RVD260 Fernheizungsregler für 2 Heizkreise und Brauchwasser Basisdokumentation Ausagbe 2.
Herausgegeben von Siemens Schweiz AG Building Technologies Division International Headquarters Theilerstrasse 1a CH-6300 Zug Tel. +41 58 724 2424 www.siemens.
Inhaltsverzeichnis 1 Übersicht ....................................................................................................... 13 1.1 Glossar .......................................................................................................... 13 1.2 Kurzbeschreibung und Merkmale .................................................................. 14 1.3 Typenübersicht .............................................................................................. 14 1.
.5.2 Fühlertypen ....................................................................................................25 4.5.3 Fehlerbehandlung ..........................................................................................25 4.6 Brauchwasser-Speichertemperatur (B31, B32) .............................................26 4.6.1 Messwerterfassung ........................................................................................26 4.6.2 Fühlertyp ........................................
10 Funktion Störungsanzeigen ........................................................................... 35 10.1 Bedienzeile .................................................................................................... 35 10.2 Störungsanzeige............................................................................................ 35 11 Funktionsblock Anlagenkonfiguration ............................................................ 36 11.1 Bedienzeilen .....................................
12.10.4 Raummodelltemperatur .................................................................................52 12.10.5 Ausschaltoptimierung.....................................................................................53 12.10.6 Schnellabsenkung..........................................................................................53 12.10.7 Einschaltoptimierung......................................................................................53 12.10.
15.6.4 Kein Vorrang.................................................................................................. 64 15.7 Pumpennachlauf............................................................................................ 65 15.7.1 Allgemein ....................................................................................................... 65 15.7.2 Zwischenkreispumpe ..................................................................................... 65 15.7.3 Speicherladepumpe....
17 Funktionsblock Zuordnung Brauchwasser .....................................................77 17.1 Bedienzeile ....................................................................................................77 17.2 Zuordnung Brauchwasser ..............................................................................77 18 Funktionsblock Legionellen Zusatzfunktionen ...............................................78 18.1 Bedienzeilen ..............................................................
21.4.2 Direkte Brauchwasserbereitung ab Wärmetauscher ..................................... 88 21.5 Umschaltung Winterzeit-Sommerzeit ............................................................ 89 21.6 Pumpenkick ................................................................................................... 89 21.7 Drehzahlgesteuerte Pumpe ........................................................................... 89 22 Funktionsblock M-Bus Parameter ...........................................
25.3.9 Speichertemperatur-Maximalbegrenzung ....................................................101 25.3.10 Kollektorstartfunktion ...................................................................................102 26 Funktionsblock Refill-Funktion .....................................................................103 26.1 Bedienzeilen ................................................................................................103 26.2 Allgemeines ...........................................
30.1 Allgemeines ................................................................................................. 114 30.2 Zusammenwirken mit Raumgerät QAA50.110/101 ..................................... 114 30.2.1 Allgemeines ................................................................................................. 114 30.2.2 Übersteuern der Betriebsart ........................................................................ 115 30.2.3 Korrekturknopf für die Raumtemperatur ................
33.3 Massbild .......................................................................................................128 34 Anhang.........................................................................................................129 34.1 Technische Daten ........................................................................................129 34.2 Änderungsnachweis.....................................................................................129 34.3 Stichwortverzeichnis .............
1 Übersicht 1.1 Glossar In dieser Basisdokumentation werden u.a. folgende Ausdrücke verwendet: Wärmequelle, Wärmeerzeugung Ausdruck Definition Wärmetauscher Wärmetauscher, der primärseitig am Fernheizungsnetz angeschlossen ist und sekundärseitig einen vorgeregelten oder einen gemeinsamen Vorlauf speist oder der Wärme direkt an die Verbraucher wie Raumheizung, Brauchwasserbereitung usw. abgibt.
1.2 Kurzbeschreibung und Merkmale • Der Regler RVD260 ist ein multifunktionaler Heizungsregler für die Vorlauftemperaturregelung in zwei Heizkreisen sowie für die Regelung und Steuerung der Brauchwasserbereitung. • Das Einsatzgebiet umfasst ausschliesslich Anlagen mit Fernheizungsnetzanschluss. Dort eignet sich der RVD260 für kleinere und mittlere Wohn- und Nichtwohnbauten mit zwei Heizkreisen. • Im RVD260 können durch Kombinationen 14 Anlagentypen konfiguriert werden.
1.4 Gerätekombinationen 1.4.1 Verwendbare Fühler • Für Wassertemperaturen: Verwendbar sind alle Fühler mit Messelement LG-Ni1000: − Anlegefühler QAD22 − Tauchfühler QAE212… − Tauchfühler mit integriertem Anschlusskabel QAP21.3 − Tauchfühler mit integriertem Anschlusskabel (solar) QAP21.2 • Für die Raumtemperatur: Verwendbar sind PPS kompatible Fühler: − Raumgeräte QAA50.
1.
2 Anwendung 2.1 Anwendungsbereich nach Anlagen Der RVD260 eignet sich für alle Hausanlagen: • die an einem Fernheizungsnetz angeschlossen sind und zwei Heizkreise enthalten • in denen die Vorlauftemperatur der Heizkreise witterungs- oder raumtemperatur geführt geregelt wird • in die wahlweise auch die Steuerung der Brauchwasserbereitung integriert ist. 2.
• • • • • • • Empfang Wärmebedarfssignal Grädigkeitsbegrenzung (DRT-Funktion) Maximalbegrenzung der Primärrücklauftemperatur Begrenzung von Leistung oder Volumenstrom durch Impulse Schleichmengenunterdrückung im Primärkreis Witterungsgeführte Anhebung des Raumtemperatur-Reduziertsollwertes Fernbedienung mit Raumgerät 2.
2.
3 Grundlagen 3.1 Technische Hauptmerkmale Die Technik des RVD260 hat drei Hauptmerkmale: • Im Regler sind 14 Anlagentypen programmiert. Siehe Kapitel 3.2 "Anlagentypen", wo sie graphisch dargestellt sind. • Die Funktionen sind in drei Einstellebenen unterteilt und in den Einstellebenen "Heizungsfachmann" und "Sperrfunktionen" in Funktionsblöcken zusammengefasst. • Die Einstellungen erfolgen über Bedienzeilen (siehe nachfolgend ab Kapitel 5).
Anlagentypen Bezeichnungen B9, Y5, M3, usw., siehe Kapitel 32.6 "Anschlussschaltpläne". Die gestrichelt gezeichneten Elemente sind optional.
Anlagentypen 2 - x Anlagentypen 3 - x Anlagentypen 4 - x 22/134 Siemens Building Technologies Basisdokumentation RVD260 3 Grundlagen CE1P2515de 2018-04-30
3.3 Betriebsarten 3.3.
4 Messwerterfassung 4.1 Allgemeines Bei einem Fühlerdefekt versucht der RVD260 den Komfort zu halten. Dabei kann ein gewisser Wärmeverlust auftreten, jedoch ohne Schäden zu verursachen. Bei schwerwiegenden Fehlern wird eine Fehlermeldung generiert und am Regler mit der Anzeige Er (Error) angezeigt. 4.2 Vorlauftemperatur (B1, B12, B3) 4.2.1 Fühlertypen Verwendbar sind alle Fühler von Siemens mit Messelement LG-Ni1000. 4.2.
