SENTRON Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Gerätehandbuch 02/2009 A5E01168846A-05 Einleitung 1 Sicherheitshinweise 2 Beschreibung 3 Montage 4 Parametrieren/Adressieren 5 Konfigurieren 6 Instandhalten, Warten und Entsorgen 7 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8 Troubleshooting/FAQs 9 Technische Daten 10 Maßzeichnungen 11 Anhang A EGB-Richtlinien B Liste der Abkürzungen C
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Inhaltsverzeichnis 1 2 Einleitung................................................................................................................................................... 9 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments ...................................................................................9 1.2 Zugriffshilfen...................................................................................................................................9 1.
Inhaltsverzeichnis 6 7 8 4 5.3.8 5.3.9 5.3.10 5.3.11 5.3.12 5.3.13 5.3.14 5.3.15 5.3.16 5.3.17 5.3.18 5.3.19 5.3.20 5.3.21 5.3.22 5.3.23 Minimale und maximale Spannungswerte DS73 ........................................................................ 37 Minimale und maximale Leistungswerte DS74 ........................................................................... 37 Minimale und maximale Netzfrequenz und THD-Werte DS76 ...................................................
Inhaltsverzeichnis 9 Troubleshooting/FAQs............................................................................................................................. 87 9.1 10 11 Netzausfall während Firmware-Update .......................................................................................87 Technische Daten.................................................................................................................................... 89 10.1 Normen ...................................
Inhaltsverzeichnis Tabelle 5- 19 Aufbau des Datensatzes DS94 - nur Lesezugriff........................................................................ 41 Tabelle 5- 20 Aufbau des Datensatzes DS95 - Lesezugriff und Schreibzugriff................................................ 42 Tabelle 5- 21 Aufbau des Datensatzes DS131 - Lesezugriff und Schreibzugriff.............................................. 43 Tabelle 5- 22 Aufbau des Datensatzes DS132 - Lesezugriff und Schreibzugriff........................
Inhaltsverzeichnis Tabelle 8- 9 Gerätespezifische Diagnosedaten Ja / Nein: Aufbau der gerätespezifischen Diagnose in Byte 10 .........................................................................................................................................80 Tabelle 8- 10 Störungen der Kommunikation: Aufbau der gerätespezifischen Diagnose in Byte 11 und der Alarmmeldung in Byte 18.......................................................................................................
Inhaltsverzeichnis Bild 10-2 Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP mit Beschriftung ................................................. 93 Bild 11-1 Seitenansicht und Frontansicht mit der SUB-D-Buchse ............................................................. 95 Bild 11-2 Ansicht von unten und Ansicht von oben mit der SUB-D-Buchse und den Abmessungen der Stiftleiste zwischen dem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP und dem SENTRON PAC .....................................................................
1 Einleitung 1.1 Bestimmung des vorliegenden Dokuments Dieses Handbuch richtet sich an: ● Planer ● Betreiber ● Inbetriebsetzer ● Service- und Wartungspersonal Dieses Handbuch enthält: ● Details zur Ausführung des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP ● Die zulässigen Betriebsbedingungen für das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Erforderliche Grundkenntnisse Zum Verständnis des Handbuchs sind allgemeine Kenntnisse auf dem Gebiet der Automatisierungstechnik und Grundkenntnisse zu PROFIBUS erforderlich. 1.
Einleitung 1.4 Aktuelle Informationen und Korrekturblatt 1.4 Aktuelle Informationen und Korrekturblatt Ständig aktuelle Informationen Weitere Unterstützung erhalten Sie unter folgenden Rufnummern: Technical Assistance: Telefon: +49 (0) 911-895-5900 (8°° —17°° MEZ) Fax: +49 (0) 911-895-5907 Im Internet unter: E-Mail: Technical Assistance (mailto:technical-assistance@siemens.com) Internet: Technical Assistance (http://www.siemens.
Sicherheitshinweise 2.1 2 Sicherheitshinweise Allgemeine Sicherheitshinweise GEFAHR Gefährliche Spannung Lebensgefahr oder schwere Verletzungsgefahr. Vor Beginn der Arbeiten Anlage und Gerät spannungsfrei schalten. ACHTUNG Schäden durch Feuchtigkeit Feuchtigkeit oder Nässe können die Funktionsfähigkeit des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP beeinträchtigen. Sorgen Sie dafür, dass keine Feuchtigkeit oder Nässe in das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP gelangt.
Sicherheitshinweise 2.
Beschreibung 3.1 3 Einsatzbereich Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP ist für den Einsatz mit einem Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC bestimmt. Für das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP gelten die gleichen Richtlinien wie für das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC. Einsatzbereich des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP schließt das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC an das PROFIBUS-Netz an.
