1043z31de_01 s Managementstation BACnet/IP Ethernet PXG3.L Router BACnet MS/TP DXR2.E.. Beleuchtung KNX PXC3.E16A Module Modular Kompakt AC 230 V DXR2.E.. KNX PXC3.E7.. TX-I/O- PXC00-E.D DXR2.M.. Kompakt AC 24 V Kompakt AC 230 V DXR2.M.. Kompakt AC 24 V DALI Drittgeräte °C °C °C °C °C KNX Taster Taster QMX3... QMX7.E38 Touch- Raumbediengeräte Raumbediengerät AQR25.. Raumfühler Melder RS/RL Module RXM21/39.
Inhaltsverzeichnis 1 Zu dieser Dokumentation .................................................................... 4 1.1 Änderungsnachweis .............................................................................. 4 1.2 Referenzierte Dokumente ...................................................................... 4 1.3 Bevor Sie beginnen ............................................................................... 5 1.4 Gültigkeitsbereich der Dokumentation .....................................
8.1 Digitale Eingänge................................................................................. 42 8.2 8.2.1 8.2.2 8.2.3 Analoge Eingänge ............................................................................... 42 Passive Widerstandsfühler und Widerstandsgeber ............................... 42 Aktive Fühler DC 0 … 10 V .................................................................. 43 Technische Daten der analogen Eingänge ........................................... 44 8.3 8.3.1 8.3.
1 Zu dieser Dokumentation 1.1 Änderungsnachweis Revision Datum Änderungen Kapitel _14 _13 _12 _11 _10 10.2020 04.2020 10.2018 06.2017 02.2016 _09 _08 _07 02.2016 11.2015 10.2015 _05 _04 11 .2013 05 .2013 _02 11. 2012 _01 3. 2012 · Hinzugefügt: PXC3.
1.3 Marken Bevor Sie beginnen Die folgende Tabelle zeigt die in dieser Dokumentation verwendeten Drittmarken und deren juristische Inhaber. Die Nutzung der Marken unterliegt den internationalen und landesspezifischen rechtlichen Bestimmungen. Marken BACnet™ KNX® EnOcean® DALI ™ Juristische Inhaber American National Standard (ANSI/ASHRAE 1351995) KNX Association, B – 1831 Brussels-Diegem Belgium http://www.knx.org/ EnOcean GmbH, D-82041 Oberhaching www.enocean.
Dokumentnutzung / Leseaufforderung Die mit unseren Produkten (Geräte, Applikationen, Tools, etc.) zur Verfügung gestellten oder parallel erworbenen Dokumentationen müssen vor dem Einsatz der Produkte sorgfältig und vollständig gelesen werden. Wir setzen voraus, dass die Nutzer der Produkte und Dokumente entsprechend autorisiert und geschult sind, sowie entsprechendes Fachwissen besitzen, um die Produkte anwendungsgerecht einsetzen zu können.
2 Einleitung 2.1 Zum Dokument Hauptzielgruppen Das Montage- und Installationshandbuch richtet sich an · Planer · Schaltschrankbauer und das ausführende Werkstattpersonal · Elektrohandwerker Zweck Das Montage- und Installationshandbuch bietet den oben genannten Personen alle Informationen für: Die sachgerechte Montage und Verdrahtung von Desigo TRA im Schaltschrank / in der Installationsbox und Verbindungen zur Anlage.
2.2 Was beschreibt das Dokument? Das vorliegende Dokument beschreibt die sachgerechte Projektierung, Montage und Verdrahtung – der Raumautomationsstationen – der TX-I/O-Module – der Peripheriegeräte, welche an TX-I/O-Modulen oder an DXR2-Raumautomationsstationen angeschlossen sind – der Peripheriegeräte, welche via KNX PL-Link, DALI und EnOcean angeschlossen sind Übersicht 11043z31de_01 Topologie Managementstation BACnet/IP Ethernet PXG3.L Router BACnet MS/TP DXR2.E.. Beleuchtung KNX PXC3.
Verbindungen Vom und zu der Installationsbox führen im Allgemeinen folgende Verbindungen: · BACnet/Ethernet Die Raumautomationsstationen werden über Ethernetkabel und Switches untereinander sowie mit der Managementstation und mit der Primärebene Desigo PX verbunden · BACnet MS/TP Die Raumautomationsstationen werden über verdrillte Kabel untereinander sowie mit der Primärebene verbunden. Die Verbindung zur Managementstation erfolgt über IP.
3 Bitte beachten Sie diese Hinweise Hinweise zur Sicherheit In diesem Kapitel werden die allgemeinen und systemspezifischen Vorschriften behandelt. Es enthält wichtige Informationen für Ihre Sicherheit und für die Sicherheit der gesamten Anlage. Sicherheitshinweis Das nebenstehend gezeigte Warndreieck bedeutet in diesem Dokument, dass die darunter aufgelisteten Vorschriften und Hinweise zwingend einzuhalten sind. Andernfalls ist die Sicherheit von Personen und Sachen gefährdet.
Erdung von ^ (Systemnull AC 24 V) Erdung von Bezüglich der Erdung von ^ AC 24 V (Systemnull) sind folgende Punkte zu beachten: · Grundsätzlich ist für die Betriebsspannung AC 24 V sowohl Erdung (PELV) als auch Nicht-Erdung (SELV) von Systemnull zulässig. Massgebend sind die örtlichen Vorschriften und Gepflogenheiten. Erdung kann auch aus funktionellen Gründen erforderlich oder unzulässig sein. · Empfehlung: PELV-Installation.
Betriebsspannung AC 230 V Achtung auf Fremdspannungen! Netzfilter Für Geräte mit AC 230 V-Speisung: · Die Dimensionierung und Absicherung der Speiseleitungen richtet sich nach der Gesamtlast und den örtlichen Vorschriften · Die Speiseleitungen müssen an der Raumautomationsstation mit einer Zugentlastung gesichert werden Jegliches Einschleusen und Verschleppen von gefährlichen Spannungen auf die Kleinspannungskreise des Systems, z.B.
