G120P Frequenzumrichter Technisches Handbuch A5E36496664A_f 2021-10-11 Smart Infrastructure
Impressum Impressum Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten. Weitergabe sowie Vervielfältigung, Verbreitung und/oder Bearbeitung dieses Dokuments, Verwertung und Mitteilung seines Inhaltes sind verboten, soweit nicht ausdrücklich gestattet. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadenersatz. Alle Rechte für den Fall der Patenterteilung, Gebrauchsmuster- oder Geschmacksmustereintragung vorbehalten.
Inhaltsverzeichnis 1 Änderungshistorie .................................................................................... 5 2 2.1 2.2 2.3 Zu dieser Dokumentation ......................................................................... 6 Zweck dieser Dokumentation ............................................................................. 6 Bezugsquellen für Dokumente ........................................................................... 8 Verfügbare Dokumentation ...............................
6.4 6.5 6.6 6.7 Grundinbetriebnahme durchführen ................................................................. 55 Kommunikation konfigurieren .......................................................................... 70 Weitere Einstellungen....................................................................................... 75 6.6.1 Parametrierung auf Werkseinstellungen zurücksetzen ................. 75 6.6.2 PID-Regler einstellen .....................................................................
Änderungshistorie 1 1 Änderungshistorie Folgende Tabelle zeigt die Änderungshistorie dieses Dokuments: Version Ausgabedatum Kurzbeschreibung f 2021-10-11 Vollständige Revision und Einführung IOP-2-BT e 2017-01-24 Neutral bezüglich FW und Version der referenzierten Dokumentation d 2016-03-18 FW4.7 SP6 HF1 c 2015-01-06 FW4.7 SP3 b 2014-05-16 FW4.7 a 2013-03-19 Erstausgabe, FW4.
2 Zu dieser Dokumentation Zweck dieser Dokumentation 2 Zu dieser Dokumentation 2.1 Zweck dieser Dokumentation Die Betriebsanleitung ist eine komprimierte Zusammenstellung aller notwendigen Informationen für den regulären und sicheren Betrieb des Frequenzumrichters SINAMICS G120P (nachfolgend "Frequenzumrichter" oder "Gerät"). Weiterführende Informationen, d. h. alle mit geltenden Dokumentationen finden Sie im Kapitel Verfügbare Dokumentation [➙ 7].
Zu dieser Dokumentation Zweck dieser Dokumentation Darstellungsbeispiele für Sicherheitshinweise im Dokument 2 Beispiel für Gefahrenhinweis für gefährliche Spannungen, bei dessen Nichtbeachtung Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sind. GEFAHR Art und Quelle der Gefahr Folgen bei Missachtung der Gefahr ● Massnahmen zur Vermeidung der Gefahr Beispiel für Gefahrenhinweis für bewegliche Teile, bei dessen Nichtbeachtung Tod oder schwerste Verletzungen die Folge sein können.
2 Zu dieser Dokumentation Bezugsquellen für Dokumente 2.2 Bezugsquellen für Dokumente Siemens Industry Online Support (SIOS) Verschiedene Dokumentarten, wie beispielsweise Datenblätter, Betriebsanleitungen, Montageanleitungen und Lizenztexte finden Sie im SIOS-Portal (Siemens Industry Online Support) unter https://support.industry.siemens.com. Bei Bedarf kann hier zunächst ein Benutzerkonto angelegt werden. Die einzelnen Einträge zu Dokumenten, Mitteilungen, Fachartikeln etc.
Zu dieser Dokumentation Verfügbare Dokumentation 2 2.3 Verfügbare Dokumentation Siemens Smart Infrastructure Titel Beschreibung Quelle/Dokument-ID Betriebsanleitung Aufbau, Installation, Inbetriebnahme und Fehlerbehebung des SINAMICS G120P. A5E36496664A Montagehandbuch Handbuch mit allen nötigen Informationen zu Power-Module PM230 Anbau, Montage, Anschluss und Wartung von Hardware IP55 SINAMICS G120P-Systemen.
3 Sicherheit Bestimmungsgemässe Verwendung 3 Sicherheit Nachfolgend sind allgemeine Warnungen, Vorsichtsmassnahmen und Gefahrenhinweise zusammengestellt, die bei der Arbeit mit dem Frequenzumrichter gelten. Sicherheitshinweise, die für bestimmte Tätigkeiten gelten, sind am Anfang des jeweiligen Kapitels aufgeführt oder innerhalb dieser Kapitel an kritischen Punkten wiederholt oder ergänzt. 3.
Sicherheit Sicherheitseinrichtungen 3 3.2 Sicherheitseinrichtungen WARNUNG Lebensgefahr durch nicht funktionierende Sicherheitseinrichtungen! Bei nicht funktionierenden oder ausser Kraft gesetzten Sicherheitseinrichtungen besteht die Gefahr schwerster Verletzungen bis hin zum Tod. Bei fehlendem oder fehlerhaft ausgeführtem Schutzleiteranschluss kann die Funktionsfähigkeit von Schutzeinrichtungen beeinträchtigt sein. ● Erden Sie das Gerät vorschriftsgemäss.
3 Sicherheit Personalanforderungen 3.3 Personalanforderungen Als Personal sind nur Personen zugelassen, von denen zu erwarten ist, dass sie ihre Arbeit zuverlässig ausführen. Personen, deren Reaktionsfähigkeit beeinflusst ist, z. B. durch Drogen, Alkohol oder Medikamente, sind nicht zugelassen. Bei der Personalauswahl die am Einsatzort geltenden alters- und berufsspezifischen Vorschriften beachten.
Sicherheit Restrisiken 3 3.5 Restrisiken Nachfolgend sind Restrisiken benannt, die vom Frequenzumrichter auch bei bestimmungsgemässer Verwendung ausgehen können. Um die Risiken von Personen- und Sachschäden zu reduzieren und gefährliche Situationen zu vermeiden, die hier aufgeführten Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise in den weiteren Abschnitten dieser Anleitung beachten. 3.5.
3 Sicherheit Restrisiken GEFAHR Lebensgefahr durch Berühren unter Spannung stehender Teile bei beschädigten Geräten! Unsachgemässe Behandlung von Geräten kann zu deren Beschädigung führen. ● Halten Sie bei Transport, Lagerung und Betrieb die in den technischen Daten angegebenen Grenzwerte ein. ● Verwenden Sie keine beschädigten Geräte.
Sicherheit Restrisiken 3 WARNUNG Lebensgefahr durch bewegte umlaufende mechanische Teile! Bei Einschalten des Frequenzumrichters kann der angeschlossene Motor unerwartet anlaufen. Der Kontakt mit bewegten Bauteilen kann schwere Körperverletzungen und schwerwiegenden Sachschaden verursachen. ● Berühren Sie diese Teile nur im Stillstand.
