEINGANG" VORSICHT Strombelastbarkeit beachten Bei Überlastung kann das SENTRON PAC4200 zerstört werden. Dem Gerät muss das Stromwandlerverhältnis bekannt sein. Dazu sind der Primär- und Sekundärstrom in den Feldern "I PRIMÄR" und "I SEKUNDÄR" anzugeben.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche UNTERGRENZE STROM Bild 9-5 Untergrenze Strom MESSUNG Nullpunktunterdrückung in Prozent bezogen auf den primären Nennstrom des externen Stromwandlers: Die Untergrenze der Strommessung dient zur Nullpunktunterdrückung, so dass unterhalb dieser Grenze Null angezeigt wird. BETRIEBSSTD Stromuntergrenze für Betriebsstundenzählung in Prozent von IN Siehe auch Spannungseingang (Seite 100) Stromeingang (Seite 104) 9.2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche UNTERPERIODE ANZAHL Anzahl der Unterperioden Bereich: 1 bis 5 Defaultwert: 1 Anzahl "1" definiert das Verfahren "Fixed Block". Die Anzahlen "2" bis "5" definieren das Verfahren "Rolling Block". SYNC. QUELLE Quelle des Synchronisationsimpulses zur Synchronisation der Lastgangaufzeichnung. Bereich: KEINE, BUS, DIG. EINGANG, INT. UHR KEINE Synchronisation ist ausgeschaltet. BUS Synchronisation über die Kommunikationsschnittstellen.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche DATUM/UHRZEIT DATUM Tagesdatum. Das Datumsformat ist im Feld FORMAT definiert. FORMAT Datumsformat . Bereich: TT.MM.JJJJ, JJJJ-MM-TT, MM/TT/JJ Defaultwert: TT.MM.JJJJ UHRZEIT Uhrzeit im Format: HH:MM:SS ZEITZONE Zeitzone, bezogen auf die Koordinierte Weltzeit (UTC). Beispiele: "-06:00" entspricht UTC-6 "+01:00" entspricht UTC+1 Bereich: -12:00 ... +14:00, einstellbar in 30-Minuten-Intervallen.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.7 Integrierte E/A Geräteeinstellungen zur Nutzung der digitalen Ein- und Ausgänge. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > INTEGRIERTE E/A". Zustand E/A Der Digitaleingang oder Digitalausgang ist AUS / INAKTIV / LOW. Der Digitaleingang oder Digitalausgang ist EIN / AKTIV / HIGH. Der Digitaleingang oder Digitalausgang ist as Impulseingang oder Impulsausgang konfiguriert.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche GW-VERLETZUNG Der digitale Ausgang wird durch eine Grenzwertverletzung eingeschaltet und bleibt aktiv, solange die Grenzwertverletzung andauert. Das Feld "QUELLE" selektiert den zu überwachenden Grenzwert. Die Definition des Grenzwertes ist in "ERWEITERT > GRENZWERTE" hinterlegt. ENERGIEIMPULS Der digitale Ausgang gibt die pro Energieeinheit parametrierte Anzahl Impulse oder Flanken aus. Defaultwert: AUS.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche QUELLE Das Feld ist vorhanden bei den Aktionen "GW-VERLETZUNG" und "ENERGIEIMPULS" Bei Aktion "GW-VERLETZUNG": Das Feld "QUELLE" selektiert den Grenzwert, dessen Status auf den digitalen Ausgang gegeben wird. Bereich: GRENZWERT VKE, GRENZWERT 0, GRENZWERT 1, ... GRENZWERT 11 Defaultwert: GRENZWERT VKE.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche DIGITALER EINGANG Bild 9-9 Geräteeinstellung "DIGITALER EINGANG" DIG.EINGANG Digitaler Eingang AKTION Nutzungsart des digitalen Eingangs: Bereich: KEINE: Der digitale Eingang ist ausgeschaltet. IMPULS EINGANG: Zählung von Eingangsimpulsen. Hinweis: Zur Impulszählung kann ein Universalzähler parametriert werden. Setzen Sie in der Geräteeinstellung "ERWEITERT > UNIVERSALZÄHLER" das Feld "QUELLE" auf den Wert "DIG. EINGANG".
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche RESET Setzt die unter "Ziel" angegebenen Zähler zurück. Dazu wird der dazugehörige Digitaleingang von inaktiv auf aktiv geschaltet. Defaultwert: KEINE MODUS Das Feld ist vorhanden bei Aktion "IMPULS EINGANG". Zählung von Impulsen oder Flanken. Bereich: IMPULS: Impulse werden gezählt. FLANKE: Flanken werden gezählt. Defaultwert: IMPULS IMPULSE PRO EINHEIT Das Feld ist vorhanden bei Aktion "IMPULS EINGANG".
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Tabelle 9- 1 Einstellungsmöglichkeiten im Feld "ZIEL" in Abhängigkeit von der gewählten Aktion Ziel Beschreibung START/STOP COPY/RESET RESET PROZESS&PULSE Betrifft: • Alle Prozess-Energiezähler • Der Prozessbetriebsstundenzähler • Alle Impulszähler — — X PULSZÄHLER Alle Impulszähler — — X PULSZÄHLER 1 ...
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.9 Anzeige Geräteeinstellungen für das Display des SENTRON PAC4200. Aufruf: "EINSTELLUNGEN > ANZEIGE". Bild 9-11 Geräteeinstellung "ANZEIGE" ANZEIGE KONTRAST Kontrast des LC-Displays. Bereich: 0 bis 10. Defaultwert: 5 HELLIGKEIT Intensität der Hintergrundbeleuchtung des LC-Displays. Wert "0" schaltet die Hintergrundbeleuchtung aus. Bereich: 0 bis 3.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche AKTUALISIERUNG Aktualisierungsgeschwindigkeit des Displays. Bereich: 330 bis 3000 ms. Defaultwert: 330 ms. Die Toleranz der Aktualisierungsgeschwindigkeit beträgt 100 ms. TESTE ANZEIGE Testbild zur Prüfung der Funktionsfähigkeit des Displays. Taste F3 invertiert das Testbild. Taste F4 schließt die Anzeige. 9.2.10 Erweitert Aufruf: "EINSTELLUNGEN > ERWEITERT".
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Siehe auch Passwortschutz (Seite 49) Passwortverwaltung (Seite 153) GRENZWERTE Überwachung von 12 Grenzwerten "GW0" bis "GW11" und des Grenzwertes "GRENZWERT VKE". Der Grenzwert "GRENZWERT VKE" kann beliebig aus den Grenzwerten "GW0" bis "GW11" und den digitalen Eingängen E0.0 und E0.1 zusammengesetzt werden.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche VERZÖGERUNG Verzögerung der Meldung der Grenzwertverletzung in Sekunden. Die Verzögerung bezieht sich auf den Eintritt der Grenzwertverletzung bzw. auf das Überschreiten des in Feld "WERT" definierten Schwellwertes. Siehe die folgende Abbildung "Auswirkung von Verzögerung". Bereich: 0 bis 10 s Defaultwert: 0 s HYSTERESE Schwellwert-Puffer, bewirkt das Fortdauern der Grenzwertverletzung.
Parametrieren 9.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Die Logik ist auf dem Display mit Schaltsymbolen der Digitaltechnik dargestellt. Wert "wahr": Verletzung ist eingetreten Wert "falsch": Verletzung ist nicht eingetreten Bild 9-15 Geräteeinstellung "GRENZWERT VKE" GW0, GW1, ..., GW11 Grenzwerte, die zur Bildung des verknüpften Grenzwertes "GRENZWERT VKE" herangezogen werden. Übergeordneter Logikfunktionsbaustein mit 4 Eingängen, liefert das Verknüpfungsergebnis "GRENZWERT VKE".