TX-I/O-Module: Inselbusleiter V~ (AC 24 V) Der Inselbusleiter V~ ist mit der Sicherung M 10 A im PXC3 / im Speisungsmodul abgesichert. Der Querschnitt der Leitungen zu den Feldgeräten muss deshalb für 10 A dimensioniert sein. DXR2... mit Speisung AC 24 V (siehe 6.3.2) · IEC: · NEC: DXR2.M... mit Speisung AC 24 V (siehe 6.3.2) · Systemnull (^) muss immer beim Transformer geerdet werden. DXR2... mit Speisung AC 230 V · Die Speisungsleitungen dürfen mit max.
4 Installation – Übersicht 4.1 PXC3... Dieses Bild zeigt schematisch eine Raumautomationsstation PXC3 in einer Installationsbox / Schaltschrank, die TX-I/O-Module, die Verbindungen zu den Feldgeräten sowie die Bus-Verbindungen (Ethernet, KNX, DALI).
4.2 DXR2... Diese Bilder zeigen schematisch eine Raumautomationsstation DXR2 in einer Installationsbox / Schaltschrank, die Verbindungen zu den Feldgeräten sowie die Bus-Verbindungen (Ethernet, MS/TP, KNX).
5 Installationsbox / Schaltschrank TRA 5.1 Anforderungen Anlagen mit TX-I/OModulen Es ist wichtig für die Projektierung und Ausführung der Installationsbox, dass Sie die beiden Kapitel 5.1 "Anforderungen an den Schaltschrank" und 5.3 "EMVgerechter Schaltschrank" im TX-I/O Projektierungs- und Installationshandbuch [8] lesen.
5.2 Anforderungen Gesamtlayout Die nachstehende Tabelle gibt Auskunft über die allgemeinen Anforderungen an die Installationsbox / den Schaltschrank. Überprüfen Sie bitte, ob die einzelnen Anforderungen erfüllt sind. Punkt Mechanische Ausführung Anforderungen Die Konstruktion, Stabilität und Dichtheit der Installationsbox / des Schaltschranks entspricht den einschlägigen Vorschriften am Anlagenstandort Umgebungsbedingungen · Das Sortiment Desigo TRA ist für eine Umgebungstemperatur von -5 ...
5.3 Geometrische Gestaltung 5.3.1 Einbaulage Die Einbaulage ist sichtbar an der Richtung der Gerätebeschriftung. Die TX-I/O-Geräte und PXC3.E16A können in beliebiger Lage montiert werden: Empfohlen · Wand, waagrecht von links nach rechts oder von rechts nach links · Wand, senkrecht von oben nach unten oder von unten nach oben Umgebungstemperatur -5...50 °C Zulässig · Über Kopf · Auf einer horizontalen Fläche Umgebungstemperatur -5...50 °C Für PXC3.E7... und DXR2...
DXR2... PXC3...
5.4 EMV-gerechte Installationsbox / Schaltschrank Untenstehend wird nur die Installationsbox genannt. Der Schaltschrank ist mit gemeint. Einleitung Eine der Aufgaben der Installationsbox ist es, die elektromagnetischen Einflüsse zu reduzieren. Die Beeinflussung ist abhängig von der inneren und / oder äusseren EMV-Belastung. Eine innere EMV-Belastung kann z.B. ein Wechselrichter in der gleichen Installationsbox sein, eine äussere Belastung z.B. ein nahe gelegener Rundfunksender.
5.5 EMV-gerechte Verdrahtung Untenstehend wird nur die Installationsbox genannt. Der Schaltschrank ist mit gemeint. Verdrahtungsregeln Ist in der Installationsbox oder im Gebäude mit starker EMV-Belastung zu rechnen, können die TRA-Geräte durch das Anwenden der folgenden Verdrahtungsregeln besser geschützt werden: Installationsboxverdrahtung · In der Installationsbox die Anschlussklemmen und Kabelkanäle für ungeschirmte Leitungen von den geschirmten Leitungen getrennt führen.
Kabelbefestigung an der Installationsbox Kabel werden ausserhalb der Installationsbox Zug-entlastet. Kabelbefestigung im Schaltschrank Kabelschirme von geschirmten Leitungen müssen unmittelbar beim Eintritt in den Schaltschrank auf dessen metallenen Struktur aufgelegt und mit dem Potentialausgleich des Gebäudes verbunden werden. Die folgenden Abbildungen zeigen die korrekten Anschlüsse von geschirmten und ungeschirmten Kabeln an den Schirm- und Kabelbefestigungsschienen.
6 Verdrahtung der Speisung Dieses Kapitel beschreibt die Leitungen zwischen Trafo und Einspeisungspunkt (en) (Raumautomationsstation, Speisungsmodul, Busanschlussmodul). Hinweis Ausführlichere Informationen zur Verdrahtung für AC24V und Inselbus finden Sie im TX-I/O Projektierungs- und Installationshandbuch CM110562 [8]. 6.1 Sicherheitshinweise Ergänzende Hinweise zur Sicherheit Beachten Sie bitte die “Hinweise zur Sicherheit” im Kapitel 3.
. 6.2 Speisung AC 230 V 6.2.1 DXR2, RXM · Die Dimensionierung und Absicherung der Speiseleitungen richtet sich nach der Gesamtlast und den örtlichen Vorschriften. · Die AC 230 V-Speisung kann geschlauft werden. Wenn eine Raumautomationsstation entfernt wird, hat jedoch das nachfolgende Gerät keine AC 230 V-Versorgung mehr. Die Verbindung besteht nur auf der Platine, nicht im Klemmenblock. DXR2 RXM... · Externe Absicherung Max. T 10 A (Schutz der Leiterbahnen zu den Lastkreisen / Relais). Max.
