Sortimentsbeschreibung
Table Of Contents
- 1 Sortimentsübersicht
- 2 Anbindung in die Automationsebene
- 3 Anbindung in Desigo CC
- 4 Applikationen
- 5 Benutzerrollen
- 6 Webserver
- 7 Räume und Raumsegmente
- 8 Zentrale Funktion mit Gruppen
- 9 Alarme
- 10 Trends
- 11 Regel- und Steuerfunktion
- 11.1 Raumbetriebsarten
- 11.2 Bestimmen der Raumbetriebsart
- 11.3 Bestimmen der Anlagenbetriebsart
- 11.4 Raumregler und Sollwerte
- 11.4.1 Temperatur-Sollwerte
- 11.4.2 Temperatur-Regelung: direkt oder kaskadiert
- 11.4.3 Luftqualitäts-Sollwerte
- 11.4.4 Sollwerte für Luftvolumenstrom-Nachführung
- 11.4.5 Sollwerte für relative Feuchte
- 11.4.6 Ausgangssignale der Raumregler
- 11.4.7 Aktivieren der Aggregate abhängig von der Anlagenbetriebsart
- 11.4.8 Reglerbetriebsart der Heiz- und Kühlaggregate abhängig von der Anlagenbetriebsart
- 11.4.9 Stufenregler der Aggregate
- 11.5 Ausgangssignale zu den Aggregaten
- 12 Bedienung im Raum
- 13 Raumkoordinationsfunktionen
- 14 Radiator-Applikation
- 15 Heiz-/Kühldecken-Applikation
- 15.1 Zweirohr-Kühldecke
- 15.2 Zweirohr-Heiz-/Kühldecke mit Umschaltsystem
- 15.3 Vierrohr-Heiz-/Kühldecke mit Umschaltventilen
- 15.4 Vierrohr-Heiz-/Kühldecke mit Sechswegventil
- 15.5 Vierrohr-Heiz-/Kühldecke mit Sechswegventil (PL-Link)
- 15.6 Zweirohr-Heizdecke
- 15.7 Antriebe
- 15.8 Ventilschutz
- 15.9 Bestimmen des Heiz-/Kühlzustandes
- 15.10 Heizbedarf/Kühlbedarf
- 15.11 Vorwärmen
- 15.12 Notbetrieb
- 15.13 Freie Kühlung
- 15.14 Sollwert zurücksetzen
- 15.15 Freie Ein-/Ausgänge
- 15.16 Ventile zentral übersteuern
- 15.17 Taupunkttemperatur-Überwachung
- 15.18 Präsenzsteuerung
- 15.19 Applikationsbeispiele
- 16 Heiz-/Kühlbalken Applikation
- 16.1 Zweirohr-Kühlbalken
- 16.2 Zweirohr-Heiz-/Kühlbalken mit Umschaltsystem
- 16.3 Vierrohr-Heiz-/Kühlbalken mit Umschaltventilen
- 16.4 Vierrohr-Heiz-/Kühlbalken mit Sechswegventil
- 16.5 Vierrohr-Heiz-/Kühlbalken mit Sechswegventil (PL-Link)
- 16.6 Antriebe
- 16.7 Ventilschutz
- 16.8 Bestimmen des Heiz-/Kühlzustandes
- 16.9 Heizbedarf/Kühlbedarf
- 16.10 Vorwärmen
- 16.11 Notbetrieb
- 16.12 Freie Kühlung
- 16.13 Sollwert zurücksetzen
- 16.14 Freie Ein-/Ausgänge
- 16.15 Ventile zentral übersteuern
- 16.16 Taupunkttemperatur-Überwachung
- 16.17 Präsenzsteuerung
- 16.18 Applikationsbeispiele
- 17 Fan-Coil-Applikation
- 17.1 Serielle oder Parallele Regelstrategie
- 17.2 Luftvolumenstrom in der Totzone
- 17.3 Steuerung für stufige Lüfter
- 17.4 Steuerung für stetige Lüfter
- 17.5 Wasserregister-Vierrohrsystem
- 17.6 Wasserregister-Zweirohrsystem mit Umschaltung
- 17.7 Wasserregister-Vierrohrsystem mit Umschaltventilen
- 17.8 Wasserregister-Vierrohrsystem mit Sechswegventil
- 17.9 Wasserregister-Vierrohrsystem mit Sechswegventil (PL-Link)
- 17.10 Wasserregister-Zweirohrsystem nur Kühlen
- 17.11 Wasserregister-Zweirohrsystem nur Heizen
- 17.12 Antriebe
- 17.13 Ventilschutz
