∆p ∆p F5 F4 ∆p T N2 F6 ∆p F1 T N1 3 Q2 0 Q2 European Tool Set Plant Description Tool Benutzeranleitung Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division
Xxx
Inhaltsverzeichnis Siemens Building Technologies Landis & Staefa Division 1 Einleitung.........................................................................................................5 1.1 Über dieses Dokument .....................................................................................5 1.2 1.2.1 1.2.2 1.2.3 Philosophie .......................................................................................................6 Anwendungs- oder Einsatzbereich von PDT .....................
CM2U8377D / 08.1999 2/52 4 Vertiefte Informationen ................................................................................ 33 4.1 4.1.1 4.1.2 4.1.3 4.1.4 Spezielle Darstellungen.................................................................................. 33 Listendarstellung der Anlagenteile und Komponenten................................... 33 Reihenfolge in Listendarstellungen ................................................................ 34 Verschiedene Attributsichten ...............
Bitte zuerst lesen Was finde ich in diesem Kapitel? Die nachfolgenden Abschnitte liefern Ihnen wichtige Grundlageninformationen zum Verständnis der vorliegenden Benutzeranleitung. Was wird vereinbart? Das vorliegende Dokument beschreibt PDT Version 1.40. Welche Abkürzungen werden verwendet? Hier werden tabellarisch alle im Dokument verwendeten Abkürzungen aufgelistet.
CM2BU8377D / 08.
1 Einleitung In diesem Kapitel finden Sie allgemeine Informationen über den Inhalt dieses Dokuments und über PDT. 1.1 Über dieses Dokument Diese Benutzeranleitung richtet sich an alle, die Projekte für L&S-Systeme planen, verkaufen und / oder abwickeln. In diesem Dokument wird hauptsächlich Funktion und das Arbeiten mit PDT beschrieben. Für Voraussetzungen oder Hinweise wird auf die weiterführende Dokumentation verwiesen.
1.2 Philosophie In den folgenden Abschnitten wird hauptsächlich beschrieben, welche Konzepte bezüglich Projektabwicklung und Einsatz von PDT zugrunde liegen. 1.2.1 Anwendungs- oder Einsatzbereich von PDT Der Anwendungsbereich von PDT ist in den nachfolgenden Hauptfunktionen erläutert.
1.2.2 Arbeitstechnik Prinzip PDT sieht eine Arbeitstechnik vor, bei der vom Übergeordneten zum Detail gearbeitet wird. Das heißt, zuerst wird die übergeordnete Einheit definiert, dann werden deren Details festgelegt. Um die notwendige Übersicht beizubehalten, werden Informationen und Funktionen auf die jeweilige Projektphase zugeschnitten. Das bedeutet, daß z.B. nur Funktionen, Menüpunkte und Daten, die in der jeweiligen Arbeitsphase benötigt werden, dargestellt werden bzw. aktiv sind.
Standardanlagen Standardanlagen sind geprüfte und gebrauchsfertige Anlagen, die kopiert und in neuen Projekten verwendet werden können. Standardanlagen enthalten die gleichen Informationen und Angaben wie Musteranlagen: • Anlagenschema • Funktionsbeschreibungen • Datenpunkte • Vorgaben für Feldgeräte • Vorgaben für Datenpunkttexte Zusätzlich sind die meisten dieser Eigenschaften für den Benutzer fest vorgegeben.
2 Beginnen mit PDT 2.1 Starten von PDT Wie gehe ich vor? Gehen Sie wie folgt vor, um PDT zu starten: Schritt 1 Hinweis 2.2 Vorgehen Doppelklicken auf das PDT-Symbol PDT kann nicht gestartet werden, solange SDT-Shell gestartet ist! Erzeugen eines Projekts Alle Daten eines Projekts werden in einem Verzeichnis gespeichert. Beim Erzeugen eines Projekts wird ein neues Projektverzeichnis erzeugt. Wir empfehlen alle Projektverzeichnisse im Verzeichnis ETS_DATA zu erzeugen.
