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Siemens Universalregler RMU710B, RMU720B, RMU730B CE1P3150de
Building Technologies 31 Anhang 03.10.2011
31.2 Konfigurationsschemen
31.2.1 Erklärung der Darstellung
Der Regler verfügt über eine Vielzahl vorkonfigurierter Funktionsblöcke. Die Konfigura-
tionsmöglichkeiten sind in den Konfigurationsschemen dargestellt; sie umfassen:
Eingangsbezeichner (Eingänge, Eingangsfunktionen)
Aggregate (Ausgänge, Ausgangsfunktionen)
Funktionsblöcke für Regel- und Steuerfunktionen,
Im Konfigurationsschema können durch den Projektierenden die Verknüpfungen der
einzelnen Ein- und Ausgangsfunktionen (bzw. deren interne Signale) mit den zugeord-
neten Klemmen eingezeichnet werden.
Geräte und Erweiterungsmodule:
N Universalregler RMU7..B
A5 Universalmodul RMZ785
A7 Universalmodul RMZ787
A8 Universalmodul RMZ788
Physikalische Eingänge:
X universal (analog oder digital)
Physikalische Ausgänge:
Q Relais
Y DC 0...10 V
Der Eingangsbezeichner kann ein Gerät sein oder ein spezieller Fühler
(Aussentemperatur, Raumtemperatur, Zulufttemperatur, Ablufttemperatur,
Frostschutz, Sollwertgeber, Impuls)
Mehrfachverwendung von Eingängen ist möglich, keine Begrenzungen (z. B. Diffe-
renzdruckfühler zur Überwachung des Ventilatorantriebriemens und Freigabesignal
für den Elektro-Lufterwärmer)
Wird ein Eingang verdrahtet, so erscheinen auf der Anzeige nur die möglichen Ein-
heiten (wird z. B. ein Luftqualitätsfühler verdrahtet, so erscheinen nur Eingänge mit
der Bezeichnung "ppm")
Die Alarmierung für Eingänge ist nur aktiv, wenn der Eingang vor Beendigung der
Inbetriebnahme angeschlossen wird
Wird ein Eingangsbezeichner geändert, so ändern sich alle damit verbundenen
Einstellungen (z. B. Xp war zuvor 28 K, jetzt ist es 10 Pa)
Reihenfolge der Konfiguration:
Zuerst die Grundkonfiguration, dann die Zusatzkonfiguration
Zuerst die Eingangsbezeichner, dann die Aggregate und dann die Regelfunktionen
Verdrahtungsmöglichkeiten:
Immer vom Pfeil "
" zur Leitung " "
Von der Funktion zum Eingang: "x" zu "x", "a" zu "x", "d" zu "x", "i" zu "x"
Vom Ausgangsblock zur Ausgangsklemme: Analog "Y" zu "Y"
Relais "Q" zu "Q"
Vom Regler: Last "y" zu "y", Pumpen "p" zu "p"
Grau hinterlegte Fläche (z. B. 720 ) bedeutet: Nur in diesem Gerätetyp verfügbar
Ausgangsfunktionen müssen auf die betreffenden Klemmen verdrahtet werden; jede
Ausgangsklemme kann nur einmal verwendet werden (z. B. N.Q1 für Pumpe 1)
Ausgangsfunktionen haben bis maximal 3 Lastsignal-Eingänge mit Maximalauswahl
(z. B. öffnet das Ventil des Luftkühlers wenn die Raumtemperatur oder die Raum-
luftfeuchte zu hoch ist)
Verwendete
Bezeichnungen
Regeln für die
Eingänge
Vorgehen bei
Zusatzkonfiguration
Regeln für die
Ausgänge