6.2.2 Speiseleitungen AC 230 V · Die Dimensionierung und Absicherung der Leitungen richtet sich nach der Gesamtlast und den örtlichen Vorschriften. · Absicherung Max. T 10 A (Schutz der Leiterbahnen zu den Lastkreisen / Relais). · Die Speiseleitungen müssen am Controller mit einer Zugentlastung gesichert werden. · Die Hausinstallation muss sicherstellen, dass die Spannung am Punkt des Controllers immer mindestens 230 V -15% = 196 V beträgt.
6.3 Speisung AC 24 V 6.3.1 PXC3 (Speisung und Inselbus) Das folgende Schema zeigt die grundsätzliche Verdrahtung der Speiseleitungen für die modulare Raumautomationsstation mit AC 24 V-Betriebsspannung nach PELV (Erdung von ^ beim Trafo). PELV ohne Erdung ist ebenfalls zulässig. Installationsbox 1 ß Installationsbeispiel L L N AC 24 V T 24V~ T1 AC 24 V T T2 T 24V~ T 24V~ F2 ...A 24V~ 24V~ F1 ...
Prinzip-Schaltbild (Verbindungen AC 24 V, Absicherung) 1 + 2 4 3 ~ KNX 2) 24V/2A 5 ~ 6 24V~ 7 ~ 8 24V~ PTC KNX Island bus CS M 10A 9 1), 2) 3) Sicherer Betrieb STOP Beachte! Kommunikation STOP Beachte! 10 11 + DALI 3) 12 Island Bus 1) 9203z05_02 DALI V~ Nicht bei PXC3.E16A-100A, PXC3.E16A-200A Nur Typen PXC3.E...A... · Wenn eine Raumautomationsstation entfernt wird, hat das nachfolgende Gerät keine AC 24 V-Versorgung mehr.
6.3.2 DXR2 / DXR1 · Topologie: DXR2 / DXR1-Raumautomatiosstationen mit AC 24 V-Speisung können nur mit Stern-Topologie oder mit Stichleitungen angeschlossen werden (keine geschlaufte Speisung) · DXR2.E... / DXR1.E… : AC 24 V geerdet oder ungeerdet · DXR2.M...: / DXR1.M…-: AC 24 V ^ muss immer beim Trafo geerdet werden · Verbrauch: DXR2-Raumautomatiosstationen mit AC 24 V-Speisung dürfen max. 4 A / 100 VA verbrauchen · Die Geräte haben eine interne Sicherung 4 A, die NICHT ersetzt werden kann.
Kommunikation STOP Beachte! Nicht funktionierende USB-Kommunikation ist ein Hinweis auf falschen Anschluss der Betriebsspannung AC 24 V (Leiter V~ und ⏊ vertauscht). 6.3.3 Trafo-Auslegung AC 24 V Die Dimensionierung der Trafoleistungen erfolgt durch die projektierende Stelle. Die Trafoleistung ergibt sich aus der Summe der Leistungsaufnahmen der Automationsstation, der I/O-Module und der daran angeschlossenen Feldgeräte. Betriebsspannung · Die Betriebsspannung ist AC 24 V.
Leistungsaufnahme TX-I/O: Verbrauchswerte DC 24 V pro I/O-Punkt Werte in mA, für die Auslegung der DC 24 V-Speisungen (Max. 600 mA vom PXC3, sonst zusätzlich ein oder mehrere Speisungsmodule, Details siehe [7]). TXM1.6RL TXM1.8RB TXM1.8T Digitaler Eingang (Kontakt geschlossen) 3) Analoger Eingang (Temperaturfühler Ni, Pt, T1) 3) Analoger Eingang (Temperaturfühler NTC) 2) Analoger Eingang (Widerstand) 2) Analoger Eingang (10 V) TXM1.6R 2) 35 20 25 25 10 8 12 8 TXM1.16D 1) TXM1.
Leistungsaufnahme der Triacs auf DXR2 AC 24 V Pro Triac Unkonfigurierter Triac (Reserve für spätere Konfigurierung) 6 VA / 250 mA 6 VA / 250 mA Thermische Aktoren mit einer Anfangsleistung von 6 VA im kalten Zustand (nicht vorgeheizt): Wenn mit einem PWM 5...50%-Signal angesteuert, zählen sie nur als 3 VA. Leistungsaufnahme der Triacs auf DXR1 AC 24 V Pro Triac Unkonfigurierter Triac (Reserve für spätere Konfigurierung) 12 VA / 500 mA 12 VA / 500 mA Max.
6.3.4 Leitungslängen Speisung AC 24 V Berechnungsgrundlage ist der zulässige Spannungsabfall von 0.48 V (2%) auf der Speiseleitung zwischen dem Trafo und dem entferntesten Einspeisungspunkt. (Raumautomationsstation, Speisungsmodul, Busanschlussmodul). Die nachfolgende Tabelle zeigt Leitungslänge und Leiterquerschnitt in Abhängigkeit von der Belastung. Leiterquerschnitt Leistung 2 2.50 mm / AWG14 1.50 mm2 / AWG16 1.
6.4 Speisung für Feldgeräte Die meisten TRA-Geräte haben eine eingebaute Speisung für Feldgeräte: Typ TXM1.8U Datenblatt N8173 AC 24 V Absicherung DC 24 V Absicherung KNX Feldspeisung (Klemmen 3 und 4) Absicherung ..4 A 10 A 5) DXR2.x09 AC 230 V N9204 N9206 4 VA 2) 3) 4) 1) RXM39.1 N9205 N9207 18 VA N9203 N3836 144 VA 10 A 4) 6 VA 1) 1) 48 VA 1) Beachte! 1) Kurzschlussfest 2) Summe aller Triacs plus Feldspeisung 3) Luftqualitätsfühler (QPA.., AQR..