- 17.14 Bestimmen des Heiz-/Kühlzustandes
- 17.15 Heizbedarf/Kühlbedarf
- 17.16 Vorwärmen
- 17.17 Notbetrieb
- 17.18 Nachtkühlen
- 17.19 Freie Kühlung
- 17.20 Sollwert zurücksetzen
- 17.21 Freie Ein-/Ausgänge
- 17.22 Ventile zentral übersteuern
- 17.23 Elektrolufterwärmer
- 17.24 Elektro-Nacherwärmer
- 17.25 Aktiver Kühlbalken Zweirohrsystem
- 17.26 Raum-Zuluftkaskade
- 17.27 Luftqualitätsregelung
- 17.28 Entfeuchtungsregelung
- 17.29 Steuerung der Aussenluftklappe
- 17.30 Präsenzsteuerung
- 17.31 Applikationsbeispiele
- 18 VVS-Applikation
- 18.1 Serielle oder Parallele Regelstrategie
- 18.2 Luftvolumenstrom in der Totzone
- 18.3 Volumenstromsollwerte Heizen/Kühlen
- 18.4 Volumenstromregelung
- 18.5 Parallele Zuluft VVS oder Abluft VVS
- 18.6 Ausgänge
- 18.7 Ausschaltverzögerung
- 18.8 Rückluftfühler
- 18.9 Verriegelung durch Elektrolufterwärmer
- 18.10 Start des Luftvolumenstroms durch Heizbedarf
- 18.11 Wasserregister-Vierrohrsystem
- 18.12 Wasserregister-Zweirohrsystem mit Umschaltung
- 18.13 Wasserregister-Vierrohrsystem mit Umschaltventilen
- 18.14 Wasserregister-Vierrohrohrsystem mit Sechswegventil
- 18.15 Wasserregister-Vierrohrsystem mit Sechswegventil (PL-Link)
- 18.16 Wasserregister-Zweirohrsystem nur Kühlen
- 18.17 Wasserregister-Zweirohrsystem nur Heizen
- 18.18 Antriebe
- 18.19 Ventilschutz
- 18.20 Bestimmen des Heiz-/Kühlzustandes
- 18.21 Heizbedarf/Kühlbedarf
- 18.22 Vorwärmen
- 18.23 Notbetrieb
- 18.24 Sollwert zurücksetzen
- 18.25 Freie Ein-/Ausgänge
- 18.26 Ventile zentral übersteuern
- 18.27 Elektrolufterwärmer
- 18.28 Elektro-Nacherwärmer
- 18.29 Aktiver Kühlbalken 2 Rohr System
- 18.30 Nachtkühlen
- 18.31 Präsenzsteuerung
- 18.32 Statische Kalibrierung
- 18.33 Dynamische Kalibrierung
- 18.34 Applikationsbeispiele
- 19 Fan-Powered Box
- 19.1 Serielle oder Parallele Regelstrategie für den Lüfter
- 19.2 Luftvolumenstrom in der Totzone
- 19.3 Volumenstromregelung
- 19.4 Ausgänge
- 19.5 Ausschaltverzögerung
- 19.6 Rückluftfühler
- 19.7 Verriegelung durch Elektrolufterwärmer
- 19.8 Start des Luftvolumenstroms durch Heizbedarf
- 19.9 Antriebe
- 19.10 Ventilschutz
- 19.11 Bestimmen des Heiz-/Kühlzustandes
- 19.12 Heizbedarf/Kühlbedarf
- 19.13 Vorwärmen
- 19.14 Notbetrieb
- 19.15 Sollwert zurücksetzen
- 19.16 Freie Ein-/Ausgänge
- 19.17 Ventile zentral übersteuern
- 19.18 Elektro-Nacherwärmer
- 19.19 Nachtkühlen
- 19.20 Präsenzsteuerung
- 19.21 Applikationsbeispiele
- 20 Wärmepumpe-Applikation
- 20.1 Serielle oder Parallele Regelstrategie
- 20.2 Luftvolumenstrom in der Totzone
- 20.3 Steuerung für stufige Lüfter
- 20.4 Steuerung für stetige Lüfter
- 20.5 Steuerung der Wärmepumpen
- 20.6 Drehzahlgeregelte Wärmepumpe mit Umkehrventil-Ansteuerung
- 20.7 Einstufige Wärmepumpe mit Umkehrventil-Ansteuerung
- 20.8 Zweistufige Wärmepumpe mit Umkehrventil-Ansteuerung
- 20.9 Zweistufige Wärmepumpe mit Umkehrventil-Ansteuerung und Heissgas-Nacherwärmer