4.4 Raumtemperatur (A6) 4.4.1 Fühlertypen Die Raumtemperatur wird über eine PPS (Punkt-Punkt-Schnittstelle) erfasst. An ihr kann nur ein Gerät mit geeignetem Ausgangssignal angeschlossen werden. Der Messbereich beträgt 0…32 °C. Verwendbare Typen sind: • Raumgeräte QAA50.110/101 • Raumgerät QAW70 Hinweis Wird in beiden Heizkreisen ein Raumgerät oder Raumfühler eingesetzt, muss eines der beiden Geräte adressierbar sein. Daraus ergibt sich: • Das erste Raumgerät kann ein QAA50.
4.6 Brauchwasser-Speichertemperatur (B31, B32) 4.6.1 Messwerterfassung Die Speichertemperatur wird am Eingang B31 erfasst. Je nach Anlagentyp wird ein zweiter Speicherfühler am Eingang B32 angeschlossen. 4.6.2 Fühlertyp Verwendbar sind ein oder zwei Fühler mit Messelement LG-Ni1000. Thermostaten können nicht eingesetzt werden. 4.6.
4.8 Rücklauftemperatur (B7, B71, B72) 4.8.1 Messwerterfassung Je nach Anlagentyp wird die Rücklauftemperatur (primär und sekundär) mit den Eingängen B7, B71 und B72 erfasst. In den Anlagentypen 2–x und 3–x wird die Primärrücklauftemperatur B7 über den LPB verteilt. 4.8.2 Fühlertyp Verwendbar sind Fühler von Siemens mit Messelement LG-Ni1000. 4.8.
4.10 Druckfühler (U1, U2) 4.10.1 Messwerterfassung Mit den Eingängen U1 und U2 kann der primär- und sekundärseitige Anlagendruck für die Refill-Funktion erfasst werden. 4.10.2 Fühlertyp Verwendbar sind Fühler mit DC 0…10 V Signal. Die resultierenden Druckwerte für 0 V und 10 V können eingestellt werden (siehe Kapitel 26.3.9 "Fühlerkonfiguration"). 4.10.3 Fehlerbehandlung Bei einem Fühlerwert von kleiner als 0.
5 Funktion Raumheizung 5.1 Bedienzeilen Die Funktion "Raumheizung" enthält Einstellungen und Anzeigen für den Endbenutzer. Die Tasten für das Anwählen von Bedienzeilen sowie das Verstellen von Einstellungen sind im Kapitel 31.1 "Bedienung" beschrieben. Zeile 1 2 3 5 6 7 8 9 10 11 12 5.
Die Sollwerte für Nenntemperatur und für Reduzierttemperatur sowie für Frostschutzbetrieb werden direkt in °C Raumtemperatur eingegeben. Die Sollwerte gelten unabhängig davon, ob die Regelung einen Raumfühler hat oder nicht. Ohne Raumfühler wird die Heizkennlinie oder das Raummodell berücksichtigt. 5.3 Heizprogramm Mit dem Heizprogramm des RVD260 sind täglich 3 Heizphasen möglich; zudem kann jeder Tag der Woche unterschiedliche Heizphasen haben. Jede Heizphase ist durch Beginn und Ende definiert.
6 Funktion Uhreinstellung 6.1 Bedienzeilen Die Funktion "Uhreinstellung" enthält Einstellungen und Anzeigen für den Endbenutzer. Zeile 13 14 15 16 6.2 Funktion, Parameter Uhrzeit Wochentag Datum Jahr Ab Werk (Bereich) (00:00…23:59) Anzeigefunktion (01.01…31.12) (2009…2099) Einheit hh:min d dd.mm yyyy Eingaben Der RVD260 hat eine Jahresuhr, welche die Uhrzeit, den Wochentag und das Datum beinhaltet.
7 Funktion Brauchwasser 7.1 Bedienzeilen Die Funktion "Brauchwasser" enthält Einstellungen und Anzeigen für den Endbenutzer. Zeile 17 18 19 20 21 22 23 41 42 7.
8 Funktion Anzeige Istwerte Fühler 8.1 Bedienzeilen Die Funktion "Anzeige Istwerte Fühler" enthält Anzeigen für den Endbenutzer. Zeile 24 25 26 27 8.2 Funktion, Parameter Raumtemperatur Aussentemperatur Brauchwassertemperatur Vorlauftemperatur Heizkreis Ab Werk (Bereich) Anzeigefunktion Anzeigefunktion Anzeigefunktion Anzeigefunktion Einheit °C °C °C °C Anzeigen • Raumtemperatur Ist an der PPS-Schnittstelle ein Raumfühler/Raumgerät (A6) angeschlossen, so wird die gemessene Temperatur angezeigt.
9 Funktion Ferieneinstellungen 9.1 Bedienzeilen Die Funktion "Anzeige Istwerte Fühler" enthält Einstellungen für den Endbenutzer. Zeile 31 32 33 9.2 Funktion, Parameter Ferienperiode Datum erster Ferientag Datum letzter Ferientag Ab Werk (Bereich) 1 (1…8) --.-- (--.-- / 01.01…31.12) --.-- (--.-- / 01.01…31.12) Einheit dd.mm dd.mm Ferienprogramm Es können maximal 8 Ferienperioden pro Jahr programmiert werden.
10 Funktion Störungsanzeigen 10.1 Bedienzeile Die Funktion "Störungsanzeigen" enthält Anzeigen für den Endbenutzer. Zeile Funktion, Parameter 50 Störungen 10.
11 Funktionsblock Anlagenkonfiguration 11.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Anlagenkonfiguration" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
• Einstellung 2: Der RVD260 kann ein DC 0…10 V-Signal eines Anlagenelements empfangen und via M-Bus weitergeben. Anlagenelement kann z.B. ein Druckdifferenzfühler sein. Das Signal hat keine Wirkung auf die Regel- und Steuerfunktionen des RVD260. • Einstellung 3: B71/U1 wirkt als skalierbarer Eingang DC 0…10 V zum Empfang des Wärmebedarfs von anderen Geräten. • Einstellung 4: Der angeschlossene Fühler wird als Sekundärdruckfühler für die Refill-Funktion verwendet.
11.2.6 Eingang H5 Die Einstellmöglichkeiten für Eingang (Klemme) H5 auf Bedienzeile 56 sind: 0 = Keine Funktion 1 = Empfang von Impulsen Die Wirkungsweise des Impulseingangs muss beim Anlagentyp 1–x auf der Bedienzeile 57 festgelegt werden: 1 = wirkt nur auf Heizkreis 1 2 = wirkt nur auf Heizkreis 2 3 = wirkt auf beide Heizkreis In den übrigen Anlagentypen wirkt die Funktion immer auf das Durchgangsventil Y1 im Primärrücklauf.