2.3 Zugriff auf Bibliotheken Um ETS-Standards einzusetzen, kann auf Bibliotheken zugegriffen werden. Deshalb sollten Sie immer mit einer Bibliothek beginnen. Wie gehe ich vor? Gehen Sie wie folgt vor, um eine Anlage aus einer Bibliothek zu kopieren: Schritt Hinweis 2.
Beispiel Warmwasser-Vorerhitzer In der folgenden Abbildung sehen Sie die grafische Darstellung eines WarmwasserVorerhitzers in PDT. Alle möglichen Komponenten sind eingeblendet. Je nachdem, welche Eigenschaften Sie für den Vorerhitzer wählen, verändert sich die Darstellung im PDT und damit auch die Funktionalität der Anlage. 8377O01 2.4.2 8377O02D Datensichten in PDT Die zu einem Projekt gehörenden Anlagen werden mit Hilfe von Grafik (Anlagenteile) und Text (Funktionen) beschrieben.
stellt die Datenpunkte der Komponenten gemäß CEN-Norm dar CEN-Infoliste 8377O05D zeigt die Anlagenfunktionen Funktionsdefinition 8377O06D 2.4.
Sie können Anlagenteile nur an freie Plätze kopieren bzw. verschieben. Nach rechts und unten wächst das Anlagegitter automatisch mit. Operationen mit Komponenten Komponenten und Subkomponenten können Sie nicht verschieben, kopieren oder löschen, sondern lediglich aktivieren oder deaktivieren. Dies geschieht im Attributfenster, welches Sie mit Doppelklick im Anlagenteil öffnen. Durch Anklicken der entsprechenden Grafiksymbole wechseln Sie von einer Komponente zur andern bzw. zu aktivierten Subkomponenten.
2.6 Beenden von PDT PDT kann jederzeit beendet werden. Falls Ihr Projekt noch ungespeicherte Änderungen enthält, wird eine Meldung angezeigt. ”Anlage / Beenden” wählen, um PDT zu beenden. 2.7 Datensicherung Um die gesamten Projektdaten eines laufenden oder abgeschlossenen Projekts in gepackter (komprimierter) Form abzuspeichern und bei Bedarf wieder herzustellen, stehen Ihnen entsprechende Programme zur Verfügung.
3 Arbeiten mit PDT 3.1 Graphischer Anlageneditor Zweck Der graphische Anlageneditor dient der Zusammenstellung der Anlage aus Anlageteilen und zur Aktivierung der richtigen Komponenten. Symbolleisten Zum effizienten Gebrauch von PDT gibt es Symbolleisten für häufig verwendete Funktionen. Indem Sie ein Symbol dieser Symbolleisten anklicken, aktivieren Sie die betreffende Funktion ohne den Umweg über die Menüs. Anlageneditor Symbolleiste 1 2 3 Nr.
Baumsicht Im graphischen Anlageneditor können die Anlagenteile und Komponenten auch in einer Baumsicht dargestellt werden, mit folgenden zusätzlichen Funktionen: Symbolleiste: 8371O04 1 Hinweis 3 4 Diese Funktionen wirken sich auf die gesamte Baumsicht aus, nicht nur auf die momentane Markierung. Nr.
3.2 Attributtabelleneditor Zweck Der Attributtabelleneditor dient der Kontrolle der wichtigsten Attribute aller aktiven Komponenten und zu deren Anpassung, insbesondere der Feldgeräte und Signaltypen (für’s ”Feine”). Wenn der Attributtabelleneditor gestartet wird, öffnet sich ein neues Hauptmenü. Symbolleiste 8377O09 1 2 Nr.
3.3 CEN-Infolisten-Editor Zweck Der CEN-Infolisten-Editor dient der Kontrolle und Anpassung der CEN-Infoliste, insbesondere der Handschalter an den I/O-Modulen. Die hier angezeigte Tabelle kann nicht gedruckt werden; das Drucken ist nur über Excel möglich, siehe 3.6.9 ”Anlagendokumentation erzeugen”. Symbolleiste 8377O10 Hinweise 1 2 3 4 Nr.