- 20.10 Zweistufige Wärmepumpe mit interner Umkehrventil-Ansteuerung
- 20.11 Zweistufige Wärmepumpe mit interner Umkehrventil-Ansteuerung und Heissgas-Nacherwärmer
- 20.12 Antriebe
- 20.13 Ventilschutz
- 20.14 Bestimmen des Heiz-/Kühlzustandes
- 20.15 Heizbedarf/Kühlbedarf
- 20.16 Quellenbedarf
- 20.17 Vorwärmen
- 20.18 Notbetrieb
- 20.19 Nachtkühlen
- 20.20 Freie Kühlung
- 20.21 Sollwert zurücksetzen
- 20.22 Freie Ein-/Ausgänge
- 20.23 Ventile zentral übersteuern
- 20.24 Freigabe der Wärmepumpenquelle zentral übersteuern
- 20.25 Elektro-Nacherwärmer
- 20.26 Raum-Zuluftkaskade
- 20.27 Luftqualitätsregelung
- 20.28 Entfeuchtungsregelung
- 20.29 Steuerung der Aussenluftklappe
- 20.30 Präsenzsteuerung
- 20.31 Applikationsbeispiele
- 21 Raumdruck- und Abzugsregelung
- 22 Licht-Applikationen
- 22.1 Manuell geschaltetes oder gedimmtes Licht
- 22.2 Treppenhausbeleuchtung
- 22.3 Präsenzabhängige Beleuchtungssteuerung
- 22.4 Steuerung für tageslichtabhängige Beleuchtung und Dämmerungsschaltung
- 22.5 Konstantlichtregelung mit einer Lichtgruppe im Raum
- 22.6 Konstantlichtregelung mit mehreren Lichtgruppen im Raum
- 22.7 Betriebsstrategie für Licht
- 23 Jalousie-Applikationen
- 24 Zentrale Applikationen
- 24.1 Automationsstation für HLK-Versorgungs- und Bedarfssignale und manuelle Steuerung für Licht und Jalousie
- 24.1.1 Steuerung der Raumbetriebsart über Onboard-I/Os
- 24.1.2 Manuelle Steuerung von Licht & Jalousie über KNX PL-Link
- 24.1.3 HLK-Versorgungskette Kaltwasser über BACnet
- 24.1.4 HLK-Versorgungskette Warmwasser über BACnet
- 24.1.5 HLK-Versorgungskette Luft über BACnet
- 24.1.6 HLK-Versorgungskette Wärmepumpe über BACnet
- 24.1.7 Raumbetriebsarten über BACnet
- 24.2 Automationsstation für Notfallsteuerungen HLK, Licht und Jalousie
- 24.3 Automationsstation für Wetterstation
- 24.4 Automationsstation für Fassadensteuerung
- 24.5 Automationsstation für hierarchische Gruppierung von zentralen Applikationen
- 24.5.1 Automationsstation für HLK Versorgungs- und Bedarfssignale und manuelle Steuerung für Licht und Jalousie, Stockwerkebene (Cen-Flr)
- 24.5.2 Automationsstation für Notfallsteuerungen HLK, Licht und Jalousie, Stockwerkebene (Cen-Flr)
- 24.5.3 Automationsstation für Wetterstation, Stockwerkebene (Cen-Flr)
- 24.5.4 Automationsstation für Fassadensteuerung, Stockwerkebene (Cen-Flr)
- 24.6 Applikationsbeispiele
- 24.1 Automationsstation für HLK-Versorgungs- und Bedarfssignale und manuelle Steuerung für Licht und Jalousie
- 25 Technische Grundlagen und Begriffe
Zentrale Applikationen
Automationsstation für HLK-Versorgungs- und Bedarfssignale und manuelle Steuerung für Licht und
Jalousie
24
254 | 279 A6V10866237_de--b_08
Umschaltbedingung Weder noch
Heizen und Kühlen in der VVS Applikation wird blockiert und die Sollwerte auf
einen Startsollwert für Heizen und Kühlen gestellt.
