RDF800KN…, RDD810KN... RDF800KN/VB Touchscreen-Raumthermostaten für Unterputzmontage mit KNX-Kommunikation RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
Inhaltsverzeichnis 1. Zu dieser Dokumentation ....................................................................... 5 1.1 Änderungsnachweis .................................................................................. 5 1.2 Referenzierte Dokumente ......................................................................... 5 1.3 1.3.1 1.3.2 1.3.3 Bevor Sie beginnen ................................................................................... 6 Copyright .....................................
.7.1 3.7.2 Überblick ................................................................................................. 45 Konfiguration der Steuerausgänge (über DIP-Schalter oder Tool) (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) ............................................................... 46 3.8 Ansteuerung des Ventilators (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) ......... 47 3.9 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang ........................................... 51 3.10 Störungsbehandlung .........................
7.1 Allgemein................................................................................................. 88 7.2 Maßbilder ................................................................................................ 89 8. Technische Daten .................................................................................. 92 4 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
1. Zu dieser Dokumentation 1.1 Änderungsnachweis Version Datum Änderungen Kapitel Seiten e d 2020-11-20 2020-02-21 c 2017-02-17 b a 2015-06-08 2014-11-20 • RDD810KN • KNX • RDF800KN/VB • Gerätekombinationen • Sende- und Empfangsintervall Kleinere Änderungen und Korrekturen Erstausgabe alle 4.2 alle 2.6 3.11.5 alle - 71 alle 12 57 - 1.2 Referenzierte Dokumente Gegenstand TouchscreenRaumthermostaten für Unterputzmontage mit KNX-Kommunikation KNX-Handbuch Ref. [1] [2] [3] Dok. Nr.
1.3 1.3.1 Bevor Sie beginnen Copyright Vervielfältigung und Weitergabe dieses Dokuments sind nur mit Einverständnis der Firma Siemens gestattet und darf nur an autorisierte Personen/Gesellschaften mit spezifischen Fachkenntnissen erfolgen. 1.3.2 Qualitätssicherung Die vorliegenden Dokumentationen wurden mit grösster Sorgfalt zusammengestellt.
1.4 Zielpublikum, Voraussetzungen Dieses Dokument geht von der Voraussetzung aus, dass die Benutzer der Raumthermostaten RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN... mit den Tools ETS und/oder Synco ACS vertraut und auch in der Lage sind, diese einzusetzen. Ebenso wird angenommen, dass die Benutzer über die spezifischen Bedingungen beim Einsatz von KNX Kenntnis besitzen. In den meisten Ländern wird spezifisches KNX Know-how durch die von der KNX Association zertifizierten Ausbildungszentren vermittelt (siehe www.
Typ 2. Übersicht 2.
Verwendung von RDD810KN... Heizen über 2-Punkt-Steuerausgänge: • Fussbodenheizung/Heizkörper • Wandkessel Merkmale • Betriebsarten: Komfort, Economy (Energiesparen) und Schutz • Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung • Betriebsspannung AC 230 V Zusätzlich bei RDF800KN..., RDF800KN/VB: • 2- oder 3-Punkt-Steuerausgänge (Relais) • Ausgang für 1- oder 3-stufigen Ventilator • Automatische oder manuelle Heizen/Kühlen-Umschaltung Zusätzlich bei RDD810KN...
2.4 TouchscreenAnzeige Bedienoberfläche Die Raumthermostaten RDF800KN..., RDF800KN/VB und RDD810KN... verfügen über eine Bedienoberfläche in Form einer segmentierten Touchscreen. Im Bildschirm-schoner-Modus zeigt der Thermostat nur den Temperaturwert oder einen beliebigen Alarm an. Um einen Betrieb zu starten oder um Einstellungen zu ändern, ist die Touchscreen anzutippen, und alle im Auswahlbild-Modus verfügbaren Bediensymbole erscheinen.
2.5 Integration über KNX-Bus Die Touchscreen-Raumthermostaten können wie folgt eingebunden werden: • Integration in Synco living über Gruppenadressierung (ETS) • Integration in Desigo über Gruppenadressierung (ETS) oder individuelle Adressierung • Integration in Systeme Dritter über Gruppenadressierung (ETS) • Integration in Synco 700 in LTE-Mode (einfaches Engineering) Folgende KNX-Funktionen stehen zur Verfügung: • Zentrales Zeitprogramm und Sollwerte (z.B.
Synco-Topologie Legende Desigo und Systeme Dritter Synco 700 Synco living RDF800KN..., RDF800KN/VB RDD810KN... OZW772 RMZ792-B QAW...
2.6 Gerätekombinationen Beschreibung Kabeltemperatur- oder Umschaltfühler, Kabellänge 2.
2.7 Zubehör Beschreibung Umschalt-Montagesatz (50 Stück/Packung) Montagerahmen für RDF800KN, RDF800KN/VB zur Vergrösserung des Platzes in der Unterputzdose um 10 mm Unterputzdose für RDF800KN/NF und RDD810KN... Einzelmontagerahmen*), elfenbeinweiss (nur für RDF800KN/NF und RDD810KN...) KNX-Netzteil 160 mA KNX-Netzteil 320 mA KNX-Netzteil 640 mA *) Typ/SSN ARG86.3 Datenblatt N3009 ARG70.3 N3009 ARG71/S55770-T137 N3009 ARG800.
