Datenblatt
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Building Technologies 12-02-062 D.doc
Fire Safety & Security Products
Verwendung
Bereichsventil für Sinorix ™ Feuerlöschsysteme H2O Gas 300 und H20 Gas 200, Mehrbereich mit
unterschiedlichen Anzahl H20 Behälter pro Bereich.
Pos. Dokumentation CX SAP Anz
72 09-01-010 884002 A5Q00032140 1
76 09-01-010 508071 A5Q00032109 1
BV 12-02-062 - S54476-B76-A16 1
Der Eingangsdruck entspricht folgenden Drücken bei einer Löschmittelbehältertemperatur von:
H20 Gas 300: N2 300 bar (@ 15° C) / H20 Gas 200: N2 200 bar (@ 15° C)
Das Ventil ist im Normalfall geschlossen. Im Brandfall wird das Magnetventil durch die Brandmeldezentrale
angesteuert und bereits anstehendes Steuergas am Magnetventil gelangt in die zwei korrespondierenden
Bereichsventilantriebe (Löschgasteil und Steuerleitungsteil zum Ausdrücken des H2O). Unverzüglich starten
die Bereichsventile den Öffnungsvorgang. Dieser dauert ca 1 Sekunde. Nun sind die Bereichsventile bereit
für die Durchströmung des Löschgases und des Steuergases zum Ausdrücken des H2O in den
entsprechenden Löschbereich.
Würde der Steuerdruck sinken oder das Magnetventil deaktiviert, bliebe das Bereichsventil weiterhin
geöffnet. Bereichsventile müssen nach der Flutung durch instruiertes Personal von Hand mittels Werkzeug
wieder in die geschlossene Position zurückgestellt werden.
Der offene und geschlossene Zustand des Bereichsventils werden optisch angezeigt.
Zusätzlich sind beide Positionen mittels Endschalter überwacht:
Die Löschmittelbehälter dürfen frühestens mit der Ansteuerung des Bereichsventilantriebes geöffnet
werden.
Mit nachfolgendem Ansteuerkonzept ist gewährleistet, dass das Bereichsventil offen ist, bevor die
Löschmittelbehälter geöffnet werden:
1. Elektrisches Ansteuern Behälterventil an Steuerbehälter Steuergas zum Öffnen des Bereichventils
2. Elektrisches Ansteuern Magnetventil an Bereichsventilantrieb Öffnen Bereichsventil
3. Elektrisches Ansteuern entsprechende Löschgasventile Öffnen Löschmittelbehälter
Widerstandsbeiwert / Strömungseigenschaften
Der Widerstandsbeiwert ist nur beim durchströmten, offenen Bereichsventil von Bedeutung.
Ist der Eingangsrohr Innendurchmesser ø DI kleiner oder gleich dem Kugelhahndurchgang ø LW kann das
Bereichsventil daher über seine Baulänge äquivalent wie ein Rohr betrachtet werden. Das Bereichsventil
wird mit vollem Behälterdruck durchströmt.
Innendurchmesser der Eingangs- und Ausgangsrohre 4 mm.