3 Sicherheit Restrisiken WARNUNG Lebensgefahr durch Brand bei Überhitzung infolge unzureichender Lüftungsfreiräume! Unzureichende Lüftungsfreiräume können zu Überhitzung mit Personengefährdung durch Rauchentwicklung und Brand führen. Zudem können erhöhte Ausfälle und verkürzte Lebensdauer von Geräten und Systemen auftreten. ● Halten Sie die für die jeweiligen Komponenten angegebenen Mindestabstände als Lüftungsfreiraum ein. Diese finden Sie in der Betriebsanleitung der Control Unit (A5E34257946A).
Sicherheit Restrisiken 3.5.6 3 Gefahren durch inaktive Sicherheitsfunktionen GEFAHR Lebensgefahr durch inaktive Sicherheitsfunktionen! Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können Funktionsstörungen an Maschinen auslösen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen. ● Montieren und installieren Sie das Gerät so wie in dieser Anleitung beschrieben.
3 Sicherheit Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen 3.6 Umgang mit elektrostatisch gefährdeten Bauelementen Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können.
Produktinformationen Produktbeschreibung 4 4 Produktinformationen 4.1 Produktbeschreibung Der Frequenzumrichter SINAMICS G120P dient zur Steuerung und Regelung der Drehzahl von Pumpen- und Lüftermotoren in gebäudetechnischen Anwendungen. Der Frequenzumrichter ist modular aufgebaut. Folgende Komponenten bilden zusammen den Frequenzumrichter SINAMICS G120P: ● Control Unit CU230P-2-BT: Steuert und überwacht das Power Module und den angeschlossenen Motor.
4 Produktinformationen Produktbeschreibung HINWEIS Die Bedieneinheit bzw. Blindabdeckung gehört nicht zum Standard-Lieferumfang und muss daher separat bestellt werden. Abb.
Produktinformationen Komponenten 4 4.2 Komponenten Nachfolgend finden Sie die wesentlichen Angaben über den Frequenzumrichter SINAMICS G120P und seine Komponenten sowie die möglichen Einsetzungsvarianten. Übersicht über die Hauptkomponenten (Beispiele) Abb. 4: Übersicht Frequenzumrichter (Beispiele) Pos.
4 Produktinformationen Komponenten 4.2.1 Control Unit CU230P-2-BT Abb. 5: Control Unit CU230P-2-BT Pos. Bezeichnung 1 Steckplatz für Speicherkarte (MMC oder SD-Karte) 2 Schnittstelle für Bedieneinheit (IOP-2-BT, BOP-2 oder SAM) 3 DIP- Schalter für Feldbus-Adresse, inkl.
Produktinformationen Komponenten Pos. Bezeichnung 8 Digitalausgänge 9 Klemmleiste 10 Klemmenbezeichnung 4 Details Kapitel Klemmleisten verdrahten [➙ 44] Die Feldbusschnittstellen befinden sich an der Unterseite der Control Unit. Connector for the RS485 interface Abb. 6: Stecker RS485- Pos.
4 Produktinformationen Komponenten 4.2.2 Power Module PM230 Das Power Module PM230 ist für den Einsatz in Pumpen, Lüftern und Kompressoren mit quadratischer Kennlinie konzipiert. Das Power Module PM230 gibt es in folgenden Varianten: Kriterium Variante Baugrösse FSA-FSF (Framesize A – Framesize F) Filter A: Power Module mit integriertem Filter Klasse A können in Installationen nach EN 61800-3 Kategorie C3 und Kategorie C2 eingesetzt werden.
Produktinformationen 4 Komponenten 4.2.3 Bedieneinheiten Die Bedieneinheiten dienen zur Inbetriebnahme, Diagnose und Steuerung des Frequenzumrichters. Die Verwendung einer Bedieneinheit ist optional. Wird keine Bedieneinheit benötigt, kann stattdessen eine Blindabdeckung montiert werden. Die Inbetriebnahme des Frequenzumrichters erfolgt in diesem Fall über einen externen Rechner in Kombination mit der Software "STARTER".
4 Produktinformationen Komponenten Bedienelemente und Bildschirmsymbole IOP-2-BT Bedienelemente Taste Beschreibung Navigation-Sensorfeld: ● ● Auswahl ändern Ändern von Parametern – Drehen im Uhrzeigersinn erhöht den Wert – Drehen gegen den Uhrzeigersinn reduziert den Wert Drücken der Taste ● Auswahl bestätigen Langes Drücken der Taste (> 3 Sek.
Produktinformationen Komponenten IOP-2-BT Bildschirmsymbole Funktion Status Befehlsquelle Auto AUTO – der Umrichter erhält die Befehlssignale vom Netzwerk-Controller. JOG Wird angezeigt bei aktiver JOG-Funktion Hand HAND – der Umrichter wird vom IOP-2-BT gesteuert. Umrichterzustand Symbol 4 Anmerkungen Bereit In Betrieb Symbol dreht sich, wenn der Motor läuft.
4 Produktinformationen Komponenten BOP-2 Bedienelemente Taste Funktion ● Drücken der Taste: Auswahl bestätigen ● Langes Drücken der Taste (> 3 Sek.): Wechseln zwischen Ändern einzelner Ziffern und Ändern des gesamten Werts ● ● ● Drücken der Taste – Im Menü nach oben blättern – Einen Parameterwert erhöhen Gleichzeitiges langes Drücken der AUF- und AB-Tasten bei aktiviertem HAND- und JOG-Betrieb: Ein- bzw.
Produktinformationen Komponenten SAM - Bedienelemente Taste 4 Funktion Reset WLAN ● Wenn Sie die Taste im eingeschalteten Zustand des SINAMICS G120 Smart Access Module länger als 3 Sekunden gedrückt halten, wird die WLANKonfiguration des SINAMICS G120 Smart Access Module auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. ● Wenn Sie die Taste im ausgeschalteten Zustand des SINAMICS G120 Smart Access Module gedrückt halten und das Modul einschalten, startet es im grundlegendem Upgrade-Modus.
4 Produktinformationen Lizenzbestimmungen 4.3 Lizenzbestimmungen Der Frequenzumrichter enthält Open Source-Software (OSS). Die Lizenzbestimmungen für den Open Source-Code sind im Frequenzumrichter gespeichert. Übertragen der Lizenzbestimmungen Die OSS-Lizenzbestimmungen vom Frequenzumrichter übertragen Sie wie folgt auf einen PC: 1. Schalten Sie die Stromversorgung des Frequenzumrichters aus. 2. Stecken Sie eine leere Speicherkarte in den Karten-Slot des Geräts. 3.
Installieren Sicherheitshinweise zur Installation 5 5 Installieren 5.1 Sicherheitshinweise zur Installation GEFAHR Verletzungsgefahr durch gefährliche Spannungen! Frequenzumrichter führen gefährliche Spannungen und steuern Drehzahl und Drehrichtung von Motoren. Kontakt mit spannungsführenden Teilen kann zu schweren Verletzungen und Tod führen. ● Stellen Sie sicher, dass der Frequenzumrichter von qualifiziertem Personal installiert und in Betrieb genommen wird.