Allgemeiner Hinweis: Parameter Raumtemperaturregelung 3. Funktionen 3.1 Raumtemperaturregelung Die Einstellung der Regelparameter (z.B. P01) ist in Kapitel 3.14 beschrieben. Der Thermostat erfasst die Raumtemperatur über seinen eingebauten Fühler, einen externen Raumtemperaturfühler (QAA32) oder einen externen RückluftTemperaturfühler (QAH11.1) und regelt auf den Sollwert, indem er an die Heizund/oder Kühleinrichtung entsprechende Antriebssteuerbefehle sendet.
Uhrzeit über Bus Hinweis: Der Thermostat kann die Uhrzeit über Bus mit P07 = 3 bzw. 4 auf der zweiten Zeile des LCD anzeigen. Die Anzeige ist entweder im 12- oder 24-Stundenformat. Die Information kann von einem Synco-Regler mit Time Master-Funktionalität oder von einem beliebigen KNX-Gerät empfangen werden, vorausgesetzt das entsprechende Kommunikationsobjekt ist verbunden.
Wird OFF angetippt, schaltet der Thermostat zuerst auf ON und kehrt dann zu Komfort- oder Economy-Betrieb zurück. Anschliessend erscheint die Seite zur Einstellung des Sollwerts. Tippen Sie +/– an, um den Raumtemperatur-Sollwert einzustellen.
Der Thermostat schaltet auf Schutzbetrieb, wenn… Raumbetriebsart: Fensterzustand Hinweis: • • • • nach Antippen des Symbols mit +/- OFF gewählt wird, Schutzbetrieb über den Bus gesendet wird, der Fensterkontakt aktiv ist (Fenster offen), "Fensterzustand" über den Bus gesendet wird, z.B. von einem KNX-Schalter (siehe Hinweis *)) *) Für Details bezüglich Fensterkontakt und Präsenzmelder siehe Kapitel 3.2.1 18 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
3.2.1 Quelle zur Betriebsartänderung ACS Quelle Lokale Bedienung über Betriebsartsymbol Busbefehl Raumbetriebsart Beeinflussung der Betriebsart Die Betriebsart kann auf verschiedene Weise beeinflusst werden. Die Quelle des effektiven Zustands der Raumbetriebsart kann über den Diagnostikdatenpunkt "Grund" des ACS Tools, das Busbediengerät RMZ792-B oder den Webserver OZW772 überwacht werden.
Auto Timer-Betrieb mit Zeitprogramm über Bus Steht ein Zeitprogramm zur Verfügung (z.B. von der Steuerzentrale), ist Auto Timer-Betrieb aktiv. Der Thermostat schaltet automatisch zwischen Komfort- und Schutzbetrieb nach dem Zeitprogramm über Bus um. Auf der Anzeige erscheint das Symbol für Auto Timer-Betrieb Tippen Sie das Symbol Hinweis: . an, um auf eine andere Betriebsart zu schalten.
Fensterkontakt Der Thermostat kann in Schutzbetrieb gezwungen werden, wenn das Fenster geöffnet wird. Der Fensterkontakt kann an den multifunktionalen Eingang X1/X2 angeschlossen werden. Stellen Sie P38 bzw. P40 auf 3. Bedienhandlungen sind unwirksam und OFF wird angezeigt, falls der Fensterkontakt aktiv ist. Raumbetriebsart: Fensterzustand Hinweis: Die Funktion "Fensterkontakt" steht auch über das KNX-Signal "Fensterzustand" zur Verfügung (z.B. von einem KNX-Schalter).
Während der vorübergehenden Verlängerung des Komfort-Betriebs erscheint das Symbol . Ist P68 (Verlängerung Komfort-Betrieb) = 0, so kann verlängerter Komfort-Betrieb nicht aktiviert werden. Tippen Sie das Symbol an, um den Thermostaten auf Schutzbetrieb zu schalten. Ist der Fensterkontakt aktiv, wird auf der Anzeige nach Antippen des Symbols 3.2.2 OFF angezeigt.
Zeitprogramm Raumbetriebsart Komfort Prekomfort Economy Schutzbetrieb Präsenzmelder Belegt Nicht belegt Fensterkontakt Raum 3 Fenster offen Fenster geschlossen Tatsächliche Raumbetriebsart Raum 3 Komfort Economy Schutzbetrieb 23 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
3.3 3.3.1 Sollwertmodus Raumtemperatur-Sollwerte Beschreibung Tippen Sie das Symbol an, wenn verfügbar, dann mit +/– den gewünschten Raumtemperatur-Sollwert einstellen. Komfort-Betrieb Die Werkseinstellung für den Komfort-Basis-Sollwert ist 21 °C. Er kann im EEPROM des Thermostaten über P08 oder über Bus mit Kommunikationsobjekt "Komfort-Basis-Sollwert" geändert werden. Der letzte Eingriff ist immer der massgebende. Der Komfort-Sollwert kann mit +/– oder über Bus von einem dezentralen Gerät aus, wie z.
– Die Umschaltung zwischen Sollwert Heizen und Sollwert Kühlen (oder umgekehrt) geschieht, wenn die Raumtemperatur die eingestellte Grenze (P09 bzw. P10) der inaktiven Sequenz erreicht. Beispiel: Der Thermostat arbeitet im Heizbetrieb und regelt auf den Sollwert Heizen.
3.3.2 Einstellung und Korrektur von Sollwerten Die Raumtemperatur-Sollwerte können… – während der Inbetriebnahme eingestellt werden, – während des Betriebs korrigiert werden. Komfort-Basis-Sollwert Komfort-Sollwert Economy-Heizsollwert Economy-Kühlsollwert Die Quelle kann sein: • Das lokale HMI • Ein Tool • Eine Steuerzentrale Der Thermostat speichert die Sollwerte… • in EEPROM in Form von Parametern, • im Betriebsspeicher.
