Basisdokumentation
Table Of Contents
- 1 Übersicht
- 2 Bedienung
- 3 Philosophie der Grundtypen
- 4 Inbetriebnahme
- 5 Allgemeine Einstellungen
- 6 Betriebsarten
- 6.1 Raum- und Anlagenbetriebsarten
- 6.2 Wirksame Sollwerte in Abhängigkeit der Anlagenbetriebsart (Grundtyp A)
- 6.3 Wirksame Ventilatorstufen in Abhängigkeit der Anlagenbetriebsart (Grundtyp A)
- 6.4 Betriebsartenblock
- 6.5 Raumbetriebsartwahl über digitale Eingänge (Grundtyp A, U)
- 6.6 Anlagenbetriebsartwahl über Anforderungseingang (Grundtyp P, C)
- 6.7 Raumbetriebsartwahl (Grundtyp A, U)
- 6.8 Anlagenbetriebsartwahl (Grundtyp A, P, C, U)
- 6.9 Schaltuhrbetriebsarten , , (Grundtyp A, P, C, U)
- 6.10 Ferien / Sondertage (Grundtyp A, P, C, U)
- 6.11 Raumbetriebsart-Relais (Grundtyp A, P, C, U)
- 6.12 Anlagenbetriebsart-Relais (Grundtyp A, P, C, U)
- 6.13 Raumregelungskombinationen (Grundtyp A)
- 6.14 Prioritäten der Betriebsarten
- 6.15 Wirkungen der Betriebsarten (Beispiele)
- 7 Schaltuhr 2 (Ein/Aus)
- 8 Eingänge
- 9 Datenerfassung
- 10 Aggregate
- 10.1 Ventilator (Grundtyp A, P)
- 10.1.1 Aktivieren der Ventilatorblöcke
- 10.1.2 Ventilator 1-stufig
- 10.1.3 2-stufiger Ventilator
- 10.1.4 Ventilator mit variabler Drehzahl
- 10.1.5 Schaltuhrvorrang Stufe 2
- 10.1.6 Sperren der Stufe 2 bei tiefen Aussentemperaturen
- 10.1.7 Strömungsmeldung
- 10.1.8 Überlastmeldung
- 10.1.9 Vorbefehl
- 10.1.10 Vorbefehl-Rückmeldung
- 10.1.11 Start- und Stoppvorgaben
- 10.1.12 Nachlauf Stufenschalter
- 10.1.13 Stütz-/Umluftbetrieb (Grundtyp A)
- 10.1.14 Anlaufverzögerung
- 10.1.15 Betriebsstundenzähler
- 10.1.16 Betriebsstundenzähler setzen
- 10.1.17 Zuordnung von Texten
- 10.1.18 Verdrahtungstest
- 10.1.19 Fehlerbehandlung
- 10.1.20 Prioritäten
- 10.2 Pumpe
- 10.2.1 Aktivieren des Pumpenblocks
- 10.2.2 Betriebsart
- 10.2.3 Lastabhängig von Regler
- 10.2.4 Zwillingspumpe
- 10.2.5 Verzögerungszeiten
- 10.2.6 Strömungsmeldung
- 10.2.7 Überlastmeldung
- 10.2.8 Vorbefehl
- 10.2.9 Vorbefehl-Rückmeldung
- 10.2.10 Start- und Stoppvorgaben
- 10.2.11 "Ein" nach Aussentemperatur
- 10.2.12 Frostbedingt Ein
- 10.2.13 Verhalten im Fall einer Pumpenstörung bei tiefen Aussentemperaturen
- 10.2.14 Pumpenkick
- 10.2.15 Funktionskontrolle / Verdrahtungstest
- 10.2.16 Prioritäten
- 10.2.17 Zuordnung von Texten
- 10.2.18 Betriebsstunden
- 10.3 Stetiger Ausgang
- 10.4 Wärmerückgewinner (Grundtyp A, P)
- 10.5 Mischluftklappe (Grundtyp A, P)
- 10.5.1 Aktivieren des Blocks
- 10.5.2 Wirksinn
- 10.5.3 Begrenzungen
- 10.5.4 Fixe Klappenstellung
- 10.5.5 Mischlufttemperaturregelung
- 10.5.6 Prioritäten
- 10.5.7 Fehlerbehandlung
- 10.5.8 Maximum-Economy-Umschaltung (MEU)
- 10.5.9 Fixe Vorgabe während des Kühlbetriebs
- 10.5.10 Anfahrschaltung
- 10.5.11 Funktionskontrolle / Verdrahtungstest
- 10.5.12 Fehlerbehandlung
- 10.6 Linear/Binär-Stufenschalter (1..3)
- 10.6.1 Aktivieren des Blocks
- 10.6.2 Linearer Stufenschalter
