Sortimentsbeschreibung

Table Of Contents
Raumdruck
-
und Abzugsregelung
Alarme
21
A6V10866237_de--b_08 197 | 279
Kombination von
DXR2.E17…
DXR2 DXR2
1 Raumdruck Raumdruck
2 Raumdruck Laborabzug
3 Raumdruck mit thermischer
Leistungsregelung
Raumdruck mit thermischer
Leistungsregelung
4 Raumdruck mit thermischer
Leistungsregelung
Laborabzug
5 Kühldecke und/oder Radiator-
Applikation
21.4 Alarme
Der Controller ist mit Lüftungs- und Druckalarmen ausgestattet. Die Alarme
sollen:
Gebäudebedienpersonal informieren, dass das System fehlerhaft ist.
Daten für die Dokumentation der Laborsicherheit mittels Trend liefern.
Diese Alarme können über das Netzwerk gesendet werden.
Der Lüftungsalarm wird aktiviert, wenn die Lüftung den geforderten Level nicht
erfüllt.
In einem Raum mit Unterdruck entspricht der Luftvolumenstrom der
Lüftung dem ganzen Fortluftvolumenstrom.
In einem Raum mit Überdruck entspricht der Luftvolumenstrom der Lüftung
dem ganzen Zuluftvolumenstrom.
Der Lüftungsalarm reagiert nicht direkt auf die Luftvolumenströme und
entsprechende Störungen bei einer bestimmten Einrichtung. Er bezieht sich auf
die berechnete Lüftungsrate.
Der Druckalarm wird aktiviert, wenn der berechnete Wert des Überström-
Luftvolumenstroms zu weit vom Sollwert abweicht. Die
Luftvolumenstromtoleranz für den Überström-Alarm wird in physikalischen
Durchflusseinheiten eingestellt.
Deaktiviert: Es wird kein Alarm ausgelöst.
Alarm bei oberem Wert. Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Überström-
Luftvolumenstrom grösser als der Sollwert plus Toleranz ist, d.h. wenn mehr
als die geforderte Menge Luft in den Raum einströmt.
Alarm bei unterem Wert: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der Überström-
Luftvolumenstrom kleiner als der Sollwert minus Toleranz ist, d.h. weniger
als die geforderte Menge Luft in den Raum einströmt oder die Luft sich in
die falsche Richtung bewegt.
Alarm bei oberem oder unterem Wert: Der Alarm wird ausgelöst, wenn der
Überström-Luftvolumenstrom grösser als der Sollwert plus Toleranz oder
kleiner als der Sollwert minus Toleranz ist.
Die Alarmfunktion enthält eine Verzögerung zur Verhinderung von Fehlalarmen.
Der Luftvolumenstrom-Überströmalarm kann verschiedene Bedürfnisse
abdecken. Der Alarm wird bei mehreren Bedingungen aktiviert: Nicht
erreichtem Sollwert im Luftvolumenstromkreis, instabilem Luftvolumenstrom,
übersteuerter Klappe, nicht verbundenem Antrieb, übersteuertem
Luftvolumenstromsollwert, Ausfall des Luftvolumenstromfühlers.
Luftvolumenstrom-Level und die Verzögerungszeit sind gemeinsam mit dem
Kunden auszuwählen. Die Verzögerungszeit muss gross genug sein, um Alarme
während normalen Luftvolumenstromschwankungen zu verhindern. Beispiel:
Die Sollwerte für Lüftung und Temperatur ändern mit der Belegung und der
Luftvolumenstromsollwert kann einen grossen Sprung machen, was zu einer
kurzzeitigen Nichtübereinstimmung von Zuluft und Abluft führt.
Lüftungsalarm
Druckalarm