• Hinweise zu Sollwertänderung (nur LTEMode mit Synco) • • • • • • • Sollwertvorrang, Sollwert-Master RMB • Eine Einstellung des Komfort-Basis-Sollwerts setzt den Komfort-Sollwert im Betrieb auf den Basis-Sollwert zurück Zentrale Sollwertschiebung wird für Sommer- oder Winterkompensation verwendet Die Sollwertschiebung hat keine Auswirkung auf die in P08, P11, P12 und P33 gespeicherten Sollwerte Lokale und zentrale Schiebung werden addiert Betrifft nur die Sollwerte für Komfort und Economy.
Fernkonfiguration nur RDF800KN..., RDF800KN/VB Um eine Applikation über ein Tool zu wählen, müssen alle DIP-Schalter auf OFF gestellt werden (Fernkonfiguration, Werkseinstellung). Fernkonfiguration mit einem der folgenden Tools (Werkseinstellung): • Synco ACS • ETS DIP-Schalter Für weitere Informationen siehe folgende Kapitel: Kapitel 3.4.1 "Applikationen für Ventilatorkonvektoren (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB)" Kapitel 3.4.2 "Applikationen für universelle Systeme (nur RDF800KN...
Applikationen für Ventilatorkonvektoren (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) 3.4.
Applikationen für universelle Systeme (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) 3.4.
3.4.3 Applikationen für Wärmepumpen (nur RDF800KN...
3.4.4 Applikationen für Heizen (nur RDD810KN...
3.5 Heizen/KühlenUmschaltung über Bus Heizen/KühlenUmschaltung Automatische Heizen/KühlenUmschaltung über Umschaltfühler Zusätzliche Funktionen Die Information bezüglich Heizen/Kühlen-Umschaltung kann über Bus nur empfangen werden, wenn die Regelsequenz auf Auto-Umschaltung gestellt ist (P01 = 3) und diese Funktion keinem lokalen Eingang X1/X2 zugeordnet ist. Falls die benötigten Informationen nicht zur Verfügung stehen (z.B.
Manuelle Heizen/KühlenUmschaltung Wird manuelle Umschaltung eingestellt (P01 = 2), kann Heiz-/Kühlbetrieb über Bus, Umschaltfühler oder Schalter nicht umgeschaltet werden, d.h. der zuletzt manuell gewählte Betrieb wird beibehalten. Externer/RückluftTemperaturfühler Der Thermostat erfasst die Raumtemperatur über seinen eingebauten Fühler, einen externen Raumtemperaturfühler (QAA32) oder externen RückluftTemperaturfühler (QAH11.1), angeschlossen an den multifunktionalen Eingang X1 oder X2.
Empfohlene Werte für P51 Wohnräume: Bis max. 26 °C bei längerer Anwesenheit, bis max. 28 °C bei kurzzeitiger Anwesenheit. Badezimmer: Bis max. 28 °C bei längerer Anwesenheit, bis max. 30 °C bei kurzzeitiger Anwesenheit.
3.6 3.6.1 Regelsequenzen Überblick über Sequenzen mit P01 (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) Die Hauptregelsequenz (d.h. die Heiz/Kühlsequenz des Ventilatorkonvektors) kann über P01 eingestellt werden. Folgende Sequenzen können im Thermostat aktiviert werden (jede ohne oder mit Zusatzheizung). Die verfügbaren Sequenzen hängen von der Applikation ab (ausgewählt mit DIP-Schalter, siehe Kapitel 3.4).
3.6.2 Applikationsmodus Applikationsmodus Das Verhalten des Thermostaten kann durch ein Gebäudeautomationssystem (GASystem) über Bus mit dem Befehl "Applikationsmodus" beeinflusst werden. Über dieses Signal kann der Kühl- und/oder Heizbetrieb freigegeben oder gesperrt werden. Der Applikationsmodus wird sowohl in LTE- als auch in S-Mode unterstützt. Die Raumthermostaten RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN.. unterstützen folgende Befehle: Nr Appli.
Heizen ODER Kühlen wird angezeigt, wenn sich der Thermostat in der Totzone befindet, oder wenn die Temperaturregelung gesperrt ist. Bei 2-Rohr-Anlagen wird der Zustand der Regelsequenz durch den Applikationsmodus (siehe Kapitel 3.6.3) und den Zustand des Heizen/Kühlen-Umschaltsignals bestimmt (über lokalen Fühler oder Bus), oder ist in Übereinstimmung mit der gewählten Regelsequenz fix (P01 = Heizen (0)/Kühlen (1).
2-Rohr-Ventilatorkonvektor (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) 3.6.3 Bei 2-Rohr-Anlagen steuert der Thermostat ein Ventil im Heiz-/Kühlbetrieb mit Umschaltung (automatisch oder manuell), "Nur Heizen" oder "Nur Kühlen". Werkseinstellung ist "Nur Kühlen" (P01 = 1).
3.6.4 Heizen oder Kühlen mit Zusatzheizung 2-Rohr-Ventilatorkonvektor mit Elektroheizung (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) Bei 2-Rohr-Anlagen mit Elektroheizung steuert der Thermostat ein Ventil im Heiz/Kühlbetrieb mit Umschaltung, "Nur Heizen" oder "Nur Kühlen" und elektrische Zusatzheizung. Werkseinstellung ist "Nur Kühlen" (P01 = 1) bei freigegebener Elektroheizung (P13).
