Operation Manual

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Siemens Schweiz AG Benutzerhandbuch RVS61.843, RVS41.813 CE1U2355de_02
HVAC Products 6 Einstellungen im Detail 1. April 2009
Der Wirkbereich der Betriebsartumschaltung über H-Eingang ist dabei wie folgt:
Eingabe Lokal:
Lokale Wirkung; der lokale Heizkreis wird ein- und ausgeschaltet.
Eingabe Zentral:
Zentrale Wirkung; in Abhängigkeit der auf Bedienzeile „Wirkbereich Umschaltungen“
gemachten Einstellung werden entweder die Heizkreise im Segment oder aber im
ganzen System ein- und ausgeschaltet.
Die Trinkwasser-Zuordnung muss nur dann festgelegt werden, wenn
Trinkwasserbereitung durch ein Heizkreis-Zeitprogramm gesteuert wird (vergl.
Bedienzeilen 1620 bzw. 5061).
Einstellung:
Lokale Heizkreise:
Die Trinkwasserbereitung erfolgt nur für den lokalen Heizkreis
Alle Heizkreise im Segment:
Die Trinkwasserbereitung erfolgt für alle Heizkreise im Segment
Alle Heizkreise im System:
Die Trinkwasserbereitung erfolgt für alle Heizkreise im System.
Bei allen Einstellungen werden auch Regler im Ferienstatus für die
Trinkwasserbereitung berücksichtigt.
Mit der Einstellung „Kälteanforderung K28“ wird am QX.. das Relais zur Ausgabe der
Kälteanforderung parametriert.
Abhängig von der Einstellung (lokal/zentral) wird die Anforderung des eigenen
Kühlkreises oder aller Kühlkreise im System ausgegeben. Diese Wahl ist nur für das
Gerät mit Geräteadresse=1 relevant.
Eingabe Lokal:
Nur die lokalen Kälteanforderungen werden berücksichtigt.
Eingabe Zentral:
Die Kälteanforderungen im ganzen System werden berücksichtigt.
In einer Kaskadenanlage ist es von Vorteil, beim Kaskadenmaster die Einstellung
„Immer“ vorzunehmen. Damit gehen bei ev. Spannungsausfall, die Kaskaden-
Bedienmenüs und gemeinsame Funktionen (z.B. gemeinsame Rücklaufhochhaltung)
nicht verloren.
Zusätzliche über den LPB-Bus abgeschlossenen Erzeuger können gemäss eigenen
Parametern aufgrund der Aussentemperatur gesperrt oder freigegeben sein (z.B:
Luft/Wasser-WP) Dieser Status wird via LPB verteilt. In einer Kaskade weiss somit der
Master, ob ein zusätzlicher Erzeuger (Slave) gemäss den eigenen Einsatzgrenzen
(Aussentemperatur) zur Verfügung steht oder nicht und kann dementsprechend einen
weiteren Erzeuger dazu schalten.
Nein:
Das Ecobit vom externern Erzeuger wird nicht beachtet.
Achtung: Ist als weiterer Erzeuger eine LMU-Regelung (Slave) angeschlossen muss
dieser Parameter auf „Nein“ stehen!
Betriebsartumschaltung
Trinkwasserzuordnung
Kälteanforderung
TA'grenze ext Erz
beachten