s Synco™, Synco™ living Web-Server OZW772... V8.0 Inbetriebnahmeanleitung CE1C5701de 2018-03-12 OZW772.01 OZW772.04 OZW772.16 OZW772.
Siemens Schweiz AG Building Technologies Division International Headquarters Gubelstrasse 22 6301 Zug Schweiz Tel. +41 41-724 24 24 www.siemens.com/buildingtechnologies © Siemens Schweiz AG, 2018 Änderungen vorbehalten 2 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht .................................................................................................. 7 1.1 Einleitung .................................................................................................. 7 1.2 Anzeige- und Bedienelemente .................................................................. 9 1.3 1.3.1 1.3.2 Bedienoberfläche .................................................................................... 10 Benutzerebenen ....................
3.3 Zugriff via Remote Tool Access ............................................................... 54 4 Bedienung über Web-Browser............................................................. 58 4.1 Übersicht ................................................................................................. 58 4.2 4.2.1 4.2.2 4.2.3 Bedienung der Anlage ............................................................................. 60 Bedienung der Synco Geräte ............................................
7.4.5 7.4.6 Dialogboxen für Datenpunkte mit Wert manuell ................................... 109 Benutzergruppen "Service" und "Endbenutzer" .................................... 110 7.5 7.5.1 7.5.2 7.5.3 E-Mail mit "Energy indicator" der Anlage .............................................. 111 Konfiguration E-Mail Empfänger ........................................................... 111 Eingang Mailbox....................................................................................
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1 Übersicht 1.1 Einleitung Typenübersicht Inhalt des Dokuments Typenbezeichnung OZW772.01 OZW772.04 OZW772.16 OZW772.250 Max. Anzahl Geräte im KNX Bus 1 Gerät 4 Geräte 16 Geräte 250 Geräte In diesem Dokument sind die Inbetriebnahme und die Bedienung der Web-Server OZW772… beschrieben. In dieser Ausgabe "Web-Server OZW772…, V8.0" wurden folgende Erweiterungen und Korrekturen vorgenommen: • • • • Erweiterung / Adaption „Symbole“ s. Kapitel 1.4.1 Erweiterung UPnP Lokalisierung s. Kapitel 2.5.3.
Sicherheit / Produkthaftpflicht • Die Geräte dürfen nur in gebäudetechnischen Anlagen und nur für die beschriebenen Anwendungen eingesetzt werden. Die örtlichen Vorschriften (Installation, etc.) sind einzuhalten. • Ein defektes oder offensichtlich beschädigtes Gerät muss unverzüglich von der Spannungsversorgung getrennt und ersetzt werden. • Ein Öffnen der Geräte ist nicht erlaubt. Bei Zuwiderhandlung entfällt die Gewährleistungspflicht.
1.
1.3 Bedienoberfläche Die Bedienoberfläche des Web-Servers wird über einen Web-Browser aufgerufen. • Der Web-Server stellt standardmässig eine textbasierte Bedienung von WebServer und angeschlossenen Synco Geräten zur Verfügung (Kapitel 3). • Zusätzlich ist das Einrichten einer visualisierten Bedienung möglich (Kapitel 5). Im Folgenden werden die Anzeigebereiche der textbasierten Standard-Bedienoberfläche dargestellt (Anzeigebereiche bei Visualisierung in Kapitel 5).
Anlagenzustand Energy indicator Das Feld "Anlagenzustand Energy indicator" wird permanent angezeigt: • Baumblatt grün: alle "Energy indicator" Datenpunkte sind innerhalb ihrer "Green limits", d.h. im "grünen Bereich" • Baumblatt orange: ein oder mehrere "Energy indicator" Datenpunkte sind ausserhalb ihrer "Green limits" Mit Klick auf das Feld "Anlagenzustand Energy indicator" wird die Funktion "Energy indicator" geöffnet.
1.3.1 Benutzerebenen Die Anzeige und Bedienung sind abhängig von der Berechtigungsebene des angemeldeten Benutzers: Endbenutzer • • • • Service Wie Endbenutzer. Zusätzlich: • Bedienung der Servicedaten • Trendfunktionen, Dokumente, Meldungshistorie Administrator Wie Service.
1.3.2 Darstellung und Zwischenspeicherung der DatenpunktWerte Die Datenpunkt-Werte werden im Anzeigebereich dargestellt. Bei jedem Aufruf einer Seite via Sekundärnavigation (Menübaum der Geräte) werden alle Datenpunkte neu gelesen und in schwarzer Schrift dargestellt. Um die Wartezeit bei bereits besuchten Seiten zu verkürzen, werden die bereits im Zwischenspeicher vorhandenen Werte unverzüglich in grauer Schrift dargestellt. Sie werden in schwarzer Schrift überschrieben, sobald sie neu ausgelesen wurden.
Symbole 1.4 Symbole, Notationen, Abkürzungen 1.4.
"Green leaf" (Baumblatt grün) "Orange leaf" (Baumblatt orange) "Grey leaf" 1.4.2 Pfadangaben (Baumblatt grau) Notationen Pfade werden wie folgt dargestellt: • Web-Server: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Zeit / Datum • PC: Start > Einstellungen > Netzwerkverbindungen > Local Area Connection OZW772.xx steht für: OZW772.01 oder OZW772.04 oder OZW772.16 oder OZW772.250 IP-Adresse, Domäne Eingaben in der Adresszeile des Browsers: • IP-Adresse: 192.168.2.10 • Domäne: www.siemens.
2 Inbetriebnahme In diesem Abschnitt ist die Inbetriebnahme des Web-Servers beschrieben. 2.1 Allgemein Vorbedingungen Für die Inbetriebnahme des Web-Servers wird vorausgesetzt: • Der Web-Server ist montiert und verdrahtet (siehe Installationsanleitung G5701) • Die Inbetriebnahme der angeschlossenen KNX Geräte ist erfolgt. • Die KNX Geräte haben eine gültige KNX Adresse [1...253] und sind betriebsbereit. Hinweis: Die Web-Server werden mit der KNX Adresse 150 ausgeliefert.
Web-Server einschalten 2.2 Erste Schritte 2.2.1 Web-Server einschalten Der Web-Server wird an der Spannungsversorgung angeschlossen und mit dem PC verbunden: 1. Betriebsspannung am Web-Server durch Anschliessen des Netzteils einschalten. Der Web-Server ist betriebsbereit, wenn die LED grün leuchtet. 2. Prüfen der weiteren Anzeigen: • LED Sie leuchtet grün, wenn die KNX Busspannung vorhanden ist.
2.2.2 Anmelden Anmelden am Web-Server Die Inbetriebnahme des Web-Servers erfolgt mit einem PC und Web-Browser via USB-Schnittstelle: 1. 2. Web-Browser starten In der Adresszeile des Browsers die USB IP-Adresse (192.168.250.1) eingeben 3. Erstes Login • User name (Benutzername): • Password bis V5.2(Passwort): • Password ab V6.0 (Passwort): 4. 5. Administrator Password Password.
Passwort und Benutzername Die Gross- und Kleinschreibung muss bei der Passworteingabe beachtet werden. Bei Eingabe eines falschen Passworts erscheint die Meldung "Falsche Eingabe". Minimale Passwortstärke Bei der Eingabe des Passworts wird die Passwortstärke überprüft und in einem Fortschrittsbalken angezeigt. Bei unsicherem Passwort ist der Balken orange. Bei genügend starkem Passwort wechselt die Balkenfarbe zu grün.
2.3 Benutzerkonten verwalten Benutzerkonten verwalten Das Ändern des Administrator-Passwortes bei Auslieferung und das Einrichten von weiteren Benutzerkonten erfolgen via Menü "User Accounts" ("Benutzerkonten"). Hinweis Die Einstellungen der Benutzerkonten sind auch für den Zugriff via Smartphone App und anderen Applikationen via Web API gültig. Administratordaten ändern Vorgehen: 1. Rotes Bleistift-Symbol klicken Es erscheint der Dialog "Change user" ("Benutzer ändern") Neue Benutzer hinzufügen 2.
Benutzerdaten ändern Benutzerkonto löschen 2. Eingeben / Auswählen der Benutzerdaten: - Benutzername - Passwort - Passwort wiederholen - Beschreibung (optional) - E-Mail Adresse (optional) - Sprache: Deutsch - Benutzergruppe 3. Abschliessen mit [ OK ] Vorgehen: 1. Rotes Bleistift-Symbol beim entsprechenden Benutzer klicken Es erscheint der Dialog "Benutzer ändern" 2.
2.4 Geräte-Webseiten erstellen Geräte-Webseiten erstellen Für die Bedienung des Web-Servers und der Synco Geräte müssen zuerst die zugehörigen Geräte erfasst und die Geräte-Webseiten generiert werden. Dies erfolgt via Menü "Geräte-Webseiten". Hinweis Das Erstellen der Geräte-Webseiten ist nur in der Benutzerebene "Administrator" möglich.
4. Die Geräte, deren Webseiten erzeugt werden sollen, im Kontrollkästchen wählen 5. [ Generieren ] klicken. Die Geräte-Webseiten werden erzeugt. Der Vorgang kann einige Minuten dauern. 6. Warten, bis Meldung " 7. Abschliessen mit [ OK ] Vorgang abgeschlossen" erscheint. In der Geräteliste weisen der Web-Server und die Synco Geräte den Status "Generiert" auf. Gerät löschen Vorgehen: 1. Synco Gerät wählen, das aus der Geräteliste entfernt werden soll 2. [ Löschen ] klicken. 3.
Geräte-Webseiten aktualisieren Zu einem nicht aktuellen Status der Geräte-Webseiten führen Änderungen an folgenden benutzerdefinierbaren Texten: • Menübaum-Namen*, z.B. Meldungsempfänger 1…4 • Anlagennamen des Web-Servers • Anlagennamen der Synco Geräte (z.B. QAX913) Aufgrund der KNX internen Datenhaltung sind Auswirkungen und Wiederherstellung bei den drei genannten Änderungen unterschiedlich.
2.5 Web-Server Einstellungen Die Einstellungen für den Web-Server erfolgen via Menü "Home". In der Sekundärnavigation werden der Web-Server und anschliessend die entsprechende Bedienseite angewählt. Hinweise • Die Einstellungen sind abhängig von der Benutzerebene • Nur lesbare Datenpunkte werden in diesem Abschnitt nicht beschrieben. 2.5.1 Zeit / Datum Bedienseite "Zeit / Datum" Das Einstellen von "Zeit / Datum" ist während des Betriebs möglich. Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.
Datenpunkt Erläuterung, Beispiel Zeit / Datum Die Einstellwerte ergeben sich aus der aktuellen Uhrzeit und dem aktuellen Datum. Der Wochentag wird automatisch berechnet. Defaultwert: 00:00 1.1.2005 Einstellwerte: Zeit, Datum 2.5.2 Bedienseite "Störungen aktuell" Unter "Störungen aktuell" werden die lokalen Störungen und die Störungen im System angezeigt. Pfad: Home 0.2.150 OZW772.xx > Störungen aktuell Die Beschreibungen zu den Störungen ist im Kapitel 4.3 "Störungen" zu finden.
2.5.3.2 Zeitzone, Zeitserver Zeit / Datum Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Zeit / Datum Datenpunkt Erläuterung, Beispiel Zeitzone Einstellwert der Zeitzone auf der Zeitbasis UTC (GMT). Die Zeitzone definiert auch die Sommer-/Winterzeitumstellung. — Einstellung der Adresse des NetzwerkZeitservers, mit welchem die Zeit des OZW Web-Servers synchronisiert wird. — Defaultwert: GMT +01:00 Berlin, Rome Einstellwerte: div. Zeitzonen Zeitserver Defaultwert: 0.siemens.pool.ntp.