Beschreibung 3.2 Leistungsmerkmale 3.2 Leistungsmerkmale Mit Hilfe des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP können Sie im Betrieb auf die Multifunktionsmessgeräte SENTRON PAC zugreifen. Übersicht Leistungsmerkmale sind: ● Kommunikation auf der Basis des PROFIBUS DP Master-Slave-Prinzips: Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP stellt Messwerte des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC für den PROFIBUS DP Master bereit. Es nimmt Informationen, z. B.
Beschreibung 3.3 Aufbau 3.3 Aufbau Aufbau des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP (1) SUB-D-Buchse (2) Schraube für die Montage des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC (3) Lüftungsschlitze (4) LED Bild 3-1 Schematische Darstellung der Seite und der Front des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP 3.4 PROFIBUS Funktionen 3.4.
Beschreibung 3.4 PROFIBUS Funktionen 3.4.
4 Montage 4.1 Vorgehensweise bei Montage und Inbetriebnahme Voraussetzung ist, dass folgende Informationen der Anlagenprojektierung vorliegen: ● Einbauort des Geräts ● Geplante PROFIBUS Adresse Vorgehensweise 1. Montieren Sie das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC und das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP. 2. Schließen Sie das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC an. 3. Schließen Sie das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP an das PROFIBUS-Netz an. 4. Überprüfen Sie alle Anschlüsse und Einstellungen. 5.
Montage 4.2 Auspacken Siehe auch Auspacken (Seite 18) Montieren und Anschließen (Seite 19) Maßnahmen vor der Inbetriebnahme (Seite 21) Zyklischer Datenverkehr (Seite 24) Voreinstellungen (Seite 61) Konfigurationsszenarien (Seite 61) Adresse ändern (Seite 62) Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei (Seite 63) 4.2 Auspacken Beachten Sie die EGB-Richtlinien. Öffnen Sie vorsichtig die Verpackung. Wenden Sie keine Gewalt an.
Montage 4.3 Montieren und Anschließen 4.3 Montieren und Anschließen Werkzeug Für die Montage des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP benötigen Sie folgendes Werkzeug: ● Einen Kreuzschlitzschraubendreher PZ1, ∅ 2,9 mm, 0,5 Nm cal. ISO 6789 Montieren Montieren Sie das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP, bevor Sie das SENTRON PAC in Betrieb nehmen. Beachten Sie die EGB-Richtlinien. VORSICHT Beeinträchtigung und Gefährdung des Betriebs Beschädigte Baugruppen beeinträchtigen und gefährden den Betrieb.
Montage 4.3 Montieren und Anschließen Bild 4-1 Montieren des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP 1. Stellen Sie Spannungsfreiheit her. 2. Entladen Sie sich. 3. Montieren Sie das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC. Achten Sie darauf, dass die Stromklemmen und die Spannungsklemmen auf dem SENTRON PAC montiert sind, bevor Sie das Erweiterungsmodul montieren. 4. Fassen Sie das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP nur am Kunststoffgehäuse an. 5.
Montage 4.4 Maßnahmen vor der Inbetriebnahme Beim Anschluss sind generell zu beachten: ● Potenzialausgleich des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP ● Busabschlusswiderstände Hinweis Busabschlusswiderstand Im Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Slave ist kein Busabschlusswiderstand implementiert. Der Busabschluss erfolgt über den PROFIBUS Adapterstecker mit einem Busabschlusswiderstand. Weitere Informationen hierzu finden Sie in der Betriebsanleitung des PROFIBUS Adaptersteckers.
Montage 4.
Parametrieren/Adressieren 5.1 5 Messgrößen Die Messgrößen und Zustandsinformationen des SENTRON PAC werden über PROFIBUS dem übergeordneten Power Management System oder Automatisierungssystem angeboten. Informationen zu den Messgrößen Die Messgrößen umfassen z. B.: ● Die gemessenen Messwerte ● Die Extremwerte der gemessenen Messwerte ● Die Energiewerte Die Zustandsinformationen umfassen z. B.
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr 5.2 Zyklischer Datenverkehr 5.2.1 Einleitung Beschreibung Im zyklischen Datenverkehr überträgt jedes Telegramm eine wählbare Anzahl von Nutzdaten. Der zyklische Datenaustausch eignet sich besonders für die Übertragung von Informationen, die fortlaufend und schnell benötigt werden.
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr 5.2.2 Basistyp 1 Aufbau Der Aufbau des Basistyps 1 ist fest vorgegeben. Die Länge der des Basistyps 1 ist 20 Byte Eingangsdaten und 2 Byte Steuerbytes (Ausgangsdaten). Im Basistyp 1 werden folgende Informationen übermittelt. Tabelle 5- 1 Aufbau des Basistyps 1 Byte Datenwert Format Einheit 0 ... 3 Statusinformation Unsigned long — 4 ... 7 Strom L1 Float A 8 ... 11 Strom L2 Float A 12 ... 15 Strom L3 Float A 16 ...
