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Siemens Universalregler RMU710B, RMU720B, RMU730B CE1P3150de
Building Technologies 27 Heizen/Kühlen Umschaltung 03.10.2011
27.7 Anwendungsbeispiele
27.7.1 Lüftung mit Lufterwärmer/-kühler (2-Rohr-System)
Weiterleiten des H/K Umschaltsignals an andere Verbraucherregler in der gleichen
Wärme- und Kälteverteilzone.
Die Wärmeerzeugung und Kälteerzeugung wird
nicht mit einem Synco Regler
geregelt. Es steht lediglich das Wasser zum Heizen oder Kühlen zur Verfügung.
Grundtyp A oder P
M
N.X1
SIGNAL Y
x
Q
23
A
y1 y2
Y
y3
S1 S1 S1
S2 S2
x
S2
S3
Q
Y
d
N.Y1
Y
AI
AO
T
°C
S3 S2 S1 S4 S5
yp yp yp yp yp
a
d
x
ltebedarf
QY
d
S4 S4 S4
S5
H/K-Umschaltung
Stet. Ausgang
Wärmebedarf
Überwachung
Kältebedarf
Regler
1 2 3
Überwachung
Regler
1 2 3
Regler 1
(Lüftung)
Mit Zuluftbegrenzung
Kaskade
Konstant (
Zuluft )
Kaskade/Konst. (wechselnd)
Seq. Begr. Kask./Konst.
3150S07de
mit:
X1: Vorlauf-Temperaturfühler
Y1: Ventil
Heizen EIN 30°C, Kühlen EIN 19°C
Eine Variante zum Beispiel ist die Verwendung eines digitalen Eingangs (DIG) statt des
Vorlauf-Temperaturfühlers. Typische Einstellungen sind dann:
Heizen Ein / Kühlen Aus = 1
Heizen Aus / Kühlen Ein = 0
27.7.2 Lüftung mit Wärmebedarf-/Kältebedarfsrelais
Die Umschaltung Heizen Kühlen erfolgt nach gedämpfter Aussentemperatur.
Die Wärme- und Kälteerzeugung wird nicht mit einem Synco Regler gesteuert. Die
Freigabe der Heizung und der Kühlung sowie die Ansteuerung des Umschaltventils
wird mit einem RMU7..B gelöst. Der Wärme- und Kältebedarf von anderen
Verbrauchern in der gleichen Zone wird gesammelt und auf das Wärme- bzw.
Kältebedarfsrelais gelegt. Das H/K-Umschaltsignal wird an diese Verbraucherregler
weitergeleitet.
Grundtyp A oder P
H/K-Prinzip
A
nwendung
Schema und Konfiguration
Typische Einstellungen
Konfigurationsvariante
H/K-Prinzip
A
nwendung
Schema und Konfiguration