Betriebsanleitung SINAMICS SINAMICS G120 und G120P Niederspannungsumrichter Einbau- und Wandmontagegeräte mit Control Units CU230P-2 Ausgabe 04/2018 www.siemens.
Änderungen in der aktuellen Ausgabe Grundlegende Sicherheitshinweise 1 SINAMICS Einleitung 2 SINAMICS G120, SINAMICS G120P Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Beschreibung 3 Installieren 4 Inbetriebnehmen 5 Erweiterte Inbetriebnahme 6 Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7 Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8 Instandsetzen 9 Betriebsanleitung Technische Daten Anhang Ausgabe 04/2018, Firmware V4.7 SP10 04/2018, FW V4.
Rechtliche Hinweise Warnhinweiskonzept Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.
Änderungen in der aktuellen Ausgabe Wesentliche Änderungen gegenüber der Ausgabe 09/2017 Neue Hardware ● Power Module PM240-2, FSG Power Module für den SINAMICS G120 (Seite 39) Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 (Seite 76) Spezifische technische Daten, 400-V-Umrichter (Seite 498) Spezifische technische Daten, 690-V-Umrichter (Seite 508) Neue Funktionen Firmware Version 4.7 SP10 (Seite 521) Fehlerkorrekturen ● Artikelnummer des Power Module PM240-2 PT, 132 kW, korrigiert.
Änderungen in der aktuellen Ausgabe 4 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Inhaltsverzeichnis Änderungen in der aktuellen Ausgabe.........................................................................................................3 1 2 3 4 Grundlegende Sicherheitshinweise............................................................................................................13 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise.............................................................................................13 1.
Inhaltsverzeichnis 5 6 4.3.3 4.3.4 4.3.5 4.3.6 4.3.7 4.3.8 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, IP20.........................................................70 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240P-2, IP20....................................................73 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM330, IP20.........................................................75 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20......................................................
Inhaltsverzeichnis 6 5.4.3 5.4.3.1 5.4.3.2 5.4.3.3 5.4.3.4 5.4.4 Schnellinbetriebnahme mit Applikationsklassen..................................................................166 Übersicht der Schnellinbetriebnahme..................................................................................166 Standard Drive Control.........................................................................................................168 Dynamic Drive Control........................................................
Inhaltsverzeichnis 8 6.11 Tippen..................................................................................................................................249 6.12 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz)..............................................................250 6.13 6.13.1 Freie Funktionsbausteine.....................................................................................................253 Übersicht.......................................................................
Inhaltsverzeichnis 7 8 6.26 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung................................................................328 6.27 Motorschutz mit Temperatursensor.....................................................................................331 6.28 Motorschutz durch Temperaturberechnung.........................................................................334 6.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung.................................................337 6.
Inhaltsverzeichnis 9 10 10 8.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie...........................................................................409 8.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie.................................................................................412 8.6 Liste der Warnungen und Störungen...................................................................................416 Instandsetzen..........................................................................................
Inhaltsverzeichnis A 10.6.8 10.6.9 10.6.10 Allgemeine technische Daten, 690-V-Umrichter..................................................................507 Spezifische technische Daten, 690-V-Umrichter..................................................................508 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 690-V-Umrichter........................511 10.7 10.7.1 10.7.2 10.7.3 10.7.4 Technische Daten, Power Module PM250....................................................................
Inhaltsverzeichnis 12 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag und Lebensgefahr durch weitere Energiequellen Beim Berühren unter Spannung stehender Teile können Sie Tod oder schwere Verletzungen erleiden. ● Arbeiten Sie an elektrischen Geräten nur, wenn Sie dafür qualifiziert sind. ● Halten Sie bei allen Arbeiten die landesspezifischen Sicherheitsregeln ein. Generell gelten die folgenden Schritte zum Herstellen von Sicherheit: 1. Bereiten Sie das Abschalten vor.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag sowie Brandgefahr bei Versorgungsnetzen mit zu niedriger Impedanz Zu große Kurzschluss-Ströme können dazu führen, dass die Schutzeinrichtungen diese Kurzschluss-Ströme nicht unterbrechen können und zerstört werden und dadurch elektrischen Schlag oder Brand verursachen. ● Stellen Sie sicher, dass der unbeeinflusste Kurzschluss-Strom am Netzanschlusspunkt des Umrichters das Ausschaltvermögen (SCCR bzw.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Elektrischer Schlag bei nicht aufgelegtem Leitungsschirm Durch kapazitive Überkopplung können lebensgefährliche Berührspannungen bei nicht aufgelegten Leitungsschirmen entstehen. ● Legen Sie Leitungsschirme und nicht benutzte Adern von Leistungsleitungen (z. B. Bremsadern) mindestens einseitig auf geerdetes Gehäusepotenzial auf.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Brandausbreitung bei Einbaugeräten Im Falle eines Brands können die Gehäuse der Einbaugeräte nicht verhindern, dass Feuer und Rauch austreten. Schwere Personen- oder Sachschäden können die Folge sein. ● Bauen Sie Einbaugeräte in einen geeigneten Metallschaltschrank ein, sodass Personen vor Feuer und Rauch geschützt sind, oder schützen Sie Personen durch eine andere geeignete Maßnahme.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise ACHTUNG Schädigung der Motorisolation durch zu hohe Spannungen Bei Betrieb an Netzen mit geerdetem Außenleiter oder im Falle eines Erdschlusses im ITNetz kann die Motorisolation durch die höhere Spannung gegen Erde geschädigt werden.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG Unerwartete Bewegung von Maschinen durch inaktive Sicherheitsfunktionen Inaktive oder nicht angepasste Sicherheitsfunktionen können unerwartete Bewegungen an Maschinen auslösen, die zu schweren Verletzungen oder Tod führen können. ● Beachten Sie vor der Inbetriebnahme die Informationen in der zugehörigen Produktdokumentation.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung 1.2 Geräteschaden durch elektrische Felder oder elektrostatische Entladung Elektrostatisch gefährdete Bauelemente (EGB) sind Einzelbauteile, integrierte Schaltungen, Baugruppen oder Geräte, die durch elektrostatische Felder oder elektrostatische Entladungen beschädigt werden können.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.3 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele 1.3 Gewährleistung und Haftung für Applikationsbeispiele Applikationsbeispiele sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit hinsichtlich Konfiguration und Ausstattung sowie jeglicher Eventualitäten. Applikationsbeispiele stellen keine kundenspezifischen Lösungen dar, sondern sollen lediglich Hilfestellung bieten bei typischen Aufgabenstellungen.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.4 Industrial Security 1.4 Industrial Security Hinweis Industrial Security Siemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.4 Industrial Security WARNUNG Unsichere Betriebszustände durch Manipulation der Software Manipulationen der Software, z. B. Viren, Trojaner, Malware oder Würmer, können unsichere Betriebszustände in Ihrer Anlage verursachen, die zu Tod, schwerer Körperverletzung und zu Sachschäden führen können. ● Halten Sie die Software aktuell.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Der Maschinenhersteller oder Anlagenerrichter muss bei der gemäß entsprechenden lokalen Vorschriften (z. B. EG‑Maschinenrichtlinie) durchzuführenden Beurteilung des Risikos seiner Maschine bzw. Anlage folgende von den Komponenten für Steuerung und Antrieb eines Antriebssystems ausgehende Restrisiken berücksichtigen: 1.
Grundlegende Sicherheitshinweise 1.5 Restrisiken von Antriebssystemen (Power Drive Systems) Weitergehende Informationen zu den Restrisiken, die von den Komponenten eines Antriebssystems ausgehen, finden Sie in den zutreffenden Kapiteln der technischen Anwenderdokumentation. 24 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
2 Einleitung 2.1 Über das Handbuch Wer benötigt die Betriebsanleitung und wofür? Die Betriebsanleitung richtet sich schwerpunktmäßig an Monteure, Inbetriebsetzer und Maschinenbediener. Die Betriebsanleitung beschreibt die Geräte und Gerätekomponenten und befähigt die angesprochenen Zielgruppen, den Umrichter fachgerecht und gefahrlos zu montieren, anzuschließen, einzustellen und in Betrieb zu nehmen.
Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch 2.
Einleitung 2.
Einleitung 2.2 Wegweiser durch das Handbuch 28 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Beschreibung 3 Bestimmungsgemäße Verwendung Der in diesem Handbuch beschriebene Umrichter ist ein Gerät zur Ansteuerung eines Drehstrom-Motors. Der Umrichter ist zum Einbau in elektrische Anlagen oder Maschinen bestimmt. Der Umrichter ist für den industriellen und gewerblichen Einsatz in Industrienetzen zugelassen. Der Einsatz in öffentlichen Netzen erfordert zusätzliche Maßnahmen. Entnehmen Sie die technischen Daten und die Angaben zu Anschlussbedingungen dem Typenschild und der Betriebsanleitung.
Beschreibung 3.1 Den Umrichter identifizieren 3.1 Den Umrichter identifizieren Hauptkomponenten des Umrichters Jeder SINAMICS G120-Umrichter besteht aus einer Control Unit und einem Power Module. ● Die Control Unit steuert und überwacht den angeschlossenen Motor. ● Das Power Module stellt die Anschlüsse für Netz und Motor zur Verfügung. 3RZHU 0RGXOH &RQWURO 8QLW Auf dem Typenschild des Power Modules (①) finden Sie unter anderem die folgenden Daten: ● Bezeichnung, z. B.
Beschreibung 3.2 Richtlinien und Normen 3.2 Richtlinien und Normen Relevante Richtlinien und Normen Für den Umrichter sind nachfolgende Richtlinien und Normen relevant: Europäische Niederspannungsrichtlinie Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Niederspannungsrichtlinie 2014/35/EU, soweit er in den Anwendungsbereich dieser Richtlinie fällt.
Beschreibung 3.2 Richtlinien und Normen Australien und Neuseeland (RCM vormals C-Tick) Umrichter mit dem abgebildeten Zeichen erfüllen die Anforderungen an EMV für Australien und Neuseeland. Beständigkeit gegen Spannungsabfall von Halbleiter-Prozessausrüstung Der Umrichter erfüllt die Anforderungen der Norm SEMI F47-0706. Qualitätssysteme Die Siemens AG setzt ein Qualitätsmanagementsystem ein, das die Anforderungen von ISO 9001 und ISO 14001 erfüllt.
Beschreibung 3.3 Control Units 3.3 Control Units Die Control Units unterscheiden sich untereinander durch die Art der Feldbusse.
Beschreibung 3.4 Power Module 3.4 Power Module In diesem Abschnitt finden Sie die wesentlichen Angaben zu den Power Modulen. Weitergehende Informationen finden Sie im Montagehandbuch des Power Module. Übersicht der Handbücher (Seite 542) Alle Leistungsangaben beziehen sich auf die Bemessungswerte bzw. auf die Leistung für den Betrieb mit geringer Überlast (LO).
Beschreibung 3.4 Power Module 3.4.1 Power Module für den SINAMICS G120P 30 ,3 )6' )6) 30 ,3 )6$ )6& Bild 3-1 PM230, 3 AC 400 V, Schutzart IP55 / UL Type 12 PM230 für Pumpen- und Lüfteranwendungen Die Power Module PM230 sind zum schaltschranklosen Aufbau geeignet.
Beschreibung 3.4 Power Module 30 )6' )6* 30 )6$ )6& Bild 3-2 Beispiele für Power Module mit Schutzart IP20 PM230, 3 AC 400 V in Schutzart IP20 für Pumpen- und Lüfteranwendungen Die Power Module PM230 in Schutzart IP20 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A.
Beschreibung 3.4 Power Module Tabelle 3-5 3 AC 500 V … 690 V, Artikelnummer 6SL3210-1RH… Baugröße Leistung (kW) FSD FSE FSE 11 … 37 45 … 55 75 … 132 PM330 für Pumpen-, Lüfter- und Kompressorenanwendungen 30 )6*; Bild 3-3 PM330 für Pumpen- und Lüfteranwendungen Die Power Module PM330 gibt es als ungefilterte Geräte. Externe Netzfilter stehen als Option zur Verfügung.
Beschreibung 3.4 Power Module Bild 3-4 Beispiele für Power Module mit Durchstecktechnik (Push Through) FSA … FSC PM230 in Durchstecktechnik für Pumpen- und Lüfteranwendungen Die Power Module PM230 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Tabelle 3-8 Baugröße Leistung (kW) 38 3 AC 380 V … 480 V, Artikelnummer 6SL3211-1NE… FSA FSB FSC 3 7,5 18,5 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Beschreibung 3.4 Power Module 3.4.2 Power Module für den SINAMICS G120 PM240-2 für Standardanwendungen Die Power Module PM240-2 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Die PM240-2 ermöglichen dynamisches Bremsen über einen externen Bremswiderstand.
Beschreibung 3.4 Power Module PM250 für Standardanwendungen mit Netzrückspeisung Die Power Module PM250 gibt es ohne Filter oder mit integriertem Netzfilter Klasse A. Die PM250 ermöglichen dynamisches Bremsen mit Energierückspeisung ins Netz. Tabelle 3-15 3 AC 380 V … 480 V, Artikelnummer 6SL3225-0BE … Baugröße Leistung (kW) 40 FSC FSD FSE FSF 7,5 … 15 18,5 … 30 37 … 45 55 … 90 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.1 Zubehör für Schirmung Schirmanschlusssatz Über dem Schirmanschlusssatz stellen Sie die Schirmung und Zugentlastung für die Leistungsanschlüsse her. Der Schirmanschlusssatz besteht aus dem Schirmblech und Zackenbändern mit Schrauben.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.2 Netzfilter Mit einem Netzfilter erreicht der Umrichter eine höhere Funkstörklasse. ACHTUNG Überlastung des Netzfilters an unzulässigen Netzen Die Netzfilter sind nur für den Betrieb an TN– oder TT-Netze mit geerdetem Sternpunkt geeignet. Der Betrieb an anderen Netzen überlastet das Netzfilter thermisch und führt zur Beschädigung des Netzfilters. ● Betreiben Sie den Umrichter mit Netzfilter nur an TN- oder TT-Netzen mit geerdetem Sternpunkt.
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.3 Netzdrossel Die Netzdrossel unterstützt den Überspannungsschutz, glättet die Oberschwingungen im Netz und überbrückt Kommutierungseinbrü‐ che. Für die nachfolgend aufgelisteten Power Module ist eine Netz‐ drossel geeignet, um die genannten Effekte zu dämpfen. Die Abbildung rechts zeigt als Beispiel die Netzdrossel für Power Mo‐ dule PM240‑2, FSB.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Netzdrosseln für PM240-2, 380 V … 480 V Power Module Leistung Netzdrossel FSA 6SL3210-1PE11-8 . L1, 6SL3210-1PE12-3 . L1, 6SL3210-1PE13-2 . L1 0,55 kW … 1,1 kW 6SL3203-0CE13-2AA0 FSB 6SL3210-1PE14-3 . L1, 6SL321 . -1PE16-1 . L1, 6SL321 . -1PE18-0 . L1 1,5 kW … 3 kW 6SL3203-0CE21-0AA0 FSC 6SL3210-1PE21-1 . L0, 6SL3210-1PE21-4 . L0, 6SL321 . -1PE21-8 . L0 4 kW … 7,5 kW 6SL3203-0CE21-8AA0 6SL3210-1PE22-7 . L0, 6SL321 . -1PE23-3 .
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.4 Ausgangsdrossel Ausgangsdrosseln reduzieren die Spannungsbelastung der Motor‐ wicklungen und die Belastung des Umrichters durch kapazitive Umla‐ deströme in den Leitungen.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Power Module Leistung Ausgangsdrossel FSE 6SL3223-0DE33‑7 . A0 37 kW 6SE6400-3TC08-0ED0 6SL3223-0DE34‑5 . A0 45 kW 6SE6400-3TC07-5ED0 6SL3223-0DE35‑5 . A0 55 kW 6SE6400-3TC14-5FD0 6SL3223-0DE37‑5 . A0 75 kW 6SE6400-3TC15-4FD0 6SL3223-0DE38‑8 . A0 90 kW 6SE6400-3TC14-5FD0 FSF Ausgangsdrosseln für Power Module PM230 (IP20) Power Module Leistung Ausgangsdrossel FSA 6SL3210-1NE11-3 . G1 6SL3210-1NE11-7 . G1 6SL3210-1NE12-2 .
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Power Module Leistung Ausgangsdrossel FSB 6SL3210‑1PE21‑1 . L0, 6SL3210‑1PE21‑4 . L0, 6SL321 . ‑1PE21‑8 . L0 4 kW … 7,5 kW 6SL3202‑0AE21‑8CA0 FSC 6SL3210‑1PE22‑7 . L0, 6SL321 . ‑1PE23‑3 . L0 11 kW … 15 kW 6SL3202‑0AE23‑8CA0 FSD 6SL3210‑1PE23‑8 . L0 6SL3210‑1PE24‑5 . L0 6SL3210‑1PE26‑0 . L0 6SL3210‑1PE27‑5 . L0 18,5 kW … 37 kW 6SE6400‑3TC07‑5ED0 FSE 6SL3210‑1PE28‑8 . L0, 6SL3210‑1PE31‑1 . L0, 6SL3210‑1PE31‑5 . L0, 6SL3210‑1PE31‑8 .
Beschreibung 3.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Ausgangsdrosseln für Power Module PM250 Power Module Leistung Ausgangsdrossel FSC 6SL3225-0BE25‑5 . A0, 6SL3225-0BE27‑5 . A0, 6SL3225-0BE31‑1 . A0 7,5 kW … 15,0 kW 6SL3202-0AJ23-2CA0 FSD 6SL3225-0BE31-5 . A0 18,5 kW 6SE6400-3TC05-4DD0 6SL3225-0BE31-8 . A0 22 kW 6SE6400-3TC03-8DD0 6SL3225-0BE32-2 . A0 30 kW 6SE6400-3TC05-4DD0 6SL3225-0BE33-0 . A0 37 kW 6SE6400-3TC08-0ED0 6SL3225-0BE33-7 . A0 45 kW 6SE6400-3TC07-5ED0 6SL3225-0BE34-5 .
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.5 du/dt-Filter plus VPL Zur Begrenzung der Spannungsspitzen steht eine Kombination aus du/ dt-Filter und einem Spannungsspitzenbegrenzer (Voltage Peak Limi‐ ter, VPL) - du/dt-Filter plus VPL - zur Verfügung. Wenn Sie den du/dt-Filter plus VPL einsetzen, darf die Ausgangsfre‐ quenz nicht größer sein als 150 Hz. Die Pulsfrequenz darf nicht größer sein als 4 kHz.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Power Module Leistung du/dt-Filter plus VPL FSE 6SL3210-1PH25-2 . L0 6SL3210-1PH26-2 . L0 45 kW, 55 kW JTA:TEF1203-0JB FSF 6SL3210-1PH28-0 . L0 6SL3210-1PH31-0 . L0 75 kW, 90 kW JTA:TEF1203-0KB 6SL3210-1PH31-2 . L0 6SL3210-1PH31-4 . L0 110 kW, 132 kW JTA:TEF1203-0LB 6SL3210-1PH31-7CL0 6SL3210-1PH32-1CL0 6SL3210-1PH32-5CL0 160 kW … 250 kW JTA:TEF1203-0MB FSG 52 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.6 Sinusfilter Der Sinusfilter am Ausgang des Umrichters begrenzt die Span‐ nungssteilheit und die Spitzenspannungen an der Motorwicklung. Die maximal zulässige Motorzuleitungslänge erhöht sich auf 300 m. Beim Einsatz eines Sinusfilters gilt Folgendes: ● Der Betrieb ist nur mit Pulsfrequenzen von 4 kHz bis 8 kHz zulässig. Ab 110 kW Leistung des Power Modules (laut Typenschild) sind nur 4 kHz zulässig. ● Die Leistung des Umrichters reduziert sich um 5 %.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.7 du/dt-Filter du/dt-Filter für Power Module PM330, 380 V … 480 V Ein du/dt-Filter plus VPL (Voltage Peak Limiter) begrenzt die Spannungsanstiegsgeschwindigkeit du/dt und die Spannungsspitzen am Motor. Ein du/dtFilter plus VPL erlaubt den Betrieb von Standardmotoren mit Standardisolierung und ohne isolierte Lager am Umrichter.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module 3.5.8 Braking Module und Bremswiderstand Der Bremswiderstand erlaubt schnelles Bremsen von Lasten mit einem hohen Träg‐ heitsmoment. Die Umrichter mit einer Leistung bis 132 kW besitzen ein integriertes Braking Module, das den Bremswiderstand ansteuert. Für die Umrichter mit größeren Leistungen gibt es ein Braking Module als Option. Nebenstehend ein Beispiel für einen Bremswiderstand.
Beschreibung 3.5 Komponenten für die Power Module Power Module Leistung Bremswiderstand FSF 6SL3210‑1PE31‑5 . L0, 6SL3210‑1PE31‑8 . L0, 75 kW … 90 kW JJY:023454020001 6SL3210‑1PE32‑1 . L0, 6SL3210‑1PE32‑5 . L0 90 kW … 132 kW JJY:023464020001 6SL3210‑1PE33‑0AL0, 6SL3210‑1PE33‑7AL0, 6SL3210‑1PE34‑8AL0 160 kW … 250 kW 6SL3000‑1BE32‑5AA0 Power Module Leistung Bremswiderstand FSD 6SL3210‑1PH21‑4 . L0, 6SL3210‑1PH22‑0 . L0, 6SL3210‑1PH22‑3 . L0, 6SL3210‑1PH22‑7 . L0, 6SL3210‑1PH23‑5 .
Beschreibung 3.6 Betreibbare Motoren und Mehrmotorenantrieb 3.6 Betreibbare Motoren und Mehrmotorenantrieb Betreibbare Siemens-Motoren Sie können Standard-Asynchronmotoren mit dem Umrichter betreiben. Informationen zu weiteren Motoren finden Sie im Internet: Betreibbare Motoren (https://support.industry.siemens.
Beschreibung 3.6 Betreibbare Motoren und Mehrmotorenantrieb 58 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
4 Installieren 4.1 EMV-gerechter Aufbau der Maschine oder Anlage Der Umrichter ist für den Betrieb in industrieller Umgebung ausgelegt, in der elektromagnetische Felder mit hohem Pegel zu erwarten sind. Der zuverlässige und störungsfreie Betrieb ist nur bei EMV-gerechter Installation gewährleistet.
Installieren 4.1 EMV-gerechter Aufbau der Maschine oder Anlage 4.1.1 Schaltschrank ● Ordnen Sie die Geräte den Zonen im Schaltschrank zu. ● Entkoppeln Sie die Zonen durch eine der folgenden Maßnahmen elektromagnetisch voneinander: – Seitlicher Abstand ≥ 25 cm – Separate Metallgehäuse – Großflächige Trennbleche ● Verlegen Sie Leitungen verschiedener Zonen in getrennten Kabelbäumen oder Kabelkanälen. ● Setzen Sie an den Schnittstellen der Zonen Filter oder Trennverstärker ein.
Installieren 4.
Installieren 4.1 EMV-gerechter Aufbau der Maschine oder Anlage Leitungsverlegung im Schaltschrank ● Verlegen Sie die Leitungen mit hohem Störpegel mit einem Mindestabstand von 25 cm zu den Leitungen mit geringem Störpegel. Wenn der Mindestabstand von 25 cm nicht möglich ist, montieren Sie zwischen den Leitungen mit hohem Störpegel und den Leitungen mit niedrigem Störpegel Trennbleche. Verbinden Sie die Trennbleche gut leitend mit der Montageplatte.
Installieren 4.1 EMV-gerechter Aufbau der Maschine oder Anlage Leitungsverlegung außerhalb des Schaltschranks ● Halten Sie zwischen den Leitungen mit hohem Störpegel und den Leitungen mit niedrigem Störpegel einen Mindestabstand von 25 cm ein.
Installieren 4.1 EMV-gerechter Aufbau der Maschine oder Anlage 4.1.3 Elektromechanische Komponenten Überspannungsschutzbeschaltung ● Beschalten Sie die folgenden Komponenten mit Überspannungsschutzbeschaltung: – Spulen von Schützen – Relais – Magnetventile – Motorhaltebremsen ● Schließen Sie die Überspannungsschutzbeschaltung direkt an die Spule an. ● Verwenden Sie RC-Glieder oder Varistoren bei wechselstrombetriebenen Spulen, Freilaufdioden oder Varistoren bei gleichstrombetriebenen Spulen.