3.4 Funktionseditor Zweck Der Funktionseditor dient der Auswahl der Funktionen und zum Erzeugen der Funktionsbeschreibung. Symbolleiste 8374O06 1 Nr. 3.5 2 3 4 5 6 7 Funktion 1 Funktionsbibliothek wechseln 2 Funktionen prüfen (anhand der Testregeln in der Bibliothek) 3 Funktionsbeschreibung erzeugen 4 Funktionsbeschreibung in Microsoft Word bearbeiten (siehe unter Abschnitt 3.6.
3.6 Standardarbeitsablauf Sinnvoller Arbeitsablauf Empfohlener Standardablauf 3.6.1 Um beim Erzeugen von neuen Anlagen ein möglichst fehlerfreies und zeitsparendes Arbeiten sicher zu stellen, empfehlen wir den folgenden Standardablauf einzuhalten. Schritt Vorgehen 1 Zugriffsebene wählen, siehe Abschnitt 2.
3.6.2 Anlage auswählen Um dem Projekt eine neue Anlage hinzuzufügen, greifen Sie am besten auf eine bestehende Anlage zurück. Im Normalfall kann in der Anlagenbibliothek oder im lokalen Projektarchiv eine Anlage gefunden werden, die sich gut als Bearbeitungsbasis eignet. Dieses Vorgehen hat den Vorteil, daß die bestehende Anlage bereits erprobt und fehlerfrei ist. Nur in Ausnahmefällen sollte eine neue Anlage von Grund auf aus Anlagenteilen zusammengestellt werden.
Empfehlung Diese Funktion zum ”Grob”-definieren der Anlage mit den üblichen Werten einsetzen. Zur endgültigen Fertigstellung müssen jedoch die Werte für jede Komponente überprüft werden. Hinweise • Die Auswahlliste wird vom Anlagentyp (z.B. Lüftung, Heizung, Klima) bestimmt. Die Markierung steht auf der zuletzt gewählten Vorgabe für diesen Anlagentyp. • Diese Funktion können Sie auch manuell über ”Bearbeiten / Anpassen an Vorgaben” starten.
Komponente anpassen Falls Sie eine Komponenten anpassen müssen, soll Ihnen das folgende Beispiel helfen, das Vorgehen an Ihrer Anlage durchzuführen: Beispiel Pumpe: Reparaturschalter, Störmeldungen aktivieren 8377O15 8377O16D Wie gehe ich vor? Gehen Sie wie folgt vor, um eine Komponente anzupassen: Schritt Vorgehen 1 Anzupassende Komponente (Pumpe 1) markieren 2 Dialog für Anlagenattribute öffnen (”Ansicht / Attribute”) 3 Ansicht der Attributkategorie I ”I/O-Punkte” wählen 4 Notwendige Attrib
8377O17D Empfehlung Die Bibliotheksanlage dieses Anlagenteils (kleinstes Fenster im Beispiel) sollte danach sofort wieder geschlossen werden, da sie zusätzlichen Arbeitsspeicher belegt, wird das Risiko eines unkontrollierten Verlassens des Programms erhöht. Anlagenteile sind die Träger der Daten (Informationen wie Texte, Gerätekennzeichen, Funktions-Id), die die Effizienz in ETS bewirken. Diese Effizienz geht verloren, wenn ein Anlagenteil an einen falsche Ort eingesetzt wird, wenn z.B.
3.6.4 Feldgeräte und Signaltypen anpassen Die Feldgeräte und Signaltypen sind in den meisten Fällen bei der Anpassung an Vorgaben schon korrekt gesetzt worden. Zur schnellen Überprüfung (und gegebenenfalls Änderung) gibt es die Attributtabelle und die CEN-Infoliste.