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche OR Logische Verknüpfung ODER: Der Ausgangswert ist wahr, wenn ein beliebiger Eingangswert oder mehrere Eingangswerte wahr sind. Der Ausgangswert ist nur dann falsch, wenn alle Eingangswerte falsch sind. NOR Logische Verknüpfung NICHT-ODER: Der Ausgangswert ist nur dann wahr, wenn alle Eingangswerte falsch sind. Der Ausgangswert ist falsch, wenn ein beliebiger Eingangswert oder mehrere Eingangswerte wahr sind.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche UNIVERSALZÄHLER 2 konfigurierbare Universalzähler zum Zählen von Grenzwertverletzungen, Zustandsänderungen an den Digitalein- oder -ausgängen, zur Anzeige der Wirkenergie oder Blindenergie eines angeschlossenen Impulsgebers oder zur Zählung von Signalen beliebiger Quellen, wie z. B. Wasser- oder Gaszähler. QUELLE Quelle der Zählung. Bereich: DIG. EINGANG, Digitaler Eingang DIG.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche RÜCKSETZEN Der Dialog "RÜCKSETZEN" ermöglicht das Zurücksetzen der Geräteeinstellungen auf die Momentanwerte oder die Defaultwerte des Auslieferungszustands. Folgende Gruppen von Werten sind rücksetzbar: ● Extremwerte ● Zähler ● Universalzähler ● Werkseinstellungen ● Kommunikationsparameter setzt eine Wertegruppe nicht sofort zurück, sondern markiert die Gruppe. Der Taste F4 Menüeintrag "AUSFÜHREN..." setzt die markierten Wertegruppen zurück.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche ACHTUNG Zugriffsschutz wird ausgeschaltet Das Rücksetzen auf Werkseinstellungen deaktiviert den Geräteschutz. Der Passwortschutz wird ausgeschaltet. Das Passwort wird auf den Wert "0000" gesetzt. ACHTUNG Zähler-Reset Das Rücksetzen auf Werkseinstellungen setzt alle Zähler zurück! KOMMUNIKATIONSPARA. Setzt die eingetragenen TCP/IP-Adressen zurück auf: 0.0.0.0 AUSFÜHREN 9.2.11 Rücksetz-Funktion. Setzt die ausgewählten Wertegruppen zurück.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 5. Rufen Sie den Menüeintrag "ERWEITERT" auf: Taste F4 6. Rufen Sie im Menü "ERWEITERT" den Menüeintrag "PASSWORTSCHUTZ" auf: Taste F4 9.2.11.2 Passwortschutz einschalten Der Passwortschutz ist jederzeit einschaltbar. ACHTUNG Passwort bekannt? Bevor Sie den Passwortschutz einschalten, vergewissern Sie sich, dass Sie und der zum Zugriff berechtigte Personenkreis im Besitz des Passwortes sind.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 9.2.11.3 Passwortschutz ausschalten Bei ausgeschaltetem Passwortschutz besteht kein Schutz gegen unbefugte oder versehentliche Änderung der Geräteeinstellungen. Durch Ausschalten des Passwortschutzes wird das aktuell gültige Passwort auf dem Display sichtbar. Das Passwort bleibt gespeichert und wird bei erneutem Einschalten des Passwortschutzes wieder wirksam.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche 4. Ändern Sie das Passwort mit: und Taste F3 Taste F2 5. Übernehmen Sie das neue Passwort mit: Taste F4 Das Passwort wird dauerhaft gespeichert. Das Display kehrt in den Anzeigemodus zurück. Ausgangssituation: Passwortschutz ist eingeschaltet: Bei eingeschaltetem Passwortschutz ist zur Änderung des Passwortes die Eingabe des gültigen Passwortes notwendig. So ändern Sie das Passwort: 1. Rufen Sie die Anzeige "PASSWORTSCHUTZ" auf. 2.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Neues Passwort anfordern Halten Sie bei telefonischer Anfrage folgende Informationen bereit, bzw. teilen Sie bei schriftlicher Anfrage folgende Informationen mit: ● MAC-Adresse des Geräts. ● Die MAC-Adresse finden Sie in den Geräteeinstellungen "EINSTELLUNGEN > KOMMUNIKATION" ACHTUNG Passwort sofort nach Erhalt ändern Nach Erhalt des neuen Passworts sollten Sie das Passwort sofort ändern und den zugriffsberechtigten Personenkreis in Kenntnis setzen.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Einstellungen am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC Rufen Sie im Hauptmenü des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC "Einstellungen" > "RS485 Modul" auf. Danach sehen Sie folgende Bildschirmmaske: Bild 9-18 Konfiguration des Erweiterungsmoduls PAC RS485 über Tasten "Adresse": Jedes Erweiterungsmodul besitzt eine eindeutige Adresse. Diese stellen Sie hier ein. Unterstützt werden die Adressen von 1 bis 247.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche "Protokoll": Hier stellen Sie das Kommunikationsprotokoll ein: ● Modbus RTU ● SEAbus "Antwortzeit": Wenn das Multifunktionsmessgerät über den RS 485-Bus mit einem älteren Modbus Modul eines anderen Herstellers kommuniziert, kann es notwendig sein, die Antwort des Slaves auf eine Anforderung des Masters zu verzögern. Die Antwortzeit korrespondiert mit der eingestellten Baudrate.
Parametrieren 9.2 Parametrieren über die Bedienoberfläche Einstellungen am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC Rufen Sie im Menü "ERWEITER.MODULE" das Erweiterungsmodul auf, das konfiguriert wird. Bild 9-19 Konfiguration des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO über Tasten Die externen Digitaleingänge und Digitalausgänge werden wie die internen Digitaleingänge und Digitalausgänge konfiguriert.
Parametrieren 9.3 Diagnose-LED des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO Siehe auch Erweiterungsmodule (Seite 157) Integrierte E/A (Seite 138) 9.3 Diagnose-LED des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO Beschreibung Die Diagnose-LED visualisiert den Kommunikationsstatus. Tabelle 9- 6 Farbe Status- und Fehleranzeige durch die LED Zustand Beschreibung Maßnahmen Grün Statisch AN Das Erweiterungsmodul ist betriebsbereit. — Grün Aus Keine Spannung ist auf dem Erweiterungsmodul SENTRON PAC 4DI/2DO.
Parametrieren 9.
Instandhalten und Warten 10.1 10 Justierung Das Gerät wurde vor der Auslieferung vom Hersteller justiert. Bei Einhaltung der Umgebungsbedingungen ist eine Nachjustierung nicht notwendig. 10.2 Reinigung Reinigen Sie periodisch das Display und die Tastatur. Verwenden Sie dazu ein trockenes Tuch. VORSICHT Schäden durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel.
Instandhalten und Warten 10.4 Wechsel der Batterie VORSICHT Netzausfall während des Firmware-Updates verursacht Funktionsunfähigkeit des Erweiterungsmoduls Das Firmware-Update dauert mehrere Minuten. Hängen Sie das SENTRON PAC mit dem Erweiterungsmodul SENTRON PAC4DI/2DO oder dem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP zu einem Firmware-Update des Erweiterungsmoduls an eine ausfallgesicherte Versorgungsspannung.
Instandhalten und Warten 10.4 Wechsel der Batterie Ersatzbatterie Verwenden Sie eine Ersatzbatterie, welche die technischen Anforderungen erfüllt. Beachten Sie die Angaben im Kap. "Technische Daten". ACHTUNG Verwenden Sie ausschließlich Batterien, die nach UL1642 geprüft sind. Werkzeuge Benutzen Sie zum Batteriewechsel folgendes Werkzeug: ● Gekröpfte Spitzzange mit isolierten Backen. Vorgehensweise Gehen Sie so vor, um die Batterie zu wechseln: 1.