Installieren 4.2 Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren 4.2 Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Drosseln, Filter und Bremswiderstände installieren Abhängig vom Power Module und von der Anwendung können folgende Zusatzkomponenten erforderlich sein: ● Netzdrosseln ● Filter ● Bremswiderstäde ● Brake Relay Die Installation dieser Komponenten ist in der jeweils mitgelieferten Dokumentation beschrieben. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3 Power Module montieren 4.3.1 Grundlegende Montageregeln für Einbaugeräte Schutz gegen die Ausbreitung von Feuer Der Betrieb von Einbaugeräten ist ausschließlich in geschlossenen Gehäusen oder in übergeordneten Schaltschränken mit geschlossenen Schutzabdeckungen unter Anwendung sämtlicher Schutzeinrichtungen zulässig.
Installieren 4.3 Power Module montieren Regeln für eine zulässige Montage: ● Montieren Sie das Power Module ausschließlich in senkrechter Einbaulage mit Motoranschlüssen unten. ● Halten Sie die Mindestabstände zu anderen Komponenten ein. ● Verwenden Sie die vorgeschriebenen Befestigungsmittel. ● Halten Sie die vorgeschriebenen Drehmomente ein. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.2 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, IP55 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.3 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.
Installieren 4.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.4 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240P-2, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.3 Power Module montieren Tabelle 4-10 Bohrmaße, Kühlluftabstände und Befestigung Baugröße FSD Kühlluftabstände [mm] 1) h b c oben unten vorne Befestigung / Drehmo‐ ment [Nm] 430 170 7 300 350 100 4 x M5 / 6,0 FSE 509 230 8,5 300 350 100 4 x M6 / 10 FSF 680 270 13 300 350 100 4 x M8 / 25 1) 74 Bohrmaße [mm] Das Power Module ist für die Montage ohne seitlichen Kühlluftabstand geeignet. Aus Toleranzgründen empfehlen wir einen seitlichen Abstand von ca.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.5 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM330, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.6 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM240-2, IP20 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.
Installieren 4.3 Power Module montieren Baugröße Bohrmaße [mm] h 78 b Kühlluftabstände [mm] 1) c oben 2) unten 2) vorne Befestigung / Drehmo‐ ment [Nm] FSF 680 270 13 300 350 100 4 x M8 / 25 FSG 970,5 265 15 300 350 100 4 x M8 / 25 1) Das Power Module ist für die Montage ohne seitlichen Kühlluftabstand geeignet. Aus Toleranzgründen empfehlen wir einen seitlichen Abstand von ca.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.7 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM250 Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.
Installieren 4.
Installieren 4.3 Power Module montieren 4.3.8 Maßbilder, Bohrmaße für Power Module PM230 und PM240-2 in Durchstecktechnik Die nachfolgend dargestellten Maßzeichnungen und Bohrbilder sind nicht maßstabsgetreu.
Installieren 4.3 Power Module montieren Tabelle 4-21 Kühlluftabstände und weitere Maße Baugröße Tiefe Power Module [mm] FSA … FSC 1) T1 171 T2 118 53 Kühlluftabstände [mm] 1) oben unten vorne 80 100 100 Das Power Module ist für die Montage ohne seitlichen Kühlluftabstand geeignet.
Installieren 4.
Installieren 4.3 Power Module montieren Tabelle 4-24 Kühlluftabstände und weitere Maße Baugröße Tiefe Power Module [mm] T1 T2 Kühlluftabstände [mm] oben unten vorne FSD, FSE 237 141 97,5 350 350 29 FSF 358 177,5 180,5 80 100 100 Tabelle 4-25 Befestigung Baugröße Befestigung / Drehmoment [Nm] FSD, FSE 10 × M5 / 3,5 FSF 12 × M6 / 5,9 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4 Netz und Motor anschließen WARNUNG Elektrischer Schlag bei offenem Motoranschlusskasten Sobald Sie den Umrichter ans Netz angeschlossen haben, können die Motoranschlüsse des Umrichters unter gefährlicher Spannung stehen. Wenn der Motor mit dem Umrichter verbunden ist, besteht bei geöffnetem Motoranschlusskasten Lebensgefahr durch Berühren der Anschlüsse im Motor. ● Schließen Sie den Motoranschlusskasten, bevor Sie den Umrichter ans Netz anschließen.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Schraube für die Funktionserdung am Umrichter Baugröße FSG Zum Einsatz der Umrichter mit integriertem C3-Netzfilter beachten Sie die Hinweise in den folgenden Abschnitten "TN-Netz", "TT-Netz" und "IT-Netz". Bild 4-9 4.4.1.1 Schraube für die Funktionserdung entfernen TN-Netz %HLVSLHO JHWUHQQWH EHUWUDJXQJ YRQ 1 XQG 3( Das TN-Netz überträgt den PE-Schutzleiter JHHUGHWHU 6WHUQSXQNW über einen Leiter zur installierten Anlage.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Umrichter am TN-Netz ● Umrichter mit integriertem Netzfilter: – Betrieb an TN-Netzen mit geerdetem Sternpunkt zulässig – Betrieb an TN-Netzen mit geerdetem Außenleiter nicht zulässig Hinweis Besonderheit bei Umrichtern der Baugröße FSG Die Umrichter der Baugröße FSG mit integriertem C3-Netzfilter können an TN-Netzen ≤ 600 V mit geerdetem Außenleiter betrieben werden, wenn Sie die Schraube für die Funktionserdung entfernen.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.1.2 TT-Netz In einem TT-Netz sind die Erdungen des Transformators und der Installation voneinan‐ der unabhängig. Es gibt TT-Netze mit und ohne Übertragung des Neutralleiters N. %HLVSLHO EHUWUDJXQJ YRQ 1 JHHUGHWHU 6WHUQSXQNW / / / 1 3( 7UDQVIRUPDWRU RGHU *HQHUDWRU =XU $QODJH Hinweis Betrieb in IEC- bzw. UL-Anlagen Der Betrieb an TT-Netzen ist bei Installationen nach IEC erlaubt.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.1.3 IT-Netz In einem IT-Netz sind alle Leiter gegen den PE-Schutzleiter isoliert oder über eine Impe‐ danz mit dem PE-Schutzleiter verbunden. Es gibt IT-Netze mit und ohne Übertragung des Neutralleiters N.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.2 Schutzleiter WARNUNG Elektrischer Schlag bei unterbrochenem Schutzleiter Die Antriebskomponenten führen einen hohen Ableitstrom über den Schutzleiter. Das Berühren leitfähiger Teile kann bei unterbrochenem Schutzleiter zum Tod oder schweren Verletzungen führen. ● Dimensionieren Sie den Schutzleiter vorschriftsmäßig. Schutzleiter dimensionieren Halten Sie die lokalen Vorschriften für Schutzleiter bei erhöhtem Ableitstrom am Betriebsort ein.
Installieren 4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Netz und Motor anschließen, Baugrößen FSA … FSC Vorgehensweise 1. Entfernen Sie die Frontabdeckung des Power Module. 2. Entfernen Sie die Verschraubungsplatte an der Unterseite des Umrichters. 9HUVFKUDXEXQJVSODWWH 1P .
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 3. Bereiten Sie Netz- und Motorleitung für den Anschluss entsprechend der folgenden Tabelle vor. Umrichter FSA FSB FSC 1) Anschluss Abmessungen Erläuterung A B C 1) D Netzleitung 10 mm 60 mm - 90 mm $ Motorleitung 10 mm 60 mm 10 mm 60 mm % Netzleitung 10 mm 60 mm - 50 mm Motorleitung 10 mm 50 mm 10 mm 40 mm & Netzleitung 10 mm 50 mm - 70 mm Motorleitung 10 mm 50 mm 10 mm 40 mm ' Leitungsschirm ① Verschraubungsplatte 4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 8. Schließen Sie das Netz und den Motor an. 3( : / 9 / 8 / 8 9 : 1HW] 0RWRU Das Power Module besitzt abnehmbare und vertauschsichere Stecker. Um die Stecker abzuziehen, müssen Sie die Verriegelung durch Drücken des roten Hebels lösen. 9. Montieren Sie die Frontabdeckung des Power Module. Die Dichtung der Frontabdeckung darf nicht beschädigt sein. Netz und Motor sind am Power Module FSA … FSC angeschlossen.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 3. Entfernen Sie die Verschraubungsplatte an der Unterseite des Umrichters. 9HUVFKUDXEXQJVSODWWH 1P .DEHOYHUVFKUDXEXQJHQ 1P *XPPLW¾OOHQ Durchmesser der Bohrungen in der Verschraubungsplatte: 20,5 mm Steuerleitungen 40,5 mm Netz- und Motorleitung, FSD 50,5 mm Netz- und Motorleitung, FSE 63,5 mm Netz- und Motorleitung, FSF 4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Anschlüsse für die Baugröße FSD … FSF Die Anschlüsse für Netz- und Motor sind durch Abdeckungen gegen Berührung geschützt. / / / 3( 8 9 : 1HW] 0RWRU Um Netz und Motor anzuschließen, müssen Sie die Abdeckung öffnen: 1. Lösen Sie mit einem Schraubendreher die Verriegelung auf beiden Seiten der Abdeckungen. 2. Schwenken Sie die Abdeckungen nach oben. Schließen Sie die Abdeckungen, nachdem sie die Netz und Motor angeschlossen haben.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Bei der Baugröße FSF müssen Sie die Öffnungen der Leistungsanschlüsse aus der AnschlussAbdeckung ausbrechen. Verwenden Sie einen Seidenschneider oder eine feinzahnige Säge. )6' )6( / / / )6) 8 9 : 1HW] / / / 8 9 : 0RWRU 1HW] Bild 4-19 0RWRU Anschlüsse von Netz und Motor Um die Berührsicherheit des Umrichters nach dem Anschluss des Umrichters wiederherzustellen, müssen Sie die Abdeckungen der Anschlüsse wieder montieren.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.
Installieren 4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Anschlüsse für die Baugröße FSA … FSC Die Power Module besitzen abnehmbare und ver‐ tauschsichere Stecker. Um einen Stecker abzuziehen, müssen Sie den Stecker durch Druck auf den roten Hebel entrie‐ geln. ① Entriegelungshebel / / / 3( '&1 '&3 5 5 : 9 8 1HW] %UHPVZLGHU VWDQG 0RWRU Anschlüsse für die Baugröße FSD … FSG Um Netz, Motor und Bremswiderstand am Umrichter anzuschließen, müssen Sie die Abdeckungen der Anschlüsse entfernen.
Installieren 4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Zusätzlich beim Anschluss von Umrichtern der Baugröße FSG Hinweis Anschlussquerschnitt 240 mm2 Für Leitungen mit Querschnitten von 35 mm2 … 185 mm2 (1 AWG … 2 × 350 MCM) sind Kabelschuhe für M10-Bolzen nach SN71322 geeignet. Wenn die Anschlüsse mit Leitungen von 240 mm2 (500 MCM) herstellen möchten, müssen Sie schmale Kabelschuhe verwenden, z. B. Klauke 12SG10. Andere Kabelschuhe sind aufgrund der schmalen Bauart des Umrichters nicht geeignet.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen Anschlüsse für die Baugröße FSD … FSF Die Anschlüsse für Netz- und Motor sind durch Abdeckungen gegen Berührung geschützt. / / / 3( 8 9 : 1HW] 0RWRU Um Netz und Motor anzuschließen, müssen Sie die Abdeckung öffnen: 1. Lösen Sie mit einem Schraubendreher die Verriegelung auf beiden Seiten der Abdeckungen. 2. Schwenken Sie die Abdeckungen nach oben. Schließen Sie die Abdeckungen, nachdem sie die Netz und Motor angeschlossen haben.
Installieren 4.4 Netz und Motor anschließen 4.4.9 Stern- oder Dreieckschaltung des Motors am Umrichter Standard-Asynchronmotoren mit einer Bemessungsleistung von etwa ≤ 3 kW sind üblicherweise in Stern-/Dreieckschaltung (Y/Δ) bei 400 V/230 V verschaltet. Bei einem 400‑VNetz können Sie den Motor am Umrichter entweder in Stern- oder in Dreieckschaltung betreiben.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.1 Control Unit auf das Power Module stecken Das Power Module besitzt eine Halterung für die Control Unit und einen Entriegelungsmechanismus. Je nach Power Module gibt es unterschiedliche Entriegelungsmechanismen. Control Unit stecken Vorgehensweise 1. Setzen Sie beide Haken der Control Unit in die entsprechenden Nuten am Power Module ein. 2.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Besonderheiten beim Power Module PM330 Zum Stecken oder Abnehmen der Control Unit müssen Sie die linke Abdeckung des Power Module öffnen. Schließen Sie die Abdeckung, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen. Besonderheiten beim Power Module PM230 IP55, FSA … FSC Zum Stecken oder Abnehmen der Control Unit müssen Sie die acht bzw. zehn Befestigungs‐ schrauben der Abdeckung lösen und die Abde‐ ckung abnehmen.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Control Unit installieren, PM230 IP55 - FSD … FSF Zum Stecken oder Abnehmen der Control Unit müssen Sie die Fronttür des Power Module öff‐ nen. Schließen Sie die Tür, bevor Sie den Umrichter in Betrieb nehmen. Prüfen Sie, ob die Dichtun‐ gen unversehrt sind.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.2 Übersicht der Schnittstellen Schnittstellen auf der Front der Control Unit Für den Zugang zu den Schnittstellen auf der Front der Control Unit müssen Sie das Operator Panel (falls vorhanden) abnehmen und die Fronttüren öffnen.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.3 Belegung der Feldbus-Schnittstellen Schnittstellen auf der Unterseite der Control Unit CU230P-2 &8 3 31 ; ; 3 3 3LQ RX+, Empfangsdaten + RX-, Empfangsdaten TX+.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.4 Klemmenleisten Klemmenleisten mit Verdrahtungsbeispiel 9H[W *1' H[W ุ N˖ 9H[W *1' H[W ุ N˖ ; '2 1& '2 12 '2 &20 ; '2 1& '2 12 '2 &20 'LJLWDODXVJ¦QJH PD[ $ 9 '& $ 9 $& ; 9 ,1 *1' ,1 9 9 RSWLRQDOH 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ %H]XJ I¾U .
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen → Verbinden Sie die 0 V der Stromversorgung mit dem Schutzleiter. → Wenn Sie die Spannungsversorgung an den Klemmen 31, 32 auch für die Digitaleingänge verwenden wollen, müssen Sie "DI COM" und "GND IN" an den Klemmen miteinander verbinden. $, $, $, $, Für die Analogeingänge dürfen Sie die interne 10-V-Versorgung oder eine externe Versorgung verwenden.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Hinweis Bei Anschluss eines M-Schaltenden Kontakts kann ein Erdschluss am Digitaleingang zu einer ungewollten Ansteuerung des Eingangs führen. 118 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.5 Werkseinstellung der Schnittstellen Die Werkseinstellung der Schnittstellen hängt von der Control Unit ab. Control Units mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle Die Funktion der Feldbus-Schnittstelle und der Digitaleingänge DI 0, DI 1 ist abhängig von DI 3.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Control Units mit USS-Schnittstelle Die Feldbusschnittstelle ist nicht aktiv.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.6 Voreinstellungen der Schnittstellen Voreinstellung 7: "Feldbus mit Datensatzumschaltung" Werkseinstellung für Umrichter mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle ', ', ', ', '2 '2 $2 $2 ', 6WHXHUXQJ ¾EHU 352),GULYH 7HOHJUDPP ', 6WHXHUXQJ ¾EHU .
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 9: "Standard I/O mit MOP" ', ', ', ', '2 '2 $2 $2 (,1 $86 0RWRUSRWHQ]LRPHWHU K¸KHU 0RWRUSRWHQ]LRPHWHU WLHIHU 6W¸UXQJ TXLWWLHUHQ 'UHK]DKOVROOZHUW 6W¸UXQJ :DUQXQJ 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, DO 1: p0731 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 3: r0722.
Installieren 4.
Installieren 4.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 18: "2-Draht (vor/rück2)" ', ', ', $, '2 '2 $2 $2 (,1 $86 UHFKWV (,1 $86 OLQNV 6W¸UXQJ TXLWWLHUHQ 'UHK]DKOVROOZHUW 6W¸UXQJ :DUQXQJ 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, DO 1: AO 0: p0771[0], p0731 AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 2: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 20: "3-Draht (Freig/ein/revers)" ', ', ', ', $, '2 '2 $2 $2 )UHLJDEH $86 (,1 5HYHUVLHUHQ 6W¸UXQJ TXLWWLHUHQ 'UHK]DKOVROOZHUW 6W¸UXQJ :DUQXQJ 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, DO 1: AO 0: p0771[0], p0731 AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, …, DI 4: r0722.
Installieren 4.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 103: "Pumpen Druckregelung" ', (,1 $86 )HVWZHUW 7HFKQRORJLHUHJOHU 'UHK]DKOVROOZHUW 3 $, '2 '2 '2 $2 $2 'UXFNVHQVRU 9 9 ฬ 6W¸UXQJ :DUQXQJ %HWULHE 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 104: "ESM Treppenhaus Druckregelung" ', 1RWIDOOEHWULHE )HVWZHUW 7HFKQRORJLHUHJOHU 3 $, '2 '2 '2 $2 $2 'UHK]DKOVROOZHUW I¾U 1RWIDOO EHWULHE 'UXFNVHQVRU 9 9 ฬ 6W¸UXQJ :DUQXQJ %HWULHE 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.
Installieren 4.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 106: "Kühlturm aktiver Fühler + Energiesparmodus" ', (,1 $86 )HVWZHUW 'UHK]DKOVROOZHUW $, '2 '2 '2 $2 $2 7HFKQRORJLHUHJOHU 7HPSHUDWXUVHQVRU 9 9 ฬ 6W¸UXQJ :DUQXQJ %HWULHE 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 107: "Kühlturm LG-Ni1000 Fühler + Energiesparmodus" (,1 $86 ', )HVWZHUW 'UHK]DKOVROOZHUW $, '2 '2 '2 $2 $2 7HFKQRORJLHUHJOHU 7HPSHUDWXUVHQVRU /* 1L 6W¸UXQJ :DUQXQJ %HWULHE 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 108: "USS Feldbus" 6WHXHUXQJ ¾EHU 866 %DXG 3=' 3.: ', '2 '2 $2 $2 6W¸UXQJ TXLWWLHUHQ 6W¸UXQJ :DUQXQJ 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 110: "BACnet MS/TP Feldbus" 6WHXHUXQJ ¾EHU %$&QHW 06 73 %DXG ', '2 '2 $2 $2 6W¸UXQJ TXLWWLHUHQ 6W¸UXQJ :DUQXQJ 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 112: "CO2-Sensor, 2 PID-Sollwerte" )HVWZHUW )HVWZHUW ', ', ุ (,1 $86 )HVWZHUW RGHU &2 $, '2 '2 '2 $2 $2 DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 7HFKQRORJLHUHJOHU 'UHK]DKOVROOZHUW &2 6HQVRU 9 9 ฬ 6W¸UXQJ :DUQXQJ %HWULHE 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.0, DI 2: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 113: "Temperaturabhängiger Drucksollwert" ', $, $, '2 '2 '2 $2 $2 DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 (,1 $86 ,VWZHUW 9 9 7HFKQRORJLHUHJOHU 'UHK]DKOVROOZHUW 6ROOZHUW /* 1L r& r& ฬ 6W¸UXQJ :DUQXQJ %HWULHE 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 0: r0722.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 114: "P1 Feldbus" 6WHXHUXQJ ¾EHU )HOGEXV 3 %DXG ', '2 '2 $2 $2 6W¸UXQJ TXLWWLHUHQ 6W¸UXQJ :DUQXQJ 'UHK]DKOLVWZHUW 6WURPLVWZHUW DO 0: p0730, …, DO 2: p0732 AO 0: p0771[0], AO 1: p0771[1] DI 2: r0722.2 Bezeichnung im BOP-2: p_f_P1 Voreinstellung 120: "PID-Einstellungen für Pumpen oder Lüfter" Die Voreinstellung setzt die Funktion der Klemmenleiste auf Werkseinstellung.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Voreinstellung 202: "Option L83, L84, L86 Ext. Warnung/Störung" Das Makro ist für den G120P Cabinet mit den Optionen L83, L84 und L86 (Externe Warnung oder Störung) vorgesehen. ', ', ([WHUQH :DUQXQJ ([WHUQH 6W¸UXQJ DI 2: r0722.2, DI 3: r0722.3 Bezeichnung im BOP-2: L83_86 Weitere Informationen zu den Voreinstellungen 200 … 202 Weitere Informationen zu den Voreinstellungen 200 … 202 finden Sie im Internet.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.7 Digitalein- und -ausgänge auf dem Power Module PM330 Das Power Module PM330 verfügt über 4 Digitaleingänge und 2 Digitalausgänge auf der Klemmenleiste X9.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Interne 24-V-Versorgung der Klemmenleiste -X9 Ab dem Funktionsstand 04 (FS04) des Power Module verfügt die Klemmenleiste -X9 über eine interne 24-V-Versorgung. Die Last der internen 24-V-Versorgung ist allerdings begrenzt.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen WARNUNG Elektrischer Schlag durch ungeeignete Motortemperaturauswertung Bei Motoren ohne sichere elektrische Trennung des Temperatursensors gemäß IEC 61800‑5‑1 kann es bei einem Defekt im Motor zu Spannungsüberschlägen zur Elektronik des Umrichters kommen. ● Installieren Sie ein Temperaturüberwachungsrelais 3RS1… oder 3RS2… ● Werten Sie den Ausgang des Temperaturüberwachungsrelais über einen Digitaleingang des Umrichters aus, z. B.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen ACHTUNG Überspannung bei langen Signalleitungen Lange Leitungen an den Digitaleingängen und an der 24-V-Stromversorgung des Umrichters können bei Schaltvorgängen zu Überspannungen führen. Überspannungen können den Umrichter beschädigen. ● Schalten Sie bei Leitungen > 30 m an den Digitaleingängen und an der 24-VStromversorgung ein Überspannungsschutzelement zwischen die Klemme und das zugehörige Bezugspotenzial.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen 4.5.9 Temperaturkontakt des Bremswiderstands anschließen WARNUNG Brand durch einen ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstand Die Verwendung eines ungeeigneten oder unsachgemäß installierten Bremswiderstands kann zu Feuer und zu Rauchentwicklung führen. Durch Feuer und Rauchentwicklung können schwere Personen- oder Sachschäden auftreten. ● Verwenden Sie nur für den Umrichter zugelassene Bremswiderstände.
Installieren 4.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen ● MRPD: Medienredundanz, stoßfrei. Voraussetzung: IRT und in der Steuerung angelegte Ringtopologie ● Diagnosealarme entsprechend der im PROFIdrive-Profil festgelegten Fehlerklassen.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Kommunikation mit der Steuerung, auch wenn die Netzspannung am Power Module abgeschaltet ist Wenn die Kommunikation mit der Steuerung auch bei abgeschalteter Netzspannung aufrecht erhalten bleiben muss, müssen Sie die Control Unit über die Klemmen 31 und 32 mit DC 24 V versorgen. Bei kurzen Unterbrechungen der 24‑V-Versorgungsspannung kann der Umrichter eine Störung melden, ohne dass die Kommunikation zur Steuerung unterbrochen wird. 4.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Drehzahl eines SINAMICS G110M/G120/G120C/G120D mit S7-300/400F über PROFINET oder PROFIBUS steuern, mit Safety Integrated (via Klemme) und HMI (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/60441457) Drehzahl eines SINAMICS G110M / G120 (Startdrive) mit S7-1500 (TO) über PROFINET oder PROFIBUS steuern, mit Safety Integrated (via Klemme) und HMI (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/78788716) 4.5.10.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Grundlegende Informationen zu PROFIBUS DP finden Sie im Internet: ● ● 4.5.11.1 Informationen zu PROFIBUS DP (http://www.automation.siemens.com/net/html_00/ support/printkatalog.htm) PNO (http://www.profibus.com/downloads/installation-guide/) PROFIBUS-Leitung am Umrichter anschließen Vorgehensweise 1. Integrieren Sie den Umrichter mit PROFIBUS-Leitungen über die Buchse X126 in das BusSystem (z. B. Linientopologie) der Steuerung.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Telegramm einstellen Stellen Sie im Umrichter das gleiche Telegramm ein wie im PROFIBUS-Master. Verschalten Sie im Steuerungsprogramm des PROFIBUS-Master dasTelegramms mit den Signalen Ihrer Wahl.
Installieren 4.5 Schnittstellen für die Umrichtersteuerung anschließen Sie haben folgende Möglichkeiten zum Einstellen der Adresse: ● Mit dem Adress-Schalter auf der Control Unit %LW %LW %LW %LW %LW %LW %LW 2Q Bild 4-34 %HLVSLHO 2II 2Q 2II Adress-Schalter mit Beispiel für die Busadresse 10 Der Adress-Schalter hat Vorrang vor den anderen Einstellungen.
