Katalog

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Siemens Schweiz AG www.siemens.com/bt/de/gamma 2019
Building Technologies Division
Ausgabegeräte
Übersichten und Auswahlhilfen
Binärausgabegeräte
Schaltaktoren N 53x
Die neuen Schaltaktoren sind zum Einbau in Verteiler oder Kleinge-
häuse geeignet und werden durch das Aufschnappen auf 35 mm
Tragschienen gemäß Norm EN 60715-TH35 befestigt. Alle neuen
Schaltaktoren haben die folgenden gemeinsamen Merkmale.
Die Bemessungsbetriebsspannung der Schaltaktoren beträgt
AC 230 V
Die Produkte sind mit wartungsfreien Klemmen ausgestattet
Die Klemmen sind für den Anschluss und das Durchschleifen von
eindrähtigen, feindrähtigen oder auch mehrdrähtigen Leitern von
0,5 bis 2,5 mm
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Leiterquerschnitt ausgelegt. Feindrähtige und mehr-
drähtige Leiter können ohne Aderendhülse in die Klemmen gesteckt
werden
Ein Relaiskontakt pro Ausgang als Schaltelement (EIN/AUS)
Pro Schaltausgang gibt es eine mechanische Schaltstellungsanzeige
(d.h. einen Schiebeschalter), die auch zur manuellen Betätigung des
Schaltausgangs (EIN/AUS Schalten) genutzt werden kann
Die Elektronik der Geräte wird über die Busspannung versorgt
Alle Schaltaktoren werden über die Busklemme an den Bus ange-
schlossen
Es gibt am Gehäuse eine rote LED zur Anzeige der Aktivierung des
Adressiermodus sowie der Betriebsbereitschaft
Das Gehäuse ist aus Kunststoff, N-Maß
Farbe RAL 7035 (lichtgrau)
Reiheneinbaugerät für Montage auf Tragschiene TH35 DIN EN 60715
IP 20 Schutzart
Automationsfunktionen
Die Schaltaktoren bieten pro Aktorausgang zahlreiche Automations-
funktionen. Die Grundfunktion der neuen Reiheneinbaugeräte ist
Schalten mit Statusrückmeldung. Hierbei sind sehr leistungsfähige
Relais auch zum Schalten von kapazitiven Lasten im Einsatz. Die Grund-
funktion kann per ETS Konfiguration um Steuerfunktionen (Logik,
Zeitschalten, Szenen, Zentralschalten), Übersteuerungsfunktionen
(Hand EIN, Dauer AUS, Sperren, Zwangsführung) bis hin zu Diagno-
sefunktionen (Betriebsstunden-, Schaltspielzählung ohne und mit
Grenzwertüberwachung) erweitert werden.
Im Folgenden werden der Umfang der Steuerfunktionen, Über-
steuerungsfunktionen und Diagnosefunktionen einzeln erläutert.
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