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21.08.2018

Building Technologies

461

Feuerungsautomaten

LFE1...

LFE1 ist ein Feuerungsautomat für Gasbrenner und Gasgebläsebrenner /

Ölgebläsebrenner mit beliebig großem Brennstoffdurchsatz, für intermittierende

Betriebsweise.

LFE1 und dieses Datenblatt sind für Erstausrüster (OEM) bestimmt, die LFE1 in

oder an ihren Produkten einsetzen.

Anwendung

Der LFE1 ist bestimmt für die vollautomatische Inbetriebsetzung und Überwachung

einstufiger, mehrstufiger oder stufenlos geregelter Gasbrenner oder

Gasgebläsebrenner / Ölgebläsebrenner, bei 1-Rohrbrenner wie auch 2-Rohrbrenner.

Die Flammenüberwachung kann mit Ionisationsflammenfühler oder UV-Flammenfühler

QRA erfolgen. Die Zündfunkenüberwachung mit UV-Flammenfühler ist ebenfalls

möglich. In Verbindung mit dem Kontrollgerät LDU11 (siehe Datenblatt N7696) kann

ferner die automatische Dichtheitskontrolle der Gasventile in das Steuerprogramm

einbezogen werden. Alle Geräte entsprechen den einschlägigen europäischen Normen

für Gasgebläsebrenner und Ölgebläsebrenner mit beliebig großem

Brennstoffdurchsatz.

Der LFE1 kann folgende Elemente, der Brennereinrichtung steuern:

Gebläsemotor, Abgasventilator, Luftklappe, Zündtransformator, ein bis 3

Brennstoffventile, den Leistungsregler sowie eine externe Störmeldeeinrichtung.

· Anwendungen nach EN 676: Automatische Brenner mit Gebläse für flüssige

Brennstoffe

· Baumustergeprüft nach EN 298: 2004

Hinweis!

Nicht für Neukonstruktionen verwenden.

Summary of content (19 pages)