2.5.3.3 KNX Kommunikation Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Kommunikation > KNX Datenpunkt Bereich Linie Geräteadresse Defaultwert: 150 Einstellwerte: 1... 253 Zeitsynchronisation Defaultwert: Quarz Einstellwerte: Quarz Slave auf Bus Erläuterung, Beispiel Anzeige des Bereichs innerhalb des KNX-Bus. — — z.B. 0 bei der Adresse 0.2.150 Der Bereich wird in der ETS festgelegt. Anzeige der Linie innerhalb des KNX-Bus. — — z.B. 2 bei der Adresse 0.2.150 Die Linie wird in der ETS festgelegt.
Ethernet Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Kommunikation > Ethernet Hinweise • Diese Einstellungen sind vorzunehmen, wenn der Web-Server in einem lokalen Netzwerk (LAN) oder via Internet betrieben werden soll. • Für den Betrieb mit ausgeschaltetem DHCP-Client stehen alternative Einstellungen zur Verfügung. • Die Eingaben für verschiedene Netzwerktopologien sind im Kapitel 8.1 beschrieben.
E-Mail Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Kommunikation > E-Mail Hinweise • Diese Einstellungen sind vorzunehmen, wenn der Web-Server eine Meldung via E-Mail absetzen soll (Störungsfall melden / Verbrauchsdaten-Datei zusenden). • Weitere Angaben zu den Einstellungen für E-Mail befinden sich in Kapitel 8.2. • Automatisches Aushandeln der sichersten Verbindung: Wenn das Gerät, das E-Mails versendet und der E-Mail Provider TLS unterstützen, wird automatisch dieser Modus gewählt.
Dienste Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Kommunikation > Dienste Datenpunkt Erläuterung, Beispiel ACS-Zugang Erlaubt den Zugriff der ACS-Bediensoftware auf den Web-Server (nur via Direktverbindung – über Portal nicht möglich). Aus Sicherheitsgründen sollte der ACS-Zugang nach der Inbetriebnahme ausgeschaltet werden. Erlaubt die Kommunikation mit dem httpProtokoll anstelle einer gesicherten Verbindung. Der Zugang über das Portal wird empfohlen.
Datenpunkt Erläuterung, Beispiel Meldungsempfänger 1…4 Meldungsempfänger 1…4 ist ein Namen Def'wert: (Meldungempfänger x) (Text) und wird im Web-Browser angezeigt. Einstellwerte: max. 20 Zeichen Zur Anzeige der Änderung muss "Generieren" ausgeführt werden (zum Vorgehen siehe Abschnitt "Geräte-Webseiten aktualisieren" im Kapitel 2.4). — Empfängertyp Als Empfängertypen stehen zur Auswahl: "---": keine Meldungen an diesen Meldungsempfänger. "E-Mail": Meldungsempfänger für E-Mail konfiguriert.
Hinweise • Aktive Schaltpunkte werden mittels Kontrollkästchen ausgewählt. • Die Schaltpunkte eines Wochentags können durch Klicken auf [ Kopieren ] von einem Tag auf eine Auswahl der anderen Tage kopiert werden. • Vor dem Schreiben der Daten müssen diese durch Klicken auf [ Prüfen ] überprüft werden. Ferien / Sondertage Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Meldungsempfänger > Meldungsempfänger 1…4 > Ferien / Sondertage Während Ferien werden keine Meldungen abgesetzt.
Hinweise • Aktive Einträge werden mittels Kontrollkästchen ausgewählt • Jährlich wiederkehrende Schaltpunkte werden mit dem Kontrollkästchen "Jährlich" festgelegt • Vor dem Schreiben der Daten müssen diese durch Klicken auf [ Prüfen ] überprüft werden. 2.5.3.5 Hinweis Systemreport Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Systemreport Diese Einstellungen sind vorzunehmen, wenn der Web-Server regelmässig eine Status-Meldung via E-Mail absetzen soll.
2.5.3.6 Verbrauchsdaten Der Web-Server stellt eine Verbrauchsdaten-Funktionalität in Form einer Verbrauchsdaten-Datei zur Verfügung. Weitere Informationen siehe Kapitel 6. Anlagen-Informationen Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Verbrauchsdaten > AnlagenInformationen Hinweis Mit diesen Einstellungen werden benutzerdefinierte Datenfelder, eine Abschnittdarstellung und ein zentrales Stichtags-Datum für die VerbrauchsdatenDatei festgelegt.
Empfänger Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Verbrauchsdaten > Empfänger > E-Mail Empfänger 1…2 Hinweise • Die Einstellungen definieren das Versenden der Verbrauchsdaten-Datei per E-Mail. • Die E-Mail Signatur (Absender-Name, -Adresse, usw.) wird eingestellt unter "Einstellungen > Kommunikation > E-Mail" • Die Einstellungen sind unabhängig von den Einstellungen der Meldungsempfänger (Abschnitt Meldungsempfänger 1…4).
2.5.3.8 Trend Für die Trendfunktion können 2 E-Mail Empfänger definiert werden. Jeder der 4 Trendkanäle kann seine Informationen in einem definierbaren Intervall an einen der beiden oder an beide E-Mail Empfänger senden. Die Einstellung erfolgen unter: Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Trend Die Beschreibungen dazu sind im Kapitel 9.3"Trenddaten per E-Mail versenden" zu finden. 2.5.3.
2.5.3.10 Texte Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Texte Datenpunkt Erläuterung, Beispiel Anlagenname Benutzerdefinierbarer Text für die Anlage, der vom Web-Server angezeigt und in Meldungen übermittelt wird. Defaultwert: OZW772.01 OZW772.04 OZW772.16 OZW772.250 Einstellwerte: max. 20 Zeichen 2.5.4 — Zur Anzeige der Änderung muss "Generieren" ausgeführt werden (zum Vorgehen siehe Abschnitt "Geräte-Webseiten aktualisieren" im Kapitel 2.4).
2.6 Warnung zur Datensicherheit Inbetriebnahme Netzwerkkomponenten Aus Sicherheitsgründen (Datenschutz) ist die Verwendung des Portals empfohlen. Die mit dem Portal verwendete, geschützte Tunnelverbindung ist sicherer als eine direkte Verbindung. Nach erfolgter Inbetriebnahme sollten die Ports für die Kommunikation mit dem ACS- oder ETS-Tool deaktiviert werden, da diese Kommunikation nicht verschlüsselt ist. 2.6.
2.6.2 Bedienstation Zugriff über Heimnetzwerk (LAN) Diese Einstellungen an der Bedienstation sind notwendig, wenn der Web-Server von einem PC mit Web-Browser im Heimnetzwerk (LAN) betrieben werden soll: • IP-Adresse • Subnetzmaske Hinweis Die Einstellungen sind abhängig von der Art des Netzwerkes und der Anwendung. Die verschiedenen Varianten sind in Kapitel 8.1.2 beschrieben.
Router Es wird vorausgesetzt, dass der Fernzugang (z.B. DSL-Router mit InternetAnschluss) bereits eingerichtet ist. Die Firewall muss den Zugriff der Anlage auf das Internet zulassen. Die OZW verwendet die folgenden fix definierten Ports: • • • • • http https ACS Tool Offline Trend und FTP ETS Tool 80 / TCP 443 / TCP 50005 / TCP 21 / TCP 3671 / UDP Warnung zur Datensicherheit Standardmässig ist Port 80 deaktiviert. Der Zugriff über http (Port 80) ist unsicher.
2.7 Funktionskontrolle Test Bedienung Wenn alle Einstellungen am Web-Server sowie an den KNX Geräten vorgenommen wurden, müssen die Verbindungen überprüft werden. LAN Der Test der Bedienung über LAN erfolgt via PC im lokalen Netzwerk. Nach Eingabe der lokalen IP-Adresse des Web-Servers muss der Login-Dialog erscheinen (siehe Kapitel 2.2.2). Internet Der Test der Bedienung über Internet erfolgt z.B. via mobilen Teilnehmer mit Internetzugang (Smartphone, Mobiltelefon).
Störungsmeldung, E-Mail Wenn eine E-Mail nicht fehlerfrei an einen Meldungsempfänger gesendet werden kann, wird eine Störungsmeldung für den entsprechenden Meldungsempfänger ausgelöst und ein Grund angezeigt. Ein bestimmter Grund kann unterschiedliche Fehlerursachen haben. Entsprechend wird das Problem gelöst. Störungsmeldung zurücksetzen Grund Fehlerursache Problemlösung --- Kein Fehler --- Netzwerk-Kabel Kein Netzwerk-Kabel oder kein aktives Netzwerk angeschlossen.
Test E-Mail Empfänger Verbrauchsdaten Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Einstellungen > Verbrauchsdaten > Empfänger Hinweis Test, wenn der Web-Server Verbrauchsdaten via E-Mail absetzen soll. Datenpunkt Erläuterung, Beispiel Test Empfänger Mit "Test Empfänger" wird die Verbindung zum gewählten Empfänger getestet. — Die Anzeige ändert von "---" nach einigen Sekunden auf Ja: Meldung erfolgreich abgesetzt Nein: Meldungsempfänger nicht erreicht — Mit "Grund" wird Ergebnis "Test Empfänger" angezeigt.
2.9 Schlusskontrolle 2.9.1 Kontrolle der Störungen Störungsanzeige Die Störungsanzeige zeigt den Status der Anlage an. Hinweise Nach der Inbetriebnahme dürfen keine Störungen anliegen. Weitere Angaben zu den Störungen befinden sich im Kapitel 4.3. Keine Störung Solange keine Störung ansteht, ist das Feld "Anlagenzustand Störung" grün. Störung Im Störungsfall wechselt die Störungsanzeige auf rot. Es wird die schwerste Störung der Anlage angezeigt: • Gerätename • Störungstext 2.9.
2.10 Auslieferungszustand wieder herstellen Auslieferungszustand Der Web-Server kann in den Auslieferungszustand ab Werk zurückgesetzt werden. Dies kann dann angebracht sein, wenn ein Web-Server auf einer anderen Anlage eingesetzt werden soll. Vorgehen: 1. Gleichzeitiger Tastendruck "Lang" (> 6 Sekunden) auf die Tasten "Remote" und "Prog" Die LED "On" erlischt. Der Web-Server startet neu. 2. Warten bis der Web-Server betriebsbereit ist (LED "On" leuchtet grün).
2.11 Software-Updates Es wird unterschieden zwischen: • Systemdefinitionen-Update, um Gerätebeschreibungen neuer Geräte in den Web-Server zu integrieren • Firmware-Update, um den Web-Server auf einen neuen Firmwarestand zu bringen. Die Benutzereinstellungen und Systemdefinitionen bleiben beim Firmware-Update unverändert. • Factory-Update, um den Web-Server auf einen neuen Firmwarestand zu bringen und die neusten Systemdefinitionen zu laden. Die Benutzereinstellungen müssen zuvor manuell gesichert werden.
3 Fernzugriff via Portal Siemens stellt mit dem Synco IC Portal (und Remote Tool Access ab Version 7.0) eine einfache und sichere Zugriffsmöglichkeit auf den Web-Server zur Verfügung. Dies ermöglicht die Fernwartung der Anlage zu jeder Zeit und von einem beliebigen Ort aus. Der Benutzer meldet sich über einen html5-kompatiblen Web-Browser beim Portal an und hat dort Zugriff auf alle für seine Benutzerebene und Anlagerolle freigegebenen Portal-Einstellungen und Anlagedaten.
Web-Server in Firmennetzwerken Der Web-Server erlaubt keine Einstellungen für einen allenfalls vorhandenen Proxyserver und kann keine Einstellungen an diesen weitergeben. Web-Server innerhalb von Firmennetzen mit Proxyservern können keine Verbindung zum Portal aufbauen. Funktionen des Portals In diesem Kapitel sind nur diejenigen Portal-Funktionen beschrieben, welche für das Einrichten des Zugangs und das Verständnis der Zusammenhänge notwendig sind.
