s Synco™ living Montage- und Inbetriebnahme Ausgabe 1.0 QAX9x3 Serie A CE1C2740de 27.09.
Wir beglückwünschen Sie… … zur Wahl des Siemens Systems Synco™ living und danken Ihnen für den Kauf der Wohnungszentrale! Vorliegende Dokumentation erläutert die Montage und Inbetriebnahme der Wohnungszentrale und der weiteren Systemkomponenten. Machen Sie sich zuerst mit der Bedienphilosophie der Wohnungszentrale vertraut. Die Bedienung der Wohnungszentrale ist im Dokument "Bedienungsanleitung" (CE1B2740de) beschrieben.
Inhalt Sicherheitshinweise...................................................................................... 11 Montage und Installation.............................................................................. 12 Montage der Wohnungszentrale .............................................................. 12 Montagevorschriften........................................................................... 12 Montageort ......................................................................................
Kaltwasserzähler konfigurieren.................................................... 33 Elektrizitätszähler konfigurieren................................................... 34 Gaszähler konfigurieren............................................................... 34 Andere Zähler konfigurieren ........................................................ 34 Lichtzustandsanzeige konfigurieren (nur QAX913) ........................... 35 Temperaturanzeige (nur QAX913)...................................................
Kaminbetrieb................................................................................ 53 Lüftungskontakte 1 – 2................................................................. 53 WRG-Bypass ............................................................................... 54 Zähler ................................................................................................. 54 Stichtagsdatum ............................................................................ 54 Synergyr Nutzeinheit........
Wassermelder QFP910 verbinden (nur QAX913) ....................... 77 Störungsausgänge 1 – 2 verbinden (nur QAX913) ............................ 78 Überwachungskomponenten verbinden (nur QAX913) ..................... 78 Überwachungskontakt verbinden ................................................ 78 Überwachungszustand verbinden ............................................... 78 Wasserabsperrventil verbinden ................................................... 79 Gasabsperrventil verbinden..................
Funktionseinstellungen................................................................................ 98 Allgemein .................................................................................................. 98 Summer Lautstärke ............................................................................ 98 Passwort Fachperson-Ebene ............................................................. 98 Wohnung .................................................................................................
Anlaufverzögerung ........................................................................... 114 Sperrzeit........................................................................................... 114 Austrudelzeit .................................................................................... 114 Brauchwasser (nur QAX913).................................................................. 115 Frostschutz-Sollwert.........................................................................
Kommunikation ........................................................................................... 128 Protokoll ..................................................................................... 128 Wartung / Service........................................................................................ 128 Peripheriegeräte ..................................................................................... 128 Auslieferzustand wiederherstellen....................................................
Sicherheitshinweise Produktehaftpflicht • Die Geräte dürfen nur in gebäudetechnischen Anlagen und nur für die beschriebenen Anwendungen eingesetzt werden. • Die örtlichen Vorschriften (Installation etc.) sind einzuhalten. • Das Öffnen der Geräte ist nicht erlaubt. Bei Zuwiderhandlung entfällt die Gewährleistungspflicht. • Ein defektes oder offensichtlich beschädigtes Gerät muss unverzüglich von der Spannungsversorgung getrennt und ersetzt werden.
Montage und Installation Montage der Wohnungszentrale Montagevorschriften • Das Gerät ist nach den Richtlinien der Schutzklasse II konzipiert und muss entsprechend diesen Vorschriften montiert werden. • Das Gerät darf erst unter Spannung gesetzt werden, wenn die Montage vollständig erfolgt ist. An den Klemmen besteht sonst Gefahr von elektrischem Schlag. • Das Gerät darf keinem Tropfwasser ausgesetzt sein.
• Die Funkreichweite zwischen Sender und Empfänger beträgt innerhalb von Wohngebäuden typisch 30 m oder zwei Stockwerke bzw. zwei Betondecken. Je nach Bauweise und Materialien können die effektiv erreichten Distanzen jedoch wesentlich grösser oder geringer sein. Für grössere Distanzen können Funk-Repeater verwendet werden. Massbild Wohnungszentrale QAX913 Sämtliche Masse sind in mm angegeben. Massbild Sockel Sämtliche Masse sind in mm angegeben.
Montagevorgang Montageart / Ausbruchsöffnungen Die Anschlüsse des Sockels können in Aufputz- oder Unterputzmontage erfolgen. Der Sockel verfügt über einen Ausschnitt an der Sockel-Rückwand und über zwei Ausbruchsöffnungen an den Sockel-Wänden (oben und unten). Brechen Sie allenfalls benötigte Ausbrechöffnungen aus, bevor Sie den Sockel an die Wand schrauben. Bohrungen Der Sockel der Wohnungszentrale wird mit mindestens drei Schrauben fest an der Wand verschraubt.
Klappen Sie den Elektronikteil um 45° nach oben und ziehen Sie ihn nach vorne weg. Sockel befestigen Befestigen Sie den Sockel mit mindestens drei Schrauben an der Wand. Verdrahtung Die Verdrahtung ist im nachfolgenden Kapitel "Anschlussklemmen / Verdrahtung" beschrieben (siehe S. 16) Elektronikteil aufsetzen Stecken Sie den Elektronikteil in einem Winkel von ca. 45° von vorne in den Sockel ein (links und rechts). Anschliessend klappen Sie ihn nach unten, bis der Elektronikteil im Sockel einrastet.
Elektrische Installation der Wohnungszentrale Installationsvorschriften • Die örtlichen Vorschriften (Installation etc.) sind einzuhalten. • Die elektrische Installation muss durch eine Fachperson erfolgen. • Die elektrische Spannungsversorgung muss vor der Installation unterbrochen werden! • Die Anschlüsse für Klein- und Netzspannung sind getrennt voneinander angebracht. • Für die Verdrahtung müssen die Anforderungen der Schutzklasse II eingehalten werden.
N L CEKNX CE+ M B 2707Z24 Q13 Q14 230 V Detailansicht Legende Netzspannung oder Schutzkleinspannung Q13, Q14 Potentialfreier, universeller Relaisausgang Netzspannung N Betriebsspannung, Nullleiter AC 230 V L Betriebsspannung, Phase AC 230 V Schutzkleinspannung CE-, CE+ Anschluss Datenbus KNX TP1- und KNX TP1+ M Masse für universellen Eingang B Universeller Eingang F Befestigungsbügel für Kabelbinder 17 / 140 Siemens Building Technologies Synco™ living Montage und Installation CE1C27
Inbetriebnahme des Systems Voraussetzungen Überprüfen Sie vor Beginn der Inbetriebnahme des Systems, ob alle nachfolgenden Voraussetzungen erfüllt sind: • Sie haben sich mit den Bedienungselementen und den Bedienebenen der Wohnungszentrale vertraut gemacht. • Alle Komponenten sind richtig montiert. • Netzbetriebene Komponenten sind ans elektrische Netz angeschlossen. • Für batteriebetriebene Komponenten liegen neue Batterien bereit *. • Drahtgebundene Komponenten sind an den Datenbus KNX TP1 angeschlossen.
Die Wohnungszentrale ist eingeschaltet, sobald sie mit Spannung versorgt wird. Während die Sanduhr angezeigt wird, erfolgt ein kurzer Funktionstest. Bei der erstmaligen Inbetriebnahme der Wohnungszentrale werden Sie aufgefordert, die Sprache zu wählen, sowie Zeit, Jahr und Datum einzustellen. Anschliessend wechselt die Anzeige auf das Ruhebild. Das Einstellen von Sprache und Zeitformat kann auch während des Betriebs erfolgen. Die Beschreibung dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung. 01:32 Dienstag 16.
Menü Inbetriebnahme wählen Wählen Sie im "Hauptmenü" der Wohnungszentrale das Untermenü "Inbetriebnahme" und bestätigen Sie mit der Menu / ok-Taste. Sie werden darauf aufmerksam gemacht, dass die Anlage gestoppt wird. Bestätigen Sie mit der Menu / okTaste, um die Anlage auszuschalten und um ins Menü "Inbetriebnahme" zu gelangen. Achtung! Anlage stoppt Sie befinden sich nun im Menü "Inbetriebnahme" – die Anlage wurde gestoppt.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Räume > Raum X > Kühlungstyp: --- Inaktiv – alle entsprechenden Raumkühlungsinformationen und Bedienzeilen sind ausgeblendet. (Auslieferzustand) Freigabeausgang Für Räume mit extern geregelter Kühlung, die über einen Freigabeausgang ausgelöst wird. Klimagerät (S-Mode) Für Räume, in denen ein Klimagerät zum Kühlen eingesetzt wird. Radiator/Bodenkühlung Für Räume, in denen die Radiatoren bzw. Bodenheizung zum Kühlen eingesetzt werden.