- 10.6.3 Binärer Stufenschalter
- 10.6.4 Kaskadierung von Stufenschaltern
- 10.6.5 Sperrzeit
- 10.6.6 Ventilator-Nachlaufzeit
- 10.6.7 Externe Freigabe
- 10.6.8 Stetiger Ausgang
- 10.6.9 Zuordnung von Texten
- 10.6.10 Funktionskontrolle/Verdrahtungstest
- 10.6.11 Prioritäten
- 10.7 Variabler Stufenschalter (4..5)
- 10.8 Logik
- 10.8.1 Aktivieren der Logik
- 10.8.2 Zuordnung von Texten
- 10.8.3 Einstellwerte Schaltwert Ein und Aus
- 10.8.4 Einschaltverzögerung / Ausschaltverzögerung
- 10.8.5 Minimale Einschaltdauer
- 10.8.6 Minimale Ausschaltdauer
- 10.8.7 Betriebsschalter
- 10.8.8 Verdrahtungstest
- 10.8.9 Prioritäten
- 10.8.10 Hinweise
- 10.8.11 Anwendungsbeispiel Speicherladung
- 10.8.12 Anwendungsbeispiel RS-Flip Flop
- 10.1 Ventilator (Grundtyp A, P)
- 11 Temperaturregler Lüftung (Grundtyp A)
- 11.1 Allgemeines
- 11.2 Übersicht der Regelungsarten
- 11.3 Zulufttemperaturregelung
- 11.4 Raum- oder Ablufttemperaturregelung
- 11.5 Raum- oder Ablufttemperaturregelung mit Zuluftbegrenzung
- 11.6 Raum/Zuluft- oder Abluft/Zuluft-Kaskadenregelung
- 11.7 Kaskaden-/Konstantregelung mit Umschaltung via Kask./Konst.-Umschalteingang
- 11.8 Raumregelungskombinationen mit Heizungsregler
- 11.9 Sommer-/Winterkompensation
- 11.10 Sollwertbegrenzungen
- 12 Zulufttemperaturregler, bedarfsgeführt (Grundtyp P)
- 13 Vorlauftemperaturregler, bedarfsgeführt (Grundtyp C)
- 14 Universalregler (Grundtyp A, P, C, U)
- 15 Sequenzregler
- 16 Luftqualitätsregler (Grundtyp A, P)
- 17 Frostschutz (Grundtyp A und P)
- 18 Vorwärmfunktion (Grundtyp A und P)
- 19 Stützbetrieb (Grundtyp A)
- 20 Umluftbetrieb (Grundtyp A)
- 21 Nachtkühlung (Grundtyp A)
- 22 Einschaltoptimierung (Grundtyp A)
- 23 Ventilatordrehzahlregler, bedarfsgeführt (Grundtyp P)
- 24 Störungen
- 25 Wärmebedarf
- 26 Kältebedarf
- 27 Heizen/Kühlen Umschaltung
- 28 Kommunikation
- 29 Hilfestellung bei Fehlern und Störungen
- 30 Elektrische Anschlüsse
- 31 Anhang
- 31.1 Verwendete Abkürzungen
- 31.2 Konfigurationsschemen
- 31.2.1 Erklärung der Darstellung
- 31.2.2 Konfigurationsschemen-Überblick
- 31.2.3 Konfigurationsschema RMU7..B, Grundtyp A
- 31.2.4 Konfigurationsschema RMU7..B, Grundtyp P
- 31.2.5 Konfigurationsschema RMU7..B, Grundtyp C
- 31.2.6 Konfigurationsschema RMU7..B, Grundtyp U
- 31.2.7 Konfigurationsschema RMU710B, Anlagentyp A01
- 31.2.8 Konfigurationsschema RMU710B, Anlagentyp A02
- 31.2.9 Konfigurationsschema RMU710B, Anlagentyp A03
- 31.2.10 Konfigurationsschema RMU710B, Anlagentyp A04
- 31.2.11 Konfigurationsschema RMU710B, Anlagentyp A05
- 31.2.12 Konfigurationsschema RMU720B, Anlagentyp A01
- 31.2.13 Konfigurationsschema RMU720B, Anlagentyp A02
- 31.2.14 Konfigurationsschema RMU720B, Anlagentyp A03
- 31.2.15 Konfigurationsschema RMU720B, Anlagentyp A04
- 31.2.16 Konfigurationsschema RMU720B, Anlagentyp A05
- 31.2.17 Konfigurationsschema RMU730B, Anlagentyp A01