Instandhalten und Warten 10.4 Wechsel der Batterie 3. Schalten Sie die Anlage und das Gerät spannungsfrei. GEFAHR Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten. 4. Entladen Sie Ihren Körper elektrostatisch. Beachten Sie die EGB-Richtlinien im Anhang. 5. Wechseln Sie die Batterie.
Instandhalten und Warten 10.4 Wechsel der Batterie Bild 10-3 Batteriewechsel 6. Sorgen Sie dafür, dass die Altbatterie entsprechend den gesetzlichen Vorschriften entsorgt wird. 7. Nehmen Sie die Anlage wieder in Betrieb. Stellen Sie die Versorgungsspannung des Geräts wieder her. Die gesicherten Daten stehen automatisch zur Verfügung. 8. Prüfen Sie die Funktionsfähigkeit des SENTRON PAC4200.
Instandhalten und Warten 10.5 Reparatur 10.5 Reparatur Vorgehensweise ACHTUNG Verlust der Zertifizierung und der Gewährleistung Wenn Sie das Gerät oder ein Erweiterungsmodul öffnen, verliert das Gerät oder das Erweiterungsmodul die Zertifizierung und die Gewährleistung der Fa. Siemens erlischt. Nur der Hersteller darf Reparaturen am Gerät oder am Erweiterungsmodul durchführen. Senden Sie defekte oder beschädigte Geräte oder Erweiterungsmodule zur Reparatur oder zum Austausch an Siemens zurück.
11 Technische Daten 11.1 Technische Daten Gerätekonfiguration ● 2 Steckplätze für bis zu 2 optionale Erweiterungsmodule ● 2 optoisolierte Digitaleingänge mit einer gemeinsamen Klemme ● 2 optoisolierte Digitalausgänge mit einer gemeinsamen Klemme ● 1 Ethernet-Schnittstelle, RJ45-Buchse zum Anschluss an den PC oder das Netzwerk Messung Nur zum Anschluss an Wechselspannungssysteme Messverfahren für Spannungsmessung Echteffektivwertmessung (TRMS) bis zur 63.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Messeingänge für Strom Nur zum Anschluss an Wechselstromsysteme über externe Stromwandler Eingangsstrom IE Bemessungsstrom 1 AC 3~ x / 1 A Bemessungsstrom 2 AC 3~ x / 5 A Messbereich1) des Stroms 10 % … 120 % vom Bemessungsstrom Messbereich1) bei Leistungsmessung 1 % … 120 % vom Bemessungsstrom Stoßüberlastbarkeit 100 A für 1 s Max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Versorgungsspannung Ausführung der Spannungsversorgung Weitspannungsnetzteil AC / DC Nennbereich AC 95 … 240 V (50 / 60 Hz) oder DC 110 … 340 V Arbeitsbereich ± 10 % vom Nennbereich AC/DC Leistungsaufnahme Ohne Erweiterungsmodul Typisch AC 11 VA, DC 5,5 W Mit 2 Erweiterungsmodulen max. AC 32 VA, max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Digitaleingänge Anzahl 2 Eingänge Eingangsspannung Bemessungswert DC 24 V Max. Eingangsspannung DC 30 V (SELV oder PELV-Versorgung) Zulässiger Signalpegel für Signal DC < 10 V "0" Erkennung Zulässiger Signalpegel für Signal DC > 19 V "1" Erkennung Eingangsstrom Für Signal "1" typ. 4 mA (24 V) Max.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Kommunikation Ethernet-Schnittstellen Anzahl 1 Ausführung RJ45 (8P8C) Verwendbare Kabeltypen 100Base-TX (CAT5) Erdung des Kabels erforderlich. Unterstützte Protokolle Modbus TCP Übertragungsraten 10 / 100 Mbit/s, Autonegotiation und Auto-MDX (Medium Dependent Interface) Aktualisierungszeit an der Schnittstelle 200 ms für Momentanwerte und Energiezähler. Gleitende Mittelwerte werden max. 60 mal in der konfigurierten Mittelungszeit aktualisiert, z. B.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Anschlusselemente Messeingänge und Versorgungsspannungseingänge Schraubklemmen Anschlussbezeichnungen IL1(°↑k, l↓), IL2(°↑k, l↓), IL3(°↑k, l↓) V1, V2, V3, VN, L/+, N/1 oder 2 Leiter anschließbar Leiterquerschnitt eindrähtig 1 x 0,5 ... 4,0 mm² AWG 1 x 20 ... 12 2 x 0,5 ... 2,5 mm² AWG 2 x 20 ... 14 feindrähtig mit Aderendhülse 1 x 0,5 ... 2,5 mm² AWG 1 x 20 ... 14 2 x 0,5 ... 1,5 mm² AWG 2 x 20 ...
Technische Daten 11.1 Technische Daten Maße des Kabelschuhs Maß [mm] D S W L1 L2 L3 3 ... 4 0,75 ... 1,0 ≤8 ≤ 24 ≤ 20 ≥8 [inch] 0.118 ... 0.157 0.029 ... 0.039 ≤ 0.314 ≤ 0.944 ≤ 0.787 ≥ 0.314 / / / 6 : ' Anschlussbolzen M3 ... M4 Leiterquerschnitt, in Abhängigkeit 1,0 ... 6,0 vom verwendeten Ringkabelschuh #5 ... #8 mm2 AWG 18 ... 10 Die länderspezifischen Normen für Ringkabelschuhe müssen eingehalten werden, z. B.
Technische Daten 11.1 Technische Daten Digitalausgänge, Digitaleingänge Schraubklemme Anschlussbezeichnungen , DIC, DI1, DI0, DOC, DO1, DO0 Leiterquerschnitt eindrähtig 1 x 0,2 ... 2,5 mm² 2 x 0,2 ... 1,0 mm² feindrähtig ohne Aderendhülse 1 x 0,2 ... 2,5 mm² 2 x 0,2 ... 1,5 mm² feindrähtig mit Aderendhülse ohne Kunststoffhülse 1 x 0,25 ... 2,5 mm² 2 x 0,25 ... 1,0 mm² feindrähtig mit Aderendhülse mit Kunststoffhülse 1 x 0,25 ...
Technische Daten 11.
Technische Daten 11.2 Kabel 11.2 Kabel Anforderungen Verwenden Sie ein serielles, geschirmtes, 3-adriges Schnittstellenkabel: ● Zwei verdrillte Adern werden für die Signale -A und +B benötigt ● Die dritte Ader wird für das Common Signal benötigt. Die maximale Länge der Busleitung hängt ab von: ● Der Baudrate ● Den Eigenschaften des verwendeten Kabels: – Dicke – Kapazität – Charakteristischer Leitungswiderstand ● Der Anzahl der Teilnehmer ● Der Netzwerkkonfiguration, z. B.
Technische Daten 11.4 Technische Daten des Erweiterungsmoduls PAC RS485 11.
Technische Daten 11.5 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls PAC RS485 Umgebungs- und Umweltbedingungen Tabelle 11- 4 Umgebungs- und Umweltbedingungen Umgebungs- und Umweltbedingung Werte Schutzart IP20 Zulässiger Verschmutzungsgrad 2 nach IEC 61010-1:2001 Recycling-Symbol > PC / ABC < Hinweis Weitere technische Daten Die weiteren mechanischen Daten und elektrischen Daten sowie Umgebungsbedingungen und Umweltbedingungen sind identisch mit denen des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC.