5 Inbetriebnehmen 5.1 Leitfaden zur Inbetriebnahme Übersicht 1. Legen Sie die Anforderungen Ihrer Anwendung an den Antrieb fest. (Seite 153) ,QEHWULHEQDKPH 2. Setzen Sie den Umrichter bei YRUEHUHLWHQ Bedarf auf die Werkseinstellung zurück. (Seite 194) ,VW GHU 3. Prüfen Sie, ob die Werks‐ 1HLQ RGHU QLFKW EHNDQQW 8PULFKWHU LQ einstellung des Umrichters für :HUNVHLQVWHO OXQJ" Ihre Anwendung bereits ausreicht. 8PULFKWHU DXI :HUNVHLQ (Seite 157) -D VWHOOXQJ ]XU¾FNVHW]HQ 4.
Inbetriebnehmen 5.2 Werkzeuge zur Inbetriebnahme des Umrichters 5.2 Werkzeuge zur Inbetriebnahme des Umrichters Operator Panel Ein Operator Panel dient zur Inbetriebnahme, Diagnose und Steuerung des Umrichters sowie zum Sichern und Übertragen der Umrichter-Einstellungen. Das Intelligent Operator Panel (IOP‑2) gibt es zum Aufschnappen auf den Umrichter oder als Handheld mit einer Anschlussleitung zum Umrichter. Das grafikfähige Klartext-Display des IOP‑2 ermöglicht eine intuitive Bedienung des Umrichters.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.1 Motordaten sammeln Daten für einen Standard-Asynchronmotor Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, müssen Sie folgende Daten kennen ● Welcher Motor ist am Umrichter angeschlossen? Notieren Sie die Artikelnummer des Motors und die Daten vom Typenschild des Motors. Wenn vorhanden notieren Sie sich den Motorcode auf dem Typenschild des Motors.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten Daten für einen Synchron-Reluktanzmotor Bevor Sie mit der Inbetriebnahme beginnen, müssen Sie folgende Daten kennen ● Welcher Motor ist am Umrichter angeschlossen? Notieren Sie den Motorcode auf dem Typenschild des Motors.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.2 Zwischenkreiskondensatoren formieren Beschreibung Nach einer Lagerungszeit des Power Module von mehr als einem Jahr müssen Sie gegebenenfalls die Zwischenkreiskondensatoren formieren. Nicht formierte Zwischenkreiskondensatoren können beim Umrichterbetrieb beschädigt werden. Tabelle 5-1 Formierdauer abhängig von der Lagerungszeit des Umrichters Lagerungszeit ab Fertigungsdatum Empfohlene Formierdauer 1 ... 2 Jahre 1 Stunde 2 ...
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten Sie haben den Zwischenkreis formiert. ❒ Parameter Parameter Beschreibung p0010 Antrieb Inbetriebnahme Parameterfilter (Werkseinstellung: 0) 0: Bereit 2: Leistungsteil-Inbetriebnahme p3380 Zwischenkreis-Formierung Formierdauer (Werkseinstellung: 0 h) p3380 = 0 deaktiviert die Funktion. Bei Änderung der Formierdauer während der Formierung beginnt die Formierung er‐ neut mit der geänderten Formierdauer.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten 5.3.3 Werkseinstellung des Umrichters Motor Ab Werk ist der Umrichter auf einen Asynchronmotor passend zur Bemessungsleistung des Power Module eingestellt. Schnittstellen des Umrichters Ab Werk sind die Ein- und Ausgänge und die Feldbusschnittstelle des Umrichters mit bestimmten Funktionen belegt.
Inbetriebnehmen 5.3 Inbetriebnahme vorbereiten Bei einem Steuerbefehl am jeweiligen Digitaleingang dreht der Motor mit ±150 1/min. Es gelten die gleichen Hoch- und Rücklaufzeiten wie oben beschrieben.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.4.1 BOP-2 stecken Operator Panel stecken Vorgehensweise 1. Setzen Sie die Unterkante des Operator Panel in die passende Vertiefung der Control Unit ein. 2. Drücken Sie das Operator Panel auf den Umrichter bis die Verriegelung hörbar einrastet. Das Operator Panel ist auf die Control Unit gesteckt.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.4.2 Schnellinbetriebnahme starten und Applikationsklasse wählen Schnellinbetriebnahme starten Voraussetzungen 63 ● Die Versorgungsspannung ist eingeschaltet. ● Das Operator Panel zeigt Soll- und Istwerte an. Vorgehensweise Drücken Sie die ESC-Taste. Drücken Sie eine der Pfeiltasten, bis das BOP‑2 das Menü "SETUP" anzeigt. 6(783 Um die Schnellinbetriebnahme zu starten, drücken Sie im Menü "SETUP" die OK-Taste.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 ,19 92/7 3 Stellen Sie die Anschlussspannung des Umrichters ein. 027 7<3( 3 Stellen Sie den Motortyp ein. Wenn auf dem Typenschild des Motors ein 5-stelliger Motorcode aufgedruckt ist, wählen Sie den entsprechenden Motortyp mit Motorcode. Motoren ohne Motorcode auf dem Typenschild: ● INDUCT: Fremd-Asynchronmotor ● 1L… IND: Asynchronmotoren 1LE1, 1LG6, 1LA7, 1LA9 Motoren mit Motorcode auf dem Typenschild: ● 1LE1 IND 100: 1LE1 .
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 7(& $33/ 3 Wählen Sie die passende Applikation: ● VEC STD: In allen Anwendungen, die nicht zu den anderen Einstellmöglichkeiten passen. ● PUMP FAN: Anwendungen mit Pumpen und Lüftern ● SLVC 0HZ: Anwendungen mit kurzen Hoch- und Rücklaufzeiten. Die Einstellung ist aber nicht geeignet für Hubwerke und Hebezeuge. ● PUMP 0HZ: Anwendungen mit Pumpen und Lüftern bei optimiertem Wirkungsgrad.
Inbetriebnehmen 5.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 0,1 += 3 0$; += 3 I S S 6ROOZHUW Bild 5-6 Minimalfrequenz und Maximalfrequenz des Motors VORSICHT Sachschaden durch unerwartete Beschleunigung des Motors Je nach Power Module setzt der Umrichter die Minimalfrequenz p1080 auf 20 % der Maximalfrequenz. Auch bei einem Sollwert = 0 beschleunigt der Motor bei p1080 > 0 nach dem Einschalten des Motors auf die Minimalfrequenz.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 ),1,6+ Schließen Sie die Schnellinbetriebnahme ab: Stellen Sie die Anzeige mit einer Pfeil-Taste um: nO → YES Drücken Sie die OK-Taste. Sie haben alle Daten eingegeben, die für die Schnellinbetriebnahme des Umrichters notwendig sind. ❒ Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.4.3 Schnellinbetriebnahme mit Applikationsklassen 5.4.3.1 Übersicht der Schnellinbetriebnahme 6WDUW 6FKQHOOLQEHWULHEQDKPH (LQ]XVWHOOHQGH 3DUDPHWHU $SSOLNDWL RQVNODVVH Z¦KOHQ 6WDQGDUG 'ULYH &RQWURO S ([SHUW '\QDPLF 'ULYH &RQWURO 'HU 8PULFKWHU Z¦KOW GLH SDVVHQGH 0RWRUUHJHOXQJ XQG OHJW GLH 9RUHLQVWHOOXQJ GHU 0RWRUUHJHOXQJ IHVW N: 9 $ PLQ S S S S $QWULHEVGDWHQ HLQJHEHQ $QZHQGXQJ Z¦KOHQ 6WD
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 '59 $33/ 3 Mit der Wahl einer Applikationsklasse belegt der Umrichter die Motorregelung mit den passenden Voreinstellungen: ● Standard Drive Control (Seite 168) ● Dynamic Drive Control (Seite 170) ● Schnellinbetriebnahme starten und Applikationsklasse wählen (Seite 160) Je nach Power Module überspringt der Umrichter die Wahl der Applikationsklasse.
Inbetriebnehmen 5.
Inbetriebnehmen 5.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5$03 83 3 5$03 ':1 3 I IPD[ 3 6ROOZHUW 3 Bild 5-10 3 W Hoch- und Rücklaufzeit des Motors 2)) 53 3 Rücklaufzeit nach dem AUS3-Befehl 027 ,' 3 Motordatenidentifikation: Wählen Sie die Methode, mit welcher der Umrichter die Daten des angeschlossenen Motors misst: ● OFF: Keine Motordatenidentifikation ● STIL ROT: Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 027 7<3( 3 Stellen Sie den Motortyp ein. Wenn auf dem Typenschild des Motors ein 5-stelliger Motorcode aufgedruckt ist, wählen Sie den entsprechenden Motortyp mit Motorcode. Motoren ohne Motorcode auf dem Typenschild: ● INDUCT: Fremd-Asynchronmotor ● 1L… IND: Asynchronmotoren 1LE1, 1LG6, 1LA7, 1LA9 Motoren mit Motorcode auf dem Typenschild: ● 1LE1 IND 100: 1LE1 .
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 7(& $33/ 3 Wählen Sie die Anwendung: ● OP LOOP: Empfohlene Einstellung für Standardanwendungen. ● CL LOOP: Empfohlene Einstellung für Anwendungen mit kurzen Hoch- und Rücklaufzeiten. ● HVY LOAD: Empfohlene Einstellung für Anwendungen mit hohem Losbrechmoment. Mit einem Power Module PM330 zeigt das BOP-2 diesen Schritt nicht an.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 027 ,' 3 Motordatenidentifikation: Wählen Sie die Methode, mit welcher der Umrichter die Daten des angeschlossenen Motors misst: ● OFF: Keine Motordatenidentifikation ● STIL ROT: Empfohlene Einstellung: Motordaten im Stillstand und bei drehendem Motor messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. ● STILL: Voreinstellung: Motordaten im Stillstand messen.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Motoren ohne Motorcode auf dem Typenschild: ● INDUCT: Fremd-Asynchronmotor ● 1L… IND: Asynchronmotoren 1LE1, 1LG6, 1LA7, 1LA9 Motoren mit Motorcode auf dem Typenschild: ● 1LE1 IND 100: 1LE1 . 9 ● 1PC1 IND: 1PC1 ● 1PH8 IND: Asynchronmotor ● 1FP1: Reluktanzmotor Je nach Umrichter kann die Motorenliste im BOP‑2 von der oben dargestellten Liste abweichen.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 ● PUMP 0HZ: Anwendungen mit Pumpen und Lüftern bei optimiertem Wirkungsgrad. Die Einstellung ist nur sinnvoll bei stationärem Betrieb mit langsamen Drehzahländerungen. Wenn Laststöße im Betrieb nicht auszuschließen sind, empfehlen wir die Einstellung VEC STD. ● V LOAD: Anwendungen mit hohem Losbrechmoment, z. B. Extruder, Kompressoren oder Mühlen Die Wahlmöglichkeit hängt vom verwendeten Power Module ab.
Inbetriebnehmen 5.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 0,1 += 3 0$; += 3 I S S 6ROOZHUW Bild 5-13 Minimalfrequenz und Maximalfrequenz des Motors VORSICHT Sachschaden durch unerwartete Beschleunigung des Motors Je nach Power Module setzt der Umrichter die Minimalfrequenz p1080 auf 20 % der Maximalfrequenz. Auch bei einem Sollwert = 0 beschleunigt der Motor bei p1080 > 0 nach dem Einschalten des Motors auf die Minimalfrequenz.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 ),1,6+ Schließen Sie die Schnellinbetriebnahme ab: Stellen Sie die Anzeige mit einer Pfeil-Taste um: nO → YES Drücken Sie die OK-Taste. Sie haben alle Daten eingegeben, die für die Schnellinbetriebnahme des Umrichters notwendig sind. ❒ 178 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 5.4.4 Motordaten identifizieren und Regelung optimieren Überblick Mit der Motordatenidentifikation misst der Umrichter die Daten des stillstehenden Motors. Zusätzlich kann der Umrichter aus dem Verhalten des drehenden Motors eine geeignete Einstellung der Vektorregelung ermitteln. Um die Motordatenidentifikation zu starten, müssen Sie den Motor über Klemmenleiste, Feldbus oder Operator Panel einschalten.
Inbetriebnehmen 5.4 Schnellinbetriebnahme mit dem Operator Panel BOP-2 Wenn der Umrichter keine Warnung A07991 meldet, schalten Sie den Motor wie unten beschrieben aus und schalten Sie die Umrichterkontrolle von HAND auf AUTO um. Schalten Sie den Motor ein, um die drehende Messung zu starten. 027 ,' Während der Motordatenidentifikation blinkt "MOT-ID" auf dem BOP‑2. Je nach Motor-Bemessungsleistung kann die Motordatenidentifikation bis zu 2 min dauern.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Die in diesem Handbuch abgebildeten Masken stellen allgemein gültige Beispiele dar. Je nach Umrichtertyp können Masken mehr oder weniger Einstellmöglichkeiten besitzen. Überblick Um die Schnellinbetriebnahme über einen PC durchführen zu können, müssen Sie folgendes tun: 1. Ein Projekt erstellen 2. Den Umrichter ins Projekt übernehmen 3. Online gehen und die Schnellinbetriebnahme starten 5.5.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 4. Wählen Sie die Schaltfläche "Erreichbare Teilnehmer". 5. Wenn die USB-Schnittstelle passend eingestellt ist, zeigt die Maske "Erreichbare Teilnehmer" die erreichbaren Umrichter. Wenn die USB-Schnittstelle nicht richtig eingestellt ist, kommt die Meldung "keine weiteren Teilnehmer gefunden". Folgen Sie in diesem Fall der Beschreibung unten. 6.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.5.3 Vorgehensweise 1. Markieren Sie Ihr Projekt und gehen Sie online: 2. Wählen Sie in der folgenden Maske den Umrichter, mit dem Sie online gehen wollen. 3. Wenn Sie online sind, wählen Sie "Inbetriebnahme" → "Inbetriebnahme-Assistent": Sie haben den Inbetriebnahme-Assistenten des Umrichters gestartet. ❒ 5.5.
Inbetriebnehmen 5.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.5.5 Standard Drive Control Vorgehen für die Applikationsklasse [1]: Standard Drive Control Wählen Sie, ob der Umrichter über den Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angebunden ist. Wählen Sie, ob der Hochlaufgeber für den Drehzahlsollwert in der übergeordneten Steuerung realisiert ist oder im Umrichter. Wählen Sie die I/O-Konfiguration zur Vorbelegung der Schnittstellen des Umrichters.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Motordatenidentifikation (in Startdrive sind möglicherweise nicht alle folgenden Einstellungen sichtbar): ● [0]: Keine Motordatenidentifikation ● [2]: Empfohlene Einstellung. Motordaten im Stillstand messen. Nach der Motordaten‐ identifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Motor nicht frei drehen kann - z. B. bei einem mechanisch begrenzten Fahrbereich. ● [12]: Einstellung wie [2].
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.5.6 Dynamic Drive Control Vorgehen für die Applikationsklasse [2]: Dynamic Drive Control Wählen Sie, ob der Umrichter über den Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angebunden ist. Wählen Sie, ob der Hochlaufgeber für den Drehzahlsollwert in der übergeordneten Steuerung realisiert ist oder im Umrichter. Wählen Sie die I/O-Konfiguration zur Vorbelegung der Schnittstellen des Umrichters.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC ● [2]: Motordaten im Stillstand messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. Wählen Sie diese Einstellung, wenn der Motor nicht frei drehen kann - z. B. bei einem mechanisch begrenzten Fahrbereich. ● [3]: Motordaten bei drehendem Motor messen. Nach der Motordatenidentifikation schaltet der Umrichter den Motor aus. ● [11]: Einstellung wie [1].
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.5.7 Expert Vorgehen ohne Applikationsklasse oder für die Applikationsklasse [0]: Expert Wählen Sie, ob der Umrichter über den Feldbus an eine übergeordnete Steuerung angebunden ist. Wählen Sie, ob der Hochlaufgeber für den Drehzahlsollwert in der übergeordneten Steuerung realisiert ist oder im Umrichter. Wählen Sie die Regelungsart. Weitere Informationen finden Sie am Ende des Abschnitts.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC Anwendung: ● [0]: In allen Anwendungen, die nicht unter [1] … [3] fallen ● [1]: Anwendungen mit Pumpen und Lüftern ● [2]: Anwendungen mit kurzen Hoch- und Rücklaufzeiten. Die Einstellung ist aber nicht geeignet für Hubwerke und Hebezeuge. ● [3]: Einstellung nur bei stationärem Betrieb mit langsamen Drehzahländerungen. Wenn Laststöße im Betrieb nicht auszuschließen sind, empfehlen wir die Einstellung [1].
Inbetriebnehmen 5.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 5.5.8 Motordaten identifizieren Überblick Mit der Motordatenidentifikation misst der Umrichter die Daten des stillstehenden Motors. Zusätzlich kann der Umrichter aus dem Verhalten des drehenden Motors eine geeignete Einstellung der Vektorregelung ermitteln. Um die Motordatenidentifikation zu starten, müssen Sie den Motor einschalten.
Inbetriebnehmen 5.5 Schnellinbetriebnahme mit einem PC 1. Öffnen Sie die Steuertafel. 2. Holen Sie sich die Steuerungshoheit für den Umrichter. 3. Setzen Sie die "Antriebsfreigaben" 4. Schalten Sie den Motor ein. Der Umrichter startet die Motordatenidentifikation. Diese Messung kann einige Minuten dauern. Je nach Einstellung schaltet der Umrichter den Motor nach Abschluss der Motordatenidentifikation den Motor aus oder beschleunigt auf den aktuell vorliegenden Sollwert. 5.
Inbetriebnehmen 5.6 Rücksetzen auf Werkseinstellung 5.6 Rücksetzen auf Werkseinstellung Warum auf Werkseinstellung zurücksetzen? Setzen Sie den Umrichter in den folgenden Fällen auf die Werkseinstellungen zurück: ● Sie kennen die Einstellungen des Umrichters nicht. ● Während der Inbetriebnahme wurde die Netzspannung unterbrochen und Sie können die Inbetriebnahme nicht abschließen. Die Einstellungen des Umrichters auf Werkseinstellung zurücksetzen Vorgehensweise mit Startdrive 1.
6 Erweiterte Inbetriebnahme 6.1 Übersicht der Umrichterfunktionen 3RZHU 0RGXOH 6ROOZHUWH 7HFKQRORJLH UHJOHU 6ROOZHUWDXIEH UHLWXQJ 3,' 0RWRUUHJHOXQJ 0 &RQWURO 8QLW %HIHKOH $QWULHEVVWHXHUXQJ 6WDWXV 6FKXW] Bild 6-1 9HUI¾JEDUNHLW (QHUJLH VSDUHQ Übersicht der Funktionen im Umrichter Antriebssteuerung Der Umrichter erhält seine Befehle von der übergeordneten Steuerung über die Klemmenleiste oder über die Feldbus-Schnittstelle der Control Unit.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Freie Funktionsbausteine (Seite 253) Sie können wählen, in welchen physikalischen Einheiten der Umrichter seine entsprechenden Werte darstellt. Physikalische Einheiten (Seite 254) Sollwerte und Sollwertaufbereitung Der Sollwert bestimmt in der Regel die Drehzahl des Motors. Sollwerte (Seite 258) Die Sollwertaufbereitung verhindert über den Hochlaufgeber Drehzahlsprünge und begrenzt die Drehzahl auf einen zulässigen Maximalwert.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Schutz des Antriebs und der angetriebenen Last Die Schutzfunktionen verhindern Schäden an Motor, Umrichter und der angetriebenen Last.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.1 Übersicht der Umrichterfunktionen Der Umrichter berechnet, wie viel Energie der geregelte Umrichterbetrieb im Vergleich zu einer mechanischen Durchfluss-Steuerung spart. Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen (Seite 377) 198 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors 6.2 Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors Überblick Die Ablaufsteuerung legt Regeln für das Ein- und Ausschalten des Motors fest. (LQVFKDOWEHUHLW (,1 $86 %HWULHE Bild 6-2 Vereinfachte Darstellung der Ablaufsteuerung Nach dem Einschalten der Versorgungsspannung geht der Umrichter normalerweise in den Zustand "Einschaltbereit".
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.2 Ablaufsteuerung beim Ein- und Ausschalten des Motors Tabelle 6-2 Befehle zum Ein- und Ausschalten des Motors EIN Der Umrichter schaltet den Motor ein. Tippen 1 Tippen 2 Betrieb freigeben AUS1, AUS3 Der Umrichter bremst den Motor. Wenn der Motor still steht, schaltet der Umrichter den Motor aus. Der Motor steht still, wenn die Drehzahl kleiner ist als eine definierte Minimaldrehzahl. AUS2 Der Umrichter schaltet den Motor sofort aus, ohne ihn vorher zu bremsen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Die Ein- und Ausgangssignale sind im Umrichter über spezielle Parameter mit bestimmten Umrichterfunktionen verschaltet. Es gibt die folgenden Parameter zum Verschalten von Signalen: ● Binektoren BI und BO sind Parameter zum Verschalten von Binärsignalen. ● Konnektoren CI und CO sind Parameter zum Verschalten von Analogsignalen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 6.3.1 Digitaleingänge Funktion eines Digitaleingangs ändern ; ; ; ; ', ', ', ', ', ', ', ', ', ', U U U U U U %, S[[[[ Um die Funktion eines Digitaleingangs zu ändern, müssen Sie den Status-Parameter des Digitalein‐ gangs mit einem Binektor-Eingang Ihrer Wahl ver‐ schalten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Weitere Informationen finden Sie in der Parameterliste und in den Funktionsplänen 2220 f des Listenhandbuchs. Übersicht der Handbücher (Seite 542) Analogeingänge als Digitaleingänge $, $, 9 RXW , 8 9 RXW *1' %, S[[[[ ', $, U $, ', $, U $, Um einen Analogeingang als zusätzlichen Digital‐ eingang zu nutzen, müssen Sie den entsprechen‐ den Statusparameter r0722.11 oder r0722.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 6.3.2 Digitalausgänge Funktion eines Digitalausgangs ändern '2 1& '2 12 '2 &20 '2 12 '2 &20 '2 1& '2 12 '2 &20 ; '2 ; '2 1& ; '2 &20 S %2 U\\[[ Q S S Um die Funktion eines Digitalausgangs zu ändern, müssen Sie den Digitalausgang mit einem Binektor-Ausgang Ihrer Wahl ver‐ schalten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Anwendungsbeispiel: Funktion eines Digitalausgangs ändern '2 S U Um Störmeldungen des Umrichters über den Digitalausgang DO 1 auszugeben, müssen Sie den DO1 mit den Störmel‐ dungen verschalten. Setzen Sie p0731 = 52.3 Erweiterte Einstellungen Sie können das Signal des Digitalausgangs mit dem Parameter p0748 invertieren.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 6.3.3 Analogeingänge Übersicht $, $, $, $, ˽ $, *1' ˽ $, *1' , 8 S > @ U > @ , 8 &, S\\\\ S > @ U > @ , 7(03 S > @ Signale im Umrichter verschalten (Seite 538) U > @ 7(03 Mit dem Parameter p0756[x] und dem Schalter auf dem Umrichter legen Sie den Typ des Analogeingangs fest.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Den zum Analogeingang gehörenden Schalter finden Sie hinter den Fronttüren der Control Unit. ● Die Schalter für AI 0 und AI 1 (Strom / Spannung) auf der Control Unit hinter der unteren Fronttür. , 8 $, ● Den Schalter für AI 2, (Temperatur / Strom), auf der Control Unit hinter der oberen Fronttür.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Kennlinie anpassen Wenn keiner der voreingestellten Typen zu Ihrer Anwendung passt, müssen Sie Ihre eigene Kennlinie festlegen. Anwendungsbeispiel Der Umrichter soll über den Analogeingang 0 ein Signal 6 mA … 12 mA in den Wertebereich ‑100 % … 100 % umwandeln. Beim Unterschreiten von 6 mA soll die Drahtbruchüberwachung des Umrichters ansprechen. 6WURPHLQJDQJ P$ P$ \ S [ S [ P$ S \
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Funktion eines Analogeingangs festlegen Sie legen die Funktion des Analogeingangs fest, indem Sie einen Konnektoreingang Ihrer Wahl mit dem Parameter p0755 verschalten. Der Parameter p0755 ist über seinen Index dem jeweiligen Analogeingang zugeordnet, z. B. gilt der Parameter p0755[0] für den Analogeingang 0.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Analogeingang als Digitaleingang betreiben Ein Analogeingang lässt sich auch als Digitaleingang betreiben. Digitaleingänge (Seite 204) 212 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen 6.3.4 Analogausgänge Übersicht S > @ $2 *1' S > @ $2 *1' S > @ &2 U[[\\ S > @ Mit dem Parameter p0776 legen Sie den Typ des Analogausgangs fest. Indem Sie den Parameter p0771 mit einem Kon‐ nektor-Ausgang CO Ihrer Wahl verschalten, legen Sie die Funktion des Analogausgangs fest. Konnektor-Ausgänge sind in der Parameterliste des Listenhandbuchs mit "CO" gekennzeichnet.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Die Parameter p0777 … p0780 sind über ihren Index einem Analogausgang zugeordnet, z. B. gehören die Parameter p0777[0] … p0770[0] zum Analogausgang 0. Tabelle 6-7 Parameter für die Normierungskennlinie Parameter Beschreibung p0777 x-Koordinate des 1. Kennlinienpunktes [% von p200x] p200x sind die Parameter der Bezugsgrößen, z. B. ist p2000 die Bezugsdrehzahl. p0778 y-Koordinate des 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.3 Voreinstellung der Klemmenleiste anpassen Funktion eines Analogausgangs festlegen Sie legen die Funktion des Analogausgangs fest, indem Sie den Parameter p0771 mit einem Konnektorausgang Ihrer Wahl verschalten. Der Parameter p0771 ist über seinen Index dem jeweiligen Analogausgang zugeordnet, z. B. gilt der Parameter p0771[0] für den Analogausgang 0.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern Der Umrichter bietet unterschiedliche Methoden für die Ansteuerung des Motors über zwei oder drei Befehle.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 6.4.1 Zweidrahtsteuerung, Methode 1 (,1 $86 W 5HYHUVLHUHQ 6723 6723 W 'UHK]DKOVROOZHUW 5HFKWVODXI /LQNVVODXI Bild 6-10 W Zweidrahtsteuerung, Methode 1 Der Befehl "EIN/AUS1" schaltet den Motor ein und aus. Der Befehl "Reversieren" kehrt die Drehrichtung des Motors um.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 6.4.2 Zweidrahtsteuerung, Methode 2 (,1 $86 5HFKWVODXI %HIHKO ZLUNXQJVORV W (,1 $86 /LQNVODXI 6723 6723 6723 W 'UHK]DKOVROOZHUW 5HFKWVODXI /LQNVVODXI Bild 6-11 W Zweidrahtsteuerung, Methode 2 Die Befehle "EIN/AUS1 Rechtslauf" und "EIN/AUS1 Linkslauf" schalten den Motor ein und wählen gleichzeitig eine Drehrichtung. Der Umrichter akzeptiert einen neuen Befehl nur bei Stillstand des Motors.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 6.4.3 Zweidrahtsteuerung, Methode 3 (,1 $86 5HFKWVODXI W (,1 $86 /LQNVODXI 6723 6723 6723 W 'UHK]DKOVROOZHUW 5HFKWVODXI /LQNVVODXI Bild 6-12 W Zweidrahtsteuerung, Methode 3 Die Befehle "EIN/AUS1 Rechtslauf" und "EIN/AUS1 Linkslauf" schalten den Motor ein und wählen gleichzeitig eine Drehrichtung. Der Umrichter akzeptiert einen neuen Befehl jederzeit unabhängig von der Drehzahl des Motors.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 6.4.4 Dreidrahtsteuerung, Methode 1 )UHLDJEH $XV W (,1 5HFKWVODXI W (,1 /LQNVODXI 6723 6723 6723 W 'UHK]DKOVROOZHUW 5HFKWVODXI /LQNVVODXI Bild 6-13 W Dreidrahtsteuerung, Methode 1 Voraussetzung für das Einschalten des Motors ist der Befehl "Freigabe". Die Befehle "EIN Rechtslauf" und "EIN Linkslauf" schalten den Motor ein und wählen gleichzeitig eine Drehrichtung.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.4 Rechts- und Linkslauf über Digitaleingänge steuern 6.4.5 Dreidrahtsteuerung, Methode 2 )UHLDJEH $XV (,1 W 5HYHUVLHUHQ W 6723 W 6723 'UHK]DKOVROOZHUW 5HFKWVODXI /LQNVVODXI Bild 6-14 W Dreidrahtsteuerung, Methode 2 Voraussetzung für das Einschalten des Motors ist der Befehl "Freigabe". Der Befehl "EIN" schaltet den Motor ein. Der Befehl "Reversieren" kehrt die Drehrichtung des Motors um. Die Wegnahme der Freigabe schaltet den Motor aus (AUS1).