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr Siehe auch Statusinformation im zyklischen Kanal (Seite 29) Steuerbytes (Seite 30) Basistyp 2 (Seite 26) Basistyp 1 und Basistyp 2 DS51 (Seite 35) 5.2.3 Basistyp 2 Aufbau Der Basistyp 2 ist eine Ergänzung zum Basistyp 1. Dadurch können Sie während der Projektierungsphase den Basistyp 1 und den Basistyp 2 leicht hinzufügen. Sie können den Basistyp 2 auch als separate Einheit verwenden. Der Aufbau des Basistyps 2 ist fest vorgegeben.
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr 5.2.4 Basistyp 3 Aufbau Der Aufbau des Basistyps 3 ist fest vorgegeben. Der Basistyp 3 enthält die Steuerbytes. Tabelle 5- 3 Länge des Basistyps 3 Gerät Länge in Byte SENTRON PAC3200 112 SENTRON PAC4200 116 Tabelle 5- 4 Byte Der Basistyp 3 überträgt die folgenden Eingangsdaten: Datenwert Format Einheit 0 ... 3 Statusinformation Unsigned long — 4 ... 7 Spannung L1-N Float V 8 ... 11 Spannung L2-N Float V 12 ...
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr Byte Datenwert Format Einheit 108 ... 111 Länge der letzten Periode Unsigned long s 112 ... 115 Neutralleiterstrom2) Float A 1) Beim SENTRON PAC3200 THD-R 2) Nicht beim SENTRON PAC3200 Siehe auch Statusinformation im zyklischen Kanal (Seite 29) Steuerbytes (Seite 30) 5.2.5 Freie Auswahl der Messgrößen Vorgehen Sie können weitere einzelne Messgrößen im zyklischen Bereich angeben, die übertragen werden sollen.
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr 5.2.6 Statusinformation im zyklischen Kanal Statusinformation Die Statusinformation wird im zyklischen Datenverkehr bei jedem Datenaustausch am Beginn einer Datenstruktur des Basistyps 1 und des Basistyps 3 gesendet. Sie können die Statusinformation während der Konfiguration hinzufügen. Die Statusinformationen werden als Diagnosedaten des Geräts behandelt.
Parametrieren/Adressieren 5.2 Zyklischer Datenverkehr Die Diagnoseinformationen bleiben so lange aktiv bis sie quittiert worden sind. Die Statusinformationen bleiben so lange aktiv wie die Ursache besteht. Statusinformationen werden nicht quittiert. 5.2.7 Steuerbytes Beschreibung Die Steuerbytes werden standardmäßig mit dem Basistyp 1 und mit dem Basistyp 3 geliefert. Alternativ können Sie die Steuerbytes während der Konfiguration einfügen. Sie können mit diesen Kommandos z. B.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr ACHTUNG Nur einmal Steuerbytes Steuerbytes dürfen nur einmal pro Gerät vorhanden sein. Wenn Sie den Basistyp 1 oder den Basistyp 3 bei der Parametrierung einfügen, dürfen Sie Steuerbytes nicht separat einfügen. Siehe auch Basistyp 1 (Seite 25) 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.1 Einleitung Voraussetzung Für den azyklischen Datenverkehr benötigen Sie einen DPV1-fähigen Master der Klasse 1 oder einen DPV1-fähigen Master der Klasse 2.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.2 Inhalt der DPV1 Datensätze Definition der DPV1-Datensätze Die DPV1-Datensätze sind ähnlich wie bei den Leistungsschaltern SENTRON VL / WL definiert. Das System ist modular aufgebaut.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr Datensätze für das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Zusätzlich gibt es für das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP selbst einen Datensatz. Diesen adressieren Sie über Slot-Nummer 0. Tabelle 5- 8 DPV1-Datensätze für das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Datensatznummer Beschreibung Zugriff DS255 I&M-Datensätze RW Abkürzung Bedeutung R Read W Write RW Read und Write Siehe auch Adressierungsschema (Seite 52) 5.3.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr Byte Bit Position 15 0 1 Bit Interne Komm. nicht bereit 1 1 Bit Interne Komm.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.4 Basistyp 1 und Basistyp 2 DS51 DS51 Der Datensatz DS51 enthält den Basistyp 1 und den Basistyp 2.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.6 Status der Eingangssignale DS69 DS69 Der Datensatz DS69 enthält die Eingangssignale.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.8 Minimale und maximale Spannungswerte DS73 DS73 Der Datensatz DS73 enthält die maximalen und minimalen Spannungswerte. Tabelle 5- 14 Aufbau des Datensatzes DS73 - nur Lesezugriff Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Max. Spannung L1-N 14 32 Float Max. Spannung L2-N 18 32 Float Max. Spannung L3-N 22 32 Float Max.