• Auf Bedienzeile 148 wird die maximale Drehzahl in % der Nenndrehzahl eingestellt. Ist aufgrund der hydraulischen Auslegung eine Reduktion der maximalen Förderhöhe notwendig, soll dies über eine Reduktion der maximalen Drehzahl realisiert werden, da dadurch Pumpenstrom eingespart wird. Falls die Pumpe mit der Nennleistung arbeiten darf, wird die maximale Drehzahl auf 100 % belassen. Der Einstellbereich liegt zwischen dem auf Bedienzeile 147 eingestellten Wert und 100 %.
• Bei dieser Auslegung ist zu erwarten, dass eine Aussentemperatur von –5 °C nur selten unterschritten wird. Die Pumpendrehzahl wird aber auch bei Aufheizvorgängen über den Minimalwert angehoben, wenn die Aussentemperatur höher als –5 °C ist. Die Reduktion der Pumpendrehzahl bewirkt: • einen reduzierten Pumpenenergieverbrauch • eine erhöhte Spreizung zwischen Heizungsvor- und Rücklauftemperatur • eine tiefere Rücklauftemperatur Die Regelung des Heizkreises erfolgt aufgrund des Heizkreisvorlauffühlers.
Regelung der Speicherladepumpe Der Brauchwasser-Vorlaufsollwert soll möglichst genau eingehalten werden, damit der Speicher in einem Durchgang vollständig geladen werden kann. Beim Beginn der Brauchwasserbereitung startet die Speicherladepumpe mit der Minimaldrehzahl, bis der Brauchwasser-Vorlaufsollwert erreicht ist. Anschliessend wird die Drehzahl stetig erhöht. Während der Ladung reduziert die Speicherladepumpe die Drehzahl nur dann, wenn nicht genügend Wärme zur Verfügung steht.
12 Funktionsblock Raumheizung 12.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Raumheizung" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
TA 25 TA 20 TAD 15 TAM 10 5 t 0 Verlauf der aktuellen, der gemischten und der gedämpften Aussentemperatur TA TAD TAM t Aktuelle Aussentemperatur Gedämpfte Aussentemperatur Gemischte Aussentemperatur Zeit 12.2.2 Raumtemperatur 2510D05 Die Raumtemperatur wird in die Regelung wie folgt einbezogen: • Bei der raumtemperaturgeführten Vorlauftemperaturregelung ist die Abweichung der Raumtemperatur vom Raumtemperatur-Sollwert die alleinige Führungsgrösse.
2510D06 Auswirkung der Raumsollwertänderung auf den Vorlaufsollwert ∆wR Raumsollwertänderung s Heizkennlinien-Steilheit ∆wVT Änderung des Vorlaufsollwertes Die Berechnung der Vorlaufsollwertänderung ∆wVT erfolgt nach der Gleichung: ∆wVT = ∆wR × ( s + 1 ) 12.3 Heizkennlinie 2510D01 Bei den witterungsgeführten Regelungen der Vorlauftemperatur (mit/ohne Raumeinfluss) stellt die Heizkennlinie die Zuordnung des Vorlauftemperatur-Sollwertes zur Aussentemperatur sicher.
Grundeinstellung Heizkennlinie Die Grundeinstellung der Heizkennlinie gilt für einen Raumtemperatur-Sollwert von 20 °C und wird gemäss Projektierung oder nach lokaler Praxis eingestellt. Lässt sich mit der Grundeinstellung kein befriedigender Betrieb erreichen, so besteht die Möglichkeit, auf der Bedienzeile 71 manuell eine permanente Parallelverschiebung der Heizkennlinie einzugeben. 12.
12.4.3 Sollwert der raumtemperaturgeführten Regelung 2513B02 Die Sollwertbildung erfolgt anhand der Sollwert-Istwert-Abweichung der Raumtemperatur. Zusätzlich wird die Heizkennlinie bei einer festen Aussentemperatur von 0 °C als Faktor einbezogen.
12.4.4 Sollwert der witterungsgeführten Regelung mit Raumeinfluss 2513B03 Hier wirken neben der Aussentemperatur und dem Raumtemperatur-Sollwert die Heizkennlinie und der Raumeinfluss auf den Vorlauftemperatur-Sollwert.
12.6 Heizkreisregelung Die Heizkreisregelung erfolgt für beide Heizkreise getrennt. 12.6.1 Witterungsgeführte Regelung Bedingungen für diese Regelung sind: • Witterungsfühler angeschlossen • Kein Raumgerät angeschlossen oder – wenn ein Raumgerät angeschlossen ist – Raumeinfluss auf 0 (Minimum) eingestellt Die Führungsgrösse der witterungsgeführten Regelung ist die gemischte Aussentemperatur. Die Zuordnung des Vorlauftemperatur-Sollwertes zur Führungsgrösse erfolgt über die eingestellte Heizkennlinie.
Der Vorlauftemperatur-Sollwert wird über die Heizkennlinie durch die gemischte Aussentemperatur stetig geführt. Zudem bewirkt jede Abweichung im Raum eine momentane Parallelverschiebung der Heizkennlinie. Der Zusammenhang zwischen dem Betrag der Abweichung und der Grösse der Verschiebung wird durch den Raumeinfluss definiert.
12.7.3 Heizgrenze Die ECO-Automatik bedingt eine Heizgrenze. Für sie kann pro Heizkreis getrennt im Bereich –10 K…10 K eine ECO-Temperatur eingestellt werden (Bedienzeile 61). Aus diesem Einstellwert sowie dem Raumtemperatur-Sollwert wird die Heizgrenze berechnet. Die Schaltdifferenz von 1 K für das Aus- und Einschalten ist als Festwert eingegeben. 12.7.4 Arbeitsweise der ECO-Funktion 1 Die ECO-Funktion 1 arbeitet als Sommer/Winter-Automatik.
12.10 Optimierung 12.10.1 Definition und Zweck Der Betriebsablauf ist optimiert. Unter Optimierung wird nach EN 12098 "das automatische Verschieben der Ein- bzw. der Ausschaltzeitpunkte zum Zwecke der Energieeinsparung" verstanden.
2513D04 12.10.3 Ablauf 0.5 °C HP TR t t1 t2 t3 TRw TRw TRw TRx Heizprogramm Raumtemperatur Zeit Vorverlegungszeit der Frühabschaltung Vorverlegungszeit für den Aufheizbeginn Schnellabsenkung Raumsollwert Sollwert für Nenn-Raumtemperatur Sollwert für Reduzierte Raumtemperatur Raumtemperatur-Istwert 12.10.
12.10.5 Ausschaltoptimierung Während der Nutzungszeit regelt der RVD260 die Heizung auf den Sollwert für NORMAL Heizen. Gegen Ende der Nutzungszeit wird die Regelung auf den Sollwert für REDUZIERT umgeschaltet. Die Umschaltzeit wird durch die Optimierung so berechnet, dass die Raumtemperatur beim Ende der Nutzungszeit 0,5 °C unter dem Sollwert für NORMAL Heizen liegt (Frühabschaltung). Durch die Eingabe von 0 Std. als maximale Frühabschaltung kann die Ausschaltoptimierung deaktiviert werden. 12.10.