Montagezubehör hinzufügen Um einem Feldgerät ein Montagezubehör hinzuzufügen, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen 1 Falls nötig Feldgerät ersetzen oder suchen und einsetzen 2 Im Feld ”Feldgeräte-Eintrag” hinter der Feldgerätebezeichnung ” + A* ” eintippen Hinweis ” + ” markiert ein Montagezubehör Hinweise 3 In der Liste ”Feldgeräte Katalog” gewünschtes Feldgerät suchen (Bildlaufleiste verwenden) 4 Gewünschtes Feldgerät markieren und Schaltfläche [Ersetzen] betätigen 5 Dialog mit Betätige
3.6.6 Datenpunkte erzeugen Punkte erzeugen Um für eine Anlage die Punkte eines bestimmten Systems zu erzeugen (d.h. in die Austauschdatenbank zu schreiben), müssen Sie die betreffende Anlage nach erfolgten Änderungen stets abspeichern. Dies gilt auch nach Änderungen an den Funktionen. Vorgehen: ”Erzeugen / VISONIK-Punkte, UNIGYR-Punkte oder INTEGRAL-Punkte” wählen Ein Fenster informiert Sie über den erfolgreichen Abschluß der Aktion und über aufgetretene Fehler.
Auswahl der Funktionen löschen Falls Sie sich entschließen sollten, auf die ausgewählte Funktionsbibliothek zu verzichten, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Funktionen prüfen 1 Funktionsfenster öffnen (”Funktion / Öffne Funktions-Fenster”) 2 Funktionsauswahl löschen (”Funktion / Alle Anforderungen löschen”) Falls die entsprechenden Tests in der Bibliothek vorhanden sind, können Sie prüfen, ob die Funktionen mit der vorhandenen Anlage korrekt arbeiten.
Codelinks erzeugen Codelinks werden benötigt, um mit ”PRVCODE” (für VISONIK-Prozeßstationen) oder mit dem HLK-Code-Erzeugen (für UNIGYR-Prozeßgeräte) den Code für das übergeordnete Prozeßgerät zu erzeugen. Voraussetzung für das Erzeugen der Codelinks ist, daß Sie der Anlage zuerst mit dem oben beschriebenen Arbeitsablauf eine Funktionsbibliothek zugeordnet haben, und daß diese den Steuer- und Regelcode enthält. Schritt 3.6.
3.6.
Feldgeräteliste erzeugen und drucken Erzeugen Sie eine Feldgeräteliste immer erst, nachdem Sie die betreffende Anlage gespeichert haben. Nur so haben Sie Gewähr, daß die Liste auch tatsächlich mit den Informationen in der Austauschdatenbank übereinstimmt. Vorgehen: ”Erzeugen / Feldgeräte Liste” wählen Die erzeugte Datei kann in Microsoft Excel ausgedruckt werden. Hinweis Die in PDT erstellte Feldgeräteliste eine produktneutrale Beschreibung der Feldgeräte.
CM2U8377D / 08.
4 Vertiefte Informationen Dieses Kapitel ist für den geübten PDT-Benutzer gedacht. Es enthält neben speziellen PDT-Operationen weitere Informationen. 4.1 Spezielle Darstellungen 4.1.1 Listendarstellung der Anlagenteile und Komponenten Parallel zur grafischen Darstellung gibt es noch eine Listendarstellung der Anlagenteile.
4.1.2 Reihenfolge in Listendarstellungen Die Reihenfolge der Anlagenteile und Komponenten oder Datenpunkte ist bei allen Listendarstellungen gleich. Sie entspricht folgendem Schema: 2 1 4 6 3 5 8377O23 4.1.
Ansicht einstellen Um die gewünschte Ansicht einzustellen, haben Sie zwei Möglichkeiten. Erste Möglichkeit: Schritt Vorgehen 1 ”Optionen / Attribut-Kategorie” 2 Gewünschte Ansicht wählen Zweite Möglichkeit: Betätigen Sie zum Hin- und Herschalten die dafür vorgesehenen Symbole im Attributdialog. 4.1.4 Restriktionen Restriktionen erlauben, den Auswahlbereich für Attributwerte an die landesübliche Verwendung und die Funktionsbibliotheken anzupassen.
Vorgehen beim Eingeben von Restriktionen Restriktionen sollten im allgemeinen nur von Tool-Managern oder Applikationsexperten eingegeben werden. Um Restriktionen einzugeben, öffnen Sie das Attributfenster und das Restriktionsfenster: Schritt Vorgehen 1 Gewünschten Teil (Standardblock, Anlagenteil, Komponente, etc.) markieren 2 Attributdialog öffnen 3 Im Attributfenster gültige Attributwerte (Texte, ASN-Code, etc.