Folgende Diagramme zeigen die Regelsequenz für 2-Punkt-Regelung: Y E1 V1 wD 1 0 ½ SDH Kühlbetrieb(manuelle/automatische Umschaltung = Kühlen oder "Nur Kühlen") Y E1 V1 3076D05 Heizbetrieb (automatische Umschaltung = Heizen oder "Nur Heizen") 3076D06 2-Punkt-Regelung Regelsequenz 2-Punkt-Ausgang xdz 1 w ½ SDH T[°C] ½ SDH ½ SDH w 0 ½ SDC ½ SDH T[°C] ½ SDC ½ SDH Heizbetrieb mit manueller Umschaltung (P01 = 2) (manuelle Umschaltung = Heizen) 3076D07 Y E1 1 w Hinweise: Einstellung der
4-Rohr-Ventilatorkonvektor (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) 3.6.5 Heizen und Kühlen Bei 4-Rohr-Anlagen steuert der Thermostat 2 Ventile im Heiz- und Kühlbetrieb, Heiz-/Kühlbetrieb durch manuelle Wahl (P01 = 2) oder Heiz- und Kühlbetrieb mit Umschaltung. Werkseinstellung ist Heizen und Kühlen (P01 = 4).
3.6.7 Applikationen mit Verdichter (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) Vorgehen bei Verdichtern: 1. Entsprechende Basisapplikation wählen. 2. Ventilator sperren (P52) oder Ventilatorstufe wählen (P53). Folgende Applikationen stehen zur Verfügung: Applikation mit Verdichter Basisapplikation Siehe Kapitel wählen 1-stufiger Verdichter für Heizen oder 2-Rohr 3.6.3 Kühlen 1-stufiger Verdichter und Elektroheizung 2-Rohr und 3.6.
2) Bei manueller Umschaltung (P01 = 2) ist die erste Heizsequenz gesperrt, um gleichzeitiges Heizen (Elektroheizung) und Kühlen (Kühlregister) zu vermeiden W = Sollwert für Komfort-Betrieb WHeatEco/Prot = Sollwert Heizen für Economy- oder Schutzbetrieb WCoolEco/Prot = Sollwert Kühlen für Economy- oder Schutzbetrieb YR = Heizkörpersequenz E1 = Sequenz Elektroheizung 4-Rohr-Applikationen Bei 4-Rohr-Anlagen liegt der Komfort-Sollwert (w) in der Mitte der Totzone zwischen Heiz- und Kühlsequenz.
3.7 Steuerausgänge 3.7.1 Überblick Übersicht über die Steuerausgänge Es stehen verschiedene Ausgangssteuersignale zur Verfügung. Diese müssen bei Inbetriebnahme definiert werden (siehe unten). Steuerausgang Typ RDF800KN..., RDF800KN/VB Y1, Y2 (2 x SPST) Q11, Q12, Q14 (1 x SPDT) RDD810KN...
Synchronisierung • • • HeizausgangSteuersignal (2-Punkt) Nur RDD800KN/NF Wird der Thermostat eingeschaltet, wird ein Schliessbefehl für die Antriebslaufzeit + 150% ausgegeben, dies um zu gewährleisten, dass der Antrieb vollkommen schliesst und eine Synchronisierung mit dem Regelalgorithmus vorgenommen wird Wenn der Thermostat die Position "Ganz geschlossen" oder "Ganz geöffnet" berechnet, wird die Laufzeit des Antriebs um + 150% verlängert, dies um zu gewährleisten, dass die richtige Antriebsstellung m
3.8 Ansteuerung des Ventilators (nur RDF800KN..., RDF800KN/VB) Der Ventilator läuft im automatischen Betrieb oder auf der gewählten Stufe bei manuellem Betrieb. Im automatischen Betrieb hängt die Ventilatorstufe vom Sollwert und von der aktuellen Raumtemperatur ab. Erreicht die Raumtemperatur ihren Sollwert, schliesst das Regelventil und der Ventilator schaltet ab oder bleibt auf Stufe 1 gemäss Einstellung von P15 (Ventilatorstufe in der Totzone von Komfort-Betrieb) und P60 (Ventilatorkick).
3-stufige Ventilatorsteuerung mit stetiger Regelung von Heizen/Kühlen Die einzelnen Schaltpunkte für EIN jeder Ventilatorstufe können über P55…P57 eingestellt werden. Der Ausschaltpunkt der Ventilatorstufen liegt 20% unter dem Einschaltpunkt. Folgende Diagramme zeigen die Steuerung der Ventilatorstufen bei stetiger PI-Regelung.
Ventilatorbetrieb in Totzone (Ventilatorkick) Im automatischen Ventilatorbetrieb und mit der Raumtemperatur in der Totzone ist das Regelventil stromlos geschlossen und der Ventilator gesperrt. Mit der Funktion "Ventilatorkick" kann der Ventilator von Zeit zu Zeit auf unterer Stufe für die Mindest-Einschaltdauer freigegeben werden (siehe oben), auch wenn das Ventil geschlossen ist.
VORSICHT Ventilatorstörung Erinnerung Filter reinigen Störungsinformation Sollte eine Störung des Ventilators auftreten, ist der Thermostat nicht in der Lage, die Elektroheizung gegen Überhitzung zu schützen. Aus diesem Grund muss die Elektroheizung separat geschützt werden (thermischer Überhitzungsschutz).