5 Installieren Übersicht über die Installation HINWEIS Gefahr von Sachschäden bei ungeeignetem Aufstellort! Ungeeignete Umgebungsbedingungen können die Funktion des Geräts beeinträchtigen und das Gerät beschädigen. ● Installieren Sie den Frequenzumrichter nur in Bereichen, die frei von Stössen, Vibrationen, elektromagnetischen Feldern und korrosiven Gasen sind. ● Halten Sie die in den technischen Daten vorgegebenen Umgebungsbedingungen wie Temperatur, Druck, Feuchte usw.
Installieren Power Module installieren 5 5.3 Power Module installieren 5.3.1 Power Module montieren Für Informationen zu Abmessungen, Bohrschablonen, Mindestabstände und Anzugsdrehmomente, beachten Sie die Betriebsanleitung der Control Unit A5E34257946A, SIOS-Beitrags-ID: 109782866. IP20 Geräte Die IP20 Geräte müssen gegen leitfähige Verschmutzung geschützt werden, z. B. durch Einbau in einen Schaltschrank mit der Schutzart IP54 nach IEC 60529 bzw. NEMA 12.
5 Installieren Power Module installieren 5.3.2 5.3.2.1 Netz- und Motoranschlüsse anschliessen Übersicht über die Netz- und Motoranschlüsse Die nachfolgenden Abbildungen zeigen die Anordnungen der Netz- und Motorklemmen auf dem jeweiligen Power Module der Baugrösse FSA bis FSF. Die entsprechenden Anzugsdrehmomente der Klemmen werden zusammengefasst in der Tabelle "Übersicht Anzugsdrehmomente" angegeben. IP20 FSA...FSC Abb. 8: IP20 FSA-FSC Pos.
Installieren Power Module installieren 5 IP20 FSD...FSF 1 2 Abb. 9: IP20 FSD-FSF Pos. Benennung 1 Netzanschluss 2 Motoranschluss IP55 FSA...FSC Abb. 10: IP55 FSA-FSC Pos.
5 Installieren Power Module installieren IP55 FSD...FSF Abb. 11: IP55 FSD-FSF Pos. 1 Benennung Pos. 2 Anschluss der Versorgungsspannung Benennung Motoranschluss Übersicht über die Anzugsdrehmomente FSA FSB FSC FSD FSE FSF IP20 0,4 Nm... 0,5 Nm 0,55 Nm... 0,6 Nm 1,2 Nm... 1,5 Nm 6 Nm 6 Nm 13 Nm IP55 0,5 Nm (4,4 lbf.in) 0,6 Nm (5,3 lbf.in) 1,5 Nm (13,3 lbf.in) M6: 6 Nm (53,0 lbf.in) M6: 6 Nm (5,3 lbf.in) M8: 13 Nm (115 lbf.in) Tab. 9: Übersicht Anzugsdrehmomente 5.3.2.
Installieren Power Module installieren Kabelquerschnitte der Leistungskabel Baugrösse Leistung FSA FSB FSC FSD FSE FSF Kabelquerschnitt der Erdungsleiter ● ● ● ● Kabeltypen Kabelquerschnitt 2 5 Anzugsdrehmomente kW mm AWG Nm lbf in 0,37...1,5 1,0 … 2,5 18…14 0,5 4,4 2,2...3 1,5…2,5 16…14 0,5 4,4 4 2,5…6,0 14…10 0,6 5,3 5,5...7,5 4,0…6,0 12…10 0,6 5,3 11 6,0 … 16 10 … 5 1,5 13,3 15...18,5 10 … 16 7…5 1,5 13,3 22,0...30 10...35 5...2 6 53 37 25...
5 Installieren Power Module installieren Kabel vorbereiten 1. Zur Erreichung der EMV-Kategorie C1 bei Geräten mit EMV-Filter Klasse B legen Sie den Schirm um die Länge C frei. 2. Bei der Durchführung durch die Bodenplatte legen Sie den Schirm auch um die Länge D frei (siehe Skizze oben, am Ende von „D“) und führen die leitendverbundene EMV-Verschraubung durch. 5.3.2.
Installieren Power Module installieren 5 Auf Netz- und Motorklemmen zugreifen Falls eine Klemmenabdeckung vorhanden ist, gehen Sie wie folgt vor, um auf die Netz- und Motorklemmen zuzugreifen: 1. Lösen Sie den Schnappriegel an den Seiten der Klemmenabdeckung mit einem passenden Schlitzschraubendreher. 2. Drehen Sie die Klemmenabdeckung nach oben und lassen Sie diese einrasten. Für Informationen zu den Netz- und Motoranschlüssen Kapitel Übersicht über die Netz- und Motoranschlüsse [➙ 34] beachten.
5 Installieren Power Module installieren Motorleitung am Umrichter anschliessen Um die Motorleitung am Umrichter anzuschliessen, gehen Sie folgendermassen vor: 1. Öffnen Sie, soweit vorhanden, die Klemmenabdeckungen des Umrichters. 2 Schliessen Sie den Motor an die Klemmen U2, V2 und W2 an. Beachten Sie die Vorschriften zur EMV-gerechten Verdrahtung (Kapitel EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) [➙ 47]). 3. Schliessen Sie den Schutzleiter des Motors an der Klemme PE des Umrichters an. 4.
Installieren Power Module installieren 5 1. Bereiten Sie alle benötigten Kabel vor (Kapitel Übersicht über Motorkabellängen und Querschnitte [➙ 36]). 2 Entfernen Sie die Verschraubungsplatte. Lösen Sie dazu die Befestigungsschrauben von der Verschraubungsplatte. Abb. 14: Verschraubungsplatte entfernen 3. Befestigen Sie die Kabelverschraubungen an den Kabeln. Abb. 15: Kabelverschraubungen befestigen 4.
5 Installieren Power Module installieren Ferrit-Ringe an Motor- und Netzkabel anbringen Die Ferrit-Ringe, falls erforderlich, sind im Lieferumfang des Produkts enthalten. Motorkabel Bei den Power Modules PM230 der Bauformen FSA bis FSC (0,75 kW...15 kW) mit eingebauten Filtern der Klasse B ist es erforderlich, den farbigen Ferrit-Ring am Motorleistungskabel anzubringen, um die Anforderungen gemäss EMV-Kategorie C1 für leitungsgeführte Störaussendungen zu erfüllen.
Installieren Control Unit installieren Pos. 5 Bezeichnung 1 Farbiger Ferrit-Ring 2 Farbiger Ferrit-Ring 3 Grauer Ferrit-Ring ● 1 x Ferrit-Ring ● 1 x grosse Kabelklemme 4 Farbiger Ferrit-Ring 5 Grauer Ferrit-Ring ● 2 x Ferrit-Ring ● 3 x Kabelbinder 5.4 Control Unit installieren 5.4.1 Control Unit montieren Control Unit auf einem IP20-Power Module installieren Um Power Module und Control Unit zu verbinden, gehen Sie folgendermassen vor: Abb.
