FS720 Brandmeldesystem Konfiguration IP6 A6V10210424_i_de_-2017-06-12 Building Technologies Control Products and Systems
Impressum Impressum Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhaltes sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis 1 1.1 1.2 Zu diesem Dokument .......................................................................... 11 Mitgeltende Dokumente .............................................................................13 Download-Center .......................................................................................13 1.3 1.4 Fachbegriffe und Abkürzungen ..................................................................14 Änderungshistorie ...................................................
5 5.1 Programmoberfläche ...........................................................................41 Übersicht des Programmfensters ............................................................... 41 5.2 5.3 5.4 5.5 5.6 Menüleiste ................................................................................................. 42 Symbolleiste .............................................................................................. 45 Hilfe und Tooltips ..............................................
6.21 SiB-X exportieren.......................................................................................82 6.22 CSV exportieren und importieren ...............................................................82 6.22.1 CSV exportieren .........................................................................83 6.22.2 CSV-Datei bearbeiten .................................................................83 6.22.3 CSV importieren .........................................................................85 6.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 .......................................... 111 10.1 Systemanforderungen ............................................................................. 111 10.2 Varianten und Einschränkungen .............................................................. 111 10.2.1 Unterstützte Stationen............................................................... 111 10.2.2 Unterstützte Linien und Einschränkungen ................................. 111 10.2.3 Anzahl Kanäle pro 'Zone' .
11 Task-Card 'Hardware' ....................................................................... 126 11.1 'Station'....................................................................................................126 11.1.1 Interventionskonzept (IC) ..........................................................127 11.1.2 Dauerhaften Zugriff für Cerberus-Remote konfigurieren ............129 11.2 Onboard I/Os ...........................................................................................129 11.
12.8 Neuronaler Brandmelder OOHC740 ........................................................ 180 12.8.1 Branddetektion konfigurieren .................................................... 180 12.8.2 Gasdetektion konfigurieren ....................................................... 180 12.8.3 Umgebungsüberwachung konfigurieren .................................... 181 12.9 Redux-Modul [DE] ................................................................................... 183 13 Task-Card 'Steuerungen' ........
14 Task-Card 'Bedienung' ...................................................................... 234 14.1 Globale Systemkonfiguration ...................................................................234 14.1.1 Systemverhalten .......................................................................234 14.1.2 Globale PIN-Konfiguration.........................................................236 14.1.3 Landeseinstellungen .................................................................237 14.1.4 Masteruhr ....
15 Task-Card 'Netzwerk' ........................................................................ 289 15.1 Netzwerkparameter ................................................................................. 289 15.2 Netzwerkkonfiguration ............................................................................. 289 15.2.1 Vernetzte 'Stations' erstellen ..................................................... 289 15.2.2 Eine 'Station' als Router-Station konfigurieren ........................... 290 15.2.
Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente 1 1 Zu diesem Dokument Ziel und Zweck Dieses Dokument beschreibt die Konfiguration eines FS720-Brandmeldesystems mit dem Engineering-Tool-Set FX7230. Geltungsbereich Die Informationen in Dokument A6V10211076 und A6V10210416 sind Voraussetzung für die Konfiguration des Brandmeldesystems mit dem Engineering-Tool-Set FX7230. Dieses Dokument ist gültig für Introduction Package IP6.
1 Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente Darstellungskonventionen Textauszeichnungen Besondere Textauszeichnungen sind in diesem Dokument wie folgt dargestellt: ⊳ Voraussetzung für eine Handlungsanweisung 1. 2.
Zu diesem Dokument Mitgeltende Dokumente 1 1.
1 Zu diesem Dokument Fachbegriffe und Abkürzungen 1.3 Fachbegriffe und Abkürzungen Begriff Erklärung BDV Basisdatenvariante ES Erzeugnisstand C-NET Adressierte Melderlinie FUE Fernübermittlung Weitere Fachbegriffe und Abkürzungen finden Sie im Kapitel 'Glossar'. Siehe auch 2 Mitgeltende Dokumente [➙ 13] 1.4 Änderungshistorie Die Version des Referenzdokuments gilt für alle Sprachen, in die das Referenzdokument übersetzt ist. Die Erstausgabe einer Sprach- und/oder einer Ländervariante kann z. B.
Zu diesem Dokument Änderungshistorie 1 Folgende Tabelle zeigt die Änderungshistorie dieses Dokuments: Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung i 2017-06-12 Überarbeitet: Bericht Verschmutzung [➙ 94] h 2015-12-15 Ausgabe für IP6 Neu: Betriebsart für Cerberus-Remote konfigurieren Ethernet-Switch (modular) FN2012 Redundanzverwaltung konfigurieren (mit Unterkapiteln) Elemente mehrfach verknüpfen CSV-Datei bearbeiten 'Peripherals test report' Zeitsteuerung (mit Unterkapiteln) Station mit FBP erstellen [AU
1 Zu diesem Dokument Änderungshistorie Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung g 2014-01-15 Überarbeitet: 'Umschaltfunktion': Hinweis für abgeschaltete 'Gruppen' eingefügt f 2013-11-14 Ausgabe für IP5 Datumsformat geändert gemäß ISO 8601 Neu: Template für kundenspezifische 'Anlage'-Daten PIN-Konfiguration Konvertieren einer 'Station' 'Import Informationsbericht' AlgoRex-/SIGMASYS-Datenmigration Maximum Transmission Unit (MTU) einstellen Ressourcen-Import Handover Sicht für Cerberus Mobile konfigurie
Zu diesem Dokument Änderungshistorie Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung e 05.
2 Sicherheit Sicherheitshinweise 2 Sicherheit 2.1 Sicherheitshinweise Zum Schutz von Personen und Sachgütern müssen Sie die Sicherheitshinweise beachten. Die Sicherheitshinweise in diesem Dokument enthalten folgende Elemente: ● Symbol für Gefahr ● Signalwort ● Art und Quelle der Gefahr ● Folgen beim Eintreten der Gefahr ● Maßnahmen oder Verbote zur Vermeidung der Gefahr Symbol für Gefahr Dies ist das Symbol für Gefahr. Es warnt Sie vor Verletzungsgefahren.
Sicherheit Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise 2 Darstellung für Verletzungsgefahr Hinweise für Verletzungsgefahr werden wie folgt dargestellt: WARNUNG Art und Quelle der Gefahr Folgen beim Eintreten der Gefahr ● Maßnahmen/Verbote zur Vermeidung der Gefahr Darstellung für möglichen Sachschaden Hinweise für möglichen Sachschaden werden wie folgt dargestellt: HINWEIS Art und Quelle der Gefahr Folgen beim Eintreten der Gefahr ● Maßnahmen/Verbote zur Vermeidung der Gefahr 2.
2 Sicherheit Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise VORSICHT Nichtbeachtung folgender Sicherheitsvorschriften Gefahr von Personen- und Sachschäden ● Beachten Sie folgende Sicherheitsvorschriften. ● Für die Installation ist elektrotechnisches Fachwissen erforderlich. ● Die Installation darf nur durch eine Fachperson ausgeführt werden. Eine unsachgemäße Installation kann elektrische Sicherheitsvorkehrungen außer Kraft setzen, ohne dass dies für den Laien erkennbar wird.
Sicherheit Sicherheitsvorschriften zur Arbeitsweise 2 Komponenten und Ersatzteile ● ● ● ● Komponenten und Ersatzteile müssen den von Siemens festgelegten technischen Anforderungen entsprechen. Verwenden Sie nur Produkte, die von Siemens vorgeschrieben oder empfohlen sind. Sicherungen müssen die vorgeschriebene Charakteristik haben. Falsche Batterietypen und unsachgemäßer Austausch von Batterien führen zu Explosionsgefahr.
2 Sicherheit Eingehaltene Normen und Richtlinien 2.3 Eingehaltene Normen und Richtlinien Eine aktuelle Liste der eingehaltenen Normen und Richtlinien erhalten Sie bei Ihrem Siemens Ansprechpartner. 2.4 Release Notes Es ist möglich, dass es Einschränkungen gibt für die Konfiguration oder den Einsatz von Geräten in einer Brandmeldeanlage mit einer bestimmten FirmwareVersion. WARNUNG Eingeschränkte oder fehlende Branddetektion Personenschaden und Sachschaden im Brandfall.
Installation Systemanforderungen 3 3 Installation 3.1 Systemanforderungen Hardware Komponente Mindestanforderung Prozessor Pentium M1.6 Hauptspeicher 512 MB Harddisk 400 MB, besser 1 GB freier Speicherplatz Netzwerkanschluss Ethernet RJ45 Bildschirmauflösung 1024 x 768 Farben 65535 Software Betriebssystem Version Windows 7 x86 (32-bit), SP1 Windows 7 x64 (64-bit), SP1 Windows 8.1 x86 (32-bit) Windows 8.1 x64 (64-bit) Windows 10.0 x86 (32-bit) Windows 10.
3 Installation Cerberus-Engineering-Toolset 3.2 Cerberus-Engineering-Toolset Mit der Installation des Cerberus-Engineering-Toolsets FX7230 werden folgende Komponenten installiert: ● Firmware-Paket FXS7211 ● Cerberus-Engineering-Tool FXS7212 ● Basisdatenvariante (BDV) FXS2004 ● Hilfe-Doku-Set FXS7216 Bei der Installation von Cerberus-Engineering-Tool werden in den Netzwerkeinstellungen des PCs die zwei Routen der folgenden Tabelle eingetragen. Network Address Netmask ↑ Gateway Address Metric 192.168.0.
Installation IP-Einstellungen bei mehreren Netzwerkkarten 3 3.3 IP-Einstellungen bei mehreren Netzwerkkarten Für die Verbindung zu einer ↑ 'Station' über das FS720-Netzwerk oder direkt an der 'Station' können Sie eine weitere Netzwerkkarte am PC verwenden, beispielsweise einen "USB zu Ethernet Adapter".
3 Installation Installation über die Eingabeaufforderung 3.6 Installation über die Eingabeaufforderung Die Installation über die Eingabeaufforderung führt automatisch die Deinstallation früherer Engineering-Tool-Set-Versionen aus und installiert automatisch die gewünschte Version. Bei der Installation über die Eingabeaufforderung wird keine Installationsroutine ausgeführt, d. h. es werden keine Dialogfenster angezeigt, die durch die Installation führen.
Installation Installation über die Eingabeaufforderung Parameter Deinstallation Standardwert BDVs entfernen Ja Zusätzliche Dokumente entfernen Nein Firmware-Pakete entfernen Nein Anlagenkonfigurationen entfernen Nein Berichte entfernen Nein Eingabetext-Vorschläge entfernen Nein Anlageneigenschaften-Vorlagen entfernen Nein 3 Deinstallation und Installation w Die ausführbare Installationsdatei des Engineering-Tool-Set ist auf Ihrem PC gespeichert. 1.
3 Installation Installation über die Eingabeaufforderung 3.6.2 Installation mit veränderten Parameterwerten Beachten Sie bei der Erstellung der Parameterbefehle die Informationen zur Validierung und zur Fehler-Log-Datei. Link [➙ 31] Mit einer Initialisierungsdatei können Sie die Parameterbefehle vorkonfigurieren. Link [➙ 29] Gehen Sie vor wie bei der Standardinstallation und geben Sie nach der Zeichenfolge '/S' die notwendigen Parameter ein.
Installation Installation über die Eingabeaufforderung 3 3.6.3 Deinstallation mit veränderten Parameterwerten Beachten Sie bei der Erstellung der Parameterbefehle die Informationen zur Validierung und zur Fehler-Log-Datei. Link [➙ 31] Mit einer Initialisierungsdatei können Sie die Parameterbefehle vorkonfigurieren. Link [➙ 29] Gehen Sie vor wie bei der Standardinstallation und geben Sie nach der Zeichenfolge '/S' die notwendigen Parameter zur Deinstallation ein.
3 Installation Installation über die Eingabeaufforderung Das folgende Beispiel zeigt den Aufbau einer Initialisierungsdatei mit allen möglichen Parameterbefehlen und den Standardwerten. [Remove components at uninstall] REMOVE_BDVS=yes REMOVE_ADD_DOCTOS=no REMOVE_FIRMWARE=no REMOVE_SITES=no REMOVE_TRACES=no REMOVE_QUICKTEXTS=no REMOVE_SITEINFO=no [Install parameters] INSTALL_DIR="C:\Program Files (x86)\Siemens\F-FX7230\XS_en_x-Vx.x" SHARED_DATA_DIR="C:\ProgramData\Siemens\F-FX7230" TOOL_LANGUAGE="English (
Installation Installation über die Eingabeaufforderung 3 3.6.5 Validierung und Fehler-Log-Datei Sie müssen die Parameterbefehle korrekt formulieren anhand der folgenden Regeln: ● Die Pfade müssen korrekt und vollständig sein. ● Der Installationspfad und der Datenpfad müssen mit der ID des EngineeringTool-Set enden, z. B. XS_en-1-V1.0 ● Der Installationspfad und der Datenpfad dürfen nicht gleich sein. ● Auf der Festplatte muss genug Speicherplatz vorhanden sein für die Installationsdateien.
4 Software-Administration Engineering-Tool-Set: Dateiname und Versionierung 4 Software-Administration 4.1 Engineering-Tool-Set: Dateiname und Versionierung Schema für den Dateinamen: [Präfix]-[Land]_[Sprache]_[Vertriebskanal]-[Metadatenversion].R.exe Beispiel: F-FX7230-NL_nl_2-7.0.0.R.
Software-Administration Firmware: Dateiname und Versionierung 4 4.3 Firmware: Dateiname und Versionierung Schema für den Dateinamen: [Präfix]-[Land]_[Sprache]_[Vertriebskanal][Metadatenversion]_([Variante])_[Firmware-Version].zip Beispiel: F-FXS7211-XE_xx_x-60.7.0_00.
4 Software-Administration Voreinstellungen Standardeinstellungen wiederherstellen 1. Klicken Sie links im Fenster 'Allgemein' auf die gewünschte Ansicht. 2. Klicken Sie auf 'Restore defaults'. a Die Standardeinstellungen der gewählten Ansicht werden wiederhergestellt. Softwarepfade Falls Sie Programmpfade ändern, müssen Sie die jeweiligen Ordner manuell an den neuen Ort verschieben.
Software-Administration Voreinstellungen 4 4.4.2 Cerberus-Remote Abb. 1: Einstellungen zu Cerberus-Remote In der Ansicht 'Cerberus-Remote' können Sie Folgendes einstellen: ● 'Automatische Verbindung von Cerberus-Remote zur zuletzt verbundenen Station beim Öffnen der Cerberus-Remote Taskcard': Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird Cerberus-Remote automatisch verbunden, wenn Sie die Task-Card 'Cerberus-Remote' öffnen. Die Verbindung wird mit der zuletzt verbundenen ↑ 'Station' hergestellt.
4 Software-Administration Voreinstellungen 4.4.3 Inbetriebsetzung In der Ansicht 'Inbetriebsetzung' können Sie Folgendes einstellen: 'Automatischer Backup der vorhandenen Konfiguration': Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Konfiguration, die aktuell in der ↑ 'Anlage' gespeichert ist, in den PC geladen und als Back-up gespeichert.
Software-Administration Voreinstellungen 4 Data-Matrix-Code-Reader-Einstellungen ● 'Barcode-Leser verwenden': Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, können Sie ein Lesegerät verwenden, um Data-Matrix-Codes auf einem Grundrissplan einzulesen. Dabei werden der Gerätetyp und die Seriennummer der Geräte eingelesen.
4 Software-Administration Voreinstellungen ● ● 'Export Vorschläge': Textvorschläge exportieren im Format '.properties'. 'Ignorieren Mausrad': Wenn Sie dieses Kontrollkästchen aktivieren, wird das Mausrad der Computermaus deaktiviert. Dadurch wird verhindert, dass Einstellungen in einer Dropdown-Liste unabsichtlich verändert werden, wenn Sie mit dem Mausrad im Detail-Editor scrollen. Die Einstellung 'Ignorieren Mausrad' tritt erst in Kraft, wenn Sie im Strukturbaum ein neues Element wählen.
Software-Administration BDV-Import 4 4.4.9 Anlage In der Ansicht ↑ 'Anlage' können Sie Folgendes einstellen: ● Pfad zum Ordner, in dem die 'Anlagen' gespeichert werden. ● Pfad zum Ordner ↑ 'BDV': Dieser Ordner enthält die BDV, die bei der Installation der Software enthalten war oder die über die Funktion 'Neue BDV importieren' importiert wurde. Dieser Ordner kann mehrere BDVs enthalten.
4 Software-Administration Lizenzschlüssel 4.7 Lizenzschlüssel Lizenzschlüssel sind erforderlich, um Stationen für Netzwerkfunktionen freizuschalten. In jeder 'Station' kann maximal ein Lizenzschlüssel installiert sein. Beispiele für Netzwerkfunktionen sind: ● Cerberus-Remote ● BACnet für Management-Stationen ● Cerberus Mobile Weitere Informationen zu Lizenzschlüssel finden Sie im Dokument A6V10210362. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'. 4.
Programmoberfläche Übersicht des Programmfensters 5 5 Programmoberfläche 5.
5 Programmoberfläche Menüleiste 5.2 Menüleiste Menüstruktur und Menüpunkte sind für jede Task-Card vorgegeben. Abhängig von der ausgewählten Task-Card sind einzelne Menüpunkte ausgeblendet. Nicht ausführbare Menüpunkte sind grau dargestellt.
Programmoberfläche Menüleiste Hauptmenü Untermenü 5 Beschreibung Zeige LOG zu ersetztem Element Ansicht Ändern der Elementadresse: 1 Adresse des ausgewählten Elements und aller höher adressierten Elemente um einen Zähler verringern Ändern der Elementadresse: +1 Adresse des ausgewählten Elements und aller höher adressierten Elemente um einen Zähler erhöhen Zusammenführung Anlagen Zwei 'Anlagen' zusammenfügen Austausch Logo in Anlage Display-Logo ändern Anlage konvertieren Konfiguration der 'A
5 Programmoberfläche Menüleiste Hauptmenü Untermenü Beschreibung Update Peripherie Update-Dienst Firmware von Peripheriegeräten aktualisieren Verbindung beenden Verbindung zur Station trennen Firmware Update Haupt-CPU Firmware der Haupt-CPU aktualisieren Firmware Update FS20Systembaugruppen Firmware der weiteren ↑ CPUs aktualisieren FW Update Haupt-CPU und weitere CPU´s (Systembaugruppen) Firmware der Haupt-CPU und der weiteren CPUs aktualisieren Verbinden Cerberus-Remote verbinden Verbind
Programmoberfläche Symbolleiste 5 5.3 Symbolleiste Die Symbolleiste ermöglicht den Schnellzugriff auf Funktionen.
5 Programmoberfläche Hilfe und Tooltips 5.4 Hilfe und Tooltips In Cerberus-Engineering-Tool haben Sie zwei Informationsquellen: ● Hilfe ● Tooltips Hilfe Sie haben drei Möglichkeiten, die Hilfe aufzurufen: ● Drücken Sie . ● Wählen Sie in der Menüleiste 'Hilfe' > 'Hilfe'. ● Klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol . Ein PDF-Dokument mit einer Übersicht der Dokumentation wird geöffnet. Klicken Sie in der Übersicht auf eine Dokumentbezeichnung, um das jeweilige Dokument zu öffnen.
Programmoberfläche Template für Kundendaten 5 5.5 Template für Kundendaten Beim erstellen einer neuen ↑ 'Anlage' wird im Fenster 'Neue Anlage erstellen' eine Eingabemaske für Kundenspezifische Daten geöffnet. Die eingegebenen Daten im Bereich 'Bearbeiter:' können mit 'Set creator values as default' als Standard-Template gespeichert werden. 5.6 Task-Cards Die Task-Cards zeigen verschiedene Perspektiven einer ↑ 'Anlage' im Programmfenster. In den Perspektiven wird die 'Anlage' konfiguriert.
5 Programmoberfläche Task-Card-Komponenten 5.7 Task-Card-Komponenten Jede Task-Card enthält folgende Komponenten: ● Strukturbaum ● Tabelle ● Detail-Editor ● Hyperlinks Strukturbaum Darstellung und Funktionalität des Strukturbaums entsprechen dem Strukturbaum im Windows-Explorer. Jedes Element im Strukturbaum ist durch ein Symbol und Text dargestellt. Die Elemente enthalten Konfigurationsdaten. Das Wurzel-Element jedes Strukturbaums ist das Element ↑ 'Anlage'.
Programmoberfläche Scrollbalken und Fenster-Trennlinien 5 5.8 Scrollbalken und Fenster-Trennlinien Bedienelemente in der Software, z. B. Scrollbalken und Fenster-Trennlinien entsprechen dem Windows-Standard. Scrollbalken werden bei Bedarf automatisch angezeigt und jedes Fenster kann an einer Fenster-Trennlinie vergrößert und verkleinert werden. 5.