Bediensprache Mit der Schalfläche rechts oben kann die Bediensprache des Portals gewählt werden. Registrieren Für die erstmalige Verwendung des Portals ist eine Registrierung notwendig. Dazu müssen eine Email-Adresse und der Aktivierungsschlüssel des Web-Servers eingegeben werden. Der Aktivierungsschlüssel befindet sich unter dem Gerätedeckel. Anschliessend muss ein Kennwort für die weiteren Zugriffe auf das Portal gesetzt werden. Es können weitere Angaben zum Benutzer und zur Anlage gemacht werden.
Anmeldung Bei jeder weiteren Verwendung erfolgt die Anmeldung mit Benutzername und Kennwort. Es wird die Seite "Bedienung" des Portals angezeigt. Anlage aktivieren Eine neue Anlage wird im Portal aktiviert im Menü "Administration" mit der Schaltfläche [Site aktivieren]. Nach Eingabe der Daten zur Anlage erfolgt die Aktivierung mit der Schaltfläche [Aktivieren]. Zusätzliche Anlagen aktivieren Ein Benutzer kann mehrere Anlagen aktivieren. Die Anzahl ist abhängig von der zugewiesenen Rolle.
Aufrufen der Anlage Im Menü "Bedienung" wird die Anlage nun gelistet und kann durch einen Klick auf den Anlagenamen aufgerufen werden. Mit der Schalfläche [Web-Zugriff] wird die Bedienoberfläche des OZW angezeigt. Hinweis Die Bedienoberfläche kann via Schaltfläche [ ] in einem neuen Tab geöffnet werden und entspricht dann exakt derselben Ansicht wie der Direktverbindung auf den Web-Server ohne Portal (lokal oder via Internet). Die Bedienung erfolgt analog zur Beschreibung im Kapitel 4.
3.1.1 Portalrollen Portalrollen und Anlagerollen Die Portalrolle definiert die Rechte für die Portaleinstellungen, wie Benutzer eines Mandanten verwalten und Rollen zuordnen. Abhängig von der Portalrolle werden portalspezifische Menüs angezeigt oder ausgeblendet. Die detaillierte Beschreibung der Portalrollen ist in der Dokumentation des Portals zu finden. Hinweis Ein neu angelegter Benutzer erhält eine Email mit den Zugangsdaten (Link auf Portal, Benutzername, Passwort).
3.3 Zugriff via Remote Tool Access Für Benutzer mit Zugriffsberechtigung „Service Level“ oder höher stellt Siemens mit dem Remote Tool Access eine einfache und sichere Zugriffsmöglichkeit auf den Web-Server zur Verfügung. Servicetätigkeiten an der Anlage können zu jeder Zeit und von einem beliebigen Ort aus erfolgen. Funktion Remote Tool Access ist ein eigenständiges Programm. Es wird zusammen mit dem ACS790 oder einzeln installiert.
Vorteile bei Verwendung des Remote Tool Access • Einfaches und schnelles Einrichten des Zugriffs über Internet - es ist weder eine fixe IP-Adresse, eine Umleitung einer dynamischen IP-Adresse, noch eine Portweiterleitung (NAT/PAT) notwendig • Identische Ansicht und Bedienmöglichkeiten wie bei Direktzugriff vor Ort • Verschlüsselte Verbindung • Keine offenen Ports im Router • Firewall muss nicht geöffnet werden • Zugriff nur auf die OZW und nicht auf das gesamte LAN Hinweis Nicht möglich sind Aktionen, be
Auf der Übersichtsseite werden alle Anlagen gelistet, für welche der Benutzer über eine Zugriffsberechtigung „Service Level“ oder höher verfügt. Anlagen, zu welchen eine Verbindung aufgebaut werden kann, sind in schwarzer Schrift dargestellt. Zu Anlagen in grauer Schrift ist momentan keine Verbindung möglich. Vorgehen: 1. Wahl der Anlage, zu der eine Verbindung aufgebaut werden soll 2. Mit „Connect“ Verbindungsaufbau starten Die Software sucht eine freie lokale IP-Adresse zwischen 127.0.0.1 und 127.0.0.
ETS Mit der ETS kann eine neue Verbindung wie folgt aufgebaut werden: 1. 2. 3. 4. Menü „Neue Verbindung“ in ETS wählen Als Verbindungstyp „KNXnet/IP“ wählen Die lokale IP-Adresse gemäss Remote Tool Access eingeben (z. B. 127.0.0.1) Mit „OK“ bestätigen 57 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
4 Bedienung über Web-Browser Dieser Abschnitt beschreibt die Bedienung des Web-Servers und der angeschlossenen Geräte. 4.1 Übersicht Übersicht Die Bedienung der Anlage erfolgt mit PC, Smartphone oder Mobiltelefon, die über einen kompatiblen Web-Browser verfügen, über USB-Schnittstelle, LAN/Ethernet oder Internet (mit oder ohne Portal). Verbindung Für den Zugriff via Portal wird die Adresse https://www.siemens-syncoic.com eingegeben.
Fehlerhaftes Login bei Direktverbindung Nach Eingabe einer ungültigen Kombination von Benutzername und Passwort erscheint die Fehlermeldung: "Authentifizierung fehlgeschlagen". Wird innerhalb von 5 Minuten 10 mal eine falsche Kombination eingegeben, wird das Login für diesen Benutzernamen für 1 Stunde gesperrt. Bei weiteren Login-Versuchen erscheint die Fehlermeldung "vorübergehend gesperrt". Andere Benutzernamen können sich in dieser Zeit dennoch anmelden.
4.2 Bedienung der Anlage Via "Home" werden die bedienbaren Geräte angezeigt. 4.2.1 Bedienung Synco Geräte Bedienung der Anlage Bedienung der Synco Geräte Für die Bedienung der Synco Geräte ist das Gerät links im Menü anzuwählen. Der Web-Server zeigt die oberste Ebene des Menübaums an. Von dort kann zu allen Bedienseiten, Anlagenbilder und den Datenpunkten navigiert werden. Die Bedienung von Geräten, die mit ETS über den KNX S-Mode eingebunden wurden (Licht, Jalousie, Zähler etc.), ist im Abschnitt 10.
Umschalten der Ansichten Zur Bedienung des Web-Servers von einem kleinen Bildschirm aus oder zum Ausblenden der Navigation, werden nur noch folgende Teile der Bedienoberfläche gezeigt: • Anlagenzustand • Anlagenname • Anzeigebereich Die Umschaltung der Ansicht erfolgt über die Symbole und unten rechts. Vollansicht Teilansicht Hinweis In der Teilansicht muss die Navigation auf andere Anlagen-Webseiten über benutzerdefinierte Links realisiert werden.
4.2.3 Diagnose am Web-Server Diagnose Die folgenden Informationen ermöglichen die Produktversion und die Einstellungen zu identifizieren. Informationen zu den Störungen befinden sich in Kapitel 4.3.2. Geräte-Informationen Die Geräte-Informationen dienen der Identifikation des Web-Servers. Hinweise Die Einträge auf der Bedienseite "Geräte-Informationen" dienen zu Informationszwecken und können an dieser Stelle nicht bearbeitet werden. Web-Server Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.
Ethernet Bei Bedarf können nachfolgende Informationen zur Problemanalyse auf dem Ethernet herangezogen werden. Sie zeigen die aktuellen Einstellungen im Subnetzwerk. Die Ethernet-Einstellungen erfolgen im Kapitel 2.5.3, Bedienseite "Einstellungen". Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Geräte-Informationen > Ethernet Datenpunkt Erläuterung, Beispiel DHCP-Client Zeigt, ob der DHCP-Client eingeschaltet ist. IP-Adresse IP-Adresse des Web-Servers. Die IP-Adresse des Web-Servers auf Ethernet ist ab Werk 192.
Dienste Die nachfolgenden Informationen zeigen die aktuellen Einstellungen der Dienste. Die Einstellung der Dienste erfolgt im Kapitel 2.5.3, Bedienseite "Einstellungen". Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Geräte-Informationen > Dienste Datenpunkt Erläuterung, Beispiel ACS-Zugang Mit „Ein“ ist der Zugriff der ACS-Bediensoftware auf den Web-Server via Direktverbindung erlaubt. Mit „Aus“ kann kein Zugriff erfolgen. Mit "Ein" ist der Zugriff mit http und https erlaubt.
Störungsübersicht 4.3 Störungen 4.3.1 Übersicht Die Funktion "Störungen" zeigt die schwerste Störung zu jedem Synco Gerät, das in der Geräteliste enthalten ist. Sie steht in allen Benutzerebenen zur Verfügung. Die folgenden Angaben dienen der Identifikation der Störung: • • • • • • Hinweise Störung Gerätename Störungsinfo (Datum, Zeit, Störungscode) Störungstext Geräteadresse Gerätetyp • Eine Übersicht über die Störungen des Web-Servers ist in Kapitel 11.2.1 zu finden.
Störungen System Pro Geräte am KNX Bus wird die schwerste Störung angezeigt. Pfad: Home > 0.2.150 OZW772.xx > Störungen aktuell > System > Störung 1…n Hinweis Datenpunkt Erläuterung, Beispiel Störung 1..n Unter "Störung 1..n" werden angezeigt: Gerätename, Störungsinfo, Störungstext, Bereich, Linie, Geräteadresse, Gerätetyp Die Störungen der Synco Geräte sind in der Dokumentation der entsprechenden Geräte aufgeführt. 66 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
4.4 Dateitransfer Die Funktion "Dateitransfer" dient dem: • • • • • • • Trendfunktionen erstellen und verwalten Erstellen und Verwalten der Trendfunktionen Herunterladen von Verbrauchsdaten Herunterladen der Meldungshistorie als Excel- oder Text-Datei Hochladen von Dokumenten auf dem Web-Server Hochladen von Logos Hochladen von Systemdefinitionen Aktualisieren der Firmware Das Erstellen und Verwalten der Trendfunktionen ist im Kapitel 9 "Trendfunktionen" beschrieben.
3. Die Datei mit der Anwendung öffnen oder an einem beliebigen Ort speichern. Hinweise • Der Export der Meldungshistorie steht in den Benutzerebenen Administrator und Service zur Verfügung. • Wird der Web-Server in den Auslieferungszustand versetzt, bleibt die Meldungshistorie erhalten. Historiedaten Die Meldungshistorie umfasst die letzten 500 Ereignisse betreffend Störungen, Störungsmeldungen und Systemreports. Sie enthält folgende Informationen: • Anlageninformationen: • Anlagenname • Telefonnr.
Dokumente hochladen Vorgehen: 1. Dateitransfer in der Primärnavigation auswählen. 2. Dokumente in der Sekundärnavigation auswählen 3. [ Hinzufügen ] klicken. 4. [Durchsuchen] klicken und gewünschte Datei auswählen. 5. Nach Auswahl des gewünschten Files und Anklicken von [Öffnen] wird der Upload direkt gestartet. Hinweise • Beim Hochladen auf genügend freien Speicher achten. • Das Hochladen von Dokumenten steht in den Benutzerebenen Administrator und Service zur Verfügung. Logos hochladen Vorgehen: 1.
• Der zum Logo gehörende Bereich wird farblich markiert, wenn mit dem Mauszeiger im Anzeigebereich über die Zeile des Logos gefahren wird. Favicon hochladen Das Favicon (Favorite icon) wird im Browser links von der Adresszeile eingeblendet. Es ist eine kleine Grafik von 16*16 Pixel im Format png oder gif mit max. 256 Farben. Das Vorgehen zum Hochladen ist identisch zum Vorgehen für Logos.