Technische Daten 11.5 Kommunikationsschnittstelle des Erweiterungsmoduls PAC RS485 Werte Integrierter Busabschluss 120 Ohm Widerstand Integrierte Leitungspolarisation • • 560 Ohm pull-up Widerstand für 5 V Spannung3) 560 Ohm pull-down Widerstand3) 1) Jedes am Bus beteiligte Gerät muss eine eindeutige Adresse haben. 2) Welche Kommunikationsprotokolle unterstützt werden, hängt ab von dem jeweiligen SENTRON PAC. 3) Bei Bedarf können Sie die Leitungspolarisation einschalten.
Technische Daten 11.6 Technische Daten des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO 11.
Technische Daten 11.
Technische Daten 11.7 Beschriftungen 11.7 Beschriftungen Beschriftungen auf dem Gehäuse des SENTRON PAC4200 Bild 11-1 Gerätebeschriftung Symbol, Beschriftung Erklärung 184 (1) Produkte mit dieser Kennzeichnung stimmen sowohl mit den kanadischen (CSA) als auch den amerikanischen Vorschriften (UL) überein. (2) CE-Kennzeichnung. Bestätigung der Konformität des Produktes mit den zutreffenden EG-Richtlinien und der Einhaltung der darin festgelegten wesentlichen Anforderungen.
Technische Daten 11.8 Beschriftungen des Erweiterungsmoduls PAC RS485 Symbol, Beschriftung Erklärung (5) Warnung vor einer Gefahrenstelle (6) Messkategorie CAT III für Strom- und Spannungseingänge. (7) Wechselstrom. (8) 3-Phasen Wechselstrom. (9) 11.8 Schutzisolierung, Gerät der Schutzklasse II. Beschriftungen des Erweiterungsmoduls PAC RS485 Beschreibung Die nachfolgende Grafik zeigt die Platzierung der Beschriftung auf dem Gehäuse des Erweiterungsmoduls PAC RS485. s 3$& 56 .
Technische Daten 11.9 Beschriftungen des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO 11.9 Beschriftungen des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO Beschreibung Die nachfolgende Grafik zeigt die Platzierung der Beschriftung auf dem Gehäuse des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO.
12 Maßbilder Hinweis: Alle Maße in mm.
Maßbilder Rahmenmaße Gerät mit Schraubklemmen Bild 12-2 Rahmenmaße mit angestecktem optionalen Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP, Gerät mit Schraubklemmen Gerät mit Ringkabelschuhanschlüssen Bild 12-3 188 Rahmenmaße mit angestecktem optionalen Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP, Gerät mit Ringkabelschuhanschluss SENTRON PAC4200 Systemhandbuch, 09/2009, A5E02316180A-02
Maßbilder Abstandsmaße Bild 12-4 Montage nebeneinander Umgebungsabstände Bild 12-5 PD[ PP Umgebungsabstände, Gerät mit Schraubklemme (links im Bild), Gerät mit Ringkabelschuhanschluss (rechts im Bild) Für Kabelabgänge und Belüftung sind die angegebenen Abstände einzuhalten.
Maßbilder 12.1 Maßzeichnungen des Erweiterungmoduls PAC RS485 12.1 Maßzeichnungen des Erweiterungmoduls PAC RS485 s 3$& 56 Erweiterungsmodul PAC RS485 0DGH LQ *HUPDQ\ Bild 12-6 Ansicht von oben mit den Abmessungen der Stiftleiste zwischen dem Erweiterungsmodul PAC RS485 und dem SENTRON PAC, Seitenansicht, Frontansicht und Ansicht von unten mit Klemmenblock Alle Maße sind in mm angegeben.
Maßbilder 12.2 Maßzeichnungen des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO 12.2 Maßzeichnungen des Erweiterungsmoduls SENTRON PAC 4DI/2DO Erweiterungsmodul SENTRON PAC 4DI/2DO ; Bild 12-7 Ansicht von oben mit den Abmessungen der Stiftleiste zwischen dem Erweiterungsmodul SENTRON PAC 4DI/2DO und dem SENTRON PAC, Seitenansicht, Frontansicht und Ansicht von unten mit Klemmenblock Alle Maße sind in mm angegeben.
Maßbilder 12.
A Anhang A.1 Messgrößen Messgrößen des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC Verfügbarkeit über Kommunikationsschnittstellen Das SENTRON PAC4200 stellt die folgend aufgeführten Messgrößen über die Kommunikationsschnittstellen zur Verfügung. Anzeige am Display Das SENTRON PAC4200 zeigt die meisten, aber nicht alle Messgrößen auf dem Display an. In den folgenden Tabellen gibt die Spalte "Display" die Nummer des Bildschirms an, auf dem die Messgröße angezeigt wird.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Minimale Spannung L3-N UL3-N min Vc-n min V 1.2 GW Quelle Minimaler Wert der Spannung zwischen dem Außenleiter L3 und dem Neutralleiter Spannung L1-L2 UL1-L2 Va-b V 2.0 V 2.1 V 2.2 V 2.0 V 2.1 V 2.2 V 2.0 V 2.1 V 2.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Maximaler Neutralleiterstrom IN max In max A 3.1 In min A 3.2 SL1 VAa VA 4.0 SL1 max VAa max VA 4.1 VAa min VA 4.2 SL2 VAb VA 4.0 SL2 max VAb max VA 4.1 VAb min VA 4.2 SL3 VAc VA 4.0 SL3 max VAc max VA 4.1 VAc min VA 4.2 Wa W 5.0 Wa max W 5.1 Wa min W 5.2 Wb W 5.0 Wb max W 5.1 Wb min W 5.2 Wc W 5.0 Wc max W 5.1 Wc min W 5.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Gesamtblindleistung L1 (Qtot) Qtot L1 VARtot a var 6.0 Qtot L1 Gesamtblindleistung im Außenleiter L1 bezogen auf das Verbraucherzählsystem und auf die Grundund Oberschwingungen Maximale Gesamtblindleistung L1 (Qtot) Qtot L1 max VARtot a max var 6.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Blindleistung L3 (Qn) Qn L3 VARn c var 6.0 Qn L3 Blindleistung der Oberschwingungen im Außenleiter L3 bezogen auf das Verbraucherzählsystem, gemessen nach Qn Maximale Blindleistung L3 (Qn) Qn L3 max VARn c max var 6.1 Maximaler Wert der Blindleistung der Oberschwingungen im Außenleiter L3, gemessen nach Qn Minimale Blindleistung L3 (Qn) Qn L3 min VARn c min var 6.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Maximale Gesamtwirkleistung Pmax Wmax W 7.1 W 7.2 var 7.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Minimaler Cos φ L2 CosφL2 min Disp. PFb min – 10.2 GW Quelle Minimaler Wert des Leistungsfaktors der Grundschwingung im Außenleiter L2 (induktiv oder kapazitiv) Cos φ L3 CosφL3 Disp. PFc – 10.0 COSφ L3 Leistungsfaktor der Grundschwingung im Außenleiter L3 (induktiv oder kapazitiv) Maximaler Cos φ L3 CosφL3 max Disp. PFc max – 10.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Maximaler Phasenverschiebungswinkel L1 φL1 max φa max ° 10.4 Maximaler Phasenverschiebungswinkel zwischen Spannung und Strom bei der Grundschwingung im Außenleiter L1 Minimaler Phasenverschiebungswinkel L1 φL1 min φa min ° 10.5 Minimaler Phasenverschiebungswinkel zwischen Spannung und Strom bei der Grundschwingung im Außenleiter L1 Phasenverschiebungswinkel L2 φL2 φb ° 14.