5 Installieren Control Unit installieren Control Unit auf einem IP55-Power Module installieren Abb. 17: Control Unit installieren - IP55 Das Power Module wurde korrekt montiert (Kapitel Power Module installieren [➙ 33]). Das Gerät ist spannungsfrei. 1. Schrauben Sie den Deckel des Power Module ab. 2 Setzen Sie die Nasen an Rückseite der Control Unit in die passenden Vertiefungen des Power Module ein. 3. Rasten Sie die Control Unit hörbar auf dem Power Module ein. 4.
Installieren Control Unit installieren 5.4.2 5 Klemmleisten verdrahten Für den Zugang zu den Schnittstellen auf der Control Unit müssen Sie das Operator Panel (falls vorhanden) abnehmen und die Fronttüren öffnen. Die Klemmeneinstellungen hängen von der Einsatzvariante ab. Dazu finden Sie weitere Informationen im Kapitel Anwendungsbeispiele [➙ 82]. 5.4.2.1 Übersicht über die Klemmleisten Abb. 18: Klemmleisten 1-3 Pos.
5 Installieren Control Unit installieren Abb. 19: Klemmleisten 4-6 Pos. 4 Beschreibung Verdrahtung bei Verwendung externer Spannungsversorgungen. Anschluss eines P-schaltenden Kontakts. 5 Verdrahtung bei Verwendung der internen Spannungsversorgungen. Anschluss eines M-schaltenden Kontakts. 6 Verdrahtung bei Verwendung externer Spannungsversorgungen. Anschluss eines M-schaltenden Kontakts. 5.4.2.
Installieren Bedieneinheit montieren 5 5. Prüfen Sie den sicheren Kontakt der Leitung durch leichtes Ziehen an der Leitung. 6. Verdrahten Sie auf diese Weise alle notwendigen Klemmen der Klemmleiste. 7. Verlegen Sie die Signalleitungen so, dass sich die Fronttüren nach dem Verdrahten der Klemmleiste vollständig schliessen lassen. 8.
5 Installieren EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) 5.6 EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) Der Frequenzumrichter ist für den Betrieb in industrieller Umgebung ausgelegt, in der ein hoher Pegel an elektromagnetischen Störungen zu erwarten ist. Der sichere, zuverlässige und störungsfreie Betrieb ist nur gewährleistet, wenn der Frequenzumrichter fachmännisch und EMV-gerecht installiert wird, siehe EMVAufbaurichtlinie, SIOS Beitrags-ID: 60612658.
Installieren EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) 5 EMV-gerechte Verdrahtung für Power Module mit Schutzart IP20 Installieren und betreiben Sie Umrichter mit der Schutzart IP20 in einem geschlossenen Schaltschrank. Die folgende Grafik zeigt ein Beispiel für eine EMV-gerechte Installation für Geräte mit Schutzart IP20: 2 1 3 F1 F2 G120P F3 12 4 13 G120P 14 5 15 11 6 16 7 17 10 8 9 Abb. 21: Anschluss IP20 Geräte Siemens Smart Infrastructure Pos. Bezeichnung Pos.
5 Installieren EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) Die folgende Grafik zeigt anhand von zwei Beispielen die EMV-gerechte Installation des Power Module mit und ohne Schirmblech. Für eine EMV-gerechte Installation der Geräte der Baugrösse FSA … FSC müssen Sie das Schirmblech verwenden. Der Schirm des Steuerkabels muss dabei sowohl am Schirmblech der Control Unit als auch am Schirmblech des Power Module aufgelegt werden. Abb. 22: EMV-gerechte Verdrahtung IP20 Pos.
Installieren EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) 1 2 5 3 4 Pos. Siemens Smart Infrastructure Bezeichnung 1 Kabelschirm freilegen 2 Kabelschirm auf Schirm- bzw.
5 Installieren EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) EMV-gerechte Verdrahtung für Power Module mit Schutzart IP55 Umrichter mit der Schutzart IP55 sind für die Installation ausserhalb eines Schaltschrankes geeignet. Die folgenden Grafiken zeigen Beispiele für eine EMV-gerechte Installation für Geräte mit Schutzart IP55: 8 1 BMS F1 F2 10 G120P/ IP55 17 G120P/ IP55 2 11 18 3 19 16 12 4 15 # 7 5 9 13 6 14 20 * * Abb. 23: Anschluss IP55 Geräte Pos. Bezeichnung Pos.
Installieren EMV-gerechtes Installieren (Beispiele) 5 Abb. 24: EMV-gerechte Verdrahtung IP55 Pos. Bezeichnung Pos.
6 In Betrieb nehmen Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme 6 In Betrieb nehmen 6.1 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme WARNUNG Verletzungsgefahr durch unkontrollierte Bewegungen! Bei Einschalten des angeschlossenen Motors im Rahmen der Motordatenidentifikation können sich Lasten unkontrolliert bewegen. Dies kann zu schweren Verletzungen führen. ● Prüfen Sie vor dem Einschalten, dass sich keine Teile an der Maschine lösen oder herausgeschleudert werden können.
In Betrieb nehmen Inbetriebnahme vorbereiten 6 6.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen Inbetriebnahme mit BOP-2 Für weitere Angaben zu technischen Daten, Inbetriebnahme und Betrieb der G120P mit BOP-2, siehe A5E37143404A, SIOS Beitrags-ID: 109483379. Um die Daten für die Grundinbetriebnahme mit dem BOP-2 einzugeben, gehen Sie folgendermassen vor: 1. Wechseln Sie mit den Tasten ESC, und zum SETUP Menü. 2. Um die Grundinbetriebnahme zu starten, drücken Sie . 1.
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 6 Geben Sie die Art der Motorkühlung an: ● 0: Selbstkühlung - mit Lüfter auf Motorwelle (Werkseinstellung) ● 1: Fremdkühlung - mit unabhängig vom Motor angetriebenem Lüfter ● 2: Flüssigkeitskühlung ● 128: Kein Lüfter 1. Drücken Sie , um den Parameter zu ändern. 2. Benützen Sie die und Tasten, um in der Liste die gewünschte Regelungsart zu wählen. U/f Steuerung mit quadratischer Kennlinie (VF QUAD) ist die übliche Auswahl für HLK Anwendungen. 3.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen Falls notwendig, kann eine alternative Rücklaufzeit definiert werden. Aktiviert die Motordaten-Identifikation. Eine Motor ID ist obligatorisch wenn CTRL MODE (P1300) auf den Wert 20 (Sensorless Vector Control) gesetzt wurde. Die Motordaten-Identifikation startet mit der ersten Freigabe nach Beendigung der Grundinbetriebnahme.