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr Tabelle 5- 15 Aufbau des Datensatzes DS74 - nur Lesezugriff Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigned short Reserviert 10 32 Float Max. Scheinleistung L1 14 32 Float Max. Scheinleistung L2 18 32 Float Max. Scheinleistung L3 22 32 Float Max. Wirkleistung L1 26 32 Float Max. Wirkleistung L2 30 32 Float Max. Wirkleistung L3 34 32 Float Max.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.10 Minimale und maximale Netzfrequenz und THD-Werte DS76 DS76 Der Datensatz DS76 enthält die maximalen und minimalen Werte der Netzfrequenz und die THD-Werte. Tabelle 5- 16 Aufbau des Datensatzes DS76 - nur Lesezugriff Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 0 32 Struct Header 4 32 Unsigned long Reserviert 8 16 Unsigend short Reserviert 10 32 Float Max. THD-R Spannung L1 14 32 Float Max. THD-R Spannung L2 18 32 Float Max.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.12 Befehle DS93 DS93 Der Datensatz DS93 enthält Befehlsinformationen.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr Byte Bit Position Anzahl Bit Format Beschreibung 14 — 8 Unsigned char Reserviert Summe Byte: 15 1) "1" bedeutet: Die Aktion wird ausgeführt. "0" bedeutet: Die Aktion wird nicht ausgeführt. 2) "1" bedeutet: Signal = 1 "0" bedeutet: Signal = 0 3) wenn parametriert und vorhanden 4) nicht beim SENTRON PAC3200 5.3.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.15 Einstellungen für das SENTRON PAC DS131 DS131 Der Datensatz DS131 enthält Einstellungsparameter für das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 94 32 Unsigned long Digitalausgang 0.0 Wertigkeit der Zählinformation (Impulse pro 1000 Wh / VARh) 98 32 Unsigned long Digitalausgang 0.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.17 Strom DS202 DS202 Der Datensatz DS202 enthält die Stromwerte.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr Byte Anzahl Bit Format Beschreibung 50 32 Float 3-Phasen-Durchschnitt Spannung L-L Summe Byte: 54 5.3.19 Leistung DS204 DS204 Der Datensatz DS204 enthält die Leistungswerte.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.20 Energiezähler DS205 DS205 Über den Datensatz DS205 kann der Master alle Energiezähler auslesen und setzen, die im Format Double Float vorliegen.
Parametrieren/Adressieren 5.3 Azyklischer Datenverkehr 5.3.21 Leistungsmittelwerte über eine Messperiode DS206 DS206 Der Datensatz DS206 enthält die Leistungsmittelwerte über eine Messperiode.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.4 Datensatz lesen und schreiben mit SIMATIC S7 ,QGH[ ,QGH[ ,QGH[ ແ ແ ແ ,QGH[ ,QGH[ ,QGH[ 6ORW (UZHLWHUXQJV PRGXO 6ORW \ 6ORW [ ZHLWHUHV (UZHLWHUXQJV PRGXO 30' Y Maximale Anzahl Slots für das jeweilige Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC X Nummer des Slots für ein weiteres Erweiterungsmodul. Bild 5-3 Multifunktionsmessgerät: Modulares Konzept Siehe auch Lesen der Datensätze DS51 und DS205 (Seite 57) 5.
Parametrieren/Adressieren 5.6 Protokollsequenz für Datensatz lesen und Datensatz schreiben 5.6 Protokollsequenz für Datensatz lesen und Datensatz schreiben Prinzipielles Der Klasse 1 Master besitzt die Sendeberechtigung und korrespondiert zyklisch über den MS0-Kanal mittels Anforderung und Antwort nacheinander mit Slave 1, Slave 2 u. s. w.. Danach übergibt er die Sendeberechtigung an den Klasse 2 Master.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.
Parametrieren/Adressieren 5.7 Lesen der Datensätze DS51 und DS205 5.7 Lesen der Datensätze DS51 und DS205 Bei SENTRON PACxxxx werden die Datensätze DS51 und DS205 mit dem CALL-Mechanismus analog den I&M-Daten des DS255 gelesen. Dies gilt nicht für das SENTRON PAC3200. Hinweis Weitere Informationen Weitere Informationen zu dem CALL-Mechanismus finden Sie in der IEC 61158-6, Kapitel 6 und in den "PROFIBUS Profile Guidelines Part 1: Identification & Maintenance Functions".
Parametrieren/Adressieren 5.8 Datenformate Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP prüft die formale Korrektheit der Write Anforderung auf: ● Telegrammlänge: z. B.