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.1 Empfangsdaten und Sendedaten Zyklischer Datenaustausch Der Umrichter empfängt zyklisch Daten von der übergeordneten Steuerung und sendet zyklisch Daten an die Steuerung zurück. (PSIDQJVGDWHQ Bild 6-15 6HQGHGDWHQ Zyklischer Datenaustausch Umrichter und Steuerung verpacken ihre Daten jeweils in Telegrammen. 5DKPHQ +HDGHU 3.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.2 Telegramme Verfügbare Telegramme Die Nutzdaten der verfügbaren Telegramme sind im Folgenden beschrieben.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten: der Motor bremst mit der AUS3-Rücklaufzeit p1135 bis zum Stillstand. p0848[0] = r2090.2 1 = Kein Schnellhalt (AUS3) Das Einschalten des Motors (EIN-Befehl) ist möglich. 0 = Betrieb sperren Motor sofort ausschalten (Impulse löschen). 1 = Betrieb freigeben Motor einschalten (Impulsfreigabe möglich).
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Zustandswort 1 (ZSW1) Bit Bedeutung Telegramm 20 Anmerkungen Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter p2080[0] = r0899.0 Alle anderen Telegramme 0 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektronik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. 1 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), keine p2080[1] = Störung ist aktiv. Mit dem Befehl "Betrieb frei‐ r0899.1 geben" (STW1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.4 Steuer- und Zustandswort 3 Steuerwort 3 (STW3) Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Verschaltung im Umrichter 1) Auswahl von bis zu 16 unter‐ schiedlichen Festsollwerten. p1020[0] = r2093.0 Telegramm 350 0 1 = Festsollwert Bit 0 1 1 = Festsollwert Bit 1 2 1 = Festsollwert Bit 2 p1022[0] = r2093.2 3 1 = Festsollwert Bit 3 p1023[0] = r2093.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.5 NAMUR Meldewort Störungswort nach VIK-NAMUR-Definition (MELD_NAMUR) Tabelle 6-25 Störungswort nach VIK-NAMUR-Definition und Verschaltung mit Parametern im Umrichter Bit Bedeutung P-Nr. 0 1 = Control Unit meldet eine Störung p2051[5] = r3113 1 1 = Netzfehler: Phasenausfall oder unzulässige Spannung 2 1 = Zwischenkreisüberspannung 3 1 = Störung des Power Module, z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.6 Parameterkanal Aufbau des Parameterkanals Der Parameterkanal umfasst vier Worte. 1. und 2. Wort übertragen Parameternummer, Index und die Art des Auftrags (lesen oder schreiben). Das 3. und 4. Wort enthält die Parameterinhalte. Parameterinhalte können 16-Bit-Werte sein (z. B. Baudrate) oder 32-BitWerte (z. B. CO-Parameter). Bit 11 im 1. Wort ist reserviert und immer mit 0 belegt. 3DUDPHWHUNDQDO 3.( :RUW $.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET AK Beschreibung 3 Übertrage beschreibendes Element 1) 4 Übertrage Parameterwert (Feld, Wort) 2) 5 Übertrage Parameterwert (Feld, Doppelwort) 2) 6 Übertrage Anzahl der Feldelemente 7 Umrichter kann Anforderung nicht bearbeiten. Der Umrichter sendet im höchsten Wort des Parameterkanals eine Fehlernummer an die Steuerung, siehe folgende Tabelle.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Nr.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET Schreibauftrag: Digitaleingang 2 mit der Funktion EIN/AUS1 belegen (p0840[1] = 722.2) Um den Digitaleingang 2 mit EIN/AUS1 zu verknüpfen, müssen Sie den Parameter p0840[1] (Quelle EIN/AUS1) mit dem Wert 722.2 (DI 2) belegen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.5 Antriebssteuerung über PROFIBUS oder PROFINET 6.5.8 Telegramm erweitern Überblick Wenn Sie ein Telegramm gewählt haben, verschaltet der Umrichter die entsprechenden Signale mit der Feldbus-Schnittstelle. Diese Verschaltungen sind normalerweise gegen Änderung gesperrt. Bei entsprechender Einstellung im Umrichter lässt sich das Telegramm erweitern oder sogar frei verschalten. Telegramm erweitern Vorgehensweise 1. Setzen Sie p0922 = 999. 2.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Antriebssteuerung über USS 6.6 Antriebssteuerung über USS USS dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten und azyklischer Parameterdaten zwischen genau einem Master und bis zu 31 Slaves. Der Umrichter ist immer Slave und sendet Daten auf Anforderung des Masters. Kommunikation von Slave zu Slave ist nicht möglich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Antriebssteuerung über USS Steuerwort 1 (STW1) Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 0 0 = AUS1 Der Motor bremst mit der Rücklaufzeit p1121 des Hochlaufgebers. Im Stillstand schaltet der Umrichter den Motor aus. p0840[0] = r2090.0 0 → 1 = EIN Der Umrichter geht in den Zustand "betriebsbereit". Wenn zusätzlich Bit 3 = 1, schaltet der Umrichter den Motor ein. 0 = AUS2 Motor sofort ausschalten, danach trudelt der Motor aus.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.6 Antriebssteuerung über USS Zustandswort 1 (ZSW1) Bit Bedeutung Anmerkungen Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 0 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektronik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. p2080[0] = r0899.0 1 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), keine p2080[1] = Störung ist aktiv. Mit dem Befehl "Betrieb freige‐ r0899.1 ben" (STW1.3) schaltet der Umrichter den Motor ein.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU 6.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU Modbus RTU dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten und azyklischer Parameterdaten zwischen genau einem Master und bis zu 247 Slaves. Der Umrichter ist immer Slave und sendet Daten auf Anforderung des Masters. Kommunikation von Slave zu Slave ist nicht möglich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU Bit Bedeutung Erläuterung Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 1 0 = AUS2 Motor sofort ausschalten, danach trudelt der Motor aus. p0844[0] = r2090.1 1 = Kein AUS2 Das Einschalten des Motors (EIN-Befehl) ist möglich. 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten: der Motor bremst mit der AUS3Rücklaufzeit p1135 bis zum Stillstand. 1 = Kein Schnellhalt (AUS3) Das Einschalten des Motors (EIN-Befehl) ist möglich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.7 Antriebssteuerung über Modbus RTU Zustandswort 1 (ZSW1) Bit Bedeutung Anmerkungen Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 0 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektronik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. p2080[0] = r0899.0 1 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/AUS1 = 1), keine p2080[1] = Störung ist aktiv. Mit dem Befehl "Betrieb freige‐ r0899.1 ben" (STW1.3) schaltet der Umrichter den Motor ein.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.8 Antriebssteuerung über Ethernet/IP 6.8 Antriebssteuerung über Ethernet/IP EtherNet/IP ist ein auf Ethernet basierender Feldbus. EtherNet/IP dient zur Übertragung zyklischer Prozessdaten und azyklischer Parameterdaten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.9 Antriebssteuerung über BACnet MS/TP 6.9 Antriebssteuerung über BACnet MS/TP Einstellungen für BACnet MS/TP Parameter Erläuterung p2020 Feldbus-SS Baudrate (Werkseinstellung: 8) p2021 6: 9600 Baud 8: 38400 Baud 7: 19200 Baud 10: 76800 Baud Feldbus-SS Adresse (Werkseinstellung: 1) Gültige Adressen: 0 … 127. Der Parameter ist nur wirksam, wenn auf dem Adress-Schalter auf der Control Unit die Adresse 0 eingestellt ist.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.9 Antriebssteuerung über BACnet MS/TP Bit Bedeutung Erläuterung BACNet Signal-Ver‐ schaltung im Umrichter 1 0 = AUS2 Motor sofort ausschalten, danach tru‐ delt der Motor aus. BV27 p0844[0] = r2090.1 1 = Kein AUS2 Das Einschalten des Motors (EIN-Be‐ fehl) ist möglich. 0 = Schnellhalt (AUS3) Schnelles Anhalten: der Motor bremst mit der AUS3-Rücklaufzeit p1135 bis zum Stillstand. BV28 p0848[0] = r2090.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.9 Antriebssteuerung über BACnet MS/TP Zustandswort 1 (ZSW1) Bit Bedeutung Anmerkungen Signal-Verschaltung im Umrichter 0 1 = Einschaltbereit Stromversorgung ist eingeschaltet, Elektronik ist initialisiert, Impulse sind gesperrt. p2080[0] = r0899.0 1 1 = Betriebsbereit Motor ist eingeschaltet (EIN/ AUS1 = 1), keine Störung ist aktiv. Mit dem Befehl "Betrieb freigeben" (STW1.3) schaltet der Umrichter den Motor ein. p2080[1] = r0899.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.10 Antriebssteuerung über P1 6.10 Antriebssteuerung über P1 Einstellungen für P1 Parameter Erläuterung p2020 Feldbus-SS Baudrate (Werkseinstellung: 5) 5: 4800 Baud 6: 9600 Baud 7: 19200 Baud p2021 Feldbus-SS Adresse (Werkseinstellung: 99) Gültige Adressen: 1 … 99. Der Parameter ist nur wirksam, wenn auf dem Adress-Schalter auf der Control Unit die Adresse 0 eingestellt ist.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.11 Tippen 6.11 Tippen Die Funktion "Tippen" wird typischerweise eingesetzt, um eine Maschinenkomponente, z. B. ein Transportband, vorübergehend über Vor-Ort-Befehle zu bewegen. (LQVFKDOWEHUHLW 7LSSHQ NHLQ 7LSSHQ %HWULHE Die Befehle "Tippen 1" oder "Tippen 2" schalten den Motor ein und aus. Die Befehle sind nur im Umrichterzustand "Einschaltbereit" wirksam.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.12 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) 6.12 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) Einige Anwendungen erfordern die Möglichkeit, die Steuerungshoheit zur Bedienung des Umrichters umzuschalten. Beispiel: Der Motor soll entweder über den Feldbus von einer zentralen Steuerung oder über die Digitaleingänge des Umrichters vor Ort bedient werden.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.12 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) Eine Übersicht aller Parameter, die zu den Befehlsdatensätzen gehören, finden Sie im Listenhandbuch. Hinweis Die Zeit zum Umschalten des Befehlsdatensatzes beträgt ca. 4 ms. Anzahl der Befehlsdatensätze ändern Vorgehen 1. Setzen Sie p0010 = 15. 2. Legen Sie mit p0170 die Anzahl der Befehlsdatensätze fest. 3. Setzen Sie p0010 = 0. Sie haben die Anzahl der Befehlsdatensätze geändert. ❒ Befehlsdatensätze kopieren Vorgehen 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.12 Antriebssteuerung umschalten (Befehlsdatensatz) 252 Parameter Beschreibung p0810 Befehlsdatensatz-Anwahl CDS Bit 0 p0811 Befehlsdatensatz-Anwahl CDS Bit 1 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.13 Freie Funktionsbausteine 6.13 Freie Funktionsbausteine 6.13.1 Übersicht Die freien Funktionsbausteine erlauben eine projektierbare Signalverarbeitung innerhalb des Umrichters.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.14 Physikalische Einheiten 6.14 Physikalische Einheiten 6.14.1 Motornorm Wahlmöglichkeiten und betroffene Parameter Der Umrichter stellt die Motordaten entsprechend der Motornorm IEC oder NEMA in unterschiedlichen Einheitensystemen dar: SI-Einheiten bzw. US-Einheiten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.14 Physikalische Einheiten ● p0505 = 3: Einheitensystem US Drehmoment [lbf ft], Leistung [hp], Temperatur [°F] ● p0505 = 4: Einheitensystem Bezogen/US Darstellung in [%] Besonderheiten Die im Umrichter dargestellten Werte für p0505 = 2 und für p0505 = 4 sind identisch. Der Bezug auf SI- oder US-Einheiten ist jedoch für interne Berechnungen und zur Ausgabe von physikalischen Größen erforderlich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.14 Physikalische Einheiten 6.14.3 Technologische Einheit des Technologiereglers Wahlmöglichkeiten für die technologische Einheit p0595 legt fest, in welcher technologischen Einheit die Ein- und Ausgangsgrößen des Technologiereglers gerechnet werden, z. B. [bar], [m³/min] oder [kg/h]. Bezugsgröße p0596 legt die Bezugsgröße der technologischen Einheit für den Technologieregler fest. Einheitengruppe Die von p0595 betroffenen Parameter gehören zur Einheitengruppe 9_1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.14 Physikalische Einheiten Vorgehensweise 1. Wählen Sie im Projekt "Parameter". 2. Wählen Sie "Einheiten". 3. Wählen Sie das Einheitensystem. 4. Wählen Sie die technologische Einheit des Technologiereglers. 5. Sichern Sie Ihre Einstellungen. 6. Gehen Sie Online. Der Umrichter meldet, dass offline andere Einheiten und Prozessgrößen eingestellt sind als im Umrichter. 7. Übernehmen Sie die Einstellungen in den Umrichter.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte 6.15 Sollwerte Überblick Über die Sollwertquelle erhält der Umrichter seinen Hauptsollwert. Der Hauptsollwert gibt normalerweise die Drehzahl des Motors vor.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte Voraussetzung Um die Einstellungen der Funktion zu ändern, können Sie z. B. ein Operator Panel oder ein PC-Tool nutzen. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte 6.15.1 Analogeingang als Sollwertquelle Funktionsbeschreibung 6NDOLHUXQJ S $, $, U > @ $QDORJHLQJDQJ $NWXHOOHU :HUW S S 6NDOLHUXQJ S Bild 6-25 U +DXSWVROOZHUW U =XVDW]VROOZHUW Beispiel: Analogeingang 0 als Sollwertquelle In der Schnellinbetriebnahme legen Sie eine Vorbelegung für die Schnittstellen des Umrichters fest.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte Weitere Informationen Weitere Informationen finden Sie in den Funktionsplänen 2250 f. und 3030 des Listenhandbuchs. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte 6.15.2 Sollwert über Feldbus vorgeben Funktionsbeschreibung 6NDOLHUXQJ S (PSIDQJVZRUW 3=' (PSIDQJVZRUW 3=' U > @ S U +DXSWVROOZHUW S 6NDOLHUXQJ S Bild 6-26 U =XVDW]VROOZHUW Feldbus als Sollwertquelle In der Schnellinbetriebnahme legen Sie eine Vorbelegung für die Schnittstellen des Umrichters fest.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte 6.15.3 Motorpotenziometer als Sollwertquelle Funktionsbeschreibung Die Funktion "Motorpotenziometer" bildet ein elektromechanisches Potenziometer nach. Der Ausgangswert des Motorpotenziometers lässt sich über die Steuersignale "Höher" und "Tiefer" einstellen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte Parameter Tabelle 6-31 Grundeinstellung des Motorpotenziometers Parameter Beschreibung Einstellung p1035[0…n] BI: Motorpotenziometer Soll‐ wert höher Signalquelle zum kontinuierlichen Erhöhen des Sollwertes Die Werkseinstellung ist abhängig vom Umrichter Umrichter mit PROFIBUS- oder PROFINET-Schnittstelle: [0] 2090.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte Tabelle 6-32 Erweiterte Einstellung des Motorpotenziometers Parameter Beschreibung Einstellung p1030[0…n] Motorpotenziometer Konfigu‐ Konfiguration für das Motorpotenziometer ration Werkseinstellung: 00110 Bin .00 Speicherung aktiv = 0: Nach dem Einschalten des Motors ist der Sollwert = p1040 = 1: Nach dem Ausschalten des Motors speichert der Umrichter den Soll‐ wert. Nach dem Einschalten ist der Sollwert = gespeicherter Wert .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte 6.15.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.15 Sollwerte Parameter Parameter Beschreibung Einstellung p1001[0...n] Drehzahlfestsollwert 1 [1/min] Drehzahlfestsollwert 1 p1002[0...n] Drehzahlfestsollwert 2 [1/min] Drehzahlfestsollwert 2 ... ... ... p1015[0...n] Drehzahlfestsollwert 15 [1/ min] Drehzahlfestsollwert 15 Drehzahlfestsollwert Modus Drehzahlfestsollwert Modus Werkseinstellung: 0 1/min Werkseinstellung: 0 1/min p1016 Werkseinstellung: 0 1/min Werkseinstellung: 1 1: Direkt 2: Binär p1020[0...
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16.1 Übersicht Übersicht Die Sollwertaufbereitung beeinflusst den Sollwert über folgende Funktionen: ● Das "Invertieren" kehrt die Drehrichtung des Motors um. ● Die Funktion "Drehrichtung sperren" verhindert, dass der Motor in die falsche Richtung dreht, was z. B. bei Förderbändern, Extrudern, Pumpen oder Lüftern sinnvoll sein kann.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16.2 Sollwert invertieren Funktionsbeschreibung [ \ [ [ \ [ \ \ W S Die Funktion invertiert das Vorzeichen des Sollwerts über ein Binärsignal. Beispiel Um den Sollwert über ein externes Signal zu invertieren, verschalten Sie den Parameter p1113 mit einem Binärsignal Ihrer Wahl. Tabelle 6-35 Anwendungsbeispiele zum Invertieren des Sollwerts Parameter Description p1113 = 722.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16.3 Drehrichtung freigeben In der Werkseinstellung des Umrichters ist die negative Drehrichtung des Motors gesperrt. [ [ \ [ \ [ \ \ W S S Um die negative Drehrichtung dauerhaft freizugeben, setzen Sie den Parameter p1110 auf den Wert = 0. Um die positive Drehrichtung dauerhaft zu sperren, setzen Sie den Parameter p1111 auf den Wert = 1.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16.4 Ausblendbänder und Minimaldrehzahl Ausblendbänder Der Umrichter verfügt über vier Ausblendbänder, die den dauerhaften Betrieb des Motors in einem bestimmten Drehzahlbereich verhindern. Weitere Infomationen finden Sie im Funktionsplan 3050 des Listenhandbuchs. Übersicht der Handbücher (Seite 542) Minimaldrehzahl Der Umrichter verhindert einen dauerhaften Betrieb des Motors mit Drehzahlen kleiner als der Minimaldrehzahl. [ \ [ [ \
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16.5 Drehzahlbegrenzung Die Maximaldrehzahl begrenzt den Bereich des Drehzahl-Sollwertes in beiden Drehrichtungen. [ \ [ [ \ [ \ \ W S 0LQ 0D[LPDOGUHK]DKO S 0D[ Beim Überschreiten der Maximaldrehzahl erzeugt der Umrichter eine Meldung (Störung oder Warnung). Wenn Sie eine richtungsabhängige Begrenzung der Drehzahl brauchen, können Sie Drehzahlgrenzen für jede Richtung festlegen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 6.16.6 Hochlaufgeber Der Hochlaufgeber im Sollwertkanal begrenzt die Änderungs-Geschwindigkeit des DrehzahlSollwerts (Beschleunigung). Eine reduzierte Beschleunigung verrringert das Beschleunigungsmoment des Motors. Dadurch entlastet der Motor die Mechanik der angetriebenen Maschine. Der erweiterte Hochlaufgeber begrenzt nicht nur die Beschleunigung, sondern durch die Verrundung des Sollwerts auch die Änderung der Beschleunigung (Ruck).