5 Programmoberfläche Mehrfachauswahl 5.10 Mehrfachauswahl Die Mehrfachauswahl ermöglicht beispielsweise die Eingabe von Kundentext für mehrere Elemente in einem Vorgang. Die Mehrfachauswahl ist in der Tabelle und in der Baumansicht möglich. Das Auswählen einer oder mehrerer Zeilen entspricht dem Windows-Standard. Werden in der Baumansicht mehrere Elemente ausgewählt, wird in der Tabelle nichts dargestellt. Im Detail-Editor ist die Schnittmenge ausgewählter Elemente dargestellt.
Programmoberfläche Navigieren im Programmfenster 5.11.2 5 Navigieren mit Hyperlinks Die Navigation zwischen den Task-Cards ist durch Hyperlinks möglich. Wenn ein Element verknüpft ist, wird die ↑ Verknüpfung durch einen Hyperlink im unteren Teil des Detail-Editors angezeigt. Wenn Sie auf einen Hyperlink klicken, wechselt die Ansicht zum verknüpften Element. Abb. 8: Detail-Editor mit Hyperlink Siehe auch 2 Übersicht des Programmfensters [➙ 41] 5.11.
5 Programmoberfläche Statusleiste 5.12 Statusleiste In der Statusleiste werden folgende Informationen angezeigt: ● Die Problembeschreibung eines ausgewählten Elements. ● Ein Symbol zur Information über den Verbindungsstatus zwischen 'Station' und PC. Abb. 9: Statusleiste 5.13 Fehleranzeige und Problemkennzeichnung 'Fehler' beim Laden in die 'Station' Ein 'Fehler' verhindert das Laden der Konfiguration in die 'Station'.
Programmoberfläche Fehleranzeige und Problemkennzeichnung 5 'Fehler' der gesamten 'Anlage' anzeigen 1. Wählen Sie in der Menüleiste 'Ansicht' > 'Alle Probleme anzeigen'. a Das Fenster 'Alle Probleme' wird geöffnet. a In Fenster 'Alle Probleme' werden 'Fehler', 'Warnung' und 'Information' der Konfiguration der gesamten 'Anlage' angezeigt. 2. Doppelklicken Sie im Fenster 'Alle Probleme' auf einen Eintrag, um das Element anzuzeigen.
5 Programmoberfläche Fehleranzeige und Problemkennzeichnung Wenn das markierte Element nur ein Problem hat, wird das Problem in der Statusleiste beschrieben. Wenn das Element mehrere Probleme hat, wird in der Statusleiste die Anzahl Probleme angezeigt. Abb. 10: Statusleiste mit Problembeschreibung Abb. 11: Statusleiste mit Anzahl Probleme Kennzeichnung 'Fehler' und 'Warnung' in der Baumansicht ● ● Rotes Ausrufezeichen neben einem Element: 'Fehler', z. B.
Programmoberfläche Cerberus-Remote 5 5.14 Cerberus-Remote Cerberus-Remote ist eine Software für den PC, mit der das ↑ Bedienfeld von einer ↑ 'Station' am PC angezeigt werden kann. Beispielsweise kann für Wartungszwecke auf die ↑ Anlage zugegriffen werden. Abhängig von der Betriebsart kann mit Cerberus-Remote entweder angezeigt oder angezeigt und bedient werden.
5 Programmoberfläche Cerberus-Remote Cerberus-Remote wird über die Task-Card 'Cerberus-Remote' im Programmfenster geöffnet. 001 AAA 001 ABC ABC ZZZ ABCDEFGHI YYYY ZZZ ABCDEFGHI 1 ZZZ ABCDEFGHI Beispiel für Cerberus-Remote in der Betriebsart 'Vollzugriff (Anzeige/Bedienung)' mit einem roten Rahmen Die Schaltfläche mit dem Lautsprechersymbol, in der Abbildung unten rechts, ist zum Aus-/Einschalten eines aktivierten Summers.
Programmoberfläche Cerberus-Remote 5 'Limitierter Zugriff (nur Anzeige)' In dieser Betriebsart zeigt Cerberus-Remote dasselbe an wie die verbundene 'Station', aber Sie können die verbundene 'Station' nicht bedienen. Die Abbildung in Cerberus-Remote zeigt das Display mit allen angezeigten Texten, alle LEDs im jeweiligen Zustand und sämtliche Tasten. 'Vollzugriff (Anzeige/Bedienung)' In dieser Betriebsart ist die verbundene 'Station' wie in der Betriebsart 'Limitierter Zugriff (nur Anzeige)' abgebildet.
5 Programmoberfläche Dynamisches Laden 5.15 Dynamisches Laden Zur Steigerung der Performance von Cerberus-Engineering-Tool werden bei ↑ 'Anlagen' mit mehr als acht ↑ 'Stationen' nicht alle 'Stationen' gleichzeitig in der Software geladen. Nicht geladene 'Stationen' sind grau und mit kursiver Schrift dargestellt. Die 'Stationen' werden dynamisch geladen und entladen, abhängig von der Auswahl. Sie können maximal acht 'Stationen' gleichzeitig laden.
Programmoberfläche Dynamisches Laden 5 'Verknüpfen'-Funktion Beim Verknüpfen von Elementen mit der 'Verknüpfen'-Funktion werden die nicht geladenen 'Stationen' grau dargestellt. Wenn Sie eine ↑ Verknüpfung zu einem Element einer nicht geladenen 'Station' herstellen wollen, müssen Sie auf die 'Station' klicken, um sie zu laden. Abb. 14: Fenster mit geladenen und nicht geladenen Stationen Mit folgenden Schaltflächen können Sie der Reihe nach durch die Liste der verknüpfbaren Elemente navigieren.
6 Programmbedienung Anlage erstellen 6 Programmbedienung Es ist möglich, dass Cerberus-Engineering-Tool nach einiger Zeit etwas langsamer arbeitet, z. B. nach umfangreichem Kopieren/Einfügen oder beim Anlegen/Löschen vieler ↑ 'Stationen'. In diesen Fällen ist es empfehlenswert, die ↑ 'Anlage' neu zu laden. Cerberus-Engineering-Tool wird danach wieder normal arbeiten. 6.
Programmbedienung Anlage erstellen 6 6.1.2 'Site' basierend auf bestehender Konfiguration erstellen HINWEIS Unerlaubte Zeichen im ↑ 'Anlage'-Namen oder im Pfad: < > / \ | : ? * " % # 'Anlage' kann möglicherweise nicht gespeichert oder geladen werden. ● Verwenden Sie im 'Anlage'-Namen oder im Pfad keine der folgenden Zeichen: <>/\|:?*"%# w Die Konfigurationsdatei, die kopiert werden soll, ist auf dem PC vorhanden. w Die Konfigurationsdatei hat die Endung '.fsc'. 1.
6 Programmbedienung Anlage erstellen 1. Starten Sie das Engineering-Tool. 2. Wählen Sie in der Menüleiste 'Datei' > 'Neue Anlage' oder klicken Sie in der Symbolleiste auf . a Das Fenster 'Neue Anlage erstellen' wird geöffnet. 3. Wählen Sie die Option 'Neu erstellen'. 4. Wählen Sie die ↑ BDV. 5. Klicken Sie auf 'Weiter'. a Die BDV wird geladen. a Das Fenster 'Neue Anlage erstellen' wird geöffnet. 6. Geben Sie die erforderlichen Informationen ein, z. B. den ↑ 'Anlage'-Namen.
Programmbedienung Station erstellen 6 6.2 Station erstellen Beim Erstellen der ersten ↑ 'Station' kann zwischen ↑ 'Stationstyp Standalone' und vernetzten 'Stationen' mit den Typen ↑ 'SAFEDLINK Station' und ↑ 'Stationstyp Ethernet' gewählt werden. Beim Erstellen einer 'SAFEDLINK Station' kann diese bereits einem spezifischen ↑ SAFEDLINK-Subnetz zugewiesen werden. Weitere ↑ 'Stationen' können nur noch vernetzt erstellt werden. Abb.
6 Programmbedienung Station mit FBP erstellen [AU] 1. Wählen Sie in der Menüleiste 'Bearbeiten' > 'Neue Station mit Adresse'. a Das Fenster 'Neue Station mit Adresse' wird geöffnet. 2. Stellen Sie die gewünschten Eigenschaften ein und klicken Sie auf 'Hinzufügen'. a Die 'Station' wird mit der eingegebenen Adresse erstellt. Siehe auch 2 Vernetzte 'Stations' erstellen [➙ 289] 6.
Programmbedienung Element erstellen 6 4. Wählen Sie im Feld 'Anzahl:' die Anzahl neuer Elemente. 5. Klicken Sie auf 'Hinzufügen'. a Das Element wird erstellt. Element erstellen über das Kontextmenü in der Baumansicht w Eine 'Station' ist erstellt. 1. Klicken Sie in der Baumansicht mit der rechten Maustaste auf ein Element, unter dem Sie ein Element erstellen wollen. 2. Wählen Sie im Kontextmenü 'Neu' und wählen Sie dann das gewünschte Element und die Vorlage. a Das Element wird erstellt.
6 Programmbedienung Element ersetzen 6.5 Element ersetzen Sie können die Vorlage eines Elements mit einer anderen Vorlage desselben Elementtyps ersetzen. In bestimmten Fällen können Sie auch ein Element mit einem Element eines anderen Typs ersetzen. Element ersetzen 1. Markieren Sie in der Baumansicht das Element, das Sie ersetzen wollen. 2. Wählen Sie in der Menüleiste 'Bearbeiten' > 'Element ersetzen'. a Das Fenster 'Element ersetzen' wird geöffnet. 3.
Programmbedienung Tabelle 6 Element im Detail-Editor editieren 1. Wählen Sie in der Baumansicht das Element, das sie editieren wollen. a Die Eigenschaften des markierten Elements werden im Detail-Editor angezeigt. 2. Editieren Sie die gewünschten Eigenschaften. Mehrere Elemente gleichzeitig editieren 1. Wählen Sie in der Baumansicht die Elemente, die sie editieren wollen. a Die Eigenschaften, die in allen markierten Elementen vorkommen, werden im Detail-Editor angezeigt. 2.
6 Programmbedienung Schnelltext eingeben 3. Klicken Sie mit der rechten Maustaste auf das erste Element in der Spalte, in der Sie Text einfügen wollen. 4. Wählen Sie im Kontextmenü 'Einfügen Werte aus Zwischenablage'. a Die kopierten Texte werden aus der Zwischenablage in die Spalte eingefügt. a Die Texte werden den Elementen in der Tabelle nach aufsteigender Adresse zugeordnet. 6.
Programmbedienung Element kopieren, ausschneiden und einfügen 6 Element kopieren Ein Element können Sie wie folgt kopieren: ● Mit der Schaltfläche in der Symbolleiste ● ● In der Menüleiste über 'Bearbeiten' > 'Kopieren' Mit der Tastenkombination + Kopiertes Element mit Teilbaum einfügen Ein kopiertes Element können Sie wie folgt mit Teilbaum einfügen: ● Mit der Schaltfläche in der Symbolleiste ● ● In der Menüleiste über 'Bearbeiten' > 'Einfügen' Mit der Tastenkombination +
6 Programmbedienung Element verschieben 6.11 Element verschieben Elemente können Sie mit der Windows-Standardfunktion 'Ziehen und Ablegen' oder mit 'Ausschneiden' und 'Einfügen' verschieben. Während dem Ziehen eines Elements zeigt der Mauszeiger, ob das Element an der jeweiligen Position, bzw. auf dem jeweiligen Element abgelegt werden kann. Ein Element mit Kind-Elementen kann nicht ohne Kind-Elemente verschoben werden.
Programmbedienung Elemente umadressieren 6 Adresse um 1 verringern Beim Löschen, Ausschneiden/Einfügen, Verschieben oder bei ↑ Stationen übergreifendem Umadressieren von Elementen entstehen Lücken in der Adressreihenfolge. Um Lücken in der Adressreihenfolge zu schließen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie in der Baumansicht das Element nach der Lücke. 2. Wählen Sie in der Menüleiste 'Bearbeiten' > 'Ändern der Elementadresse: -1'.
6 Programmbedienung Elemente verknüpfen 6.13 Elemente verknüpfen Elemente aus derselben oder aus verschiedenen Task-Cards können mit der 'Verknüpfen'-Funktion verknüpft werden. Dabei wird ein ↑ physikalischer Kanal mit einem ↑ logischen Kanal verknüpft.
Programmbedienung Elemente verknüpfen 6 6 Baumansicht der verknüpfbaren Elemente: ● Schrift hellgrau: Der Pfad führt zu einem Element, das nicht verknüpfbar ist ● Schrift fett: Der Pfad führt zu einem Element, das verknüpfbar ist ● Schrift fett, grau hinterlegt: verknüpfbares Element ● Schrift invers, blau: markiertes Element 7 Kontrollkästchen 'Springe immer zum nächsten verknüpfbaren Element': Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird nach dem Verknüpfen das nächste verknüpfbare Element markiert.
6 Programmbedienung Mit Data-Matrix-Code verknüpfen 6.14 Mit Data-Matrix-Code verknüpfen Sie können ein Lesegerät für Data-Matrix-Code verwenden, um C-NET-Geräte anhand eines Grundrissplans mit 'Gruppen' zu verknüpfen. Auf dem Grundrissplan sind die Klebeetiketten der Geräte aufgeklebt. Der Data-Matrix-Code auf den Klebeetiketten enthält Angaben zum Typ und zur Seriennummer (ID-Nr.) des Geräts. Geräte können manuell oder automatisch verknüpft werden.
Programmbedienung Elemente mehrfach verknüpfen 6 6.15 Elemente mehrfach verknüpfen Mit der Mehrfachverknüpfung können mehrere Elemente und Ereigniskategorien, Eingänge oder Ausgänge gleichzeitig miteinander verknüpft werden. Elemente gleichzeitig mehrfach verknüpfen 1. Wählen Sie für das zu verknüpfende Element die Funktion 'Verknüpfen'. 2. Halten Sie die Taste 'STRG' gedrückt und wählen Sie in der linken Spalte mehrere Ereigniskategorien, Eingänge oder Ausgänge. 3.
6 Programmbedienung Verknüpfung löschen 6. Klicken Sie links im Fenster auf einen Effekt. a Rechts im Fenster sind die verknüpfbaren Elemente im entsprechenden Baum hervorgehoben. a Bei einem Ausgang mit Bestätigung öffnet sich ein zweiter 'Hardwarebaum' zum Verknüpfen des Bestätigungseingangs. a Bei Verknüpfungen von Ausgängen im 'Hardwarebaum' können sie die Elemente über die ID-Nr. auswählen. 7. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Sie haben einen Effekt der Steuerung verknüpft.
Programmbedienung Suchen 6 Suche ausführen 1. Wählen Sie die gewünschte Task-Card und markieren Sie in der Baumansicht das Element, in dem Sie suchen wollen. 2. Öffnen Sie das Fenster 'Suchen'. Sie können das Fenster wie folgt öffnen: – – Menüpunkt 'Ansicht' > 'Suchen' + – Schaltfläche in der Symbolleiste 3. Wählen Sie ein Suchkriterium und geben Sie den Suchwert im Feld oben rechts ein. 4. Wählen Sie die Suchoptionen. 5. Klicken Sie auf 'Suche alle' oder 'weiter Suchen'.
6 Programmbedienung Suchen und ersetzen 6.19 Suchen und ersetzen Mit der Funktion 'Suchen und Ersetzen' können Sie Elemente nach verschiedenen Suchkriterien suchen und ersetzen, z. B. nach 'Adresse', 'Kundentext' oder 'Problem'. Abb. 16: Suchen und ersetzen Die angebotenen Suchkriterien sind abhängig von der gewählten Task-Card. Die Funktion 'Suchen und Ersetzen' beschränkt sich auf die gewählte Task-Card. Suchen und ersetzen 1.
Programmbedienung Suchen und ersetzen 6 Suchoptionen ● ● ● ● ● ● Building Technologies Fire Safety 'Gesamte Anlage': Suche in der gesamten ↑ 'Anlage'. 'Ausgewählter Teilbaum': Suche im markierten Teilbaum. 'Inklusiv': Suche nach Werten, die den Suchwert als Bestandteil haben, den Sie im Feld oben rechts eingegebenen haben. 'Exakt': Suche nach Werten, die dem Suchwert genau entsprechen, den Sie im Feld oben rechts eingegebenen haben.
6 Programmbedienung XML exportieren 6.20 XML exportieren Sie können die Konfiguration der ↑ 'Anlage' in eine XML-Datei exportieren. Diese Datei kann mit XML-fähigen Programmen bearbeitet werden, sodass Berichte mit anderen Kriterien und Darstellungsformen ausgegeben werden können. Beispiele für die Verwendung eines XML-Exports: ● Erstellen landesspezifischer Berichte ● Erstellen von Input-Dateien für externe Systeme, z. B. SWING-Tool XML-Datei exportieren 1.
Programmbedienung XML exportieren 6 Standard XML-Export 1. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Erstelle Standard XML Report'. 2. Wählen Sie den Pfad aus, geben Sie den Dateinamen ein und klicken Sie auf 'Bericht erstellen'. a Sie haben die Konfiguration der Anlage in eine XML-Datei exportiert. Benutzerdefinierter XML-Export Der benutzerdefinierte XML-Export ermöglicht eine direkte XSLT-Transformation des Exports. Dazu benötigen Sie eine XSLT-Transformationsdatei. 1.
6 Programmbedienung SiB-X exportieren 6.21 SiB-X exportieren Über den SiB-X-Export können die Definitionen der Konfigurationsdaten im SiB-XFormat in eine XML-Datei exportiert werden. SiB-X ist das Austauschformat für Konfigurationsdaten zwischen verschiedenen Produkten von Siemens Building Technologies, z. B. zum Management-System MM8000. Konfigurationsdaten exportieren 1. Öffnen Sie eine ↑ Anlage über den Menüpunkt 'Datei' > 'Neue Anlage' oder 'Öffnen'. 2.
Programmbedienung CSV exportieren und importieren 6.22.1 6 CSV exportieren 1. Wählen Sie die Task-Card 'Detektion'. 2. Markieren Sie in der Baumansicht die ↑ 'Anlage' oder einen Teilbaum. 3. Wählen Sie in der Menüleiste 'Datei' > 'CSV Export'. a Das Fenster 'CSV Export' wird geöffnet. 4. Wählen Sie den Pfad und ändern Sie bei Bedarf den Dateinamen. Standardmäßig wird der 'Anlage'-Name mit der Ergänzung '_exchange' als Dateiname verwendet. 5. Klicken Sie auf 'OK'. 6.
6 Programmbedienung CSV exportieren und importieren Neue Elemente erstellen in der CSV-Datei 1. Geben Sie in der ersten Spalte das 'Objekt' ein. 2. Geben Sie je nach Elementtyp die Elemente 'Abschnitt-Nr.', 'Meldergruppe' und 'Einzelmelder' ein. 3. Geben Sie den Elementtyp ein in der Spalte 'Meldergruppentyp' und beachten Sie dabei Folgendes: – – – – – – Der Elementtyp ist eine Abkürzung für das entsprechende Element im Detektionsbaum. Die Elementtyp-Abkürzung muss Ihrer lokalisierten ↑ BDV entsprechen.
Programmbedienung CSV exportieren und importieren 6.22.3 6 CSV importieren Länge Kundentext Ein Kundentext darf maximal 40 Zeichen lang sein. Wenn ein Kundentext mit mehr als 40 Zeichen in der CSV-Datei enthalten ist, wird der Text beim Import automatisch gekürzt auf 40 Zeichen. Das Kürzen eines Kundentexts wird im 'CSV Import Log' als Warnung angezeigt.
6 Programmbedienung Display-Logo ändern 6.23 Display-Logo ändern Standardmäßig wird im Normalzustand der ↑ 'Station' das Siemens Logo auf dem Display angezeigt. Sie können das Siemens Logo mit einem kundenspezifischen Logo ersetzen. Das Logo muss als GIF-Datei vorliegen und muss folgende Bedingungen erfüllen: ● Maximalgröße: 251 x 56 Pixel ● Schwarz-weiß ● Keine Transparenz ● Non-Interlaced Standard-Logo ersetzen 1. Wählen Sie in der Menüleiste 'Bearbeiten' > 'Austausch Logo in Anlage'.
Programmbedienung Berichte erzeugen 6 6.24 Berichte erzeugen Im Fenster 'Berichte' können Sie verschiedene Berichte als PDF- oder XML-Datei erzeugen. Bericht erzeugen 1. Wählen Sie die Task-Card, von der Sie einen Bericht erzeugen wollen. 2. Wählen Sie in der Menüleiste 'Datei' > 'Berichte' oder klicken Sie in der Symbolleiste auf das Symbol . a Das Fenster 'Berichte' wird geöffnet. 3. Wählen Sie im Feld 'Berichtstyp' den gewünschten Bericht. 4.