3.9 Multifunktionaler Eingang, digitaler Eingang Der Thermostat hat 2 multifunktionale Eingänge X1 und X2. Ein NTC-Fühler, wie z.B. QAH11.1 (AI, analoger Eingang) oder ein Schalter (DI, digitaler Eingang) kann an den Eingangsklemmen angeschlossen werden. Die Funktionalität der Eingänge kann über P38 bzw. P39 für X1 und über P40 bzw. P41 für X2 konfiguriert werden. Die aktuelle Temperatur oder der Zustand des Eingangs X1 oder X2 steht über Bus für Überwachungszwecke zur Verfügung.
Nr. 5 Freigabe Elektroheizung 6 Funktion des Eingangs Freigabe der Elektroheizung Beschreibung Digitaler Eingang zur Freigabe/Sperrung der Elektroheizung über Fernsteuerung. Eine Freigabe der Elektroheizung ist auch über Bus möglich. In diesem Fall darf die Funktion nicht einem lokalen Eingang X1 oder X2 zugeordnet werden (siehe Kapitel 3.2.1). Digitaler Eingang zur Signalisierung einer externen Störung (z.B. verschmutzter Luftfilter). Störung Störungsinformation Typ X1/X2 DI RDF.. RDD. .
3.10 Störungsbehandlung Temperatur ausserhalb des Messbereichs Liegt die Raumtemperatur ausserhalb des Messbereichs (d.h. oberhalb 49 °C oder unterhalb 0 °C), werden Striche angezeigt. Darüber hinaus wird der Heizausgang aktiviert, falls der aktuelle Sollwert nicht auf OFF gestellt ist, der Thermostat sich in Heizbetrieb befindet und die Temperatur unter 0 °C liegt. In allen anderen Fällen wird kein Ausgang aktiviert.
3.11 KNX-Kommunikation Die Raumthermostaten RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN.. KNX unterstützen Kommuni-kation nach KNX-Spezifikation. S-Mode Standard-Mode, Projektierung über Gruppenadressen LTE-Mode Logical Tag Extended Mode, für einfache Projektierung (wird in Verbindung mit Synco verwendet) 3.11.1 S-Mode Dieser Mode entspricht der KNX-Kommunikation. Verbindungen werden über ETS hergestellt, in dem Kommunikationsobjekte Gruppenadressen zugeordnet werden. 3.11.
Projektierung und Inbetriebnahme • Für eine ausführliche Beschreibung von KNX (Topologie, Busspeisung, Funktion und Einstellung von LTE-Zonen, Filtertabellen etc.
Die zu definierenden Zonen sind folgende: Geografische Zone (Raumzone) (Apartment. Raum. Subzone) Apartment = ---, 1...126 Raum = ---, 1...63 Subzone = fix 1 Zone, in der sich ein Raumthermostat RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN.. KNX physisch befindet. Andere raumspezifischen Geräte können sich ebenfalls in dieser Zone befinden. Informationen, die in dieser Zone ausgetauscht werden, beziehen sich spezifisch auf das Gerät, so z.B. Betriebsart, Sollwerte, Raumtemperatur etc.
3.11.4 Beispiel einer Heiz- oder Kühlbedarfszone Das Gebäude ist auf der Erzeugerseite mit Synco-Regelgeräten und auf der Raumseite mit Raumthermostaten RDF../RDU../RDG.. ausgestattet. Konnex TP1 RMH760 Regler 1 RMB795 Regler 3 Regler 2 RDF.. RDU.. Regler 4 RDG..
LTE-/S-Mode Fixe Zeiten sind wie folgt spezifiziert: • Empfangsintervall: 31 Minuten Sendeintervall: 15 MinutenObjekt [KNX-Obj. Nr.] Raumbetriebsart: Zeitschalter [12] Applikationsmodus [31] Reduktion der Busbelastung I/O Minuten Vorgabewert Empfang 31 Comfort Empfang 31 Auto Einzelne Zonen können auch über Regelparameter gesperrt werden (ausser Betrieb). In gesperrten Zonen wird das LTE-Signal nicht mehr periodisch gesendet, was zu einer Reduktion der Busbelastung führt. 3.11.
Die Übermittlung von Störungen ist in LTE- und S-Mode unterschiedlich: S-Mode Störungszustand Störungsinformation (interne Information) LTE-Mode Alarminformation (Fehlercode + interne Information) Alarmtext (Standardtext kann mit ACS Tool editiert werden) Folgende Tabelle zeigt den Fehlercode und die Standard-Alarmtexte: Thermostat Störungsinformation über Bus Anzeige Fehlercode StandardStörungstext 0 5000 Keine Störung Keine Busspeisung ✓ --- 4930 Kondensation ✓ 9001 Störungseingang 1 ✓ 900
3.12 Kommunikationsobjekte (S-Mode) 3.12.1 Seite Übersicht RDF800KN...
3.12.2 Übersicht RDD810KN...
3.12.3 Beschreibung der Kommunikationsobjekte Obj 1 Objektname Systemzeit Funktion Typ/Länge Flags Zeit und 19.001 CWU Datum 8 Byte Systemzeit zur Anzeige auf dem Thermostat (siehe P07, 3 oder 4). 3 Uhrzeit Zeit und 10.001 CWU Datum 3 Byte Weiteres Objekt zum Empfang der Uhrzeit zur Anzeige auf dem Thermostat (siehe P07, 3 oder 4). 4 StörungsAlarminfo 219.001 CT information 6 Byte Gemeinsamer Alarmausgang. Tritt ein Alarm auf, wird das Alarmflag übermittelt. 5 Störungszustand Gestört/ 1.