12.10.8 Vorlauftemperaturanstieg-Maximalbegrenzung Funktion TVw TVw ∆TVw ∆t 2522D07 t Maximaler Anstieg = t t ∆t TVw ∆TVw Zeit Zeiteinheit Vorlauftemperatur-Sollwert Sollwertanstieg pro Zeiteinheit Der Anstieg des Vorlauftemperatur-Sollwertes kann pro Heizkreis getrennt maximalbegrenzt werden ("Aufheizbremse"). Der Vorlauftemperatur-Sollwert kann dann im Maximum nur um die eingestellte Temperatur pro Zeiteinheit [°C/h] zunehmen.
12.11.3 Wirkungsweise ohne Raumfühler Der Regler bestimmt laufend aus der Vorlauftemperatur das Äquivalent der Raumtemperatur. Sinkt dieses Äquivalent unter den eingestellten Frostschutzsollwert, schaltet der Regler die Heizkreispumpe ein und regelt die Vorlauftemperatur so, dass das Äquivalent um 1 K Schaltdifferenz über dem Frostschutzsollwert liegt. Voraussetzung dazu ist eine korrekte Einstellung der Heizkennlinien-Steilheit.
12.12.4 Pumpen- und Mischernachlauf Erfolgt während des Nachlaufens eine sprunghafte Reduktion des Wärmebedarfs, erzeugt der Verbraucher/Umformer als Schutz gegen Wärmestaue ein Zwangssignal. Im Segment 0 wird es an alle Geräte in allen Segmenten abgegeben, im Segment 1…14 an alle Geräte im eigenen Segment.
13 Funktionsblock Ventilantrieb Wärmetauscher 13.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Ventilantrieb Wärmetauscher" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
13.5 Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung Der Minimalgrenzwert wird auf Bedienzeile 86 eingestellt. Der Einstellbereich für den Minimalgrenzwert liegt zwischen 8 °C und dem Maximalgrenzwert (Einstellung auf Bedienzeile 85). Beim Grenzwert verläuft die Heizkennlinie horizontal. Dadurch kann der Vorlauftemperatur-Sollwert nicht unter den Minimalwert sinken. Diese Funktion ist abschaltbar (Eingabe --- auf Bedienzeile 86). 13.
14 Funktionsblock Ventilantrieb Raumheizung 14.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Ventilantrieb Raumheizung" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile 91 92 93 94 95 96 Funktion, Parameter Laufzeit Stellantrieb Heizkreis P-Band der Regelung Heizkreis Nachstellzeit der Regelung Heizkreis Sollwertüberhöhung Mischer/Wärmetauscher Vorlauftemperatur-Maximalbegrenzung Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung 14.
14.5 Vorlauftemperatur-Minimalbegrenzung Der Minimalgrenzwert wird auf Bedienzeile 96 eingestellt. Der Einstellbereich für den Minimalgrenzwert liegt zwischen 8 °C und dem Maximalgrenzwert (Einstellung auf Bedienzeile 95). Diese Funktion ist abschaltbar (Eingabe --- auf Bedienzeile 96). Beim Grenzwert verläuft die Heizkennlinie horizontal. Dadurch kann der Vorlauftemperatur-Sollwert nicht unter den Minimalwert sinken.
15 Funktionsblock Brauchwasserbereitung / Legionellenfunktion Dieser Funktionsblock enthält alle Einstellungen für die allgemeine Brauchwasserbereitung. Ausgenommen, und in getrennten Funktionsblöcken beschrieben, sind: • Brauchwassersollwerte.
• Bei direkter Brauchwasserbereitung ab Wärmetauscher ist die Bedienzeile 109 nicht wirksam. • Die Brauchwasserfreigabe ist nicht an das Betriebsniveau der Heizung gebunden. 15.3 Zirkulationspumpen-Steuerung Der Funktionsblock steuert eine eventuell vorhandene Zirkulationspumpe. Sie ist in jedem Anlagentyp optional. Durch die Zirkulationspumpe wird eine Auskühlung des Brauchwasser-Leitungssystem verhindert.
15.5.2 Sollwert Legionellenfunktion Der Legionellensollwert ist im Bereich 60…95 °C einstellbar (Bedienzeile 105). Bei Speichern mit zwei Fühlern muss die Brauchwassertemperatur an beiden Fühlern den Sollwert erreichen. 15.6 Vorrang der Brauchwasserladung 15.6.1 Allgemeines Je nach der zur Verfügung stehenden Leistung kann es sinnvoll sein, die Wärmeabgabe an die Heizkreise während der Brauchwasserladung einzuschränken. Die Brauchwasserladung hat in diesem Fall Vorrang vor dem Heizkreis.
15.6.3 Gleitender Vorrang Allgemeines Während der Brauchwasserbereitung wird die Wärmeabgabe an die Heizkreise gedrosselt, wenn durch die Ladung ein Wärme-Engpass entsteht.
15.7 Pumpennachlauf 15.7.1 Allgemein Um Wärmestaue zu verhindern, kann je nach Anlagentyp ein Nachlaufen der Zwischenkreispumpe und der Speicherladepumpe gewählt werden. Die Nachlauffunktion wird durch die Vorrangart nicht beeinflusst. Das Nachlaufen kann dagegen durch den Brauchwasser-Entladeschutz unterbrochen sowie durch Zwangssingale verlängert werden. Das gleichzeitige Nachlaufen von Heizkreispumpen und Brauchwasserpumpen ist grundsätzlich erlaubt. 15.7.
15.10 Brauchwasserbereitung mit Speichern 15.10.1 Allgemeines Der RVD260 unterstützt • Registerspeicher-Anlagentypen, in denen der Heizkreis und die Brauchwasser bereitung mit einem gemeinsamen Wärmetauscher auskommen. • Durchflussspeicher-Anlagentypen, in denen für die Heizungsregelung und die Brauchwasserbereitung zwei getrennte Wärmetauscher eingesetzt. Werden. Heizung und Brauchwasser werden mit einem Pumpen- oder Mischerheizkreis realisiert.
15.10.2 Brauchwasserladung Die Art der Brauchwasserladung wird auf der Bedienzeile 99 eingegeben. • Ladung durch Heizung Wird auf Bedienzeile 99 die Einstellung 0 gewählt, erfolgt die Ladung des Brauchwasserspeichers im Sommer und im Winter ausschliesslich durch die Heizung. • Ladung im Wechselbetrieb Wird auf der Bedienzeile 99 die Einstellung 1, 2 oder 3 gewählt, erfolgt die Ladung des Brauchwasserspeichers im Winter durch die Heizung und im Sommer durch den Elektroeinsatz.
15.10.5 Zwangsladung Bei der Zwangsladung wird der Speicher auch dann geladen, wenn die BrauchwasserSchaltdifferenz nicht unterschritten ist. Dies geschieht je nach dem auf Bedienzeile 101 gewählten Programm: • täglich beim Beginn der 1. Freigabephase (Freigabe nach Brauchwasserprogramm oder nach Heizprogramm), oder • täglich um Mitternacht, wenn die Brauchwasserbereitung immer freigegeben ist (24 h Programm). Die Zwangsladung wird ausgeschaltet, wenn der Brauchwassersollwert erreicht ist.