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Maximaler THD Spannung L1 THDU L1 max THDV a max % 12.1 GW Quelle Maximaler Oberschwingungsgehalt (Total Harmonic Distortion) der Spannung zwischen dem Außenleiter L1 und dem Neutralleiter bezogen auf die Grundschwingung THD Spannung L2 THDU L2 THDV b % 12.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Maximaler THD Strom L3 THDI L3 THDI c % 13.1 Maximaler Oberschwingungsgehalt (Total Harmonic Distortion) des Stroms im Außenleiter L3 bezogen auf die Grundschwingung Scheinenergie Tarif 1 Eap T1 VAh VAh 18.0 Eap T2 VAh VAh 18.0 Ea T1 imp WhT1 imp Wh 19.0 Ea T2 imp WhT2 imp Wh 19.0 Ea T1 exp WhT1 exp Wh 19.1 Ea T2 exp WhT2 exp Wh 19.1 Er T1 imp VARh varh 20.0 Er T2 imp VARh varh 20.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Maximale Verzerrung Strom L3 Id L3 max Id c max A – – 21.0 GW Quelle Maximale Stromstärke aller Oberschwingungen im Außenleiter L3 Universalzähler – – Vom Benutzer zur Zählung von Ereignissen oder Energie konfigurierbarer Zähler Betriebsstundenzähler – – s (h) 22.0 Betriebsdauer der Energiezählung in Sekunden (Stunden auf dem Display) Datum / Uhrzeit – – – 32.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Maximum 13. Oberschwingung Spannung L1-N h13 L1-N max h13 a-n max % 15.1 Maximum 15. Oberschwingung Spannung L1-N h15 L1-N max h15 a-n max % 15.1 Maximum 17. Oberschwingung Spannung L1-N h17 L1-N max h17 a-n max % 15.1 Maximum 19. Oberschwingung Spannung L1-N h19 L1-N max h19 a-n max % 15.2 Maximum 21. Oberschwingung Spannung L1-N h21 L1-N max h21 a-n max % 15.2 Maximum 23.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Maximum 19. Oberschwingung Spannung L2-N h19 L2-N max h19 b-n max % 15.2 Maximum 21. Oberschwingung Spannung L2-N h21 L2-N max h21 b-n max % 15.2 Maximum 23. Oberschwingung Spannung L2-N h23 L2-N max h23 b-n max % 15.2 Maximum 25. Oberschwingung Spannung L2-N h25 L2-N max h25 b-n max % 15.2 Maximum 27. Oberschwingung Spannung L2-N h27 L2-N max h27 b-n max % 15.2 Maximum 29.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Maximum 25. Oberschwingung Spannung L3-N h25 L3-N max h25 c-n max % 15.2 Maximum 27. Oberschwingung Spannung L3-N h27 L3-N max h27 c-n max % 15.2 Maximum 29. Oberschwingung Spannung L3-N h29 L3-N max h29 c-n max % 15.2 Maximum 31. Oberschwingung Spannung L3-N h31 L3-N max h31 c-n max % 15.2 Maximalwert des Oberschwingungsanteils der 3., 5., 7., … 31.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Maximum 31. Oberschwingung Spannung L1-L2 h31 L1-L2 max h31 a-b max % 16.2 GW Quelle Maximalwert des Oberschwingungsanteils der 3., 5., 7., … 31. Harmonischen für die Spannung zwischen L1 und L2 bezogen auf die Grundschwingung Oberschwingungen Spannung L2-L3 Grundschwingung Spannung L2-L3 h1 L2-L3 V1 a-b V – H1 U L23 Momentaner Wert der Grundschwingung der Spannung zwischen den Außenleitern L2 und L3 3.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle h1 L3-L1 V1 c-a V – H1 U L31 Oberschwingungen Spannung L3-L1 Grundschwingung Spannung L3-L1 Momentaner Wert der Grundschwingung der Spannung zwischen den Außenleitern L3 und L1 3. Oberschwingung Spannung L3-L1 h3 L3-L1 h3 c-a % 16 H3 U L31 5. Oberschwingung Spannung L3-L1 h5 L3-L1 h5 c-a % 16 H5 U L31 7. Oberschwingung Spannung L3-L1 h7 L3-L1 h7 c-a % 16 H7 U L31 9.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle 5. Oberschwingung Strom L1 I5 L1 I5 a A 17 H5 I L1 7. Oberschwingung Strom L1 I7 L1 I7 a A 17 H7 I L1 9. Oberschwingung Strom L1 I9 L1 I9 a A 17 H9 I L1 11. Oberschwingung Strom L1 I11 L1 I11 a A 17 H11 I L1 13. Oberschwingung Strom L1 I13 L1 I13 a A 17 H13 I L1 15. Oberschwingung Strom L1 I15 L1 I15 a A 17 H15 I L1 17. Oberschwingung Strom L1 I17 L1 I17 a A 17.2 H17 I L1 19.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle 11. Oberschwingung Strom L2 I11 L2 I11 b A 17 H11 I L2 13. Oberschwingung Strom L2 I13 L2 I13 b A 17 H13 I L2 15. Oberschwingung Strom L2 I15 L2 I15 b A 17 H15 I L2 17. Oberschwingung Strom L2 I17 L2 I17 b A 17.2 H17 I L2 19. Oberschwingung Strom L2 I19 L2 I19 b A 17.2 H19 I L2 21. Oberschwingung Strom L2 I21 L2 I21 b A 17.2 H21 I L2 23. Oberschwingung Strom L2 I23 L2 I23 b A 17.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle 17. Oberschwingung Strom L3 I17 L3 I17 c A 17.2 H17 I L3 19. Oberschwingung Strom L3 I19 L3 I19 c A 17.2 H19 I L3 21. Oberschwingung Strom L3 I21 L3 I21 c A 17.2 H21 I L3 23. Oberschwingung Strom L3 I23 L3 I23 c A 17.2 H23 I L3 25. Oberschwingung Strom L3 I25L3 I25 c A 17.2 H25 I L3 27. Oberschwingung Strom L3 I27 L3 I27 c A 17.2 H27 I L3 29.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L UL-L AVG VPH-PH AVG V – U LL MW.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Max. gleitender Mittelwert Spannung L1-L2 UL1-L2 sw-dmd max Va-b sw-dmd max V 2.4 GW Quelle Maximum des gleitenden Mittelwerts der Spannung zwischen den Außenleitern L1 und L2 Min. gleitender Mittelwert Spannung L1-L2 UL1-L2 sw-dmd min Va-b sw-dmd min V 2.5 Minimum des gleitenden Mittelwerts der Spannung zwischen den Außenleitern L1 und L2 Gleitender Mittelwert Spannung L2-L3 UL2-L3 sw-dmd Vb-c sw-dmd V 2.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Gleitender Mittelwert Scheinleistung L1 SL1 sw-dmd VAa sw-dmd VA 4.3 S MW L1 VA 4.4 Gleitender Mittelwert der Scheinleistung im Außenleiter L1 Max. gleitender Mittelwert Scheinleistung L1 SL1 sw-dmd max VAa sw-dmd max Maximum des gleitenden Mittelwerts der Scheinleistung im Außenleiter L1 Min. gleitender Mittelwert Scheinleistung L1 SL1 sw-dmd min VAa sw-dmd min VA 4.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Min. gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung L1 (Qtot) Qtot L1 sw-dmd min VARtot a sw-dmd min var 6.5 GW Quelle Minimum des gleitenden Mittelwerts der Gesamtblindleistung der Grund- und Oberschwingungen im Außenleiter L1 Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung L2 (Qtot) Qtot L2 sw-dmd VARtot b sw-dmd var 6.3 Qtot MW L2 Gleitender Mittelwert der Gesamtblindleistung der Grund- und Oberschwingungen im Außenleiter L2 Max.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Min. gleitender Mittelwert Blindleistung L3 (Qn) Qn L3 sw-dmd min VARn c sw-dmd min var 6.5 GW Quelle Minimum des gleitenden Mittelwerts der Blindleistung der Oberschwingungen im Außenleiter L3, gemessen nach Qn Gleitender Mittelwert Blindleistung L1 (Q1) Q1 L1 sw-dmd VAR1 a sw-dmd var 6.