6 Programmbedienung Berichte erzeugen XML-Datei mit Excel öffnen Die Berichte in XML-Format werden standardmäßig mit Excel geöffnet. Wenn die Berichte in XML-Format in Ihrem Betriebssystem nicht automatisch mit Excel geöffnet werden, gehen Sie wie folgt vor: 1. Rechtsklicken Sie im Dateiexplorer auf den XML-Bericht bzw. auf die XMLDatei. 2. Wählen Sie 'Öffnen mit' > 'Standardprogramm auswählen...'. 3. Wählen Sie das Programm 'XML Editor'. 4.
Programmbedienung Berichte erzeugen 6.24.2 6 Bericht Gerät Der 'Bericht Gerät' listet unabhängig von der Wahl der Task-Card die Anzahl der Elemente auf, die im ↑ 'Hardwarebaum', im ↑ 'Detektionsbaum' und im ↑ 'Steuerbaum' vorhanden sind. Einerseits werden die Elemente aufgelistet wie in der Baumansicht, mit der Anzahl der Elemente im Eltern-Element. Andererseits wird jeder Elementtyp mit der gesamten Anzahl aufgelistet.
6 Programmbedienung Berichte erzeugen 6.24.3 Bericht Diagnose Der 'Bericht Diagnose' listet die 'Eigenschaften Anlage' und die Software- und Firmware-Versionen der Hardware der gesamten ↑ 'Anlage' auf. ● Bericht erzeugen Link [➙ 87] Dabei werden nur die in den Elementen vorhandenen Eigenschaften aufgelistet, also nur eine Teilmenge der folgenden möglichen Eigenschaften: 6.24.
Programmbedienung Berichte erzeugen 6 Der 'Bericht Ereignisspeicher' listet die Ereignisse einer ↑ 'Anlage' auf. ● Bericht erzeugen Link [➙ 87] Mit Filteroptionen können Sie die Anzahl aufgelisteter Ereignisse eingrenzen, z. B. Ereignisse einer bestimmten Ereigniskategorie innerhalb eines bestimmten Zeitraums. ● Mit 'Wählen...' können Sie eine CSV-Datei des Ereignisspeichers öffnen, die Sie über den Menüpunkt 'Inbetriebsetzung' > 'Upload Ereignisspeicher der Anlage' hochgeladen haben. ● Mit 'Upload...
6 Programmbedienung Berichte erzeugen 6.24.6 Bericht Knoten Im 'Bericht Knoten' wird das in der Baumansicht markierte Element der jeweiligen Task-Card in Tabellenform aufgelistet. ● Bericht erzeugen Link [➙ 87] Im Bereich 'Einstellungen' können Sie Folgendes einstellen: ● 'Alle Eigenschaften': Alle sichtbaren Eigenschaften des markierten Elements werden ausgegeben. ● 'Untermenü': Eine Teilmenge der Eigenschaften wird ausgegeben. Die Auswahl ist abhängig von der verwendeten ↑ BDV.
Programmbedienung Berichte erzeugen 6.24.7 6 'Peripherals test report' Der 'Testreport Peripherie' listet die letzten Testaktivierungen der Peripheriegeräte auf. Für jede Testaktivierung wird das Testdatum und der Aktivierungstyp gelistet. ● Bericht erzeugen Link [➙ 87] In der Registerkarte 'Einstellungen' stellen Sie den Datumsbereich ein, für den Sie die Testaktivierungen auflisten wollen.
6 Programmbedienung Berichte erzeugen 6.24.8 Bericht Verschmutzung Der 'Bericht Verschmutzung' listet den 'Kompensations-Wert' der Melder auf. ● Bericht erzeugen Link [➙ 87] Für jeden* Melder werden die folgenden Elemente gelistet: ● Geräte-Kundentext ● Geräte-Adresspfad ● Betriebsjahre ● Kompensations-Stufe ● Kompensations-Wert: – 'Normal', keine Aktion erforderlich – '100%: Warnung, tausch empfohlen' – '150%: Maximum, tausch notwendig' ● Logischer Kundentext ● Logische Adresse ● Serien-Nr. ("ID-Nr.
Programmbedienung Berichte erzeugen 6.24.9 6 Bericht Baum Im 'Bericht Baum' werden Eigenschaften der Elemente aus dem Strukturbaum der jeweiligen Task-Card in Tabellenform aufgelistet, z. B. ↑ Parametersatz, 'SerienNr. ("ID-Nr.")' und 'Vorlagen-ID'. ● Bericht erzeugen Link [➙ 87] Im Bereich 'Einstellungen' können Sie Folgendes einstellen: ● 'Anzeigt am Anfang des Baums': Oberste Ebene des Strukturbaums, die im Bericht dargestellt wird.
7 Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' PC an die 'Station' anschließen 7 Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Ein PC muss nicht direkt mit einer ↑ 'Station' verbunden sein, um mit einer 'Station' der ↑ 'Anlage' kommunizieren zu können. Der PC kann an irgendeinem Ort im Ethernet angeschlossen sein. Ein ↑ GAP kann mit einem DHCP-Server konfiguriert werden. Dadurch erhält ein PC automatisch eine IP-Adresse bei einem Verbindungsaufbau über C-WEB/LAN zum GAP.
Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' PC von der Station trennen 7 7.2 PC von der Station trennen Da die IP-Adresse bei der Verbindung zwischen dem PC und der 'Station' an die MAC-Adresse gebunden ist und auch bei einer kurzen Trennung der Verbindung von ≤2 Min. im Cache erhalten bleibt, müssen Sie folgende Anweisungen beachten.
7 Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Daten in die Station laden Mit 'Station' aus der Favoritenliste verbinden w Die Freigabe zum Anzeigen und/oder Bedienen der 'Station' mit CerberusRemote ist erteilt. w Der PC ist mit der 'Anlage' verbunden. 1. Wählen Sie die Task-Card 'Cerberus-Remote'. 2. Wählen Sie in der Menüleiste 'Cerberus-Remote' > 'Verbindung zu Favorit'. 3. Wählen Sie die gewünschte 'Station' aus der Liste. a Die Verbindung wird aufgebaut.
Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Station initialisieren 7 7.5 Station initialisieren ● ● ● ● Jede ↑ 'Station' in einem System mit mehreren vernetzten 'Stationen' muss eine eindeutige Adresse haben. Nach dem ersten Hochfahren einer 'Station' oder nach einem Firmware-Update der Haupt-CPU hat eine 'Station' die Adresse '1'. Vernetzte 'Stationen' müssen daher jeweils initialisiert werden.
7 Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Konfiguration vom PC in die Station laden 7.6 Konfiguration vom PC in die Station laden Mit der Funktion 'Download Anlagenkonfiguration (PC ->Station)' können Sie die Konfiguration einer ↑ 'Anlage' von Cerberus-Engineering-Tool im PC in die ↑ 'Station' laden.
Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Konfiguration vom PC in die Station laden 7 w Die ↑ 'Anlage' ist in Cerberus-Engineering-Tool geöffnet. w Der PC ist mit der 'Station' verbunden. w Vernetzte 'Stationen' sind initialisiert. w 'Station' und Cerberus-Engineering-Tool haben dieselbe 'Anlage'-ID. w 'Station' und Cerberus-Engineering-Tool gehören dem gleichen Verkaufskanal an. 1. Wählen Sie in Cerberus-Engineering-Tool 'Inbetriebsetzung' > 'Download Anlagenkonfiguration (PC ->Station)'.
7 Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Konfiguration von der Station in den PC laden 7.7 Konfiguration von der Station in den PC laden Mit der Funktion 'Upload Anlagenkonfiguration (Station ->PC)' können Sie die Konfiguration einer ↑ 'Anlage' in Cerberus-Engineering-Tool im PC laden. w Die 'Anlage' ist in Cerberus-Engineering-Tool geöffnet. w Der PC ist mit der ↑ 'Station' verbunden. w 'Station' und Cerberus-Engineering-Tool haben dieselbe 'Anlage'-ID.
Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Log-Dateien der Anlage in den PC laden 7 4. Bestimmen Sie Speicherort und Name der Datei. 5. Klicken Sie auf 'Start'. a Die Daten werden übertragen. a Der Status der Übertragung wird in der Statusleiste angezeigt. a Die Daten werden als CSV-Datei am angegebenen Ort gespeichert. 7.9 Log-Dateien der Anlage in den PC laden Sie können Log-Dateien einzelner 'Stationen' einer 'Anlage' in den PC laden.
7 Konnektivität und Kommunikation mit 'Station' Zwei Anlagen zusammenfügen 7.10 Zwei Anlagen zusammenfügen Sie können zwei 'Anlagen' zu einer 'Anlage' zusammenfügen. Die folgenden Beispiele zeigen mögliche Gründe für das Zusammenfügen: ● Zwei benachbarte Gebäude haben je eine Brandmeldeanlage. Beide Brandmeldeanlagen sollen zu einer gemeinsamen Brandmeldeanlage zusammengefügt werden. ● Ein neues Brandmeldesystem mit einem redundanten Netzwerk wird installiert.
Firmware aktualisieren Firmware der 'Station' aktualisieren 8 8 Firmware aktualisieren 8.1 Firmware der 'Station' aktualisieren Sie haben drei Möglichkeiten, die Firmware der ↑ 'Station' zu aktualisieren: ● 'Firmware Update Haupt-CPU': Aktualisierung der Haupt-CPU ● 'Firmware Update FS20-Systembaugruppen': Aktualisierung weiterer ↑ CPUs, wie z. B.
8 Firmware aktualisieren Firmware der Peripheriegeräte aktualisieren 8.1.2 Protokoll der Konvertierung Das Protokoll der Konvertierung wird im Fenster 'LOG-Datei Konvertierung' angezeigt. Mit dem Protokoll können Sie Fehler in der konvertierten Konfiguration ermitteln und korrigieren. Abb. 19: Fenster 'Conversion log' mit den Einträgen 'Error', 'Warning' und 'Info' Die ↑ 'Anlage' wird bei der Aktualisierung der Firmware konvertiert. Weitere Informationen dazu finden Sie im Dokument A6V10210416.
Firmware aktualisieren Station konvertieren 8 8.3 Station konvertieren Mit der Funktion 'Element ersetzen' kann eine Konfiguration von einem kleineren Stationstyp zu einem größeren Stationstyp konvertiert werden. Folgende Konvertierungen sind möglich: ● FC722 zu FC723 oder FC724 oder FC726 ● FC723 zu FC726 ● FC724 zu FC726 Die Konvertierungsmöglichkeiten sind abhängig von der verwendeten ↑ BDV und können von den oben dargestellten Konvertierungsmöglichkeiten abweichen.
9 Konfiguration – Übersicht Station konvertieren 9 Konfiguration – Übersicht Eine 'Anlage' hat eine physikalische und eine logische Struktur. Die Strukturen werden in den Task-Cards von Cerberus-Engineering-Tool dargestellt und konfiguriert. Folgende Tabelle zeigt Elemente und Zuordnung der jeweiligen Struktur.
Konfiguration – Übersicht Station konvertieren 9 Mausrad der Computermaus deaktivieren HINWEIS Unabsichtliches Scrollen in Dropdown-Listen Konfigurationsfehler durch unabsichtliches Ändern von Einstellungen ● Lesen Sie die folgende Beschreibung. ● Aktivieren Sie in den Voreinstellungen das Kontrollkästchen 'Ignorieren Mausrad', um das Mausrad zu deaktivieren. Wenn Sie mit dem Mausrad im Detail-Editor scrollen, kann es vorkommen, dass Sie Einstellungen in einer Dropdown-Liste unabsichtlich ändern.
9 Konfiguration – Übersicht Mit Vorkonfiguration 9.1 Mit Vorkonfiguration ● ● ● ● In Cerberus-Engineering-Tool wird die ↑ 'Anlage' auf Basis der Projektierungsunterlagen, des Grundrissplans usw., in der logischen Struktur konfiguriert. Das ist die ↑ Vorkonfiguration. Bei der Inbetriebsetzung wird die Vorkonfiguration in die ↑ 'Station' geladen. Nach dem Laden der Vorkonfiguration in die 'Station' wird die 'Station' neu gestartet.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Systemanforderungen 10 10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Dieses Kapitel beschreibt die Migration von Konfigurationsdaten eines Synova FC330/FC700- Brandmeldesystems zu einem FS720-Brandmeldesystem. In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Voraussetzungen und detaillierte Handlungsschritte zur Planung und Umsetzung der Datenmigration. 10.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Varianten und Einschränkungen 10.2.3 Anzahl Kanäle pro 'Zone' In FS720 sind maximal 99 Kanäle pro 'Gruppe' möglich. Die 'Einzelmelder' darf nicht größer als 99 sein. Nach dem Import einer Konfiguration mit mehr als 99 Kanälen pro 'Gruppe' werden alle Kanäle mit Adresse > 99 in Cerberus-Engineering-Tool mit einer Fehlermeldung gekennzeichnet. Die Konfiguration muss angepasst werden.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Varianten und Einschränkungen 10.2.6 10 Schematische Darstellung möglicher Zuordnung Die folgenden Abbildungen zeigen mögliche logische Zuordnungen von SynovaStationen FC330/FC700 zu FS720-Stationen. Die Kreise stellen die logischen Bereiche dar.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Übersicht der Handlungsschritte Station1 FS720 1 Station 2 FS720 2 Station 3 Zuordnung von mehreren Bestandsstationen zu zwei FS720-Stationen 10.3 Übersicht der Handlungsschritte Folgende Übersicht skizziert den Ablauf der Datenmigration.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Anlage erstellen für Datenmigration 10 10.5 Anlage erstellen für Datenmigration 10.5.1 Station erstellen Konfigurationsdaten können in 'Stationen' des Typs 'FC722', 'FC723', 'FC724' oder 'FC726' importiert werden. w Eine ↑ 'Anlage' ist erstellt. 1. Markieren Sie die 'Anlage'. 2. Erstellen Sie eine 'Station' des Typs 'FC722', 'FC723', 'FC724' oder 'FC726'. 10.5.2 Linienkarten erstellen w Eine 'Station' ist erstellt. 1. Markieren Sie die 'Station'. 2.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfigurationsdaten importieren 10.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfigurationsdaten importieren 10.6.1 10 Hardware importieren Es können nur ↑ Melderlinien importiert werden, für die bereits ↑ Linienkarten vorhanden sind. Wenn Sie z. B. eine Linienkarte eines bestimmten Typs importieren möchten, muss diese in der Station vorhanden sein. w Eine ↑ 'Anlage' ist erstellt. w Mindestens eine ↑ 'Station' ist erstellt. w Alle erforderlichen Linienelemente sind erstellt. 1.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfigurationsdaten importieren 6. Klicken Sie rechts auf die kleinen Pfeile, um den Strukturbaum zu öffnen. 7. Wählen Sie rechts das entsprechende Element aus, um es dem Element aus der Importliste zuzuordnen. 8. Klicken Sie auf 'Import'. 9. Wiederholen Sie die Schritte 5 bis 8, bis alle Elemente importiert wurden. 10. Wechseln Sie zum Strukturbaum 'Steuerungen', um Steuerungen zu importieren. – – Siehe Kapitel 'Steuerungen importieren'. Oder 11.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfigurationsdaten importieren 10.6.2 10 Steuerungen importieren Import von gemischten Steuerungen Gemischte Steuerungen müssen nach dem Import manuell angepasst werden. Siehe Kapitel 'Steuerungen anpassen [➙ 121]'. w Eine 'Anlage' ist erstellt. w Mindestens eine ↑ 'Station' ist erstellt. 1. Wechseln Sie im geöffneten Fenster 'Import Dialog' im Dropdown-Menü zum Strukturbaum 'Steuerungen'. – Oder 2.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfiguration anpassen 10.6.3 Fehlerprotokoll Das FS720-System protokolliert alle vorgenommenen Importvorgänge und Meldungen. Hier erhalten Sie wertvolle Informationen zur Fehlerbehebung. Es kann nach folgenden Meldungstypen gefiltert werden: ● Fehler ● Warnung ● Information ● Untersuchen So öffnen Sie das Importprotokoll: w Sie haben mindestens ein Importvorgang ausgeführt. l Klicken Sie in der Menüleiste auf 'Bearbeiten' -> 'Zeige LOG zu Import' 10.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfiguration anpassen 10.7.2 10 Steuerungen anpassen Migration einer gemischten Steuerung von Synova nach FS720: ● ● ● ● In FS720 wird eine temporäre 'AlgoRex Migrations-Steuergruppe' mit 'AlgoRex Migrations-Steuerungen' und ggfs. 'Universalsteuerungen' erstellt. Anlagenkonfigurationen mit 'AlgoRex Migrations-Steuergruppen' gelten als fehlerhaft und können nicht in die 'Station' geladen werden. Die Anlagenkonfiguration muss manuell angepasst werden.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfiguration anpassen 10.7.3 Sicht einstellen Die 'Sicht' definiert, welche Teile einer ↑ 'Anlage' an einer ↑ 'Station' sichtbar bzw. bedienbar sind. Konfigurationseinstellungen der 'Sicht' in Synova werden beim Importvorgang nicht übernommen. Stellen Sie die 'Sicht' nach dem Import ein. Weitere Informationen zur 'Sicht' finden Sie im Kapitel Sicht. 10.7.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Konfiguration in die 'Station' laden 10.7.5 10 Eigenschaften anpassen Folgende Eigenschaften werden aufgrund der unterschiedlichen Modellierung nicht automatisch in FS720 importiert und gehen beim Importvorgang verloren.
10 Datenmigration von Synova FC330/FC700 Migration abschließen 10.9 Migration abschließen Wichtige Informationen zum Importvorgang finden Sie auch im 'Import Informationsbericht'. Weitere Informationen zum Erzeugen von Berichten finden Sie im Kapitel Berichte erzeugen 10.9.1 SiB-X exportieren Für Management-Systeme wie beispielsweise MM8000 benötigen Sie die Konfigurationsdaten im SiB-X-Format. SiB-X ist ein Austauschformat für Konfigurationsdaten.
Datenmigration von Synova FC330/FC700 Migration abschließen 10.9.2 10 Importinformationen löschen HINWEIS Datenverlust Beim Löschen der Importinformationen werden die Importinformationen unwiderruflich gelöscht. ● ● Stellen Sie sicher, dass alle benötigten Informationen importiert wurden. Erstellen Sie ein Backup der Konfiguration, bevor Sie die Importinformationen löschen. Ein Importvorgang ist erst abgeschlossen, wenn der Befehl 'Entferne Importinformation' ausgeführt wird.
11 Task-Card 'Hardware' 'Station' 11 Task-Card 'Hardware' In der Task-Card 'Hardware' werden die Baugruppen der ↑ 'Station' und die Peripheriegeräte dargestellt. Die Baugruppen werden beim Hochfahren der 'Station' automatisch eingelesen. Die C-NET-Geräte müssen mit einem Befehl an der 'Station' eingelesen werden. Abb.
Task-Card 'Hardware' 'Station' ● ● ● ● ● ● 11.1.1 11 Registerkarte 'Netzwerk': – 'IP-Adresse' des Ethernet-Port oder des SAFEDLINK-Port Registerkarte 'Ereignisse': 'Ereigniskategorieren' und Ereignistexte Registerkarte 'Intervention', siehe Kapitel 'Interventionskonzept (IC) [➙ 127]'.
11 Task-Card 'Hardware' 'Station' Interventionskonzept konfigurieren Abb. 22: Detail-Editor mit Einstellungen zum Interventionskonzept 1. Wählen Sie die Task-Card 'Hardware'. 2. Markieren Sie in der Baumansicht eine ↑ 'Station'. 3. Wählen Sie im Detail-Editor die Registerkarte 'Intervention' und stellen Sie die gewünschten Eigenschaften ein.
Task-Card 'Hardware' Onboard I/Os 11.1.2 11 Dauerhaften Zugriff für Cerberus-Remote konfigurieren Der dauerhafte Zugriff muss für jede ↑ 'Station' der ↑ 'Anlage' konfiguriert werden. Durch die Konfiguration des dauerhaften Zugriffs ist der Zugriff an der 'Station' nicht erforderlich. Weitere Informationen zu den Betriebsarten von Cerberus-Remote finden Sie im Kapitel 'Cerberus-Remote [➙ 55]'. Dauerhaften Zugriff konfigurieren 1. Wählen Sie die Task-Card 'Hardware'. 2.
11 Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11.3 C-NET-Melderlinie Eigenschaften einer C-NET-Melderlinie einstellen 'Bis zu 252 Geräte pro Linie zulässig': Diese Einstellung gibt die maximal zulässige Anzahl Geräte pro C-NET-Melderlinie an: ● Kontrollkästchen aktiviert: Maximal 252 Geräte sind auf der ↑ Melderlinie zulässig. ● Kontrollkästchen deaktiviert: Maximal 126 Geräte sind auf der Melderlinie zulässig.
Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11 'Direktaktivierung des Extern AI' Diese Einstellung gibt an, welche Bedingungen erfüllt sein müssen, damit der externe Alarmindikator direkt aktiviert wird. ● 'Keine Direktaktivierung': Der externe Alarmindikator wird nicht direkt aktiviert. ● 'Durch die GRUPPE des Melders im gleichen Sockel': Die Bedingungen sind erfüllt, wenn das Ereignis durch ein beliebiges Gerät in der 'Gruppe' ausgelöst wurde.
11 Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11.3.2 Parametersätze der Melder Mit den ↑ Parametersätzen wird das Detektionsverhalten der ↑ automatischen Brandmelder beeinflusst. Dadurch können Sie das Detektionsverhalten an die Brandphänomene und Umgebungseinflüsse am Einsatzort anpassen. Beispiele: ● Wird ein Brandmelder in einer Produktionshalle eingesetzt, muss ein Parametersatz gewählt werden, der gegenüber Täuschungsgrößen immun ist.
Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11.3.3 11 Sensormodus bei Multisensor-Brandmeldern Für Multisensor-Brandmelder können Sie einstellen, welcher Sensor verwendet werden soll. Sensormodus einstellen Abb. 26: Eigenschaften im Detail-Editor des Sensors eines Multisensor-Brandmelders 1. Wählen Sie die Task-Card 'Hardware'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > die ↑ Linienkarte > den ↑ Loop oder ↑ Stich. 3. Öffnen Sie den Multisensor-Brandmelder, z. B. OOHC740. 4.
11 Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 'WARNUNGS-Ton' Diese Einstellung gibt die Tonart im Modus 'Warnung' an. 'EVAKUIERUNGS-Ton' Diese Einstellung gibt die Tonart im Modus 'Evakuierung' an. 'Sounder-Lautstärke' Diese Einstellung gibt den Schallpegel im aktivierten Zustand an. 11.3.5 Externer Alarmindikator Einige C-NET-Geräte haben einen Ausgang für einen ↑ externen Alarmindikator. Der Ausgang kann zur Ansteuerung eines externen Alarmindikators und für Steuerungen verwendet werden.
Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11.3.6 11 Alarmtongeber und Zwischensockel Für die folgenden Geräte können Sie die Eigenschaften für die akustische und optische Alarmierung konfigurieren: ● Alarmtongeber FDS221 ● Alarmtongeber mit zusätzlicher optischer Anzeige FDS229 ● Zwischensockel akustisch DBS721 ● Zwischensockel optisch/akustisch DBS729 Eigenschaften der Alarmtongeber und Zwischensockel einstellen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Hardware'. 2.
11 Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie In den folgenden Dokumenten finden Sie weitere Informationen zu den Zwischensockeln und Alarmtongebern: FDS221: Dokument 008109 FDS229: Dokument 010095 DBS721 und DBS729: Dokument A6V10320094 Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'. Siehe auch 2 Mitgeltende Dokumente [➙ 13] 11.3.7 Ansaug-Rauchmelder Weitere Informationen zu den Ansaug-Rauchmeldern finden Sie im Dokument A6V10334410. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'.
Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11 Eigenschaften der Elemente 'Sensor 1' und 'Sensor 2' Abb. 31: FDA221: Einstellungen im Detail-Editor des Elements 'Sensor 1' Abb. 32: FDA241: Einstellungen im Detail-Editor des Elements 'Sensor 1' 'Parametersatz' Diese Einstellung gibt den ↑ Parametersatz des Melders an für 'Anwesend-Betrieb' und 'Abwesend-Betrieb'. 'Parametersatz 'anwesend'' Diese Einstellung gibt den ↑ Parametersatz des Melders an für 'AnwesendBetrieb'.
11 Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11.3.8 Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 Weitere Informationen zum Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 finden Sie im Dokument 009122. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'.
Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 11 Die Eigenschaften sind in den folgenden Abschnitten beschrieben. Abhängig davon, wie das Element 'Kollektiv/Eingang/Sounder/Ausgang' konfiguriert ist, sind nur bestimmte Eigenschaften verfügbar. Wenn das Element 'Kollektiv/Eingang/Sounder/Ausgang' z. B. als ↑ Kollektiv-Melderlinie konfiguriert ist, können Sie nur die Eigenschaften im Bereich 'Kollektivlinie' einstellen. Die anderen Eigenschaften sind ausgegraut. Abb.
11 Task-Card 'Hardware' C-NET-Melderlinie 'Sounderlinie/Ausgang: Lastwiderstand' Diese Einstellung gibt den Lastwiderstand an für die Überwachung der Sounderlinie bzw. des Ausgangs. 'Ausgang: Default-Position bei Störung' Diese Einstellung gibt die Position des Ausgangs an, falls die Kommunikation zwischen Gerät und Linienschnittstelle gestört ist oder die Linienspannung ausfällt.
Task-Card 'Hardware' Stromversorgung 11 11.4 Stromversorgung Betriebsarten Es gibt folgende Betriebsarten für die Stromversorgung der ↑ 'Stationen': ● Betrieb mit Batteriepufferung – Die Stromversorgung versorgt die Hardware mit einer Systemspannung und lädt dauernd die Batterien. Bei Ausfall der Netzspannung übernehmen die Batterien ohne Unterbrechung die Versorgung der 'Station'. ● Betrieb ohne Batteriepufferung – Die Stromversorgung versorgt die Hardware mit einer Systemspannung.
11 Task-Card 'Hardware' I/O-Karten Um die Eigenschaften einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Hardware'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht eine 'Station'. 3. Markieren Sie 'Netzteil-Überwachung FC' bzw. 'Netzteil-Überwachung FT'. 4. Aktivieren/deaktivieren Sie im Detail-Editor in der Registerkarte 'Übersicht' die Kontrollkästchen entsprechend folgender Tabelle.
Task-Card 'Hardware' LED-Anzeige FTO2002 11 I/O-Karte erstellen 1. Wählen Sie in der Task-Card 'Hardware' > ↑ 'Station'. 2. Erstellen Sie für die 'Station' die I/O-Karte. Link [➙ 64] Eigenschaften der I/O-Karten einstellen Im Detail-Editor der Elemente 'I/O-Karte (FUE, FCI2007)' und 'I/O-Karte (Akustik/überwacht, FCI2009)' können Sie in der Registerkarte 'Details' Folgendes einstellen: Abb.
11 Task-Card 'Hardware' Ethernet-Switch (modular) FN2012 Eigenschaften des Elements 'LED-Anzeige (FTO2002)' Im Detail-Editor des Elements 'LED-Anzeige (FTO2002)' können Sie in der Registerkarte 'Details' Folgendes einstellen: Abb. 39: Eigenschaften im Detail-Editor der LED-Anzeige 'LED-Test unterdrücken': Diese Einstellung gibt an, ob bei einem LED-Test an der angeschlossenen 'Station' auch an der LED-Anzeige ein LED-Test durchgeführt wird.
Task-Card 'Hardware' Ein-/Ausgänge 11 Standalone-FN2012 Standalone-FN2012-A1, die nicht mit der Station verbunden sind, können nicht im Engineering-Tool konfiguriert werden. Weitere Informationen zur Inbetriebsetzung von Standalone-FN2012-A1 finden Sie im Dokument A6V10210416. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'. Funktionsstörungen bei Teilumrüstung Der Ethernet-Switch (modular) FN2012 ist nicht kompatibel mit dem EthernetSwitch (MM) FN2008 und darf nur in Stationen ≥ MP6 eingesetzt werden. 11.
11 Task-Card 'Hardware' Ein-/Ausgänge 'Störungs-Meldung bei 'Unterbrechung' am Eingang unterdrücken' Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird die Unterbruchüberwachung des Ein/Ausgabebausteins zentralenseitig unterdrückt. Wenn der Eingang ohne einen EOL-Widerstand betrieben wird, muss das Kontrollkästchen aktiviert werden. Eigenschaften in der Registerkarte 'Übersicht' eines Ausgangs mit Überwachung 'Ausgangs-Mode' Diese Einstellung definiert das Verhalten des Ausgangssignals im aktiven bzw.
Task-Card 'Detektion' 'Detection tree' erstellen 12 12 Task-Card 'Detektion' In der Task-Card 'Detektion' werden die folgenden logischen Elemente dargestellt: ● ↑ 'Objekt' – Beim Erstellen einer ↑ 'Station' wird das Element 'Objekt' miterstellt. – Pro 'Station' können weitere Elemente 'Objekt' erstellt werden. ● ↑ 'Abschnitt' – Beim Erstellen einer 'Station' wird ein Element 'Abschnitt' miterstellt. – Pro 'Station' können weitere Elemente 'Abschnitt' erstellt werden.
12 Task-Card 'Detektion' 'Area' 12.2 'Area' Jede Zentrale enthält folgende 'Objekte': 'Detektions-Objekt' 'Detektions-Objekt' ist das oberste Element im 'Detektionsbaum'. Pro 'Station' sind mehrere 'Detektions-Objekt' möglich: ● FC722, FC724: Max. 4 ● FC726: Max. 8 Das 'Detektions-Objekt' hat ein Alarmverifikationskonzept (AVC) und kann unabhängig von anderen Objekten konfiguriert und mit den Steuerungen verknüpft werden.
Task-Card 'Detektion' 'Area' 12 'LOKALE Alarmierung bei QUITTIEREN stoppen' Diese Einstellung gibt an, welche lokalen ↑ Alarmierungsmittel durch den Befehl 'Quittieren' gestoppt werden. Aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen. 'GLOBALE Alarmierung bei QUITTIEREN stoppen' Diese Einstellung gibt an, welche globalen Alarmierungsmittel durch den Befehl 'Quittieren' gestoppt werden. Aktivieren Sie die entsprechenden Kontrollkästchen. 't1 [EN54-2: t1+t2 des AVC=max. 10 Min.
12 Task-Card 'Detektion' 'Area' 'Alarmierungsart 'thermisch'' Diese Einstellung gibt die Alarmierungsart für thermische Melder an. ● '* Nicht benutzt *': Die Alarmierungsart für thermische Melder ist nicht definiert. Die Einstellungen für 'Alarmierungsart 'anwesend'' und 'Alarmierungsart 'abwesend'' werden verwendet. ● 'Nur globale Alarmierung': Das ↑ AVC wechselt sofort in ↑ globale Alarmierung. Es gibt keine Unterscheidung für ↑ 'anwesend' und für ↑ 'abwesend'.
Task-Card 'Detektion' 'Area' 12 Die Einstellungen sind in den folgenden und vorhergehenden Abschnitten beschrieben. Abb. 42: AVC-Einstellungen für Linienalarm 'Individuelle AVC-Einstellungen verwenden': Diese Einstellung gibt an, welche Alarmierungseinstellungen für das Ereignis verwendet werden: ● Kontrollkästchen deaktiviert: Für das Ereignis werden die übergeordneten Alarmierungseinstellungen verwendet, die im 'Objekt' angegeben sind.
12 Task-Card 'Detektion' 'Area' 12.2.2 Sofortige globale Alarmierung Mit der Einstellung 'Sofortige globale Alarmierung' wird bestimmt, unter welchen der folgenden Voraussetzungen das ↑ Alarmverifikationskonzept direkt global alarmiert: ● ' - (nicht verwendet)' ● 'Bei 2. Alarm innerhalb Objekt' ● 'Bei 2. Alarm innerhalb Objekt ODER Störung innerhalb Station' ● 'Bei 2. Alarm innerhalb Anlage' ● 'Bei 2. Alarm ODER Störung innerhalb Anlage' ● 'Immer (bei erstem Alarm)' Abb.
Task-Card 'Detektion' 'Section' 12.2.3 12 Alarmorganisations-Modus Mit der Einstellung 'Alarmorganisations-Mode' wird bestimmt, welche Zustände und Funktionen, z. B. Umschaltungen und Anzeigen, der ↑ Alarmorganisation in diesem 'Objekt' benutzt werden. Sie können Folgendes einstellen: ● 'Immer anwesend (keine Meldungen/keine LED/keine Umschaltfkt.)' ● 'Immer abwesend (keine Meldungen/keine LED/keine Umschaltfkt.)' ● 'Anwesend/abwesend (mit Meldungen/mit LED/mit Umschaltfkt.)' Abb.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4 'Zone' Die verschiedenen 'Gruppe'-Typen sind in den folgenden Kapiteln beschrieben. 12.4.1 'Automatic zone' In der 'Automatische Gruppe' werden ↑ automatische Brandmelder ausgewertet. Die 'Gruppe' kann jedoch auch für Eingänge oder Kollektiv-Melderlinien konfiguriert werden. Beim Erstellen einer 'Automatische Gruppe' können Sie zwischen verschiedenen Vorlagen wählen, die für verschiedene Anwendungen vorkonfiguriert sind.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' Hauptmerkmale und typische Anwendung Typische Ereigniskategorie Ereignistext 1 'Single, Gas warning': ● Auswertung von Gasmeldern, die über einen Eingang angeschlossen sind ● Einzelmelder-Abhängigkeit ● Mit 'Vor-ALARM' ● In 'HAUPTSTUFE' wird nur die ↑ lokale Alarmierung aktiviert ● ● ● 'VORSTUFE': – ' --Vor-ALARM, BRAND' 'HAUPTSTUFE': – ' ------Allg. autom. BRANDALARM' ● 12 'VORSTUFE': – 'Vor-ALARM' 'HAUPTSTUFE': – 'Gas-Warnung' 'Single, door holders': ' ------Allg.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' Hauptmerkmale und typische Anwendung Typische Ereigniskategorie Ereignistext 1 'Multi, 2 det. dependency II' [AT]: ● Mehrmelder-Abhängigkeit ● Mit 'Vor-ALARM' ● In 'VORSTUFE' wird nur die lokale Alarmierung aktiviert ● 'VORSTUFE': – ' ------Autom. ERSTALARM' 'HAUPTSTUFE': – ' ------Allg. autom. BRANDALARM' ● 'Multi, 2 det. dependency III' [CH]: ● Mehrmelder-Abhängigkeit ● Mit 'Vor-ALARM' ● 'VORSTUFE': – ' ------Autom. ERSTALARM' 'HAUPTSTUFE': – ' ------Allg. autom.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12 ↑ Einzelmelder-Abhängigkeit und ↑ Mehrmelder-Abhängigkeit Die folgende Tabelle zeigt die notwendige Anzahl Melder mit ↑ Gefahrenstufe (GS) 2 bzw. 3, um die Kriterien für 'VORSTUFE'/'HAUPTSTUFE' zu erreichen und einen Alarm auszulösen.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4.2 'Manual zone' In der 'Manuelle Gruppe' werden 'Handfeuermelder' ausgewertet. Die 'Gruppe' kann jedoch auch für Eingänge oder Kollektiv-Melderlinien konfiguriert werden. Die Gefahrensignale werden mit einer ODER-Verknüpfung ausgewertet. Jeder Handfeuermelder in der 'Gruppe' kann einen Alarm, jedoch keinen ↑ Voralarm erzeugen.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4.3 12 'Technical zone' In 'Technische Gruppe' werden Eingänge für ↑ technische Meldungen, z. B. Störung oder Gefahr von fremden Einrichtungen, ausgewertet. Beim Erstellen einer 'Technische Gruppe' können Sie zwischen verschiedenen Vorlagen wählen, die für verschiedene Anwendungen vorkonfiguriert sind. Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften der Vorlagen sowie die Ereigniskategorie und den Ereignistext der Meldung, die bei einem Ereignis generiert wird.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4.4 'Sub-system zone' In der 'Subsystem-Gruppe' werden Signale von angeschlossenen Subsystemen ausgewertet, z. B. von Kollektiv-Brandmeldezentralen, Ansaug-RauchdetektionSystemen und Gasmeldesystemen. Beim Erstellen einer 'Subsystem-Gruppe' können Sie zwischen verschiedenen Vorlagen wählen, die für verschiedene Arten von Subsystemen vorkonfiguriert sind.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12 Ausgänge Mit den Ausgängen können Ereignisse des Subsystems quittiert und rückgestellt werden. ● Wenn Sie ein Ereignis quittieren, wird der Ausgang 'Ausgang 'Quittieren'' für 3 s aktiviert. ● Wenn Sie ein Ereignis rückstellen, wird der Ausgang 'Ausgang 'Rückstellen'' aktiviert. Die Dauer der Aktivierung ist abhängig von der Einstellung 'Rückstellzeit' in der Registerkarte 'Details': – Kontrollkästchen 'Aktiv' deaktiviert: Der Ausgang wird für 3 s aktiviert.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4.6 'Sprinkler zone' F F F F F F S H Abb. 47: Prinzipieller Aufbau der Sprinkleranlage F Durchflussanzeiger: spezielle Meldergruppe S Sprinklerstation mit einem oder zwei Kontakten H Hydrantennetz Eine Sprinkleranlage ist ein Rohrleitungsnetz, das an verschiedenen Orten mit Sprinklerköpfen abgeschlossen ist. Die Einspeisung erfolgt normalerweise ab öffentlichem Hydrantennetz. Direkt nach der Hauseinspeisung ist die Sprinklerstation installiert.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12 Element 'Sprinkler-Gruppe' verknüpfen Das Element 'Sprinkler-Gruppe' hat den Kanal 'Ursachen' für den Anschluss der Kontakte für 'Eingang 'Sprinkler 1'' und 'Eingang 'Sprinkler 2'' der Sprinklerstation sowie den Kanal 'Zugeordnete Strömungswächter-Gruppen', der mit der Durchflussanzeiger-Gruppe verknüpft wird. Um 'Eingang 'Sprinkler 1'' zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: l Verknüpfen Sie 'Ursachen' unter 'Sprinkler-Gruppe' mit einem Eingang.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4.7 'Gas zone' Mit der 'Gas-Gruppe' werden Gasmelder ausgewertet. Beim Erstellen einer 'GasGruppe' können Sie zwischen verschiedenen Vorlagen wählen, die für verschiedene Anwendungen vorkonfiguriert sind. Die folgende Tabelle zeigt die Eigenschaften der Vorlagen sowie die Ereigniskategorie und den Ereignistext der Meldung, die bei einem Alarm generiert wird.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12.4.8 12 'XC10 zone' Löschanlagen werden durch die autonome Löschzentrale angesteuert und überwacht. In der Brandmeldeanlage wird der Ein-/Ausgabebaustein FDCIO222 als Schnittstelle zur Löschzentrale verwendet. Über die Schnittstelle werden Ereignisse der Löschzentrale an die Brandmeldezentrale weitergeleitet und Befehle von der Brandmeldezentrale an die Löschzentrale übermittelt.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 'Eingang 'Störung'' Die Löschzentrale meldet das Auftreten bzw. Verschwinden einer Störung, indem sie 'Eingang 'Störung'' aktiviert bzw. deaktiviert. Wenn 'Eingang 'Störung'' aktiviert ist, zeigt die FC720 eine Störungsmeldung an. Die Meldung verschwindet nicht automatisch, wenn 'Eingang 'Störung'' deaktiviert wird, d. h. wenn die Störungsanzeige an der Löschzentrale verschwindet. Die Meldung muss an der FC720 quittiert werden.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' 12 Um die Eingänge und Ausgänge der 'Löschanlagen-Gruppe' mit den Eingängen und Ausgängen des FDCIO222 zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Detektion'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > 'Detektions-Objekt' > ↑ 'Abschnitt' > 'Löschanlagen-Gruppe'. 3. Markieren Sie einen Eingang bzw. Ausgang z. B. 'Eingang 'Ausgelöst''. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 5.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' 'Autom.+ manuelle Löschauslösung von der FS720 aus blockierbar' Diese Einstellung gibt an, ob die automatische und manuelle Löschauslösung von der FS720-Bedienstelle aus blockiert werden kann. Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, läuft die Blockierung wie folgt ab: 1. Der Benutzer wählt am Bedienfeld der FC720 eine 'Löschanlagen-Gruppe' und führt den Befehl 'Autom.+ man. Löschung AB' aus. 2. Dieser Befehl aktiviert 'Ausgang 'Autom.+manuell block.''. 3.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren 12.4.9 12 'FSE zone' [DE] Der 'FSE-Gruppe' wird ein Freischaltelement zugeordnet. Mit dem Freischaltelement wird manuell ein Brandalarm ausgelöst, wodurch das Feuerwehrschlüsseldepot entriegelt wird. Zur Betätigung des Freischaltelements ist ein Schlüssel erforderlich, den ausschließlich die Feuerwehr hat.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren 'Kundentext' Der Text im Feld 'Kundentext' wird am ↑ Bedienfeld angezeigt zusammen mit Meldungen vom entsprechenden Element. Weitere Informationen zu Kundentext finden Sie im Kapitel 'Kundentext [➙ 110]'. 'Maßnahmentext' Der Text im Feld 'Maßnahmentext' wird am ↑ Bedienfeld angezeigt bei einem Alarm in der entsprechenden 'Gruppe'. Der Text kann maximal vier Zeilen enthalten.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren 12 'Kriterien VORSTUFE' und 'Kriterien HAUPTSTUFE' Diese Einstellungen zeigen die notwendigen Kriterien, um 'VORSTUFE' bzw. 'HAUPTSTUFE' zu erreichen. Die Kriterien sind erfüllt, wenn die angegebene Anzahl Geräte in der 'Gruppe' die ↑ Gefahrenstufe 2 oder 3 erreichen. Das obere Feld zeigt die Anzahl Geräte mit Gefahrenstufe 2 und das untere Feld die Anzahl Geräte mit Gefahrenstufe 3.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren 'Immer rückstellbar' Diese Eigenschaft ist nur bei 'Manuelle Gruppe' vorhanden. 12.5.1 Option Wirkung Kontrollkästchen aktiviert 'Gruppe' kann immer zurückgestellt werden (Meldung 'HFM nicht in Ruhe' von noch aktiven Handfeuermeldern). Kontrollkästchen deaktiviert 'Gruppe' kann nur zurückgestellt werden, wenn alle zugeordneten Handfeuermelder im Ruhezustand sind.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren 12 Standardeinstellungen Folgende Tabelle zeigt die Standardeinstellungen der 'Automatische Gruppe' im Detail-Editor, in der Registerkarte 'Ereignisse'. Vorlage Einstellungen 'Multi, 2 det. dependency' Frei wählbar 'Multi, 2 det.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren Gefahrenstufen Wenn ein Melder mit zwischengespeicherter Gefahrenstufe eine höhere Gefahrenstufe erreicht, wird die höhere Gefahrenstufe zwischengespeichert. Beispiel: 1. Gefahrenstufe 2 wird zwischengespeichert. 2. Der Melder meldet Gefahrenstufe 3. 3. Gefahrenstufe 3 wird zwischengespeichert.
Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren 12 4. Wählen Sie die zweite 'Gruppe' für die Zweigruppen-Abhängigkeit. 5. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Die beiden 'Gruppen' werden miteinander verknüpft. Siehe auch 2 'Detection tree' erstellen [➙ 147] 12.5.4 Zusätzliche Kriterien für Vorstufe und Hauptstufe Abb. 54: Zusätzliche Kriterien für das Erreichen der Vorstufe bzw.
12 Task-Card 'Detektion' 'Zone' konfigurieren ● Die zeitliche Abfolge der Ereignisse ist relevant. D. h., die Kriterien für 'VORSTUFE' bzw. 'HAUPTSTUFE' sind nur erfüllt, wenn zuerst die Gefahrenstufe erreicht wird und danach eine Störung gemeldet wird. Störungen, die bereits vorher gemeldet wurden, werden nicht berücksichtigt. ' - (keine)': Für das Erreichen von 'VORSTUFE' bzw. 'HAUPTSTUFE' werden keine zusätzlichen Kriterien ausgewertet. 'VORSTUFE' bzw.
Task-Card 'Detektion' Hardware-Baum mit dem Detektionsbaum verknüpfen 12 12.6 Hardware-Baum mit dem Detektionsbaum verknüpfen WARNUNG Falsche Sensoren-Verknüpfung des FDA221 und FDA241 Werden die Sensoren des FDA221 oder FDA241 mit unterschiedlichen 'Gruppen' verknüpft, ist das dem ↑ Parametersatz entsprechende Detektionsverhalten nicht gewährleistet. ● Verknüpfen Sie beide Sensoren des FDA221 oder FDA241 mit der gleichen 'Gruppe' im 'Detektionsbaum'.
12 Task-Card 'Detektion' Kollektiv-Melderlinie über Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 oder Zonenmodul 12.7 Kollektiv-Melderlinie über Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 oder Zonenmodul Für den Anschluss von ↑ Kollektiv-Melderlinien können Sie folgende Elemente verwenden: ● Ein-/Ausgänge des Ein-/Ausgabebausteins FDCIO223 ● Eingang des Zonenmoduls FDCI723 Dazu müssen Sie den ↑ physikalischen Kanal des FDCIO223 oder des FDCI723 mit einer ↑ 'Gruppe' verknüpfen. Kollektiv-Melderlinie verknüpfen 1.
Task-Card 'Detektion' Kollektiv-Melderlinie über Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 oder Zonenmodul 12 7. Öffnen Sie das Zonenmodul FDCI723 und wählen Sie 'Kollektiv'. 8. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a 'Kollektiv/Eingang/Sounder/Ausgang' bzw. 'Kollektiv' wird mit der 'Gruppe' verknüpft. Eigenschaften der Kollektiv-Melderlinie einstellen 1. Markieren Sie in der Baumansicht die verknüpfte Kollektiv-Melderlinie. 2. Stellen Sie im Detail-Editor die gewünschten Eigenschaften ein.
12 Task-Card 'Detektion' Neuronaler Brandmelder OOHC740 12.8 Neuronaler Brandmelder OOHC740 Mit den Parametersätzen wird das Detektionsverhalten der Melder beeinflusst. Dadurch können Sie das Detektionsverhalten an die Brandphänomene und Umgebungseinflüsse am Einsatzort anpassen. Unabhängig von den Parametersätzen für die Branddetektion kann das CODetektionsverhalten über separate Parametersätze beeinflusst und spezifisch auf Umgebungseinflüsse eingestellt werden.
Task-Card 'Detektion' Neuronaler Brandmelder OOHC740 12.8.3 12 Umgebungsüberwachung konfigurieren Der Kanal 'Umgebungsüberwachung' wird mit einer 'Technische Gruppe' verknüpft. Dieser Kanal wird zur Überwachung der Temperatur oder der CO-Konzentration in der Umgebung verwendet. Wird der eingestellte Schwellenwert unter- oder überschritten, wird der Kanal aktiv und kann damit eine Meldung oder eine Steuerung auslösen. 'Umgebungsüberwachung' mit 'Technische Gruppe' verknüpfen 1.
12 Task-Card 'Detektion' Neuronaler Brandmelder OOHC740 ● 'Schwelle Temperatur (Celsius)' Hier können Sie den Schwellenwert für die Temperatur einstellen. Wird dieser Schwellenwert unter- oder überschritten (abhängig von 'Verwendung'), wird der Kanal aktiv. Der Schwellenwert muss zwischen -20 °C und +50 °C sein. Dieses Feld ist nur editierbar, wenn Sie bei 'Verwendung' die Einstellung 'Temperatur höher als Schwelle (Celsius)' oder 'Temperatur tiefer als Schwelle (Celsius)' gewählt haben.
Task-Card 'Detektion' Redux-Modul [DE] 12 12.9 Redux-Modul [DE] Das Redux-Modul dient der Redundanz der Datenleitung und der Speisungsleitung eines Feuerwehranzeigetableaus (FAT). Die Datenleitung wird an die RS485-Schnittstelle der Zentrale angeschlossen. Wenn eine der Verbindungsleitungen zum FAT durch Kurzschluss oder Unterbruch ausfällt, bleibt die volle Funktion gewährleistet. Die Leitungsstörung wird durch das Störungsrelais des Redux-Moduls signalisiert, das bei Störung abfällt.
13 Task-Card 'Steuerungen' Steuerbaum erstellen 13 Task-Card 'Steuerungen' In der Task-Card 'Steuerungen' werden Steuerungen konfiguriert. Die Steuerungen sind in den folgenden ↑ Steuergruppen zusammengefasst: ● 'Alarmierungs-Steuergruppe': Steuerungen für interne und externe Sounders sowie Fernübermittlungsausgänge für Brand und Störung. ● ↑ 'Universal-Steuergruppe': Steuerungen für Gebäudeeinrichtungen. ● 'Evak-Steuergruppe': Steuerungen für ↑ Alarmgeräte und Durchsagegeräte.
Task-Card 'Steuerungen' Alarmierungs-Steuergruppe 13 13.2 Alarmierungs-Steuergruppe Die Alarmierungs-Steuergruppe umfasst folgende Steuerelemente: ● 'Steuerung interne Sounder' ● 'Steuerung externe Sounder' ● 'Steuerung ÜE BRAND' ● 'Steuerung FUE Störung' ● 'Steuerung FUE 1' bis 'Steuerung FUE 8' ● 'Steuerung FUE-Gerät' Abb. 58: Alarmierungs-Steuergruppe ● ● ● ● Die Ursachen der Elemente sind mit der Ereignis-Verifikation der ↑ Station verknüpft.
13 Task-Card 'Steuerungen' Alarmierungs-Steuergruppe 1. Wählen Sie die Task-Card 'Steuerungen'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station'. 3. Markieren Sie in einem Steuerelement der 'Alarmierungs-Steuergruppe' 'Ursachen'. 4. Öffnen Sie das Fenster 'Dialog "Zuordnen"'. 5. Klicken Sie im Fenster auf eine Ereigniskategorie und wählen Sie aus der Liste die Ursache aus. a Der entsprechende Baum wird rechts im Fenster abgebildet. Die verknüpfbaren Elemente sind hervorgehoben. 6.
Task-Card 'Steuerungen' Alarmierungs-Steuergruppe 13 5. Klicken Sie links im Fenster auf einen Ausgang ohne oder mit Bestätigung. a Der Hardwarebaum wird rechts im Fenster abgebildet. Die verknüpfbaren Elemente sind hervorgehoben. a Bei einem Ausgang mit Bestätigung öffnet sich ein zweiter 'Hardwarebaum' zum Verknüpfen des Bestätigungseingangs. 6. Wählen Sie die entsprechende ID-Nr. (nur Ausgänge) aus oder öffnen Sie den Baum und wählen Sie das entsprechende Element aus. 7. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'.
13 Task-Card 'Steuerungen' Alarmierungs-Steuergruppe 'Alle Aktivierungen' Um die automatische Abschaltung durch eine beliebige Steuerung zu erreichen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie in der Task-Card 'Steuerungen' > ↑ 'Station' > 'AlarmierungsSteuergruppe' > 'RT'-Element. 2. Verknüpfen Sie 'Ursachen' mit einem 'Universalsteuerung'-Element im 'Steuerbaum' / Ereigniskategorie 'Ursache 'ÜE Abschaltung'' > 'Alle Aktivierungen'. Link [➙ 72] 3.
Task-Card 'Steuerungen' Alarmierungs-Steuergruppe 13 'Minimale Aktivierungsdauer' Diese Einstellung gibt die minimale Zeit an, während der der ↑ FUE-Kanal aktiv bleibt, auch wenn die auslösende Ursache nicht mehr vorhanden ist. Wenn der Effekt mit einer Sounder-Linie verknüpft ist, können Sie Folgendes einstellen: Abb. 60: Einstellungen im Detail-Editor einer verknüpften Sounder-Linie 'Aktiv': Die beiden Einstellungen 'Aktiv' geben an, ob ein Time-out für die Aktivierung der Steuerung verwendet wird.
13 Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13.3 Universal-Steuergruppe Die ↑ 'Universal-Steuergruppe' fasst mehrere 'Universalsteuerungen' zusammen. In der 'Universalsteuerung' werden in der Ursache ein oder mehrere 'Eingang'Elemente erstellt. Diesem kann ein Ereignis zugeordnet werden. Dem ↑ Effekt des Elements 'Universalsteuerung' wird das ausführende Element zugeordnet. 13.3.
Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13 6. Wählen Sie das gewünschte Element. 7. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Das Element wird mit 'Ursachen' verknüpft. Effekte verknüpfen In der Abbildung unten sind zwei Bäume untereinander sichtbar. Der untere Baum erscheint nur, wenn ein Bestätigungseingang verknüpft werden kann. Um einen ↑ Effekt zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Steuerungen'. 2.
13 Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13.3.1.2 Eigenschaften der Universalsteuerung Abb. 61: Eigenschaften im Detail-Editor des Elements 'Fire control' 'START-Mode' Diese Einstellung gibt die Bedingungen für die Aktivierung der Steuerung an. Die folgenden Bedingungen sind möglich: ● 'Undefiniert (keine autom. Aktivierung)': Die Steuerung kann nur manuell mit einem Befehl aktiviert werden. ● 'Formel wahr': Die Steuerung wird aktiviert, wenn der Boole'sche Ausdruck im Feld 'Formel' wahr ist.
Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13 Verzögerungszeiten und Time-out ● ● ● 'Aktivierungs-Verzögerung': Das Aktivieren der Steuerung wird nach dem Erfüllen der Aktivierungsbedingung um die eingestellte Zeit verzögert. 'Deaktivierungs-Verzögerung': Das Deaktivieren der Steuerung wird nach dem Erfüllen der Deaktivierungsbedingung um die eingestellte Zeit verzögert. 'Aktivierungs-Timeout': Das Time-out wird beim Aktivieren der Steuerung gestartet.
13 Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 'Abschaltung erlaubt' Diese Einstellung gibt an, ob und unter welchen Umständen das Element abgeschaltet werden kann: ● 'Immer': Das Element kann immer abgeschaltet werden. ● 'Nie': Das Element kann nie abgeschaltet werden. ● 'NICHT, falls durch Ursachen automatisch aktiviert': Das Element kann nicht abgeschaltet werden, wenn es automatisch durch seine Ursachen aktiviert wurde.
Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13 'Schwellwert': Der Wert in diesem Feld gibt an, wie viele Ereignisse der entsprechenden Ereigniskategorie im Element oder Teilbaum notwendig sind, um die Steuerung zu aktivieren. Falls die Steuerung wieder deaktiviert wurde, wird sie bei einem erneuten Ereignis der angegebenen Ereigniskategorie wieder aktiviert.
13 Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe ● ● 'AVC: Alarmierung verzögert, t2 läuft': Die Verzögerungszeit t2 des 'AVC' läuft. 'IC: Intervention gestoppt (t1 quittiert)': Die Verzögerungszeit t1 des 'IC' wurde mit 'Quittieren' beendet. Für die Eigenschaft 'AVC/IC-Zustand' darf maximal ein Kontrollkästchen aktiviert sein. Ansonsten wird im Ursachenelement ein Fehler angezeigt. Beispiel: Die Ursache ist mit der Ereigniskategorie ' --AVC, BRANDALARM' und dem Element 'Detektions-Objekt' verknüpft.
Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13 HINWEIS Mehrere Ursachen konfigurieren Zu jedem Zeitpunkt darf nur ein Ursachenelement innerhalb einer 'Zeitsteuerung' aktiv sein. Die Zeiten für Ursachenaktivierung und Ursachendeaktivierung dürfen sich nicht überschneiden, wenn mehrere Ursachen für eine 'Zeitsteuerung' konfiguriert sind. ● Konfigurieren Sie bei mehreren Ursachenelementen einer 'Zeitsteuerung' keine sich überschneidenden Aktivierungs- und Deaktivierungszeiten.
13 Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 'Steuerungstest erlaubt' Diese Einstellung gibt an, ob die Steuerung durch einen Befehl am ↑ Bedienfeld in den 'Steuerungstest-Mode' geschaltet werden kann. 13.3.2.2 Ursache für Zeitsteuerung erstellen und konfigurieren 'Zeitsteuerungs-Ursache' erstellen 1. Markieren Sie das Element 'Ursachen'. 2. Öffnen Sie das Fenster 'Neues Element'. 3. Wählen Sie 'Hinzufügen'. a Das Ursachenelement 'Zeitsteuerungs-Ursache' ist erstellt.
Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13 Registerkarte 'Übersicht' ● ● ● ● ● Building Technologies Fire Safety Kundentext Aktivierung - Zeit: Definiert, zu welcher Uhrzeit das Element 'ZeitsteuerungsUrsache' aktiviert wird am festgelegten Tag Aktivierung - Wochentage: Definiert, an welchem Tag/an welchen Tagen die Aktivierung zur festgelegten Uhrzeit stattfindet Deaktivierung - Zeit: Definiert, zu welcher Uhrzeit das Element 'ZeitsteuerungsUrsache' deaktiviert wird am festgelegten Tag Deaktivie
13 Task-Card 'Steuerungen' Universal-Steuergruppe 13.3.2.3 Effekte für Zeitsteuerung verknüpfen l 200 | 330 Building Technologies Fire Safety Verknüpfen Sie mit der Funktion 'Verknüpfen' Befehle und Ausgänge als Effekte.
Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 13 13.4 Evak-Steuergruppe Die Evakuierungs-Steuergruppe ermöglicht die Konfiguration einer vollständigen Evakuierungsfunktion pro Alarmgerätegruppe, z. B. in einem Stockwerk. Pro Steuerung sind zwei Funktionsblöcke vorhanden: ● Warn Das Verknüpfen aller Bedingungen, damit die entsprechenden ↑ Alarmgeräte ein Warnsignal abgeben. ● Evak Das Verknüpfen aller Bedingungen, damit die entsprechenden Alarmgeräte ein Evakuierungssignal abgeben.
13 Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Neue Ursache", Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 5. Wählen Sie links im Fenster eine Ereigniskategorie oder einen Eingang. a Der entsprechende Baum wird rechts im Fenster abgebildet. Die verknüpfbaren Elemente sind hervorgehoben. 6. Wählen Sie das gewünschte Element. 7. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Das Element wird mit 'Ursachen' verknüpft. Effekt verknüpfen 1.
Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 13.4.2 13 Eigenschaften der universellen Evaksteuerung Abb. 66: Eigenschaften im Detail-Editor des Elements 'Universal evac control' 'START-Mode' Diese Einstellung gibt die Bedingungen für die Aktivierung der Steuerung an. Die folgenden Bedingungen sind möglich: ● 'Undefiniert (keine autom. Aktivierung)': Die Steuerung kann nur manuell mit einem Befehl aktiviert werden.
13 Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe Verzögerungszeiten und Time-out ● ● ● 'Aktivierungs-Verzögerung': Das Aktivieren der Steuerung wird nach dem Erfüllen der Aktivierungsbedingung um die eingestellte Zeit verzögert. 'Deaktivierungs-Verzögerung': Das Deaktivieren der Steuerung wird nach dem Erfüllen der Deaktivierungsbedingung um die eingestellte Zeit verzögert. 'Aktivierungs-Timeout': Das Time-out wird beim Aktivieren der Steuerung gestartet.
Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 13 'Deaktivierung erlaubt' Diese Einstellung gibt an, ob und unter welchen Umständen das Element deaktiviert werden kann: ● 'Immer': Das Element kann immer deaktiviert werden. ● 'NICHT, falls durch Ursachen automatisch aktiviert': Das Element kann nicht deaktiviert werden, wenn es automatisch durch seine Ursachen aktiviert wurde.
13 Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe Um 'Ursachen WARNUNG' oder 'Ursachen EVAKUIERUNG' zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Steuerungen'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht ↑ 'Station' > 'Evak-Steuergruppe'. 3. Markieren Sie in '2-stufige Evaksteuerung' das Element 'Ursachen WARNUNG' oder 'Ursachen EVAKUIERUNG'. 4. Wählen Sie 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Neue Ursache", Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 5.
Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 13.4.5 13 Eigenschaften der 2-stufigen Evaksteuerung Abb. 70: Registerkarte 'Details' des Elements '2-stufige Evaksteuerung' 'Befehle 'Brandfallsteuerungen EIN-/ABschalten' vom FBF akzeptieren' Diese Einstellung gibt an, ob die Steuerung durch einen Befehl auf dem Feuerwehr-Bedienfeld (FBF) abgeschaltet bzw. eingeschaltet werden kann.
13 Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 13.4.6 2-stufige Evakuierung, Spezialfall [GB] Die Evakuierung erfolgt in zwei Stufen. Zuerst werden alle Geschosse gewarnt (ALERT). Danach erfolgt in bestimmten Zeitabständen (Phasen) die Evakuierung (EVAC) einzelner Geschosse, ausgehend vom Geschoss mit dem Brandherd, um Blockierungen auf den Fluchtwegen zu vermeiden.
Task-Card 'Steuerungen' Evak-Steuergruppe 13 Konfigurationsbeispiel für das 2-stufige Evakuierungs-Steuerelement w Jedes Geschoss wird von einem ↑ Abschnitt repräsentiert. w In jedem Geschoss ist ein kombinierter 'WARN-Sounder'/'EVAK-Sounder' vorhanden. 1. Erstellen Sie für jedes Stockwerk das Element '2-stufige Evaksteuerung’. 2. Markieren Sie im ersten '2-stufige Evaksteuerung' das Element 'Ursachen WARNUNG'. 3. Verknüpfen Sie 'Ursachen WARNUNG' mit allen Abschnitten.
13 Task-Card 'Steuerungen' Zähler-Steuergruppe und Alarmzähler-Steuerung 13.5 Zähler-Steuergruppe und Alarmzähler-Steuerung Die 'Zähler-Steuergruppe' gruppiert die Steuerelemente 'Alarmzähler-Steuerung'. Mit der 'Alarmzähler-Steuerung' können folgende Ereignisse der ↑ 'Stationen' registriert werden: ● ' --Alle BRANDALARME' ● 'Alle Testaktivierungen' Die Elemente 'Zähler-Steuergruppe' und 'Alarmzähler-Steuerung' sind standardmäßig nicht im 'Steuerbaum' vorhanden. Sie müssen bei Bedarf erstellt werden.
Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13 13.6 Klappensteuergruppe ● ● ● ● Beinhaltet die Elemente 'Brandschutzklappen-Steuerung' und 'Brandentrauchungs-Steuerung' Steuerung von Brandschutzklappen und Entrauchungsklappen, die über Eingänge und Ausgänge mit FS720 verbunden sind, z. B.
13 Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 5. Stellen Sie im Hardware-Baum für die verknüpften Ausgänge des FDCIO222/4 den folgenden 'Ausgangs-Mode' ein: 'Inaktiv: Ein / aktiv: Aus' 6. Für 'Brandschutzklappen-Steuerung': Stellen Sie die Eigenschaften der Steuerung ein. Link [➙ 217] 7. Stellen Sie die Eigenschaften der verknüpften Effekte ein. Link [➙ 218] 8.
Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13 Entrauchungsklappen-Steuerung: Veränderbarer Zustand: Die Zuordnung zwischen dem Zustand der Steuerung und dem Zustand der Entrauchungsklappe kann umgekehrt werden bei entsprechender Verdrahtung.
13 Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13.6.3.1 Brandschutzklappen: Verdrahtung und Verknüpfung Dieses Kapitel beschreibt die Verdrahtung und Verknüpfung gemäß den standardmäßigen Zuständen der Klappensteuerungen [➙ 212].
Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13 Kontaktstellung bei 'Eingang 'Klappe aktiv'', Brandschutzklappe geschlossen 23 22 OUT B 24 AC IN DC IN + 1 21 OUT A AC IN DC IN - M FDCIO222/4 IN1 IN2 IN3 IN4 11 12 13 14 1 13.6.3.2 1 2 S1 S2 S3 S4 S5 S6 Kontakte S1 und S2 geschlossen: Klappenzustand geschlossen Entrauchungsklappen: Verdrahtung und Verknüpfung Dieses Kapitel beschreibt die Verdrahtung und Verknüpfung gemäß den standardmäßigen Zuständen der Klappensteuerungen [➙ 212].
13 Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe Kontaktstellung bei 'Eingang 'Klappe inaktiv'', Entrauchungsklappe geschlossen AC IN DC IN + 23 22 OUT A OUT D OUT C 1 21 OUT B 24 AC IN DC IN - FDCIO222/4 M 1 14 1 3 S1 S2 S3 S4 S5 S6 LINE - IN4 13 LINE + IN3 12 LINE - IN2 11 LINE + IN1 2 Kontakte S4 und S6 geschlossen: Klappenzustand geschlossen Kontaktstellung bei 'Input 'Eingang 'Klappe aktiv'', Entrauchungsklappe offen AC IN DC IN + 23 22 OUT A OUT D OUT C 1 21 OUT B
Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13.6.4 13 Eigenschaften der Brandschutzklappensteuerung Registerkarte 'Übersicht' Spezifische Eigenschaften für die 'Brandschutzklappen-Steuerung': 'Schwelle 'geschlossen'' (Prio 1) Eine 'Brandschutzklappen-Steuerung' entspricht einer Lüftungszone. Der Grenzwert entspricht einer Teilmenge an Brandschutzklappen in der Lüftungszone. Sobald der Grenzwert erreicht wird bzw.
13 Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe Wenn entgegen der oben stehenden Empfehlung die Summe der Parameterwerte von 'Schwelle 'geschlossen'' und 'Schwelle 'offen'' der Anzahl Klappen in dieser 'Brandschutzklappen-Steuerung' entspricht, können beide Bedingungen ('geschlossen' und 'offen') gleichzeitig erfüllt sein. In diesem Fall hat die Steuerung den Zustand 'geschlossen'.
Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13 'Timeout 'öffnen'' Definiert die Zeit, in der der Zustand 'offen' bestätigt werden muss, nachdem die Steuerung den Ausgang angesteuert hat. Kaskadierung von Klappensteuerungen Sie können das Element 'Effekte' mit einer weiteren Klappensteuerung verknüpfen. Effektelemente mit Referenz auf eine weitere Klappensteuerung können ebenfalls als 'Haupt-Brandschutzklappe' definiert werden. 'BACnet Objektname' Kundenspezifischer Objektname für das BACnet-Objekt.
13 Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe LED-Anzeige konfigurieren 1. Wählen Sie die Task-Card 'Hardware' und erstellen Sie für die gewünschte Station eine LED-Anzeige FTO2008. 2. Stellen Sie die Adresse der LED-Anzeige ein in der Registerkarte 'Übersicht' auf einen Wert zwischen 20 und 35 gemäß der Einstellung des DIP-SwitchSchalters an der LED-Anzeige. 3. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung' und erstellen Sie für die gewünschte Station das Element 'LED-Anz./Synoptik 48 LEDs'. 4.
Task-Card 'Steuerungen' Klappensteuergruppe 13 LED 1 konfigurieren für Klappenzustand 'Time-out/Störung' (aus) 1. Verknüpfen Sie die 'LED/Ausgang | 1' mit einer weiteren Ursache wie folgt: – – – Wählen Sie im links im 'Dialog "Neue Ursache"' unter 'Ereignisse 'Störung'' das Ereignis 'Alle Störungen'.
13 Task-Card 'Steuerungen' Lösch-Standardschnittstelle SST [DE] 13.7 Lösch-Standardschnittstelle SST [DE] Die Lösch-Standardschnittstelle SST wird für die Steuerung und Anzeige der Löschauslösung einer fremden Lösch-Steuereinrichtung verwendet. Als Schnittstelle zwischen der Brandmeldezentrale und der Lösch-Steuereinrichtung wird der Ein-/Ausgabebaustein FDCIO224 verwendet, der in der Brandmeldezentrale eingebaut wird.
Task-Card 'Steuerungen' Lösch-Standardschnittstelle SST [DE] 13 5. Wählen Sie die entsprechende(n) automatische(n) ↑ Gruppe(n) aus und klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a 'Ursachen' wird mit der (den) Gruppe(n) verknüpft. 6. Markieren Sie 'Universalsteuerung' und stellen Sie im Detail-Editor, Schaltfläche 'Übersicht', die Bedingungen für die Löschauslösung ein. 7. Markieren Sie 'Effekte' und markieren Sie im Fenster 'Dialog "Neuer Effekt"' 'Ausgang/KEINE Bestätigung'. 8.
13 Task-Card 'Steuerungen' Lösch-Standardschnittstelle SST [DE] Eingang 'Störung Löschung' erstellen Abb. 76: Fenster 'Neues Element' zum Erstellen der technischen ↑ Gruppe für 'Störung Löschung' Abb. 77: Fenster 'Dialog "Zuordnen"' zum Verknüpfen des Eingangs 'Störung Löschung' Um den Eingang 'Störung Löschung' zu erstellen und zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie 'Abschnitt'. 2.
Task-Card 'Steuerungen' Lösch-Standardschnittstelle SST [DE] 13 Konfigurieren der Sicht am Feuerwehrbedienfeld (FBF) Damit am Feuerwehrbedienfeld die Auslösung der Löschanlage korrekt per LED signalisiert werden kann, muss dem Feuerwehrbedienfeld das Element 'Löschanlagen-Gruppe' zugewiesen werden. Abb. 78: Fenster 'Dialog "Zuordnen"' zum Verknüpfen der Sicht des Feuerwehrbedienfeldes (FBF) Um die ↑ Sicht des Feuerwehrbedienfeldes zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
13 Task-Card 'Steuerungen' Externer Alarmindikator 13.8 Externer Alarmindikator Der ↑ externe Alarmindikator-Ausgang eines C-NET-Geräts kann für eine beliebige Evakuierungssteuerung oder ↑ Brandfallsteuerung verwendet werden. Externen Alarmindikator-Ausgang verknüpfen Abb. 79: Fenster 'Dialog "Neue Ursache", Dialog "Zuordnen"' mit 'Ausgang/KEINE Bestätigung' w Der Ausgang für den externen Alarmindikator wird nicht für die direkte Aktivierung verwendet.
Task-Card 'Steuerungen' Loop-Sounder, Loop-Sounder/Blitzleuchte und Sockel-Sounder 13 13.9 Loop-Sounder, Loop-Sounder/Blitzleuchte und Sockel-Sounder 'Alarmtongeber', 'Alarmtongeber/Blitzleuchte' und 'Sockel-Sounder' können den folgenden Steuerungen zugeordnet werden: ● In der Alarmierungs-Steuergruppe als: – Interner 'Sounder' – Externer 'Sounder' ● In der Evak-Steuergruppe für: – Universelle Evakuierung – 2-stufige Evakuierung 'Sounder' verknüpfen Abb.
13 Task-Card 'Steuerungen' Sounder-Linie über Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 'Sounder' konfigurieren Abb. 81: Task-Card 'Steuerungen' mit Detail-Editor 'Hardware' Die Konfiguration für 'Sounder' wird im Detail-Editor der Task-Card 'Steuerungen' angezeigt, wenn folgende Bedingungen erfüllt sind: ● 'Sounder' ist mit dem ↑ Effekt der Steuerung verknüpft. ● 'Sounder' ist in der Baumansicht markiert.
Task-Card 'Steuerungen' Sounder-Linie über Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 13 1. Wählen Sie die Task-Card 'Steuerungen'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' und dann eine der folgenden Steuerungen: – – 'Alarmierungs-Steuergruppe' > 'Steuerung interne Sounder' oder 'Steuerung externe Sounder' 'Evak-Steuergruppe' > 'Universelle Evaksteuerung' oder '2-stufige Evaksteuerung' 3. Markieren Sie das Element 'Effekte'. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'.
13 Task-Card 'Steuerungen' Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 mit überwachtem Eingang/Ausgang HINWEIS Falsche Ursachenverknüpfung für 'Aktivierungs-Timeout 'anwesend''/'Aktivierungs-Timeout 'abwesend'' Die Sounder-Eigenschaft 'Aktivierungs-Timeout 'anwesend''/'Aktivierungs-Timeout 'abwesend'' wird nur für eine 'Objekt' oder für Elemente aus einer 'Objekt' ausgewertet. w Ein oder mehrere Sounder sind als ↑ Effekt der 'Steuerung' verknüpft.
Task-Card 'Steuerungen' Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 mit überwachtem Eingang/Ausgang 13.11.1 13 Überwachten Eingang konfigurieren Eingang verknüpfen Abb. 84: Eingang verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Steuerungen'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > ↑ 'Universal-Steuergruppe' > 'Universalsteuerung'. 3. Markieren Sie das Element 'Ursachen'. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Neue Ursache", Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 5.
13 Task-Card 'Steuerungen' Ein-/Ausgabebaustein FDCIO223 mit überwachtem Eingang/Ausgang 13.11.2 Überwachten Ausgang konfigurieren Ausgang verknüpfen Abb. 86: Ausgang verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Steuerungen'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > ↑ 'Universal-Steuergruppe' > 'Universalsteuerung'. 3. Markieren Sie das Element 'Effekte'. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Neuer Effekt"' wird geöffnet. 5.
Task-Card 'Steuerungen' Adressierbarer Alarmindikator FDCAI221 13 13.12 Adressierbarer Alarmindikator FDCAI221 Der adressierbare ↑ Alarmindikator FDCAI221 kann über eine Steuerung mit einer beliebigen Ursache verknüpft werden. Der adressierbare Alarmindikator kann mit den Effekten folgender Steuerungen verknüpft werden: ● ↑ 'Universal-Steuergruppe': – 'Universalsteuerung' ● 'Evak-Steuergruppe': – 'Universelle Evaksteuerung' – 2-stufige Evaksteuerung Adressierbaren Alarmindikator verknüpfen 1.
14 Task-Card 'Bedienung' Globale Systemkonfiguration 14 Task-Card 'Bedienung' Die Task-Card 'Bedienung' enthält die logischen Elemente für die globale SystemKonfiguration und für das Konfigurieren der Bedien- und Anzeigeeinheiten. 14.
Task-Card 'Bedienung' Globale Systemkonfiguration 14 Eigenschaften für 'Globales Verhalten' in der Registerkarte 'Details' 'Typ der Adressinformation' Diese Einstellung gibt an, welche Adressinformation in Meldungen angezeigt wird: Plan-Nr. und/oder Elementadresse. Die Einstellung ist abhängig vom Element und der Verfügbarkeit der Plan-Nr. 'BACnet Alarm-Notifizierung in Abschnitt aktiv' Wenn das Kontrollkästchen aktiviert ist, wird bei Alarm innerhalb eines FS720Abschnitts eine BACnet-Notifikation bzw.
14 Task-Card 'Bedienung' Globale Systemkonfiguration 'Gefahrenstufenzwischenspeicherung im Anlagentest' Diese Einstellung gibt an, ob die ↑ Gefahrenstufen von Meldern in einer 'Automatische Gruppe' zwischengespeichert werden, wenn die 'Gruppe' im Modus 'Anlagentest' ist. Mit dieser Einstellung kann eine einzelne Person eine 'Gruppe' mit ↑ Mehrmelder-Abhängigkeit testen.
Task-Card 'Bedienung' Globale Systemkonfiguration 14 PIN konfigurieren HINWEIS Kein Firmware-Update möglich wegen fehlendem 'Zugangsebene 3' ● Mindestens eine PIN mit 'Zugangsebene 3' muss konfiguriert sein. w Für die 'Globale PIN-Konfiguration' ist 'PIN-Konfiguration in Engineering-Tool' konfiguriert. 1. Wählen Sie den 'Pflicht-PIN' und geben Sie in der Registerkarte 'Übersicht' den PIN ein. 2. Erstellen Sie für die 'Globale PIN-Konfiguration' das Element 'Optionale PIN'. 3.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2 Bedienfeld (PMI) Das Element 'Bedienfeld' enthält die konfigurierbaren Elemente des Bedienfelds: ● Grundeinstellungen ● 'LEDs' ● 'Standardtasten' ● 'Favoriten-Tasten' ● ↑ Sicht Informationen zu diesen Elementen finden Sie in den folgenden Kapiteln. 14.2.1 Grundeinstellungen Im Detail-Editor des Elements 'Bedienfeld' finden Sie die Grundeinstellungen für das ↑ Bedienfeld.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14 'Default-Zugangsebene' Diese Einstellung gibt die Standard-Zugangsebene der ↑ 'Station' an. Falls die 'Station' einen Schlüsselschalter hat, gilt diese Einstellung für die Position 'aus'. 'Zugangsebene 'Schlüsselschalter'' Falls die ↑ 'Station' einen Schlüsselschalter hat, gibt diese Einstellung die Zugangsebene in der Position 'ein' an.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) Ursachen mit LEDs verknüpfen Sie können folgende Arten von Ursachen verknüpfen: ● Vordefinierte Ursache: Sie wählen ein Ereignis aus einer vordefinierten Liste. Wenn das Ereignis innerhalb der ↑ Sicht der ↑ 'Station' eintrifft, wird die LED aktiviert. Informationen dazu finden Sie im Kapitel 'Vordefinierte Ursache verknüpfen [➙ 241]'.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.2.2 14 Vordefinierte Ursache verknüpfen ● ● Sie können die vordefinierten Ursachen mit jeder konfigurierbaren LED verknüpfen. Sie können mehrere vordefinierte Ursachen mit einer LED verknüpfen. Wenn Sie mehrere Ursachen verknüpfen, müssen sich die LED-Eigenschaften unterscheiden, z. B. 'Priorität', 'LED-Mode', oder 'Farbe'. LED mit vordefinierter Ursache verknüpfen 1. Wählen Sie 'Task-Card 'Bedienung'' > ↑ 'Station' > Element mit LEDs > LED. 2.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.2.3 Ereignis verknüpfen ● ● Sie können ein oder mehrere Ereignisse innerhalb der ↑ 'Anlage' mit jeder konfigurierbaren LED verknüpfen. Wenn Sie mehrere Ursachen verknüpfen, müssen sich die LED-Eigenschaften unterscheiden, z. B. 'Priorität', 'LED-Mode' oder 'Farbe'. LED mit Ereignis verknüpfen 1. Wählen Sie 'Task-Card 'Bedienung'' > 'Station' > Element mit LEDs > LED. 2. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.3 14 Standardtasten Abb. 91: Element 'Standardtasten' in der Baumansicht Jeder Standardtaste können Sie eine Funktion oder eine Umschaltfunktion zuweisen. Dadurch können Sie auf schnelle Weise häufig verwendete Aktionen und Befehle ausführen. Sie können folgende Arten von Funktionen konfigurieren: ● 'Dialog': Die Taste wird mit einer bestimmten Ansicht auf dem Display des ↑ Bedienfelds verknüpft. Bei Tastendruck wird die Ansicht auf dem Display angezeigt, z.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.4 Favoriten Abb. 92: Element 'Favoriten-Tasten' in der Baumansicht Es gibt maximal acht Favoriten, davon sind drei vorkonfiguriert. Jedem Favoriten können Sie eine Funktion zuweisen. Dadurch können Sie auf schnelle Weise häufig verwendete Aktionen und Befehle ausführen. Die Favoriten sind im Display des Bedienfelds dargestellt. Die drei ersten Favoriten sind den drei ↑ Softkeys im Hauptmenü zugeordnet. Im Menü 'Favoriten' sind alle Favoriten aufgelistet.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.4.1 14 Favoriten erstellen Drei Favoriten sind vorkonfiguriert. 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > 'Bedienfeld'. 3. Markieren Sie 'Favoriten-Tasten'. 4. Öffnen Sie das Fenster 'Neues Element'. 5. Geben Sie im Feld 'Anzahl:' die Anzahl der benötigten Favoriten ein. 6. Klicken Sie auf 'Hinzufügen'. a Das Element 'Favorit' wird erstellt. 14.2.4.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.4.3 Position des Favoriten festlegen Die Position gibt an, an welcher Stelle der Favorit im Menü 'Favoriten' angezeigt wird. Die Positionen verlaufen von oben links nach unten rechts. Die Favoriten mit den Positionen '1' bis '3' werden den drei Softkeys im Hauptmenü zugeordnet. Wenn Sie einen Favoriten erstellen, hat er standardmäßig die Position '0'. Sie müssen die Position auf mindestens '1' einstellen. Abb.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14 Die Hardware-ID finden Sie im Detail-Editor der Standardtaste im Feld 'HW-ID TASTE'. Abb. 96: Detail-Editor einer Standardtaste mit Angabe der Hardware-ID Favoriten haben keine Hardware-ID. 14.2.5.2 Standardtasten und Favoriten verknüpfen Um eine Funktion mit einer Standardtaste oder einem Favoriten zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) Verknüpfung mit 'Funktion' Wenn Sie links im Fenster 'Funktion' wählen, können Sie rechts im Fenster 'Standard' wählen. Die Eigenschaften der Funktion können Sie im Detail-Editor der ↑ verknüpften Funktion einstellen. Abb. 97: Favorit mit einer Funktion verknüpfen 'Funktion' können Sie nicht mit einer Standardtaste, sondern nur mit einem Favoriten verknüpfen.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14 Verknüpfung mit 'Aktion' Wenn Sie links im Fenster 'Aktion' wählen, können Sie rechts im Fenster eine vordefinierte Aktion aus der Liste wählen. Abb. 99: Standardtaste oder Favorit mit einer 'Aktion'-Funktion verknüpfen Verknüpfung mit einem Befehl für ein bestimmtes Element Wenn Sie links im Fenster einen Befehl wählen, können Sie rechts im Fenster einen Baum und das Element wählen, für das der Befehl ausgeführt werden soll. Abb.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) Verknüpfung mit einem Befehl für eine 'Gruppe' Wenn Sie links im Fenster 'Befehl/Element-Kategorie' wählen, können Sie rechts im Fenster einen Befehl aus der Liste wählen. Der Befehl kann für 'Gruppen' angewendet werden. Abb. 101: Standardtaste oder Favorit mit einem Befehl und einer Elementkategorie verknüpfen Die Funktionen 'Funktion', 'Dialog', 'Aktion' und 'Befehl/Element-Kategorie' können Sie auch über das Fenster 'Neues Element' verknüpfen. 14.2.5.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14 Verknüpfung mit 'Dialog' Wenn die Standardtaste oder der Favorit mit einer 'Dialog'-Funktion verknüpft ist, können Sie im Detail-Editor der Funktion folgende Eigenschaften einstellen: Abb. 103: Eigenschaften im Detail-Editor der 'Dialog'-Funktion ● ● 'Dialog-Name': Ansicht, die auf dem Display des Bedienfelds angezeigt werden soll. 'Dialog-Argument': Zusätzliche Einstellung für die Ansicht. Die Auswahl ist abhängig von der Einstellung im Feld 'Dialog-Name'.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.6 Umschaltfunktion Sie können einer Standardtaste ein Befehl und der dazugehörende Gegenbefehl zuordnen, z. B. ↑ Abschalten/Einschalten und Aktivieren/Deaktivieren. Bei Tastendruck wird entweder der Befehl oder der Gegenbefehl ausgeführt. Welcher Befehl bei Tastendruck ausgeführt wird, hängt vom aktuellen Zustand der LED ab, die der Standardtaste zugeordnet ist: ● LED inaktiv: Beim nächsten Tastendruck wird der Befehl ausgeführt.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.6.1 14 Standardtaste für die Umschaltfunktion konfigurieren Befehl konfigurieren Abb. 106: Standardtaste mit einem Befehl und einem Element verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > 'Bedienfeld' > 'Standardtasten'. 3. Markieren Sie ein Element 'Taste'. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Neuer Effekt"' wird geöffnet. 5.