Wird in einem Speicher ein Elektroeinsatz verwendet, ist die Sollwerteinstellung nicht mehr gültig, da der Thermostat des Elektroeinsatzes die Temperaturregelung im Speicher übernimmt. 15.11 Brauchwasserbereitung mit Durchflussspeicher Nachfolgend werden nur die zusätzlichen Funktionen gegenüber der Brauchwasserbereitung mit Speichern beschrieben. 15.11.1 Allgemeines Die Brauchwasserbereitung mit Durchflussspeicher wird mit den Anlagentypen 1–8, 2–6 und 4–8 abgedeckt.
Zu Einstellung 2: Ein Absinken der Vorlauftemperatur von 20 % wird akzeptiert. Das Verhalten ist wie bei der Brauchwasserbereitung direkt ab Wärmetauscher (Einstellung Bedienzeile 55 = 2). Nach einer abgeschlossenen Brauchwasserladung wird zuerst während 5 Minuten der Zirkulationskreis geladen, bevor die Brauchwasser-Wärmeanforderung ungültig wird. 15.12 Direkte Brauchwasserbereitung 15.12.1 Allgemeines Die direkte Brauchwasserbereitung ab Wärmetauscher wird mit den Anlagentypen x–4 abgedeckt.
Das erfolgt, wenn: • während der Wartezeit kein Wärmebedarf vorhanden war (weder Heizung noch Brauchwasser) • die Wartezeit seit der letzten Ventilöffnung abgelaufen ist Der Auskühlschutz schliesst das Ventil wieder: • Ohne Fühler: nach Ablaufen der Öffnungszeit • Mit Fühler: wenn die Rücklauftemperatur höher als die Ausschalttemperatur ist, oder nach 4 Minuten Die Funktion wird vorzeitig abgebrochen, wenn • der Durchflussschalter ein Signal abgibt, oder • eine Wärmeanforderung entweder vom Heizkreis oder v
Achtung Damit keine Überhitzung entsteht sowie eine schnelle Reaktion gewährleistet ist, muss bei den Konfigurationen ohne Durchflussschalter ein Tauchfühler QAE212… verwendet werden, da dieser in den Wärmetauscher hineinragt.
16 Funktionsblock Ventilantrieb Brauchwasser 16.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Ventilantrieb Brauchwasser" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
16.4 Sollwertüberhöhungen Durch die Sollwertüberhöhung erhält der Verbraucher vom Wärmeerzeuger die Vorlauftemperatur, die er für seine Funktion (Regelung) benötigt. 16.4.1 Ladeüberhöhung Auf der Bedienzeile 116 ist die Ladeüberhöhung für den Brauchwassersollwert einstellbar. Das ist die Differenz zwischen der Wärmeanforderung an das Heizmedium (Sollwert) und dem Sollwert des Brauchwassers im Speicher. 16.4.2 Vorlaufüberhöhung Auf der Bedienzeile 118 ist die Überhöhung für den Mischer bzw.
16.7 Einstellbare Lastgrenze 16.7.1 Anpassung an die Jahreszeit Damit der Regler das Brauchwasser auch bei wechselnden Anschlussbedingungen (Sommer-/Winterbetrieb) stabil regelt, muss er die Laufzeit anpassen. Diese Anpassung wird mit dem aktuellen Maximalhub realisiert. Beim Einschalten der Anlage wird angenommen, dass der aktuelle Maximalhub 50 % beträgt. Öffnet der Regler den Stellantrieb um mehr als 50 %, passt das Hubmodell den aktuellen Maximalhub laufend "in Richtung 100 %" an.
16.7.3 Kindersicherung Die "Kindersicherung" verhindert, dass bei mehrmaligem Zapfen kurz hintereinander (z.B. durch Spielen mit dem Wasserhahn) die Lastgrenzenfunktion häufiger als nötig ausgeführt und dadurch das Brauchwasser überhitzt wird. Wird innerhalb von 10 Sekunden mehr als zweimal gezapft, führt der Regler die Brauchwasserbereitung ohne Unterstützung durch die Lastgrenzenfunktion aus.
17 Funktionsblock Zuordnung Brauchwasser 17.1 Bedienzeile Der Funktionsblock "Zuordnung Brauchwasser" enthält eine Einstellung für den Heizungsfachmann. Zeile Funktion, Parameter 125 Zuordnung Brauchwasser 17.2 Ab Werk (Bereich) 0 (0…2) Einheit Zuordnung Brauchwasser Auf der Bedienzeile 125 wird eingestellt, für welche Regler in einem LPB-Verbund das Brauchwasser bereitet wird, d.h. welche Heizkreise aus der gleichen Brauchwasserbereitung mit Brauchwasser versorgt werden.
18 Funktionsblock Legionellen Zusatzfunktionen Die Legionellenfunktion verhindert bei Brauchwassersystemen mit Speicher die Bildung von Erregern der Legionellenkrankheit. Das wird durch periodisches Erhitzen des Brauchwassers auf eine höhere Temperatur erreicht. 18.
Bei direkter Brauchwasserbereitung ohne Zirkulationspumpe ist der eingestellte Wert wirkungslos (keine Verweildauer). 18.1.5 Zirkulationspumpen-Betrieb Die Zirkulationspumpe kann während der Legionellenbekämpfung zwingend eingeschaltet werden. Diese Funktion gewährleistet, dass auch das Warmwasserverteilsystem der Anlage mit heissem Wasser durchspült wird. Die Eingabe (0 oder 1) wird auf Bedienzeile 128 vorgenommen.
Das Verhalten der Legionellenfunktion in Abhängigkeit der Brauchwassertemperatur ist wie folgt: TBWx ON OFF ON OFF ON OFF TBWx TBWw SDBW t Zirkulationspumpe Zwangsladung Freigabe Legionellenfunktion Startbedingungen für Legionellenfunktion erfüllt Start Verweildauer Reset Verweildauer Start Verweildauer Verweildauer abgelaufen Brauchwassertemperatur Brauchwassertemperatur-Sollwert Schaltdifferenz der Brauchwasserladung Zeit Falls eine maximale Brauchwasser-Ladedauer eingestellt ist, wirkt sie auch hier.
19 Funktionsblock Multifunktionale Relais 19.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Multifunktionale Relais" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile Funktion, Parameter 129 Funktion multifunktionales Relais K6 130 Funktion multifunktionales Relais K7 19.2 Ab Werk (Bereich) 0 (0…5) 0 (0…5) Einheit Wirkungsweise und Einstellungen Mit dem Funktionsblock "Multifunktionale Relais" können auf den Bedienzeilen 129 und 130 je nach Anlagentyp, weitere optionale Funktionen parametriert werden.
20 Funktionsblock LPB Parameter 20.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "LPB Parameter" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile 131 132 133 134 135 136 137 Funktion, Parameter Gerätenummer für Busadresse Segmentnummer für Busadresse Uhrbetrieb Busspeisung, Betriebsart und Zustandsanzeige Aussentemperatur-Lieferant Sperrsignalverstärkung Reaktion auf unkritische Sperrsignale ab Datenbus 20.2 Ab Werk (Bereich) 0 (0…16) 0 (0…14) 0 (0…3) A (A / 0 / 1) A (A / 00.01…14.