4.2 Spezielle Operationen 4.2.1 Bearbeiten freier Anlagenteile Freie Anlagenteile sind reine Punktlisten. Sie können verwendet werden, um lokale Besonderheiten abzudecken. Die Datenpunkte in freien Anlagenteile enthalten die gleichen Eigenschaften wie Komponenten: • Sie können aktiviert oder deaktiviert werden • Sie erscheinen in der Listendarstellung • Sie haben alle Standardattribute von Komponenten (z.B. Text, Systemname, ...
Hinweis Für Datenpunkte in freien Anlagenteilen muß ein Eintrag in der CEN-Infoliste vorgenommen werden. Die gewählte Kolonne muß mit den eingetragenen Werten für ”Signalfamilie” und ”Signaltyp” übereinstimmen. Die Einträge müssen mit den möglichen Punkt- und Modultypen übereinstimmen. Für analoge Eingänge (AI) darf beispielsweise in Kolonne 13 (”Anzeigen”) nichts gesetzt sein, da es keine AI-Module mit Anzeige gibt. Das neu erzeugte freie Anlagenteil kann mit einer Graphik verbunden werden.
4.2.
4.2.5 Anlagenschemas drucken Der Grafikausdruck verwendet eingekaufte Funktionen. Diese Funktionen neigen nach mehreren Ausdrucken zu unschönem Fehlverhalten. Deshalb empfehlen wir dringend, vor dem Drucken alle Anlagen zu speichern. Unter Windows 95 muß zum Ausdrucken PLC verwendet werden, da der PostscriptTreiber einen Fehler hat. Die Treiber ”HPPCL5MS.DRV” und ”HPW.DRV” geben korrekte Ausdrucke des Anlagenschemas, wenn der installierte Drucker ”HP LJ 4L” oder ”HP LJ 5L” ist.
Wie gehe ich vor? Um eine Heizungsanlagengruppe auszudrucken, gehen Sie wie folgt vor: Schritt Vorgehen 1 Alle Anlagen für die Heizgruppe öffnen (Reihenfolge egal) 2 Dialog mit einer Liste aller geöffneten Anlagen öffnen (”Anlage / Anlagengruppe zusammenstellen”) 3 Die Reihenfolge der Anlagen umstellen (Schaltflächen [∧] [∨] verwenden), gegebenenfalls einzelne Anlagen entfernen Hinweis Die angezeigte Anlagenreihenfolge entspricht der Reihenfolge von links nach rechts im Druckbild Das Zusammenstelle
4.2.8 Anlagenweites Ersetzen in der Attributtabelle Diese Funktion ermöglicht Ihnen, generelle Änderungen von Feldgeräten oder Signaltypen innerhalb einer Anlage durchzuführen, z.B. Umstellung von 230V- auf 24V-Antriebe. In der Attributtabelle können Sie in zwei Funktionsschritten zunächst ”Auswählen” und danach das Markierte mit dem gewünschten, neuen Inhalt ”Ersetzen”. Das folgende Beispiel soll Ihnen helfen, das Vorgehen an Ihrem Projekt nachzuvollziehen. Beispiel Alle Zellen mit dem Eintrag ”GCA321.
4.2.9 Bearbeiten der CEN-Infoliste PDT verwendet eine CEN-Infoliste nach CEN, Ausgabe 1995. Diese Norm beschreibt die I/O-Punkte (entsprechend den physikalischen Grundfunktionen), die virtuellen Punkte, die Kommunikation mit der Leitebene und die Verarbeitung (Überwachen, Steuern, Regeln, Schalten, Optimieren, statistische Daten erfassen, Bilddarstellung). Zweck Der CEN-Infolisten-Editor (s. Abschnitt 3.
4.2.10 Ausdrucken der CEN-Infoliste Mit ”Erzeugen / CEN-Infoliste” kann die Infoliste als Excel-Tabelle erzeugt und ausgedruckt werden. Wir empfehlen, diese Tabelle nicht zu verändern, da sie bei jedem Aktualisieren wieder völlig neu erzeugt wird. Ausschnitt aus einer PDT-CEN-Infoliste: 8377O21D CM2U8377D / 08.