Raumgruppen konfigurieren Verschiedene Räume können zu einer Raumgruppe zusammengefasst werden. Es lassen sich zwei unabhängige Raumgruppen bilden. Für jede Raumgruppe kann die Vorlauftemperatur einzeln geregelt, eine Raumgruppen-Pumpe definiert und die Rücklauftemperatur begrenzt werden.
--- Inaktiv – Raumgruppe nicht vorhanden Ohne Vorregler Raumgruppe ohne Vorreglerfunktion vorhanden Mit Vorregler Raumgruppe mit Vorreglerfunktion vorhanden Vorregler+Rücklauffühler Raumgruppe mit Vorreglerfunktion und zusätzlichem Rücklauftemperaturfühler zur Rücklauftemperaturbegrenzung vorhanden Raumgruppe 1 Raumgruppe 2 Auslieferzustand Ohne Vorregler --- (Inaktiv) Raumgruppen-Pumpen Durch Schliessen der entsprechend definierten Ausgangsklemme wird die jeweilige Raumgruppen-Pumpe in Betrieb ge
Raumgruppen-Pumpen und Brauchwasser-Ladepumpe: M1 B1 K E T M2 / M3 B2 / B3 U1 U2 T Y1 Y2 BW-Pumpe / Umlenkventil Brauchwasserfühler Elektroheizeinsatz Verbraucher (Radiator oder Bodenheizung) Raumfühler oder Raumgerät Raumgruppen-Pumpe 1 und 2 Vorlauffühler Raumgruppen 1 und 2 Mischventil für Raumgruppe 1 (Radiatoren) Mischventil für Raumgruppe 2 (Fussbodenheizung) Raumgerät oder Raumtemperaturfühler Heizkörper-Regelantrieb Heizkreisventil (2-Punkt) Definieren Sie, ob Raumgruppen-Pumpen vorhanden sind un
Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung Die Rücklauftemperatur-Minimalbegrenzung (RL-Hochhaltung) ermöglicht den Schutz des Heizkessels vor zu tiefer Rücklauftemperatur. Die Minimalbegrenzung erfolgt über eine Sollwertreduktion der Vorlauftemperatur. Dadurch wird weniger Kesselwasser in die Raumgruppe eingespeist und mehr über den Bypass in den Rücklauf geleitet.
Die Art der Brauchwasser-Bereitung ergibt sich aufgrund der vorhandenen Brauchwasserkomponenten gemäss der folgenden Tabelle: BW-Fühler BW-Pumpe / ElektroVentil einsatz Resultierende BrauchwasserBereitung --- --- Inaktiv: Keine lokale BrauchwasserBereitung vorhanden vorhanden vorhanden --- Geregelte Speicherladung nur mit BW-Pumpe / Ventil vorhanden vorhanden vorhanden Geregelte Speicherladung im Wechselbetrieb BW-Pumpe / Ventil im Winter und Elektroeinsatz im Sommer vorhanden --- vorhanden Gereg
--- Inaktiv – keine BW-Ladepumpe / Umlenkventil vorhanden (Auslieferzustand) Über Funk Brauchwasser-Ladepumpe / Umlenkventil am Relaisausgang Qx eines Heizkreisreglers RRV91… oder Multikontrollers RRV934 angeschlossen Q1 (lokal) Brauchwasser-Ladepumpe / Umlenkventil am Relaisausgang Q1 der Wohnungszentrale angeschlossen Elektroeinsatz Geben Sie an, ob ein Elektroeinsatz vorhanden ist und wie er angesteuert wird.
Lüftung konfigurieren Die Wohnungszentrale ermöglicht via Multikontroller RRV934 die Steuerung der Wohnungslüftung. Die weiteren Einstellungen dazu sind im Abschnitt „Zusatzkonfiguration“ (siehe S. 50) und in der Bedienungsanleitung im Abschnitt „Lüftung“ beschrieben.
Schaltgruppen konfigurieren (nur QAX913) Licht- und Jalousiesteuerungen, Szenen und Info-Seiten werden über Schaltgruppen bedient. Es stehen acht Schaltgruppen zur Verfügung. Die Schaltgruppen 1 – 4 lassen sich zusätzlich über die Universaltasten-Paare 1 – 4 der Wohnungszentrale QAX913 bedienen. Die Schaltgruppen 5 – 8 werden nur über die entsprechenden Bedienzeilen bedient.
Szene Steuerung von szenenfähigen Schalt-, Dimm- und Jalousieaktoren, sowie Funksteckdosenadaptern KRF96… Info Zur Direktwahl von Info-Seiten über die Universaltasten; ist nur für Schaltgruppe 1 bis 4 wählbar. Schaltgruppe 1 - 4 Schaltgruppe 5 - 8 Auslieferzustand Info --- (Inaktiv) Vor dem Ändern einer zuvor bereits definierten Schaltgruppenfunktion müssen alle mit dieser Schaltgruppe verbundenen Funkaktoren getrennt werden (siehe „Geräte trennen“ S. 89).
--- Inaktiv – kein Schaltgruppen-Relais notwendig (Auslieferzustand) Über Funk Relaisausgang Qx eines Heizkreisreglers RRV91… oder Multikontrollers RRV934 als Schaltgruppen-Relais verwenden Q1 (lokal) Relaisausgang Q1 der Wohnungszentrale als Schaltgruppen-Relais verwenden Türen konfigurieren (nur QAX913) Die Wohnungszentrale QAX913 kann bis zu zwei Türen überwachen und deren Zustand auf der Info-Seite anzeigen. Jeder der beiden Türen kann ein Name zugewiesen werden.
Verrechnung Folgende Verrechnungsarten stehen je Zähler zur Auswahl: Wohnung Die erfassten Verbrauchswerte des Zählers werden dem Benutzer der Wohnung in Rechnung gestellt. (Auslieferzustand) Allgemein Es handelt sich um einen allgemeinen Zähler, dessen Verbrauchswerte über diese Wohnungszentrale erfasst werden. Die Verbrauchswerte von allgemeinen Zählern sind nur auf Fachperson-Ebene sichtbar und werden dem Benutzer der Wohnung nicht direkt in Rechnung gestellt.
Wärme (Vorlauf) Wärmezähler im Vorlauf eingebaut Wärme (Rücklauf) Wärmezähler im Rücklauf eingebaut (Auslieferzustand) Kälte (Vorlauf) Kältezähler im Vorlauf eingebaut Kälte (Rücklauf) Kältezähler im Rücklauf eingebaut Wärme und Kälte Kombinierter Wärme- und Kältezähler. Diese Einstellung ist nur sinnvoll, wenn ein M-Bus-fähiger Zähler verwendet wird.
Elektrizitätszähler konfigurieren Sie können die Verbrauchsdaten von bis zu 3 Elektrizitätszählern mit der Wohnungszentrale erfassen. Jedem Elektrizitätszähler kann ein Name und die Verrechnungsart zugewiesen werden.
Ein Zähler ist aktiviert, sobald die Herkunft auf einen Wert ungleich "---" eingestellt wird. Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Zähler > Andere > Andere X > Herkunft: Stellen Sie das gewünschte Zählermedium ein. Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Zähler > Andere > Andere X > Zählermedium: Andere Anderes Medium, wenn keines der spezifischen Medien zutrifft (Auslieferzustand) Öl Mit dem Zähler wird der Ölverbrauch gemessen.
Temperaturanzeige (nur QAX913) Die Wohnungszentrale QAX913 kann drei frei wählbare Temperaturen anzeigen. Als Temperaturfühler können verwendet werden: • Raumtemperaturfühler QAA910 über Funk • Temperatur als S-Mode-Objekt über KNX TP1 empfangen * Die drei angezeigten Temperaturen können nicht zu Regelungszwecken verwendet werden (nur Temperaturanzeige).
Störungseingang / Störungsausgang konfigurieren (nur QAX913) Störungseingang 1 – 8 Der Störungskontakt einer externen Komponente kann an einen entsprechend definierten Störungseingang angeschlossen werden. Eine typische Komponente ist ein Wassermelder (z.B. defekte Wasserleitung), ein Alarmausgang einer Einbruchsalarmanlage oder ein thermischer Schalter. Aktivieren Sie einen Störungseingang durch Zuweisen eines entsprechenden Störungstyps.