Obj Objektname Funktion Typ/Länge Flags Stellung des Kühlantriebs der ersten Stufe, z.B. 2-Rohr bei Applikationen mit Elektroheizung: Leistung des Kühlregisters. 29 Freigabe Freigabe/ 1.003 CWU Elektroheizung Sperrung 1 Bit Eine Elektroheizung kann mit diesem Kommunikationsobjekt gesperrt werden (z.B. wegen Stromtarifbestimmungen). Gleiche Funktion steht auch über den lokalen multifunktionalen Eingang X1/X2 zur Verfügung (P38 bzw. P40).
3.13 Kommunikationsobjekte (LTE-Mode) 3.13.1 Übersicht RDF800KN..., RDF800KN/VB Geografische Zone A.R.S Raumbetriebsart: Schaltuhr (Schaltuhrzone) X.1.1/X.Y.1 Applikationsmodus Raumbetriebsart: Vorgabe Geografische Zone A.R.S X.Y.
3.13.2 Übersicht RDD810KN... Geografische Zone A.R.S Raumbetriebsart: Schaltuhr (Schaltuhrzone) X.1.1/X.Y.1 Applikationsmodus Raumbetriebsart: Vorgabe Geografische Zone A.R.S X.Y.
3.14 Regelparameter Zur Optimierung der Regelgüte können verschiedene Regelparameter geändert werden. Dies kann am Thermostaten selber, über das HMI oder das Tool erfolgen. Diese Parameter können auch während des Betriebs eingestellt werden, ohne das Gerät öffnen zu müssen. Bei einem Spannungsausfall bleiben alle Einstellungen der Regelparameter erhalten (siehe Kapitel 3.14).
Das "Passwort für Serviceebene" (P29) und das "Passwort für Fachmannebene" (P99) sind in der Parameterliste nicht sichtbar und können über das lokale HMI nicht geändert werden. Nach Eingabe des korrekten Passworts erscheint die Anzeige. Tippen Sie / an, um zum gewünschten Parameter zu gelangen oder um zu ihm zurückzukehren. Der gewünschte Wert kann dann mit +/- eingestellt werden. Parameter konfigurieren Siehe Kapitel 3.14.3 für die Parameter der Serviceebene; siehe Kapitel 3.14.
P01 Bereich 2-Rohr: 1 = nur Kühlen 0 = nur Heizen 1 = nur Kühlen 2 = H/K-Umschaltung manuell 3 = H/K-Umschaltung automatisch 4 = Heizen und Kühlen 1 = Auto – Schutzbetrieb 2 = Auto – Komfort – Economy – Schutzbetrieb 0 = °C 1 = °F – 3...
Heizen P-Band Xp/Schaltdifferenz Kühlen P-Band Xp/Schaltdiff Totzone Komfort-Betrieb Sollwertdifferenz 2K 0.5…6 K ✓ ✓ 1K 2K 2K 0.5…6 K 0.5…5 K 0.5…5 K x x ✓ ✓ P35 P36 Nachstellzeit Tn H/K-Umschaltpunkt Kühlen 45 min 16 °C 0...120 min 10…25 °C x x x ✓ ✓ ✓ P37 H/K-Umschaltpunkt Heizen 28 °C 27…40 °C x.
Abhängigkeite n Bereich P54 Ventilator-Nachlaufzeit 60 s 0...360 s x ✓ P55 100% 80...100% x ✓ 65% 30..75% x ✓ P57 Ventilat'geschw. Sch'pkt. Hoch Ventilat'geschw. Sch'pkt. mittel Ventilat'geschw. Sch'pkt. tief 10% 1...15% x ✓ P58 Ventilator Startkick ON x ✓ P59 P60 P61 2 min OFF OFF x x x ✓ ✓ ✓ P52 P52 P52 P62 P65 Einschaltdauer min. Ventilator Period.
d01 Diagnose und Test Applikationsnummer d02 X1 Zustand d03 X2 Zustand d05 Testmodus, um die Laufrichtung des Antriebs an Y1/Y2 zu überprüfen 3) 3) NONE = (keine Applikation) 2P = 2-Rohr 2P3P = 2-Rohr 3-Punkt 2PEH = 2-Rohr mit Elektroheizung 4P = 4-Rohr 0 = nicht aktiviert (für DI) 1 = aktiviert (DI) 0…49 °C = aktueller Temperaturwert (für AI) 00 = H/K-Eingang kurzgeschlossen 100 = H/K-Eingang offen 0 = nicht aktiviert (für DI) 1 = aktiviert (DI) 0…49 °C = aktueller Temperaturwert (für AI) 00 = H/K-
4. Handhabung 4.1 Montage und Installation Raumthermostat auf der Unterputzdose befestigen. Das Gerät darf nicht in Nischen oder Regalen, nicht hinter Gardinen, oberhalb oder in der Nähe von Wärmequellen montiert sowie direkter Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Etwa 1.5 m über dem Fussboden montieren.
• KNX-Kommunikationskabel (Eingang CE+/CE-): Die Kabel müssen für min. AC 230 V isoliert sein, da die Unterputzdose AC 230 V-Netzspannung führt • Wird die KNX-Busspeisung in Verbindung mit kommunizierenden Thermostaten und Synco-Reglern angeschlossen, muss die interne KNX-Busspeisung der Synco-Regler ausgeschaltet sein • Vor dem Entfernen des Frontdeckels ist die Stromzufuhr zum Gerät zu unterbrechen 4.2 Vor dem Einschalten (nur bei RDF800KN...