Die Systemdefinitionen müssen zur Software-Version des Web-Servers kompatibel sein. Bei unerlaubter Kombination erscheint eine erklärende Rückmeldung und die alten Systemdefinitionen bleiben erhalten. Firmware aktualisieren Die aktuell installierte Version der Firmware ist unter "aktuelle Version" ersichtlich. Vorgehen: 1. Updates aus der Sekundärnavigation wählen. 2. Bei Menüpunkt Firmware Symbol wählen. 3. Sicherheitsabfrage bestätigen. 4. Mit „Durchsuchen“ die gewünschte Datei auswählen.
4.
5 Visualisieren von Anlagen 5.1 Übersicht Die Web-Server OZW772... ermöglichen über Anlagen-Webseiten die gebäudetechnische Anlage (HLK, Elektro, Energiewerte) zu visualisieren. Über eine oder mehrere erstellte Anlagen-Webseite(n) kann die Anlage bedient und beobachtet werden.
5.2 Beispiel einer Anlagen-Webseite Hintergrundbild Alle Flächen, Symbole und das Schema Datenpunktelement Zwei Datenpunktelemente: Zuluftsollwert aktuell (orange), Zuluft-Istwert (weiss) Textelement Erklärender Text Linkelement Link ins Internet Teilbildelement Integriertes Webcam-Bild Das dargestellte Beispiel ist eine Erweiterung eines von HIT heruntergeladenen webfähigen Anlagenschemas.
5.3 Hintergrundbild Merkmale von Anlagen-Webseiten Eine Anlagen-Webseite hat einen vergrösserbaren Anzeigebereich, in welchem Webseiten-Elemente platziert werden können. Der Anzeigebereich hat eine minimale Grösse von 800px (Breite) und 580px (Höhe). Wird kein Hintergrundbild explizit ausgewählt, wird dieser minimale Anzeigebereich mit einem transparenten Hintergrundbild gefüllt. • Durch Einfügen eines grösseren Hintergrundbildes kann der Anzeigebereich beliebig vergrössert werden.
5.4 Werkzeugleiste Hinweis Die nachfolgend beschriebenen Menüs sind nur in der Benutzerebene "Administrator" sicht- und bedienbar. Ansichtsmodus, keine Webseite vorhanden Am Home- und an den Geräteknoten ist folgende Werkzeugleiste sichtbar, wenn noch keine Anlagen-Webseite erstellt ist: Menü Neu Importieren Ansichtsmodus, Webseite vorhanden Beschreibung Neue Anlagen-Webseite anlegen Archivierte Anlagen-Webseite importieren. Anlagen-Webseiten werden im .tar-Format archiviert und importiert.
5.5 Webfähige Anlagenschaltbilder importieren Für die Standardanwendungen Synco 700, sowie der Raumregler RXB und RXL stehen in HIT webbasierte Anlagenschaltbilder zum Download und Import in den Web-Server zur Verfügung. Voraussetzungen • Der Ersteller ist am Web-Server als Administrator angemeldet. • Der Web-Server ist über KNX mit einem oder mehreren Geräten (Synco 700 Geräte, Raumregler) verbunden. • Auf dem Gerät ist eine Standardanwendung geladen.
Anlagenschaltbild in Web-Server importieren Vorgehen am Web-Server: 1. Ausgehend vom Home-Knoten in der Sekundärnavigation den Synco Regler anwählen. 2. Importieren klicken. Es öffnet sich der Importieren-Dialog ("Dateiname (*.tar)"). 3. Mit "Durchsuchen..." zur auf dem Rechner abgelegten .tar-Datei navigieren. 4. Öffnen klicken. 5. Hochladen klicken. Für die Dauer des Einlesens erscheint eine Import-Information, danach öffnet sich der Eigenschaften-Dialog. 6.
5.6 Anlagen-Webseiten selbst erstellen Anlagen-Webseiten können vollständig selbst erstellt werden. Alternativ können importierte Anlagenschaltbilder (siehe Kapitel 5.5) nach Belieben verändert und erweitert werden. In diesem Kapitel werden alle Arbeitsschritte beim Erstellen und Gestalten einer benutzerdefinierten Anlagen-Webseite vorgestellt. Voraussetzungen • Der Ersteller ist am Web-Server als Administrator angemeldet. • Der Web-Server ist über KNX mit einem oder mehreren Geräten verbunden.
Hinweise • Um den Einstelldialog eines erstellten Datenpunktelements erneut aufzurufen, wird das Datenpunktelement im Bearbeitungsmodus doppelgeklickt. Im Einstelldialog kann das Datenpunktelement auch gelöscht werden. Dieser Hinweis gilt für die anderen Webseiten-Elemente entsprechend. • Alternativ zur Einstellung der X/Y-Position im Datenpunkt-Dialog kann die Position des Datenpunktelements auch per Drag&Drop im Bearbeitungsmodus erfolgen.
Link auf eine andere Anlagen-Webseite 1. Bearbeiten klicken. Die Anlagen-Webseite wechselt in den Bearbeitungsmodus. 2. Link klicken. Es erscheint der Link-Dialog. 3. Im Feld Anzeigename den gewünschten, anzuzeigenden Text eintragen. 4. Im Feld "Link zu" Anlagenschaltbild selektieren. 5. Im gleichen Feld den roten Bleistift klicken. Es erscheint der Anlagenschaltbild-Dialog mit allen auf dem Web-Server vorhandenen Anlagenschaltbildern. 6. Das gewünschte Anlagenschaltbild selektieren.
Teilbild einfügen Im Folgenden werden in der Anlagen-Webseite zwei Teilbilder eingefügt: • ein statisches Bild, welches in den Web-Server hochgeladen wird • ein Link auf ein extern auf einem Server liegendes Bild, z.B. das ständig aktualisierte Bild einer Webcam Statisches Teilbild 1. Dynamisches Teilbild 1. Bearbeiten klicken. Die Anlagen-Webseite wechselt in den Bearbeitungsmodus. 2. Teilbild klicken. Es erscheint der Teilbild-Dialog. 3. Im Feld Bildquelle "Datei" selektieren. 4.
6 Verbrauchsdaten erfassen Je nach installierten Energie- oder Mengen-Zählern können Verbrauchdaten von Heizung, Warmwasser, Kaltwasser, Kühlung, Elektrizität, Gas oder anderen Medien erfasst werden. Durch das Abrufen der Verbrauchsdaten kann der Energieverbrauch präzise verfolgt werden. Es stehen täglich aktualisierte Werte, Monatswerte und bei QAX9… auch jährliche Stichtagswerte zur Verfügung. OZW772… ab Version 5.0 Mit der Integration von KNX S-Mode ab Web-Server Version 5.
Hinweise • Kompatible M-Bus Zähler sind im Datenblatt N2735 des VerbrauchsdatenInterfaces WRI982 aufgeführt. • Die QAX9….-Dokumentation enthält weitere Informationen über Zählereinbindung und Verbrauchsdatenerfassung bis zur QAX9… • Informationen zur Impulsverarbeitung bei Synco 700 Reglern sind der Basisdokumentation des betreffenden Reglers zu entnehmen. • Informationen zu KNX S-Mode-Produkten sind der Produktdokumentation des Herstellers zu entnehmen. 6.
Zählerwechsel Der gesamte Datensatz des Zählers wird bei einem Zählerwechsel aus dem Bereich "Zählerdaten" in den Bereich "Zählerwechsel" verschoben. Generell wird mit der Funktion "Zählerwechsel" sichergestellt, dass die letzten verfügbaren Werte jeden Zählers auch nach dessen Wechsel für eine Abrechnung erhalten bleiben. Hinweise • In der Web-Bedienung des Web-Servers kann der gesamte Bereich "Zählerwechsel" gelöscht werden (siehe Kapitel 2.5.3.6 "Verbrauchsdaten").
Initialisierung in der QAX9… Die genannten Werte liegen in der QAX9… erstmals vor: Web-Server Konstrukte • Die Daten in "Vorletzter Stichtag" (F2) werden vom Web-Server aus "Letzter Stichtag" einkopiert, wenn ein neuer "Letzter Stichtag" aus der QAX9… ausgelesen wurde. • Die Angaben in "Startwert Web-Server" (H) werden vom Web-Server gebildet, wenn dieser den ersten Messwert pro Zähler erhält. • Bei der Erstinbetriebnahme: nach einem Verbindungstest vom WRI982 oder nach 4 Stunden automatisch.
S-Mode OZW772… • Die KNX S-Mode Werte werden vom Zähler mit COV an den OZW772… übermittelt • Wenn ein Zählermedium definiert ist werden diese aktuellen Werte täglich zwischen 5 und 10 Uhr in die Verbrauchsdaten-Datei übernommen. OZW772… Auslesung • Der Auslesezeitpunkt der Verbrauchsdaten-Datei über Dateitransfer hängt vom Anwender ab. Bei einer täglichen Auslesung durch den Web-Server kann der Anwender den Wert maximal 24 Stunden später lesen als er im Web-Server vorliegt.
• Vom zentralen Stichtag abweichende Stichtage aus entsprechenden M-Bus Zählern werden abgeblockt. • Nur wenn ein M-Bus Zähler am zentralen Stichtag einen Stichtagswert liefert, wird aus Genauigkeitsgründen dieser Stichtagswert verwendet. Zeitliche Verhältnisse WRI982 QAX9… Die Stichtagswerte werden alle 4 Stunden übertragen. QAX9… OZW772… Die Stichtagswerte werden immer am 3. Tag jeden Monats zwischen 5 und 22 Uhr übertragen.
Zeitliche Verhältnisse Beim Zählerwechsel gelten folgende zeitliche Verhältnisse: • Es dauert maximal 8 Stunden vom Zeitpunkt zu dem der Zähler (gemäss oben stehender Definition) gewechselt wurde, bis die Information im QAX9… konsistent vorliegt. • In der folgenden Mitternacht (00:00 Uhr) generiert die OZW772… automatisch alle Geräte mit detektiertem Zählerwechsel neu. • Auch bei manuellem Generieren müssen die 8 Stunden nach dem Zählerwechsel abgewartet werden.
Funktion "Energy indicator" 7 Funktion "Energy indicator" 7.1 Einleitung 7.1.1 Funktionsbeschreibung Die Funktion "Energy indicator" wird im Web-Server OZW772... ab Version 4.0 unterstützt. Mit der Funktion "Energy indicator" werden vom Web-Server aus den Busgeräten ausgewählte Datenpunktwerte gelesen und mit energietechnischen Grenzwerten, sogenannten "Green limits", verglichen. Die Datenpunkte werden also auf das Einhalten ihrer "Green limits" überwacht.
Beispiel: Webseite "Energy indicator" Webseite der Funktion "Energy indicator", als Beispiel mit den Datenpunkten von "Raum 1" und mit geöffneter Dialogbox für die Einstellung von Datenpunktwert "Komfort-Heiz-Sollwert" und seiner "Green limit" (für "Raum 1"). 7.1.2 Topologie KNX Bus Der Web-Server OZW772.01 kann 1 Busgerät mit der Funktion "Energy indicator" überwachen. Der Web-Server OZW772.04 kann bis zu 4, OZW772.16 bis zu 16 und OZW772.
7.1.3 Synco Sortiment An einem Web-Server OZW772… können folgende Synco Geräte angeschlossen werden. Synco Sortiment Synco 700 Synco Geräte Universalregler Heizungsregler Kesselfolgeregler Steuerzentrale Steuerungs- und Überwachungsgerät Raumgerät RMU7x0, RMU7x0B RMH760, RMH760B RMK770 RMB795, RMB795B RMS705, RMS705B QAW740 Datenblatt Nr.
7.1.4 Navigation Navigation und Geräte-Webseiten Zur Funktion "Energy indicator" gelangt man: • Via Primärnavigation, Hauptfunktion "Energy indicator". • Mit Klick auf das Feld "Anlagenzustand Energy indicator" (im nachfolgenden Screenshot Feld oben rechts mit Baumblatt). Primärnavigation Auf einer Webseite ist die Funktion "Energy indicator" in der Primärnavigation an zweiter Stelle nach "Home" anwählbar.