Geben Sie an, ob ein Störungsausgang verwendet werden soll und wie er angesteuert wird.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Überwachung > Überwach'zustand: --- Inaktiv – Keine Anzeige der Überwachung (Auslieferzustand) Über Funk / S-Mode Überwachungszustand ausgeben über: Q1 (lokal) Überwachungszustand über Relaisausgang Q1 der Wohnungszentrale ausgeben • Relaisausgang Qx eines Heizkreisreglers RRV91… oder Multikontrollers RRV934 • S-Mode-Objekt auf KNX TP1 * * Das Verbinden der entsprechenden S-Mode-Objekte der Wohnungszentrale mit entsprechenden S-Mode-Geräten am KNX TP1
--- Inaktiv – Gasabsperrventil nicht benötigt (Auslieferzustand) Über Funk Gasabsperrventil angeschlossen am: • Relaisausgang Qx eines Heizkreisreglers RRV91… oder Multikontrollers RRV934 • Funksteckdosenadapter KRF960 • S-Mode-Objekt auf KNX TP1 * Q1 (lokal) Gasabsperrventil am Relaisausgang Q1 der Wohnungszentrale angeschlossen * Das Verbinden der entsprechenden S-Mode-Objekte der Wohnungszentrale mit entsprechenden S-Mode-Geräten am KNX TP1 erfolgt mit Hilfe eines Inbetriebnahmetools (ETS).
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Handsender > Handsender X > Funktion: --- Inaktiv – Handsender nicht benötigt (Auslieferzustand) Aktiv Handsender vorhanden Eingänge konfigurieren Durch Schliessen eines Kontakts an einer Eingangsklemme lässt sich die entsprechende Eingangsfunktion auslösen. Aktivieren Sie die jeweilige Eingangsfunktion indem Sie angeben, woher die Wohnungszentrale das Signal der entsprechenden Eingangsklemme erhält (über Funk / S-Mode, B (lokal)).
--- Inaktiv – Sommerbetriebskontakt nicht vorhanden (Auslieferzustand) Über Funk / S-Mode • Sommerbetriebskontakt angeschlossen am Universaleingang B eines Heizkreisreglers RRV91… oder am Universaleingang Xx eines Multikontrollers RRV934 • Sommerbetriebszustand wird über ein S-ModeObjekt über KNX TP1 empfangen * B (lokal) Sommerbetriebskontakt am Universaleingang B der Wohnungszentrale angeschlossen * Das Verbinden der entsprechenden S-Mode-Objekte der Wohnungszentrale mit entsprechenden S-Mode-Geräte
--- Inaktiv – H/K-Umschaltungskontakt nicht vorhanden (Auslieferzustand) Über Funk / S-Mode • H/K-Umschaltungskontakt angeschlossen am Universaleingang B eines Heizkreisreglers RRV91… oder am Universaleingang Xx eines Multikontrollers RRV934 • H/K-Umschaltungssignal wird über ein S-ModeObjekt über KNX TP1 empfangen * B (lokal) H/K-Umschaltungskontakt am Universaleingang B der Wohnungszentrale angeschlossen * Das Verbinden der entsprechenden S-Mode-Objekte der Wohnungszentrale mit entsprechenden S-Mode
Abwesenheit Durch Schliessen der entsprechenden Eingangsklemme wird die "Abwesenheit" ausgelöst. Die Raumtemperatur-Sollwerte werden auf den entsprechenden Abwesenheits-Sollwert (je Raum) umgeschaltet und ein allenfalls aktiviertes Zeitschaltprogramm für die Anwesenheitssimulation über die Schaltgruppen wird gestartet. Die Brauchwasser-Bereitung, die Lüftung und die Kühlung arbeiten zudem auf der für Abwesenheit eingestellten Betriebsart.
--- Inaktiv – Dämmerungsschalter nicht vorhanden (Auslieferzustand) Über Funk / S-Mode • Dämmerungsschalter angeschlossen am Universaleingang B eines Heizkreisreglers RRV91… oder am Universaleingang Xx eines Multikontrollers RRV934 • Dämmerungsschalter angeschlossen am externen Kontakteingang eines Tür- / Fensterkontakt wave AP 260 • Dämmerungssignal wird über ein S-Mode-Objekt über KNX TP1 empfangen * B (lokal) Dämmerungsschalter am Universaleingang B der Wohnungszentrale angeschlossen * Das Verbinde
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Ausgänge > Wärmebedarf 0..10V: --- Inaktiv – Wärmebedarfsausgang 0..10 V nicht benötigt (Auslieferzustand) Über Funk Universalausgang U des Heizkreisreglers RRV912 oder Multikontrollers RRV934 als Wärmebedarfsausgang 0..10 V verwenden Kältebedarfsrelais Durch Schliessen der entsprechend definierten Ausgangsklemme wird dem Kälteerzeuger das Bestehen eines Kältebedarfs übermittelt.
Sommerbetrieb Durch Schliessen der entsprechenden Ausgangsklemme kann die Umschaltung der Wohnungszentrale auf Sommerbetrieb externen Komponenten / Reglern mitgeteilt werden. Geben Sie an, ob ein Sommerbetriebsrelais verwendet werden soll und wie es angesteuert wird.
Fenster- / Türzustand Wenn mindestens eines der Fenster / eine der Türen geöffnet ist, wird die entsprechende Ausgangsklemme geschlossen. Ein geöffnetes Fenster / eine geöffnete Türe kann damit über eine zusätzliche externe Komponente visualisiert werden. Geben Sie an, ob der Fenster- / Türzustand verwendet werden soll und wie er angesteuert wird.
Funk-Repeater konfigurieren Aktivieren Sie die gewünschte Anzahl Funk-Repeater. Wählen Sie dazu jeden benötigten Funk-Repeater (1 – 3) aus und setzen Sie die Einstellung von "---" auf "Aktiv". Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Funk-Repeater > Repeater X: --- Inaktiv – Funk-Repeater nicht erforderlich (Auslieferzustand) Aktiv Funk-Repeater vorhanden Info-Seiten konfigurieren Fenster / Türen Definieren Sie, ob die offenen Fenster / Türen (Info-Seite) angezeigt werden sollen.
Verlauf Luftdruck Definieren Sie, ob der Verlauf des Luftdrucks (Info-Seite) angezeigt werden soll. Hauptmenü > Inbetriebnahme > Grundkonfiguration > Info-Seiten > Verlauf Luftdruck: Nein Info-Seite nicht anzeigen (Auslieferzustand) Ja Info-Seite anzeigen Verbrauchsdaten Definieren Sie, ob die Verbrauchsdaten (aktuelle Zählerstände aller der Wohnung zugeordneten Zähler) auf Info-Seiten angezeigt werden sollen. Pro Zählertyp wird jeweils eine Info-Seite angezeigt.
Räume Räume zu Raumgruppen zuordnen Standardmässig sind alle 12 Räume der Raumgruppe 1 zugeordnet. Für diese Raumgruppe wird eine gemeinsame Vorlauftemperatur berechnet. Sie können einzelne Räume einer zweiten Raumgruppe zuordnen, für welche eine unabhängige Vorlauftemperatur berechnet wird.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Zusatzkonfiguration > Lüftung > Stufenschalter > Codierung Stufe 1: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Zusatzkonfiguration > Lüftung > Stufenschalter > Codierung Stufe 2: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Zusatzkonfiguration > Lüftung > Stufenschalter > Codierung Stufe 3: Stufenrelais 1 Stufenrelais 1 aktiv (Kontakt geschlossen) Stufenrelais 2 Stufenrelais 2 aktiv (Kontakt geschlossen) Stufenrelais 3 Stufenrelais 3 aktiv (Kontakt geschlossen) Bei einer Stufencodierung können gleichze
--- Inaktiv – Luftqualitätsfühler nicht vorhanden (Auslieferzustand) Über Funk / S-Mode • Luftqualitätsfühler (0..10 V) angeschlossen am Universaleingang Xx eines Multikontrollers RRV934 • Luftqualitätsfühler wird über ein S-Mode-Objekt über KNX TP1 empfangen * * Das Verbinden der entsprechenden S-Mode-Objekte der Wohnungszentrale mit entsprechenden S-Mode-Geräten am KNX TP1 erfolgt mit Hilfe eines Inbetriebnahmetools (ETS).