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung Parameter Beschreibung p1130 Hochlaufgeber Anfangsverrundungszeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Mo‐ dule) Anfangsverrundung beim Erweiterten Hochlaufgeber. Der Wert gilt für Hochlauf und Rücklauf. p1131 Hochlaufgeber Endverrundungszeit (Werkseinstellung abhängig vom Power Module) Endverrundung beim Erweiterten Hochlaufgeber. Der Wert gilt für Hochlauf und Rück‐ lauf.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.16 Sollwertaufbereitung 5. Beurteilen Sie das Verhalten Ihres Antriebs. – Wenn der Motor zu langsam bremst, verringern Sie die Rücklaufzeit. Die minimal sinnvolle Rücklaufzeit hängt von Ihrer Anwendung ab. Je nach verwendetem Power Module erreicht der Umrichter bei einer zu kurzen Rücklaufzeit entweder die Stromgrenze des Motors oder die Zwischenkreisspannung im Umrichter wird zu groß.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler 6.17 PID-Technologieregler Überblick 3,' Der Technologieregler regelt Prozessgrößen, z. B. Druck, Temperatur, Füllstand oder Durchfluss. 6ROOZHUW )¾OOVWDQG 3,' 'UHK]DKOVROOZHUW 0RWRUUHJHOXQJ 7HFKQRORJLHUHJOHU ,VWZHUW 3XPSH Bild 6-33 Beispiel für den Technologieregler als Füllstandsregler Voraussetzung Weitere Funktionen Die Motorregelung ist eingestellt. Werkzeuge Um die Einstellungen der Funktion zu ändern, können Sie z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler +RFKODXI]HLW S 6NDOLHUXQJ S S 6ROOZHUW S .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler Reglerparameter KP, TI und Td einstellen Vorgehensweise 1. Stellen Sie die Hoch- und Rücklaufzeit des Hochlaufgebers (p2257 und p2258) vorübergehend auf Null. 2. Geben Sie einen Sollwertsprung vor und beobachten Sie den zugehörigen Istwert, z. B. mit der Trace-Funktion des STARTERs. Je träger der zu regelnde Prozess reagiert, desto länger müssen Sie das Reglerverhalten beobachten. Unter Umständen, z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler Parameter Tabelle 6-40 Grundeinstellungen Parameter Beschreibung Einstellung p2200 BI: Technologieregler Freiga‐ 1-Signal: Technologieregler ist frei geben. be Werkseinstellung: 0 r2294 CO: Technologieregler Aus‐ gangssignal Um den Drehzahl-Hauptsollwert mit dem Ausgang des Technologiereg‐ lers zu verschalten, setzen Sie p1070 = 2294. p2253 CI: Technologieregler Soll‐ wert 1 Sollwert für Technologieregler.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler Parameter Beschreibung Einstellung p2269 Technologieregler Verstär‐ kung Istwert [%] Werkseinstellung: 100 % p2271 Technologieregler Istwert In‐ vertierung Technologieregler Istwert Invertierung (Sensortyp) Wenn der Istwert mit steigender Motordrehzahl abnimmt, muss p2271 = 1 eingestellt sein.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler 6.17.1 Autotuning des PID-Technologiereglers Überblick Das Autotuning ist eine Umrichterfunktion zur automatischen Optimierung des PIDTechnologiereglers. Voraussetzung Weitere Funktionen ● Die Motorregelung ist eingestellt. ● Der PID-Technologieregler muss so wie im späteren Betrieb eingestellt sein: – Der Istwert ist verschaltet. – Skalierungen, Filter und Hochlaufgeber sind eingestellt.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler ,VWZHUW 'UHK]DKOVROOZHUW W S 6ROOZHUW )¾OOVWDQG Bild 6-36 W S Beispiel für Drehzahlsollwert und Prozess-Istwert beim Autotuning Aus der ermittelten Schwingungsfrequenz berechnet der Umrichter die Parameter des PIDReglers. Autotuning durchführen 1. Wählen Sie mit p2350 die geeignete Reglereinstellung. 2. Schalten Sie den Motor ein. Der Umrichter meldet die Warnung A07444. 3. Warten Sie, bis die Warnung A07444 wieder geht.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler Parameter Parameter Beschreibung Einstellung p2350 Freigabe PID Autotuning Automatische Reglereinstellung nach der Methode "Ziegler Nichols". Nach Abschluss des Autotuning setzt der Umrichter p2350 = 0. 0: Keine Funktion 1: Die Prozessgröße folgt dem Sollwert nach einer sprungförmigen Soll‐ wertänderung relativ schnell, aber mit einem Überschwingen. W 2: Schnellere Reglereinstellung als bei p2350 = 1 mit größerem Über‐ schwingen der Regelgröße.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler 6.17.2 Kp und Tn adaptieren Überblick Die Funktion passt den PID-Technologieregler an den Prozess an, z. B. abhängig von der Regelabweichung. Funktionsbeschreibung 7, $GDSWLRQ S 1RUPLHUXQJ S S S S S .3 $GDSWLRQ S 1RUPLHUXQJ 6NDOLHUXQJ S S S S S S S .RQILJXUDWLRQ S S .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.17 PID-Technologieregler Parameter Anmerkung p2321 Technologieregler Tn-Adaption Einsatzpunkt oben (Werkseinstellung: 100 %) r2322 Technologieregler Tn-Adaption Ausgang Weitere Informationen finden Sie in den Funktionsplänen 7958 und 7959 des Listenhandbuchs. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.18 Freie Technologieregler 6.18 Freie Technologieregler Zusätzliche PID-Technologieregler 3,' Der Umrichter verfügt über drei zusätzliche Technologieregler. Die drei "freien Technologieregler" haben im Vergleich zum oben beschriebenen PIDTechnologieregler weniger Einstellmöglichkeiten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.19 Mehrzonenregelung 6.19 Mehrzonenregelung 3,' Die Mehrzonenregelung wird eingesetzt, um Größen wie Druck oder Temperatur über die Abweichung des Technologie-Sollwerts zu regeln. Die Soll- und Istwerte werden über die Analogeingänge als Strom (0 … 20 mA) oder Spannung (0 … 10 V) beziehungsweise in Prozent über temperaturabhängige Widerstände (LG-Ni1000 / Pt1000 / DIN-Ni1000, 0 °C = 0 %; 100 °C = 100 %) eingespeist.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.19 Mehrzonenregelung Parameter Beschreibung p2200 Technologieregler-Freigabe p2251 Technologieregler als Hauptsollwert einstellen p31020 Mehrzonenregelung Verschaltung (Werkseinstellung = 0) Durch Aktivieren oder Deaktivieren der Mehrzonenregelung findet eine Folgepara‐ metrierung statt.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.19 Mehrzonenregelung Beispiel In einem Großraumbüro sind an drei unterschiedlichen Stellen Temperatursensoren (LGNi1000) installiert. Der Umrichter erhält die Messwerte und den Temperatursollwert über seine Analogeingänge. Als Solltemperatur ist ein Bereich von 8 °C … 30 °C zulässig. Nachts soll die Temperatur durchschnittlich 16 °C betragen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.19 Mehrzonenregelung Parameter Beschreibung p0759[1] = 20 Oberen Wert der Normierungskennlinie (20 mA ≙ 100 %) p0760[1] = 100 p31025 = 722.4 Umschaltung von Tag auf Nacht über Digitaleingang DI 4 Weitere Informationen zur Mehrzonenregelung finden Sie in der Parameterliste und im Funktionsplan 7032 des Listenhandbuchs. Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.20 Kaskadenregelung 6.20 Kaskadenregelung Übersicht 3,' Die Kaskadenregelung eignet sich für Anwendungen, in denen z. B. stark variierende Druckverhältnisse oder Durchflussmengen ausgeregelt werden müssen. 9 287 '2 1& '2 12 S '2 &20 U 3 '2 12 S '2 &20 U '2 1& '2 12 S '2 &20 U . . . *1' . . .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.20 Kaskadenregelung Ungeregelte Motoren M1 … M3 zuschalten 'UHK]DKO 0RWRU '0 S S ෪ S S S S 5HJHODEZHLFKXQJ S S S 0RWRU 0Q LVW ]XJHVFKDOWHW U Q U Q Bild 6-40 W W S W Bedingungen zum Zuschalten eines Motors Ablauf für das Zuschalten eines ungeregelten Motors: 1. Der drehzahlgeregelte Motor dreht mit Maximaldrehzahl p1082. 2. Die Regelabweichung des Technologiereglers ist größer als p2373. 3.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.20 Kaskadenregelung Bild 6-41 Bedingungen zum Abschalten eines Motors Ablauf für das Abschalten eines ungeregelten Motors: 1. Der drehzahlgeregelte Motor dreht mit Minimaldrehzahl p1080. 2. Die Regelabweichung des Technologiereglers ist kleiner als -p2373. 3. Die Zeit p2375 ist abgelaufen. Der Umrichter beschleunigt den drehzahlgeregelten Motor mit der Hochlaufzeit p1120 bis zur Zu‑/Abschaltdrehzahl p2378.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.20 Kaskadenregelung ● Die Istdrehzahl muss größer sein als die Wiederanlaufdrehzahl für den Schlafmodus (p1080 + p2390) × 1,05. ● Die Zuschaltverzögerung p2374 der Kaskadenregelung muss größer sein als die Hochlaufzeit ty aus dem Schlafmodus.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.21 Echtzeituhr (RTC) 6.21 Echtzeituhr (RTC) 3,' Die Echtzeituhr ist die Grundlage zeitabhängiger Prozessregelungen, z. B.: ● Temperaturabsenkung einer Heizungsregelung in der Nacht ● Druckerhöhung einer Wasserversorgung zu bestimmten Tageszeiten Funktion und Einstellungen Sobald die Spannungsversorgung der Control Unit zum ersten Mal eingeschaltet ist, startet die Echtzeituhr.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.21 Echtzeituhr (RTC) Parameter Echtzeituhr (RTC) r8403 RTC Sommerzeit Differenz aktuell [Stunden] Anzeige der aktuellen Differenz zwischen Winter- und Sommerzeit r8404 RTC Wochentag, 1: Montag … 7: Sonntag p8405 RTC Warnung A01098 aktivieren/deaktivieren (Werkseinstellung: 1) Warnung bei nicht synchroner Zeit, z. B. nach längerer Unterbrechung der Spannungs‐ versorgung.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.22 Zeitschaltuhr (DTC) 6.22 Zeitschaltuhr (DTC) 3,' Die Funktion "Zeitschaltuhr" (DTC) bietet zusammen mit der Echtzeituhr im Umrichter die Möglichkeit, Signale zeitgesteuert ein- und auszuschalten. Beispiele: ● Umschaltung von Tag- auf Nachtbetrieb einer Temperaturregelung. ● Umschaltung einer Prozessregelung von Werktag auf Wochenende. Funktionsweise der Zeitschaltuhr (DTC) Der Umrichter verfügt über drei unabhängig voneinander einstellbare Zeitschaltuhren.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 6.23 Motorregelung Der Umrichter verfügt über zwei alternative Verfahren zur Regelung der Motordrehzahl: ● U/f-Steuerung ● Vektorregelung 6.23.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 'UHK]DKOVROOZHUW U Q ൺ I 6WURPVROOZHUW ,TBVROO 6DQIWDQODXI 8 0 Q 6FKOXSINRPSHQ VDWLRQ IVROO , TBVROO 8 I .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 6.23.2.1 Kennlinien der U/f-Steuerung Der Umrichter verfügt über unterschiedliche U/f-Kennlinien. 0D[LPDOH $XVJDQJV VSDQQXQJ U /LQHDU 1 S 0RWRU %HPHVVXQJV IUHTXHQ] (&2 0RGXV )&& U 2 IVROO ,TBVROO 1 S :DKO GHU .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung Tabelle 6-44 Lineare und parabolische Kennlinien Anforderung Anwendungsbeispiele Anmerkung Kennlinie Parameter Das erforderliche Drehmoment ist unabhängig von der Drehzahl Exzenterschnecken‐ pumpe, Kompressor - linear p1300 = 0 Der Umrichter gleicht die durch den Stän‐ derwiderstand verursachten Spannungs‐ verluste aus. Zu empfehlen bei Motoren kleiner als 7,5kW.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 6.23.2.2 Motoranlauf optimieren Nach der Wahl der U/f-Kennlinie sind in den meisten Anwendungen keine weiteren Einstellungen notwendig.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 5. Kontrollieren Sie, ob der Motor dem Sollwert folgt. 6. Erhöhen Sie bei Bedarf die Spannungsanhebung p1311, bis der Motor problemlos beschleunigt. In Anwendungen mit einem hohen Losbrechmoment müssen Sie zusätzlich den Parameter p1312 erhöhen, um ein zufrieden stellendes Verhalten des Motors zu erreichen. Sie haben die Spannungsanhebung eingestellt.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 6.23.2.3 Motoranlauf bei Applikationsklasse Standard Drive Control optimieren Nach der Wahl der Applikationsklasse Standard Drive Control sind in den meisten Anwendungen keine weiteren Einstellungen notwendig. Der Umrichter sorgt dafür, dass im Stillstand mindestens der BemessungsMagnetisierungsstrom des Motors fließt. Der Magnetisierungsstrom p0320 entspricht etwa dem Leerlaufstrom bei 50 % … 80 % der Motor-Bemessungsdrehzahl.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 5. Kontrollieren Sie, ob der Motor dem Sollwert folgt. 6. Erhöhen Sie bei Bedarf die Spannungsanhebung p1311, bis der Motor problemlos beschleunigt. In Anwendungen mit einem hohen Losbrechmoment müssen Sie zusätzlich den Parameter p1312 erhöhen, um ein zufrieden stellendes Verhalten des Motors zu erreichen. Sie haben die Spannungsanhebung eingestellt.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 6.23.3 Geberlose Vektorregelung 6.23.3.1 Struktur der geberlosen Vektorregelung Übersicht Die Vektorregelung besteht aus einer Stromregelung und einer überlagerten Drehzahlregelung.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung proportional zum Beschleunigungsmoment ist. Iq- und Id-Regler halten über die Ausgangsspannung den Motorfluss konstant und stellen die passende Stromkomponente Iq im Motor ein. Die vollständigen Funktionspläne 6020 ff. zur Vektorregelung finden Sie im Listenhandbuch. Übersicht der Handbücher (Seite 542) Erforderliche Einstellungen Wählen Sie die Verktorregelung im Rahmen der Schnellinbetriebnahme.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung 6.23.3.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung Vorgehensweise 1. Schalten Sie den Motor ein. 2. Geben Sie einen Drehzahlsollwert von etwa 40 % der Bemessungsdrehzahl vor. 3. Warten Sie, bis die Istdrehzahl eingeschwungen ist. 4. Erhöhen Sie den Sollwert bis auf maximal 60 % der Bemessungsdrehzahl. 5. Beobachten Sie den zugehörigen Verlauf von Soll- und Istdrehzahl. 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.23 Motorregelung Die wichtigsten Parameter Tabelle 6-47 Geberlose Drehzahlregelung Parameter Beschreibung p0342 Trägheitsmoment Verhältnis Gesamt zu Motor (Werkseinstellung: 1,0) p1496 Beschleunigungsvorsteuerung Skalierung (Werkseinstellung: 0 %) Der Umrichter setzt den Parameter bei der drehenden Messung der Motordatenidenti‐ fikation auf 100 %.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen 6.24 Den Motor elektrisch bremsen Bremsen als generatorischer Betrieb des Motors Wenn der Motor die angeschlossene Last elektrisch bremst, dann wandelt der Motor Bewegungsenergie in elektrische Energie um. Die beim Bremsen der Last als elektrische Energie frei werdende Bremsenergie E ist proportional zum Trägheitsmoment J von Motor und Last sowie zum Quadrat der Drehzahl n.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen Bremsung mit Netzrückspeisung Der Umrichter speist elektrische Energie zurück ins Netz. ● Vorteile: Konstantes Bremsmoment; die Bremsenergie E wird nicht komplett in Wärme umgesetzt, sondern ins Netz zurückgespeist; für alle Anwendungen geeignet; permanenter generatorischer Betrieb ist möglich - z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen 6.24.1 Gleichstrombremsung Die Gleichstrombremsung wird für Anwendungen verwendet, in denen der Motor aktiv stillgesetzt werden muss, aber weder ein Umrichter mit Netzrückspeisung noch ein Bremswiderstand zur Verfügung steht. Typische Applikationen für die Gleichstrombremsung sind: ● Zentrifugen ● Sägen ● Schleifmaschinen ● Förderbänder Die Gleichstrombremsung ist unzulässig in Anwendungen mit hängender Last, z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen Gleichstrombremsung beim Auftreten einer Störung 6W¸UXQJ DNWLY $86 Q W $86 6WDUWGUHK]DKO W S =HLWGDXHU '& %UHPVXQJ DNWLY W Voraussetzung: Störnummer und Störreaktion ist über p2100 und p2101 zugewiesen. Funktion: 1. Es tritt eine Störung auf, die der Reaktion Gleichstrombremsung zugeordnet ist. 2. Der Motor bremst an der Rücklauframpe bis zur Startdrehzahl für die Gleichstrombremsung. 3. Die Gleichstrombremsung beginnt.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen Einstellungen für die Gleichstrombremsung Parameter Beschreibung p0347 Motor-Entregungszeit (Berechnung nach Schnellinbetriebnahme) Bei zu kurzer Entregungszeit kann es bei der Gleichstrombremsung zur Abschaltung wegen Überstroms kommen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen 6.24.2 Compound-Bremsung Die Compound-Bremsung eignet sich für Anwendungen, in denen der Motor normalerweise mit konstanter Drehzahl dreht und nur in größeren Zeitabständen bis zum Stillstand bremsen soll. Die folgenden Anwendungen sind typischerweise für die Compound-Bremsung geeignet: ● Zentrifugen ● Sägen ● Schleifmaschinen ● Horizontalförderer Die Compound-Bremsung ist unzulässig in Anwendungen mit hängender Last, z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen Compound-Bremsung einstellen und freigeben Parameter Beschreibung p3856 Compound Bremsstrom (%) Mit dem Compound Bremsstrom wird die Höhe des Gleichstroms festgelegt, der beim Stillsetzen des Motors bei Betrieb mit U/f-Steuerung zur Erhöhung der Bremswirkung zusätzlich erzeugt wird.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen 6.24.3 Widerstandsbremsung Typische Anwendungen für die Widerstandsbremsung erfordern das ständige Bremsen und Beschleunigen oder häufige Richtungswechsel des Motors: ● Horizontalförderer ● Vertikal- und Schrägförderer ● Hebezeuge Funktionsweise Die Zwischenkreisspannung steigt an, sobald der Motor beim Bremsen generatorische Leistung an den Umrichter liefert.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen Widerstandsbremsung einstellen Parameter Beschreibung p0219 Bremsleistung des Bremswiderstands (Werkseinstellung: 0 kW) Bei p0219 > 0 deaktiviert der Umrichter den Vdc_max-Regler. Bei Vektorregelung legt p0219 die generatorische Leistungsgrenze p1531 fest. 3 3PD[ S W Stellen Sie mit p0219 die Bremsleistung ein, die der Bremswiderstand maximal aufneh‐ men muss.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.24 Den Motor elektrisch bremsen 6.24.4 Bremsung mit Netzrückspeisung Für die Bremsung mit Netzrückspeisung gibt es folgende typische Anwendungen: ● Hubwerke ● Zentrifugen ● Abwickler Bei diesen Anwendungen muss der Motor längere Zeit bremsen. Der Umrichter kann bis zu 100 % seiner Bemessungsleistung ins Netz zurückspeisen (bezogen auf "High Overload" Grundlast).