LCD Parameter Bereich Wahl von C oder F 0: C 1: F 0: Raumtemperatur Standardanzeige 1: Sollwert Anzeige Info0: --- (keine Anzeige) Zeile 3: Uhrzeit (12 h) über Bus (zweite Zeile des 4: Uhrzeit (24 h) über Bus LCD) Ventilatorstufe 0: Ventilator AUS in Totzone 1: Ventilatorstufe 1 (nur Heizen/Kühlen RDF800KN...
ACS und ETS benötigen eine der folgenden Schnittstellen: • • Ethernet/LAN KNX (z.B. Siemens N148, N146 oder N152) OCI702 USB-KNX 75 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
Hinweis: Regelparameter Wird ein Raumthermostat RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN.. KNX über die KNX-Schnitt-stelle direkt an ein Tool (ACS oder ETS) angeschlossen, wird eine externe KNX-Busspeisung benötigt. Zur Optimierung der Regelgüte des Systems können verschiedene Regelparameter eingestellt werden. Die Einstellung erfolgt … • entweder über das lokale HMI, • das Synco ACS Tool oder • das ETS Tool.
nummer befindet sich in der Verpackungsschachtel. Dieser Aufkleber ist zu Dokumentationszwecken für Installateure gedacht. 4.3 Betrieb Folgende Seiten können durch Antippen des Symbols angezeigt werden, je nach Priorität: Alarm/Service-Erinnerung, manuelle Heizen/Kühlen-Umschaltung, Basisinformationen über Raum- und Aussentemperatur. Für folgende Operationen siehe die vorherigen Kapitel in diesem Dokument: Temperatursollwerte, Ventilatorstufe, Betriebsweisen, Parametriermodus, Programmiermodus etc. 4.3.
4.3.3 INFO-Seite Diese INFO-Seite liefert Informationen über die Raumtemperatur ( Aussentemperatur ( ) und die ), falls über den KNX-Bus verfügbar. Raumtemperatur Aussentemperatur Steht kein aktiver Alarm an oder ist manuelle Umschaltung gesperrt (P01 ≠ 2), erscheint nur die INFO-Seite. 4.4 Fernbedienung Die Raumthermostaten RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN.. KNX können über den Web-server OZW772, ein Busbediengerät RMZ792-B oder das ACS Tool dezentral be-dient werden. 4.
ETS 5. Unterstützte KNX Tools 5.1 ETS ETS ist ein Engineering Tool. Es dient der vollumfänglichen Inbetriebnahme der Raumthermostaten RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN.. KNX.
für das KNX-Gerät und für die Zonenadressen. 5.1.2 Hinweise: 1. 2. Zur Parametrierung das Projekt im ETS Tool öffnen und ein Gerät auswählen. Zum Starten der Parametrierung Bearbeiten wählen, dann Register Parameter wählen: 3. Der Anlagentyp (Applikation), die Regelsequenz und andere Regelparameter ([Pxx] Beschreibung) können hinuntergeladen werden. Für detaillierte Informationen zu Regelparametern siehe Kapitel 3.14. • • • 5.
5.2.1 Parametrierung mit dem ACS Im ACS Tool Anlage → Öffnen wählen, um die Anlage zu öffnen. Zum Starten der Parametrierung Anwendungen → Anlagen-Engineering… wählen. Applikation (Anwendung) und Regelparameter können eingestellt und heruntergeladen werden. Spalte Zeile Nr. enthält die Parameternummer gemäss Parametertabelle (siehe Kapitel 3.14). Passwörter eingeben Das "Passwort für Seviceebene" (P29) und das "Passwort für Fachmannebene" (P99) sind nur im ACS Tool unter Gerät sichtbar.
5.2.2 Bedienung und Überwachung mit dem ACS Im ACS Tool Anlage → Öffnen wählen, um die Anlage zu öffnen. Um Betrieb und Überwachung zu starten, Anwendung → Anlagenbetrieb… wählen. ACS Parametrierung mit ACS Das ACS Tool unterstützt die Parametrierung auch während des normalen Betriebs. Um einen Regelparameter zu ändern, ist unter Standard-Bedienbuch mit Doppelklick der entsprechende Parameter zu wählen.
ACS bietet Standard-Anlagenschaltbilder für Raumthermostaten RDF800KN.../RDF800KN/VB/RDD810KN..
Anlagentyp 4-Rohr Nur Heizen Applikation Konfiguration Applikation Konfiguration 4-Rohr-Ventilatorkonvektor – Regelsequenz: Keine Auto-Umschaltung (P01 <> 3) – Ventilatorbetrieb: Nicht gesperrt (P52 <> 0) Kühldecke mit Heizkörper – Regelsequenz: Keine Auswirkung (P01 = irgendeine) – Ventilatorbetrieb: Gesperrt (P52 = 0) Ventilatorkonvektor Haupt/sekundär – Regelsequenz: Auto-Umschaltung (P01 = 3) – Ventilatorbetrieb: Nicht gesperrt (P52 <> 0) Haupt/sekundär – Regelsequenz: Auto-Umschaltung(P01 = 3) –
Bedienung und Überwachung mit Webserver OZW772 5701Z01a 5.2.3 Web-Browser Internet / Intranet OZW772.. USB Ethernet Ethernet Router KNX TP1 Der Webserver OZW772 erlaubt es Benutzern, ein Synco-HLK-System aus der Ferne mittels HomeControl-App zu bedienen – entweder über PC oder Smartphone. HomeControl-App für die Anlagensteuerung Die Startseite zeigt die wichtigsten Datenpunkte. Eine Kombination von Menü- und Pfadnavigation erlaubt es, auf alle Datenpunkte schnell und einfach zuzugreifen.