--- Inaktiv – Lüftungskontakte nicht vorhanden (Auslieferzustand) Über Funk / S-Mode • Lüftungskontakt angeschlossen am Universaleingang B eines Heizkreisreglers RRV91… oder am Universaleingang Xx eines Multikontrollers RRV934 • Lüftungskontakt angeschlossen am externen Kontakteingang eines Tür- / Fensterkontakts wave AP 260 • Lüftungskontakt wird über ein S-Mode-Objekt über KNX TP1 empfangen * B (lokal) Lüftungskontakte am Universaleingang B der Wohnungszentrale angeschlossen * Das Verbinden der ents
Synergyr Nutzeinheit Bei der Teilmigration einer Synergyr-Anlage ist die Nutzeinheit (---, 1..96) auf den Wert des Adresssteckers des zu ersetzenden WRV8x oder WRI80 einzustellen. Hauptmenü > Inbetriebnahme > Zusatzkonfiguration > Zähler > Synergyr Nutzeinheit: Auslieferzustand --- (keine Nutzeinheit, nur allgemeine Zähler) Identifikationsnummer Bei jedem Zähler kann eine 8-stellige Identifikationsnummer eingestellt werden.
Reed-Kontakt mit Namur Zähler wird über einen Reed-Kontakt mit NamurBeschaltung aufgeschaltet. Impulsgeberkontakte mit Namurbeschaltung haben den Vorteil, dass die Verbindung zum Zähler auf Unterbruch und auf Kurzschluss überwacht wird.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Zusatzkonfiguration > Zähler > … > Einheitenfaktor: Kälte / Wärme Elektrizität Warm- / Kaltwasser Gas Andere Auslieferzustand Wh ml Impulswertigkeit Zähler und Nenner Beim Anschluss von Zählern über einen Impulseingang entspricht jeder Impuls einer bestimmten Verbrauchsmenge. Die Impulswertigkeit ist auf dem Zähler aufgedruckt. Die Impulswertigkeit (Zähler und Nenner) und der Einheitenfaktor müssen aufeinander abgestimmt sein.
Startwert Beim Anschluss von Zählern über einen Impulseingang müssen die Anfangszählerstände als Startwert eingegeben werden, damit die Anzeige an der Wohnungszentrale mit jener der Zähler übereinstimmt. Die Eingabe erfolgt Ziffer für Ziffer und ohne Komma. Zur Verfügung stehen acht Stellen (Details zur Einstellung siehe "Identifikationsnummer" S. 55).
Zähler 3 Zähler, der am 1. Impulseingang des 1. Impulsadapters AEW2.1 der Nutzeinheit angeschlossen war Zähler 4 Zähler, der am 2. Impulseingang des 1. Impulsadapters AEW2.1 der Nutzeinheit angeschlossen war Zähler 5 Zähler, der am 1. Impulseingang des 2. Impulsadapters AEW2.1 der Nutzeinheit angeschlossen war Zähler 6 Zähler, der am 2. Impulseingang des 2. Impulsadapters AEW2.1 der Nutzeinheit angeschlossen war Allgemeiner Zähler 1 Zähler, der am 1. Impulseingang des Impulsadapters AEW2.
B (lokal) Störungskontakt am Universaleingang B der Wohnungszentrale angeschlossen * Das Verbinden der entsprechenden S-Mode-Objekte der Wohnungszentrale mit entsprechenden S-Mode-Geräten am KNX TP1 erfolgt mit Hilfe eines Inbetriebnahmetools (ETS). Störungseingang Ruhestellung Definieren Sie die Ruhestellung der Störungseingänge.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Räume > Raum X > Gerät verbinden: Bestätigen Sie den Eintrag im Untermenü "Gerät verbinden" mit der Menu / ok-Taste. Sie werden aufgefordert, die Funktionstaste am einzubindenden Gerät zu drücken, um die Verbindung herzustellen. Sie können alle Geräte desselben Raumes nacheinander verbinden, ohne dazwischen eine weitere Eingabe an der Wohnungszentrale vornehmen zu müssen.
Drücken Sie nun die Funktionstaste F am Raumgerät solange, bis das Verbindungssymbol zu blinken beginnt. Lassen Sie die Taste nun wieder los. 2707Z033 F F = Funktionstaste Das Verbindungssymbol in der Anzeige des Raumgeräts blinkt nun und erlischt nach erfolgreichem Verbindungsvorgang mit der Wohnungszentrale. Nach erfolgreichem Verbinden führt das Raumgerät einen Neustart durch und wechselt in den Normalbetrieb. Das Verbindungssymbol in der Anzeige erlischt.
Heizkörper-Regelantriebe SSA955 einbinden Mit dem Einlegen der Batterien wird das Gerät automatisch eingeschaltet. Es erfolgt ein kurzer Test der Batteriespannung. Die LED leuchtet während des Tests für zwei Sekunden grün auf. Falls die Spannung für den Betrieb nicht ausreicht, leuchtet die LED während 2 Sekunden rot auf – sofern die Batteriekapazität dafür noch ausreicht. Sobald das Gerät zum Herstellen der Verbindung bereit ist, beginnt die LED grün zu blitzen.
der Antrieb optimal auf das Heizkörperventil abgeglichen. Während der Kalibrierung blinkt die LED grün. Der SSA955 meldet der Wohnungszentrale, ob die Kalibrierung erfolgreich war. Nach erfolgreicher Kalibrierung geht der SSA955 automatisch in den Regelbetrieb über. Bei nicht erfolgreicher Kalibrierung blitzt die LED rot. Durch kurzen Druck auf die Funktionstaste kann die Kalibrierung erneut ausgelöst werden.
Vor dem Verbinden der Heizkreisreglerkanäle (Yx) muss am AntriebstypWahlschalter des Heizkreisreglers RRV91… der Stellantriebstyp eingestellt werden. NC Thermischer 2-Punkt-Stellantrieb stromlos geschlossen NO Thermischer 2-Punkt-Stellantrieb stromlos offen 3P Elektromotorischer 3-Punkt-Stellantrieb (nur RRV912) Dabei hat der Kanal Y1 die Funktion Antrieb AUF und der Kanal Y2 die Funktion Antrieb ZU. Bei der Kanalwahl leuchten beide LEDs Y1 und Y2 gleichzeitig.
Folgende Grenzwerte müssen von den eingesetzten thermischen Stellantrieben eingehalten werden: • Max. Einschaltstrom 250 mA • Max. Nennstrom 30 mA Fensterkontakte einbinden Der Tür- / Fensterkontakt wave AP 260 ist betriebsbereit, sobald er über die eingelegten Batterien mit Spannung versorgt wird. Ausführliche Informationen finden Sie in den Dokumentationen zu den GAMMA wave-Geräten.
Multikontroller RRV934 einbinden Das Einschalten des Multikontrollers erfolgt automatisch mit dem Anlegen von Spannung. Danach erfolgt ein Test der LEDs. Sämtliche LEDs leuchten für eine Sekunde auf. Die Netz-LED leuchtet, sobald das Gerät betriebsbereit ist. Sofern noch kein Kanal des Multikontrollers verbunden ist, blitzt die Verbindungs-LED. Alle anderen LEDs bleiben dunkel. Wenn Sie die Funktionstaste drücken, wird der Status der einzelnen Kanäle angezeigt.
Verbinden einer Kanalgruppe Funktionen, die mehr als einen Kanal beanspruchen, werden als Kanalgruppe eingebunden. Die Verbindung erfolgt in diesen Fällen für die ganze Kanalgruppe gemeinsam. Kanalgruppen können mit den multifunktionalen Ausgängen Q1..3 und Q4/5 gebildet werden. Sobald Sie mit der Kanalwahltaste (CH) den ersten Kanal einer noch nicht verbundenen Kanalgruppe anwählen, blinken alle LEDs der dieser Kanalgruppe zur Verfügung stehenden Kanäle, also z.B. Q1..Q3.
Raumgruppenkomponenten verbinden Folgenden Raumgruppenkomponenten werden entsprechende Ein- bzw. Ausgänge zugeordnet: • • • • Mischventil Vorlauffühler Rücklauffühler Raumgruppen-Pumpe Die Komponenten können jeweils für Raumgruppe 1 und 2 verbunden werden. Bei Raumgruppenkomponenten müssen die entsprechenden Einund Ausgangsfunktionen auf "über Funk" eingestellt werden, damit diesen ein Eingang bzw. Ausgang eines Heizkreisregler / Multikontrollers zugeordnet werden kann.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Raumgruppen > Raumgruppe X > Raumgruppen-Pumpe > Gerät verbinden: Folgende Gerätekanäle können verbunden werden: • Universalrelaisausgang Qx eines Multikontrollers (siehe S. 67) • Universalrelaisausgang Qx eines Heizkreisreglers (siehe S. 64) Lüftungskomponenten verbinden Folgenden Lüftungskomponenten werden entsprechende Ein- bzw.