Anhang A.1 Messgrößen Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display Max. Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung (Qtot) Qtot sw-dmd max VARtot sw-dmd max var 7.4 GW Quelle Maximum des gleitenden Mittelwerts der Gesamtblindleistung aus Grund- und Oberschwingungen (Qtot) Min. Gleitender Mittelwert Gesamtblindleistung (Qtot) Qtot sw-dmd min VARtot sw-dmd min var 7.
Anhang A.2 Lastgang Name Abk. DE + IEC Abk. EN + UL Einheit Display GW Quelle Gleitender Mittelwert Gesamtleistungsfaktor |PF|sw-dmd |PF|sw-dmd – 9.3 ΣPF MW Gleitender Mittelwert Gesamtleistungsfaktor, berechnet nach der aktuell eingestellten Berechnungsmethode Max. gleitender Mittelwert Gesamtleistungsfaktor |PF|sw-dmd max |PF|sw-dmd max – 9.4 – 9.5 Maximum des gleitenden Mittelwerts des Gesamtleistungsfaktors Min.
Anhang A.3 Modbus A.3.1 Messgrößen ohne Zeitstempel mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressieren der Messgrößen ohne Zeitstempel Das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC stellt Messgrößen ohne und mit Zeitstempel zur Verfügung. ACHTUNG Fehler bei inkonsistentem Zugriff auf Messwerte Achten Sie bei Lesezugriffen darauf, dass der Start-Offset des Registers stimmt. Achten Sie bei Schreibzugriffen darauf, dass der Start-Offset und die Anzahl der Register stimmen.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 49 2 Reserve R 51 2 Reserve R 53 2 Reserve R 55 2 Netzfrequenz Float Hz 45 ...
Anhang A.
Anhang A.
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 247 2 Cos φ L3 Float - - R 249 2 Phasenverschiebungswinkel L1 Float ° - R 251 2 Phasenverschiebungswinkel L2 Float ° - R 253 2 Phasenverschiebungswinkel L3 Float ° - R 255 2 Phasenwinkel L1- L1 Float ° - R 257 2 Phasenwinkel L1- L2 Float ° - R 259 2 Phasenwinkel L1- L3 Float ° - R 261 2 THD Spannung L1 Float % 0 ... 100 R 263 2 THD Spannung L2 Float % 0 ...
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name 385 2 387 389 391 Format Einheit Wertebereich Zugriff Impulszähler 07**) Unsigned long - 0 … 999 999 999 RW 2 Impulszähler 08**) Unsigned long - 0 … 999 999 999 RW 2 Impulszähler 09**) Unsigned long - 0 … 999 999 999 RW 2 10**) Unsigned long - 0 … 999 999 999 RW Impulszähler *) Zu den so gekennzeichneten Messgrößen finden Sie weitere Details in den nachfolgenden Tabellen.
Anhang A.3 Modbus Tabelle A- 4 Aufbau - Digitaleingänge Status und Digitalausgänge Status für ein Erweiterungsmodul SENTRON PAC 4DI/2DO an Steckplatz 1 Name Länge Status Byte Bit Bit Maske Zugriff Digitalausgänge Status 32 Bit DO 4.0 7 0 0x00000001 R Digitalausgänge Status 32 Bit DO 4.1 7 1 0x00000010 R Digitaleingänge Status 32 Bit DI 4.0 7 0 0x00000001 R Digitaleingänge Status 32 Bit DI 4.1 7 1 0x00000010 R Digitaleingänge Status 32 Bit DI 4.
Anhang A.3 Modbus A.3.
Anhang A.3 Modbus A.3.
Anhang A.3 Modbus A.3.5 Messgrößen für den Lastgang mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 Adressieren der Messgrößen mit Zeitstempel Die aktuelle Periode ist die letzte abgeschlossene Periode. Die momentane Periode ist die laufende noch nicht abgeschlossene Periode.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 523 2 Information zur letzten Periode Float VA Byte 0 Bit 0 Tarifinformation R Byte 1 Bit 0 ... 3 Qualitätsinformation Byte 2 Reserve Byte 3 Bit 0 ...
Anhang A.3 Modbus A.3.6 Tarifbezogene Energiewerte im Format Double mit den Funktionscodes 0x03, 0x04 und 0x10 Adressieren der tarifbezogenen Energiewerte Tabelle A- 11 Verfügbare tarifbezogene Messgrößen Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 797 4 Datum / Uhrzeit Timestamp - - RW 801 4 Bezogene Wirkenergie Tarif 1 Double Wh Überlauf 1.0e+12 RW 805 4 Bezogene Wirkenergie Tarif 2 Double Wh Überlauf 1.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 2805 2 Gelieferte Wirkenergie Tarif 1 Float Wh Überlauf 1.0e+12 R 2807 2 Gelieferte Wirkenergie Tarif 2 Float Wh Überlauf 1.0e+12 R 2809 2 Bezogene Blindenergie Tarif 1 Float varh Überlauf 1.0e+12 R 2811 2 Bezogene Blindenergie Tarif 2 Float varh Überlauf 1.0e+12 R 2813 2 Gelieferte Blindenergie Tarif 1 Float varh Überlauf 1.
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name 3259 6 Format Einheit Wertebereich Zugriff Maximaler THD Spannung L2 mit Zeit Float + timestamp % 0 ... 100 R 3265 6 Maximaler THD Spannung L3 mit Zeit Float + timestamp % 0 ... 100 R 3271 6 Maximaler THD Strom L1 mit Zeit Float + timestamp % 0 ... 100 R 3277 6 Maximaler THD Strom L2 mit Zeit Float + timestamp % 0 ... 100 R 3283 6 Maximaler THD Strom L3 mit Zeit Float + timestamp % 0 ...
Anhang A.
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 6121 6 Minimale Gesamtblindleistung L3 (Qtot) mit Zeit Float + timestamp var - R 6127 6 Minimale Blindleistung L1 (Q1) mit Zeit Float + timestamp var - R 6133 6 Minimale Blindleistung L2 (Q1) mit Zeit Float + timestamp var - R 6139 6 Minimale Blindleistung L3 (Q1) mit Zeit Float + timestamp var - R 6145 6 Minimaler Leistungsfaktor L1 mit Zeit Float + timestamp - 0 ...
Anhang A.
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 9043 2 15. Oberschwingung Spannung L1-N Float % - R 9045 2 15. Oberschwingung Spannung L2-N Float % - R 9047 2 15. Oberschwingung Spannung L3-N Float % - R 9049 2 17. Oberschwingung Spannung L1-N Float % - R 9051 2 17. Oberschwingung Spannung L2-N Float % - R 9053 2 17. Oberschwingung Spannung L3-N Float % - R 9055 2 19.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 11021 2 7. Oberschwingung Strom L2 Float A - R 11023 2 7. Oberschwingung Strom L3 Float A - R 11025 2 9. Oberschwingung Strom L1 Float A - R 11027 2 9. Oberschwingung Strom L2 Float A - R 11029 2 9. Oberschwingung Strom L3 Float A - R 11031 2 11. Oberschwingung Strom L1 Float A - R 11033 2 11. Oberschwingung Strom L2 Float A - R 11035 2 11.