Erweiterte Inbetriebnahme 6.25 Schutz vor Überstrom 6.25 Schutz vor Überstrom Die Vektorregelung sorgt dafür, dass der Motorstrom innerhalb der eingestellten Momentengrenzen bleibt. Wenn Sie die U/f-Steuerung verwenden, können Sie keine Momentengrenzen einstellen. Die U/f-Steuerung verhindert einen zu hohen Motorstrom durch Beeinflussung der Ausgangsfrequenz und der Motorspannung (I-max.-Regler). I-max.-Regler Voraussetzungen Das Drehmoment des Motors muss bei geringerer Drehzahl zurückgehen, was z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.26 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.26 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung Überlastreaktion bei p0290 = 1 Der Umrichter schaltet den Motor sofort mit der Störung F30024 aus. Überlastreaktion bei p0290 = 2 Wir empfehlen Ihnen diese Einstellung bei Antrieben mit quadratischem Moment, z. B. Lüftern. Der Umrichter reagiert zweistufig: 1. Wenn Sie den Umrichter mit erhöhtem Pulsfrequenz-Sollwert p1800 betreiben, reduziert der Umrichter seine Pulsfrequenz ausgehend von p1800.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.26 Umrichterschutz durch Temperaturüberwachung Überlastreaktion bei p0290 = 12 Der Umrichter reagiert zweistufig: 1. Wenn Sie den Umrichter mit erhöhtem Pulsfrequenz-Sollwert p1800 betreiben, reduziert der Umrichter seine Pulsfrequenz ausgehend von p1800. Es gibt kein Strom-Derating wegen des höheren Pulsfrequenz-Sollwerts. Wenn die Überlast beseitigt ist, erhöht der Umrichter die Pulsfrequenz wieder auf den Pulsfrequenz-Sollwert p1800. 2.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.27 Motorschutz mit Temperatursensor 6.27 Motorschutz mit Temperatursensor Zum Schutz des Motors gegen Übertemperatur kann der Umrichter einen der folgenden Sensoren auswerten: ● ● 7 02725 ● 7 02725 ● 7 02725 7 02725 ˽ 7 02725 7 02725 KTY84-Sensor Temperaturschalter (z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.27 Motorschutz mit Temperatursensor Temperaturschalter Der Umrichter interpretiert einen Widerstand ≥ 100 Ω als geöffneten Temperaturschalter und reagiert entsprechend der Einstellung von p0610. PTC-Sensor ˽ Der Umrichter interpretiert einen Widerstand > 1650 Ω als Übertemperatur und reagiert entsprechend der Einstellung von p0610. Der Umrichter interpretiert einen Widerstand < 20 Ω als Kurzschluss und reagiert mit der Warnmeldung A07015.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.28 Motorschutz durch Temperaturberechnung 6.28 Motorschutz durch Temperaturberechnung Der Umrichter berechnet die Motortemperatur anhand eines thermischen Motormodells. Das thermische Motormodell reagiert auf Temperaturerhöhungen wesentlich schneller als ein Temperatursensor. Wenn Sie das thermische Motormodell zusammen mit einem Temperatursensor nutzen, z. B. einem Pt1000, korrigiert der Umrichter das Modell anhand der gemessenenen Temperatur.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.28 Motorschutz durch Temperaturberechnung Parameter Beschreibung p0344 Motor-Masse (für thermisches Motormodell) (Werkseinstel‐ lung: 0,0 kg) p0604 Mot_temp_mod 2/KTY Warnschwelle (Werkseinstellung: 130,0 °C) Motortemperatur > p0604 ⇒ Störung F07011. p0605 Mot_temp_mod 1/2 Schwelle (Werkseinstellung: 145,0 °C) Motortemperatur > p0605 ⇒ Warnung A07012. p0612 Mot_temp_mod Aktivierung .01 1-Signal: Motortemperaturmodell 2 für Asynchronmoto‐ ren aktivieren .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung 6.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung Was verursacht eine zu hohe Spannung? Um die Last anzutreiben, wandelt ein Elektromotor elektrische Energie in mechanische Energie um. Wenn der Motor von seiner Last angetrieben wird, z. B.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.29 Motor- und Umrichterschutz durch Spannungsbegrenzung Die Vdc_max-Regelung ist nur mit den Power Modulen PM230, PM240‑2, PM240P‑2 und PM330 möglich. Wenn Sie einen Bremswiderstand verwenden, ist die Vdc_max-Regelung nicht erforderlich. Die Power Module PM250 speisen generatorische Energie ins Netz zurück. Die Vdc_maxRegelung ist daher bei einem Power Module PM250 nicht erforderlich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last 6.30 Überwachung der angetriebenen Last In vielen Anwendungen lassen Drehzahl und Drehmoment des Motors darauf schließen, ob sich die angetriebene Last in einem unzulässigen Betriebszustand befindet. Durch die Nutzung einer passenden Überwachungsfunktion im Umrichter sind Ausfälle und Schäden an der Maschine oder Anlage vermeidbar.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last 6.30.1 Kippschutz 0 Q Wenn die Last eines Standard-Asynchronmotors das Kippmoment des Motors übersteigt, kann der Motor auch beim Betrieb am Umrichter kippen. Ein gekippter Motor steht still und entwickelt kein ausreicheichendes Drehmoment, um die Last zu beschleunigen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last 6.30.3 Blockierschutz In Anwendungen mit Extrudern oder Mischern kann der Motor bei zu großer mechanischer Belastung blockieren. Bei blockiertem Motor entspricht der Motorstrom der eingestellten Stromgrenze, ohne dass die Drehzahl den vorgegebenen Sollwert erreicht.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last 6.30.4 Drehmomentüberwachung In Anwendungen mit Lüftern, Pumpen oder Kompressoren mit Strömungskennlinie folgt das Drehmoment der Drehzahl nach einer bestimmten Kennlinie. Ein zu geringes Drehmoment deutet bei Lüftern darauf hin, dass die Kraftübertragung vom Motor zur Last unterbrochen ist. Bei Pumpen kann ein zu geringes Drehmoment eine Leckage oder den Trockenlauf der Pumpe bedeuten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last Parameter Beschreibung p2192 Lastüberwachung Verzögerungszeit Verzögerungszeit für die Meldung "Toleranzband der Drehmomentüberwachung verlassen" p2193 = 1 Lastüberwachung Konfiguration (Werkseinstellung: 1) 1: Überwachung Drehmoment und Lastausfall Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last 6.30.5 Blockierschutz, Leckageschutz und Trockenlaufschutz In Anwendungen mit Lüftern, Pumpen oder Kompressoren mit Strömungskennlinie folgt das Drehmoment der Drehzahl nach einer bestimmten Kennlinie. Ein zu geringes Drehmoment deutet bei Lüftern darauf hin, dass die Kraftübertragung vom Motor zur Last unterbrochen ist. Bei Pumpen kann ein zu geringes Drehmoment eine Leckage oder den Trockenlauf der Pumpe bedeuten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.30 Überwachung der angetriebenen Last 6.30.6 Drehüberwachung Der Umrichter überwacht Drehzahl oder Geschwindigkeit einer Maschinenkomponente über einen elektromechanischen oder elektronischen Geber, z. B. einen Näherungsschalter.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.31 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor 6.31 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor Wenn Sie den Motor einschalten, während er noch dreht, kommt es ohne die Funktion "Fangen" mit hoher Wahrscheinlichkeit zu einer Störung wegen Überstrom (F30001 oder F07801). Beispiele für Anwendungen mit einem ungewollt drehenden Motor unmittelbar vor dem Einschalten: ● Der Motor dreht nach einer kurzen Netzunterbrechung. ● Ein Luftstrom treibt ein Lüfterrad an.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.31 Fangen - Einschalten bei laufendem Motor Ausnahme: eine mechanische Kopplung sorgt dafür, dass alle Motoren immer mit gleicher Drehzahl laufen. Tabelle 6-52 Erweiterte Einstellungen Parameter Beschreibung p0346 Motor-Auferregungszeit Wartezeit zwischen dem Einschalten des Motors und der Freigabe des Hochlaufgebers. p0347 Motor-Entregungszeit Innerhalb der Motor-Entregungszeit verhindert der Umrichter nach einem AUS-Befehl das erneute Einschalten des Asynchronmotors.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.32 Wiedereinschaltautomatik 6.32 Wiedereinschaltautomatik Die Wiedereinschaltautomatik beinhaltet zwei unterschiedliche Funktionen: ● Der Umrichter quittiert Störungen automatisch. ● Der Umrichter schaltet den Motor nach Auftreten einer Störung oder nach einem Netzausfall automatisch wieder ein.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.32 Wiedereinschaltautomatik Parameter Erläuterung p1211 Wiedereinschaltautomatik Anlaufversuche (Werkseinstellung: 3) Dieser Parameter ist nur wirksam bei den Einstellungen p1210 = 4, 6, 14, 16, 26. Mit p1211 legen Sie die maximale Anzahl der Anlaufversuche fest. Der Umrichter ernied‐ rigt nach jeder erfolgreichen Quittierung seinen internen Zähler der Anlaufversuche um 1. p1211 = 0 oder 1: Der Umrichter versucht genau einmal, anzulaufen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.32 Wiedereinschaltautomatik Parameter Erläuterung p1213[0] Wiedereinschaltautomatik Überwachungszeit für Wiederanlauf (Werkseinstellung: 60 s) Dieser Parameter ist nur wirksam bei den Einstellungen p1210 = 4, 6, 14, 16, 26. Mit dieser Überwachung begrenzen Sie die Zeit, in welcher der Umrichter versuchen darf, den Motor automatisch wieder einzuschalten. Die Überwachung startet beim Erkennen einer Störung und endet beim erfolgreichen Anlaufversuch.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.32 Wiedereinschaltautomatik Diese Unterdrückung der Wiedereinschaltautomatik funktioniert nur in der Einstellung p1210 = 6, 16 oder 26. Hinweis Motoranlauf trotz AUS-Befehl über Feldbus Auf eine Unterbrechung der Feldbus-Kommunikation reagiert der Umrichter mit einer Störung.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.33 Kinetische Pufferung (Vdc min-Regelung) 6.33 Kinetische Pufferung (Vdc min-Regelung) Die kinetische Pufferung erhöht die Verfügbarkeit des Antriebs. Die kinetische Pufferung nutzt die Bewegungsenergie der Last zur Überbrückung von Netzeinbrüchen oder -ausfällen. Während eines Netzeinbruchs hält der Umrichter den Motor so lange wie möglich im eingeschalteten Zustand. Die typische maximale Überbrückungszeit ist eine Sekunde.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.34 Notfallbetrieb 6.34 Notfallbetrieb Im Notfallbetrieb, Essential Service Mode (ESM), versucht der Umrichter, den Motor trotz möglicherweise irregulärer Umgebungsbedingungen so lange wie möglich zu betreiben. Der Umrichter protokolliert den Notfallbetrieb und die während des Notfallbetriebs aufgetretenen Störungen. Das Protokoll ist nur für Service und Reparaturdienst zugänglich.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.34 Notfallbetrieb Der Umrichter blockiert alle Funktionen, die den Motor aus Gründen der Energieeinsparung ausschalten, z. B. PROFIenergy oder den Schlafmodus. WARNUNG Unerwartetes Beenden des Notfallbetriebs durch Anwahl von "Safe Torque Off" Die Power Module PM240‑2 und PM240P‑2, FSD … FSF, verfügen über Klemmen zur Anwahl der Sicherheitsfunktion "Safe Torque Off" (STO). Eine aktive Funktion STO schaltet den Motor aus und beendet dadurch den Notfallbetrieb.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.34 Notfallbetrieb Notfallbetrieb in Betrieb nehmen Vorgehensweise 1. Verschalten Sie einen freien Digitaleingang als Signalquelle für die ESM Aktivierung. Wenn der Notfallbetrieb auch bei Erdschluss oder Drahtbruch der Steuerleitung aktiv sein soll, müssen Sie einen negierten Digitaleingang verwenden. Beispiel für negierten Digitaleingang DI 3: Setzen Sie p3880 = 723.3. Der Digitaleingang zur ESM Aktivierung darf nicht mit anderen Funktionen verschaltet sein. 2.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.35 Wirkungsgradoptimierung 6.35 Wirkungsgradoptimierung Überblick $ % & Die Wirkungsgradoptimierung reduziert die Motorverluste so weit wie möglich. Eine aktive Wirkungsgradoptimierung hat folgende Vorteile: ● Geringere Energiekosten ● Geringere Erwärmung des Motors ● Geringere Geräuschentwicklung des Motors Eine aktive Wirkungsgradoptimierung hat folgenden Nachteil: ● Längere Beschleunigungszeiten und stärkere Drehzahleinbrüche bei Momentenstößen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.35 Wirkungsgradoptimierung Der Umrichter verfügt über zwei unterschiedliche Methoden der Wirkungsgradoptimierung. Wirkungsgradoptimierung, Methode 2 Die Methode 2 der Wirkungsgradoptimierung erreicht in der Regel einen besseren Wirkungsgrad als die Methode 1. Wir empfehlen Ihnen, die Methode 2 einzustellen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.35 Wirkungsgradoptimierung Zwischen dem Leerlauf und dem Bemessungsmoment des Motors arbeitet der Motor im Teillastbetrieb. Abhängig von p1580 reduziert der Umrichter im Teillastbetrieb den FlussSollwert linear mit dem Drehmoment. )OXVV S S :LUNXQJVJUDG Bild 6-65 S Qualitatives Ergebnis der Wirkungsgradoptimierung, Methode 1 Der reduzierte Fluss im Teillastbetrieb des Motors ergibt einen höheren Wirkungsgrad.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.36 Bypass 6.36 Bypass Funktion $ % & Die Funktion "Bypass" schaltet den Motor zwischen Umrichter- und Netzbetrieb um. Die Funktion "Bypass" steht nur für Asynchronmotoren zur Verfügung. 9 287 . . %, S > @ U %, S > @ U ', ', '2 1& '2 12 S '2 &20 U '2 1& '2 12 S '2 &20 U . . . . *1' . Bild 6-66 .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.36 Bypass Der Motor wird nun direkt am Netz betrieben. Bis die Motordrehzahl die Netzfrequenz erreicht hat, kann ein Vielfaches des Motorbemessungsstroms fließen. Umschalten von Netzbetrieb auf Umrichterbetrieb 1. Der Umrichter öffnet über einen Digitalausgang das Netzschütz K2. 2. Der Umrichter wartet die Entregungszeit des Motors ab. 3. Der Umrichter wartet auf die Rückmeldung, dass das Netzschütz K2 geöffnet ist. 4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.36 Bypass Umschalten bei Aktivierung über einen Steuerbefehl 1HQQGUHK]DKO 0RWRU 8PULFK WHU EHWULHE 8PVFKDOW SKDVH 1HW] EHWULHE 8PVFKDOW SKDVH 8PULFKWHU EHWULHE +RFKODXI )DQJHQ ,VWGUHK]DKO YRP 8PULFKWHU S W S %\SDVV %HIHKO W U 6LJQDO I¾U . 8PULFKWHUEHWULHE W S > @ 5¾FNPHOGXQJ YRQ . 8PULFKWHUEHWULHE W S > @ EHUZDFKXQJV ]HLW . 8PULFKWHUEHWULHE W 6LJQDO I¾U . 1HW]EHWULHE W S > @ 5¾FNPHOGXQJ YRQ .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.36 Bypass Umschalten abhängig von der Drehzahl 8PULFKWHU EHWULHE 8PVFKDOW SKDVH 1HW] EHWULHE 8PVFKDOW SKDVH 1HQQGUHK]DKO 0RWRU U 6ROOZHUW +/* S %\SDVVVFKZHOOH 8PULFK WHU EHWULHE W U 6LJQDO I¾U . 8PULFKWHUEHWULHE W S > @ 5¾FNPHOGXQJ YRQ . 8PULFKWHUEHWULHE W S > @ EHUZDFKXQJV ]HLW . 8PULFKWHUEHWULHE W 6LJQDO I¾U . 1HW]EHWULHE W > @ 5¾FNPHOGXQJ YRQ . 1HW]EHWULHE W > @ EHUZDFKXQJV ]HLW .
Erweiterte Inbetriebnahme 6.36 Bypass ● Temperaturüberwachung des Motors Der Umrichter wertet den Temperaturfühler im Motor auch bei Netzbetrieb des Motors aus. Motorschutz mit Temperatursensor (Seite 331) ● Den Umrichter vom Netz trennen Wenn Sie bei Netzbetrieb des Motors den Umrichter vom Netz trennen, öffnet der Umrichter das Schütz K2 und der Motor trudelt aus.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.36 Bypass Parameter Beschreibung p1274 Bypass Schalter Überwachungszeit (Werkseinstellung: 1000 ms) Einstellung der Überwachungszeit der Bypass-Schütze. Bei p1274 = 0 ms ist die Über‐ wachung ausgeschaltet. [00] Umrichterschütz K1 [01] Netzschütz K2 Weitere Informationen finden Sie in den Parameterbeschreibungen und im Funktionsplan 7035 des Listenhandbuchs. 368 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.37 Schlafmodus 6.37 Schlafmodus $ % & Der Schlafmodus spart Energie, reduziert den mechanischen Verschleiß und die Lärmemissionen. Typische Anwendungen für den Schlafmodus sind Druck- und Temperaturregelungen mit Pumpen oder Lüftern. Funktion Wenn die Anlagenverhältnisse es erlauben, schaltet der Umrichter den Motor aus und bei Bedarf wieder ein. Der Schlafmodus startet, sobald die Motordrehzahl unter die Schlafmodus-Startdrehzahl abfällt.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.37 Schlafmodus Hinweis Schlafmodus nach dem Einschalten des Umrichters Nach dem Einschalten des Umrichters beginnt im Umrichter eine Wartezeit. Die Wartezeit ist die längste der folgenden Zeiten: ● p1120 (Hochlaufzeit) ● p2391 (Schlafmodus-Verzögerungszeit) ● 20 s Wenn der Motor innerhalb dieser Wartezeit die Schlafmodus-Startdrehzahl nicht erreicht, aktiviert der Umrichter den Schlafmodus und schaltet den Motor aus.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.37 Schlafmodus Schlafmodus aktivieren mit Sollwertvorgabe über den internen Technologieregler Bei dieser Betriebsart müssen Sie den Technologieregler als Sollwertquelle einstellen (p2200) und als Hauptsollwert (p2251) den Ausgang des Technologiereglers verwenden. Der Boost ist deaktivierbar.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.37 Schlafmodus Schlafmodus aktivieren mit externer Sollwertvorgabe Bei dieser Betriebsart gibt eine externe Quelle, z. B. ein Temperaturgeber, den Hauptsollwert vor. 1RUPDOEHWULHE 1RUPDOEHWULHE 6FKODIPRGXV DNWLY Druck ,VWZHUW 6ROOZHUW W 6ROOZHUW Drehzahl %RRVWGUHK]DKO S S S :LHGHUDQODXIGUHK]DKO 6WDUWGUHK]DKO 0LQLPDOGUHK]DKO S :LHGHUDQODXIGUHK]DKO 6WDUWGUHK]DKO Bild 6-70 S S S S S S S W [ W W\ Schlafmodu
Erweiterte Inbetriebnahme 6.37 Schlafmodus Schlafmodus einstellen Parameter Beschreibung Über Tech.Sollwert Über ex‐ ternen Sollwert p1080 Mindestdrehzahl 0 (Werkseinstellung) … 19500 1/min. Untere Grenze der Motor‐ drehzahl, unabhängig vom Drehzahl-Sollwert.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.37 Schlafmodus Parameter Beschreibung Über Tech.Sollwert Über ex‐ ternen Sollwert p2394 Schlafmodus-Boostdauer 0 (Werkseinstellung) … 3599 s. Bevor der Umrichter in den Schlafmodus umschaltet, wird der Motor für die in p2394 einge‐ stellte Zeit entsprechend der Hochlauframpe beschleunigt, aber höchstens bis auf die in P2395 eingestellte Geschwindigkeit. ✓ ✓ p2395 Schlafmodus-Boostdrehzahl 0 (Werkseinstellung) … 21000 1/min.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.38 Netzschützansteuerung 6.38 Netzschützansteuerung $ % & Ein Netzschütz trennt den Umrichter vom Netz und reduziert dadurch die Umrichterverluste für die Zeiten, in denen der Motor nicht in Betrieb ist. Der Umrichter kann sein eigenes Netzschütz über einen Digitalausgang ansteuern. Damit die Netzschütz-Ansteuerung des Umrichters auch bei Trennung vom Netz funktioniert, müssen Sie den Umrichter mit 24 V versorgen.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.38 Netzschützansteuerung Netzschützansteuerung einstellen Parameter Erläuterung p0860 Netzschütz Rückmeldung ● p0860 = 863.1: keine Rückmeldung (Werkseinstellung) ● p0860 = 722.x: Rückmeldung eines Schließers über DIx ● p0860 = 723.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.39 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen 6.39 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen $ % & Strömungsmaschinen, welche die Fördermenge über Schieber oder Drosselklappen mechanisch regeln, laufen mit konstanter Drehzahl entsprechend der Netzfrequenz. 1HW] 3XPSH Bild 6-74 1HW] +] +] Strömungsregelung mit Pumpe und Drosselklappe am 50-Hz-Netz Je kleiner die Fördermenge ist, desto schlechter ist der Wirkungsgrad der Strömungsmaschine.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.39 Berechnung der Energieeinsparung für Strömungsmaschinen Parameter Beschreibung r0039 Energieanzeige [kWh] [0] Energiebilanz Energieverbrauch seit dem letzten Zurücksetzen p0040 [1] Aufgenommene Energie seit dem letzten Zurücksetzen [2] Zurückgespeiste Energie seit dem letzten Zurücksetzen Energieverbrauch Anzeige zurücksetzen Ein Signalwechsel 0 → 1 setzt r0039[0…2] = 0, r0041 = 0 und r0042 = 0.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.40 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen 6.40 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Es gibt Anwendungen, in denen unterschiedliche Einstellungen des Umrichters nötig sind. Beispiel: Sie betreiben unterschiedliche Motoren an einem Umrichter. Je nach Motor muss der Umrichter mit den zugehörigen Motordaten und dem passenden Hochlaufgeber arbeiten.
Erweiterte Inbetriebnahme 6.40 Umschalten zwischen unterschiedlichen Einstellungen Tabelle 6-56 Parameter für die Umschaltung der Antriebsdatensätze: Parameter Beschreibung p0820[0…n] Antriebsdatensatz-Anwahl DDS Bit 0 p0821[0…n] Antriebsdatensatz-Anwahl DDS Bit 1 Wenn Sie mehrere Befehlsdatensätze CDS nutzen, müssen Sie diese Parame‐ ter für jeden CDS einstellen.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7 Einstellungen außerhalb des Umrichters sichern Nach der Inbetriebnahme sind Ihre Einstellungen netzausfallsicher im Umrichter gespeichert. Wir empfehlen Ihnen, die Einstellungen zusätzlich auf einem Speichermedium außerhalb des Umrichters zu sichern. Ohne Sicherung gehen Ihre Einstellungen bei einem Defekt des Umrichters verloren.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.1 Speicherkarten Empfohlene Speicherkarten Tabelle 7-1 Speicherkarten zum Sichern der Umrichter-Einstellungen Lieferumfang Artikelnummer Speicherkarte ohne Firmware 6SL3054-4AG00-2AA0 Speicherkarte mit Firmware V4.7 6SL3054-7EH00-2BA0 Speicherkarte mit Firmware V4.7 SP3 6SL3054-7TB00-2BA0 Speicherkarte mit Firmware V4.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.2 Einstellung auf Speicherkarte sichern Wir empfehlen Ihnen, die Speicherkarte vor dem Einschalten des Umrichters zu stecken. Der Umrichter sichert seine Einstellungen immer auch auf einer gesteckten Karte.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Hinweis Versehentliches Überschreiben der Umrichtereinstellungen Der Umrichter übernimmt beim Einschalten der Versorgungsspannung automatisch die Einstellungen, die bereits auf der Speicherkarte gesichert sind. Wenn Sie eine Speicherkarte mit verwenden, auf der bereits Einstellungen gesichert sind, überschreiben Sie damit die Einstellungen des Umrichters.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 6. Starten Sie die Datensicherung. 7. Warten Sie, bis Startdrive den Abschluss der Datensicherung meldet. Sie haben die Einstellungen des Umrichters auf einer Speicherkarte gesichert. ❒ Vorgehensweise mit BOP-2 1. Falls eine USB-Leitung im Umrichter steckt, entfernen Sie die USB-Leitung. (;75$6 2. Wählen Sie im Menü "EXTRAS" - "TO CARD". 72 &$5' 3$5$0 6(7 3.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.3 Einstellung von Speicherkarte übertragen Automatisch übertragen Voraussetzung Die Spannungsversorgung des Umrichters ist ausgeschaltet. Vorgehensweise 1. Stecken Sie die Speicherkarte in den Umrichter. 2. Schalten Sie danach die Spannungsversorgung des Umrichters ein. Wenn sich gültige Parameterdaten auf der Speicherkarte befinden, übernimmt der Umrichter die Daten von der Speicherkarte.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehensweise mit Startdrive 1. Gehen Sie online. 2. Wählen Sie "Online & Diagnose". 3. Wählen Sie "Sichern / Rücksetzen". 4. Wählen Sie die Einstellungen wie in der Abbildung. 5. Starten Sie die Datenübertragung. 6. Warten Sie, bis Startdrive den Abschluss der Datenübertragung meldet. 7. Gehen Sie offline. 8. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 9.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. 8. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters wieder ein. Sie haben die Einstellungen von der Speicherkarte in den Umrichter übertragen. ❒ 7.1.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte Vorgehensweise mit dem BOP-2 3$5$06 67$1'$5' ),/7(5 3 3 3 3 1. Setzen Sie p9400 = 2. Wenn eine Speicherkarte gesteckt ist, ist p9400 = 1. ැ 2. Der Umrichter setzt p9400 = 3 oder p9400 = 100. ● p9400 = 3: Sie dürfen die Speicherkarte aus dem Umrichter entfernen. ● p9400 = 100: Sie dürfen die Speicherkarte nicht entfernen.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.1 Einstellungen sichern und übertragen mit Speicherkarte 7.1.5 Meldung für nicht gesteckte Speicherkarte aktivieren Funktion Der Umrichter erkennt und meldet, dass keine Speicherkarte gesteckt ist. In der Werkseinstellung des Umrichters ist die Meldung deaktiviert. Meldung aktivieren Vorgehensweise 1. Setzen Sie p2118[x] = 1101, x = 0, 1, … 19 2. Setzen Sie p2119[x] = 2 Die Meldung A01101 für eine nicht gesteckte Speicherkarte ist aktiviert.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.2 Einstellungen sichern auf einem PC 7.2 Einstellungen sichern auf einem PC Sie können die Einstellungen des Umrichters in ein PG oder einen PC übertragen oder umgekehrt die Daten von PG/PC in den Umrichter übernehmen. Voraussetzungen ● Die Versorgungsspannung des Umrichters ist eingeschaltet. ● Das Inbetriebnahme-Werkzeug Startdrive ist auf dem PG/PC installiert.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.3 Einstellungen sichern auf einem Operator Panel 7.3 Einstellungen sichern auf einem Operator Panel Sie können die Einstellungen des Umrichters auf das Operator Panel BOP‑2 übertragen oder umgekehrt die Daten vom BOP‑2 in den Umrichter übernehmen. Voraussetzung Die Versorgungsspannung des Umrichters ist eingeschaltet. Umrichter → BOP-2 Vorgehensweise (;75$6 1. Wählen Sie im Menü "EXTRAS" - "TO BOP". 72 %23 (6& 2. 2.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.3 Einstellungen sichern auf einem Operator Panel 5. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. 6. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters wieder ein. Nach dem Einschalten sind Ihre Einstellungen wirksam. Sie haben die Einstellungen in den Umrichter übertragen. ❒ Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.4 Weitere Möglichkeiten zum Sichern von Einstellungen 7.4 Weitere Möglichkeiten zum Sichern von Einstellungen Neben der Standard-Einstellung besitzt der Umrichter interne Speicher für die Sicherung dreier weiterer Einstellungen. Auf der Speicherkarte können Sie neben der Standard-Einstellung des Umrichters 99 weitere Einstellungen sichern. Weitere Informationen finden Sie im Internet: Speichermöglichkeiten (http:// support.automation.siemens.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreibschutz 7.5 Schreibschutz Der Schreibschutz verhindert das unbefugte Ändern der Umrichtereinstellungen. Wenn Sie mit einem PC-Tool wie dem STARTER arbeiten, wirkt der Schreibschutz nur online. Das Offline-Projekt ist nicht schreibgeschützt.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.5 Schreibschutz Parameter p7761 Schreibschutz (Werkseinstellung: 0) 0: Schreibschutz deaktivieren 1: Schreibschutz aktivieren Ausnahmen vom Schreibschutz Einige Funktionen sind vom Schreibschutz ausgenommen, z. B.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.6 Know-how-Schutz 7.6 Know-how-Schutz Überblick Der Know-how-Schutz verhindert das unbefugte Lesen der Umrichtereinstellungen. Um Ihre Umrichtereinstellungen vor unbefugter Vervielfältigung zu schützen, können Sie zusätzlich zum Know-how-Schutz einen Kopierschutz aktivieren. Voraussetzung Der Know-how-Schutz erfordert ein Passwort.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.6 Know-how-Schutz 7.6.1 Ausnahmeliste für den Know-how-Schutz erweitern In der Werkseinstellung enthält die Ausnahmeliste nur das Passwort für den Know-how-Schutz. In die Ausnahmeliste können Sie vor der Aktivierung des Know-how-Schutzes zusätzlich die Einstellparameter eintragen, die für den Endanwender trotz aktiviertem Know-how-Schutz lesbar und änderbar bleiben dürfen.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.6 Know-how-Schutz 7.6.2 Know-how-Schutz aktivieren und deaktivieren Know-how-Schutz aktivieren Voraussetzungen ● Die Inbetriebnahme des Umrichters ist abgeschlossen. ● Sie haben die Ausnahmeliste für den Know-how-Schutz erstellt. ● Zur Gewährleistung des Know-how-Schutzes müssen Sie sicherstellen, dass das Projekt nicht als Datei beim Endanwender bleibt. Vorgehensweise mit STARTER 1. Gehen Sie mit dem STARTER online.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.6 Know-how-Schutz 7. Geben Sie Ihr Passwort ein. Länge des Passworts: 1 … 30 Zeichen. Empfehlungen für die Passwortvergabe: – Verwenden Sie nur Zeichen aus dem ASCII-Zeichenvorrat. Wenn Sie beliebige Zeichen für das Passwort verwenden, kann die Änderung der Windows-Spracheinstellungen nach Aktivieren des Know-how-Schutzes zu Problemen bei der späteren Passwortüberprüfung führen.