● Oberer Sollwert für Zulufttemperatur (SpHiTSu) = Startwert Kühlen SttValC
● Unterer Sollwert für Zulufttemperatur (SpLoTSu) = Startwert Heizen
SttValH
Für den Raum wird abgeleitet: weder Heizen noch Kühlen, die
Volumenstromregelung für die Raumtemperatur wird nicht aktiviert.
Umschaltbedingung Neutral
Heizen und Kühlen in der VVS Applikation wird freigegeben und die Sollwerte
auf einen Startsollwert für Heizen und Kühlen gestellt.
● Oberer Sollwert für Zulufttemperatur (SpHiTSu) = Startwert Kühlen SttValC
● Unterer Sollwert für Zulufttemperatur (SpLoTSu) = Startwert Heizen
SttValH
In der Luftaufbereitungsanlage mit den drehzahlgesteuerten Ventilatoren
stehen in den zentralen Funktionen der Raumautomationsstation DXR2 die
folgenden Varianten für die Optimierung der Ventilatordrehzahl zur Verfügung:
● Drehzahl-Optimierung über die Klappenpositionen
Die zehn grössten Zuluft- und Abluftklappenstellungen werden erfasst und
der Durchschnitt berechnet. Der resultierende Wert wird für die
Ventilatorstufenoptimierung der AHU eingesetzt.
● Drehzahl-Optimierung über die Luftvolumenstrom-Abweichung
Die Abweichungssignale der Zuluft-VVS-Regler aus den Raumsegmenten
werden erfasst. Die Luftvolumenstromabweichung wird berechnet als:
((Sollwert Volumenstrom - gemessener Volumenstrom)/nominaler
Luftvolumenstrom) x 100 [%]
Die 10 grössten Abweichungen werden ausgewertet und der Durchschnitt
für die Optimierung der Ventilatorstufe eingesetzt.
Für die Überwachung wird die Anzahl Abweichungen zwischen 5...20%
gezählt.
● Drehzahl-Optimierung über die Sollwertauswertung des Volumenstroms.
Diese wird eingesetzt, wenn die Zuluftklappenstellungen und gemessenen
Luftvolumenströme nicht bekannt sind. Dazu werden die Sollwerte der
Zuluft- und Abluft VVS-Boxen summiert und die AHU-Ventilatorstufe ab
diesem Wert für einen optimierten Luftvolumenstrom eingesetzt.
Die Überwachung der Entlastungsfunktion wird aktiv, sobald die Luftversorgung
aktiviert wurde. Sie berechnet den Luftbedarf für die AHU, um sicherzustellen,
dass eine ausreichende Stabilität der Regelung des statischen Drucks in der
AHU gewährleistet ist. Ist der Bedarf der Räume zu niedrig, wird ein
Entlastungsbefehl an die VVS-Regler in der Gruppe ausgegeben, welche mit
einer Erhöhung des Luftvolumenstromsollwerts reagieren und so den
Luftbedarf erhöhen.
Beschreibung Name Vorgabewert
Konfigurierbare min. Anzahl
Luftbedarfsanforderungen, die für die betriebliche
Stabilität der zentralen AHU notwendig ist.
1...50
AirDmdMax 10
Hysterese Anzahl maximaler Luftbedarf
Anlagenbetriebsart
1...5
HysAirDmdMax 2
VVS Auswertung für
AirOptiControl
Entlastungsfunktion