14 Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) Wenn Sie einen Befehl verknüpfen, der eine nähere Spezifizierung erfordert, müssen Sie im Detail-Editor zusätzlich die Eigenschaft 'Gegenbefehls-Parameter' einstellen. Wenn Sie z. B. den Befehl 'Abschalten/Zeitlimit' verknüpft haben, müssen Sie die gewünschte Zeit einstellen. Abb. 108: Gegenbefehl konfigurieren Standardtaste mit LED verknüpfen Abb. 109: Standardtaste mit LED verknüpfen 1. Markieren Sie in der Baumansicht die konfigurierte Standardtaste. 2.
Task-Card 'Bedienung' Bedienfeld (PMI) 14.2.6.2 14 LED für die Umschaltfunktion konfigurieren Abb. 110: LED mit einem Ereignis verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > 'Bedienfeld' > 'LEDs'. 3. Markieren Sie die passende LED zur Standardtaste. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Neue Ursache"' wird geöffnet. 5. Wählen Sie links im Fenster eine Ereigniskategorie, z. B. 'Meldertest-Mode'. 6.
14 Task-Card 'Bedienung' Sicht 14.3 Sicht Die Sicht definiert, welche Teile einer ↑ 'Anlage' an einer ↑ 'Station' sichtbar und/oder bedienbar sind. Sie können die Sicht wie folgt konfigurieren: ● 'Anlage': Sicht auf die gesamte 'Anlage' ● 'Anlage ohne Objekte': Sicht auf alle Ereignisse aus dem 'Hardwarebaum' der 'Anlage' ● 'Station': Sicht auf eine 'Station' innerhalb der 'Anlage' mit allen 'Objekte' in dieser 'Station', inkl.
Task-Card 'Bedienung' Sicht 14 'Sichtbare sekundäre Ereignisse' Diese Einstellung gibt an, von welchen normalerweise nicht sichtbaren Elementen die Aktivierungsmeldungen angezeigt werden, falls sie durch ein Element im sichtbaren Teil aktiviert werden. Im Detail-Editor des mit der Sicht verknüpften Elements können Sie in der Registerkarte 'Übersicht' die sichtbaren Ereigniskategorien festlegen. Abb.
14 Task-Card 'Bedienung' Sicht Standard-Sicht konfigurieren Abb. 113: Standard-Sicht konfigurieren 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die 'Station' > 'Bedienfeld'. 3. Markieren Sie das Element 'Standard-Sicht'. 4. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 5. Wählen Sie links im Fenster die gewünschte Sicht. 6. Wählen Sie rechts im Fenster das entsprechende Element. 7. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'.
Task-Card 'Bedienung' Sicht 14 Standby-Sicht erstellen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die 'Station' und markieren Sie das Element 'Bedienfeld'. 3. Öffnen Sie das Fenster 'Neues Element'. 4. Wählen Sie im Feld 'Typ:' 'Standby-Sicht für Bedienstelle' oder 'Standby-Sicht für Managementsystem'. 5. Klicken Sie auf 'Hinzufügen'. a Die Standby-Sicht wird erstellt. Sie können die Standby-Sicht auch mit der 'Verknüpfen'-Funktion erstellen.
14 Task-Card 'Bedienung' Sicht 8. Wählen Sie links im Fenster aus der Liste 'Bedienfeld-Überwachung für Standby-Sicht' den Eintrag 'Sicht-Aktivierung bei Ausfall der Bedienstelle..'. 9. Wählen Sie rechts im Baum die 'Station', die überwacht werden soll. 10. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Die 'Station' wird mit 'Standby-Sicht für Bedienstelle' verknüpft. 'Standby-Sicht für Managementsystem' konfigurieren w Das Element 'Standby-Sicht für Managementsystem' ist erstellt.
Task-Card 'Bedienung' Sicht 14 9. Wählen Sie rechts im Baum 'BACnet Klient-Überwachung'. 10. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a 'BACnet Klient-Überwachung' wird mit 'Standby-Sicht für Managementsystem' verknüpft. Siehe auch 2 Globale BACnet-Konfiguration [➙ 307] 14.3.4 Erweiterte Sicht Die erweiterte ↑ Sicht ermöglicht bei Bedarf eine weitere Sicht im Vergleich zur Standard-Sicht. Die erweiterte Sicht wird eingesetzt, damit z. B.
14 Task-Card 'Bedienung' Sicht 4. Wählen Sie im Feld 'Typ:' 'Erweiterte Sicht'. 5. Klicken Sie auf 'Hinzufügen'. a Das Element 'Erweiterte Sicht' wird erstellt. Sie können die erweiterte Sicht auch mit der 'Verknüpfen'-Funktion erstellen. Erweiterte Sicht konfigurieren Abb. 115: Erweiterte Sicht konfigurieren 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' > 'Bedienfeld'. 3. Markieren Sie das Element 'Erweiterte Sicht'. 4.
Task-Card 'Bedienung' Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 14 4. Wählen Sie rechts im Baum die 'Station', die überwacht werden soll. 5. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Die 'Station' wird mit 'Erweiterte Sicht' verknüpft. 14.3.5 Sicht für Cerberus Mobile konfigurieren Für die Konfiguration der 'Sicht' für Smartphones in FXS7212 sind die folgenden Schritte erforderlich: 1. Wählen Sie in der Task-Card 'Bedienung' > ↑ 'Station'. 2.
14 Task-Card 'Bedienung' Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 14.4.1 FT2010/FT2011-Kern und Konfigurationsgruppen Um das Stockwerkterminal (FT2010) bzw. die Stockwerkanzeige (FT2011) zu konfigurieren, wird in der Task-Card 'Bedienung' für jede C-NET-Linienkarte (Onboard/FCL2001), an deren C-NET-Melderlinie Stockwerkterminals bzw. Stockwerkanzeigen angeschlossen sind, ein Element 'FT2010/FT2011-Kern' erstellt.
Task-Card 'Bedienung' Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 14 'Sicht' verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht ↑ 'Station' > 'FT2010/FT2011-Kern' > 'FT2010Konfigurationsgruppe' oder 'FT2011-Konfigurationsgruppe'. 3. Markieren Sie 'Sicht'. 4. Öffnen Sie das Fenster 'Dialog "Zuordnen"’. a Die Ereigniskategorien von 'Sicht' werden angezeigt. 5.
14 Task-Card 'Bedienung' Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 14.4.4 Funktionstasten Den Funktionstasten können oft benutzte Befehle zugeordnet werden, z. B.: Einschalten/Abschalten, Test, Konfiguration ('Parameter ANWESEND setzen', 'ABWESEND schalten', usw.). Funktionstasten eine Funktion zuordnen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht ↑ 'Station' > 'FT2010/FT2011-Kern' > im Beispiel 'FT2010-Konfigurationsgruppe' > 'FT2010' > 'Funktionstasten'. 3.
Task-Card 'Bedienung' Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 14.4.5 14 Zuordnung der konfigurierbaren Tasten und LEDs Zuordnung der Tasten-ID zur Taste Die folgende Abbildung zeigt die Zuordnung der Tasten-ID zur jeweiligen konfigurierbaren Taste auf dem ↑ Bedienfeld des ↑ Stockwerkterminals. Die Nummern entsprechen der Tasten-ID. 1 4 2 5 3 6 Abb.
14 Task-Card 'Bedienung' Stockwerkterminal FT2010 und Stockwerkanzeige FT2011 Zuordnung der LED-ID zur LED Die folgenden Abbildungen zeigen die Zuordnung der LED-ID zur jeweiligen konfigurierbaren LED auf dem ↑ Bedienfeld des ↑ Stockwerkterminals und der ↑ Stockwerkanzeige. Die Nummern entsprechen der LED-ID. 1 4 2 5 3 6 Abb. 122: Zuordnung der LED-ID zur LED auf dem Bedienfeld des Stockwerkterminals 1 Abb.
Task-Card 'Bedienung' LED-Anzeige FTO2002 und Synoptik-Treiber FT2001 14 14.5 LED-Anzeige FTO2002 und Synoptik-Treiber FT2001 Eine Erklärung zum Fachbegriff ↑ 'C-NET finden Sie im Kapitel 'Glossar'. Folgende Geräte können als Synoptik eingesetzt werden: ● LED-Anzeige FTO2002: Für den Einbau in der Zentrale. Sie enthält 24 LEDGruppen mit je einer roten und gelben LED. ● Synoptik-Treiber FT2001: Steuert bis zu 48 LEDs, die auf einem Grundrisstableau eingebaut werden. Die Kommunikation erfolgt über das CNET.
14 Task-Card 'Bedienung' LED-Anzeige FTO2002 und Synoptik-Treiber FT2001 5. Wählen Sie im ↑ Hardware-Baum das entsprechende Element 'LEDs' (LED indicator FTO2002) oder 'LEDs/Ausgänge' (FT2001). 6. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Die Synoptik wird erstellt und mit der Hardware verknüpft. 14.5.1 Element 'LED ind./mimic 24 LED groups' Ereignisse zuordnen Abb. 125: Fenster 'Assign dialog' zum Verknüpfen einer 'Visibility' des Elements 'LED ind.
Task-Card 'Bedienung' LED-Anzeige FTO2002 und Synoptik-Treiber FT2001 14 Eigenschaften einstellen Abb. 126: Detail-Editor 'LED ind./mimic 24 LED groups', 'Overview' ● ● 14.5.2 'LED-Mode': Definiert, welche Zustände des referenzierten Elements mit den LEDs einer LED-Gruppe angezeigt werden. Alarm und Störung: – Rote LED: Alarm (Aktivierung in Brandfall-/Evaksteuerungen) -> LED dauernd an.
14 Task-Card 'Bedienung' LED-Anzeige FTO2002 und Synoptik-Treiber FT2001 6. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Das Element 'Sicht' von 'LED-Anz./Synoptik 48 LEDs' wird mit der EreignisKategorie verknüpft. 7. Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Element 'Sicht' (jedes Element 'Sicht' entspricht einer der 48 LEDs von oben nach unten). Eigenschaften einstellen Abb. 128: Detail-Editor 'LED-Anz.
Task-Card 'Bedienung' Ereignisdrucker 14.5.3 14 Synoptik-Treiber FT2001 konfigurieren Abb. 130: Detail-Editor 'LEDs/Ausgänge' Im Detail-Editor sind folgende Eigenschaften einstellbar: ● 'LED-Test an Stecker 1 unterdrücken', 'LED-Test an Stecker 2 unterdrücken' Blockiert die Auslösung eines LED-Tests der Ausgänge an Anschluss 1 bzw. 2 über den lokalen Eingang. ● 'Ausgangs-Mode, Stecker 1', 'Ausgangs-Mode, Stecker 2' Aktivmodus der am Anschluss 1 bzw. 2 angeschlossenen Ausgänge: – 'LEDs, Helligkeit max.
14 Task-Card 'Bedienung' Ereignisdrucker Hardware ist bereits eingelesen Abb. 131: Fenster 'Dialog "Zuordnen"' zum Erstellen und Verknüpfen des Elements 'Einbaudrucker' bzw. 'Externdrucker' Um das Element 'Einbaudrucker' bzw. 'Externdrucker' zu erstellen und mit der Hardware zu verknüpfen, gehen Sie wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Markieren Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' mit der Schnittstelle, an der der Drucker angeschlossen ist. 3.
Task-Card 'Bedienung' Ereignisdrucker 14 Konfiguration der Sicht Im Element 'Sicht' definieren Sie die ↑ Sicht, die der Ereignisdrucker protokolliert. Folgende Auswahl steht zur Verfügung: ● 'Anlage': Sicht auf die gesamte ↑ Anlage ● 'Anlage ohne Objekte': Sicht auf alle Ereignisse aus dem 'Hardwarebaum' der Anlage. ● 'Station': Sicht auf eine 'Station' innerhalb der Anlage mit allen ↑ Objekten in dieser 'Station' ● 'Station ohne Objekte': Sicht auf alle Ereignisse aus dem 'Hardwarebaum' der 'Station'.
14 Task-Card 'Bedienung' Feuerwehrperipherie [DE] 14.7 Feuerwehrperipherie [DE] Die Feuerwehrperipherie umfasst folgende Geräte: ● FBF: Feuerwehrbedienfeld ● FSD: Feuerwehrschlüsseldepot ● FAT: Feuerwehranzeigetableau ● FAT mit FBF: Feuerwehranzeigetableau mit Feuerwehrbedienfeld ● FSE: Freischaltelement Link [➙ 169] Die Geräte werden wie folgt angeschlossen: ● FSD ist dem Feuerwehrperipherie-Modul FCI2001 zugeordnet.
Task-Card 'Bedienung' Feuerwehrperipherie [DE] 14 3. Öffnen Sie das Fenster 'Dialog "Zuordnen"'. 4. Wählen Sie in der Liste das entsprechende Element (FBF, FSD, FAT, FAT mit FBF) aus. a Der 'Hardwarebaum' wird abgebildet. 5. Markieren Sie das entsprechende Element in 'FeuerwehrperipherieSchnittstelle (FCI2001)'. 6. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a Das Element wird erstellt und mit der Hardware verknüpft. Verbinden mit RS485 Abb.
14 Task-Card 'Bedienung' Feuerwehrperipherie [DE] Konfigurieren der Sicht Die folgenden ↑ Sichten können konfiguriert werden: ● Feuerwehrbedienfeld FBF: – Sicht auf die Fernübermittlungssteuerung BRAND – Sicht auf die Löschsteuerungen – Sicht: 'Anlage': Sicht auf die gesamte ↑ Anlage 'Objekt': Sicht auf ein ↑ Objekt innerhalb einer Zentrale 'Station': Sicht auf eine 'Station' innerhalb der Anlage mit allen Objekten in dieser 'Station' ● Feuerwehrschlüsseldepot FSD: – Sicht auf die Fernübermittlungssteueru
Task-Card 'Bedienung' Feuerwehrperipherie [DE] 14 Abb. 136: Detail-Editor FBF für die Auswahl bestimmter Ereigniskategorien Im Detail-Editor der verknüpften Elemente können eine oder mehrere Ereigniskategorien ausgewählt werden. Betrieb des Feuerwehrschlüsseldepots FSD Abb. 137: Detail-Editor 'SD', 'Hardware' Für das Feuerwehrschlüsseldepot SD gibt es im Detail-Editor, 'Hardware', noch besondere Einstellungen, wenn im Feld 'In Betrieb' das Häkchen gesetzt ist: ● 'Auslöse-Mode'.
14 Task-Card 'Bedienung' EVAC-Panel [NL] 14.8 EVAC-Panel [NL] Das EVAC-Panel ist eine im ↑ Bedienfeld der Zentrale eingebaute oder über eine RS485-Schnittstelle abgesetzte Bedien- und Anzeigeeinheit für die manuelle Evakuierungs-Steuerung. Das EVAC-Panel besteht aus einem Master und bis zu vier Slaves. Master und Slave enthalten je zehn Anzeigen für die EvakuierungsZonen. Für die automatische Evakuierung eignen sich sowohl die universelle als auch die 2-stufige Evakuierungs-Steuerung.
Task-Card 'Bedienung' EVAC-Panel [NL] 14 'Evak-Zusatzeinheit' erstellen 1. Wählen Sie in der Task-Card 'Bedienung' > 'Evakuierungspanel FW'. 2. Erstellen Sie für 'Evakuierungspanel FW' das Element 'Evak-Zusatzeinheit'. Link [➙ 64] 'Evak-Zusatzeinheit' mit der Hardware verknüpfen 1. Markieren Sie in der Baumansicht das soeben erstellte Element 'EvakZusatzeinheit'. 2. Öffnen Sie das Fenster 'Dialog "Zuordnen"'. a Der ↑ Hardware-Baum wird abgebildet.
14 Task-Card 'Bedienung' Alarmierungseinrichtung (UGA) [FR] 3. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a 'Evak-Zone' wird mit 'Universelle Evaksteuerung' bzw. '2-stufige Evaksteuerung' verknüpft. 4. Wiederholen Sie diese Schritte für jedes Element 'Evak-Zone' (jedes Element 'Evak-Zone' entspricht einem der zehn Evakuierungs-Zonen von oben nach unten). 14.9 Alarmierungseinrichtung (UGA) [FR] Die Alarmierungseinrichtung (UGA) ist eine Bedien- und Anzeigeeinheit für vier Alarmzonen.
Task-Card 'Bedienung' Alarmierungseinrichtung (UGA) [FR] 14 3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 4. Wählen Sie links im Fenster 'UGA'. a Rechts im Fenster wird der 'Hardwarebaum' angezeigt. 5. Öffnen Sie das RS485-Modul und wählen Sie ein Element 'UFP'. 6. Klicken Sie auf 'Verknüpfen'. a 'UFP' wird mit 'UGA' verknüpft. 14.9.3 Sicht konfigurieren Abb. 139: Sicht verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2.
14 Task-Card 'Bedienung' Alarmierungseinrichtung (UGA) [FR] 14.9.4 UGA-Master-Slave-Prinzip Wenn an der ↑ 'Station' 1 ein 'UGA' 1 angeschlossen ist, so kann an einer 'Station' 2 ein 'UGA' 2 angeschlossen werden, das sich wie ein abgesetztes 'UGA' 1 verhält. 'UGA' 2 zeigt die gleichen Informationen an wie 'UGA' 1 und wenn an 'UGA' 2 bedient wird, ist es gleich, wie wenn das 'UGA' 1 direkt bedient würde. Abb.
Task-Card 'Bedienung' CERLOOP-Gateway [FR] 14 14.10 CERLOOP-Gateway [FR] Der CERLOOP-Gateway kann ausschließlich in Frankreich aufgrund der speziellen Situation mit CERLOOP-Ring und STTs verwendet werden. Der CERLOOPGateway wird verwendet, um Alarm- und Präsenztelegramme an die Teilnehmer (STT) im CERLOOP-Netzwerk zu senden. FS720-'Stationen' werden als CERLOOP-Teilnehmer mit einer eigenständigen CERLOOP-Adresse dargestellt.
14 Task-Card 'Bedienung' CERLOOP-Gateway [FR] 14.10.2 CERLOOP-Gateway erstellen und verknüpfen Abb. 141: CERLOOP-Gateway erstellen und verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Markieren Sie in der Baumansicht die ↑ 'Station' mit dem RS232-Modul. 3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 4. Markieren Sie links im Fenster 'CERLOOP'. a Rechts im Fenster wird der 'Hardwarebaum' angezeigt. 5.
Task-Card 'Bedienung' CERLOOP-Gateway [FR] 14.10.3 14 Sicht konfigurieren Sicht verknüpfen Sie müssen die ↑ Sicht des CERLOOP-Gateways auf alle 'Stationen' konfigurieren, die als CERLOOP-Teilnehmer festgelegt sind. Abb. 143: Sicht verknüpfen 1. Wählen Sie die Task-Card 'Bedienung'. 2. Öffnen Sie in der Baumansicht das Element 'CERLOOP-Gateway' und markieren Sie 'Sicht'. 3. Klicken Sie in der Symbolleiste auf 'Verknüpfen'. a Das Fenster 'Dialog "Zuordnen"' wird geöffnet. 4.