Eingang für Lüftungskontakt 1 – 2 verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale mit, dass Sie einen Eingang für den Lüftungskontakt 1 oder 2 verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Lüftung > Eingänge > Lüftungskontakt X > Gerät verbinden: Folgenden Geräte bzw. Gerätekanäle können verbunden werden: • Universaleingang B eines Heizkreisreglers (siehe S. 64) • Universaleingang Xx eines Multikontrollers (siehe S. 67) • Tür / Fensterkontakt wave AP 260 (siehe S.
Ausgänge für WRG-Bypass verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale mit, dass Sie die potentialfreien Relaiskontakte zum Anschliessen des WRG-Bypass verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Lüftung > Ausgänge > WRG-Bypass > Gerät verbinden: Folgender Gerätekanal kann verbunden werden: • Kanalgruppe Q4/Q5 eines Multikontrollers (siehe S. 67) Brauchwasserkomponenten verbinden (nur QAX913) Folgenden Brauchwasserkomponenten werden entsprechende Ein- bzw.
Ausgang für Elektroeinsatz verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale mit, dass Sie einen Ausgang zum Anschliessen des Elektroeinsatzes verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Brauchwasser > Elektroeinsatz > Gerät verbinden: Folgende Gerätekanäle können verbunden werden: • Universalrelaisausgang Qx eines Multikontrollers (siehe S. 67) • Universalrelaisausgang Qx eines Heizkreisreglers (siehe S.
Licht- und Jalousieaktoren verbinden (nur QAX913) Funksteckdosenadapter und GAMMA wave Licht- und Jalousieaktoren lassen sich nur Schaltgruppen zuordnen, welche für die entsprechende Funktion eingerichtet wurden. Siehe unter "Schaltgruppen konfigurieren" S. 29. Die Licht- und Jalousieaktoren sind eingeschaltet, sobald sie mit Spannung versorgt werden. Bei GAMMA wave Lichtaktoren muss zur Inbetriebnahme eine Leuchte angeschlossen sein.
Ausführliche Informationen zur Inbetriebnahme der GAMMA wave Komponenten finden Sie in der Dokumentation der GAMMA wave Geräte. Schaltgruppenrelais verbinden (nur QAX913) Teilen Sie der Wohnungszentrale QAX913 mit, dass Sie einen Ausgang als Schaltgruppenrelais verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Schaltgruppenrelais > Schaltgruppe X > Gerät verbinden: Folgende Gerätekanäle können verbunden werden: • Universalrelaisausgang Qx eines Multikontrollers (siehe S.
Ansicht Verbrauchsdaten-Interface WRI982 = LED und Funktionstaste für Verbindungstest, Binding und Auslieferzustand CH = Kanalwahltaste P = Leuchtdioden der Impulseingangskanäle M = Leuchtdioden der M-Bus-Kanäle Die Verbindung des Verbrauchsdaten-Interface erfolgt für jeden benötigten Kanal einzeln. Um einen Kanal einzubinden, wählen Sie mit der Kanalwahltaste (CH) einen geeigneten Kanal (P1..2 (Impulseingänge), M1..3 (M-Bus-Eingänge)).
Temperaturfühler verbinden (nur QAX913) Teilen Sie der Wohnungszentrale mit, dass ein Raumtemperaturfühler zur Temperaturanzeige verbunden werden soll: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Temperaturanzeige > Temperatur X (1 – 3) > Gerät verbinden: Folgendes Gerät kann verbunden werden: • Raumtemperaturfühler QAA910 (siehe S.
Die Verbindungs-LED am Gerät blinkt nun grün und erlischt nach erfolgreichem Verbindungsvorgang mit der Wohnungszentrale. Das Gerät ist nun verbunden und befindet sich im Normalbetrieb.
Folgende Gerätekanäle können verbunden werden: • Universalrelaisausgang Qx eines Multikontrollers (siehe S. 67) • Universalrelaisausgang Qx eines Heizkreisreglers (siehe S. 64) Wasserabsperrventil verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale QAX913 mit, dass Sie einen Ausgang zum Ansteuern eines Wasserabsperrventils verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Überwachung > Wasserabsperrventil > Gerät verbinden: Folgenden Geräte bzw.
Handsender verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale QAX913 mit, dass Sie einen Handsender verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Handsender > Handsender X > Gerät verbinden: Bestätigen Sie den Untereintrag „Gerät verbinden“ mit der Menu / ok-Taste. Sie werden aufgefordert, die Verbindungstaste am einzubindenden Gerät zu drücken, um die Verbindung herzustellen. Betätigen Sie gleichzeitig die oberen beiden Tasten 1 und 2 am Handsender.
Eingang für Kühlfreigabe verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale mit, dass Sie einen Eingang zum Anschliessen eines Kühlfreigabekontakts verwenden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Eingänge > Kühlfreigabe > Gerät verbinden: Folgende Gerätekanäle können verbunden werden: • Universaleingang B eines Heizkreisreglers (siehe S. 64) • Universaleingang Xx eines Multikontrollers (siehe S.
Eingang für Dämmerung verbinden (nur QAX913) Teilen Sie der Wohnungszentrale QAX913 mit, dass ein Eingang zum Anschluss eines Dämmerungsschalters verbunden werden soll: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Eingänge > Dämmerung > Gerät verbinden: Folgenden Geräte bzw. Gerätekanäle können verbunden werden: • Universaleingang B eines Heizkreisreglers (siehe S. 64) • Universaleingang Xx eines Multikontrollers (siehe S. 67) • Tür / Fensterkontakt wave AP 260 (siehe S.
Kältebedarfsrelais verbinden Teilen Sie der Wohnungszentrale mit, dass Sie den Kältebedarfsausgang verbinden wollen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Ausgänge > Kältebedarfsrelais > Gerät verbinden: Folgende Gerätekanäle können verbunden werden: • Universalrelaisausgang Qx eines Heizkreisreglers (siehe S. 64) • Universalrelaisausgang Qx eines Multikontrollers (siehe S.
Hager tebis-Geräte verbinden (nur QAX913) Hager tebis Licht- und Jalousieaktoren lassen sich nur Schaltgruppen bzw. Leuchten zuordnen, welche für die entsprechende Funktion eingerichtet wurden. (Siehe unter "Schaltgruppen konfigurieren" S. 29 und "Lichtzustandsanzeige konfigurieren" S. 35.) Die Licht- und Jalousieaktoren sind eingeschaltet, sobald sie mit Spannung versorgt werden.
Funk-Repeater verbinden Sie können bis zu drei Funk-Repeater einbinden. Damit ein Funk-Repeater (1 – 3) verbunden werden kann, muss er in der Grundkonfiguration aktiviert werden (siehe „Funk-Repeater“ konfigurieren S. 49). Das Einschalten eines Funk-Repeaters erfolgt automatisch mit dem Anlegen der Spannung über den mitgelieferten AC-Adaptor. Die grüne LED leuchtet für zwei Sekunden auf. Bei einem bereits verbundenen Repeater erlischt die LED anschliessend wieder. Das Gerät ist betriebsbereit.
Zuordnung der Geräte zu den Funk-Repeatern Für jedes mit der Wohnungszentrale verbundene Gerät kann einzeln festgelegt werden, über welchen Repeater die entsprechenden Funksignale weitergeleitet werden sollen.
Funkverbindungen testen Die Funkverbindung zwischen der Wohnungszentrale und den folgenden Geräten kann jederzeit getestet werden: • • • • • • • • • • Raumtemperaturfühler Raumgerät Heizkörper-Regelantrieb Heizkreisregler (pro Kanal) Multikontroller (pro Kanal) Funk-Repeater Meteofühler Wassermelder (nur QAX913) Handsender (nur QAX913) Verbrauchsdaten-Interface (pro Kanal) Drücken Sie jeweils kurz die Verbindungs- bzw. Funktionstaste am Gerät.