Parametrieren/Adressieren 5.8 Datenformate In der GSD-Datei sind die Messgrößen im Format Double Float durch (D) und die Messgrößen im Format Float durch (F) gekennzeichnet. Hinweis Zurücksetzen der Energiezähler Wenn Sie Berechnungen mit diesen Messgrößen im Format Float durchführen, z. B. zur Berechnung des Tagesverbrauchs oder des Monatsverbrauchs, treten bei Werten > 7 darstellbaren Stellen Ungenauigkeiten auf.
Parametrieren/Adressieren 5.8 Datenformate Grenzwerte anderer Multifunktionsmessgeräte SENTRON PACxxxx Sie finden die Grenzwerte für Multifunktionsmessgeräte SENTRON PACxxxx in dem jeweiligen Gerätehandbuch. Siehe auch Aufbau der gerätespezifischen Diagnose (Seite 79) Gerätespezifische Diagnosemeldungen (Seite 81) 5.8.
6 Konfigurieren 6.1 Voreinstellungen Voreinstellungen ab Werk Tabelle 6- 1 Werkseinstellungen Parameter 6.2 Wert Adresse 126 Baudrate in Bit / s Automatische Erkennung Typ des angeschlossenen Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC Automatische Erkennung Sprache Die Kommunikationsparameter werden in der am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC eingestellten Sprache angezeigt.
Konfigurieren 6.3 Adresse ändern Konfiguration der Einbindung des PROFIBUS über STEP 7 und die GSD-Datei *6' 3$&[[[[ 6,0$7,& 67(3 352),%86 6(17521 3$& Bild 6-1 Konfiguration der Einbindung des PROFIBUS über STEP 7 und die GSD-Datei Hinweis Konfiguration mit anderen Tools Zur Konfiguration können Sie auch Konfigurationstools anderer Hersteller verwenden. 6.3 Adresse ändern Eindeutige Adresse vergeben Jedes Gerät benötigt eine eindeutige Adresse.
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Ändern Sie die Adresse jedes Geräts, bevor Sie die Datenübertragung starten. Die Adresse können Sie ändern: ● Über das Menü des Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC ● Mit SENTRON powerconfig über die Ethernet-Schittstelle ● Mit der PROFIBUS Konfigurationssoftware, z. B.
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Sprache der GSD-Datei Die GSD-Datei ist sprachabhängig. Tabelle 6- 3 Endungen der GSD-Dateien Sprachabhängige Endung der GSD-Datei Sprache GSE Englisch (ANSI) GSG Deutsch GSF Französisch GSI Italienisch GSP Portugiesisch GSS Spanisch GSD Sprachunabhängig (Englisch IEC) Zuordnung GSD-Datei zu Gerät und Firmware-Version des Erweiterungsmoduls Tabelle 6- 4 Name der GSD-Datei, z. B. Name der GSD-Datei Bedeutung SIEM8163.
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei am Beispiel von STEP 7 Tabelle 6- 5 Beispiel für die Vorgehensweise Arbeitsschritt 1 Bild Starten Sie im SIMATIC Manager die HW-Konfig. HW-Konfig nach dem Start 2 Bestätigen Sie im Menü "Extras" > "GSD-Dateien installieren".
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Arbeitsschritt 3 Bild Wählen Sie das Verzeichnis aus, in dem die GSD-Datei gespeichert ist.
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Arbeitsschritt 4 Bild Installieren Sie die GSD-Datei.
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Arbeitsschritt 5 Bild Fügen Sie einen Baugruppenträger und in diesen die benötigten Baugruppen ein, z. B. die CPU mit PROFIBUS DP Schnittstelle. Nach dem Einfügen der CPU öffnet sich ein Fenster. In diesem Stellen Sie die Adresse des PROFIBUS Masters ein.
Konfigurieren 6.4 Konfiguration mit Hilfe der GSD-Datei Arbeitsschritt 7 Bild Ziehen Sie das Multifunktionsmessgerät SENTRON PACXXXX, aus dem Hardwarebaum auf das PROFIBUS DP Mastersystem 1. Stellen Sie die Adresse des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP ein. Adresse des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP einstellen 8 Klicken Sie auf dem Symbol des Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC.
Konfigurieren 6.5 Informationen und Einstellungen am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC ACHTUNG Universalmodul nicht verwenden Auf Grund der vordefinierten Datentypen und der verfügbaren Messwerte wird die Verwendung des Universalmoduls von STEP 7 bei der Konfiguration nicht unterstützt. Siehe auch Voreinstellungen (Seite 61) Aktuelle Informationen und Korrekturblatt (Seite 10) 6.