Anhang A.3 Modbus Tabelle A- 19 Harmonische Oberwellen der Außenleiterspannung Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 22001 2 Grundschwingung Spannung L1-L2 Float V - R 22003 2 Grundschwingung Spannung L2-L3 Float V - R 22005 2 Grundschwingung Spannung L3-L1 Float V - R 22007 2 3. Oberschwingung Spannung L1-L2 Float % - R 22009 2 3. Oberschwingung Spannung L2-L3 Float % - R 22011 2 3.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 22081 2 27. Oberschwingung Spannung L2-L3 Float % - R 22083 2 27. Oberschwingung Spannung L3-L1 Float % - R 22085 2 29. Oberschwingung Spannung L1-L2 Float % - R 22087 2 29. Oberschwingung Spannung L2-L3 Float % - R 22089 2 29. Oberschwingung Spannung L3-L1 Float % - R 22091 2 31. Oberschwingung Spannung L1-L2 Float % - R 22093 2 31.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 13077 6 Maximum 11. Oberschwingung Spannung L2-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13083 6 Maximum 11. Oberschwingung Spannung L3-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13089 6 Maximum 13. Oberschwingung Spannung L1-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13095 6 Maximum 13. Oberschwingung Spannung L2-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13101 6 Maximum 13.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 13215 6 Maximum 27. Oberschwingung Spannung L1-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13221 6 Maximum 27. Oberschwingung Spannung L2-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13227 6 Maximum 27. Oberschwingung Spannung L3-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13233 6 Maximum 29. Oberschwingung Spannung L1-N mit Zeit Float + timestamp % - R 13239 6 Maximum 29.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 19073 6 Maximum 9. Oberschwingung Strom L1 mit Zeit Float + timestamp A - R 19079 6 Maximum 9. Oberschwingung Strom L2 mit Zeit Float + timestamp A - R 19085 6 Maximum 9. Oberschwingung Strom L3 mit Zeit Float + timestamp A - R 19091 6 Maximum 11. Oberschwingung Strom L1 mit Zeit Float + timestamp A - R 19097 6 Maximum 11.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 19211 6 Maximum 23. Oberschwingung Strom L3 mit Zeit Float + timestamp A - R 19217 6 Maximum 25. Oberschwingung Strom L1 mit Zeit Float + timestamp A - R 19223 6 Maximum 25. Oberschwingung Strom L2 mit Zeit Float + timestamp A - R 19229 6 Maximum 25. Oberschwingung Strom L3 mit Zeit Float + timestamp A - R 19235 6 Maximum 27.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 50005 2 Primärspannung Unsigned long - 1 ... 999999 V RW 50007 2 Sekundärspannung Unsigned long - 1 ... 690 V RW 50009 2 Stromwandler Ja / Nein? Unsigned long - 1= Ja RW 50011 2 Primärstrom Unsigned long - 1 ... 999999 V RW 50013 2 Sekundärstrom Unsigned long - 1 A, 5 A RW 50017 2 Netzfrequenzeinstellungen Unsigned long - - RW 50019 2 Nullpunktunterdrückung Float % 0.0 ...
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 50035 2 DO 0.0 Verwendungsart Unsigned long - 0= Aus RW 1= Gerät ein 2= Ferngesteuert 3= Drehrichtung 4= Grenzwertverletzung 5= Energieimpuls 50037 50039 50041 2 2 2 DO 0.0 Grenzwertzuordnung Unsigned long DO 0.0 ImpulsFlankenauswertung Unsigned long DO 0.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 50051 2 Universalzähler 1 Quelle Unsigned long - 0= RW DI 1= DO 2= Grenzwert VKE 3= Grenzwert 0 4= Grenzwert 1 5= Grenzwert 2 6= Grenzwert 3 7= Grenzwert 4 8= Grenzwert 5 9= Grenzwert 6 10 = Grenzwert 7 11 = Grenzwert 8 12 = Grenzwert 9 13 = Grenzwert 10 14 = Grenzwert 11 50053 2 Display Aktualisierungszyklus Unsigned long ms 330 ...
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 50099 2 Grenzwert 2 Quelle Unsigned long - 0 ... 2412) RW RW 50101 2 Grenzwert 2 Wert Float - - 50103 2 Grenzwert 2 Modus ≥/< Unsigned long - 0= Größer als 1= Kleiner als 50105 2 Grenzwert 3 ON/OFF Unsigned long - 0= OFF 1= ON RW RW 50107 2 Grenzwert 3 Hysterese Float % 0.0 ... 20.0 RW 50109 2 Grenzwert 3 Verzögerung Unsigned long s 0 ...
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 50171 2 Grenzwert 7 Wert Float - - RW 50173 2 Grenzwert 7 Modus ≥/< Unsigned long - 0= Größer als 1= Kleiner als 0= OFF 1= ON 50175 2 Grenzwert 8 ON/OFF Unsigned long - 50177 2 Grenzwert 8 Hysterese Float % RW RW 0.0 ... 20.0 RW 50179 2 Grenzwert 8 Verzögerung Unsigned long s 0 ... 10 RW 50183 2 Grenzwert 8 Quelle Unsigned long - 0 ...
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Wertebereich Zugriff 50253 2 Universalzähler 2 DI-Zählsignal Unsigned long - Byte 2 RW Port Byte 2 0 ... 11 Byte 3 Bit Byte 3 0 ...
Anhang A.
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus 258 Wert Belegung 101 = 3. Oberschwingung Spannung L2-N 102 = 3. Oberschwingung Spannung L3-N 103 = 5. Oberschwingung Spannung L1-N 104 = 5. Oberschwingung Spannung L2-N 105 = 5. Oberschwingung Spannung L3-N 106 = 7. Oberschwingung Spannung L1-N 107 = 7. Oberschwingung Spannung L2-N 108 = 7. Oberschwingung Spannung L3-N 109 = 9. Oberschwingung Spannung L1-N 110 = 9. Oberschwingung Spannung L2-N 111 = 9. Oberschwingung Spannung L3-N 112 = 11.
Anhang A.3 Modbus Wert Belegung 143 = 31. Oberschwingung Spannung L2-N 144 = 31. Oberschwingung Spannung L3-N 145 = Grundschwingung Spannung L1-L2 146 = Grundschwingung Spannung L2-L3 147 = Grundschwingung Spannung L3-L1 148 = 3. Oberschwingung Spannung L1-L2 149 = 3. Oberschwingung Spannung L2-L3 150 = 3. Oberschwingung Spannung L3-L1 151 = 5. Oberschwingung Spannung L1-L2 152 = 5. Oberschwingung Spannung L2-L3 153 = 5. Oberschwingung Spannung L3-L1 154 = 7.
Anhang A.3 Modbus 260 Wert Belegung 185 = 27. Oberschwingung Spannung L2-L3 186 = 27. Oberschwingung Spannung L3-L1 187 = 29. Oberschwingung Spannung L1-L2 188 = 29. Oberschwingung Spannung L2-L3 189 = 29. Oberschwingung Spannung L3-L1 190 = 31. Oberschwingung Spannung L1-L2 191 = 31. Oberschwingung Spannung L2-L3 192 = 31. Oberschwingung Spannung L3-L1 193 = Grundschwingung Strom L1 194 = Grundschwingung Strom L2 195 = Grundschwingung Strom L3 196 = 3.
Anhang A.3 Modbus Wert Belegung 227 = 23. Oberschwingung Strom L2 228 = 23. Oberschwingung Strom L3 229 = 25. Oberschwingung Strom L1 230 = 25. Oberschwingung Strom L2 231 = 25. Oberschwingung Strom L3 232 = 27. Oberschwingung Strom L1 233 = 27. Oberschwingung Strom L2 234 = 27. Oberschwingung Strom L3 235 = 29. Oberschwingung Strom L1 236 = 29. Oberschwingung Strom L2 237 = 29. Oberschwingung Strom L3 238 = 31. Oberschwingung Strom L1 239 = 31. Oberschwingung Strom L2 240 = 31.