• Die Uhrzeit am Regler kann verstellt Verstellung werden und passt gleichzeitig die Systemzeit an, da die Änderung vom Systemzeit Reglerzeit Master übernommen wird • Die Uhrzeit des Reglers wird dennoch automatisch laufend an die Systemzeit angepasst • Die Uhrzeit am Regler kann verstellt 3 Verstellung werden und passt gleichzeitig die Systemzeit an Systemzeit Reglerzeit • Die Reglerzeit ist Vorgabe für das System Pro System darf nur ein Regler als Master eingesetzt werden.
20.3 Sperrsignale 20.3.1 Grundlagen Die folgenden Funktionen verwenden Sperrsignale an die Wärmetauscher und an die Verbraucher: • Kesselrücklauf-Minimalbegrenzung • Kesselanfahrentlastung • Brauchwasservorrang Bei den Wärmetauscher- und den Verbraucherreglern kann auf der Bedienzeile 136 (Sperrsignalverstärkung) eingestellt werden, wie stark diese auf ein Sperrsignal reagieren sollen. Die Sperrsignalverstärkung ist zwischen 0 % und 200 % einstellbar.
20.5 Unkritische Sperrsignale 20.5.1 Allgemeines Unkritische Sperrsignale werden im Zusammenhang mit dem Brauchwasservorrang (absolut und gleitend) generiert und wirken nur auf Heizkreise und Wärmetauscher. Es gibt: • "Reglerinterne Sperrsignale" • "Sperrsignale vom Datenbus (LPB)" Details enthält Kapitel 15.6 "Vorrang der Brauchwasserladung". Alle Wärmetauscher, die in der Versorgungskette des Vorrang verlangenden Brauchwassers liegen, werden durch das unkritische Sperrsignal nicht beeinflusst.
21 Funktionsblock Gerätefunktionen 21.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Gerätefunktionen" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile 141 142 143 144 145 146 Funktion, Parameter Impulssperre Stellantrieb Anlagenfrostschutz Vorlaufalarm Umschaltung Winterzeit-Sommerzeit Umschaltung Sommerzeit-Winterzeit Pumpenkick 21.2 Ab Werk (Bereich) 1 (0 / 1) 1 (0 / 1) --:-- (--:-- / 0:10…10:00) 25.03 (01.01…31.12) 25.10 (01.01…31.12) 1 (0 / 1) Einheit h dd.mm dd.
21.3.3 Wirkungsweise ohne Witterungsfühler Der Anlagenfrostschutz ist zweistufig: 1. Sinkt die Vorlauftemperatur (Fühler B1) unter 10 °C, wird die Heizkreispumpe alle 6 Stunden während mindestens 10 Minuten eingeschaltet. 2. Sinkt die Vorlauftemperatur unter 5 °C, wird die Heizkreispumpe eingeschaltet und läuft ständig. Die jeweils aktive Frostschutzstufe wird ausgeschaltet, wenn die Vorlauftemperatur um die Schaltdifferenz von 1 K über den Grenzwert angestiegen ist. 21.3.
TV w y x tA tA ERROR t1 t2 2524D05 tA t Ablauf des Vorlaufalarms t t1 t2 tA Zeit Beginn der Error-Anzeige Ende der Error-Anzeige Wartezeit, auf Bedienzeile 143 eingestellt TV w x y Vorlauftemperatur Sollwert Istwert Sollwertband • Bei t1 erfolgt eine Fehlermeldung; der Istwert x blieb während der Zeit tA (auf Bedienzeile 143 eingestellt) unter dem Sollwertband y. • Bei t2 wird die Fehlermeldung zurückgesetzt; der Istwert x hat das Sollwertband y erreicht.
UntertemperaturÜberwachung In den Anlagentypen x–4 wird diese Funktion benötigt, um Versorgungsengpässe im Fernwärmenetz aufzuspüren. Die Untertemperatur-Überwachung löst eine Fehlermeldung aus, wenn die Vorlauftemperatur bei einer Wärmeanforderung den Vorlaufsollwert während einer definierten Zeit um mehr als 10 K unterschreitet. Diese Zeit ist auf der Bedienzeile 143 einstellbar. Der Vorlaufalarm wird inaktiv, sobald die Grenze wieder überschritten ist.
22 Funktionsblock M-Bus Parameter 22.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "M-Bus Parameter" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile Funktion 151 M-Bus-Primäradresse 152 M-Bus-Sekundäradresse 153 Baudrate 154 Weitergabe von M-Bus-Leistungssteuerungssignalen (Load Management) M-Bus-Leistungssteuerung im Heizkreis (Load Management) 155 22.
22.5.2 Leistungssteuerung der Heizung Die Leistungssteuerung der Heizung verwendet interne Sperrsignale oder wirkt auf die Anforderung (siehe entsprechende Textabschnitte), um die Wärmeabnahme zu drosseln oder zu fördern. Die Gültigkeit der Anforderung wird nicht beeinflusst. Die Führungsvariante wird auch nicht beeinflusst, da es sich bei der Leistungssteuerung um einen kurzfristigen Eingriff handelt. 22.5.
23 Funktionsblock PPS Parameter Dieser Funktionsblock definiert die Geräte und Wirkungen an der PPS. Der RVD260 ist der Master; die angeschlossenen Geräte (max. 2) sind Slaves. 23.1 Bedienzeilen Zeile Funktion, Parameter 158 Wirkungen bei einem Raumgerät und zwei Heizkreisen 23.
24 Funktionsblock Test und Anzeige 24.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Test und Anzeige" enthält Einstellungen und Anzeigen für den Heizungsfachmann. Zeile 161 162 163 164 165 169 170 Funktion, Parameter Fühlertest Sollwertanzeige Relaistest Drehzahl der gesteuerten Pumpe Test digitaler Eingang Anzeige aktive Begrenzungen Softwareversion 24.
Zischen dem Fühlertest und dem Sollwerttest kann mit den Zeilenwahltasten umgeschaltet werden; dabei bleibt die gewählte Kennzahl erhalten. 24.4 und Relaistest Mit dem Relaistest kann jedes im RVD260 vorhandene Relais manuell aktiviert und dadurch auf seinen Zustand überprüft werden. Die Aktivierung erfolgt mit den Einstellund . Jedem Relais ist eine Kennzahl zugeordnet: tasten Kennzahl 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 Achtung Reaktion bzw.
24.7 Begrenzungen Aktive Begrenzungen werden auf Bedienzeile 169 angezeigt. Die Abfrage erfolgt mit und . Jeder Begrenzung sind eine Kennzahl sowie das entden Einstelltasten sprechende Begrenzungssymbol zugeordnet.
25 Funktionsblock Solar Brauchwasser 25.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Solar Brauchwasser" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile Funktion, Parameter 201 202 203 204 205 206 207 208 Temperaturdifferenz Solar EIN Temperaturdifferenz Solar AUS Kollektorfrostschutz-Temperatur Kollektorüberhitzungsschutz-Temperatur Verdampfungstemperatur Wärmeträger Ladetemperatur-Maximalbegrenzung Speichertemperatur-Maximalbegrenzung Kollektorstartfunktion Gradient 25.