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 6 Inbetriebnahme mit IOP-2-BT Für weitere Angaben zu technischen Daten, Inbetriebnahme und Betrieb der G120P mit IOP-2-BT, siehe A5E39549448A, SIOS Beitrags-ID: 109781592.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 60 | 118 Siemens Smart Infrastructure Wiederherstellung der Werkseinstellungen beginnt Motorstandard wählen Netzfrequenz und Einheiten wählen Motortyp auswählen Eingabemodus wählen Motordaten oder Motorcode eingeben Versorgungsspannung wählen Versorgungsspannung gemäß Typenschild eingeben Motorstrom wählen Motorstrom gemäß Typenschild eingeben Motorleistung wählen Motorleistung gemäß Typenschild eingeben A5E36496664A_f 2021-10-11
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen Siemens Smart Infrastructure 6 Motordrehzahl wählen Motordrehzahl gemäß Typenschild eingeben Motorspannung wählen Motorspannung gemäß Typenschild eingeben Motorfrequenz wählen Motorfrequenz eingeben Min. Freq. wählen Erforderliche Min. Freq. eingeben Max. Freq. wählen Erforderliche Max. Freq.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen Rücklaufzeit wählen Erforderliche Rücklaufzeit eingeben E/A-Einrichtung wählen Erforderliches Makro wählen Einstellungen speichern Einstellungen werden gespeichert Einstellungen wurden gespei- Motor-ID-Ausführung bei chert nächstem EIN-Befehl 62 | 118 Siemens Smart Infrastructure Setup abgeschlossen A5E36496664A_f 2021-10-11
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 6 Inbetriebnahme mit SAM Für weitere Angaben zu technischen Daten, Inbetriebnahme und Betrieb der G120P mit SAM, siehe SIOS Beitrags-ID: 109781592. Für die Schnellinbetriebnahme des Umrichters können Sie die Webseite für die Schnelleinrichtung öffnen, indem Sie das Schnelleinrichtungssymbol auf der Startseite oder in der seitlichen Navigationsleiste auswählen. Das Schnelleinrichtungssymbol kann je nach angeschlossenen Umrichtern variieren.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen Erweiterte Seite für die klassische Schnelleinrichtung Wenn Sie die Erweiterungsleiste am linken Rand der Seite für die klassische Schnelleinrichtung sehen, klicken Sie auf diese Leiste. Daraufhin öffnet sich eine Seite für die erweiterte Schnelleinrichtung.
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 6 3. Wählen Sie eine Anwendungsklasse entsprechend dem jeweiligen angeschlossenen Umrichter aus. Bei Bedarf klicken Sie auf die relevante Anwendungsklasse, um die Detailbeschreibung zu erweitern. Bei der Auswahl von "Expert" können Sie den Steuerungsmodus für Ihren Umrichter auswählen. 4. Stellen Sie die erforderlichen Motordaten ein.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 5. Wählen Sie die werkseitigen Schnittstelleneinstellungen für den Umrichter passend zu Ihrer jeweiligen Anwendung aus. Beachten Sie, dass die werkseitigen Schnittstelleneinstellungen je nach angeschlossenem Umrichter unterschiedlich sind.
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 6 6. Stellen Sie die folgenden Parameter passend zu Ihrer jeweiligen Anwendung ein. - Mindestdrehzahl - Werkseinstellung 0 [rpm] Die Mindestdrehzahl ist die kleinste Drehzahl des Motors unabhängig vom Drehzahlsollwert. - Höchstdrehzahl - Werkseinstellung 1500 [rpm] Der Umrichter begrenzt die Motordrehzahl auf die Höchstdrehzahl.
6 In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 7. Wählen Sie die gewünschte technische Anwendung aus. Abhängig von der ausgewählten Anwendungsklasse können sich die technischen Anwendungen unterscheiden.
In Betrieb nehmen Grundinbetriebnahme durchführen 6 8. Wählen Sie die Methode aus, mit der der Umrichter die Daten des angeschlossenen Motors misst.
6 In Betrieb nehmen Kommunikation konfigurieren 6.5 Kommunikation konfigurieren Sie befinden sich in der Grundinbetriebnahme oder haben diese abgeschlossen. 1. Wählen Sie im entsprechenden Schritt der Grundinbetriebnahme das Makro (MacPar) 108 (USS Feldbus), 109 (Modbus), 110 (BACnet) oder 114 (P1 Feldbus). 2 Wenn die Grundinbetriebnahme bereits ausgeführt ist, ändern Sie den Wert manuell z. B.
In Betrieb nehmen Kommunikation konfigurieren Adresse einstellen 6 1. Geben Sie die Feldbus-Adresse des Frequenzumrichters entweder mithilfe des DIP-Schalters auf der Control Unit oder über den Parameter p2021 ein. 2. Position und Einstellung vom DIP-Schalter finden Sie im Kapitel Control Unit CU230P-2-BT [➙ 22].Wenn Sie über DIP-Schalter eine gültige Adresse vorgegeben haben, ist immer diese Adresse wirksam und p2021 kann nicht geändert werden.
6 In Betrieb nehmen Kommunikation konfigurieren Modbus RTU-Protokoll Parameter Beschreibung p0015 Wählen Sie während der Grundinbetriebnahme den Wert 109 "Modbus RTU" aus. p2021 Gültige Modbus RTU-Adressen: 1…247 Ungültige Modbus RTU-Adresse: 0 p2020 Feldbus-Baudrate p2024 p2029 ● Für die Kommunikation können Baudraten von 4800 bit/s … 187500 bit/s eingestellt werden.
In Betrieb nehmen Kommunikation konfigurieren Parameter Beschreibung p2025 BACnet Kommunikationsparameter Bei Firmware < 4.6 muss die Device Object ID (p2025[0]) grösser als 1 sein. ● 6 [0]: 0…4194303, Device Object-Instanznummer Werkseinstellung: 1 ● [1]: 1…10, Maximum Info Frames Werkseinstellung: 1 Für optimale Leistung sollte dieser Wert auf 10 gesetzt werden.
6 In Betrieb nehmen Kommunikation konfigurieren Die im Gerät definierten "Point Numbers" zur Kommunikation über P1 finden Sie in der Betriebsanleitung der Control Unit (A5E34257946A).
In Betrieb nehmen Weitere Einstellungen 6 6.6 Weitere Einstellungen 6.6.1 Parametrierung auf Werkseinstellungen zurücksetzen HINWEIS Gefahr von Datenverlust! Bei Zurücksetzen auf die Werkseinstellungen werden sämtliche Parameter und Daten gelöscht. Nach dem Zurücksetzen muss eine Neuinbetriebnahme durchgeführt werden. ● Erstellen Sie eine Kopie der Arbeitseinstellungen, bevor Sie den Umrichter auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.
6 In Betrieb nehmen Weitere Einstellungen 6.6.2 PID-Regler einstellen PID-Regler einstellen Bei aktiviertem PID-Regler werden die eingestellten Rampenzeiten in p1120 und p1121 umgangen (gilt nur für FW < V4.7 SP3). ● Setzen Sie deshalb folgende Einstellungen für Glättungszeiten, Rampenzeiten und Regler. Parameter Einstellung Funktion p2200 1 Einstellung der Signalquelle zum Ein-/Ausschalten des Technologiereglers. p2253 r2224 Technologieregler Sollwert ● r755.