- 31.2.18 Konfigurationsschema RMU730B, Anlagentyp A02
- 31.2.19 Konfigurationsschema RMU730B, Anlagentyp A03
- 31.2.20 Konfigurationsschema RMU730B, Anlagentyp A04
- 31.2.21 Konfigurationsschema RMU730B, Anlagentyp A05
- 31.3 Menübaum
- 31.4 Editierbare Texte
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Siemens Universalregler RMU710B, RMU720B, RMU730B CE1P3150de
Building Technologies 6 Betriebsarten 03.10.2011
Es kann eingegeben werden, ob während der Ferien die Betriebsart Economy oder
Schutzbetrieb gelten soll.
Hauptmenü > Raumbetriebsart > (bei Grundtyp A, U)
Hauptmenü> Schaltuhr 1 > (bei Grundtyp P, C)
Bedienzeile Bereich Werkeinstellung
Ferien-Raumbetriebsart Economy, Schutzbetrieb Economy
Ist der Regler über die Kommunikation mit anderen Reglern verbunden, so gilt die hier
eingestellte Betriebsart.
6.10.3 Sondertage
Als Sondertage gelten Perioden, während denen das Gebäude speziell genutzt wird
und deren Beginn und Dauer im Voraus bekannt sind.
Besuchstage in Heimen
Kirchliche Feiertage in Kirchen
Im Wochenprogramm kann ein zusätzliches Tagesprogramm (Sondertag) als
Sondertagsprogramm eingegeben werden.
Die Einstellung ist im Kapitel 6.9.2 "Zeitschalteinträge" beschrieben.
Ist der Regler (Master) über
die Kommunikation mit anderen Reglern (Slave) verbun-
den, kann an jedem Regler (Slave) ein eigenes Tagesprogramm als Sondertag einge-
geben werden. Der Zeitpunkt des Sondertags ist eine Information des Masters und gilt
für alle Regler in der gleichen Ferien/Sondertage-Zone.
6.10.4 Kalendereintrag
Es können maximal 16 Einträge eingegeben werden. Die Einträge werden in chrono-
logischer Reihenfolge sortiert. Für jeden Eintrag muss eingegeben werden:
Datum, Jahr und Zeit des Beginns
Datum und Zeit des Endes
Anlass für den Eintrag (Ferien oder Sondertag)
Hauptmenü > Ferien / Sondertage >
Bedienzeile Bereich Werkeinstellung
Eintrag 1...16 Beginn
Ende
Anlass
Jährlich wiederholende Ferien oder Sondertage können eingegeben werden, indem bei
der Jahreseinstellung ein Stern "*" gesetzt wird. Ansonsten werden die Einträge auto-
matisch gelöscht, nachdem Ferien oder Sondertage abgearbeitet worden sind.
Überlappen sich zwei Einträge, so gilt: Sondertage haben Priorität vor Ferien. So kann
auch ein Sondertag während der Ferien im Voraus vorgemerkt werden.
Ein Beispiel für Sondertage während der Ferien ist: Theateraufführung im Schulhaus.
Nachdem die Ferienperiode oder der Sondertag beendet ist, geht der Betrieb wieder
nach dem normalen Wochenprogramm. In dieser Übergangsphase kann es vorkom-
men, dass die Startoptimierungen (z. B. Schnellaufheizung bei der Heizungsanlage)
nicht rechtzeitig gestartet werden kann. Es empfiehlt sich deshalb, das Ende der
Ferienperiode etwas vorzuverlegen, damit die Anlage genügend Zeit hat, sich auf die
entsprechenden Sollwerte wieder einzuregeln.
Einstellwerte
Beispiele
Einstellwerte
Priorität
Beispiel
Hinweis