7.2 Bezeichnung der Ebenen Ebenen der Funktion "Energy indicator" Je nach Funktionalität der Geräte sind die Inhalte der Funktion "Energy indicator" über 2 oder 3 Ebenen verteilt. • Einfache Geräte haben 2 Ebenen: – "Anlage" – "Datenpunkte" • Komplexe Geräte haben 3 Ebenen: – "Anlage" – "Teilanlagen" – "Datenpunkte" 7.2.
Gerätename, Gerätetyp Wenn im Gerät definiert (vor Erstellung "Geräteliste") wird der Gerätename angezeigt, sonst der Gerätetyp. Die Geräte werden nach Geräteadressen aufsteigend sortiert angezeigt. Geräteadresse Netzwerkadresse (Bereich.Linie.Geräteadresse) Gerätetyp Gerätetyp (technische Gerätebezeichnung) Überwachte Datenpunkte Angabe der Anzahl aktiv überwachter Datenpunkte (x) zur möglichen Anzahl zu überwachenden Datenpunkte (y) für jedes Geräte, siehe Kapitel 7.2.4.
Hinweise Bei der Anwahl der Ebene "Teilanlagen" werden die Teilanlagen entsprechend der "Gerätebeschreibung" sortiert angezeigt. Der Benutzer kann die Reihenfolge nicht umsortieren. Bei funktional komplexen Geräten mit vielen Datenpunkten werden diese den Teilanlagen zugeordnet. Die Datenpunkte der Teilanlagen werden (pro Teilanlage) in der Ebene "Datenpunkte" angezeigt, siehe nachfolgend. Bei funktional einfachen Geräten mit wenigen Datenpunkten fehlt die Ebene "Teilanlagen". 7.2.
7.2.4 Anzahl "Überwachte Datenpunkte" Spalte "Überwachte Datenpunkte" In der Spalte "Überwachte Datenpunkte" wird die Anzahl aktiv überwachter Datenpunkte (x) zur möglichen Anzahl zu überwachenden Datenpunkte (y) angezeigt. Ebene "Anlage" Die Angabe "x von y" wird für jedes Gerät und jede Teilanlage in der entsprechenden Zeile angezeigt. Die Summe aller Geräte und Teilanlagen wird in der untersten Zeile angezeigt.
7.2.5 Konfiguration Sichtbarkeit Sichtbarkeit "Energy indicator" Die Sichtbarkeit des Symbols "Energy indicator" ist mit Zugriffsrecht "Administrator" und "Service" im Web-Server konfigurierbar. Pfad: OZW772.xx > Einstellungen > Energy indicator > Energy indicator auf Web (ganz unten auf Webseite) Hinweise Die Funktion "Energy indicator" bleibt aktiviert, auch wenn "Energy indicator auf Web = Nicht sichtbar" eingestellt wird.
7.2.6 Summenanzeige Summenanzeige "Energy indicator" der Anlage Der "Energy indicator" der Anlage entspricht der Summenanzeige der "Energy indicators" aller Geräte über alle Ebenen. Er ist als Summenanzeige sichtbar: • LED auf Web-Server (siehe Abbildung Kapitel 1.2). • Webseite "Anlage" im Feld "Anlagenzustand Energy indicator". LED auf Web-Server Bei der LED auf der Web-Server Gerätefront bedeutet der Farbzustand: • LED leuchtet grün "Energy indicator" der Anlage = "Green leaf".
Voraussetzungen 7.3 Inbetriebnahme Funktion "Energy indicator" 7.3.1 Hinweise zur Inbetriebnahme Die Voraussetzungen für die Inbetriebnahme der Funktion "Energy indicator" sind: • Login mit Zugriffsrecht "Administrator". • Generieren der Geräte im Web-Server. Dadurch werden für jedes Gerät die "Energy indicator" Datenpunkte erzeugt. • Geräte in Geräte-Webseiten müssen den Status "Generiert" aufweisen. Geräte-Webseiten 7.3.
7.3.3 Geschätzte Verarbeitungszeit Nach dem Start der Funktion "Energy indicator" enthält die Webseite "Anlage": • Die Summenanzeige "Energy indicator", siehe Kapitel 7.2.6. • Die Anzahl überwachter Datenpunkte, siehe Kapitel 7.2.4. • Die "Geschätzte Verarbeitungszeit", siehe nachfolgend. Geschätzte Verarbeitungszeit Die "Geschätzte Verarbeitungszeit" wird in Stunde(n) und Minute(n) angezeigt.
Ebene "Anlage" Mit Klick auf den Schalter werden die Datenpunkte des angewählten Geräts deaktiviert (und können auch wieder aktiviert werden). Mit Klick auf den Summenschalter (grün/rot, in unterster Zeile), werden die Datenpunkte der Anlage deaktiviert (und können auch wieder aktiviert werden). Hinweis Vor der Deaktivierung "Überwachung Datenpunkte" eines Geräts oder der Anlage wird eine Sicherheitsabfrage angezeigt, siehe nachfolgend.
7.3.5 Aktivierung Aktivierung "Überwachung Datenpunkte" Nach der Erstellung der Geräteliste ist die Überwachung der "Energy indicator" Datenpunkte automatisch aktiviert. Eine Aktivierung der "Überwachung Datenpunkte" ist somit nur nach einer vorgängigen Deaktivierung nötig, siehe Kapitel 7.3.4. • Die Aktivierung der "Überwachung Datenpunkte" erfordert Zugriffsrecht "Administrator". Die Aktivierung der Überwachung eines oder mehrerer Datenpunkte, z.B.
Ebene "Datenpunkte" Mit Klick auf den Schalter wird der angewählte Datenpunkt aktiviert. Beispiel Ausgangssituation: Alle Datenpunkte der Teilanlage "Raum 2" sind deaktiviert. Die Aktivierung nur eines Datenpunktes (von Teilanlage "Raum 2") aktiviert auch die Teilanlage. Ein Datenpunkt der Teilanlage "Raum 2" wird aktiviert. Hinweis Teilanlage "Raum 2" wird automatisch aktiviert. "Überwachung aktiviert" auf Ebene "Teilanlagen" bedeutet nicht, dass alle darunter liegenden Datenpunkte überwacht sind.
Dialogbox öffnen 7.4 Dialogboxen, Datenpunkte und "Green limits" 7.4.1 Dialogboxen allgemein Mit Klick auf Symbol (Bleistift rot) wird die Dialogbox des angewählten Datenpunktes geöffnet. Dies ermöglicht den Datenpunktwert und/oder die "Green limit" zu ändern. Beispiel: Dialogbox Komfort-Heiz-Sollwert Inhalte Die Dialogboxen enthalten folgende Angaben (Beispiel: Komfort-Heiz-Sollwert): • Name (Datenpunkt) Komfort-Heiz-Sollwert • Wert (Datenpunkt) 21.
Hinweise Die ab der "Gerätebeschreibung" vorgegebenen Defaultwerte für Datenpunkt und "Green limit(s)" werden im entsprechenden Eingabefeld angezeigt. Nach der Änderung der Werte (durch den Benutzer), können die Defaultwerte nur mit einer Deaktivierung der "Überwachung Datenpunkte" (mit Summenschalter) wieder erzeugt werden. 7.4.2 Dialogboxen mit numerischen Datenpunkten Bei numerischen Datenpunkten wie z.B.
Korrektur Raumgerät Bei der Dialogbox "Korrektur Raumgerät" entspricht der einstellbare Datenpunktwert einem Korrekturbereich, der symmetrisch zur Nullpunktachse liegt. Dies bedingt 2 "Green limits". 7.4.3 Dialogboxen mit Enumerations-Datenpunkten In einer Dialogbox mit Enumerationswerten sollte mindesten eine "Green limit" für einen zu überwachenden Wert eingestellt werden. Vorgabe Betriebsart Hinweis Die Enumerationswerte werden entsprechend dem Datenpunkttyp fest vorgegeben.
7.4.4 Dialogboxen mit einheitenvariablen Datenpunkten Synco 700 Universalgeräte können wahlweise für die Regelung der Temperatur, Feuchte oder weiteren physikalischen Grössen eingesetzt werden. Der Sollwert wird also einheitenvariabel z.B. in [°C], [% rH] oder [Pa] eingestellt. Die Dialogboxen mit "einheitenvariablen Datenpunkten" enthalten eine deaktivierte Checkbox □ und die "Green limit" kann nicht eingestellt werden.
7.4.5 Dialogboxen für Datenpunkte mit Wert manuell Im Normalbetrieb wird der Wert vom Gerät vorgegeben. In Ausnahmefällen kann der Wert manuell eingestellt werden. Die Dialogboxen für "Datenpunkte mit Wert manuell" enthalten eine Checkbox. Ist die Checkbox deaktiviert □, dann kann der Wert (Datenpunktwert) nicht manuell eingestellt werden. Das Eingabefeld und die Pfeile ◄ ► sind ausgegraut und der Slider "Wert" ist ausgeblendet. Wird die Checkbox aktiviert kann der Wert eingestellt werden.
7.4.6 Benutzergruppen "Service" und "Endbenutzer" In den Benutzergruppen "Service" und "Endbenutzer" können die Dialogboxen der "Energy indicator" Datenpunkte auch geöffnet werden. Im Unterschied zur Benutzergruppe "Administrator" können in den Dialogboxen nur die Datenpunktwerte eingestellt werden, nicht aber die "Green limits". Die Eingabefelder der "Green limits" sind ausgegraut, d.h. nicht änderbar. Sonst sind die Dialogboxen sinngemäss gleich wie für Benutzergruppe "Administrator".
7.5 E-Mail mit "Energy indicator" der Anlage 7.5.1 Konfiguration E-Mail Empfänger Pro Tag kann kein E-Mail (keine Sendezeit = Default) oder es können ein oder zwei E-Mails (Sendezeit 1 und/oder Sendezeit 2) mit dem "Energy indicator" der Anlage gesendet werden. Konfiguration E-Mail Empfänger E-Mail Empfänger 1 und E-Mail Empfänger 2 sind mit Zugriffsrecht "Administrator" und "Service" im Web-Server konfigurierbar. Pfad: OZW772.
"Energy indicator gesendet" und "Grund" Die Werte der Datenpunkte "Energy indicator gesendet" und "Grund" bleiben nach einem Test angezeigt bis: • Erneut ein Test manuell ausgelöst wird. • Das nächste gesendete E-Mail entsprechend Sendezeit 1 und/oder Sendezeit 2 fehlerfrei gesendet wird. • Die Gerätespeisung aus- und wieder eingeschaltet wird.
7.5.3 Inhalte E-Mail Inhalte E-Mail "Energy indicator" Der Inhalt der E-Mails setzt sich zusammen aus (siehe Screenshot unten): Betreff-Feld Das Betreff-Feld setzt sich zusammen aus folgenden Informationen: • E-Mail-Format Nur Text (siehe nachfolgend unter Meldungsfeld)." • E-Mail-Absender Gemäss Einstellung (z.B. ozw772@siemens.com). • E-Mail-Empfänger Gemäss Einstellung (z.B. vorname.name@beispiel.com). • Anlagenname: • Energy indicator .
7.6 Busgeräte erneut generieren Busgeräte Ausblenden Ausnahmebehandlungen Beim erneuten Generieren von Busgeräten gilt für die Funktion "Energy indicator": • Weiterhin vorhandene Datenpunkte und ihre "Green limits" sowie der eingestellte Zustand "Überwachung Datenpunkte aktiviert / deaktiviert" bleiben erhalten. • Nicht mehr vorhandene Datenpunkte und ihre "Green limits" werden aus der "Energy indicator" Datenbank gelöscht.