In Betrieb nehmen Weitere Einstellungen 6.6.3 6 Übersicht über die Parameter Parameter-Menü öffnen Auswahl des Parameter Menüs auf BOP-2 und IOP-2-BT Tab. 12: Parameter-Auswahl Übersicht über die Parameter Die folgende Tabelle beinhaltet nur einen Auszug sämtlicher Parameter. Die komplette Liste der Parameter finden Sie im Listenhandbuch CU230P, SIOS Beitrags-ID: 109782303.
6 In Betrieb nehmen Weitere Einstellungen Parameter Werkseinstellungen Funktion p0756 [0] - AI 0 (0-4) 0: Spannungseingang unipolar (0 V...10 V) p0756 [1] - AI 1 (0-4) 1: Spannungseingang unipolar überwacht (2 V...10 V) p0756 [2] - AI 2 (2-3, 6-8) 2: Stromeingang unipolar (0 mA...20 mA) p0756 [3] - AI 3 (6-8) 3: Stromeingang unipolar überwacht (4 mA...20 mA) 4: Spannungseingang bipolar (-10 V...
In Betrieb nehmen Weitere Einstellungen Parameter Werkseinstellungen Funktion p1210 0 Automatischer Wiederanlauf: 6 0: Wiedereinschaltautomatik sperren 1: Quittieren aller Störungen ohne Wiedereinschalten 4: Wiedereinschalten nach Netzausfall ohne weitere Anlaufversuche 6: Wiedereinschalten nach Störung mit weiteren Anlaufversuchen 14: Wiedereinschalten nach Netzausfall nach manueller Quittierung 16: Wiedereinschalten nach Störung nach manueller Quittierung 26: Quittieren aller Störungen und Wiedere
6 In Betrieb nehmen Weitere Einstellungen Parameter Werkseinstellungen Funktion p8401 1.1.1970 Echtzeituhr Datum: [0] = Tag (1 ... 31) [1] = Monat (1 ... 12) [2] = Jahr (YYYY) Skalierung Analogeingang (Beispiel) 1 P760 = 100 % P758 = 20 % 2 P757 = 0 V P759 = 10 V Abb. 25: Skalierung Analogeingang 80 | 118 Siemens Smart Infrastructure Pos.
In Betrieb nehmen Daten speichern (Speicherkarte) 6 6.7 Daten speichern (Speicherkarte) SD-Karten bis 2GB werden unterstützt. Mit Siemens-Speicherkarten stehen weitere Funktionen zur Verfügung. Für weitere Informationen zu unterstützen Speicherkarten siehe Kapitel „Speicherkarten” im Handbuch CU230P-2, SIOS Beitrags-ID: 109782866. HINWEIS Gefahr von Datenverlust Wenn die Speicherkarte bereits Einstellungen eines anderen Frequenzumrichters enthält, übernimmt das Gerät diese Einstellungen.
Anwendungsbeispiele 7 Werkseinstellungen 7 Anwendungsbeispiele Voraussetzung für die Umsetzung der Anwendungsbeispiele ist eine Grundinbetriebnahme (Grundinbetriebnahme durchführen [➙ 55]). Während der Grundinbetriebnahme können die untenstehenden Anwendungen direkt über den Makro-Parameter p0015 parametriert werden. Wenn die Anwendungen nachträglich eingestellt werden sollen, muss das Gerät in den Inbetriebnahmezustand gesetzt werden. Beispiel: p0010 = 1 → p0015 = 101 → p0010 = 0 7.
Anwendungsbeispiele Universalanwendung Parameter Wert Beschreibung p731 r52.2 Signalquelle für Klemme DO 1 p756[0] 0 Spannungseingang unipolar (0...10 V) p840[0] r20047.0 EIN/AUS (AUS1) p1000[0] 32 Drehzahlsollwert Auswahl p1001[0] 800 rpm Drehzahlfestsollwert 1 p1002[0] 1000 rpm Drehzahlfestsollwert 2 p1003[0] 1200 rpm Drehzahlfestsollwert 3 p1015[0] 1500 rpm Drehzahlfestsollwert 15 p1020[0] r722.3 Drehzahlfestsollwert-Auswahl Bit 0 p1021[0] r722.
Anwendungsbeispiele 7 Pumpen-Druckregelung 7.3 Pumpen-Druckregelung ● Makro 103 „Pumpen Druckregelung” ● Differenzdruck geregelt durch integrierten PIDRegler ● Fangen und automatischer Wiederanlauf aktiviert ● Fehlermeldung: Digitalausgang 0 ● Betriebsanzeige: Digitalausgang 2 Bei Wahl dieser Anwendung über Makro 103 bleibt die technologische Einheit unverändert auf [%]. Passen Sie bei Bedarf die Einheit wie in der Parameterliste beschrieben an.
Anwendungsbeispiele Lüfter-Druckregelung + ESM mit Festsollwert 7 7.
Anwendungsbeispiele 7 Kühlturmventilator (LG-Ni1000) + Energiesparmodus 7.5 Kühlturmventilator (LG-Ni1000) + Energiesparmodus ● ● Makro 107 „Kühlturm LG-Ni1000 Fühler + Energiesparmodus“ 9 EIN / AUS Regelung eines Kühlturmlüfters auf Grund der Kühlwassertemperatur ● Temperatursensor LG-Ni1000 an AI3 ● Ruhemodus (Hibernation) ● Fangen und automatischer Wiederanlauf aktiviert ● Fehlermeldung: Digitalausgang 0 ● Betriebsanzeige: Digitalausgang 2 5 28 69 Temparaturfühler Ni1000, z.B.
Anwendungsbeispiele Kühlturmventilator (Aktiver Fühler) + Energiesparmodus 7 7.
Anwendungsbeispiele 7 Treppenhaus-Druckregelung (ESM) 7.7 Treppenhaus-Druckregelung (ESM) ● Makro 104 „ESM Treppenhaus Druckregelung“ ● Brandmeldezentrale startet Lüfter ● Brandfallbetrieb ESM (Essential Service Mode) mit Druckregelung z. B.
Anwendungsbeispiele Festsollwerte 7 7.8 Festsollwerte ● Makro 111 "Festsollwerte" ● Freigabe und Auswahl von 4 fixen Geschwindigkeiten über Digitaleingänge 0 bis 4 ● Fehlermeldung: Digitalausgang 0 ● Betriebsanzeige: Digitalausgang 2 ● Wenn mehrere Digitaleingänge gleichzeitig aktiv sind, werden die Sollwerte addiert. Kombiniert mit 3 Eingängen sind 6 verschiedene Drehzahlstufen verfügbar.
Anwendungsbeispiele 7 CO2-Sensor, 2 PID-Sollwerte 7.9 CO2-Sensor, 2 PID-Sollwerte ● Makro 112 "CO2-Sensor, 2 PID-Sollwerte" ● Ein/Aus und PID-Sollwertauswahl über DI0 oder DI2 EIN / AUS Sollwert 1 5 ● Festsollwert einstellen (50 % entsprechend der CO2-Äquivalente 1000 ppm) Externer Fehler 6 ● Externer Alarm auf DI1. Der Ventilator wird gestoppt ● Fehlermeldung: Digitalausgang 0 ● Betriebsanzeige: Digitalausgang 2 ● Wenn DI0 und DI2 gleichzeitig aktiv sind, werden die Sollwerte addiert.