7 Verdrahtung der Feldgeräte (ohne Bus) Dieses Kapitel beschreibt die Leitungen zwischen der Raumautomationsstation / dem TX-I/O-Modul und den Feldgeräten. 7.1 Signalleitungen Für Signalleitungen von Feldgeräten wie Temperaturfühler, Fensterschalter, Präsenzmelder, Taupunktfühler oder Elektrotaster sowie DC 0...
7.1.1 Gemeinsamer ^-Leiter bei mehreren Kontakten Anschlussschema (Beispiel) Digitale Eingänge Wenn mehrere Meldekontakte anzuschliessen sind, so kann ein gemeinsamer Rückleiter ^ verwendet werden. Dies erlaubt eine adernsparende Verdrahtung. Es ist aber pro Raumautomationsstation / pro TX-I/O-Modul mindestens ein Mal Systemnull zu verbinden.
Ein limitierender Faktor für die Leitungslänge bei gewissen empfindlichen Signaltypen ist auch die Brumm-Einstreuung: Brummeinstreuung Signaltyp TXM1.8U AI NTC100K AI NTC10K Alle anderen Signaltypen DXR2... AI NTC100K AI NTC10K AI NTC3K AI R100K Alle anderen Signaltypen Normaler Brumm mAeff Wird eingehalten mit Leitungslänge ----0.5 300 m Reduzierter Brumm mAeff Wird eingehalten mit Leitungslänge / Abschirmung 0.05 30 m (80 m mit Abschirmung *) 0.05 30 m (80 m mit Abschirmung *) 0.05 300 m ----0.
Messwertfehler T1-Fühler Messwertfehler von T1-Fühlern durch Leitungswiderstand F [K] 1.0 1 mm² 0,6 mm Ø 0.8 1,5 mm ² 0.6 0.4 2,5 mm² 0 -0.1 100 200 2·L Berechnungsformel: F = 57 · A 10 Messwertfehler NTC-Fühler 10762d055 0.2 300 L [m] -1 Legende A Leitungsquerschnitt in mm2 F Temperatur-Messfehler in Kelvin L Leitungslänge in m Messwertfehler von NTC-Fühlern durch Leitungswiderstand: Die Fühler sind stark nichtlinear. Die Fehler sind aber wegen des hohen Fühlerwiderstandes sehr klein.
7.1.3 Aktive Fühler und Antriebe DC 0 … 10 V Die zulässigen Leitungslängen für Signale mit DC 10 V und Gerätespeisung sind für jedes Gerät einzeln auf folgender Basis zu berechnen (siehe auch in den Datenblättern der entsprechenden Geräte): – max. 7% Spannungsabfall (1.68 V) durch die Hin- und Rückleitung der Gerätespeisung. Grund: Genügende Spannung für die Versorgung des Gerätes. – Aktive Fühler: max. 0.
Leitungslänge für Geräte mit Speisung AC/DC 24 V Fühler Diese Geräte haben einen internen Gleichrichter um die Speisung von AC 24 V in DC 24 V zu wandeln. Dadurch fliesst im Systemnull-Leiter (^) ein Gleichstrom, welcher über dem Leitungswiderstand einen Spannungsabfall bewirkt. Dieser Spannungsabfall verfälscht den DC 0...10 V-Signalwert. Um den Signalfehler zu begrenzen (0.5% bei Fühlern, 1% bei Antrieben), muss die Leitungslänge reduziert werden. Leiterquerschnitt Leistung 2 2.50 mm / AWG14 1.
7.2 Leitungen für Triacausgänge AC 24 V Für die Leitungen zu Stellgeräten wie Ventile, Klappenantriebe oder Schütze, die an den Triacausgängen angeschlossen werden, gilt: Kabelmaterial · Verwenden Sie verseilte, 2-oder mehradrige Rundkabel ohne Abschirmung (handelsübliche Installationskabel) · Einzelleiter dürfen nicht verwendet werden Verlegung · Leitungen dürfen mit Netzleitungen (AC 230 V) zusammen verlegt werden. Sie müssen aber vorschriftsgemäss netzisoliert sein.
7.3 Leitungen für Relaisausgänge · Zum Schutz der Leiterbahnen ist eine externe Absicherung von max. T 10 A vorzusehen. · Die max. Belastung der Relaiskontakte ist zu beachten (siehe Datenblätter der entsprechenden Geräte). Sie kann eine Absicherung <10 A erfordern. · Relais haben potentialfreie Relaiskontakte. Die Netzspannung / Schaltspannung (AC 230 V / AC/DC 24 V) muss als Fremdspannung zu den Anschlussklemmen geführt werden. · Die Leitungen müssen am Gerät mit einer Zugentlastung gesichert werden.
8 Elektrische Eigenschaften der Einund Ausgänge 8.1 Digitale Eingänge Digitale Eingänge sind von der Systemelektronik galvanisch nicht getrennt. Mechanische Kontakte müssen potentialfrei sein. Elektronische Schalter müssen SELV / PELV-tauglich sein. Technische Daten Kontaktabfrage-Spannung Kontaktabfrage-Strom Übergangswiderstand bei geschlossenen Kontakten Isolationswiderstand bei offenen Kontakten Messwerterfassung und Messsignal DC 17...25 V 1.0...1.6 mA (Anfangsstrom 6...10 mA) Max.
8.2.2 Messwerterfassung und Messsignal Aktive Fühler DC 0 … 10 V Die aktiven Fühler arbeiten mit einem Signalverstärker, welcher ein Einheitssignal von DC 0...10 V abgibt. Dieser Spannungsbereich ist dem Verwendungsbereich des Fühlers proportional.