Anhang A.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Register Name Format Einheit Anwendbare Modbus Funktionscodes 63037 2 Baudrate Modulschnittstelle 1 Unsigned long - • • • 63039 2 Format Modulschnittstelle 2 Unsigned long - 0x03 0x04 0x10 • • • 0x03 0x04 0x10 Wertebereich Zugriff 0= RW 4800 Baud 1= 9600 Baud 2= 19 200 Baud 3= 38 400 Baud 0= 8N2 1= 8E1 2= 8O1 3= 8N1 RW 63041 2 Antwortzeit Modulschnittstelle 1 Unsigned long ms • • • 0x03 0x04 0x10 0 ...
Anhang A.3 Modbus A.3.
Anhang A.3 Modbus Offset Anzahl Name Register Format Wertebereich Anwendbare Modbus Funktionscodes Zugriff 60008 1 Unsigned short 0x06 W 60009 Ausgänge umschalten (wenn parametriert) 1 Schaltbefehl für Schaltgruppe Unsigned short 0x06 Byte 0 Bit 4 und Bit 7 Port 0 ... 11 Byte 0 Bit 0 ... 3 Portbitnummer 0 ... 7 Byte 1 = 0 Ausgang Port.Portbitnummer OFF Byte 1 = 1 Ausgang Port.Portbitnummer ON Hi 0 ... 99, Lo 0 ...
Anhang A.4 Korrekturblatt Siehe auch Messgrößen ohne Zeitstempel mit den Funktionscodes 0x03 und 0x04 (Seite 219) A.4 Korrekturblatt Korrekturblatt Sind Sie beim Lesen dieses Handbuchs auf Fehler gestoßen? Bitte teilen Sie uns die Fehler auf dem beigefügten Vordruck mit. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar.
Anhang A.
Anhang A.
EGB-Richtlinien B.1 B Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) Elektrostatisch gefährdete Baugruppen werden durch Spannungen und Energien zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einer nicht elektrostatisch entladenen Person berührt wird.
EGB-Richtlinien B.
C Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen Übersicht Tabelle C- 1 Bedeutung der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung AWG American Wire Gauge CE Communautés Européennes (franz. für "Europäische Gemeinschaft") CISPR Comité international spécial des perturbations radioélectriques CSA Canadian Standards Association DIN Deutsches Institut für Normierung e. V.
Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen 272 Abkürzung Bedeutung THD-R Relative THD TRMS True Root Mean Square UL Underwriters Laboratories Inc. VDE Verein der Elektrotechnik Elektronik Informationstechnik e. V.
Glossar 100BaseT Fast Ethernet Standard (100 Mbit/s) für Datenübertragung auf Twisted Pair Leitungen. 10BaseT Standard für die Übertragung von 10 Mbit/s-Ethernet auf Twisted Pair-Kabeln. Autonegotiation Fähigkeit eines Gerätes, automatisch die höchstmögliche Übertragungsrate zu erkennen und mit dieser zu senden und zu empfangen. AWG American Wire Gauge, abgekürzt AWG ist eine Kodierung für Drahtdurchmesser und wird überwiegend im Nordamerikanischen Raum verwendet.
Glossar MDI-X Autocrossover Fähigkeit der Schnittstelle, selbstständig die Sende- und Empfangsleitungen des angeschlossenen Gerätes zu erkennen und sich darauf einzustellen. Fehlfunktionen bei vertauschten Sende- und Empfangsleitungen werden dadurch verhindert. Gekreuzte oder ungekreuzte Kabel sind gleichermaßen verwendbar. Messperiode Zeitraum, auf den die Berechnung der Leistungsmittelwerte bezogen ist. Typische Werte für die Länge der Messperiode sind 15, 30 oder 60 Minuten.
Glossar UTC Universal Time Coordinated, Koordinierte Weltzeit. Internationale Referenzzeit, auf welche das weltweite Zeitzonensystem bezogen ist. Hat die Mittlere Greenwichzeit (Greenwich Mean Time – GMT) abgelöst.
Glossar 276 SENTRON PAC4200 Systemhandbuch, 09/2009, A5E02316180A-02
Index A Abmessungen der Stiftleiste, 190, 191 Abmessungen des Gehäuses, 179, 182 Absicherung der Versorgungsspannung, 79 Abstandsmaße, 64, 189 Adressbereich Unterstützter, 180 Adresse, 158, 181 Allgemeine Sicherheitshinweise, 11 Anschluss, 180 Anschlussart, 19 einstellen, 100 prüfen, 106 Anschlussarten Abhängigkeit der Messgrößen, 23 Anschlussbeispiele, 81 Anschlussquerschnitt, 181 ANSI TIA/EIA-485-A Beschaltung, 179 Ansicht von unten, 190, 191 Ansprechüberwachung, 55 Antwortverzögerung, 159 Antwortzeit, 15
Index Einbauraum Belüftung, 58 Einbautiefe, 179 Eindrähtig, 181 Eingangsstrom, 183 Eingangswiderstand, 183 Einstellungen am SENTRON PAC, 158 elektrische Daten, 182 Elektrische Daten, 179 Elektrische Isolation, 179 Elektrostatisch gefährdete Baugruppen, 269 entladen, 69 Entladen, 168, 269 Entsorgung, 168 Erdung, 89 Erdungsanschluss der Schränke, 270 Ereignisaufzeichnung, 50 Ereignisse Einstellungen in der SENTRON-Software, 54 Quittierungspflichtig, 50 Erforderliche Grundkenntnisse, 7 Ethernet-Kabel, 88 Ethe
Index Kurzschlussschutz, 183 kurzzeitige Überlast, 183 Montage an Schalttafel, 64 Montagemittel, 63 L N Lagertemperatur, 58 Lagerung, 61, 269 Langzeitspeicher, 17 Lastgang, 27, 135 Leistungsmerkmale, 13, 55, 56 Leistungsmittelwerte, 30, 135 Leitfähiger Fußboden, 270 Leitungspolarisation, 91, 181 Widerstand, 91 Leitungsschutzschalter, 79 Leitungswiderstand, 178 Lichtbogenüberschlag, 79 Lieferumfang, 8 Luftfeuchte, 58 Luftfeuchtigkeit, 58, 163 Lüftungsschlitze, 68, 179, 182 Nässe, 58, 163 Negatives Sign
Index Q Quittierungspflichtige Ereignisse, 50 R Rahmenmaße, 188 Recycling-Symbol, 180 Register, 219, 228, 230, 232, 233, 237, 248, 261, 263, 264 Reinigung, 163 Reinigungsmittel, 163 Reparatur, 168 Ringkabelschuh, 80 Maße, 175 Ringkabelschuhanschluss, 66, 74, 80 Klemmenbeschriftung, 77 Ringkabelschuhanschlüsse Technische Daten, 174 RJ45-Stecker, 65 RJ45-Steckverbindung, 58 Rolling-Block-Methode, 255 RS 485 Beschaltung, 179 RS 485-Bus, 90, 159 S Schaltausgabe, 183 Schaltfrequenz, 183 Schalttafel, 57, 64, 7
Index Umgebungsbedingungen, 58, 180 Umweltbedingungen, 180 Unicast, 180 Unicast-Meldungen, 56 Untergrenze Strom, 135 Untergrenze Strommessung, 27 V Verlust der Gewährleistung, 168 Verpackung, 61 Verpackung prüfen, 61 Verschmutzungsgrad, zulässiger, 58 Versorgungsspannung, 75, 95, 167 absichern, 79 Ausfallgesicherte, 164 Versorgungsspannung anlegen, 96 Voraussetzungen Inbetriebnahme, 95 Vorgehensweise Montage, 64 Vorsicherung, 79 W Wechselspannungsmessung, 19 Wechselstrom, 105 Wechselstrommessung, 18 Weit
Index 282 SENTRON PAC4200 Systemhandbuch, 09/2009, A5E02316180A-02