8 Kommunikation 8.1 Fernbedienung Der Web-Server kann von einem PC mit Web-Browser in einem Heimnetzwerk (LAN) oder via Internet bedient werden. Die folgenden Einstellungen sind auch für den Zugriff via Smartphone App und andere Applikationen via Web API gültig. Hinweise • Der Web-Server ist nicht für den direkten Anschluss ans Internet geeignet, sondern muss über eine Firewall angeschlossen werden. Typischerweise ist eine solche Firewall in einem Router enthalten.
8.1.1 Zugriff via Portal Die OZW meldet sich bei der Inbetriebnahme automatisch beim Portal an, sobald eine Internetverbindung besteht. Nachdem sich der Benutzer ebenfalls am Portal angemeldet und die Anlage aktiviert hat, sind alle Funktionen verfügbar. Am Router sind keine weiteren Einstellungen notwendig. Das Vorgehen für den Zugriff via Portal ist im Kapitel 3.1 "Zugang via Portal einrichten" beschrieben. 8.1.
Die Verbindung wird alle 3 Minuten überprüft. Es wird empfohlen im Router die IP-Adresse des Web-Servers auf Grund der MAC-Adresse fix zuzuweisen. Sollte der Router mit dem DHCP-Server nicht verfügbar sein, übernimmt der Web-Server die Default-IP-Adresse 192.168.2.10. Soll die Einstellung manuell erfolgen, können diese Informationen auf dem PC ermittelt werden. Vorgehen: 1. Start > Einstellungen > Netzwerkverbindungen > Local Area Connection wählen 2. Seite "Netzwerkunterstützung" wählen 3.
Die so erhaltenen Angaben können verwendet werden, um den Web-Server einzustellen: • IP-Adresse: eine noch nicht belegte Adresse im Subnetzwerk. Z.B. 192.168.2.10 ist noch frei, wenn der PC 192.168.2.199 und der Router 192.168.2.1 belegt • Subnetzmaske: 255.255.255.0 • Standard-Gateway: 192.168.2.1 • Bevorzugter DNS-Server: 192.168.2.1 • Alternativer DNS-Server: (leer) Hinweise • Das Subnetzwerk hat im Beispiel die Adresse 192.168.2.x.
Heimnetzwerk ohne Router Wenn ein Heimnetzwerk mit PC und Web-Server installiert werden soll, in dem kein DHCP-Server (meistens im Router) vorhanden ist, so müssen die IP-Adresse und die Subnetzmaske manuell eingestellt werden. Auf dem PC können die Einstellungen wie folgt vorgenommen werden: 1. 2. Start > Einstellungen > Netzwerkverbindungen > Local Area Connection wählen Seite "Allgemein" wählen 3. Klicken auf [ Eigenschaften ] 4. 5. 6.
7. IP-Adresse und Subnetzmaske eingeben 8. Klicken auf [ OK ] Im Beispiel wurde dem PC die IP-Adresse 192.168.2.199 und die Subnetzmaske 255.255.255.0 vergeben. Entsprechend können nun die Einstellungen am Web-Server vorgenommen werden: • IP-Adresse: Eine noch nicht belegte Adresse im Subnetzwerk, z.B. 192.168.2.10 • Subnetzmaske: 255.255.255.0 • Standard-Gateway: (leer) • Bevorzugter DNS-Server: (leer) • Alternativer DNS-Server: (leer) Hinweise • Das Subnetzwerk hat im Beispiel die Adresse 192.168.2.
8.1.3 Zugriff über Direktverbindung Internet-Anschluss Für die Direktverbindung via Internet wird ein entsprechender Anschluss (z.B. via DSL-Router) vorausgesetzt. Der Web-Server ist nicht für den direkten Anschluss ans Internet geeignet, da er über keine Firewall verfügt. Diese ist normalerweise Bestandteil des DSL-Routers. Die Einrichtung des Internet-Anschlusses selbst wird hier nicht behandelt.
8.2 E-Mail Meldungen via E-Mail Das Versenden von Störungsmeldungen, Energy indicator, Systemreports-, Trendund Verbrauchsdaten via E-Mail erfolgt mit SMTP. Damit die E-Mails dem Empfänger zugestellt werden können, muss der Mailserver (SMTP-Server, Postausgangsserver) dem Web-Server bekannt gemacht werden (siehe Kapitel 2.5.3.3 "Kommunikation", Abschnitt E-Mail). E-Mail-Adresse Absender E-Mail-Adresse Empfänger z.B. myaccount@bluewin.ch z.B. service@bluewin.
Störung Web-Server Beispiel der E-Mail Von: myhome@bluewin.ch Datenpunkt, Information …> Kommunikation > E-Mail: E-Mail Adresse Absender An: service@siemens.com …> Meldungsempfänger > Meldungsempfänger 1…4: E-Mail Adresse Betreff: OZW772.16: Meldung Zentrale …> Texte: Name: Meldungstyp Gerät: OZW772.16 (0.2.252) Meldung: Keine Busspeisung Störungsnummer: 5000 Störungspriorität: Dringend Auftrittszeit: 07.10.
Störung behoben Beispiel der E-Mail Von: myhome@bluewin.ch Datenpunkt, Information …> Kommunikation > E-Mail: E-Mail Adresse Absender An: service@siemens.com …> Meldungsempfänger > Meldungsempfänger 1…4: E-Mail Adresse Betreff: OZW772.16: Meldung Zentrale …> Texte: Anlagenname: Meldungstyp Gerät: OZW772.16 (0.2.252) resp. QAX913 (0.2.250) Meldung: Keine Störung Störungsnummer: 00 Störungspriorität: Nicht dringend Auftrittszeit: 07.10.2010; 15:23 …> Texte: Anlagenname (Geräteadresse) resp.
Systemreport ohne Störung Beispiel der E-Mail Von: myhome@bluewin.ch Datenpunkt, Information …> Kommunikation > E-Mail: E-Mail Adresse Absender An: service@siemens.com …> Meldungsempfänger > Meldungsempfänger 1…4: E-Mail Adresse Betreff: OZW772.16: Systemreport Zentrale …> Texte: Anlagenname: Meldungstyp Status: OK Status myhome.dyndns.info …> Kommunikation > E-Mail: Signaturzeile 1...10 Verbrauchsdaten Beispiel der E-Mail Von: myhome@bluewin.
MS-Outlook Wenn das E-Mail-Konto unter MS Outlook eingerichtet ist, können die erforderlichen Eingaben wie folgt ermittelt werden: 1. Outlook starten 2. Zu Menü Extras / E-Mail-Konten… navigieren 3. Hinweise Vorhandene E-Mail-Konten anzeigen oder bearbeiten 4. Klicken auf [ Weiter > ] 5. 6. Gewünschtes Konto wählen Klicken auf [ Ändern ] Der Dialog E-Mail-Konten wird mit den Angaben zum E-Mail-Konto angezeigt. 7. Klicken auf [ Weitere Einstellungen...
9 Trendfunktionen 9.1 Übersicht Die Web-Server OZW772... erlaubt das Erstellen von Trends für beliebige Datenpunkte. Der Trend kann mit einem Namen bezeichnet und die Abtastrate eingestellt werden. Die maximal mögliche Dauer der Aufzeichnung ergibt sich aus der Anzahl der gewählten Datenpunkte und der Abtastrate. Die Einstellung des Trends erfolgt über einen Webbrowser. Alternativ dazu kann die Einstellung auch über das ACS-Tool erfolgen. Anwählen der Trendfunktion 1. Web-Server anwählen.
Trend-Informationen Für jeden der maximal 5 Trends werden folgende Informationen angezeigt: • Name • Status • Abfrage-Intervall • Rollende Aufzeichnung (Länge des Rückschaufensters) • Busbelastung pro Trend Die rollende Aufzeichnung wird mit maximal 730 Tagen angezeigt, auch wenn sie effektiv länger ist. Die Summe der Busbelastungen aller laufenden Trends wird unterhalb der Tabelle mit dem Balken "Aktuelle Busbelastung" angezeigt.
3. Abfrage-Intervall auswählen (1 s, 2 s, 5 s, 10 s, 15 s, 30 s, 1 m, 2 m, 5 m, 10 m, 15 m, 30 m, 1 h, 2 h, 3 h, 6 h, 12 h, 24 h) 4. Über die Schaltfläche kann ein Datenpunkt hinzugefügt werden. Das Fenster Datenpunktadresse erscheint mit der Anzeige der zur Verfügung stehenden Geräte. Ab OZW-Version 5.0 stehen auch die über KNX S-Mode ins System integrierten Datenpunkte (z.B. Licht, Jalousie, Energie- und Mengenmesswerte) für die Trendfunktion zur Verfügung.
5. Für die Aufzeichnung der Aussentemperatur wird in diesem Beispiel unter "RMU720>Eingänge" der Datenpunkt "Aussentemperatur-Istwert" verwendet. 6. Die Trendeinstellungen mit der daraus resultierenden maximalen Aufzeichnungslänge und Busbelastung werden im Fenster. "Bearbeiten" angezeigt. Durch Klicken auf könne bis maximal 100 Datenpunkte hinzugefügt werden. Zum Abschliessen der Einstellungen mit OK bestätigen. Der Trend wird erstellt und automatisch gestartet.
Synchronisierung der Trends Die Trends werden synchronisiert, um die Auswertung der Trenddaten zu vereinfachen. Dazu werden die verschiedenen Abfrage-Intervalle der Trends an einem Intervallraster ausgerichtet. Das Intervallraster startet bei 00:00:00 hh:mm:ss. Ein neu gestarteter Trend zeichnet den ersten Datenpunkt am ersten möglichen Intervallrasterpunkt nach dem Start auf. Solange dieser Punkt noch nicht erreicht wurde, hat der Trend den Status "Unerledigt", danach den Status "Vorgang läuft".
9.2.2 Restriktion der Busbelastung Die erlaubte Busbelastung durch die Trendfunktion ist beschränkt auf 1 Datenpunkt pro Sekunde (entspricht 100 %). Die Summe der Belastungen aller 5 Trendkanäle darf diesen Wert nicht übersteigen. Sobald der Wert erreicht ist, lassen sich keine neuen Trendaufzeichnungen mehr starten. Im untenstehenden Beispiel verursacht das Abfrageintervall der Aussentemperatur von 1 s bereits eine Busbelastung von 100 %.
9.2.4 Hinzufügen von Datenpunkten Trend Datenpunkte hinzufügen Zu einem bestehenden Trend werden zusätzliche Datenpunkte wie folgt hinzugefügt: 1. Durch Anklicken des roten Bleistift-Symbols öffnen. Das Fenster Bearbeiten wird geöffnet. den bestehenden Trend 2. Mit dem Plus-Symbol kann eine zusätzliche Datenpunktadresse als Datenpunkt zum Trend hinzugefügt werden. Die gewählten Datenpunkte werden in der Datenpunktliste aufgeführt. 3.
Hinweise Die Datenpunkte innerhalb eines Trends werden alle im selben Intervall abgefragt. Zur einfacheren Identifikation der Datenpunkt-Herkunft wird immer der ganze Pfad eines Datenpunktes angezeigt. Datenpunkte sortieren Datenpunkte können innerhalb der Liste verschoben werden. Dazu wird der zu verschiebende Datenpunkt durch Linksklick auf das SortierSymbol gewählt und bei gedrückt gehaltener Maustaste an die neue Stelle gezogen.
9.3 Trenddaten per E-Mail versenden Die Trenddaten können als Anhang mit einer Email versendet werden. Die Einstellungen für den Versand von Trenddaten per E-Mail erfolgen im folgenden Bereich: 1. In der Primärnavigation auf Home klicken 2. In der Sekundärnavigation auf 0.x.y OZW… klicken 3. Auf Einstellungen klicken 4. Auf Trend klicken In der Sekundärnavigation stehen nun die Menüs Trendkanal 1…5 und EMail Empfänger zur Verfügung 9.3.