8.2.3 Korrektur des Leitungswiderstandes Technische Daten der analogen Eingänge 1 Ohm, im Modul eingeeicht, (ausser für NTC3K , NTC10K und NTC100K) TX-I/O Bereich (Unter / Überbereich) 3) 0...2500 Ohm (0...2650 Ohm) 0...2500 Ohm (0...2650 Ohm) Signaltyp Widerstand AI 1000 Ohm Widerstand AI 2500 Ohm Auflösung 100 mOhm 100 mOhm Widerstand AI 100 kOhm -50…150 °C (-52.5 ...185.0 °C) -50...400 °C (-52.5...610°C) Temperatur AI Ni1000 (LG-Ni 1000) Temperatur AI Ni1000 DIN -50...150°C (-52.5...155.
8.3 Digitale Ausgänge (Relais, Triacs) 8.3.1 Zulässige Belastung der Relais Typ Datenblatt Allgemeine Verwendung Ventilator-Stufen Relais für VentilatorFreigabe El. Heizregister TXM1.6R... N8175 4 (3) A 4 (3) A 4 (3) A TXM1.6RL N8177 TXM1.8RB N8178 (4 (3) A) DXR2... N9204ff 4 (3) A 4 (3) A 4 (3) A RXM21.1 N3835 RXM39.1 N3836 5 (4) 5 (4) (Q34) 1,8 kW ohmisch (Q14) (4 (3) A) Licht Jalousien 10 A 3A 8.3.2 Typ Zulässige Belastung der Triacs TXM1.8T Datenblatt Signaltyp N8179 Max.
8.3.3 Firmware-Funktionen Triacs und AO 0-10V auf DXR2 AC 230 V: Projektierung AC 24 V wird intern erzeugt, wobei max. 4 VA als Dauerbelastung für Triacs und Feldspeisung gemeinsam zulässig ist (6 VA während 300 s für Anfangslast bei kalten thermischen Antrieben). Um eine Überlastung zu vermeiden, bietet die Firmware folgende Mechanismen: · Interne Priorisierung der Befehle "AO 3-Punkt", "AO PWM Const. Periode" und "AO PWM Thermisch, so dass nur 1 Triac aufs Mal aktiv ist.
Gesamtlast Zusammenfassung: Die maximale Gesamtlast berechnet sich wie folgt: Höchste Last an einem Triac mit motorischem oder thermischem Antrieb + Last an digitalen Ausgängen + Last an Feldspeisung 1) Beispiele Triac Beispiel 1: DXR2x10.., 09T Verwendung Typ Fancoil heizen STP73 Kühldecke kühlen STP73 Aussenluftklappe GEB131.1E Gesamtlast Beispiel 3: DXR2.x09 Verwendung Radiator Kühldecke Gesamtlast Beispiel 2: DXR2.x10.., 09T Last Verwendung Typ Signal 2,5 W / (6 VA) Radiator 1 STP73 PWM 2) 5...
8.4 Analoge Ausgänge DC 0...10 V Technische Daten Ausgangsspannung TX-I/O DXR2 Ausgangsstrom Signaltyp Bereich (Unter- Überbereich) Auflösung AO 0-10V AO 0-10V AO 0-10 V norm 0 … 10 V (-0.05...10.6 V) 0 … 10 V (0...10.5 V) 0...100% (0...10,5 V) 0% = 0 V, 100% = 10 V 1 mV 2 mV 2 mV max.
9 Ethernet-Netzwerk 9.1 IT-Sicherheit · Gebäudeautomationssysteme müssen ein separates technisches Netzwerk benutzen, welches nur sehr restriktiv und selektiv mit dem restlichen Intranet und keinesfalls direkt mit dem Internet verbunden sein darf. Dies kann via VLAN oder eigenes Subnet geschehen. · Falls Zugriff aus dem restlichen Intranet gefordert ist: Verwendung eines Routers mit sehr selektivem Bridging. · Der nicht autorisierte Zugang zu jeglicher Infrastruktur (z.B.
Beachte! Verfügbarkeit / / Zuverlässigkeit · Wenn eine Raumautomationsstation entfernt wird, hat das nachfolgende Gerät keine AC 24 V-Versorgung mehr. Die Verbindung besteht nur auf der Platine, nicht im Klemmenblock. · Wenn eine Raumautomationsstation keine AC 24 V-Versorgung hat, funktioniert der Ethernet-Switch nicht. Nachfolgende Geräte, die in Linien-Topologie verbunden sind, sind nicht mehr im Netzwerk.
* AC 24 V Ethernet PoE switch PoE 11043z20 PoE PoE switch * Speisungsspannung und Strom sind abhängig vom eingesetzten PoE-Switch und der Anzahl angeschlossener Raumbediengeräte. Funktion Bei PoE werden die Powered Devices (PDs, hier: Endgeräte) von Power Sourcing Equipments (PSEs) versorgt.
10 MS/TP-Netzwerk 10.1 Netzwerk-Topologien Topologie · Das MS/TP-Netzwerk darf nur innerhalb eines Gebäudes geführt werden Die Kabel dürfen das Gebäude nicht verlassen. · BACnet MS/TP-Netzwerke für Desigo TRA können nur in Linien-Topologie verdrahtet werden. T-Verbindungen / Abzweigungen sind nicht erlaubt, ausser für Stichleitungen von max. 30 m Länge. Einschränkungen für DXR2.M... Während HLK-Funktionen nicht zeitkritisch sind, verlangen Licht und Jalousien eine sichtbare Reaktion innert 0.25 s.
Netzwerk-Einstellungen Beachte! Anzahl Geräte · Die Desigo TRA-Geräte kommunizieren mit max. 115'200 bps. · Alle Geräte müssen auf die gleiche Geschwindigkeit eingestellt sein, sonst ist keine Kommunikation möglich. · APDU Timeout und APDU Segment Timeout-Empfehlung: 16 Geräte: 6 sec 32 Geräte: 10 sec.