Konfigurieren 6.5 Informationen und Einstellungen am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC Tabelle 6- 6 Status der Kommunikation mit Bedeutung Status Bedeutung BAUD_SRCH Sucht den Master des PROFIBUS für die Erkennung der Baudrate. WAIT_PRM Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP wartet auf die Parametrierung oder eine Anforderung des Masters. PRM_FAULT Falsche Parametrierung; z. B. falsche GSD-Datei WAIT_CFG Die Parametrierung ist in Ordnung.
Konfigurieren 6.
Instandhalten, Warten und Entsorgen 7.1 7 Reinigen Beschreibung Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP ist wartungsfrei. ACHTUNG Schäden durch Reinigungsmittel Reinigungsmittel können Schäden am Gerät verursachen. Verwenden Sie kein Reinigungsmittel. ACHTUNG Bei defektem Stecker Achten Sie darauf, dass die Pins der Stecker nicht verbiegen. Wenn die Pins verbogen sind, kann der Stecker zerstört werden. 1. Reinigen Sie das Gehäuse nur mit einem trockenen, fuselfreien, antistatischen Tuch. 2.
Instandhalten, Warten und Entsorgen 7.3 Entsorgung Wenn die Baugruppe defekt oder beschädigt ist, gehen Sie wie folgt vor: 1. Entladen Sie sich. 2. Bauen Sie die Baugruppe aus. 3. Verpacken Sie die Baugruppe versandfähig, sodass sie beim Transport nicht beschädigt werden kann. 4. Senden Sie die Baugruppe an Siemens zurück.
8 Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.1 Prozessalarme Information zu den Prozessalarmen Die Prozessalarme melden Ereignisse des SENTRON PACxxxx an den Master, die als Alarm definiert sind und während des Betriebs des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC auftreten. Wenn mehrere dieser Ereignisse gleichzeitig auftreten, wird nur das letzte Ereignis als Prozessalarm an den Master gemeldet. In der SIMATIC-Umgebung liest der SFB 54 die Prozessalarm-Meldungen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept 8.2 Diagnosekonzept 8.2.1 Diagnosealarm Diagnoseinformationen Folgende PROFIBUS DP Diagnoseinformationen stehen zur Verfügung: 1. Slave-Diagnose nach Norm 2. Erweiterte Diagnose – Gerätespezifische Diagnose mit Diagnosealarmen Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP meldet die gerätespezifische Diagnose in Form von Alarmen dem Master. Der Master muss die Alarme quittieren. Alarm-Quellen für Diagnosealarme sind Gerätefehler oder Parameterfehler.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept Status 1 Tabelle 8- 6 78 Aufbau des Status 1 in Byte 0 Bit Zustand Bedeutung Ursache / Abhilfe 0 1 Der Master kann den Slave nicht ansprechen. Das Bit im Slave ist immer 0. Überprüfen Sie: • Ist die richtige PROFIBUS Adresse am Slave eingestellt? • Sind die Busanschlussstecker angeschlossen? • Liegt Spannung am Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC an? 1 1 Der Slave ist für den Datenaustausch noch nicht bereit.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept Status 2 Tabelle 8- 7 Aufbau des Status 2 in Byte 1 Bit Zustand Bedeutung Ursache / Abhilfe 0 1 Der Slave muss neu parametriert werden Überprüfen Sie: • Die Parametrierung. • Die Konfiguration • Ob die gerätespezifische GSD-Datei und das Multifunktionsmessgerät zusammenpassen. 1 1 Eine Diagnosemeldung liegt vor. Beheben Sie den Fehler. 2 1 Das Bit steht im Slave immer auf "1".