Den Verdrahtungstest für die verschiedenen Ein- und Ausgänge finden Sie in den folgenden Menüs: Raumgruppe 1 – 2 (Vorlauffühler, Rücklauffühler, Mischventil, RaumgruppenPumpe): Hauptmenü > Inbetriebnahme > Verdrahtungstest > Raumgruppen > Raumgruppe X > … Kühlfreigabeausgang (Raum 1 – 12): Hauptmenü > Inbetriebnahme > Verdrahtungstest > Kühlfreigabeausgang > Raum X Lüftungseingänge (Feuchtefühler, Luftqualitätsfühler, Kaminbetrieb, Lüftungskontakt 1 – 2): Hauptmenü > Inbetriebnahme > Verdrahtungstest > Lüft
Geräte trennen Mit der Wohnungszentrale verbundene Geräte können über die Funktion "Gerät trennen" wieder aus der Wohnungszentrale entfernt werden. Dabei werden auch die in dem zu trennenden Gerät vorhandenen Verbindungsinformationen gelöscht.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Funk-Repeater > Funk-Repeater X > Gerät trennen: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Funk-Repeater > Weitere Funkgeräte > Gerät trennen: Sie werden nun aufgefordert, die Verbindungstaste des zu trennenden Gerätes zu drücken Die notwendige Bedienaktion am Gerät ist dabei gleich wie beim Verbinden. Eine erfolgreiche Trennung wird auf dem Display der Wohnungszentrale angezeigt und durch einen Piepston bestätigt.
Das Verstellen von einer der obigen Grössen wird als Zählerwechsel interpretiert und in der Wohnungszentrale entsprechend registriert. Alle aktuellen Werte, Stichtagswerte und Monatswerte dieses Zählers werden in der Wohnungszentrale gelöscht bzw. auf ungültig gesetzt. Der Zählerwechsel wird zudem in der Abrechnungsdatei vermerkt. Das Verstellen der Impulsgeberart wird nicht als Zählerwechsel registriert.
Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Rauchmelder > Raum X > Geräteverzeichnis: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Kühlfreigabeausgang > Raum X > Geräteverzeichnis: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Raumgruppen > Raumgruppe X > … > Geräteverzeichnis: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Lüftung > Eingänge > … > Geräteverzeichnis: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbindungen > Lüftung > Ausgänge > … > Geräteverzeichnis: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Funkverbind
Es stehen zudem die Gerätenummer, der Gerätetyp und die KNX-ID der einzelnen Geräte zur Ansicht bereit. Hauptmenü > Inbetriebnahme > Geräteverzeichnis > Gerät X: Um die detaillierten Gerätedaten zu sehen, drücken Sie die Menu / ok-Taste. Geräte aus dem Gerätverzeichnis löschen Wenn Sie ein Gerät entfernen möchten, wählen Sie - wenn immer möglich die Funktion „Gerät trennen“ (siehe S. 89). Defekte Geräte können unter Umständen nicht mehr getrennt werden.
Aus Busspeisung der Wohnungszentrale ausgeschaltet. Der KNXBus wird von einem externen Speisegerät mit Spannung versorgt. Ein Busspeisung der Wohnungszentrale eingeschaltet. Der KNXBus wird von der Wohnungszentrale mit Spannung versorgt. (Auslieferzustand) Achtung: Es darf nur eine Kommunikationszentrale (OZW771 oder OZW772) via KNX-Anschluss an der Busspeisung der Wohnungszentrale angeschlossen sein.
Uhrslave-Fernverstellung Die "Uhrslave-Fernverstellung" ermöglicht es dem Bediener, die Uhrzeit und das Datum auch bei einem Uhrzeit-Slave einzustellen. Die neuen Werte werden über den KNX-Bus an den Uhrzeit-Master gesendet. Dieser verteilt die neue Zeit an alle Bus-Teilnehmer. Für den Anlagenbenutzer ist die Bedienung somit gleich wie am Uhrzeitmaster.
Brauchwasserzone Über die folgende Bedienzeile wird die Brauchwasserzone der BrauchwasserBereitung eingestellt (1..31): Hauptmenü > Inbetriebnahme > Bus-Kommunikation > Brauchwasser > BW-Zone: Die Brauchwasser-Zoneneinstellung muss eindeutig sein. Z.B. darf nur eine Brauchwasser-Bereitung die Brauchwasser-Zone 1 aufweisen.
Mit der Einstellung "---" werden keine Daten der entsprechenden Verteilzone auf dem Bus verschickt oder empfangen. Hauptmenü > Inbetriebnahme > Bus-Kommunikation > Verteilzonen > Aussentemp'zone: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Bus-Kommunikation > Verteilzonen > Wärmeverteilzone: Hauptmenü > Inbetriebnahme > Bus-Kommunikation > Verteilzonen > Kälteverteilzone: Verteilzone Aussentemperatur- und Luftdruckzone Wärmeverteilzone Kälteverteilzone Auslieferzustand --1 1 Die Zoneneinstellung muss eindeutig sein. Z.
Funktionseinstellungen Allgemein Um Funktionseinstellungen vornehmen zu können, müssen Sie sich in der Fachperson-Ebene befinden (siehe „Wechsel in die Fachperson-Ebene“ S. 19). Ändern Sie diese Einstellungen nur, wenn Sie die Auswirkung kompetent beurteilen können. Falsche Einstellungen können den Betrieb der Anlage erschweren oder verunmöglichen. Summer Lautstärke Die Lautstärke des in der Wohnungszentrale eingebauten Summers (PiezoLautsprecher) kann wunschgemäss eingestellt werden (0..100 %).
Hauptmenü > Wohnung > Einstellungen > Sollwertbegrenzung: Gesperrt Die Sollwertbegrenzung ist gesperrt Freigegeben Die Sollwertbegrenzung ist freigegeben (Auslieferzustand) Heiz-Sollwert Begrenzung Definiert die maximal zulässigen Raumtemperatur-Heizsollwerte (5..35 °C) während einer aktiven Sollwertbegrenzungsphase. Hauptmenü > Wohnung > Einstellungen > Heiz-Sollwert Begr: Auslieferzustand 35 °C Kühl-Sollwert Begrenzung Definiert die zulässigen minimalen Raumtemperatur-Kühlsollwerte (0..
Economy-Anhebung Der Economy-Raumsollwert für die Heizung aller Räume wird in Abhängigkeit der gemischten Aussentemperatur angehoben. Die Anhebung ist bei tiefen Aussentemperaturen (z.B. Endpunkt -15 °C) grösser und entfällt bei höheren Aussentemperaturen (z.B. Startpunkt -5 °C). Dadurch können bei tiefen Aussentemperaturen lange Aufheizzeiten beim Wechsel vom Economy- zum Prekomfort- oder Komfortsollwert vermieden werden.
Bei einem Raumgerät und zwei Raumtemperaturfühlern wird zuerst der Mittelwert der beiden Raumtemperaturfühler ermittelt. Danach erfolgt die Berechnung des mittleren Raumtemperatur-Istwerts gemäss dem eingestellten prozentualen Anteil für Raumgerät und Raumtemperaturfühler. Bei zwei Raumtemperaturfühlern wird immer der Mittelwert der beiden Raumtemperaturfühler gebildet. Der Anteil der einzelnen Raumtemperaturfühler kann nicht verändert werden.
H/K-Umschaltsperrzeit Die Umschaltsperrzeit verhindert ein zu schnelles und zu häufiges Umschalten zwischen dem Heiz- und Kühlbetrieb und umgekehrt. Beim Umschalten wird der Heiz-, resp. der Kühlbetrieb gesperrt. Erst nach Ablauf der Umschaltsperrzeit wird der Kühl-, resp. Heizbetrieb freigegeben.
Vorhaltezeit Tv Für jeden Raum kann die Vorhaltezeit des Reglers eingestellt werden. Hauptmenü > Räume > Raum X > Raumregler > Vorhaltezeit Tv: Orientieren Sie sich dabei an den Werten der Standardeinstellungen (Auslieferzustand 450 s): Raumtyp Richtwert Tv Radiatorheizung träge 450 s Radiatorheizung schnell 540 s Bodenheizung träge 540 s Bodenheizung schnell 540 s Neutralzone Bei Räumen mit 3-Punkt-Antrieben kann die Neutralzone (0..20 K) des Reglers für jeden Raum eingestellt werden.
Antriebslaufzeit Definiert die Antriebslaufzeit des verwendeten Antriebs. Die Antriebslaufzeit ist die Zeit, welche der Antrieb für die Bewegung zwischen den beiden Endpositionen benötigt. Die Einstellung wirkt nur auf 3-Punkt-Antriebe. Auf 2-Punkt-Antriebe und auf Heizkörper-Regelantriebe SSA955 wirkt die Einstellung nicht. Für jedes Zonenventil kann die Antriebslaufzeit (1..600 s) separat eingestellt werden.
Vorlauftemperatur sichergestellt werden. In Kombination mit der „minimalen Ventilposition bei Komfort“ können kalte Fussböden vermieden werden.