· Ein PTC-Thermistor (TRF250-120) zwischen Referenz ( ) und Erde an EINEM Ende des Netzwerk-Segmentes. Dies verhindert Schäden am Kabel durch hohe Erdströme, wenn der Referenzleiter irrtümlich an einer zweiten Stelle geerdet ist. Bevor Sie den Thermistor anschliessen, prüfen Sie mit einem Multimeter, ob der Referenzleiter bereits geerdet ist. · Erdung der Abschirmung an EINEM Ende desNetzwerk-Segmentes. Legende +, – Verdrilltes Adernpaar Referenz-Leiter 120 Ohm PTC Busabschluss-Widerstand (0.
10.2 Technische Daten BACnet MS/TP Als physikalisches Medium für die BACnet MS/TP-Kommunikation dient der EIA485-Bus. 3-Leiter RS-485 Netzwerk-Interface · Desigo TRA-Geräte verwenden das 3-Leiter-Interface ohne Störungsunterdrückung. Deshalb müssen die Buskabel Störungen abschirmen. Dies wird durch die Abschirmung und den Referenzleiter sichergestellt. · Das Interface ist geschützt gegen Kurzschluss, falsche Polarität und Falschverdrahtung AC 24 V.
Beispiele von geeigneten Kabeltypen Belden Typ 9925 Kapazität 8102NH 41 pF/m 1419A 43 pF/m Halogen frei 39 pF/m NH Schirm 1) Folie + Gewebe Folie + Gewebe Folie Temperatur 80 Paare Farbe 1.5 Schwarz Weiss Rot 80 2 2) 80 2 2) Blau-Weiss / Weiss-Blau Orange-Weiss / Weiss-Orange Blau-Weiss / Weiss-Blau Orange-Weiss / Weiss-Orange 3) 1) Folie + Gewebe wird empfohlen für raue Umgebung (mechanische oder elektromagnetische Einwirkung, z.B. Frequenzumrichter).
11 Verwendung SCOM-Fühlerbus SCOM dient speziell für die digitale Kommunikation mit Fühlern. · Schnittstellen-Typ · · · · · · · Anschluss von SCOMGeräten RS485 – nicht isoliert (Referenzleiter ist mit Systemnull ⏊ verbunden) Baudrate 115200 Kabeltyp KNX- oder BACnet MS/TP-Kabel. z.B. Belden 9925 Max. Leitungslänge 800 m (2600 ft) Topologie Linie Bei Netzwerklängen über 30 m (100 ft) werden Busabschlusswiderstände (120 Ohm, 0.
12 Inselbus Dieses Kapitel bietet nur eine kurze Übersicht zum Thema Inselbus. Im TX-I/O Projektierungs- und Installationshandbuch 10562 [7] finden Sie detaillierte Angaben bezüglich Verdrahtung des Inselbusses und der InselbusErweiterung für die Raumautomationsstationen PXC3 und die TX-I/O Module. · Inselbus und Inselbus-Erweiterung dürfen nur innerhalb ein- und desselben Gebäudes verwendet werden.
13 KNX PL-Link-Raumbus · Der KNX PL-Link Bus darf nur innerhalb eines Gebäudes geführt werden Die Kabel dürfen das Gebäude nicht verlassen. · Der KNX PL-Link Bus dient der Kommunikation von der Raumautomationsstation PXC3 zu maximal 64 Geräten am KNX PL-Link Bus verschiedener Hersteller. · Beachte: Die Anzahl Geräte ist auch begrenzt durch die Anzahl Datenpunkte und die verfügbare Busspeisung. Busstrom wird beim Engineering mit ABT durch das Tool gezählt.
13.1.2 Externe Busspeisung Wenn die 160mA des PXC3 / die 50 mA des DXR2 nicht genügen, um den Strombedarf der angeschlossenen Geräte abzudecken, muss die interne Busspeisung via Tool abgeschaltet werden und durch eine externe Busspeisung (Power supply unit PSU) ersetzt werden. Im Fachhandel erhältlich sind Spannungsversorgungseinheiten für 80, 160, 320 und 640 mA. Damit die erforderliche Grösse bestimmt werden kann, muss der Strombedarf der Geräte berechnet werden.
13.2 Bus-Topologien In einer Linie (auch Hauptlinie) können bis zu 64 Geräte mit KNX PL-Link installiert werden. Für den Typenmix bestehen keine Einschränkungen. 64 Busgeräte in einer Linie Hinweise · Bis 64 Geräte ist es nicht erforderlich, die sogenannte Busbelastungskennzahl E zu berechnen. · Auch wenn Geräte mit kleinem Strombedarf eingesetzt werden, dürfen in einer Linie maximal 64 Geräte installiert werden.
13.3 Kabel Auswahl Buskabel + KNX KNX Die Busleiter (= Adernpaar) werden mit PL+ (rot) und PL– (schwarz) bezeichnet. - + AC 24 V - T Busleiter Das Buskabel soll entsprechend dem länderspezifischen Angebot gewählt werden. Die in diesem Dokument unter "Technischen Daten KNX PL-Link" angegebenen Werte müssen eingehalten werden. AC24V für die Feldspeisung kann im gleichen (2 x 2 Adern) oder in einem separaten Kabel geführt werden.
Hinweise Versorgung AC 24 V Nur PXC3 · Für jede Linie wird mindestens eine Speisung (intern oder extern)benötigt, und pro Linie sind maximal zwei Speisungen (extern) zulässig. · Die Spannungsversorgungseinheit sollte möglichst im Zentrum einer Linie installiert werden, damit eine maximale Ausdehnung der Linie erreicht werden kann. · Die Entfernung des Gerätes zur nächstliegenden Spannungsversorgungseinheit darf maximal 350 Meter betragen.