Test-E-Mail an Empfänger senden Zum Überprüfen der korrekten Einstellungen kann eine Test-E-Mail an den Empfänger versendet werden. 1. Auf Test Empfänger oder auf das rote Bleistift-Symbol klicken 2. Im Fenster Bearbeiten die Option Auslösen wählen 3. Mit OK bestätigen Das OZW versendet eine Test-E-Mail an den eingestellten Empfänger und bestätigt den Versand unter Datenpunkt Trenddaten gesendet mit Ja. Wenn der Versand nicht funktioniert, wird unter Grund eine mögliche Ursache angegeben, s. Kapitel 2.
2. Gewünschtes Sendeintervall einstellen. Es stehen folgende Optionen zur Verfügung: Automatisch (Standardwert): die E-Mail wird versendet wenn die Anzahl Tage des maximalen Dateninhaltes vergangen sind: - Trendkanal 1: ca. rollende Aufzeichnung / 14 (Kanal 1 ist 7x grösser als Kanal 2…5) - Trendkanal 2…5: ca. rollende Aufzeichnung / 2 Täglich: es wird täglich eine E-Mail versendet. Es werden die Trenddaten des letzten Tages gesendet. Wöchentlich: es wird jeden Montag eine E-Mail versendet.
9.3.
Neben den effektiven Aufzeichnungsdaten mit Datum, Zeit und Wert enthält die Datei folgende Informationen: – – – – – – – – – – – Anlagename Geräteadresse Gerätetyp Seriennummer IP-Adresse Zeit und Datum der Datei-Erstellung Datei-Version Nummer und Name des Trendkanals Abfrage Intervall Beginn der Aufzeichnung Ende der Aufzeichnung (letzter Aufzeichnungspunkt vor Versand der Trenddaten) – Pfad und Datenpunktname der Trendaufzeichnung 139 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
9.4 Trend-Datei herunterladen via Web Die Trenddaten können über die Web-Benutzeroberfläche des OZW heruntergeladen werden. Hinweise Das Herunterladen via Web hat keinen Einfluss auf den Versand der Daten per EMail. Die Aufzeichnung der Trenddaten läuft während dem Herunterladen via Web ununterbrochen weiter. Die Trenddaten werden via Web wie folgt heruntergeladen: 1. In der Primärnavigation den Menüpunkt Dateitransfer wählen (s. Kapitel 9.1 "Übersicht") 2.
6. Bei grösseren Trenddatenmengen kann das Fenster Exportieren erscheinen. Bei kleineren Dateien wird das Fenster übersprungen. Hinweis Das Exportieren der Dateien funktioniert bei laufenden und gestoppten Trends gleich. Download letzte dekodierte Datei Der Link zur letzten dekodierten Datei wird im unteren Fensterbereich angezeigt. Die Datei kann durch Anklicken heruntergeladen werden und steht auch zu einem späteren Zeitpunkt noch zur Verfügung.
9.5 Trend grafisch darstellen Die Trenddaten eines Trendkanals können auf der Web-Benutzeroberfläche des OZW grafisch dargestellt werden. Die Funktion ist verfügbar für OZW772… ab Version 6.0. Hinweis Der ausgewählte Trendkanal wird während der grafischen Darstellung weiter ausgeführt. Vorgehen Die Grafik zum gewünschten Trend wird durch Anklicken des Trendgrafik-Symbols generiert und unterhalb der Liste der aktiven Trendkanäle angezeigt.
9.6 Trend-Definitionen importieren / exportieren Die Trend-Definitionen können als Datei exportiert und importiert werden. Dazu stehen die beiden Schaltflächen Exportieren und Importieren zur Verfügung. Der Export erfolgt für jeden Trendkanal einzeln. Hinweis Trend-Definition exportieren Der Export / Import beinhaltet nur die Trend-Definitionen. Die aufgezeichneten Trenddaten werden nicht exportiert, bzw. importiert. 1. In der Primärnavigation den Menüpunkt Dateitransfer wählen (s. Kapitel 9.
Trend-Definition importieren 1. In der Primärnavigation den Menüpunkt Dateitransfer wählen (s. Kapitel 9.1 "Übersicht") 2. Beim gewünschten Trendkanal auf das Symbol Importieren klicken. Wenn der Trendkanal zuvor schon belegt war, erscheint eine Aufforderung zum Löschen der bestehenden Trenddaten. 3. Die Aufforderung mit OK bestätigen 4. Im folgenden Fenster mit Durchsuchen die Datei mit der gewünschten Trend-Definition auswählen 5. Mit Öffnen bestätigen. 6.
Wenn die gewählte Datenpunktadresse nicht vorhanden ist, wird das entsprechende Feld orange hinterlegt. Die Datenpunktadresse muss vor dem Bestätigen auf einen gültigen Wert korrigiert werden. 13. Mit OK bestätigen 14. Das Fenster Speichern erscheint mit dem nochmaligen Hinweis, dass die vorherigen Trenddaten des Trendkanals dabei gelöscht werden. 15. Mit OK bestätigen.
ACS V9.00 oder älter 9.7 ACS Trend 9.7.1 ACS Offline Trend Kompatibilität Die Offline-Trenddefinitionen von ACS V9.00 oder älter können weiterhin vom ACS auf das OZW geschrieben, dort ausgeführt und gelesen werden. Die Trends werden auf der Trend-Übersichtsseite des OZW aufgeführt, können dort aber nicht exportiert oder bearbeitet werden. Sie werden auf der Übersichtsseite in grauer Schrift dargestellt und die Aktions-Schaltflächen sind ausgeblendet.
9.7.2 ACS Trend Busbelastung ACS V9.00 oder älter Die Busbelastung eines ACS Trends wird fix mit 20 % angezeigt. Dies entspricht der maximal möglichen Belastung. Ein über das ACS geschriebener Trend wechselt automatisch in den Status, der in der Trend-Definition festgelegt ist. ACS ab V9.01 Die Busbelastung eines ACS Trends mit wird mit dem aktuellen Wert angezeigt. Der Trend wechselt automatisch in den Status, der in der Trend-Definition festgelegt ist.
10 KNX S-Mode Der Web-Server OZW772… unterstützt den KNX S-Mode. In diesem Kapitel werden die unterstützten Eigenschaften des KNX S-Mode beschrieben. S-Mode Der Begriff "S-Mode" steht für System-Mode. Dieser Mode ist dadurch charakterisiert, dass für die Kommunikation von Prozesswerten den S-Mode Datenpunkten (logische) Gruppenadressen zugeordnet werden. Unterstützte Eigenschaften Mit der OZW772.01 werden die folgenden Funktionen unterstützt: • Systemzeit • Alarminfo Mit der OZW772.
KNX-Schnittstellen Der Web-Server OZW772… übernimmt mit der eingebauten Ethernet-Schnittstelle die Aufgabe der KNX-IP-Schnittstelle (KNXnet/IP). Separate Geräte für den Anschluss der ETS an den KNX-Bus über Ethernet sind somit nicht mehr erforderlich. Group Monitoring Die ETS-Diagnosefunktion "Group Monitoring" wird vom Web Server OZW772… ab Version 6 unterstützt. Mit Web-Servern ab V7.
10.1 Konfiguration mit KNX S-Mode Ablauf der Konfiguration / Inbetriebnahme Nach der elektrischen Installation der Regler und des Web-Servers läuft die Inbetriebnahme einer Anlage wie folgt ab: Wichtiger Hinweis * Beide Tools enthalten Parameter der Regler RDG / RDF. Aber ETS kennt nur das Schreiben. Das Zurücklesen ist nur mit dem ACS790 möglich. Um eine gültige Konfiguration und ein gültiges Backup sicher zu stellen, ist die Tool Reihenfolge wichtig: Zuerst ETS und dann ACS.
Seitennamen Die Seiten können in ETS mit Namen versehen werden, welche bis zu 20 Zeichen lang sein dürfen. Standardmässig sind sie durchnummeriert mit KNX Seite 1 … KNX Seite 10. Zugelassene Zeichen für die Namen sind: a-z, A-Z, 0-9, Leerschlag ! ” # $% & ‘ ( ) * , - . / : ; < = > ? @ [ ] \ ^ _ ` { } | ~ (ASCII 20-7Fh) Typische Seitennamen sind z.B: • Wohnzimmer, Küche, Schlafzimmer, Kinderzimmer etc. oder • Licht, Jalousie, Temperaturwerte, Energiewerte etc.
Datenpunktnamen Jeder Datenpunkt kann in der ETS mit einem Namen versehen werden, welcher bis zu 36 Zeichen lang sein darf. Zugelassen sind dieselben Zeichen wie bei den Seitennamen. Typische Datenpunktnamen sind z.
Datenpunkttypen und subtypen Je nach gewünschter Funktion eines Datenpunktes werden im ETS ein entsprechender Datenpunkttyp und Subtyp vorgewählt.
Beschreibung der Datenpunkttypen Nachfolgend sind alle zur Verfügung stehenden Datenpunkttypen, Datenpunktsubtypen und deren Einstellmöglichkeiten aufgezeigt.
1 Bit-Datenpunkte Datenpunktnummer 8…47: "Wert ändern/anzeigen 1…40" Die ungeraden Werte werden für "ändern" verwendet, die geraden für "anzeigen". Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: Datenpunktnummer 48…67: "Wert ändern 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: 155 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
Datenpunktnummer 68…87: "Jalousie 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: Datenpunktnummer 88…107: "Wert anzeigen 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: 2 Bit-Datenpunkte Datenpunktnummer 108…112: "Schalten gesteuert 1…5" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: 156 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
1 Byte-Datenpunkte Datenpunktnummer 113…132: "Wert anzeigen 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: Datenpunktnummer 133…152: 1 "Wert ändern+anzeigen 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: 157 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
Datenpunktnummer 153…157: "Szene 1…5" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: Im Feld "Szenennummer" wird definiert, auf welche Szenennummer [1…64] der Befehl wirkt. 2 Byte-Datenpunkte Datenpunktnummer 158…177: "Wert anzeigen 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: 158 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
Datenpunktnummer 178…197: "Wert ändern+anzeigen 1…20" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: 4 Byte-Datenpunkte Datenpunktnummer 198…237: "Wert anzeigen 1…40" Verfügbare Einstellungen für den Datenpunkttyp: Bei den Energiezählern muss zur Anzeige der gleiche Datenpunkttyp verwendet werden wie vom Produzenten vorgegeben. Nur so lassen sich bei grossen Zahlen 159 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
Genauigkeitsverluste vermeiden, da bei grossen Fliesskommazahlen auf den nächsten darstellbaren Wert gerundet wird. Die Datenpunkte der Typen 12.xxx, 13.xxx und 14.xxx werden mit der Definition des Zählermediums als Energiezähler gekennzeichnet. Damit werden die folgenden Daten des Zählers einmal täglich in die Verbrauchsdaten-Datei geschrieben.
Datenaustausch über Gruppenadressen Damit die Datenpunkte ausgetauscht werden können, müssen sie miteinander verbunden werden. Dies erfolgt in der ETS über das Fenster Gruppenadressen. Beispiel Das Raumgerät des Wohnzimmers soll seinen gemessenen RaumtemperaturIstwert dem Web-Server OZW übermitteln, damit diese dort für die Trendfunktion und für die Anzeige im Anlageschaltbild zur Verfügung steht.
Dieser Datenpunkt ist nun mit der Gruppenadresse "Wohnen" verknüpft und in der Liste der Objekte aufgeführt. Für die Anzeige einer Temperatur im OZW ist ein freier 2 Byte Datenpunkt notwendig. Dieser wird in der Gerätelist der ETS unter "OZW772… Web-Server" ausgewählt und definiert. Als Datenpunkttyp wird "9.001 Temperatur (°C)" gewählt. Zudem wird der Datenpunkt sinnvoll benannt und einer Seite auf dem Web-Server zugewiesen.