4.3 Details zu Anlagenteilen und Komponenten 4.3.1 Anlagenteile und Komponenten Komponenten im Anlageneditor Anlagenteile sind aus Komponenten zusammengesetzt. Komponenten erzeugen im allgemeinen einen oder mehrere Datenpunkte. Im grafischen Anlageneditor wird jede Komponente durch ein Symbol dargestellt. Für gleiche Komponenten werden in allen Anlageteilen dieselben Symbole verwendet. Durch Anklicken des Symbols erscheinen die Attribute der betreffenden Komponente im Attributdialog.
4.3.2 Grafische Symbole Nachfolgend finden Sie Zusammenstellungen der in PDT verwendeten Symbole für die Komponenten.
Grafische Symbole, Fortsetzung Ausgangssignale Ein/Ausschaltbefehl Akustisches Warnsignal Linearstufenschalter Anzeigelampe Binärstufenschalter T Temperaturanzeige und Feuchteanzeige Analoger Ausgang Bedienungselemente R E Handschalter T Reparaturschalter T j Temperatur- und FeuchteSollwerteinstellungen Temperaturfühler mit Sollwerteinstellung Notschalter Betriebswahlschalter Feuerwehrschalter Temporärtaste Betriebswahlschalter mit Anzeige Temporärtaste mit Anzeige Quittiertaste (Reset
Rückmeldesignal (FB-Signal): Beim Signaltyp ”Rückmeldung” wird kein separater Datenpunkt erzeugt, sondern eine Rückmeldung für den entsprechenden Schaltbefehl (nur für VISONIK und UNIGYR). Fern-/Örtlich-Eingang (F/O-Eingang): Der F/O-Eingang wird gesetzt, wenn ein Hand- oder Reparaturschaltersignal und ein Rückmeldungssignal vorhanden sind. Damit wird verhindert, daß eine vom Schaltbefehl abweichende Rückmeldung einen Alarm auslöst.
Klappenantrieb stetig Stetige Klappen können mit einer Rückmeldung ausgerüstet sein. In diesem Fall wird je ein analoger Ausgang (AO) und ein analoger Eingang (AI) erzeugt. VVS Box Für VVS-Boxen ohne Hilfsenergie werden keine Prozeßgerätsignale erzeugt. Lufterhitzer, Nacherhitzer, Kühler Luftseitiger Frostschutz: Sie können zwischen den folgenden Möglichkeiten wählen: - Wächter (z.B. RAK22): Erzeugt ein digitales Eingangssignal (DI) zum Abschalten des Ventilators - Fühler (z.B.
4.4 Häufig gestellte Fragen Der nachfolgende Abschnitt enthält Antworten auf Fragen, die immer wieder über den eigentlichen Standardablauf hinaus gehen und richten sich hauptsächlich an geübte Benutzer. Trotz ”Refresh”-Befehl aktualisiert sich die Anzeige der Attributtabelle nicht, was tun? Falls sich die Anzahl der Komponenten in der geöffneten Attributtabelle geändert hat, kann es passieren, daß der Refresh-Befehl nicht korrekt ausgeführt wird.
4.5 Fehlermeldungen Der nachfolgende Abschnitt soll Ihnen beim Beheben von Fehlermeldungen helfen. Situation / Meldung Ursache Abhilfe Speichern Beim Speichern: Zu große Anlagen im ”U”Unexpected File Format” Projekt gespeichert; Datei ist korrupt Anlagen aufteilen und Datei unter neuem Namen speichern Öffnen Beim Öffnen: ”Unexpected File Format” keine Drucken Während dem Drucken von PC-Problem mit Micrografx Designer.
CM2U8377D / 08.
xxx
Siemens Building Technologies AG Landis & Staefa Division Gubelstrasse 22 CH-6301 Zug Tel. +41 41 - 724 24 24 Fax. +41 41 - 724 35 22 © 1999 Siemens Building Technologies AG Quality approved ISO 9001 EN 9001 http://www.landisstaefa.com CM2U8377D / 08.