25.3 Funktionen 25.3.1 Temperaturdifferenz Ein/Aus Solar Auf den Bedienzeilen 201 und 202 wird die Temperaturdifferenz zum Ein- und Ausschalten der solaren Brauchwasserladung eingestellt. Für die Ladung des Speichers braucht es eine genügend grosse Temperaturdifferenz zwischen Kollektor und Brauchwasserspeicher; zudem muss der Kollektor die minimale Ladetemperatur erreicht haben.
25.3.3 Mindestlaufzeit Wird die Kollektorpumpe eingeschaltet, bleibt sie während einer Mindestlaufzeit von tMin = 20 s eingeschaltet. Diese Mindesteinschaltzeit ist bei allen Funktionen wirksam, welche die Kollektorpumpe einschalten.
25.3.5 Kollektorüberhitzungsschutz-Temperatur Auf der Bedienzeile 204 wird die Kollektorüberhitzungsschutz-Temperatur eingestellt. Besteht am Kollektor die Gefahr der Überhitzung, wird die Ladung über die Ladetemperatur-Maximalbegrenzung (Einstellung auf Bedienzeile 206) hinaus bis zur Speichertemperatur-Maximalbegrenzung (Einstellung auf Bedienzeile 207) weitergeführt, um die überschüssige Wärme abzubauen.
2541D10 2K 1K 1K TRk ON OFF SDON TRk TSp TKol Temperaturdifferenz EIN Rückkühlsollwert Speichertemperatur Kollektortemperatur ON/OFF T t Kollektorpumpe Temperatur Zeit • Liegt die Speichertemperatur um mindestens 2 K über dem Rückkühlsollwert und um mindestens die Temperaturdifferenz EIN über der Kollektortemperatur, wird die Kollektorpumpe eingeschaltet.
25.3.8 Maximalbegrenzung der Ladetemperatur Auf der Bedienzeile 206 wird der Maximalgrenzwert für die Ladetemperatur eingestellt. Wird die maximale Ladetemperatur im Speicher erreicht, wird die Kollektorpumpe ausgeschaltet.
25.3.10 Kollektorstartfunktion Die Kollektorstartfunktion ist ab Werk (im Auslieferungszustand) ausgeschaltet. Da die Temperatur am Kollektor (vorwiegend bei Vakuumröhren) bei ausgeschalteter Pumpe nicht zuverlässig gemessen werden kann, kann die Pumpe anhand eines einstellbaren Gradienten [min/K] eingeschaltet werden. Auf der Bedienzeile 208 wird der Gradient für die Kollektorstartfunktion eingestellt. Dieser entspricht dem Anstieg der Kollektorstillstandstemperatur innerhalb einer Minute.
26 Funktionsblock Refill-Funktion 26.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Refill-Funktion" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
26.3 Wirkungsweise Primärdruck 2510D03 26.3.1 Funktionsübersicht Sekundärdruck Schaltdifferenz Relativer SekundärMinimaldruck Refill-Ventil Reset Alarm: Maximale Nachfülldauer pro Ladung Minimale Unterdruckdauer Nachfüll-Sperrzeit nach Ausschalten Maximale Dauer pro Nachfüllung Zeit 26.3.
26.3.6 Funktion Primärdruckfühler (U2) Auf der Bedienzeile 53 wird die Funktion der Klemme B7/U2 gewählt (siehe Kapitel 11 "Funktionsblock Anlagenkonfiguration"). Für die Refill-Funktion ist mindestens der Sekundärdruckfühler (U1) notwendig. Der Primärdruckfühler (U2) kann verwendet werden: • zur Anzeige oder • zur Überwachung Bei Überwachung des Primärdruckes wird die Nachladung gesperrt, wenn der primärseitige Druck unter den relativen Sekundär-Minimaldruck plus die Schaltdifferenz fällt.
27 Funktionsblock DRT und Rücklaufmaximalbegrenzung 27.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "DRT und Rücklaufmaximalbegrenzung" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
27.2.
Wenn der Heizkreis und der Brauchwasserkreis Wärme anfordern und für beide Kreise eine Rücklauftemperatur-Maximalbegrenzung wirkt, so gilt der höhere der beiden Grenzwerte. Ist beim Anlagentyp 1–3 die Rücklaufmaximalbegrenzung ausgeschaltet (Eingabe ---), wird die Brauchwassertemperatur nach der vom Fühler B71 erfassten Rücklauftemperatur geregelt, da im Brauchwasservorlauf kein Fühler vorhanden ist. Regelsollwert ist die Summe aus dem aktuellen Brauchwassersollwert und der Ladeüberhöhung (Bedienzeile 116).
27.4 Grädigkeits-Maximalbegrenzung (DRTFunktion) 27.4.1 Wirkungsweise In den Anlagentypen, die den Fühler B71 im Sekundärrücklauf des Heizkreises oder im Sekundärrücklauf des Wärmetauschers aufweisen, kann die Grädigkeit (DRT, Differenz zwischen der Primär- und der Sekundärrücklauftemperatur) maximalbegrenzt werden. Im Anlagentyp 1–0 kann mit Fühler B3 zusätzlich die Grädigkeit von Heizkreis 2 überwacht werden.
28 Funktionsblock Diverses 28.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Diverses" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann.
28.3 Schleichmengenunterdrückung 28.3.1 Wirkungsweise Um bei der Wärmezählung Messfehler durch zu kleine Durchflusswerte zu vermeiden, kann der Durchfluss durch das Durchgangsventil im Primärrücklauf minimalbegrenzt werden (Ymin-Funktion). Dadurch wird verhindert, dass die Verbraucher Wärme beziehen, die nicht erfasst und verrechnet werden kann. Erreicht die Ventilstellung den Minimalgrenzwert, wird das Ventil vollständig geschlossen.
28.4 Anhebung Raumtemperatur-Reduziertsollwertes Der Raumtemperatur-Reduziertsollwert kann in Abhängigkeit der sinkenden Aussentemperatur angehoben werden. Dadurch wird verhindert, dass • bei tiefen Aussentemperaturen der Sprung vom Reduziertsollwert zum Nennsollwert zu gross wird und • während der Aufheizphase hohe Lastspitzen entstehen. Einstellbar ist in °C Aussentemperatur ein Startpunkt (Beginn Führung, Bedienzeile 241).
29 Funktionsblock BedienungsSperrfunktionen 29.1 Bedienzeilen Der Funktionsblock "Bedienungs-Sperrfunktionen" enthält Einstellungen für den Heizungsfachmann. Zeile Funktion, Parameter 250 Softwareseitige Blockierung 251 Hardwareseitige Blockierung der Einstellebene "Sperrfunktionen" (Bedienzeilen 226…250) 29.2 Ab Werk (Bereich) 0 (0…4) (0 / 1) Einheit Softwareseitige Sperrung von Einstellungen Die Einstellungen auf allen Ebenen oder einem Teil davon können softwaremässig gesperrt werden.
30 Zusammenwirken mit PPS-Geräten 30.1 Allgemeines • PPS-Geräte sind digitale Peripheriegeräte, die an der PPS (Punkt-Punkt-Schnittstelle, Klemmen A6–MD) des Reglers angeschlossen werden. Das sind zur Zeit: − Raumgeräte QAA50.110/101 und QAW70 • Die von einem Raumgerät erfasste Raumtemperatur wird vom Regler übernommen. Soll sie nicht in die Regel- und Steuerfunktionen einbezogen werden, muss der Raumeinfluss auf Bedienzeile 70 auf 0 eingestellt werden.
