Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Beispiel für die funktionale Ausschreibung der Anwendung A_RHC-05_4.16_HQ Projektinformation Projekt Anwendung A RHC-05_4.16_HQ Projektnummer Beschreibung Adresse PLZ / Ort Land Kundeninformation Company Abteilung Adresse PLZ / Ort Land Kontaktperson E-mail Telefon Fax Inhaltsverzeichnis Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ ............................................................. 1 1 Anlagenbeschreibung ....
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ 1 Anlagenbeschreibung 1.1 Sicherheits- und Überwachungsfunktionen 1.1.1 Allgemeine Sicherheitsfunktionen Allgemein Sicherheitsfunktionen müssen sowohl hardwaremässig als auch softwaremässig ausgeführt werden, um eine gewisse Redundanz zu verwirklichen und die Störunterdrückung zu vereinfachen. Pumpenschutz Pumpenblockierschutzfunktion Für jede Pumpe muss eine Stillstandsüberwachung realisiert werden können.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ 1.2 Lüftungs- und Klimaanlagen 1.2.1 Raumlufttechnische Anlage Allgemeines Anfahrbetrieb: Startfunktion - Spülen Beim Anfahren einer Lüftungsanlage muss bei tiefen Aussentemperaturen der Lufterwärmer geschützt werden. Die Anlage ist wie folgt anzufahren: Zuerst muss das Lufterwärmerventil angesteuert und nachgeschaltet die Pumpe eingeschaltet werden. Spülzeit und Ventilstellung sind einstellbar.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ In der Betriebsart "Frost" sind die Ventilatoren sofort abzuschalten, die Aussen- und Fortluftklappe sofort zu schliessen oder auf bei Mischluftklappen auf Umluftbetrieb zu stellen. Alle anderen Aggregate sind abzuschalten. Ein manueller Eingriff ist hier nicht mehr zulässig, bis die Froststörung behoben, quittiert und zurückgesetzt wurde.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ tur bzw. dem Raumsollwert liegt, ohne Zuführung von Heiz- oder Kühlenergie (keine mechanische Kühlung) die Anlage einzuschalten. Die Luftmenge wird über stetige/drehzahlgeregelte Ventilatoren geregelt. Die Sommernachtskühlung ist über ein Zeitprogramm freizugeben. Der Betreiber muss die Möglichkeit haben, die Sollwerte und Parameter über die Bediengeräte festzulegen. Regelungsart Raum(Abluft)-Temperaturregelung mit max. und min.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Fortluftventilator Für den Transport des Trägermediums (Luft) müssen die nachfolgend genannten Ventilatoren vorgesehen werden: Fortluftventilator. Schalten der Ventilatoren Zuluftventilator, gemeinsame Ansteuerung Der Zuluftventilator und Fortuftventilator wird gemeinsam über die Anlagensteuerung geschaltet. Bei Störung eines Ventilators erfolgt eine Meldung und die gesamte Anlage ist auszuschalten.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ luftanteil über die Bediengeräte abhängig der Zugriffsrechte anzupassen. Regelung eines minimalen Aussenluftanteils abhängig der Luftqualität Abhängig der Luftqualität muss der minimale Aussenluftanteil geregelt werden. Mit dem Ziel, die optimale Raumluftqualität mit einem Minimum an neuer, aufzubereitender Aussenluft zu erreichen. Eine Übersteuerungsfunktion ist zur Maximierung des Aussenluftanteils zur aktiven Lufterneuerung vorzusehen.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Wirksinnumschaltung, Bedienung und Parameter über die Bediengeräte Die Sollwerte und Parameter für die Wirksinnumschaltung müssen über die Bediengeräte einstellbar sein. Bypassklappe Für die Temperaturregelung muss eine stetige Bypassklappe vorgesehen werden. Bei Wärmebedarf ist diese zu schliessen und die unbehandelte Aussenluft über den Plattenwärmetauscher zu führen.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Aussentemperaturabhängiges Schalten der Pumpe Sinkt die Aussentemperatur unter eine einstellbare Grenze, muss die Pumpe dauerhaft eingeschaltet werden. Frostschutzfunktion über Frostschutzwächter und wasserseitigen Temperaturfühler Für die Frostschutzfunktion müssen nachfolgende Komponenten berücksichtigt werden: Frostschutzwächter und wasserseitigen Temperaturfühler.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Betriebsarten Der resultierende Betriebszustand muss in einem Datentyp zur Verfügung gestellt werden, der von der Steuerung der Primäranlagen weiterverwendet werden kann. Betriebswahlschalter Lokaler Betriebswahlschalter am Tableau, Auto-Aus-Ein Sicherheitsfunktionen Optischer Rauchmelder Die Zone (Brandabschnitt) muss beim Brandkonzept sowie über nachfolgende Funktionen berücksichtigt werden: Optischer Rauchmelder im Luftkanal der Zone.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ 2 Systembeschreibung 2.1 Allgemeines 2.1.1 Anforderungen an das Gebäudeautomations System Systemanforderungen Allgemeine Anforderung Für den Betrieb der technischen Gebäudeausrüstung ist ein für die Gebäudetechnik konzipiertes Automationssystem vorzusehen. Das System muss in der Lage sein, umfangreiche Mess-, Regel-, Optimierungs-, Steuer- und Überwachungsfunktionen zu übernehmen.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ schiedenen Prioritäten Melden, Überwachen, Alarmieren, Zählen, Berechnen, Zeitschalten, Trendwert speichern und Protokollieren nach DIN EN ISO 16484-5. Die Zertifikate für die BACnet-Server (Automationsstationen) sind dem Angebot beizulegen. 2.2.
Funktionale_Ausschreibung_A_RHC-05_4.16_HQ Kommunikation über BACnet/IP BACnet/IP Für eine spätere, systemunabhängige Erweiterung der Anlage müssen die Automationsstationen die Kommunikation über BACnet/IP (nach den oben beschriebenen Standards und Normen) zwingend unterstützen.
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