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7 Feuerungsautomaten 461 LFE1... LFE1 ist ein Feuerungsautomat für Gasbrenner und Gasgebläsebrenner / Ölgebläsebrenner mit beliebig großem Brennstoffdurchsatz, für intermittierende Betriebsweise. LFE1 und dieses Datenblatt sind für Erstausrüster (OEM) bestimmt, die LFE1 in oder an ihren Produkten einsetzen.
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Anwendung (Fortsetzung) Besondere Merkmale · · · · · · · · · · · · · Vorlüftzeit einstellbar zwischen 8 Sekunden und 63 Sekunden Betrieb wahlweise mit oder ohne Nachlüftung vollautomatische Steuerung der Luftklappe, bei beliebiger Laufzeit des Stellantriebs Luftdruckkontrolle kombinierbar mit Funktionskontrolle des Luftdruckwächters vor dem Start Zündung wahlweise: Direktzündung, mit Zündbrenner, ohne oder mit Zündfunkenüberwachung Erste und zweite Sicherheitszeit einstellbar zwischen 0 Sekunden und 9 Sek
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Installationshinweise · · · · Verlegen Sie die Hochspannungszündkabel immer separat mit möglichst großem Abstand zum Gerät und zu anderen Kabeln Installieren Sie Schalter, Sicherungen und Erdung gemäß den örtlich gültigen Vorschriften Überschreiten Sie die maximal zulässige Strombelastung der Anschlussklemmen nicht Beachten Sie die Polarität Vertauschen der Polarität zwischen Phasenleiter und Neutralleiter, erkennen LFE1Automaten durch Störabschaltung am Ende der Sicherheitszeit (TSA) Elektrischer Anschlu
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Normen und Zertifikate Angewandte Richtlinien: · Niederspannungsrichtlinie · Elektromagnetische Verträglichkeit EMV (Störfestigkeit) *) 2014/35/EU 2014/30/EU *) Die Erfüllung von EMV-Emissionsanforderungen muss nach dem Einbau des Feuerungsautomaten in das Betriebsmittel geprüft werden C Hinweis! Innerhalb der EU und EFTA-Länder dürfen diese Geräte nur als Ersatz eingesetzt werden.
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Ausführung LFE1 · · · · · · · Gehäuse · · · · · Steckbar Eingebaute Apparatesicherung schützt die Steuerkontakte des Automaten vor Überlastung Feuerungsautomat in schlagfestem Kunststoffgehäuse.
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Typenübersicht Artikel-Nr. * Typ * BPZ:LFE1.1/8854 LFE1.1/8854 BPZ:LFE1/8851 LFE1/8851 BPZ:LFE1/8853 LFE1/8853 BPZ:LFE1/8866 LFE1/8866 BPZ:LFE1/8867 LFE1/8867 BPZ:LFE1/8868 LFE1/8868 BPZ:LFE1/8892 LFE1/8892 Netzspannung Werkseinstellungen für Netzfrequenz t1 TSA t9 15 s AC 220...240 V 50 Hz AC 100...110 V 60 s 2s 2s 5s 5s 30 s 60 Hz AC 220...
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Technische Daten Allgemeine Gerätedaten LFE1 Netzspannung Netzfrequenz Apparatesicherung, eingebaut Vorsicherung (extern) Gewicht Eigenverbrauch · im Anlauf · im Betrieb Einbaulage Schutzart Schutzklasse Zulässige Belastung der Steuerausgänge · pro Klemme · total Umweltbedingungen Lagerung Klimatische Bedingungen Mechanische Bedingungen Temperaturbereich Feuchte Transport klimatische Bedingungen mechanische Bedingungen Temperaturbereich Feuchte Betrieb klimatische Bedingungen mechanische Bedingungen Temp
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Technische Daten (Fortsetzung) Fühlerstrommessung Während des Messvorgangs ist die Selbstüberwachung nicht gewährleistet. Ionisationsflammenfühler Flammenfühler QRA M LFE1... 14 C ION QRA... Fühlerströme, siehe Technische Daten. Legende C ION M Elektrolytkondensator 100...470 µF; DC 10...25 V Ionisationsflammenfühler Mikroamperemeter Ri max. 5000 W 8/19 Building Technologies CC1N7461de 21.08.
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Funktion Voraussetzungen für den Brennerstart Der Brenner wird nur gestartet, wenn: · das Schaltwerk des Automaten in Startposition steht · der Automat nicht in Störstellung blockiert ist, z.B. bei defekter UV-Röhre · die Kontakte aller Steuerapparate und Sicherheitsapparate in der Steuerschlaufe zwischen Klemmen 8 und 9 geschlossen sind · der Luftdruckwächter keinen Luftdruck anzeigt Defekte im Flammenwächterteil oder im Automaten verhindern den Start oder führen beim Start zur Störabschaltung.