Anwendungsbeispiele Temperaturabhängiger Drucksollwert 7 7.10 Temperaturabhängiger Drucksollwert ● Makro 113 „Temperaturabhängiger Drucksollwert“ ● Sollwert der Druckregelung abhängig von Aussentemperatur und limitiert zwischen 20% und 50% Drucksollwert [%] 50 % 20 % Aussentemperatur [°C] - 20°C + 5°C ● Temperatursensor LG-Ni1000 an AI2 ● Drucksensor 0...
7 Anwendungsbeispiele Lüfter mit Riemenüberwachung 7.
Anwendungsbeispiele Druckgeregelte Pumpe mit Kaskade 7 7.12 Druckgeregelte Pumpe mit Kaskade Parameter Wert Beschreibung p0730 r2379.0 Signalquelle für Digitalausgang 0: Externen Motor 1 über DO 0 steuern p0731 r2379.1 Signalquelle für Digitalausgang 1: Externen Motor 2 über DO 1 steuern p0732 r2379.2 Signalquelle für Digitalausgang 2: Externen Motor 3 über DO 2 steuern p756[0] 0 Spannungseingang unipolar (0...10 V) p0840 r722.
7 Anwendungsbeispiele Lüfter im 87 Hz Betrieb 7.13 Lüfter im 87 Hz Betrieb Beispiel für folgenden Motor: Abb. 27: Beispielmotor für 87 Hz Betrieb Grundinbetriebnahme mit 230V Daten durchführen ● IOP-2-BT/BOP-2: „87 Hz Kennlinie“ auswählen. ● Starter: Anschlussart „Dreieck“ und „87 Hz Berechnung“ anwählen. Parameter Wert Beschreibung p0304 230 V Motornennspannung p0305 0.73 A Motornennstrom p0307 0.12 kW Motornennleistung p0308 0.
Instandhalten und Fehler beheben Sicherheitshinweise zur Instandhaltung und Fehlerbehebung 8 8 Instandhalten und Fehler beheben 8.1 Sicherheitshinweise zur Instandhaltung und Fehlerbehebung WARNUNG Verletzungsgefahr durch unsachgemässe Instandhaltung und Fehlerbehebung! Unsachgemässe Instandhaltung oder Fehlerbehebung kann zu schweren Personen- oder Sachschäden führen. ● Die Instandhaltung und Fehlerbehebung darf nur von Personen durchgeführt werden, die über die nötigen Ausbildungen verfügen.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8.2.2 Instandhaltung des Lüfters Die durchschnittliche Lebensdauer der Lüfter beträgt 40.000 Stunden. In der Praxis, insbesondere in staubigen Umgebungen, kann die Lebensdauer von diesem Wert abweichen. Der Lüfter muss rechtzeitig ersetzt werden, um sicherzustellen, dass der Umrichter betriebsbereit bleibt.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8 Die Blinkfrequenzen der LEDs haben folgende Bedeutungen: LED 8.3.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung Nummer Ursache Lösung A01910 Sollwert-Timeout: p2040 ≠ 0 ms und eine der folgenden Ursachen: 1. F01910 A01920 ● die Busverbindung ist unterbrochen ● der MODBUS-Master ist ausgeschaltet ● Kommunikationsfehler (CRC, Parity-Bit, logischer Fehler) PROFIBUS: Unterbrechung zyklische Verbindung 2. 3. Stellen Sie die Busverbindung her und schalten Sie die Kommunikationspartner ein. Passen Sie evtl. p2040 an. Setzen Sie den Profibus-Master auf RUN.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung Nummer Ursache Lösung A07910 Motor Übertemperatur 1. 2. 3. 4. A07920 F07923 Drehmoment/Drehzahl zu niedrig 2. F07924 Überprüfen Sie die Motorlast. Überprüfen Sie die Umgebungstemperatur und die Motorbelüftung. Überprüfen Sie den KTY84- / Pt 1000-Sensor. Überprüfen Sie die Übertemperaturen des thermischen Modells (p0626... p0628). Das Drehmoment weicht von der Drehmoment/DrehzahlHüllkurve ab. 1.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung Nummer Ursache Lösung F01044 Fehler beim Laden der Daten von der Speicherkarte Tauschen Sie die Speicherkarte der CU aus. F01105 Speicher nicht ausreichend Reduzieren Sie die Anzahl der Datensätze. F01122 Frequenz am Messtastereingang zu hoch Reduzieren Sie die Frequenz der Pulse am Messtastereingang. F01205 Zeitscheibenüberlauf Kontaktieren Sie den technischen Support. F01250 Hardwarefehler der CU Tauschen Sie die CU aus.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung Nummer Ursache Lösung F07330 Gemessener Suchstrom zu klein 1. 2. F07426 Technologieregler Istwert begrenzt Der über den Konnektoreingang p2264 verschaltete Istwert für den Technologieregler hat einen Grenzwert erreicht. 1. 2. F07801 Motor Überstrom 3. 4. 5. 6. 7. 8. F07806 Generatorische Leistungsgrenze überschritten 1. 2. 3. 4. F07807 Kurzschluss erkannt 1. 2. F07860 Der Umrichter erhält eine Warnmeldung von einer externen Quelle.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung Nummer Ursache Lösung A07929 Kein Motor erkannt Der Strombetrag ist nach Freigabe der Wechselrichterimpulse so klein, dass kein Motor erkannt wird. 1. 2. 3. 4. A07994 Motordatenidentifikation nicht durchgeführt Die Betriebsart "Vektorregelung" ist eingestellt und es wurde noch keine Motordatenidentifikation durchgeführt. 1. 2. F30001 Leistungsteil: Überstrom Prüfen Sie Motorzuleitungen, Schütze und Schalter.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8.3.3 8 Nummer Ursache Lösung F30022 Power Module: Überwachung UCE 1. 2. Überprüfen Sie das Power Module. Tauschen Sie das Power ggf. Module aus. F30027 Vorladung Zwischenkreis Zeitüberwachung 1. F30035 Übertemperatur Zuluft F30036 Übertemperatur Innenraum 1. 2. 3. Überprüfen Sie die Netzspannung an den Eingangsklemmen. Überprüfen Sie die Einstellung der Netzspannung (p0210). Überprüfen Sie, ob der Lüfter läuft.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8.3.3.1 Prüfungen ohne Spannungsversorgung GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Wenn die Klemmen nicht von aussen zugänglich sind, öffnen Sie das Gerät nicht, da höchste Gefahr droht und die Garantie erlischt. ● Wenden Sie sich in diesem Fall an ihre nächste Siemens-Niederlassung. Vorprüfungen Prüfung Beschreibung Spannungsversorgung trennen Stellen Sie sicher, dass der Umrichter vom Netz getrennt ist.