30.2.2 Übersteuern der Betriebsart Die Betriebsart des RVD260 kann vom QAA50.110/101 aus übersteuert werden. Dies geschieht mit der Betriebsart-Wahlschieber und der Spartaste. Damit auf den RVD260 eingewirkt werden kann, muss dieser im Automatikbetrieb sein. Die Wirkungen der QAW- Betriebsart-Wahlschiebers auf den RVD260 sind wie folgt: Betriebsart QAA50.110/101 Betriebsart RVD260 Automatikbetrieb; temporäre Übersteuerung mit der Spartaste des QAA50.
Dazu sind am QAW70 folgende Bedienelemente verfügbar: • Betriebsarttaste • Spartaste (auch Präsenztaste genannt) • Drehknopf für die Korrektur des Raumtemperatur-Nennsollwertes • Zeilenwahltasten zum Anwählen der Bedienzeilen • Einstelltasten zum Verstellen der Werte 30.3.2 Übersteuern der Betriebsart Die Betriebsart des Reglers kann vom QAW70 aus übersteuert werden. Dies geschieht mit der Betriebsarttaste und der Spartaste. Damit auf den Regler eingewirkt werden kann, muss dieser im Automatikbetrieb sein.
13 Brauchwassertemperatur Anzeige mit Anlagentyp x–0: -- - 14 -- - Keine Funktion 15 Vorlauftemperatur Anzeige der Vorlauftemperatur im Heizkreis 16 Ferien (Anzahl "Ausschalt- Der Heizkreis geht auf Schutzbetrieb Wochentage") Brauchwasserbereitung ist inaktiv 17 Reset auf Standardwerte . Es gelten die QAW70-Standardeingaben • Werden am Raumgerät Sollwerte, Uhrzeit oder Heizprogramm verstellt, werden diese Einstellungen auch vom Regler übernommen.
30.3.7 Frei programmierbarer Eingang Für diverse Fernbedienungs- und Zusatzfunktionen hat das Raumgerät QAW70 einen frei programmierbaren Eingang. Anschlussmöglichkeiten an diesem Eingang sind: • Analoger Raumfühler QAW44 (NTC-Messelement) • Telefonkontakt • Kontakt für Sammelstörung bzw. Fensterkontakt Die Konfiguration des Eingangs erfolgt auf den Bedienzeilen 55 und 56 des Raumgerätes QAW70.
31 Handhabung 31.1 Bedienung 31.1.
31.1.2 Analoge Bedienelemente Wahl der Betriebsart Wahl der Betriebsarten: • drei Tasten für die Wahl der Heizkreis-Betriebsart • eine Taste für die Brauchwasserbereitung Durch Drücken der entsprechenden Taste wird die gewünschte Betriebsart aktiviert. In jeder Taste befindet sich eine Leuchtdiode; die momentan aktive Betriebsart wird durch das Leuchten der jeweiligen LED angezeigt.
31.1.4 Regler im "unbedienten Zustand" Der Regler befindet sich im "unbedienten Zustand", wenn während den letzten acht Minuten keine Taste oder wenn zuvor eine Betriebsart-Wahltaste gedrückt wurde. und die Uhrzeit sowie Im "unbedienten Zustand" können mit den Einstelltasten alle Istwerte abgefragt werden. Die Kennzahlen der Istwerte sind identisch mit jenen auf der Bedienzeile 161. Eventuell aktive Begrenzungen werden mit bzw. der Priorität nach dargestellt.
31.2 Inbetriebnahme 31.2.1 Installationsanleitung Dem RVD260 ist eine Installationsanleitung beigelegt. Darin sind ausführlich Montage, Verdrahtung, Inbetriebnahme mit Funktionskontrolle und das Einstellen beschrieben. Sie richtet sich an geschulte Fachleute. Bei jeder Bedienzeile ist ein Feld vorhanden, in das der eingestellte Wert eingetragen werden soll. Die Installationsanleitung soll mit den Anlagedokumenten zusammen aufbewahrt werden! 31.2.
31.3 Handbetrieb Bei Handbetrieb kann die Heizungsanlage bei der Inbetriebnahme oder im Störungsfall von Hand gesteuert werden. Handbetrieb wird durch Drücken der Taste aktiviert. Die LED für Handbetrieb leuchtet und die LED der Betriebsart erlischt. Die Steuerausgänge werden wie folgt geschaltet: • Die primärseitigen Ventile (für Heizkreise bzw. für gemeinsamen Vorlauf) werden und in jede beliebige stromlos geschaltet. Sie können mit den Einstelltasten Stellung gebracht werden.
Kleinspannung Netzspannung 32 Projektierung 32.
32.
32.6 Anschlussschaltpläne 32.6.1 Kleinspannungsseite 32.6.
33 Ausführung 33.1 Aufbau Der RVD260 besteht aus einem Reglereinsatz und Sockel. Der Reglereinsatz enthält die Elektronik, das Netzteil und 10 Relais. Im Sockel sind die Anschlussklemmen. Auf der Frontseite sind die Bedienelemente und die LCD-Anzeige mit Hintergrundbeleuchtung. Auf der Deckel-Innenseite ist ein Einschubfach, in dem die Bedienungsanleitung eingeschoben ist. Bei geschlossenem Deckel ist nur die LCD-Anzeige sichtbar. Der RVD260 hat das Normmass 144 × 96 mm.
33.
34 Anhang 34.1 Technische Daten Die Technischen Daten sind dem Datenblatt N2515 zu entnehmen. 34.2 Änderungsnachweis Ausgabe 1.0 ist die Erstausgabe. Somit bestehen keine Änderungen auf vorgängige Ausgaben.
34.3 Stichwortverzeichnis A Abkühlkennlinie .........................................................51 Absoluter Vorrang .....................................................63 Abweichung im Raum ...............................................48 Adressierung, M- Bus ................................................90 Aktuelle Aussentemperatur .................................42, 49 Anhebung Reduziertsollwert ...................................112 Anlagekonfiguration........................................
Externer Wärmebedarf (H5) ...................................... 58 F Fehlercode ................................................................ 35 Fensterkontakt ........................................................ 118 Ferienbetrieb ............................................................. 34 Ferienbetrieb, Sollwert .............................................. 29 Ferienperiode ............................................................ 34 Ferienprogramm .........................................
Legionellenwochentag...............................................78 Leistungssteuerung, M-Bus.......................................90 Lieferant Aussentemperatur ......................................83 Lieferant Uhrzeit ........................................................82 Load Management, M-Bus ........................................90 LPB............................................................................82 LPB Parameter ..........................................................
Softwareversion ........................................................ 95 Solare Ladung, Temperaturdifferenz ........................ 97 Sollwert Raumtemperaturgeführten Regelung .................. 46 Witterungsgef. Regelung Raumeinfluss .............. 47 Witterungsgeführte Regelung .............................. 45 Sollwert Legionellenfunktion ..................................... 63 Sollwertanstieg.......................................................... 54 Sollwertanzeige..............................
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