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Funktion (Fortsetzung) Steuerprogramm nach einer Regelabschaltung Die Regelabschaltung erfolgt, sobald ein Steuergerät oder Überwachungsgerät in der Steuerschlaufe zwischen Klemmen 8 und 9 seinen Kontakt öffnet. Hierdurch werden die Brennstoffventile sofort geschlossen; das Schaltwerk läuft wieder an und programmiert nun die Nachlüftung, falls vorgesehen. Nach Ablauf der Nachlüftzeit hat das Schaltwerk wieder seine Startstellung erreicht, in der es bis zum nächsten Einschaltbefehl verbleibt.
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Prinzipschema P (R) EK2* SB 1 16 AS EK1* br1 VIII ar1 VIII ar3 b a IX a a 22 8 18 T LP 3 W XIII b 21 N 4 13 XI N + a 20 9 fr1 X 14 NTC LK M1 M ~ T QRA... ION z ~ P 19 15 FR a R1 IX b (11) P GP fr2 XI b a II b VII IV b I b a IV XII b a AR III V VI b ar2 a L1 UL1 br2 SM BR 6 2 5 10 7 11 17 12 7461a01/0207 L2 Z GV1 (GV) M2 GV2 GV3 N (Mp) M ~ Bei Verwendung des UV-Flammenfühlers QRA muss Klemme 13 geerdet werden.
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Zeitdiagramm des Schaltwerks I t5 a b II TSA III TSA´ a b IV t4 V t3 t9 a b VI VII a b VIII a b IX t7 X t10 XI a b XII a b t1 a b XIII t11 t12 t8 t6 T 7461a02/0901 Schaltzeiten (Bei Auslieferung eingestellte Werte: siehe Typenübersicht und Bestellangaben) T t1 TSA LFE1 120 s 8...63 s 0...9 s LFE1.1 60 s 4...31,5 s 0...4,5 s TSA´ 0...6 s 0...3 s t3 3s 1,5 s t4 11 s 5,5 s t5 12 s 6s t6 t7 t8 t9 t10 t11 t12 T – (30 + t1) 3s t1 + 30 + t11 + t12 0...
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Einstellmöglichkeiten am Automaten Allgemeine Hinweise · · · · vor jeder Einstellung, Gerät vom Netz trennen alle 6 Halteschrauben lösen und nur die Haube vom Automaten abnehmen die Schaltnocken werden stets vom Motor aus gezählt die Nockenwelle kann von Hand in jede beliebige Position gedreht werden (Drehrichtung im Uhrzeigersinn, vom Motor aus gesehen) Einstellelemente UL1 N1 N2, N3 N4 N5 N7 N8 PA Einstellen der Vorlüftzeit · · · · Betriebsschalter EIN / AUS für den Schaltwerkmotor Nocke 1, fest Noc
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Einstellmöglichkeiten am Automaten (Fortsetzung) Einstellen der Sicherheitszeiten Das Einstellen erfolgt durch Verstellen der roten Nocken des Schaltwerks. Ihre Zeitmarken dienen als Einstellhilfe. Ziehen Sie nach dem Einstellen die Befestigungsschrauben der Nocken wieder vorsichtig fest, damit eine unbeabsichtigte Verstellung vermieden wird.
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Anschlussbeispiele und Zeitdiagramme Anschlussbeispiele für Einrohrbrenner Stellantriebssteuerung durch LFE1. Keine Leistungsregelung. Bei Verwendung des UV-Flammenfühlers QRA muss Klemme 13 geerdet werden.
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Anschlussbeispiele für 2-Rohrbrenner AUF-Regelung / ZU-Regelung einschließlich kontrollierter Stellantriebsansteuerung. Bei Verwendung des UV-Flammenfühlers QRA muss Klemme 13 geerdet werden. LFE1 1 2 12 13 14 15 16 17 19 18 SB 6 10 11 7 c1 ION LP R1 P T IV I II 1 2 a z 11 12 13 14 15 16 17 3 4 M P EK2 T III W T + LF d1 d1 R2 BS L2 100% GV2 7 8 5 33% 0% GV3 38% (GV) 31% 46% N LK GP 6 Z (SQ...
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Anschlussbeispiele für 2-Rohrbrenner (Fortsetzung) Ein UV-Flammenfühler kann sowohl die Ölflamme als auch die Gasflamme überwachen. Die Gasflamme kann jedoch auch mit einem Ionisationsflammenfühler überwacht werden.
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Anschlussbeispiele für stetige Brennerregelung einschließlich kontrollierter Stellantriebssteuerung Bei Brennern, die für eine stetige Verstellung der Brennerleistung ausgelegt sind (modulierende Brenner), gehören zur Brennereinrichtung noch die Apparate des Temperaturregelkreises oder Druckregelkreises, z.B. Stetiger Regler Temperaturfühler bzw.
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Maßbilder 2 Maße in mm 116 LFE1... PG11;3/4"-16DNF 17 Pg-Verschraubung AGG 41041713 (FE) Metrische Verschraubung AGG 13.1 1 210 B A A 140 13,514,5 25 25 SG EK A B 7461m01/0901 A 17,2 4,5 18,9 4,5 C C 17,2 46,7 36,7 33 105 Pg-Verschraubung AGG 41041713 (FE) Metrische Verschraubung AGG13.1 139,4 69,7 C 33 17,7 33 33 174 209,4 33 9 17,7 Achtung! Zum Abnehmen des Automaten vom Stecksockel, lösen Sie nur die 4 Schrauben A.