13.5 Technische Daten KNX PL-Link KNX-Bus Übertragungsmedium (Buskabel) Baudrate Polarität der Busleiter Bus-Abschlusswiderstand Kommunikationssignal Das Kommunikationssignal (Information) wird symmetrisch übertragen, d.h. als Spannungsdifferenz zwischen den beiden Busleitern (und nicht als Spannungsdifferenz gegenüber Erdpotential). Die Signalwerte 0 und 1 werden durch das Vorzeichen der Spannung zwischen PL+ und PL– bestimmt.
14 DALI-Netzwerk · Das DALI-Netzwerk dient der Kommunikation von der Raumautomationsstation PXC3 mit DALI Vorschaltgeräten und Sensoren. · DALI ist ein Zweidraht-Bus. Die Bus-Signalleiter können im gleichen Kabel wie die Netzspannung AC 230 V für die Leuchten sein oder in einem separaten Buskabel. · Der PXC3 besitzt eine interne DALI-Busspeisung zur Speisung von DALIGeräten. Weitere Information Ausführliche Informationen finden Sie auf der DALI-Homepage: www.dali-alliance.org. 14.
14.2 Bus-Topologien DALI-Geräte in einem Kreis In einem DALI Kreis können bis zu 64 DALI-Vorschaltgeräte und 63 DALI-2Sensoren installiert werden. Für den Typenmix bestehen keine Einschränkungen. Zulässige BusTopologien Zulässige Bus-Topologien sind: Baum-, Linien- und Stern-Topologie. Diese Topologien sind beliebig mischbar. Nicht zulässig ist die Ring-Topologie.
Hinweis . Vorschriften Der zulässige Spannungsabfall über der DALI-Leitung und den Klemmstellen beträgt maximal 2 V. Der Spannungsabfall über der DALI-Leitung beträgt typischerweise 90% von 2V (1.8V) und über den Klemmstellen 10% von 2V (0.2V). Da das DALI-Signal nicht SELV ist, müssen die Installationsvorschriften für Niederspannung erfüllt werden.
15 EnOcean Funknetzwerke 15.1 Technologie (Dieses Kapitel basiert auf dem Dokument "EnOcean Range planning" von Dipl. Ing. Armin Anders, EnOcean GmbH) Die patentierte EnOcean-Funktechnik ermöglicht ein erstaunlich weit reichendes Signal mit verblüffend geringen Energiemengen. Deshalb können die Geräte problemlos mit keinen Solarzellen, mit Piezo-Elementen oder Thermokopplern betrieben werden.
Interoperabilität · Funkprotokoll ist definiert und in Modulen integriert · Sensorprofile festgelegt und von Nutzern eingehalten · Eindeutige Sende-ID (32 Bit) Koexistenz mit anderen Funksystemen · Keine Interferenz mit DECT, WLAN, PMR Systemen etc.
Um möglichst wenig Energie zu verbrauchen, werden nur ca. alle 15 Minuten die aktuellen Daten des Raumgeräts gesendet. Dieses sogenannte Anwesenheitssignal wird auf jeden Fall gesendet. Darüber hinaus werden einige Ereignisse entweder mit einer Verzögerung von ca. 2 Minuten oder sofort gesendet. Details siehe in den technischen Daten unter "Sendehäufigkeit". Ist der Energiespeicher nicht ausreichend geladen und / oder die optional verwendbare Batterie leer, so stellt das Raumgerät die Funkübertragung ein.
Definition: Beleuchtungsstärke Helligkeit ist ein Begriff, der beschreibt, wie intensiv das Auge des Menschen eine Lichtquelle wahrnimmt. Die Helligkeit wird gemessen in der Einheit Lux [lx]. Das menschliche Auge kann verschiedene Lichtquellen gleicher Helligkeit gleich wahrnehmen. Solarzellen haben abhängig von der Technik einen unterschiedlichen Wirkungsgrad für Tageslicht und Kunstlicht.
Hotels Geschäfte Showroom Sportarena Hinweise zum Montageort von Raumgeräten Apotheken Waschräume Rezeption Eingangsbereich Restaurant Toilette Bars Korridore Treppen Verkaufsraum Show Room Verpackungs-Bereich Aufenthaltsraum Konferenzraum Beide Innenbereich 500 - 1000 lx 150 - 300 lx 200 - 500 lx 100 - 300 lx 150 - 300 lx 100 - 300 lx 50 - 150 lx 50 - 100 lx 50 - 150 lx 300 - 1000 lx 500 - 1500 lx 200 - 300 lx 300 - 500 lx 300 - 700 lx 300 - 500 lx 200 - 500 lx · Wählen Sie den besten Kompromiss zwis
15.3 Betrieb mit Batterie Dieses Kapitel bezieht sich auf Raumgeräte, die mit Solarzellen ausgerüstet sind. Im Normalfall wird ein Raumgerät nur durch das Umgebungslicht mit der zum Betrieb benötigten Energie versorgt. Sollten sich die im Kapitel 15.2 "Lichtverhältnisse am Montageort". angegebenen Richtwerte nicht einhalten lassen, kann eine Batterie im dafür vorgesehenen Halter eingesetzt werden. Diese ermöglicht dann einen sicheren Betrieb des Geräts auch bei ungünstigsten Lichtverhältnissen.
Da das Funksignal in alle Richtungen gesendet wird, wird es mit zunehmender Entfernung schwächer. Ausserdem können noch weitere Faktoren die Feldstärke des Funksignals beeinflussen. Funk-Reichweite Hier einige Beispiele für die Dämpfungswirkung unterschiedlicher Materialien. Material: Sender Holz, Gips, Glas unbeschichtet Backstein, Pressspanplatten Armierter Beton Metall, Aluminiumkaschierung Metall Durchlass von Funksignalen 90...100 % 65...95 % 10...90 % 0...