Vorlauftemperatur minimal Die Einstellungen werden übernommen und die resultierende Grafik wird im Display angezeigt. Mit der Pfeil-Taste nach unten gelangen Sie zur Einstellung für den Stützpunkt 2. Die Einstellung erfolgt gleich wie beim Stützpunkt 1. Raumgruppe 1: [Stützpunkt 1] Aussentemperatur [Stützpunkt 1] Vorlauftemp. min [Stützpunkt 2] Aussentemperatur [Stützpunkt 2] Vorlauftemp.
Rücklauftemperaturbegrenzung Für die in der Grundkonfiguration unter „Raumgruppen konfigurieren“ (siehe S. 24) gewählte Rücklauftemperaturbegrenzungsart können hier entsprechende Sollwerte vorgegeben werden. Hauptmenü > Raumgruppen > Raumgruppe X > Begrenzungen Raumheizung > Rücklauftemp. min: Auslieferzustand --- Hauptmenü > Raumgruppen > Raumgruppe X > Begrenzungen Raumheizung > Rücklauftemp.
Hauptmenü > Raumgruppen > Raumgruppe X > Kühlkurve: Die fünf Stützwerte der Kühlkurve werden analog dem minimalen Vorlaufheizsollwert eingestellt (Details zur Bedienung siehe S. 104): Falls nicht benötigt, können die Stützpunkte 3 bis 5 durch Einstellen der Aussentemperatur auf "---" deaktiviert werden. Kühlkurve [Stützpunkt 1] Aussentemperatur [Stützpunkt 1] Vorlauftemp. [Stützpunkt 2] Aussentemperatur [Stützpunkt 2] Vorlauftemp. [Stützpunkt 3..5] Aussentemperatur [Stützpunkt 3..5] Vorlauftemp.
Sollwertreduktion Mischer Damit der Raumgruppenmischer im Kühlbetrieb die Temperaturschwankungen des Kälteerzeugers (z.B. Wärmepumpe) ausgleichen kann, muss die Temperatur des Hauptvorlaufs tiefer sein als die benötigte Vorlauftemperatur der entsprechenden Raumgruppe. Mit dieser Einstellung definieren Sie die benötigte Reduktion (0..20 K). Hauptmenü > Raumgruppen > Raumgruppe X > Einstellungen > Soll'red.
Antriebslaufzeit Sie können die Antriebslaufzeit des Mischventilantriebs für jede Raumgruppe (1..600 s) einstellen. Hauptmenü > Raumgruppen > Raumgruppe X > Vorregler > Antriebslaufzeit: Auslieferzustand 150 s P-Band Xp Sie können das P-Band Xp des Vorreglers für jede Raumgruppe bedarfsgemäss (1..100 K) einstellen. Hauptmenü > Raumgruppen > Raumgruppe X > Vorregler > P-Band Xp: Auslieferzustand 50 K Nachstellzeit Tn Sie können die Nachstellzeit Tn des Vorreglers für jede Raumgruppe bedarfsgemäss (0..
Der ppm Wert für 0 V und 10 V (0..2000 ppm) kann eingestellt werden. Hauptmenü > Lüftung > Luftqualitätsregler > Luftqualität 0 Volt: Auslieferzustand 0 ppm Hauptmenü > Lüftung > Luftqualitätsregler > Luftqualität 10 Volt: Auslieferzustand 2000 ppm P-Band Xp Luftqualität Der Luftqualitäts-Istwert wird über einen P-Regler auf den aktuellen Luftqualitätssollwert geregelt. Das P-Band Xp (0..2000 ppm) für den P-Regler ist hier einstellbar.
r.R. r.F. max SD I V ON V OFF Relative Luftfeuchtigkeit „Feuchte Grenzwert“ „Schaltdifferenz Feuchtebegrenzung“ Intervallbetrieb aktiv (ON / OFF) Ventilator ein, „Laufzeit Feuchtebegrenzung“ Ventilator aus, „Pausenzeit Feuchtebegrenzung“ Schaltdifferenz Feuchtebegrenzung Ist die Lüftungsanlage infolge zu hoher Raumluftfeuchte in Betrieb, schaltet sie wieder aus, wenn der „Feuchte Grenzwert“ um die hier eingestellte Schaltdifferenz (1..20 %) unterschritten wird.
Feuchte bei 0 V / 10 V Für die Feuchtebegrenzung muss ein 0..10 V-Luftfeuchtigkeitsfühler angeschlossen werden. Der Luftfeuchtigkeitsfühler muss sich im Raum befinden, damit er auch bei ausgeschalteter Lüftung umströmt ist. Dies wäre bei einem Fühler im Abluftkanal nicht der Fall. Der Feuchte-Wert für 0 V und 10 V (0..100 % r.F.) kann hier eingestellt werden. Hauptmenü > Lüftung > Feuchtebegrenzung > Feuchte 0 Volt: Auslieferzustand 0 % r.F.
Raum-Aussentemperatur-Delta Nachtkühlung Stellen Sie ein, um wie viel tiefer die Aussentemperatur gegenüber der Raumtemperatur mindestens sein muss (0..20K), damit eine Nachtkühlung erlaubt ist. Hauptmenü > Lüftung > Nachtkühlung > Raum-Aussen-Delta: Auslieferzustand 5K Anlaufverzögerung Die Anlaufverzögerung (00.00..60.00 mm.ss) verhindert ein zu schnelles Zuschalten der einzelnen Lüftungsstufen. Sie wird nach dem Start jeder Stufe abgewartet, bevor die nachfolgende Stufe zuschalten darf.
Brauchwasser (nur QAX913) Frostschutz-Sollwert Stellen Sie den Brauchwasser-Sollwert ein, welcher in der Betriebsart Schutzbetrieb (Protection) wirken soll. Hauptmenü > Brauchwasser > Sollwerte > Frostschutz-Soll: Richtwert 5 °C Legionellenschutz-Sollwert Stellen Sie den Sollwert ein, auf welchen der Brauchwasserspeicher während der Legionellenschutzfunktion geheizt werden soll.
Legionellenschutz-Dauer Bei aktiver Legionellenschutzfunktion wird der Brauchwasserspeicher während der hier eingestellten Dauer (0.00..6.00 h) auf dem LegionellenschutzSollwert gehalten. Hauptmenü > Brauchwasser > Legionellenfunktion > Legio'schutz-Dauer: Richtwert 00.30 h.min Brauchwasser-Vorrang Mit dem Brauchwasser-Vorrang kann die Speicherladung durch eine Leistungs-Reduktion der Heizkreise bevorzugt behandelt werden.
Mit der Einstellung "---" erfolgt die Brauchwasser-Ladung ohne Begrenzung der Ladedauer. Hauptmenü > Brauchwasser > Einstellungen > Ladedauer max: Auslieferzustand 60 min Zwangsladung Im Normalfall wird eine Speicherladung nur gestartet, wenn die Speichertemperatur den Einschaltpunkt (Speichertemperatur-Sollwert – Schaltdifferenz) unterschreitet. Mit der Zwangsladung kann eine Ladung erzwungen werden, auch wenn dieses Einschaltkriterium noch nicht erreicht ist.
Zubringerpumpe erforderlich 3131S59 Bei Ansteuerung der Zubringerpumpe durch einen KNX TP1-fähigen Regler kann eingestellt werden, ob die Zubringerpumpe während der Brauchwasserladung laufen soll (abhängig vom gewählten Anlagetyp). A Fall A B Zubringerpumpe wird für die Brauchwasserladung benötigt. (Zubringerpumpe: Ja) Zubringerpumpe wird für die Brauchwasserladung nicht benötigt.
Schaltgruppen (nur QAX913) Szenennummer Die bei der Inbetriebnahme definierten Szenen werden automatisch nummeriert (1..16). Um Überschneidungen der Szenennummern mit weiteren vorhandenen Szenentaster (z.B. GAMMA wave, Hager tebis) zu provozieren oder zu vermeiden, können die Szenen-Nummern der Wohnungszentrale bei Bedarf geändert werden.
Betriebsstunden Zeigt die aufgelaufenen Betriebsstunden des Zählers an. Bei der Verwendung eines Impulseinganges des Verbrauchsdaten-Interface WRI982 werden hier die aufgelaufenen Betriebstunden des WRI982 angezeigt. Hauptmenü > Verbrauchsdaten > … > Betriebsstunden: Identifikationsnummer Zeigt die Identifikationsnummer des Zählers an. Hauptmenü > Verbrauchsdaten > … > IdentNummer: Zählermedium Zeigt das vom Zähler gemessene Medium an.