14 Task-Card 'Bedienung' CERLOOP-Gateway [FR] 14.10.4 CERLOOP-Gruppennummern eingeben Für jede ↑ 'Gruppe' einer referenzierten 'Station' muss die CERLOOPGruppennummer eingegeben werden, mit der die jeweilige 'Gruppe' auf CERLOOP abgebildet werden soll. Abb. 145: Detail-Editor einer 'Zone' Um die CERLOOP-Gruppennummer zu konfigurieren, gehen Sie für jede in CERLOOP abzubildende 'Gruppe' wie folgt vor: 1. Wählen Sie die Task-Card 'Detektion'. 2.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkparameter 15 15 Task-Card 'Netzwerk' In der Task-Card 'Netzwerk' konfigurieren Sie die Netzwerk-Einstellungen für das Brandmeldesystem. Alle zulässigen Vernetzungsarten sowie die erforderlichen Netzwerk-Einstellungen finden Sie im Dokument A6V10210362 detailliert beschrieben. Vorbedingungen für die Konfiguration und die dafür erforderlichen Handlungsschritte finden Sie im Dokument A6V10210416. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration Wenn Sie eine ↑ Standalone-'Station' erstellen und dann die ↑ 'Anlage' mit 'Stationen' erweitern, nimmt die Standalone-'Station' automatisch die Netzwerkeinstellungen der ersten hinzugefügten 'Station' an. 15.2.2 Eine 'Station' als Router-Station konfigurieren Eine ↑ SAFEDLINK-Station wird als ↑ Router-Station konfiguriert. Die RouterStation verbindet das 'SAFEDLINK-Subnetz' mit dem 'Ethernet-Subnetz'.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15 Um den 'Router' bzw. 'Standby-Router' zu definieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Öffnen Sie in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk' die Elemente 'Globale System-Konfiguration' > 'FS720-Netzwerk-Konfiguration'> 'Ethernet-Subnetz' > 'SAFEDLINK-Subnetz'. 2. Markieren Sie 'Funktionen' und öffnen Sie das Fenster 'Dialog "Zuordnen"'. 3. Wählen Sie aus der Liste 'Router' bzw. 'Standby-Router' und aus dem Baum die Referenz der gewünschten 'Station'. 4.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15.2.4 GAP mit DHCP-Server konfigurieren HINWEIS GAP mit DHCP-Server im öffentlichen Netzwerk Netzteilnehmer im öffentlichen Netzwerk erhalten falsche IP-Adressen. ● Ein GAP darf nur in privaten Netzwerken mit DHCP-Server konfiguriert werden. Ein ↑ GAP kann mit einem DHCP-Server konfiguriert werden. Dadurch erhält ein PC automatisch eine IP-Adresse bei einem Verbindungsaufbau über C-WEB/LAN zum GAP. w Die ↑ 'Station' ist als GAP konfiguriert. 1.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15.2.5 15 Manuelle Adressvergabe in den Subnetzen Wird das 'Ethernet-Subnetz' in einer bestehenden IT-Infrastruktur eingebunden, dann müssen Sie die Einstellungen für Subnetz-Maske und IP-Adresse nach Angaben des IT-Administrators manuell einrichten. IP-Adressen für Ethernet- und ↑ Router-Stationen Die IP-Adressen im Bereich 192.168.200.0…192.168.200.255 bis 192.168.255.0…192.168.255.255 sind reserviert in FS720 und können nicht verwendet werden.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 'SAFEDLINK-Subnetz' 1. Öffnen Sie in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk' die Elemente 'Globale System-Konfiguration' > 'FS720-Netzwerk-Konfiguration' > 'Ethernet-Subnetz'. 2. Markieren Sie 'SAFEDLINK-Subnetz'. 3. Geben Sie die Netzwerkmaske im Feld 'Netmask' ein (4 Zifferngruppen, getrennt durch Punkte). 4. Öffnen Sie in der Baumansicht 'SAFEDLINK-Subnetz' > 'Verbindungen'. 5. Markieren Sie nacheinander alle 'Fx72x/SAFEDLINK. 6.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15 Funktion der Route im Ethernet-Subnetz Die Route im Ethernet-Subnetz ist erforderlich für folgende Situation: Das erweiterte Netzwerk im Brandmeldesystem hat einen Standby-Router. Zwischen dem erweiterten Netzwerk im Brandmeldesystem und dem externen Netzwerk ist ein Router 'Sicherheitsmodul (Firewall) FN2009-A1'.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration Abb. 147: Route im Ethernet-Subnetz 15.2.7 Netzwerk-Geschwindigkeit für SAFEDLINK einstellen Die Netzwerk-Geschwindigkeit ist in der Einstellung 'Standard' für hohe Kabelqualität eingestellt. Bei niedriger Kabelqualität oder bei Problemen mit langen Leitungen muss die Geschwindigkeit 'Niedrig' eingestellt werden. Abb. 148: Detail-Editor 'SAFEDLINK sub-net' Um die Netzwerk-Geschwindigkeit einzustellen, gehen Sie wie folgt vor: 1.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15 3. Erstellen Sie im 'GAP' ein Element 'Route' und tragen Sie folgende Werte ein. Link [➙ 294] – – – 'Zieladresse': Subnetz der ↑ Management-Station A – 10.169.29.0 'Netmask': 255.255.255.0 ↑ 'Gateway': Adresse des 'Sicherheitsmodul (Firewall)' A – 192.168.100.10 4. Erstellen Sie im 'Sekundär-GAP' ein Element 'Route' und tragen Sie folgende Werte ein. – – – 'Zieladresse': Subnetz der Management-Station B – 10.169.30.0 'Netmask': 255.255.255.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15.2.9 Fernzugriff über cRSP konfigurieren Für die Konfiguration des Fernzugriffs über die Fernwartungsplattform 'common Remote Service Platform' (cRSP) müssen Sie bei Ihrem cRSP-Ansprechpartner folgende Werte beantragen: ● 'Zieladresse' ● 'Netmask' ● ↑ 'Gateway' Weitere Informationen zum Fernzugriff über cRSP finden Sie im Dokument A6V10210362. Siehe Kapitel 'Mitgeltende Dokumente'. Fernzugriff über cRSP konfigurieren 1.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15 Verbindung herstellen 1. Loggen Sie sich ein in die cRSP-Web-Seite. 2. Bauen Sie die FS720-Verbindung zu Ihrer ↑ 'Anlage' auf (VPN-Tunnel). 3. Wählen Sie im Fenster 'Verbindung' die Option 'Verbindung zu IP-Adresse'. 4. Geben Sie 'localhost' oder '127.0.0.1' ein. 5. Klicken Sie auf 'OK'. 15.2.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15.2.10.1 Automatische Konfiguration Bei der automatischen Konfiguration ist im Feld 'Typ der Redundanz-Konfiguration' der Wert 'Automatisch' eingestellt. Die automatische Konfiguration für 'Redundanz-Management-Konfiguration' ist standardmäßig für eine ↑ 'Anlage' konfiguriert. Bei der automatischen Konfiguration können keine manuellen Konfigurationen vorgenommen werden.
Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration 15 'Netzwerk mit Stichverdrahtung' konfigurieren 1. Markieren Sie das Element 'Redundanz-Management-Konfiguration' in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk'. 2. Aktivieren Sie das Kontrollkästchen 'Ring-Störung unterdrücken'. a Die Unterdrückung von Ringfehlern ist aktiviert. 3. Wählen Sie die 'Redundanz-Management-Konfiguration'. 4.
15 Task-Card 'Netzwerk' Netzwerkkonfiguration Für die Konfiguration eines Ethernet-Netzwerks des Typs 'Netzwerk mit Ringverdrahtung' mit manuell konfiguriertem 'Redundanz-Manager' müssen Sie im Feld 'Typ der Redundanz-Konfiguration' den Wert 'Netzwerk mit Ringverdrahtung' einstellen. 'Redundanz-Manager' konfigurieren 1. Markieren Sie das Element 'Redundanz-Management-Konfiguration' in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk'. 2.
Task-Card 'Netzwerk' Verbindung vom PC zum FS720-Netzwerk aufbauen 15 15.3 Verbindung vom PC zum FS720-Netzwerk aufbauen Bei der Installation von Cerberus-Engineering-Tool werden in den Netzwerkeinstellungen des PCs die zwei Routen der folgenden Tabelle eingetragen. Network Address Netmask ↑ Gateway Address Metric 192.168.0.0 255.255.0.0 192.168.200.1 10 192.168.0.0 255.255.0.0 192.168.201.1 10 Tab.
15 Task-Card 'Netzwerk' Maximum Transmission Unit (MTU) einstellen 15.4 Maximum Transmission Unit (MTU) einstellen Die Standard-Einstellung für die MTU-Größe ist 1500 Byte. Falls ein FW-Update abbricht, können Sie niedrigere Werte einstellen und für die 'Verbindung zu IPAdresse' optional übernehmen. Die Übernahme der definierten MTU-Größe ist obligatorisch für den Fernzugriff über cRSP. Stellen Sie die MTU ein wie in folgender Darstellung: Abb.
Task-Card 'Netzwerk' Überwachung Ethernet-Switch (MM) und Sicherheitsmodul (Firewall) 15 15.5 Überwachung Ethernet-Switch (MM) und Sicherheitsmodul (Firewall) Die Netzwerk-Elemente 'Ethernet-Switch (MM) FN2008-A1' und 'Sicherheitsmodul (Firewall) FN2009-A1' müssen auf Störung im Ethernet überwacht werden. Dazu werden die Klemmen F1 und F2 (Fault) der Steckerleiste Meldekontakt mit einem konfigurierbaren Ein-/Ausgang auf dem Peripherieboard bzw. einem Ein/Ausgabebaustein verbunden.
15 Task-Card 'Netzwerk' Anbindung von Management-Stationen über BACnet/Ethernet 15.6 Anbindung von Management-Stationen über BACnet/Ethernet Die Anbindung von ↑ Management-Stationen (↑ BACnet-Clients) an FS720 erfolgt über BACnet/Ethernet. ● Ein BACnet-Client wird über die Ethernet-Schnittstelle des Global Access Point (GAP) an das FS720 Subsystem angeschlossen. ● Jede einzelne ↑ 'Station', die mit dem BACnet-Protokoll kommunizieren soll, muss über einen ↑ Lizenzschlüssel freigeschaltet sein.
Task-Card 'Netzwerk' Globale BACnet-Konfiguration 15 15.7 Globale BACnet-Konfiguration 15.7.1 Globale BACnet-Einstellungen konfigurieren Für die Konfiguration von ↑ BACnet-Einstellungen muss die BACnetKommunikation aktiviert werden. Aktivieren Sie die BACnet-Kommunikation wie folgt: 1. Öffnen Sie in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk' das Element 'Globale System-Konfiguration'. 2. Markieren Sie 'Globale BACnet-Konfiguration'. 3.
15 Task-Card 'Netzwerk' Globale BACnet-Konfiguration 15.7.2 Meldungen von Ab- und Einschaltungen unterdrücken In der Standard-Einstellung werden Ab- und Einschaltungen von logischen Kanälen an angeschlossene ↑ BACnet-Clients gemeldet. Diese Meldungen können unterdrückt werden. Abb. 153: Globale BACnet-Einstellungen Unterdrücken Sie die Meldungen von Ab- und Einschaltungen wie folgt: 1. Markieren Sie 'Globale BACnet-Konfiguration'. 2. Wählen sie im Detail-Editor die Registerkarte 'Details'. 3.
Task-Card 'Netzwerk' Globale BACnet-Konfiguration 15.7.4 15 BACnet-Client konfigurieren Damit der ↑ BACnet-Client konfiguriert werden kann, muss in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk' das Element 'BACnet Klient Konfiguration' erstellt werden. Dieses Element definiert ↑ Management-Stationen oder Fremdgeräte, die vom FS720-System akzeptiert sind.
15 Task-Card 'Netzwerk' Globale BACnet-Konfiguration 15.7.5 BACnet-Client überwachen ↑ Stationen können die Verbindungen zu einem ↑ BACnet-Client überwachen. Dazu muss jeder Station für jeden BACnet-Client, der überwacht werden soll, ein Element 'BACnet Klient-Überwachung' zugewiesen werden. Dieses Element erzeugt eine Störungsmeldung, wenn die Verbindung zum BACnet-Client unterbrochen ist.
Task-Card 'Netzwerk' BACnet-Device-Konfiguration 15 Die Zeitdauer muss mit dem Abfragezyklus des ↑ BACnet-Clients übereinstimmen, mit dem der BACnet-Client den Systemzustand der Station abfragt. l Stellen Sie den 2,2-fachen Wert des Abfragezyklus im Feld 'Timeout Verbindungs-Überwachung' ein. 15.7.6 'Standby visibilitiy' für die Management-Station konfigurieren Einer ↑ 'Station' kann die 'Standby-Sicht für Managementsystem' zugeordnet werden.
15 Task-Card 'Netzwerk' BACnet-Device-Konfiguration 15.8.1.2 Konfiguration des BACnet-Kommunikations-Stack inkl. BBMD-Funktion Allgemein gibt es nur einen Wert, der auf allen Stationen definiert sein muss: ● 'UDP-Port-Nr.' Definiert die Nummer des für die BACnet-Kommunikation verwendeten UDPPorts. Der Default 47808 (0xbac0) entspricht dem Standard. Alle Teilnehmer müssen die gleiche Nummer verwenden, also auch die BACnet-Clients.
Task-Card 'Netzwerk' BACnet-Device-Konfiguration 15 'Station' Auswählen 1. Öffnen Sie in der Baumansicht der Task-Card 'Netzwerk' die Elemente 'Globale System-Konfiguration' > 'FS720-Netzwerk-Konfiguration' > 'Ethernet-Subnetz' > 'Verbindungen'. bzw. 'SAFEDLINK-Subnetz' > 'Verbindungen'. 2. Markieren Sie ’Fx72x'/'Ethernet’ bzw. 'Fx72x'/SAFEDLINK' und wählen Sie die 'Station' über den Hyperlink 'Netzwerk' im Detail-Editor. a Die 'Station' ist ausgewählt.
15 Task-Card 'Netzwerk' BACnet-Device-Konfiguration 'BDT Eintrag' konfigurieren Abb. 160: Detail-Editor 'BDT entry', 'Details' Um 'BDT Eintrag' zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie 'BDT Eintrag'. 2. Wählen Sie im Detail-Editor 'Details'. 3. Geben Sie die abgesprochene IP-Adresse des BACnet Clients ein. 4. Lassen Sie die vorgegebenen Werte 'UDP-Port-Nr.' und 'Broadcast distribution mask' unverändert.
Task-Card 'Netzwerk' BACnet-Device-Konfiguration 15 Um 'BACnet Notification Class Element' zu konfigurieren, gehen Sie wie folgt vor: 1. Markieren Sie in der Task-Card 'Netzwerk' nacheinander alle Stationen 'Fx72x'. 2. Wählen Sie im Detail-Editor 'BACnet Notification Class Element'. 3. Setzen Sie bei jeder Ereignisnotifizierung die Prioritäten. 4. Setzen Sie das Häkchen bei 'Quittierung verlangt' überall dort, wo ein Quittieren bei Status-Änderungen verlangt ist.
15 Task-Card 'Netzwerk' Checkliste für Netzwerk- und BACnet- Konfiguration 15.9 Checkliste für Netzwerk- und BACnetKonfiguration In folgenden Checklisten sind Einstellungen aufgelistet, die für eine ↑ BACnetIntegration eingegeben und/oder kontrolliert werden müssen. Checkliste für Netzwerk-Konfiguration Abb. 161: Beispiel für Netzwerk-Konfiguration Element im Strukturbaum Konfiguration im Detail-Editor Einstellung erforderlich/Wert 'Ethernet-Subnetz' 'Netmask' 255.255.255.
Task-Card 'Netzwerk' Checkliste für Netzwerk- und BACnet- Konfiguration 15 Checkliste für BACnet-Konfiguration Abb.
15 Task-Card 'Netzwerk' Checkliste für Netzwerk- und BACnet- Konfiguration Element im Strukturbaum Konfiguration im Detail-Editor Einstellung erforderlich/Wert 'BACnet KlientÜberwachung' 'Timeout Verbindungs-Überwachung' 2,2-facher Wert des Abfragezyklus des BACnet-Clients 'BDT Eintrag' 'IP-Adresse' der Partner BBMD Abhängig von NetzwerkKonfiguration 'UDP-Port-Nr.' 47808 'Broadcast distribution mask' 255.255.255.255 Tab.
Task-Card 'Netzwerk' Anlagenkonfiguration Stand MP1XS 15 15.10 Anlagenkonfiguration Stand MP1XS Wenn Sie eine MP1XS-Anlagenkonfiguration (BDV < 32) in Cerberus-EngineeringTool laden, wird die Netzwerkkonfiguration wie bisher dargestellt. Auch die Menüpunkte 'Netzwerk' > 'Konvertieren nach GAP', 'Konvertieren nach SAFEDLINK Host', 'Konvertieren nach Ethernet Host' sowie 'Erzeuge GAP Konfiguration' sind vorhanden.
Glossar Glossar Abschaltung Status eines Teils der Brandmeldeanlage, bei dem die Auswertung aller Signale unterdrückt wird. Abschnitt Ebene im Detektionsbaum des Brandmeldesystems. Der Abschnitt wird mit dem Objekt verknüpft. Er wird zur Kombination von Gruppen verwendet. Abwesend Schaltzustand der Alarmorganisation, bei der Bedienpersonal abwesend ist und im Ereignisfall (Alarm, Störung) nicht intervenieren kann. Alarmgerät Element im Brandmeldesystem für akustische und/oder optische Alarmierung, z. B.
Glossar C-NET verschiedene Kommunikations- sowie Übertragungsstandards/-protokolle übermitteln. Adressierte Melderlinie für C-NET-Geräte. CPU Gefahrenstufe Ein Brandmeldersignal, das die Möglichkeit eines Brandes wiedergibt. Automatische Brandmelder haben beispielsweise Gefahrenstufen 0 bis 3. Handfeuermelder haben nur die Gefahrenstufen 0 und 3. 0 = keine Gefahr, 1 = mögliche Gefahr, 2 = wahrscheinliche Gefahr, 3 = sehr wahrscheinliche Gefahr. Abkürzung für 'Central Processing Unit'.
Glossar von Interventionspersonal und zur Warnung von Personen vor einer möglichen Brandgefahr. Loop Melderlinien-Topologie, die zur Erhöhung der Betriebssicherheit von der Brandmeldezentrale über die Brandmelder und wieder zurückgeführt wird. Diese Schaltungsart ermöglicht das Kommunizieren aller Melder mit der Zentrale auch bei einem Unterbruch oder Kurzschluss. Löschsteuerung Steuerung, die eine angeschlossene Löschanlage steuert und deren Zustände auswertet und anzeigt.
Glossar Steuerbaum Strukturbaum mit Steuergruppe und Steuerung. Steuergruppe Zusammenfassung von mehreren gleichartigen Steuerungen. Stich Melderlinie, die nur einseitig an der Brandmeldezentrale angeschlossen ist. Bei einem Unterbruch oder Kurzschluss können nicht mehr alle Brandmelder mit der Brandmeldezentrale kommunizieren. Stockwerkanzeige Ein Anzeigegerät ohne Bedienelemente. Stockwerkterminal Ein Anzeigegerät mit Bedienelementen für das Quittieren und Rückstellen von Alarmen und Störungen.
Index / Index A Adresse .......................................................... 70 Alarmierungseinrichtung (UGA) ....................... 282 Alarmierungs-Steuergruppe............................. 185 Alarmindikator Adressierbar ................................................. 233 Extern ........................................... 131, 134, 226 Alarmtongeber FDS221 .................................. 135 Alarmtongeber mit Blitzleuchte FDS229 ............ 135 Alarmverifikationskonzept ...................
Index / Daten in Station laden Site ............................................................... 100 Datenmigration.............................................. 111 Dauerhafter Zugriff Cerberus-Remote ......................................... 129 DBS721 Zwischensockel akustisch.................. 135 DBS729 Zwischensockel optisch/akustisch....... 135 Detektionsbaum ............................................ 147 Verknüpfen ................................................... 177 Displaybeleuchtung .....
Index / F FAT .............................................................. 276 Favorit Bedienfeld .................................................... 244 Favoritenliste Cerberus-Remote ........................................... 35 FBF .............................................................. 276 FCI2007-A1 I/O-Karte (FUE) ........................... 142 FCI2008-A1 I/O-Karte (programmierbar) ........... 142 FCI2009-A1 I/O-Karte (Horn/überwacht) ........... 142 FCL2001 Linienkarte (FDnet/C-NET)....
Index / Kollektiv-Melderlinie Über FDCIO223 ............................................ 178 Konfiguration In PC laden ................................................... 102 In Station laden ....................................... 98, 100 Konvertieren ................................................. 319 Konfigurieren Gruppe ......................................................... 169 Konvertieren Konfiguration ................................................ 319 Konvertierung Protokoll .................
Index / Q Quellsprache ................................................... 11 R Redundanzverwaltung .................................... 299 Anlagenspezifisch ......................................... 302 Automatisch.................................................. 300 Loop ............................................................. 301 Stich ............................................................. 300 Redux-Modul .................................................
Index / U Überwachung Klappen ........................................................ 213 Kurzschluss .................................................. 145 UGA ............................................................ 282 Uhr .............................................................. 237 Uhrzeit ......................................................... 237 Umadressieren Element .......................................................... 70 Umschaltfunktion .........................................
Herausgegeben von Siemens Schweiz AG Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug +41 41-724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies Dokument-ID: A6V10210424_i_de_-Ausgabe: 2017-06-12 © Siemens Schweiz AG, 2008 Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.