Einstellungen sichern und Serieninbetriebnahme 7.6 Know-how-Schutz 3. Öffnen Sie über die rechte Maustaste das Dialogfenster "Know-how-Schutz Antriebsgerät → Deaktivieren …". 4. Wählen Sie die gewünschte Option: – Temporär: Nach Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung ist der Know-howSchutz wieder aktiv. – Endgültig: Wählen Sie zusätzlich "RAM nach ROM kopieren". Der Umrichter löscht das Passwort. Das Passwort bleibt auch nach dem Aus- und Einschalten der Spannungsversorgung gelöscht. 5.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8 Der Umrichter bietet folgende Arten der Diagnose: ● LED Die LED auf der Front des Umrichters informieren über die wichtigsten Zustände des Umrichters. ● Systemlaufzeit Die Systemlaufzeit ist die gesamte Zeit, die der Umrichter seit der Erstinbetriebnahme mit Spannung versorgt wurde. ● Warnungen und Störungen Jede Warnung und jede Störung hat eine eindeutige Nummer.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.1 Über LED angezeigte Betriebszustände 8.1 Über LED angezeigte Betriebszustände Tabelle 8-1 Symbolerläuterung für die nachfolgenden Tabellen LED ist an LED ist aus LED blinkt langsam V LED blinkt schnell V LED blinkt mit variabler Frequenz Wenden Sie sich bei LED-Anzeigen, die nicht im Folgenden beschrieben sind, an den Technischen Support.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.1 Über LED angezeigte Betriebszustände BF Erläuterung Keine Kommunikation mit übergeordneter Steuerung RDY In Kombination mit asynchron blinkender LED RDY: Falsche Speicherkarte Firmware-Update fehlgeschlagen Firmware-Update ist aktiv 406 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.2 Systemlaufzeit 8.2 Systemlaufzeit Durch Auswertung der Systemlaufzeit des Umrichters können Sie entscheiden, wann Sie verschleißbehaftete Komponenten wie Lüfter, Motoren und Getriebe rechtzeitig austauschen müssen. Funktionsweise Die Systemlaufzeit wird gestartet, sobald die Spannungsversorgung der Control Unit eingeschaltet ist. Die Systemlaufzeit stoppt bei ausgeschalteter Control Unit.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.3 Identifikation & Maintenance Daten (I&M) 8.3 Identifikation & Maintenance Daten (I&M) I&M-Daten Der Umrichter unterstützt die folgenden Identifikation und Maintenance (I&M) Daten. I&MDaten Format Erläuterung Zugehöriger Pa‐ Beispiel für den rameter Inhalt I&M0 u8[64] PROFIBUS Umrichterspezifische Daten, nur lesbar - Siehe unten u8[54] PROFINET Visible String [32] Anlagenkennzeichen p8806[0 … 31] "ak12ne.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie 8.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie Warnungen Warnungen haben die folgenden Eigenschaften: ● Kommende Warnungen haben keine direkte Auswirkung im Umrichter. ● Warnungen gehen wieder, wenn die Ursache beseitigt ist. ● Warnungen müssen nicht quittiert werden.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.4 Warnungen, Warnpuffer und Warnhistorie Warnhistorie %HKREHQH :DUQXQJ .RPPHQGH :DUQXQJ EHL NRPSOHWW JHI¾OOWHP :DUQSXIIHU > @ > @ > @ > @ > @ > @ > @ > @ > @ > @ :DUQ]HLW JHNRPPHQ DOW > @ > @ > @ Bild 8-2 :DUQSXIIHU QHX QHX :DUQKLVWRULH DOW Behobene Warnungen in die Warnhistorie verschieben Wenn der Warnpuffer komplett gefüllt ist und eine weitere Warnung kommt, verschiebt der Umrichter behobene Warnungen in die Warnhistorie.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie 8.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Störungen Störungen haben die folgenden Eigenschaften: ● Im Allgemeinen führt eine Störung zum Ausschalten des Motors. ● Eine Störung muss quittiert werden.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Störung quittieren Um eine Störung zu quittieren, haben Sie folgende Möglichkeiten: ● PROFIdrive Steuerwort 1, Bit 7 (r2090.7) ● Quittieren über einen Digitaleingang ● Quittieren über ein Operator Panel ● Spannungsversorgung des Umrichters aus- und wiedereinschalten Störungen aufgrund der umrichter-internen Überwachung von Hard- und Firmware können Sie nur durch Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung quittieren.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Parameter des Störpuffers und der Störhistorie Parameter Beschreibung r0945 Störcode Anzeige der Nummern der aufgetretenen Störungen r0948 Störzeit gekommen in Millisekunden Anzeige des Zeitpunkts in Millisekunden, zu dem die Störung aufgetreten ist r0949 Störwert Anzeige der Zusatzinformation der aufgetretenen Störung p0952 Störfälle Zähler Ein Störfall kann eine oder mehrere Störungen enthalten.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.5 Störungen, Störpuffer und Störhistorie Parameter Beschreibung p2126[0…19] Störungsnummer für Quittiermodus einstellen Auswahl der Störungen, bei denen die Art der Quittierung geändert wird. Sie können für bis zu 20 unterschiedliche Störcodes die Art der Quittierung ändern.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Axxxxx: Warnung Fyyyyy: Störung Tabelle 8-6 Die wichtigsten Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F01000 Softwarefehler in der CU Control Unit austauschen. F01001 Floating Point Ausnahme Control Unit aus- und wieder einschalten. F01015 Softwarefehler in der CU Firmware hochrüsten oder Technischen Support kontaktieren. F01018 Hochlauf mehrmals abgebrochen 1.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache F01512 Es wurde versucht, für eine nicht Normierung anlegen oder Übergabewert prüfen. vorhandene Normierung einen Um‐ rechnungsfaktor zu ermitteln Abhilfe A01590 Motor Wartungsintervall abgelaufen Führen Sie die Wartung durch und stellen Sie das Wartungsintervall neu ein (p0651). F01662 Fehler interne Kommunikation ● EMV-gerechten Schaltschrankaufbau und Leitungsverlegung prüfen.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe A07015 Motortemperatur-Sensor Warnung Überprüfen Sie den Sensor auf korrekten Anschluss. Überprüfen Sie die Parametrierung (p0601). F07016 Motortemperatur-Sensor Störung Sensor auf korrekten Anschluss überprüfen. Parametrierung überprüfen (p0601). Auswertung der Motortemperatur-Sensor-Störung deaktivieren (p0607 = 0).
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F07445 PID Autotuning abgebrochen Der Umrichter hat die automatische Einstellung des PID-Reglers (Autotu‐ ning) aufgrund eines Fehlers abgebrochen. F07801 Motor Überstrom Abhilfe: p2355 erhöhen und Autotuning erneut starten. Stromgrenzen überprüfen (p0640). Vektorregelung: Stromregler überprüfen (p1715, p1717). U/f-Steuerung: Strombegrenzungsregler überprüfen (p1340 … p1346).
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F07895 Lastüberwachung Pumpe/Lüfter lastlos ● Bei einer Pumpe das Fördermedium prüfen und gegebenenfalls bereitstellen. ● Bei einem Lüfter den Riemen prüfen und gegebenenfalls austauschen. ● Gegebenenfalls die Drehmomentschwelle für die Erkennung erhöhen (p2191). F07896 Lastüberwachung Pumpe Leckage ● Leckage im Pumpenkreislauf beseitigen.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F08510 Sende-Konfigurationsdaten ungül‐ tig ● Prüfen Sie die PROFINET-Konfiguration A08511 Empfangs-Konfigurationsdaten un‐ gültig A08526 Keine zyklische Verbindung ● Aktivieren Sie den Controller mit zyklischem Betrieb. ● Prüfen Sie die Parameter "Name of Station" und "IP of Station" (r61000, r61001).
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache Abhilfe F30005 Überlastung I2t Umrichter Überprüfen Sie die Nennströme von Motor und Power Module. Reduzieren Sie die Stromgrenze p0640. Bei Betrieb mit U/f-Kennlinie: verkleinern Sie p1341. F30011 Netzphasenausfall F30015 Phasenausfall Motorzuleitung F30021 Erdschluss Überprüfen Sie die Eingangssicherungen des Umrichters. Prüfen Sie die Motorzuleitungen. Überprüfen Sie die Motorzuleitungen.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen Nummer Ursache A50010 PROFINET Name of Station ungül‐ Name of Station korrigieren (p8920) und aktivieren (p8925 = 2). tig Abhilfe A50020 PROFINET: Zweiter Controller fehlt "Shared Device" ist aktiviert (p8929 = 2). Es ist aber nur die Verbindung zu einem PROFINET-Controller vorhanden. Weitere Informationen finden Sie im Listenhandbuch.
Warnungen, Störungen und Systemmeldungen 8.6 Liste der Warnungen und Störungen 424 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Instandsetzen 9.1 9 Ersatzteilkompatibilität Weiterentwicklung im Rahmen der Produktpflege Im Rahmen der Produktpflege werden die Umrichterkomponenten ständig weiterentwickelt. Die Produktpflege beinhaltet z. B. Maßnahmen zur Robustheitsverbesserung oder HardwareÄnderungen, die auf Grund von Bauteilabkündigungen erforderlich werden. Diese Weiterentwicklungen erfolgen "ersatzteilkompatibel" ohne Änderung der Artikelnummer.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen WARNUNG Brand oder elektrischer Schlag durch defekte Komponenten Wenn eine Überstromschutzeinrichtung auslöst, kann der Umrichter defekt sein. Ein defekter Umrichter kann einen Brand oder elektrischen Schlag verursachen. ● Lassen Sie den Umrichter und die Überstromschutzeinrichtung durch einen Fachmann überprüfen.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen 9.2.1 Übersicht zum Tausch von Umrichterkomponenten Zulässiger Komponententausch Im Falle einer dauerhaften Funktionsstörung müssen Sie Power Module oder Control Unit tauschen. Power Module und Control Unit des Umrichters lassen sich unabhängig voneinander tauschen.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen Unabhängig davon müssen Sie nach dem Tausch die Einstellungen des alten Umrichters auf den neuen Umrichter übertragen. Details zum Gerätetausch ohne Wechselmedium finden Sie im Internet: PROFINET-Systembeschreibung (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/ 19292127). Austausch weiterer Komponenten Der Austausch weiterer Komponenten ist im Montagehandbuch des jeweiligen Power Modules beschrieben.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen 9.2.2 Control Unit tauschen WARNUNG Elektrischer Schlag durch autarke Spannung an der Control Unit An den Klemmen DO 0 und DO 2 des Relaisausgangs der Control Unit kann unabhängig vom Spannungszustand des Power Moduls 230 V AC anliegen. Das Berühren der Kontakte kann einen elektrischen Schlag verursachen. Befolgen Sie die Schutzmaßnahmen, bevor Sie die Control Unit tauschen: 1. Schalten Sie die Kontakte der Control Unit spannungsfrei. 2.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen Sie haben die Control Unit erfolgreich getauscht. ❒ Control Unit tauschen mit Datensicherung im Startdrive Voraussetzung Sie haben die aktuellen Einstellungen der zu tauschenden Control Unit mit dem Startdrive auf einem PC gesichert. Vorgehenseise 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Module und - falls vorhanden - die externe 24‑V‑Versorgung bzw. die Spannung für die Digitalausgänge der Control Unit ab. 2. Lösen Sie die Signalleitungen der Control Unit.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen 7. Stecken Sie das Operator Panel auf die Control Unit oder verbinden Sie das Handheld des Operator Panels mit dem Umrichter. 8. Übertragen Sie die Einstellungen vom Operator Panel in den Umrichter. 9. Warten Sie, bis die Übertragung beendet ist. 10.Prüfen Sie, ob der Umrichter nach dem Laden die Warnung A01028 meldet. – Warnung A01028: Die geladenen Einstellungen sind nicht mit dem Umrichter kompatibel.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen 9.2.3 Control Unit tauschen ohne Datensicherung Ohne Sicherung der Einstellungen müssen Sie den Antrieb nach dem Tausch der Control Unit neu inbetriebnehmen. Vorgehensweise 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Module und - falls vorhanden - die externe 24‑V‑Versorgung bzw. die Spannung für die Digitalausgänge der Control Unit ab. 2. Lösen Sie die Signalleitungen der Control Unit. 3. Demontieren Sie die defekte Control Unit. 4.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen Möglichkeit 1: der Maschinenhersteller kennt nur die Seriennummer des neuen Umrichters 1. Der Endkunde gibt dem Maschinenhersteller folgende Informationen: – für welche Maschine muss der Umrichter getauscht werden? – welche Seriennummer (r7758) hat der neue Umrichter? 2.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen Möglichkeit 2: der Maschinenhersteller kennt die Seriennummer des neuen Umrichters und die Seriennummer der Speicherkarte 1. Der Endkunde gibt dem Maschinenhersteller folgende Informationen: – für welche Maschine muss der Umrichter getauscht werden? – welche Seriennummer (r7758) hat der neue Umrichter? – welche Seriennummer hat die Speicherkarte? 2.
Instandsetzen 9.2 Umrichterkomponenten tauschen 9.2.5 Power Module tauschen Vorgehensweise 1. Schalten Sie die Netzspannung des Power Modules ab. Die eventuell vorhandene externe 24-V-Versorgung der Control Unit müssen Sie nicht abschalten. 2. Entfernen Sie die Anschlussleitungen des Power Modules. 3. Demontieren Sie die Control Unit vom Power Module. 4. Tauschen Sie das alte gegen das neue Power Module. 5. Montieren Sie die Control Unit auf dem neuen Power Module. 6.
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade Speicherkarte für Firmware-Upgrade oder -Downgrade vorbereiten Vorgehensweise 1. Laden Sie die erforderliche Firmware aus dem Internet auf Ihren PC. Download (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/67364620) 2. Entpacken Sie die enthaltenen Dateien auf Ihrem PC in ein Verzeichnis Ihrer Wahl. 3. Übertragen Sie die entpackten Dateien in das Root-Verzeichnis der Speicherkarte.
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade Übersicht über Firmware-Upgrade und -Downgrade 8PULFKWHU LVW EHWULHEVEHUHLW 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ DXVVFKDOWHQ /(' 2)) 6SHLFKHUNDUWH PLW )LUPZDUH ): VWHFNHQ 6SDQQXQJVYHUVRUJXQJ HLQVFKDOWHQ ): 9HUVLRQ .DUWH ): 9HUVLRQ8PULFKWHU" QHLQ ): 9HUVLRQ .
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade 9.3.1 Firmware-Upgrade Bei einem Firmware-Upgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine neuere Version. Aktualisieren Sie die Firmware nur auf einen neueren Stand, wenn Sie den erweiterten Funktionsumfang der neueren Version brauchen. Voraussetzung ● Die Firmware-Version Ihres Umrichters ist mindestens V4.5. ● Umrichter und Speicherkarte haben unterschiedliche Firmware-Versionen. Vorgehensweise 1.
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade 7. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 8. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. Entscheiden Sie, ob Sie die Speicherkarte aus dem Umrichter ziehen: ● Sie entfernen die Speicherkarte: ⇒ Der Umrichter behält seine Einstellungen.
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade 9.3.2 Firmware-Downgrade Bei einem Firmware-Downgrade ersetzen Sie die Firmware des Umrichters durch eine ältere Version. Aktualisieren Sie die Firmware auf einen älteren Stand nur, wenn Sie nach einem Umrichtertausch in allen Umrichtern die gleiche Firmware brauchen. Voraussetzung ● Die Firmware-Version Ihres Umrichters ist mindestens V4.6. ● Umrichter und Speicherkarte haben unterschiedliche Firmware-Versionen.
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade 7. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 8. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. Entscheiden Sie, ob Sie die Speicherkarte aus dem Umrichter ziehen: ● Die Speicherkarte enthielt eine Datensicherung: ⇒ Der Umrichter hat die Einstellungen von der Speicherkarte übernommen. ● Auf der Speicherkarte war keine Datensicherung vorhanden: ⇒ Der Umrichter ist in Werkseinstellung. 9.
Instandsetzen 9.3 Firmware-Upgrade und Downgrade 9.3.3 Fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade korrigieren Wie meldet der Umrichter einen fehlgeschlagenen Up- oder Downgrade? 5'< %) Der Umrichter signalisiert einen fehlgeschlagenen Firmware-Upgrade oder -Downgrade durch eine schnell blinkende LED RDY und eine leuchtende LED BF.
Instandsetzen 9.4 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert 9.4 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert Der Umrichter kann z. B. durch Laden einer fehlerhaften Datei von der Speicherkarte in einen Zustand geraten, in dem er nicht mehr auf Befehle vom Operator Panel oder von der übergeordneten Steuerung reagieren kann. In diesem Fall müssen Sie den Umrichter auf seine Werkseinstellung zurücksetzen und neu in Betrieb nehmen.
Instandsetzen 9.4 Wenn der Umrichter nicht mehr reagiert 5. Wiederholen Sie die Schritte 2 und 3 so oft, bis der Umrichter die Störung F01018 meldet. 6. Setzen Sie jetzt p0971 = 1. 7. Schalten Sie die Versorgungsspannung des Umrichters aus. 8. Warten Sie, bis alle LED auf dem Umrichter dunkel sind. Schalten Sie danach die Versorgungsspannung des Umrichters wieder ein. Der Umrichter läuft jetzt mit den Werkseinstellungen hoch. 9. Nehmen Sie den Umrichter neu in Betrieb.
10 Technische Daten 10.
Technische Daten 10.
Technische Daten 10.1 Technische Daten, Control Unit CU230P-2 Eigenschaft Daten / Erläuterung Betriebstemperatur -10 °C … 60 °C CU230P‑2 HVAC, CU230P‑2 DP und CU230P-2 BT ohne gestecktes Ope‐ rator Panel -10 °C … 55 °C CU230P‑2 PN ohne gestecktes Operator Panel 0 °C … 50 °C Mit gestecktem Operator Panel BOP‑2 oder IOP‑2 Beachten Sie eventuelle Einschränkungen der Betriebstemperatur durch das Power Module.
Technische Daten 10.2 Überlastfähigkeit des Umrichters 10.2 Überlastfähigkeit des Umrichters Überlastfähigkeit ist die Eigenschaft des Umrichters, bei Beschleunigungsvorgängen vorübergehend einen höheren Strom als den Bemessungsstrom zu liefern. Zur Veranschaulichung der Überlastfähigkeit sind zwei typische Lastspiele definiert: "Low Overload" und "High Overload".
Technische Daten 10.2 Überlastfähigkeit des Umrichters Lastspiele und typische Anwendungen Lastspiel "Low Overload" Das Lastspiel "Low Overload" setzt eine gleichmäßige Grundlast mit geringen Anfor‐ derungen an kurzzeitige Beschleunigungen voraus.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 10.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Eigenschaft Ausprägung Biologische Umgebungsbe‐ dingungen geeignet gemäß Klasse1B1 nach EN 60721‑3‑1 Umgebungsbedingungen im Betrieb Aufstellhöhe bis 1000 m über NN ohne Derating, > 1000 m Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen (Seite 519) Klimatische Umgebungsbe‐ dingungen 1) ● Temperaturbereich ohne Derating 2) – LO-Grundlastleistung: 0 °C...40 °C – HO-Grundlastleistung: 0 °C...50 °C für höhere Temperaturen.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 10.3.2 Allgemeine technische Daten, PM230, IP55 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % Ausgangsspannung 3 AC 0 V … Eingangsspannung x 0,95 (max.) Eingangsfrequenz 50 Hz … 60 Hz, ± 3 Hz Ausgangsfrequenz 0 Hz … 550 Hz, abhängig von der Regelungsart Leistungsfaktor λ 0.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 10.3.3 Spezifische technische Daten, PM230, IP55 Tabelle 10-1 PM230, IP55, Frame Size A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. mit Filter, C2 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Artikel-Nr. mit Filter, C2 Artikel-Nr. mit Filter, C1 6SL3223-0DE23-0AG1 6SL3223-0DE23-0BG1 Sicherung gemäß IEC Sicherung gemäß UL, Klasse J 3NA3803 10 A Verlustleistung 0,12 kW Benötigter Kühlluftstrom Gewicht 7 l/s 4,3 kg Tabelle 10-4 PM230, IP55, Frame Size B, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. mit Filter, C2 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Tabelle 10-6 PM230, IP55, Frame Size D, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. mit Filter, C2 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Artikel-Nr. mit Filter, C2 Artikel-Nr. mit Filter, C1 6SL3223-0DE35-5AG0 6SL3223-0DE35-5BG0 6SL3223-0DE37-5AG0 6SL3223-0DE37-5BG0 6SL3223-0DE38-8AG0 6SL3223-0DE38-8BG0 Verlustleistung 1,4 kW 1,9 kW 2,3 kW Benötigter Kühlluftstrom 117 l/s 117 l/s 117 l/s Gewicht 70,0 kg 70,0 kg 70,0 kg 456 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 10.3.4 Allgemeine technische Daten, PM230 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % Ausgangsspannung 3 AC 0 V … Eingangsspannung × 0,95 (max.) Eingangsfrequenz 50 Hz … 60 Hz, ± 3 Hz Ausgangsfrequenz 0 Hz … 550 Hz, abhängig von der Regelungsart Leistungsfaktor λ 0.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 10.3.5 Spezifische technische Daten, PM230 Tabelle 10-9 PM230, IP20, Frame Size A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1NE21-0UG1 6SL3210-1NE21-0AG1 6SL3210-1NE21-3UG1 6SL3210-1NE21-3AG1 6SL3210-1NE21-8UG1 6SL3210-1NE21-8AG1 0,12 kW 0,15 kW 0,22 kW Benötigter Kühlluftstrom 9,2 l/s 9,2 l/s 9,2 l/s Gewicht ohne Filter 2,8 kg 2,8 kg 2,8 kg 3 kg 3 kg 3 kg Verlustleistung Gewicht mit Filter Tabelle 10-14 PM230, PT, Frame Size B, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Tabelle 10-16 PM230, PT, Frame Size C, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr. mit Filter 6SL3210-1NE27-5UL0 6SL3210-1NE27-5AL0 6SL3210-1NE28-8UL0 6SL3210-1NE28-8AL0 0,99 kW 1,2 kW Benötigter Kühlluftstrom 80 l/s 80 l/s Gewicht ohne Filter 15 kg 15 kg Gewicht mit Filter 22 kg 22 kg Verlustleistung Tabelle 10-19 PM230, IP20, Frame Size F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.3 Technische Daten, Power Module PM230 10.3.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 Schutzorgane für die Power Module Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere Komponenten für den Abzweigschutz finden Sie im Internet: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 Eigenschaft Ausprägung Umgebungsbedingungen im Betrieb Aufstellhöhe bis 1000 m über NN ohne Derating, > 1000 m Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen (Seite 519) Klimatische Umgebungsbe‐ dingungen 1) ● Baugrößen FSD ...
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4.2 Allgemeine technische Daten, 400-V-Umrichter Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % (im Betrieb -20 % < 1 min) Netzformen Geerdete TN-/TT-Netze oder ungeerdete IT-Netze Netzimpedanz Uk < 4 %, Netzdrossel nicht erforderlich Leistungsfaktor λ > 0,9 Ausgangsspannung 3 AC 0 V … 0,95 × Eingangsspannung (max.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4.3 Spezifische technische Daten, 400-V-Umrichter Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere geeignete Sicherungen finden Sie im Internet: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Tabelle 10-20 PM240P-2, IP20, Frame Size D, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 Tabelle 10-22 PM240P-2, IP20, Frame Size F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4.4 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 400-V-Umrichter Artikelnummer Leis‐ tung LO [kW] Pulsfrequenz [kHz] LO-Grundlastausgangsstrom [A] 2 4 *) 6 8 10 12 14 16 38,3 31,5 27 22,5 20,3 18 6SL3210-1RE24-5 . L0 22 45 45 6SL3210-1RE26-0 . L0 30 60 60 51 42 36 30 27 24 6SL3210-1RE27-5 . L0 37 75 75 63,8 52,5 45 37,5 33,8 30 6SL3210-1RE28-8 .
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4.5 Allgemeine technische Daten, 690-V-Umrichter Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 500 V … 690 V ± 10 % (im Betrieb -20 % < 1 min) mit Sicherungen der Klasse J maximal 600 V Netzformen Geerdete TN-/TT-Netze oder ungeerdete IT-Netze Netzimpedanz Uk < 4 %, Netzdrossel nicht erforderlich Leistungsfaktor λ > 0,9 Ausgangsspannung 3 AC 0 V … 0,95 × Eingangsspannung (max.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4.6 Spezifische technische Daten, 690-V-Umrichter Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere geeignete Sicherungen finden Sie im Internet: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109479152) Tabelle 10-24 PM240P-2, IP20, Frame Size D, 3 AC 500 V … 690 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 Tabelle 10-26 PM240P-2, IP20, Frame Size E, 3 AC 500 V … 690 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.4 Technische Daten, Power Module PM240P-2 10.4.7 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 690-V-Umrichter Artikelnummer Leis‐ tung LO [kW] LO-Grundlastausgangsstrom [A] Pulsfrequenz [kHz] 2 4 6SL3210-1RH21-4 . L0 14 8,4 6SL3210-1RH22-0 . L0 19 11,4 6SL3210-1RH22-3 . L0 23 13,8 6SL3210-1RH22-7 . L0 27 16,2 6SL3210-1RH23-5 . L0 35 21 6SL3210-1RH24-2 . L0 42 25,2 6SL3210-1RH25-2 . L0 52 31,2 6SL3210-1RH26-2 . L0 62 37,2 6SL3210-1RH28-0 .