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept Aufbau Tabelle 8- 9 Gerätespezifische Diagnosedaten Ja / Nein: Aufbau der gerätespezifischen Diagnose in Byte 10 Bit Zustand Bedeutung 0 0 Reserviert 1 0 Reserviert 2 0 Reserviert 3 0 Reserviert 4 0 Reserviert 5 0 Reserviert 6 0 Reserviert 7 1 Die gerätespezifischen Diagnosedaten sind vorhanden. 0 Die gerätespezifischen Diagnosedaten sind nicht vorhanden.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept Tabelle 8- 12 Ungültige Werte und ungültige Einstellungen: Aufbau der gerätespezifischen Diagnose in Byte 13 und der Alarmmeldung in Byte 20 Bit Zustand Meldung 0 1 Ausgang nicht ferngesteuert 1 1 Ungült.W.Betriebsstd/Univ.zähl1) 2 1 Ungültig. Wert f.Energiezähler 3 1 Ungültige Einstellungen f. PMD1) 4 1 Ungült.Einstellung f.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept Meldung Bedeutung Abhilfe Daten ungueltig Die Ist-Daten des Erweiterungsmoduls sind nicht aktuell. Die Daten werden automatisch aktualisiert. Wenn die Meldung längere Zeit ansteht, tauschen Sie das Erweiterungsmodul aus. Spannung uebersteuert Die gemessene Spannung liegt mindestens 20 % über dem normalen Wert.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.2 Diagnosekonzept Meldung Bedeutung Abhilfe Der Datensatz DS131 enthält ungültige Einstellungen für das Multifunktionsmessgerät. Überprüfen Sie: • Die Einstellungen am SENTRON PAC • Die Werte Unguelt.Einstellung. f. Grenzwerte1) Der Datensatz DS132 enthält einem ungültigen Wert für Grenzwertverletzungen.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.3 Diagnose-LED 8.3 Diagnose-LED Beschreibung Die Diagnose-LED visualisiert den Kommunikationsstatus. Tabelle 8- 14 Status- und Fehleranzeige durch die LED Farbe Zustand Beschreibung Maßnahmen Grün Aus Keine Spannung auf dem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP 1. Überprüfen Sie, dass das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP richtig auf das Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC gesteckt ist. 2.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.3 Diagnose-LED Farbe Zustand Beschreibung Maßnahmen Orange Statisch AN Die Kommunikation zwischen dem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP und dem Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC ist gestört. Überprüfen Sie die Funktionsfähigkeit des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC. Die orange LED leuchtet nur kurze Zeit, Ihnen stehen die am Master üblichen z. B. während der Initialisierungsphase Diagnosemöglichkeiten zur Verfügung, z. B. Fehler OB8x.
Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen 8.
Troubleshooting/FAQs 9.1 9 Netzausfall während Firmware-Update Auswirkung und Maßnahmen VORSICHT Netzausfall während des Firmware-Updates verursacht Funktionsunfähigkeit des Erweiterungsmoduls Das Firmware-Update dauert ca. 8 ... 13 Minuten. Hängen Sie das SENTRON PAC mit dem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP zu einem Firmware-Update des Erweiterungsmoduls an eine ausfallgesicherte Versorgungsspannung.
Troubleshooting/FAQs 9.
Technische Daten 10.
Technische Daten 10.2 Technische Daten 10.
Technische Daten 10.3 Kommunikationsschnittstelle Umgebungs- und Umweltbedingungen Tabelle 10- 4 Umgebungs- und Umweltbedingungen Umgebungs- und Umweltbedingung Werte Schutzart nach DIN EN 60529 IP20 Zulässiger Verschmutzungsgrad 2 nach IEC 61010-1:2001 Recycling-Symbol > PC / ABC < Hinweis Weitere technische Daten Die weiteren mechanischen Daten und elektrischen Daten sowie Umgebungsbedingungen und Umweltbedingungen sind identisch mit denen des Multifunktionsmessgeräts SENTRON PAC.
Technische Daten 10.3 Kommunikationsschnittstelle PIN-Belegung des PROFIBUS DP-Anschluss Das Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP verwendet eine 9-polige SUB-D-Buchse.
Technische Daten 10.4 Beschriftungen 10.4 Beschriftungen Beschreibung Die nachfolgende Grafik zeigt die Platzierung der Beschriftung auf dem Gehäuse des Erweiterungsmoduls PAC PROFIBUS DP.
Technische Daten 10.
11 Maßzeichnungen 11.1 Maßzeichnungen Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP Bild 11-2 Ansicht von unten und Ansicht von oben mit der SUB-D-Buchse und den Abmessungen der Stiftleiste zwischen dem Erweiterungsmodul PAC PROFIBUS DP und dem SENTRON PAC Seitenansicht und Frontansicht mit der SUB-D-Buchse Bild 11-1 Alle Maße sind in mm angegeben.
Maßzeichnungen 11.
A Anhang Korrekturblatt Sind Sie beim Lesen dieses Handbuchs auf Fehler gestoßen? Bitte teilen Sie uns die Fehler auf dem beigefügten Vordruck mit. Für Anregungen und Verbesserungsvorschläge sind wir Ihnen dankbar.
Anhang Faxantwort Absender (bitte ausfüllen): An Name SIEMENS AG I IA CD MM 3 Firma / Dienststelle 92220 Amberg Anschrift _________________________________________________________________________________ Fax: +49 (0)9621-80-3337 Handbuch-Titel: Tabelle A- 1 Fehler, Anregungen und Verbesserungsvorschläge 98 PAC PROFIBUS DP Gerätehandbuch, 02/2009, A5E01168846A-05
EGB-Richtlinien B.1 B Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) Elektrostatisch gefährdete Baugruppen werden durch Spannungen und Energien zerstört, die weit unterhalb der Wahrnehmungsgrenze des Menschen liegen. Solche Spannungen treten bereits auf, wenn ein Bauelement oder eine Baugruppe von einer nicht elektrostatisch entladenen Person berührt wird.
EGB-Richtlinien B.