Die eingestellten Daten für die Umstellung auf Sommerzeit bzw. auf Winterzeit bewirken, dass am ersten Sonntag nach diesem Datum die Zeit von 02:00 (Winterzeit) auf 03:00 (Sommerzeit) bzw. von 03:00 (Sommerzeit) auf 02:00 (Winterzeit) umgestellt wird. Werden beide Daten auf den gleichen Tag eingestellt, ist die Sommer- / Winterzeitumstellung deaktiviert. Hauptmenü > Zeit / Datum > Sommerzeitbeginn Hauptmenü > Zeit / Datum > Winterzeitbeginn Richtwert Sommerzeitbeginn 25.03. Winterzeitbeginn 25.10.
Die simulierte Aussentemperatur wird nur lokal verwendet. An weitere Regler am gleichen Bus wird der Messwert des angeschlossenen Aussentemperaturfühlers gesendet. Hauptmenü > Ein-/Ausgänge > Eingänge > Simulation TA: Auslieferzustand --- (keine Simulation) Texte Die Texte für „Anlagename“, „Räume“, „Schaltgruppen“, „Türen“, „Lichtzustand“, „Temperaturen“ und „Handsender“ lassen sich bereits auf der ServiceEbene einstellen und sind daher in der Bedienungsanleitung beschrieben.
Wärmeanforderung 0..10 V Um mittels eines Spannungssignals 0..10 V eine Temperaturanforderung (für Raumheizung und Brauchwasser) an einen Wärmebedarfsregler übermitteln zu können, muss der Wohnungszentrale der Temperatursollwert bei 0 V und bei 10 V vorgegeben werden. Die dazwischen liegenden Werte werden linear interpoliert. Temperaturanforderungen unter dem eingestellten Temperatur-AnforderungsSchwellwert werden dem Wärmebedarfs-Regler nicht übermittelt (0 V).
Sollwert in °C bei DC 0 V Sollwert in °C bei DC 10 V Schwellwert der Temperaturanforderung (Temperaturen oberhalb diesem Wert werden als "kein Kältebedarf" interpretiert) WTV Aktueller Temperatursollwert Hauptmenü > Einstellungen > Kälteanforderung > Temp-Anfo 0 Volt: Hauptmenü > Einstellungen > Kälteanforderung > Temp-Anfo 10 Volt: Hauptmenü > Einstellungen > Kälteanforderung > Temp-Anfo Schwelle: Temp-Anforderung bei 0 V Temp-Anforderung bei 10 V Temp-Anforderung Schwelle Auslieferzustand 35 °C 1
Funktionstest Wassermelder Um die Funktion des Wassermelders zu prüfen, soll dieser mit beiden Kontakten in eine Wasserlache gehalten werden. Je nachdem was bei der Inbetriebnahme konfiguriert wurde, werden entsprechende Aktionen ausgelöst, z.B.
Solange das Laden der Gerätelisten in die Funk-Repeater nicht abgeschlossen ist, ist das Repetieren der Funktelegramme der zugeordneten Geräte durch den Funk-Repeater nicht sichergestellt. Datensicherung Der aktuelle Inbetriebnahmesatz kann mit Speicherungsdatum und Speicherungsjahr abgespeichert werden. Bei Bedarf lassen sich die gespeicherten Daten oder der Auslieferzustand wiederherstellen.
Systemgrenzen Begrenzungen System (Bus TP1) 126 Wohnungszentralen Begrenzungen pro Wohnungszentrale 1 12 2 4 3 5 4 4 4 3 3 2 94 Meteofühler Räume Türkontakte (überwacht, nur QAX913) Lichtaktoren mit Statusanzeige (nur auf KNX TP1 (S-Mode), nur QAX913) Funk-Repeater Handsender (nur QAX913) Wärmezähler (Wärme, Kälte oder kombiniert) Warmwasserzähler Kaltwasserzähler Elektrizitätszähler Gaszähler Andere Zähler (z.B. Öl, Dampf) Funkkomponenten (total, inkl.
Kommunikation Protokoll Als Protokoll (Funk und / oder drahtgebunden) wird KNX verwendet. KNX TP1 KNX RF 2-Drahtbus gemäss KNX TP1, zusätzlich mit RJ45-Steckverbindung für den Anschluss des Service Tools. Funkbus gemäss KNX RF Wartung / Service Peripheriegeräte Auslieferzustand wiederherstellen Um den Auslieferzustand der Peripheriegeräte wieder herzustellen, drücken Sie die Funktionstaste am Gerät für mindestens 20 Sekunden.
Entsorgung Die Wohnungszentrale und die verschiedenen Partnergeräte gelten für die Entsorgung als Elektronik-Altgerät im Sinne der Europäischen Richtlinie 2002/96/EG (WEEE) und dürfen nicht als Haushaltmüll entsorgt werden. Die entsprechenden nationalen, gesetzlichen Vorschriften sind zu beachten und die Geräte sind über die dazu vorgesehenen Kanäle zu entsorgen. Die örtliche und aktuell gültige Gesetzgebung ist zu beachten.
Stichwortverzeichnis 0 0..10 V Kälteanforderung................ 123 Kältebedarf ........................... 46 Luftfeuchte.......................... 113 Luftqualität.......................... 110 Wärmeanforderung ............ 123 Wärmebedarf........................ 45 3 3-Punkt-Ausgang ..................... 69 Stufenschalter.......................71 Überwachungszustand ...38, 78 Wärmebedarf 0..10 V .....45, 82 Wärmebedarfsrelais .......45, 82 Wasserabsperrventil.......39, 79 WRG-Bypass..................
Zubringerpumpe................. 118 Zwangsladung.................... 117 Bus......................................... 128 Bus-Kommunikation................. 93 Busspeisung ............................ 93 Bus-Störungen ......................... 36 Bypass WRG ........................... 54 D Dämmerung ............................. 44 verbinden ............................. 82 Dateiname.............................. 122 Datensicherung...................... 126 Dauer Legionellenschutz .......
H H/K Umschaltung verbinden .... 81 H/K-Umschaltsperrzeit ........... 102 H/K-Umschaltung ..................... 42 Hager tebis-Geräte verb........... 84 Handsender konfigurieren......................... 40 Tastenzuordnung ............... 124 verbinden.............................. 80 Handverstellung SSA955 ....... 128 Häufigkeit Legionellenschutz . 115 Heizen / Kühlen.................. 42, 50 Heizkörper-Regelantrieb .......... 63 Heizkreisregler RRV................. 64 Heiz-Sollwert Begrenzung........
Laufzeit Feuchtebegr. ............ 112 Lautstärke Summer.................. 98 Legionellenschutz Dauer ................................. 116 Häufigkeit ........................... 115 Sollwert .............................. 115 Zeitpunkt ............................ 115 Leuchten-Namen ..................... 35 Lichtaktoren verbinden....... 74, 84 Lichtzustandsanzeige konfig.... 35 Luftdruckverlauf ....................... 50 Luftfeuchte 0..10 V................. 113 Luftqualität 0..10 V.........................
Raumgruppen-Pumpe.............. 23 verbinden.............................. 69 Raumkomponenten verb.......... 60 Raum-Namen........................... 21 Raumregler Antriebslaufzeit................... 104 Nachstellzeit Tn.................. 102 Neutralzone ........................ 103 P-Band Xp .......................... 102 Schaltdifferenz.................... 103 Vorhaltezeit Tv ................... 103 Raumreglereinstellungen ....... 102 Raumtemperatur-Anstieg ....... 100 Raumtemperaturfühler .......
Taupunkt .................................. 43 verbinden ............................. 81 tebis ................................... 30, 84 Temperaturanforderung ......... 109 Winterbetrieb...................... 109 Temperaturanzeige.................. 36 Temperaturfühler verbinden .... 77 Test Funkverbindungen ............... 87 Verdrahtung ......................... 87 Wassermelder .................... 125 Texte ...................................... 122 Tür- / Fensterkontakt................
Zone Aussentemperatur ................ 96 Brauchwasser....................... 96 Verteilung ............................. 96 Zubringerpumpe BW ..............118 Zuordnung Geräte ....................85 Zusatzkonfiguration ..................50 Zwangsladung Brauchwasser .117 136 / 140 Siemens Building Technologies Synco™ living Stichwortverzeichnis CE1C2740de 27.09.
/ 140 Siemens Building Technologies Synco™ living CE1C2740de 27.09.
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