6. Anschluss 6.1 Anschlussklemmen L N SELV 3171A01 RDF800KN..., RDF800KN/VB X1 X2 CE+ CE- M Q1 Q2 Q3 Y1 L, N Q1 Q2 Q3 Y1,Y2 Y2 X1, X2 M CE+ CE- Betriebsspannung AC 230 V Steuerausgang "Ventilator Stufe 1, AC 230 V" Steuerausgang "Ventilator Stufe 2, AC 230 V" Steuerausgang "Ventilator Stufe 3, AC 230 V" Steuerausgang "Ventil", AC 230 V (NO, für stromlos geschlossenes Ventil), Ausgang für Verdichter oder Elektroheizung Multifunktionaler Eingang für Temperaturfühler (z.B. QAH11.
Applikation RDF800KN..., RDF800KN/VB L KNX AC 230 V 10 A S1 S2 B1 B2 X1 L X2 M 2-Rohr/Heizen oder Kühlen – 2-Punkt CE+ CEY2 N1 Y1 N Q1 Q2 Q3 I II III V1 M1 5(2)A Max . N 5(2)A Max . 2-Rohr/Heizen oder Kühlen – 3-Punkt – Y1 = öffnen – Y2 = schliessen V1 V1 5(2)A Max .
7. Ausführung 7.1 Allgemein Der Thermostat besteht aus 2 Teilen: • Gehäusefront mit Elektronik, Bedienelementen und eingebautem Raumtemperaturfühler • Montageplatte mit Leistungselektronik Hinweis: Zur Installation benötigen RDF800KN/NF und RDD810KN/NF einen zusätzlichen Montagerahmen und müssen auf quadratische Unterputzdosen (nach BS 4662) montiert werden. Der RDF800KN/RDD810KN wird mit runden Unterputzdosen (nach CEE/VDE) oder quadra-tischen Unterputzdosen (nach CEE/VDE) verwendet.
7.2 Maßbilder Abmessungen in mm RDF800KN/NF und RDD810KN/NF nur für quadratische Unterputzdosen 89 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
RDF800KN, RDF800KN/VB, RDD810KN für runde Unterputzdosen 90 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
Montagerahmen ARG800.1 für RDF800KN/NF und RDD810KN/NF 91 / 96 Siemens Smart Infrastructure RDF800KN…, RDF800KN/VB, RDD810KN...
8. Gerätespeisung Vorsicht Ausgänge für RDF800KN..., RDF800KN/VB STOP Hinweis: Ausgänge für RDD810KN... Vorsicht ! Eingänge Technische Daten Bemessungsspannung AC 230 V Überspannungskategorie Frequenz Max. Leistungsaufnahme III 50/60 Hz Max. 6.0 VA/2.1 W Keine interne Sicherung vorhanden! Ein externer vorgeschalteter Leitungsschutzschalter mit max. C 10 A ist in allen Fällen erforderlich! AC 230 V Ventilatoransteuerung Q1, Q2, Q3-N Min. 5 mA, max. 5(2) A Belastung min. und max. ohmisch (ind.
Funktionsdaten Schaltdifferenz (einstellbar) Heizbetrieb (P30) Kühlbetrieb (P31 nur bei RDF800KN..., RDF800KN/VB) Sollwerteinstellung und -bereich Komfort (P08) Normen und Richtlinien Umweltverträglichkeit Allgemein 21 °C (5...40 °C) (P11-P12 für RDF800KN..., RDF800KN/VB) (P11 für RDD810KN...) Schutzbetrieb (P65-P66) Multifunktionaler Eingang X1/X2 für RDF800KN..., RDF800KN/VB Multifunktionaler Eingang X1/X2 für RDD810KN...
Drahtquerschnitte für L, N, Q1, Q2, Q3, Y1, Y2 Farbe der Gehäusefront Gewicht ohne/mit Verpackung für RDF800KN..., RDF800KN/VB Gewicht ohne/mit Verpackung für RDD810KN... *) Referenzdokumente Min. 1.5 mm2 RAL 9001 weiss RAL 9004 schwarzen 0.155/0.255 kg 0.145/0.245 kg Dokumente können von http://siemens.com/bt/download heruntergeladen werden Handbuch für Heim und Gebäuderegelung – Grundprinzipien (https://my.knx.
Stichwortverzeichnis 1 1-stufiger Ventilator ............................................... 48 2 2-Punkt-Steuersignal ............................................ 45 3 3-stufiger Ventilator ............................................... 48 A Änderung des Zeitprogramms .............................. 20 Applikationen mit Heizkörpern .............................. 42 Applikationen mit Kühldecke/Deckenheizung ...... 42 Applikationen mit Verdichtern ............................... 43 Applikationsübersicht ...
Störungsbehandlung ............................................. 53 Summer ................................................................ 35 Synchronisierung .................................................. 46 T Taupunktüberwachung .................................... 35, 51 Temperatur ausserhalb Messbereich ................... 53 Temporärer Sollwert .............................................. 24 Test ....................................................................... 66 Touchscreen-Sperre ......