C Liste der Abkürzungen C.1 Abkürzungen Übersicht Tabelle C- 1 Bedeutung der Abkürzungen Abkürzung Bedeutung ANSI American National Standards Institute CAN Controller Area Network CE Communautés Européennes CEI Commission Electrotechnique Internationale CISPR Comité international spécial des perturbations radioélectriques CRC Cyclic Redundancy Check CSA Canadian Standards Association DIN Deutsches Institut für Normierung e. V.
Liste der Abkürzungen C.
Glossar Baudrate Die Baudrate ist die Geschwindigkeit bei der Datenübertragung. Sie gibt die Anzahl der Bits an, die in einer Sekunde übertragen werden. Alle Teilnehmer an einem PROFIBUS-Subnetz müssen die gewählte Baudrate unterstützen. Bus Gemeinsamer Übertragungsweg, mit dem alle Busteilnehmer verbunden sind. Er besitzt zwei definierte Enden. Beim PROFIBUS ist der Bus eine Zweidrahtleitung oder ein Lichtwellenleiter.
Glossar PROFIBUS PROCESS FIELD BUS, europäische Prozess- und Feldbusnorm, die in der PROFIBUS-Norm EN 50170, Volume 2 PROFIBUS, festgelegt ist. Sie gibt funktionelle, elektrische und mechanische Eigenschalten für ein bitserielles Feldbussystem vor. PROFIBUS ist ein Bussystem, das PROFIBUS-kompatible Automatisierungssysteme und Feldgeräte in der Zellebene und Feldebene miteinander vernetzt. PROFIBUS Adresse Jeder Busteilnehmer erhält eine eindeutige PROFIBUS Adresse.
Index A Abmessungen des Gehäuses, 90 Adressbereich Gültiger, 71 Unterstützter, 91 Adresse, 61, 62 ändern, 63 Alarm Typ, 77 Alarmmeldung, 77, 81 Anschluss, 91 ANSI TIA/EIA-485-A Beschaltung, 90 Ansicht von oben, 95 Ansicht von unten, 95 Ansprechüberwachung, 14, 79 Anzugsdrehmoment, 20 Aufbau, 15 Aufbau der gerätespezifischen Diagnose, 80 Aufbau der Prozessalarme, 75 Ausfallgesicherte Versorgungsspannung, 87 Ausgang nicht ferngesteuert, 82 Ausgänge schalten, 30 Ausgangsdaten, 25 Ausgangssignale, 35 Auspacken,
Index Elektrische Isolation, 90 Elektrostatisch gefährdete Baugruppen, 99 Energiewerte, 23 Energiezähler, 32, 49, 58 zurücksetzen, 30 Entladen, 20, 74, 99 Entsorgen, 74 Erdungsanschluss der Schränke, 100 Ereignisse des SENTRON PAC, 75 Erforderliche Grundkenntnisse, 9 Error Code 1, 56 Erweiterte Diagnose, 76 Extremwerte, 23 F Fehleranzeige, 84 Fehlertelegramm, 55 Feld "DIAG", 70 Feuchtigkeit, 11 Firmware aktualisieren, 81 Firmware inkompatibel, 81 Firmware-Update, 74, 85, 87 Dauer, 87 Firmware-Version des
Index Kühlung, 90 L Lagerung, 99 LED, 15, 84 Leistungsmerkmale, 14 Leistungsmesswerte, 32, 41 Leistungsmittelwerte über eine Messperiode, 32, 50 Leistungswerte, 32, 37, 48 Leitfähiger Fußboden, 100 Luftfeuchtigkeit, 11 Lüftungsschlitze, 15, 19, 21, 90 M Master, 76, 78 Klasse 1, 54, 71, 84 Klasse 2, 31, 71, 84 Master-Slave-Prinzip, 14 Maximalwerte zurücksetzen, 30 Mechanische Daten, 90 Mengengerüst, 24 Messgrößen, 23, 24 freie Auswahl, 28 Minimalwerte zurücksetzen, 30 Modulares Systemdesign, 52 Montieren,
Index Status 1, 78 Status 2, 79 Status 3, 79 Status der Ausgangssignale, 32 Status der Eingangssignale, 32 Status Typ, 76 Status und Diagnose, 32 Statusanzeige, 84 Statusinformation, 25 Statusinformationen, 29, 30, 39 Stecker Defekter, 73 Stecker zum Multifunktionsmessgerät SENTRON PAC, 90 STEP 7, 81 Steuerbytes, 25, 26, 27, 30, 31 Störungen der Kommunikation, 80 Strom, 25 Strom übersteuert, 82 Stromklemmen, 20 Strommesswerte, 32, 41 Stromversorgung, 90 Stromwerte, 32, 36, 47 SUB-D-Buchse, 15, 20, 21, 90,