Ergebnis Beide Datenpunkte sind nun mit der Untergruppenadresse "Wohnen" verknüpft und in deren Liste der Objekte aufgeführt. Das Raumgerät sendet nun seine gemessene Temperatur und der OZW empfängt diese. Übertragen von Projektdaten Das Übertragen des Projektes oder Projektteils vom ETS auf die Geräte am Bus speichert alle Änderungen auf die jeweiligen Geräte. Die verschiedenen Möglichkeiten sind in der Dokumentation des ETS beschrieben.
Übertragene Projektdaten in OZW aktualisieren Nach dem Übertragen von Projektdaten vom ETS auf den OZW ist der Gerätestatus der geänderten Geräte auf dem OZW nicht mehr aktuell. Der OZW muss markiert und mit "Generieren" aktualisiert werden. Dazu ist die Berechtigung als Administrator oder Service-User erforderlich. Den abgeschlossenen Vorgang mit "OK" bestätigen. Der OZW ist nun wieder aktualisiert Die Änderungen sind nun im Menübaum sichtbar.
10.2 Berechtigungen Betrieb mit KNX S-Mode Alle KNX Seiten und S-Mode- Datenpunkte sind ab dem Endbenutzerlevel zugänglich. Seitenanzeige im OZW772… Die via ETS definierten Seiten werden im OZW772… in der Sekundärnavigation zwischen "Anlageschaltbild neu" und "Zeit / Datum" eingeblendet. Es werden nur definierte Seiten angezeigt. Wurden z.B. nur 5 Seiten definiert, befinden sich auch nur 5 Einträge in der Sekundärnavigation.
Der Dialog ist abhängig von der Art des Datenpunktes. Hier ein Beispiel für die Luftqualität: Wertanzeige Je nach Art des Datenpunktes erfolgen die Wertanzeige und die Anzeige des Bleistift-Symbols. Anzeigebeispiele Datenpunkttyp Senden Anzeigen Senden und Anzeigen • Der Wert von Sende-Datenpunkten wird mit "- - -" angezeigt. Beim Öffnen des Bediendialogs über das Bleistift-Symbol stehen die Einstellwerte zur Auswahl, wie im obigen Beispiel "Deckenleuchte" gezeigt.
Default KNX Subtyp In der ETS können Datenpunkttypen definiert werden, die vom OZW nicht explizit unterstützt werden. Erhält der OZW von der ETS solche Datenpunkte, wandelt er sie automatisch in seine Default-Subtypen um. KNX Haupttyp Default KNX Subtyp 1.* 2.* 5.* 6.* 7.* 8.* 9.* 12.* 13.* 1.001 2.001 5.001 6.001 7.001 8.001 9.001 12.001 13.001 Name und Decodierung Schalten (Aus / Ein) Prio.
Texteingaben 11 Anhang 11.1 Allgemeine Hinweise Namen von Datenpunkten und Meldungstexte, z.B. von Störungen, dürfen keine Sonderzeichen oder Umlaute enthalten. Zulässige Zeichen sind: • a…z und A….Z • 0…9 • ! " $ % & ‚ ( ) * + ` - . / : ; < = > ? "Leerschlag" (Space) Hinweis Störungscodes Ungültige Zeichen werden beim Versenden in "?" (Fragezeichen) umgewandelt. 11.2 Diagnose 11.2.
11.2.2 Windows-Commander Windows-Commander Die Verfügbarkeit von IP-Adressen, Domänen oder Servern kann mit Hilfe des Windows-Commanders geprüft werden: 1. Windows-Commander öffnen: Start > Ausführen 2. Im Fenster "cmd" eingeben 3. Klicken auf [ OK ] 4. In der Kommandozeile C:\> den gewünschten Befehl eingeben: Befehl ping oder Resultat, Anwendung Reaktionszeiten auf eine Anfrage: Prüfung der Erreichbarkeit einer IP-Adresse im Netzwerk tracert oder Ve
Private Netzwerke 11.3 Kommunikation 11.3.1 Internet Protokoll Folgende IP-Adressbereiche sind für private Netzwerke reserviert: • Klasse A: 10.0.0.0–10.255.255.255 • Klasse B: 172.16.0.0–172.31.255.255 • Klasse C: 192.168.0.0–192.168.255.255 (typisch für Heimnetzwerke) Ports Die OZW verwendet die folgenden fix definierten Ports.
11.3.3 Installation RNDIS-Treiber RNDIS Treiber ab V7.0 Für Web-Server ab V7.0 muss kein RNDIS Treiber installiert werden. RNDIS Treiber vor V7.0 Für eine Verbindung zwischen dem PC und dem Web-Server via USB wird auf dem PC ein USB-RNDIS-Treiber benötigt. Beim Einstecken des USB-Kabels am PC erkennt die Windows-Hardwareerkennung den Web-Server. Falls kein RNDISTreiber installiert ist, startet der Assistent für das Installieren des Treibers.
Manuelle Installation Der RNDIS-Treiber wird auf dem Web-Server unter http:///drivers/ mitgeliefert. Via Ethernet-Verbindung kann darauf zugegriffen werden (siehe Kapitel 8.1.2, Zugriff über Heimnetzwerk (LAN). Bei Web-Servern ab V7.0 wird dieser Treiber nicht mitgeliefert, da er nicht mehr erforderlich ist Auf einem 64-Bit Betriebssystem wird der Treiber Siemens_RNDIS_Driver_x64.msi installiert, auf einem 32-Bit Betriebssystem Siemens_RNDIS_Driver_x86.msi.
Ergebnis 4. "Internet Protocol (TCP/IP)" wählen 5. 6. 7. Klicken auf [ Eigenschaften ] Seite "Alternative Konfiguration" wählen IP-Adresse, Subnetzmaske und optional Standard-Gateway sowie DNS-Server eingeben Mit diesen Einstellungen wird der PC diese Konfiguration annehmen, sobald er nicht mehr im Standard-Netzwerk eingebunden ist. 173 / 188 Siemens Building Technologies Web-Server OZW772... V8.
11.4 ADSL Glossar Ethernet- und Internet-Begriffe Hin- und Rückkanal (Upstream und Downstream) transportieren die Daten mit unterschiedlichen Datenraten, also asymmetrisch über eine Zweidrahtleitung (DSL, Kupfer-Telefonleitungen) in einem Breitband-Netzwerk. Beim Surfen im Internet werden über den "Upstream", also den Weg zum Server, nur geringe Datenmengen übermittelt. Die angeforderten Daten fliessen jedoch mit hoher Geschwindigkeit durch den Downstream zum anfordernden Computer.
DSL DSL ist eine Datenübertragungstechnik, bei der ein Zugang zum Internet mit 1,5 Mbps über herkömmliche Kupfer-Telefonleitung betrieben werden kann. Ein DSLAnschluss wird von einem Internet Service Provider (Internet-Dienstanbieter) zur Verfügung gestellt. Benötigt wird ein DSL-Modem. DSL-Router Der DSL-Router hat mehrere Funktionen. Er koppelt das Ethernet-Netzwerk (LAN) und die internen Netzwerk-Komponenten mit dem Internet.
HTTPS Der Web-Server unterstützt HTTPS (Hyper Text Transfer Protocol Secure, sicheres Hypertext-Übertragungsprotokoll). Hub Ein Hub verbindet in einem Netzwerk mit Sterntopologie mehrere NetzwerkKomponenten miteinander, indem er alle Daten, die er von einer Komponente empfängt, an alle anderen Komponenten weitersendet. Hyper Text Transfer Protocol Secure siehe HTTPS Internet Das Internet ist ein Datennetzwerk an dem weltweit Millionen von Teilnehmern angeschlossen sind.
MAC-Adresse Die MAC-Adresse ermöglicht weltweit die Identifizierung eines Netzwerkadapters (Netzwerkkarte). Sie besteht aus hexadezimalen Zahlen, gegliedert in sechs Teilen zu je 2x4 Bit, also 48 Bit, z.B. 00-55-96-5D-00-2C. Die MAC-Adresse wird vom Hersteller des Netzwerkadapters vergeben und kann nicht geändert werden. Mbps Million bits per second; gibt die Übertragungsgeschwindigkeit in einem Netzwerk an.
Port Über einen Port werden Daten zwischen zwei Anwendungen in einem Netzwerk ausgetauscht. Die Portnummer adressiert eine Anwendung innerhalb einer Netzwerk-Komponente. Die Kombination IP-Adresse / Portnummer identifiziert den Empfänger bzw. den Sender eines Datenpakets innerhalb eines Netzwerks eindeutig. Internetdienst-Anwendungen arbeiten mit festgelegten Portnummern (http: 80, FTP: 21). Registrierte Portnummern sind unter http://www.iana.org/assignments/portnumbers.
RNDIS Remote Network Driver Interface Specification. Protokoll zur Erzeugung eines virtuellen Ethernet bei der Kommunikation zwischen Gerät und einem Computer via USB. Router Ein Router leitet Datenpakete aus einem lokalen Netzwerk (LAN) in ein übergeordnetes Netzwerk und wählt dabei die schnellste Route. Ein Router ermöglicht die Verbindung zwischen Netzwerken unterschiedlicher Netzwerktopologien. Er verbindet zum Beispiel ein lokales Netzwerk mit dem Internet.
TCP Das TCP Protokoll gehört zur TCP/IP Protokollfamilie. TCP wickelt den Datentransport zwischen zwei Kommunikationspartnern (Anwendungen) ab. TCP ist ein gesichertes Übertragungsprotokoll, d.h. zur Datenübertragung wird eine Verbindung aufgebaut, überwacht und abgebaut. Bei TCP spricht man von einem verbindungsorientiertem Protokoll.
WAN Beim "Weitbereich-Netzwerk" WAN beträgt die räumliche Ausdehnung ca. 50 km. Ein WAN kann aus dem Zusammenschluss mehrerer LANs gebildet werden. Wird ein WAN von einem öffentlichen Internet Service Provider betrieben, so erhalten die privaten LAN-Benutzer Zugang zum Internet. Wide Area Network siehe WAN Wireless LAN siehe WLAN WLAN Wireless (drahtlos) LANs ermöglichen Netzwerk-Komponenten die Kommunikation über Funk.
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Stichwortverzeichnis 1 1 Bit-Datenpunkte ............................................... 155 1 Byte-Datenpunkte ............................................ 157 15.15.254 ............................................................ 163 2 2 Bit-Datenpunkte ............................................... 156 2 Byte-Datenpunkte ............................................ 158 4 4 Byte-Datenpunkte ............................................ 159 A Abkürzungen ...................................................
IP-Adresse, IP-Subnetzwerkadresse ............. 29 ETS-Zugang via KNXnet/IP............................... 31 Kommunikation .................................................. 28 Konnex Bereich, Linie, Geräteadresse ....................... 28 Uhrslave-Fernverstell. Konnex ...................... 28 Uhrzeitbetrieb Konnex ................................... 28 LPB / BSB ......................................................... 28 Meldungsempfänger 1…4 ................................. 31 Portal Verbindung .....
Gruppenadressen ........................................... 161 Projektdaten .................................................... 163 Schnittstellen ................................................... 149 Seiten .............................................................. 151 Seitenanzeige in OZW .................................... 165 S-Mode ............................................................ 148 Werte einstellen............................................... 165 Kommunikation E-Mail ..........
Visualisieren .......................................................... 73 W Web-Bedienung, Bedienoberfläche ...................... 10 Webseite Aktualisierung Energy indicator ....................... 100 Funktion Energy indicator.................................. 91 Web-Server Sprache ............................................................. 26 Störungscodes ................................................. 168 Web-Server Diagnose...........................................
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