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Zulässige Überlast des Umrichters Die Umrichter verfügen über unterschiedliche Belastbarkeit, "High Overload" und "Low Overload", je nach zu erwartender Last. EHUODVW I¾U V EHUODVW I¾U V EHUODVW I¾U V *UXQGODVW I¾U V *UXQGODVW I¾U V *UXQGODVW /2 Bild 10-4 10.5.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Berührungsschutz nach EN 61800-5-1: bei bestimmungsgemäßem Gebrauch Normen-Konformität Normen EN 60146-1-1, EN 61800-2, EN 61800-3, EN 61800-5-1, EN 60204-1, EN 60529 UL61800-5-1, CSA 22.2 No. 274-13 CE-Kennzeichnung nach EMV-Richtlinie Nr. 2014/30/EU und Niederspannungsrichtlinie Nr. 2014/35/EU Funkentstörung nach EMV-Produktnorm für drehzahlveränderliche Antriebe EN 61800-3, "zweite Umgebung" 2) .
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 10.5.2 Leistungsabhängige technische Daten, PM330 Hinweis Empfohlene Anschlussquerschnitte Die empfohlenen Anschlussquerschnitte sind ermittelt für Kupferkabel bei 45 °C Umgebungstemperatur und Leitungen mit einer zulässigen Betriebstemperatur am Leiter von 70 °C (Verlegeart C - Faktor für Häufung 0,75 berücksichtigt) gemäß DIN VDE 0298-4/08.03).
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Artikel-Nr. 6SL3310- Sicherung gemäß UL 2) Hersteller: 1PE33-0AA0 1PE33-7AA0 1PE34-6AA0 3NE1333-2 (450 A/690 V) Siemens AG 3NE1334-2 (500 A/690 V) Siemens AG 3NE1435-2 (560 A/690 V) Siemens AG ≤ 100 kA ≤ 100 kA ≤ 100 kA > 3,5 kA > 4,5 kA > 7,0 kA 3,642 kW 4,414 kW 5,125 kW 210 l/s 210 l/s Maximal zulässiger Netz-Kurzschlussstrom Ikmax Minimal notwendiger Netz-Kurzschlussstrom Ikmin 1) max.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 2) Bei Verwendung von Halbleitersicherungen müssen diese Sicherungen im gleichen übergeordneten Aufbau montiert werden wie der Umrichter. 3) Bei Anschluss des Braking Modules mit Bemessungsleistung 50 kW, P20-Leistung 200 kW. Tabelle 10-32 PM330, Baugröße JX, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Tabelle 10-34 PM330, Baugröße HX, 3 AC 500 V … 690 V, Teil 2 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.5 Technische Daten, Power Module PM330 Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Schutzorgane für die Power Module Die in den folgenden Tabellen genannten Sicherungen sind Beispiele für geeignete Sicherungen. Weitere Komponenten für den Abzweigschutz finden Sie im Internet: Abzweigschutz und Kurzschlussfestigkeit nach UL und IEC (https:// support.industry.siemens.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Eigenschaft Ausprägung Umgebungsbedingungen im Betrieb Aufstellhöhe bis 1000 m über NN ohne Einschränkungen Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen (Seite 519) Klimatische Umgebungsbe‐ dingungen 1) ● FSA ... FSC Betriebsumgebungstemperatur 2) – bei Betrieb nach Low Overload: - 10 °C … + 40 °C – bei Betrieb nach High Overload: - 10 °C … + 50 °C – Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen (Seite 519) ● FSD ...
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.2 Allgemeine technische Daten, 200-V-Umrichter Eigenschaft Ausprägung Netzspannung FSA … FSC 1 AC 200 V … 240 V ± 10 % 0,55 kW … 4 kW - LO 0,37 kW … 3 kW - HO 3 AC 200 V … 240 V ± 10 % 0,55 kW … 7,5 kW - LO 0,37 kW … 5,5 kW - HO FSD … FSF 3 AC 200 V … 240 V ± 10 % (im Betrieb -20 % < 1 min) Netzformen Geerdete TN-/TT-Netze oder ungeerdete IT-Netze Netz und Motor anschließen (Seite 86) Netzimpedanz FSA … FSC 2 % ≤ Uk < 4 %.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.3 Spezifische technische Daten, 200-V-Umrichter Tabelle 10-36 PM240-2, IP20, Frame Size A, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-38 PM240-2, IP20, Frame Size B, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-40 PM240-2, IP 20, Frame Size C, 1 AC / 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-42 PM240-2, IP 20, Frame Size C, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-44 PM240-2, IP20, Frame Size D, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-46 PM240-2, IP20, Frame Size E, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-48 PM240-2, IP20, Frame Size F, 3 AC 200 V … 240 V Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.4 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 200-V-Umrichter Artikelnummer Leis‐ tung LO [kW] 2 Pulsfrequenz [kHz] 6SL3210-1PB13-0 . L0 0,55 3,2 3,2 2,7 2,2 1,9 6SL321 . -1PB13-8 . L0 0,75 4,2 4,2 3,6 2,9 2,5 6SL3210-1PB15-5 . L0 1,1 6 6 5,1 4,2 6SL3210-1PB17-4 . L0 1,5 7,4 7,4 6,3 5,2 6SL321 . -1PB21-0 . L0 2,2 10,4 10,4 8,8 7,3 6SL3210-1PB21-4 . L0 3 13,6 13,6 11,6 6SL321 . -1PB21-8 .
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.6 Spezifische technische Daten, 400-V-Umrichter Tabelle 10-50 PM240-2, IP20, Frame Size A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-52 PM240-2, PT, Frame Size A, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-54 PM240-2, PT, Frame Size B, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-56 PM240-2, PT, Frame Size C, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-58 PM240-2, IP20, Frame Size D, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-60 PM240-2, IP20, Frame Size E, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-62 PM240-2, IP20, Frame Size F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-64 PM240-2, PT, Frame Size F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr. ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.7 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 400-V-Umrichter Artikelnummer Leis‐ tung LO [kW] 2 Pulsfrequenz [kHz] 6SL3210-1PE11-8 . L1 0,55 1,7 1,7 1,4 1,2 1 6SL3210-1PE12-3 . L1 0,75 2,2 2,2 1,9 1,5 1,3 6SL3210-1PE13-2 . L1 1,1 3,1 3,1 2,6 2,2 6SL3210-1PE14-3 . L1 1,5 4,1 4,1 3,5 2,9 6SL3210-1PE16-1 . L1 2,2 5,9 5,9 5 6SL321 . -1PE18-0 . L1 3 7,7 7,7 6SL3210-1PE21-1 .
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.9 Spezifische technische Daten, 690-V-Umrichter Tabelle 10-66 PM240-2, IP20, Frame Size D, 3 AC 500 V … 690 V Artikel-Nr. - ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-68 PM240-2, IP20, Frame Size E, 3 AC 500 V … 690 V Artikel-Nr. - ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 Tabelle 10-70 PM240-2, IP20, Frame Size F, 3 AC 500 V … 690 V Artikel-Nr. - ohne Filter Artikel-Nr.
Technische Daten 10.6 Technische Daten, Power Module PM240-2 10.6.10 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Pulsfrequenz, 690-V-Umrichter Artikelnummer Leistung LO [kW] Pulsfrequenz [kHz] 2 *) 4 LO-Grundlastausgangsstrom [A] 6SL3210-1PH21-4 . L0 11 14 8,4 6SL3210-1PH22-0 . L0 15 19 11,4 6SL3210-1PH22-3 . L0 18,5 23 13,8 6SL3210-1PH22-7 . L0 22 27 16,2 6SL3210-1PH23-5 . L0 30 35 21 6SL321 . -1PH24-2 . L0 37 42 25,2 6SL3210-1PH25-2 . L0 45 52 31,2 6SL321 . -1PH26-2 .
Technische Daten 10.7 Technische Daten, Power Module PM250 10.7 Technische Daten, Power Module PM250 Typische Lastspiele des Umrichters /DVWVSLHO V DXI %DVLV YRQ +LJK 2YHUORDG /DVWVSLHO V DXI %DVLV YRQ /RZ 2YHUORDG , ,/2 ,+2 , ,+2 ,/2 ,/2 V V ,+2 V V V 10.7.
Technische Daten 10.
Technische Daten 10.7 Technische Daten, Power Module PM250 10.7.2 Allgemeine technische Daten, PM250 Eigenschaft Ausprägung Netzspannung 3 AC 380 V … 480 V ± 10 % Ausgangsspannung 3 AC 0 V … Eingangsspannung x 0,87 (max.) Eingangsfrequenz 50 Hz … 60 Hz, ± 3 Hz Ausgangsfrequenz 0 … 550 Hz, abhängig von der Regelungsart Leistungsfaktor λ 0.9 Einschaltstrom < LO-Grundlasteingangsstrom Pulsfrequenz (Werkseinstel‐ 4 kHz lung) Die Pulsfrequenz ist einstellbar in 2 kHz-Schritten bis 16 kHz.
Technische Daten 10.7 Technische Daten, Power Module PM250 10.7.3 Spezifische technische Daten, PM250 Hinweis Die Werte für Low Overload (LO) sind identisch mit den Bemessungswerten. Tabelle 10-72 PM250, IP20, Frame Size C, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
Technische Daten 10.7 Technische Daten, Power Module PM250 Artikel-Nr. 6SL3225-0BE33-0AA0 6SL3225-0BE33-7AA0 30 kW 37 kW HO-Grundlasteingangsstrom 56 A 70 A HO-Grundlastausgangsstrom 60 A 75 A 3NA3830 100 A, Klasse J 3NE1821-0 3NA3832 125 A, Klasse J 3NE1822-0 1,04 kW 1,2 kW HO-Grundlastleistung Sicherung gemäß IEC Sicherung gemäß UL Verlustleistung Benötigter Kühlluftstrom 22 l/s 39 l/s Gewicht 21 kg 21 kg Tabelle 10-75 PM250, IP20, Frame Size F, 3 AC 380 V … 480 V Artikel-Nr.
Technische Daten 10.7 Technische Daten, Power Module PM250 10.7.
Technische Daten 10.8 Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb 10.8 Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb Angaben zur Verlustleistung im Teillastbetrieb finden Sie in Internet: Teillastbetrieb (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/94059311) 518 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Technische Daten 10.9 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen 10.9 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen 10.9.1 Zulässige Netze abhängig von der der Aufstellhöhe Zulässige Netze in Abhängigkeit von der Aufstellhöhe ● Für Aufstellhöhen ≤ 2000 m über NN ist der Anschluss an jedes für den Umrichter spezifizierte Netz zulässig. ● Für Aufstellhöhen 2000 m … 4000 m über NN gilt Folgendes: – Der Anschluss ist nur an ein TN-Netz mit geerdetem Sternpunkt zulässig.
Technische Daten 10.9 Einschränkungen bei besonderen Umgebungsbedingungen Bild 10-7 Kennlinie für Power Module PM330 GX $XVJDQJVVWURP > @ Bild 10-8 $XIVWHOOK¸KH >P@ Kennlinie für Power Module PM240-2 und Power Module PM240P-2 Stromreduzierung in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur Control Unit und Operator Panel können die maximal zulässiige Betriebsumgebungstemperatur des Power Modules einschränken.
A Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.1 Firmware Version 4.7 SP10 Tabelle A-1 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.7 SP10 Funktion SINAMICS &8 3 &8 % &8 ( &8 6 &8 ' &8 ' (7 SUR )& Neuer Parameter r7844[1] zur Anzeige der Firmware-Version im Klartext. * & 1 G120D * 0 G120 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ - - - - - ✓ - - - - - - ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ "04070901" entspricht z. B.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS G120 G120D 5 Weitere technologische Einheit kg/cm² für die zusätzlichen Technologie‐ regler - - ✓ - - - - - - 6 Inbetriebnahme mit vordefinierten Motordaten für Synchron-Reluktanzmo‐ toren SIMOTICS GP/SD: ✓ - ✓ - ✓ - ✓ - - 1) ● Zweite Generation: 1FP1 . 04 → 1FP1 .
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.2 Firmware Version 4.7 SP9 Tabelle A-2 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS &8 3 &8 % &8 ( &8 6 &8 ' &8 ' (7 SUR )& Ergänzung einer Rückmeldung, wenn im Umrichter keine Speicherkarte gesteckt ist: * & 14 G120D * 0 G120 ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ ✓ - - - ✓ - ✓ - - - - ● Parameter r9401 als BiCo-Parameter für die optionale Rückmeldung an die übergeordnete Steuerung.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.3 Firmware Version 4.7 SP6 Tabelle A-3 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.4 Firmware Version 4.7 SP3 Tabelle A-4 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS &8 3 &8 % &8 ( &8 6 &8 ' &8 ' (7 SUR )& SINAMICS-Applikationsklassen "Standard Drive Control" und "Dynamic Drive Control" zur vereinfachten Inbetriebnahme und Steigerung der Ro‐ bustheit der Motorregelung.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen Funktion SINAMICS * & &8 3 &8 % &8 ( &8 6 &8 ' &8 ' (7 SUR )& G120D * 0 G120 23 Erweiterung der Temperatursensoren um DIN-Ni1000 für die Analogein‐ gänge AI 2 und AI 3 - - ✓ - - - - - - 24 Kommunikation über AS-Interface.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.5 Firmware Version 4.7 Tabelle A-5 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.6 Firmware Version 4.6 SP6 Tabelle A-6 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.6 SP6 Funktion SINAMICS &8 % &8 ( &8 6 &8 ' &8 ' Unterstützung der neuen Power Module &8 3 1 G120D * & G120 - ✓ - - - - - ● PM330 IP20 GX 530 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.7 Firmware Version 4.6 Tabelle A-7 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.
Anhang A.1 Neue und erweiterte Funktionen A.1.8 Firmware Version 4.5 Tabelle A-8 Neue Funktionen und Funktionsänderungen in der Firmware 4.
Anhang A.2 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.2 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen $Q]HLJHZHUWH Z¦KOHQ 0RWRU VWHXHUQ 021,725 &21752/ (LQVWHO OXQJHQ ¦QGHUQ *UXQGLQEH WULHEQDKPH ',$*126 3$5$06 6(783 (;75$6 $&.1 $// 67$1'$5' ),/7(5 5(6(7 '595(6(7 '59 $33/ 5$0 520 0DF 3$U 72 %23 'LDJQRVH )HKOHU TXLWWLHUHQ 5¾FNVHW]HQ VLFKHUQ 6ROOZHUW 63 > PLQ@ > PLQ@ 'UHK]DKO $XVJDQJV 92/7 287 >9@ VSDQQXQJ =ZLVFKHQNUHLV '& /1.
Anhang A.2 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.2.1 Einstellungen mit dem BOP-2 ändern Einstellungen mit dem BOP-2 ändern Sie ändern die Einstellungen Ihres Umrichter, indem Sie die Werte von Parametern im Umrichter ändern. Der Umrichter erlaubt nur "Schreib"parameter zu ändern. Schreibparameter beginnen mit einem "P", z. B. P45. Der Wert eines Leseparameters lässt sich nicht ändern. Leseparameter beginnen mit einem "r", z. B: r2.
Anhang A.2 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.2.2 Indizierte Parameter ändern Indizierte Parameter ändern Bei indizierten Parametern sind einer Parameternummer mehrere Parameterwerte zugeordnet. Jeder der Parameterwerte hat einen eigenen Index. Vorgehensweise 3 > @ U 2. 3 > @ U 2. 3 > U 1. Wählen Sie die Parameternummer. 2. Drücken Sie die OK-Taste 3. Stellen Sie den Parameter-Index ein. 4. Drücken Sie die OK-Taste 5.
Anhang A.2 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.2.3 Parameternummer und -wert direkt eingeben Parameternummer direkt wählen Das BOP‑2 bietet die Möglichkeit, die Parameternummer Ziffer für Ziffer einzustellen. Voraussetzung Die Parameternummer blinkt in der Anzeige des BOP-2. Vorgehensweise 3 2. V (6& 3 2. 1. Drücken Sie die OK-Taste länger als fünf Sekunden. 2. Ändern Sie die Parameternummer Ziffer für Ziffer. Mit der OK-Taste springt das BOP‑2 zur nächsten Ziffer. 3.
Anhang A.2 Mit dem Operator Panel BOP-2 umgehen A.2.4 Ein Parameter lässt sich nicht ändern Wann können Sie einen Parameter nicht ändern? Der Umrichter zeigt an, warum er das Ändern eines Parameters aktuell nicht zulässt: Leseparameter sind nicht einstellbar U 2. Ein Parameter ist nur in der Schnell‐ inbetriebnahme einstellbar V 5($'21/< 3 9 2. 3 Ein Parameter ist nur bei ausge‐ schaltetem Motor einstellbar 3 V 2.
Anhang A.3 Signale im Umrichter verschalten A.3 Signale im Umrichter verschalten A.3.1 Grundlagen Im Umrichter sind folgende Funktionen realisiert: ● Steuerungs- und Regelungsfunktionen ● Kommunikationsfunktionen ● Diagnose- und Bedienfunktionen Jede Funktion besteht aus einem oder mehreren miteinander verschalteten Bausteinen.
Anhang A.3 Signale im Umrichter verschalten Binektoren und Konnektoren Konnektoren und Binektoren dienen dem Signalaustausch zwischen den einzelnen Bausteinen: ● Konnektoren dienen der Verschaltung von "analogen" Signalen. (z. B. MOPAusgangsdrehzahl) ● Binektoren dienen der Verschaltung von "digitalen" Signalen. (z. B. Befehl 'Freigabe MOP höher') %LQHNWRU (LQJDQJ %, S[[[[ %,&2 %DXVWHLQ .RQQHNWRU (LQJDQJ &, Bild A-5 S[[[[ U[[[[ %LQHNWRU $XVJDQJ %2 U[[[[ U[[[[ %LQHNWRU .
Anhang A.3 Signale im Umrichter verschalten Wo finden Sie weitere Informationen? ● Um den Digitaleingängen eine andere Bedeutung zuzuweisen, genügt dieses Handbuch. ● Für darüber hinausgehende Signal-Verschaltungen ist die Parameterliste im Listenhandbuch ausreichend. ● Die Funktionspläne im Listenhandbuch geben einen vollständigen Überblick über die Werkseinstellung der Signal-Verschaltungen und die Einstellmöglichkeiten. A.3.
Anhang A.3 Signale im Umrichter verschalten Parameter Beschreibung p20158 = 722.0 Verdrahten des Status von DI 0 auf den Eingang des Zeitbausteins r0722.0 = Parameter, der den Status von Digitaleingang 0 anzeigt. p20030 [0] = 20160 Verschalten des Zeitbausteins auf den 1. Eingang des UND p20030 [1] = 722.1 Verschalten des Status von DI 1 auf den 2. UND-Eingang r0722.1 = Parameter, der den Status von Digitaleingang 1 anzeigt.
Anhang A.4 Handbücher und technischer Support A.4 Handbücher und technischer Support A.4.1 Übersicht der Handbücher Handbücher mit weiterführender Information zum Download: 542 ● Betriebsanleitung CU230P-2 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109751316) Den Umrichter installieren, in Betrieb nehmen und instand halten. Erweiterte Inbetriebnahme (dieses Handbuch) ● Betriebsanleitung G120P Cabinet (https://support.industry.siemens.
Anhang A.4 Handbücher und technischer Support ● Betriebsanleitung BOP-2 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109483379) Operator Panel bedienen. ● Betriebsanleitung IOP-2 (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/ 109752613) Operator Panel bedienen, Türmontagesatz für IOP‑2 montieren ● Handbücher Zubehör (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/13225/man) Installationsbeschreibungen für Umrichterkomponenten, z. B. Netzdrosseln oder Netzfilter.
Anhang A.4 Handbücher und technischer Support A.4.2 Projektierungsunterstützung Katalog Bestelldaten und technische Informationen für die Umrichter SINAMICS G. Kataloge zum Download oder Online-Katalog (Industry Mall): SINAMICS G120P (www.siemens.de/sinamics-g120p) SIZER Projektierungstool für die Antriebe der Gerätefamilien SINAMICS, MICROMASTER und DYNAVERT T, Motorstarter sowie die Steuerungen SINUMERIK, SIMOTION und SIMATICTechnology.
Anhang A.4 Handbücher und technischer Support A.4.3 Produkt Support Weitere Informationen zum Produkt finden Sie im Internet: Product support (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/) Unter dieser URL finden Sie Folgendes: ● Aktuelle Produkt-Informationen (Produktmitteilungen) ● FAQ (häufig gestellte Fragen) ● Downloads ● Der Newsletter versorgt Sie ständig mit den neuesten Informationen zu Ihren Produkten. ● Der Knowledge Manager (Intelligente Suche) findet die richtigen Dokumente für Sie.
Anhang A.4 Handbücher und technischer Support 546 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Index 8 87-Hz-Kennlinie, 110 A Ablaufsteuerung, 200 Abwickler, 326 Analogausgang, 119 Funktion, 202, 215 Analogeingang, 119 Funktion, 202, 211 Anfahrstrom, 304 Anlaufverhalten Optimierung, 308, 310 Anordnung der Netz- und Motorklemmen, 94 Ansteuerung des Motors, 216 Antriebsdatensätze, 379 Antriebssteuerung, 195 Anwenderschnittstellen, 114 Anwendungsbeispiel, 146, 149, 204, 207, 210, 215, 237, 268, 271, 272, 540 Applikationsbeispiel, 146, 149, 204, 207, 210, 215, 268, 271, 272, 540 Parameter zyklisch über
Index Drive Data Set, DDS, 379 Druckregelung, 278 DTC (Digital Time Clock), 301 du/dt-Filter, 303 Durchflussregelung, 278 Gleichstrombremsung, 228, 319, 320, 321 Grundlast, 448 Grundlastausgangsstrom, 448 Grundlasteingangsstrom, 448 Grundlastleistung, 448 E H Echtzeituhr, 299 Einheitensystem, 254 Einschaltbereit, 200 einschalten EIN-Befehl, 201 Motor, 201 Einschaltsperre, 200, 226, 239, 242, 246 Einschwingzeit, 163, 167, 176, 184, 191 EMV, 59 Energiesparanzeige, 377 ESM, 357 Essential Service Mode, 357
Index Kompressor, 37, 163, 167, 176, 184, 191 Konnektoren, 539 KTY84-Sensor, 331 Kurzschlussüberwachung, 331, 332 L LED BF, 404, 405, 406 LNK, 405 RDY, 404 LED (Light Emitting Diode), 403 Leitungswiderstand, 302 lineare Kennlinie, 306, 307 Linkslauf, 216 Listenhandbuch, 542 Lizenz, 382 LNK (PROFINET Link), 405 Low Oberload, 449 Lüfter, 36, 37, 38, 163, 167, 176, 184, 189, 191, 329 M Maximaldrehzahl, 158, 270 Maximale Leitungslänge PROFIBUS, 148 PROFINET, 145 Maximalstromregler, 327 Mehrzonenregelung, 290
Index R RDY (Ready), 404 Real Time Clock, 299 Rechtslauf, 216 Reversieren, 270 RTC (Real Time Clock), 299, 301 Rücklaufzeit, 275 Rücklaufzeit OFF3, 276 Rückspeisemöglichkeit, 326 S S7-Kommunikation, 144 Säge, 319, 322 Schleifmaschine, 319, 322 Schlupfkompensation, 303 Schnittstellen, 114 Schrägförderer, 324 Schreibschutz, 395 Schutzfunktionen, 197 SD (Speicherkarte), 382 formatieren, 382 MMC, 382 Seitenindex, 233 Serieninbetriebnahme, 381 Signal-Verschaltung, 538 Signalzustände, 404 Sinusfilter, 53, 302 S
Index V VDC min-Regler, 354 Vektorregelung, 314 geberlose, 312 Verriegelung, 540 Verrundung, 276 Verrundung OFF3, 276 Version Control Unit, 30 Power Module, 30 Vertikalförderer, 324 Vorgehensweise, 25 W Warncode, 409 Warnhistorie, 410 Warnpuffer, 300, 409 Warnung, 300, 403, 409 Warnwert, 409 Warnzeit, 300, 409 Werkseinstellungen Rücksetzen auf, 194 Werksseitige Belegung, 119 Wickler, 326 Widerstandsbremsung, 324 Wiedereinschaltautomatik, 349 Winterzeit, 299 Z Zeitschaltuhr, 301 Zeitsteuerung, 301 Zentrif
Index 552 Umrichter mit den Control Units CU230P-2 Betriebsanleitung, 04/2018, FW V4.
Weitere Informationen SINAMICS Umrichter: www.siemens.com/sinamics PROFINET www.siemens.com/profinet Siemens AG Digital Factory Motion Control Postfach 3180 91050 ERLANGEN Deutschland Für weitere Info zu SINAMICS G120P den QR-Code scannen.