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8 Statische Prüfung des Umrichters Folgende Überprüfungen sind Standardtests. Sie können diese Tests bei den meisten Umrichtern durchführen, die nach dem konventionellen Prinzip "Gleichrichter – DC-Bus – IGBT-Brücke" aufgebaut sind. In der Regel werden die DC-Busklemmen des PM230/G120P nicht verwendet. Trotzdem sind die Klemmen bei einigen Typen zugänglich. Stellen Sie den Multimeter zur Messung der Klemmen auf „Diode“ ein.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung Vorgehen im Fall eines Fehlers Der Umrichter hat eine dieser Prüfungen nicht bestanden: Bauen Sie das Power Module (Leistungseinheit) zum Austausch bzw. zur Reparatur aus. An den Eingangsgleichrichtern oder an Komponenten der IGBT-Brücke liegt ein Kurzschluss vor: Überprüfen Sie den Zustand der Sicherungen in der Zuleitung, der Schütze, der Trennschalter und vom Motor selbst.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8.3.3.2 8 Leistungsprüfung GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom und sich bewegende Teile bei Inbetriebnahme von Einrichtungen bzw. der Anlagen! Bei Inbetriebnahme des Umrichters können sich die angeschlossenen Komponenten unkontrolliert bewegen. Dies kann zu schweren Verletzungen bis hin zum Tode führen. ● Sichern Sie vor der Inbetriebnahme des Umrichters die Anlage z. B. durch Absperren der Anlage.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8.3.3.3 Funktionsprüfung Vorprüfung Führen Sie die Vorprüfungen in der folgenden Tabelle ohne angeschlossenen Motor durch. Nur so kann sichergestellt werden, dass im Fehlerfall die Ursache tatsächlich beim Frequenzumrichter und nicht beim angeschlossenen Motor liegt. Prüfung Beschreibung HAND Betrieb 1. 2. 3. 4. 5. OK Überwachen Sie mit einem geeigneten Multimeter, das auch PWMSpannungen messen kann, die Motorausgangsklemmen.
Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung 8 IOP-Diagnose Mit den folgenden Prüfungen testen Sie die Verdrahtung. Sie stellen sicher, dass die entsprechenden Signale den Umrichter erreichen. Wenn als Ergebnis die Steuerverdrahtung korrekt ist, ist entweder der Umrichter defekt oder die Konfiguration falsch. Prüfung Beschreibung IOP-Diagnose – digitale Eingänge 1. IOP-Diagnose – digitale Ausgänge IOP-Diagnose – analoge Eingänge IOP-Diagnose – analoge Ausgänge Siemens Smart Infrastructure 2. 1.
8 Instandhalten und Fehler beheben Fehlerbehebung IOP-Simulation Mit den folgenden Prüfungen testen Sie die Eingänge des Umrichters. Sie können Verdrahtungsfehler aufdecken und evtl. eine falsche Einstellung des Umrichters feststellen. Prüfung Beschreibung IOP I/O-Simulation 1. 2. OK Wählen Sie das Menü "Diagnose / E/A Simulation". Wenn der Ausgang des Umrichters auf die vorgenommenen Simulationsschritte reagiert, ist der Umrichter wahrscheinlich in Ordnung, aber die Verdrahtung falsch.
Technische Daten Funktionsdaten 9 9 Technische Daten 9.1 Funktionsdaten Elektrische Daten Leistung (low overload LO) 0,75...
9 Technische Daten Zulässige Leitungslängen IP55 Leitungslänge Umrichter, Motorleitung 25 m 50 m 100 m • Umrichter mit Filter Kategorie C2, • geschirmte Motorleitung • Umrichter mit Filter Kategorie C1 , • geschirmte Motorleitung • Umrichter mit Filter Kategorie C2, • geschirmte Motorleitung • Umrichter mit Filter Kategorie C1 , • geschirmte Motorleitung • Umrichter mit Filter Kategorie C2 • ungeschirmte Motorleitung • Umrichter mit Filter Kategorie C1 , • ungeschirmte Motorleitu
Technische Daten 9 Mechanische Daten Schwingbeanspruchung ● Transport (in Transportverpackung) nach EN 60721-3-2 Klasse 2M3 ● Betrieb Prüfwerte nach EN 60068-2-6 Klasse 3M2 Schockbeanspruchung Siemens Smart Infrastructure ● Transport (in Transportverpackung) nach EN 60721-3-2 Alle Geräte und Komponenten Klasse 2M3 ● Betrieb Prüfwerte nach EN 60068-2-6 Baugrößen A bis F Klasse 3M2 113 | 118 A5E36496664A_f 2021-10-11
9 Technische Daten Konformität 9.2 Konformität Umgebungsbedingungen Schutzklasse nach EN 61800-5-1 Klasse I (mit Schutzleitersystem) und Klasse III (PELV) Berührungsschutz nach EN 61800-5-1 Bei bestimmungsgemässer Verwendung Zulässige Umgebungs- bzw.
Technische Daten Konformität 9 Normen und Richtlinien Beschreibung Für den Umrichter sind nachfolgende Richtlinien und Normen relevant: Europäische Niederspannungsrichtlinie Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU, soweit er in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie fällt. Europäische Maschinenrichtlinie Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Maschinenrichtlinie 2006/42/EG, soweit er in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie fällt.
9 Technische Daten Konformität Eurasian Conformity Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Zollunion Russland/Belarus/Kasachstan (EAC). Australien und Neuseeland (RCM vormals C-Tick) Umrichter mit dem abgebildeten Zeichen erfüllen die Anforderungen an EMV für Australien und Neuseeland. Beständigkeit gegen Spannungsabfall von Halbleiter-Prozessausrüstung Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Norm SEMI F47-0706. China-RoHs Der Umrichter erfüllt die China-RoHs-Richtinie.
Anhang: Inbetriebnahmeprotokoll Konformität 10 10 Anhang: Inbetriebnahmeprotokoll Parameter Funktion Werkseinstellung P0970 Rücksetzen auf Werkseinstellung - P1300 Regelungsart 2 (U/f quadratisch) P0100 Motornorm 0 (IEC-Motor) P0304 Motornennspannung [V] P0305 Motornennstrom [A] P0307 Motorleistung [kW] P0311 Motornenndrehzahl [U/min] P1900 Anwahl Motordaten-Identifikation 0 P0015 Makro Parameter 12 P1080 Minimaldrehzahl [U/min] 0 P1120 Hochlaufzeit [s] 10 P1121 Rücklaufze
Herausgegeben von: Siemens Schweiz AG Smart Infrastructure Global Headquarters Theilerstrasse 1a 6300 Zug Schweiz Tel. +41 58-724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies Dokument-ID: A5E36496664A_f Ausgabe: 2021-10-11 © Siemens Schweiz AG, 2021 Liefermöglichkeiten und technische Änderungen vorbehalten.