User Manual

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Inbetriebsetzungs- und Abnahmeprüfliste
CERBERUS
D100
A. Inbetriebsetzung
Pos. Anlagenteil Prüfung Handhabung/Tätigkeit Prüfergebnis/Anzeigen erl.
Nr.
1 Leitungsnetz Leitungs- Mit Messinstrument (Multizet) die Leitungs- Linien- Linien- Istwert zul. max.-Wert
widerstand widerstände messen. Vor Messung Instru- Nr. art ΩΩ
mentenkontrolle, z. B. Batteriespannung,
Messgenauigkeit. Messwerte in neben-
stehende Tabelle eintragen, ggf. Zusatzblatt
verwenden. Die Messung ist nur in Melde-
primärleitungen durchzuführen, die sich in
ihrer Leitungslänge dem Maximalwert nähern
und somit im Grenzbereich des max. zu-
lässigen Leitungswiderstandes liegen.
A/R-Steuerkreise und UEW-Steuerleitungen
sind zu messen, wenn in den Ausführungs-
unterlagen Maximalwerte angegeben werden.
Die Auslöseleitung für die Übertragungs-
einrichtung ist prinzipiell zu überprüfen.
Spezielle Anweisungen zu den einzelnen
Primärleitungsarten siehe Pos. 1.1 bis 1.6.
Überschreiten der Maximalwerte ist
unzulässig!
Maximal zulässige Leitungslänge
(Zentrale
letzter Melder):
MPL max. Leiter-Durchmesser
Leitungs- 0,6 mmØ 0,8 mm Ø
widerstand
AMD 3000 ,11 km ,18 km
AMI 3200 1,5 km 2,6 km
ADW ohne
Sprechen/ 1000 3,8 km 7,0 km
Steuern
ADW mit
Sprechen/ 1700 2,6 km 7,0 km
*) nur für UEW-Steuerleitungen eintragen
Steuern
1.1 AMI- Leitungs- Meldeprimärleitung mit automatischen
Meldeprimär- widerstand Meldern
leitungen
1) Mitgelieferte Blindabdeckungen in die Die gemessenen Istwerte je MPL
Fassungen der steckbaren automatischen (siehe Pos. 1) liegen nicht über dem
Melder MS7/9 (mit Brücke für b-Ader, zulässigen Maximalwert von 200 Ohm.
Diebstahlüberwachung) einsetzen.
2) Messinstrument an letzter Fassung der
MPL anschließen. Endwiderstand
RE 4,7 Ohm erst nach durchgeführter
Messung anschließen.
3) Kurzschlussbrücken auf Anschlussplatte
in der Zentrale einlegen. Nach erfolgter
Messung Kurzschlussbrücke wieder
enfernen.
Zentrale
3)
Melderfassung
Melderfassung
Melderfassung
letzte
111
2)
Ohm
RE
45 45 45
1) 1)
a
b