15.5 Reichweite von Funksignalen Planung von Funknetzwerken Da es sich bei Funksignalen um elektromagnetische Wellen handelt, nimmt die Feldstärke am Empfänger mit zunehmendem Abstand von Sender ab, die Funkreichweite ist begrenzt. Durch Materialien im Ausbreitungsweg wird die Reichweite weiter verringert. Zwar können Funkwellen Wände durchdringen, doch ist dabei die Dämpfung stärker als bei Ausbreitung mit Sichtverbindung.
· Senkrecht durch 1-2 Zimmerdecken, abhängig von Armierung und Antennenausführung. · Durch das Einlernen von EnOcean-Geräten an mehreren Gateways kann die Verfügbarkeit stark erhöht werden. Es ist darauf zu achten, dass der Empfänger mit mehrfach empfangenen Signalen umgehen kann. Abschottung von Funksignalen Metallflächen reflektieren elektromagnetische Wellen, z.B. metallische Trennwände und Metalldecken, massive Armierungen in Betonwänden und Metallfolien von Wärmedämmungen.
Durchdringungswinkel Der Winkel, mit dem das gesendete Signal auf die Wand trifft, spielt eine wichtige Rolle. Je nach Winkel verändert sich die effektive Wandstärke und somit die Dämpfung des Signals. Nach Möglichkeit sollten die Signale senkrecht durch das Mauerwerk laufen. Mauernischen sind zu vermeiden. Abhilfe Übermässig flacher Durchdringungswinkel kann durch Umpositionieren der Sender und/oder Empfängerantenne, oder Benutzung eines Repeaters behoben werden.
Montage Magnetfussantenne Tipp Montage Patchantenne Bei der Verlegung eines Antennenkabels ist darauf zu achten, dass das Kabel nicht geknickt und damit unwiederbringlich beschädigt wird (Performance-Reduzierung durch Veränderung des Wellenwiderstands). Eine sog. "Aktivantenne" ist ein Funkempfänger mit integrierter Antenne. Sie kommuniziert mit der Aktoreinheit beispielsweise über ein einfaches RS485 Kabel (RS485 Gateway).
level Funktion umschaltbare Repeater erlauben die Kaskadierung über zwei Repeater. Dies sollte aber nur selten in gebäudetechnischen Extremfällen angewendet werden. Feldstärke-Messgeräte Auf dem Markt existieren Feldstärke-Messgeräte, welche die einfache Bestimmung der optimalen Montageorte für Sender und Empfänger ermöglichen. Ebenso können gestörten Verbindungen bereits installierter Geräte überprüft werden.
15.6 Reichweitenplanung Funkreichweiten sind typisch durch Brandschutzwände begrenzt, die als Abschottung zu betrachten sind. Innerhalb der Brandschutzbereiche kommen üblicherweise Leichtbauwände oder Glastrennwände zum Einsatz, die gute Funkeigenschaften aufweisen. Metallarmierung oder Metallbedampfung des Glases ist auszuschliessen!. Im Folgenden wird aufgezeigt, wie mit einfachen Mitteln eine zuverlässige Funkplanung in 3 Schritten realisierbar ist.
SCHRITT 3: Reichweitenkreise einzeichnen · Die Kreismittelpunkte sind die idealen Positionen der Funk-Gateways. · So ist eine abschottungsfreie Verbindung in alle Ecken des Brandschutzabschnittes (mögliche Sensorpositionen) möglich. Aufgrund der Erfahrungen in der Praxis sind ungünstige Verhältnisse und Unzulänglichkeiten häufig anzutreffen.
15.7 Fehlersuche Bei Beachten aller Hinweise bei der Auswahl der Montageorte von Sendern und Empfängern sollte ein störungsfreier Betrieb der Geräte gewährleistet sein. Sollte es dennoch zu Problemen bei der Funkübertragung kommen, kann folgende Fehlerübersicht als nützliches Hilfsmittel dienen: Sender wird überhaupt nicht empfangen Überprüfung mit EPM100 In Sendernähe (etwa 20-50 cm Abstand) ist mit dem EPM 100 kein Sendetelegramm zu empfangen.
Sender wird zeitweise nicht empfangen Überprüfung mit EPM100 In Empfängerantennennähe (etwa 20-50 cm Abstand) ist mit dem EPM 100 das Sendetelegramm nur grenzwertig zu empfangen. Sendetelegramm auslösen, am EPM leuchtet die dem Empfänger entsprechende LO/HI Leuchtdiode nicht auf (HI bei Unterputzempfänger, LO bei Empfänger mit externer Antenne). Mögliche Ursache und Abhilfe a) Sender liegt im Grenzbereich des Empfängers. Sender oder Antenne des Empfängers versetzen, oder Repeater einsetzen.
15.8 Inbetriebnahme der Funkstrecke Für den Betrieb muss zuerst die Verbindung zum Gateway eingerichtet werden. Siehe Datenblatt N1661 (Gateway EnOcean/LonWorks) resp. N1662 (Gateway EnOcean/KNX). Senden von "Init"Telegrammen Auf dem Gehäuseunterteil befindet sich links, unterhalb der Batterie die LEARN-Taste. Mit einem Druck auf diese Taste wird ein vollständiges Learn-Telegramm erzeugt und sofort gesendet. Der aktuelle Schaltzustand von LEARN – gedrückt – wird mit übertragen.
16 Entsorgung Gemäss Europäischer Richtlinie gilt das Gerät bei der Entsorgung als Elektround Elektronik-Altgerät und darf nicht als Haushaltsmüll entsorgt werden. · Entsorgen Sie das Gerät über die dazu vorgesehenen Kanäle. · Beachten Sie die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung.
Herausgegeben von: Siemens Schweiz AG Smart Infrastrructure Global Headquarters Theilerstrasse 1a 6300 Zug Schweiz Tel. +41 41-724 24 24 www.siemens.