GO7 Installationshandbuch DEUTSCH simrad-yachting.
Vorwort Haftungsausschluss Da Navico seine Produkte fortlaufend verbessert, behalten wir uns das Recht vor, jederzeit Änderungen am Produkt vorzunehmen, die sich ggf. nicht in dieser Version des Handbuchs wiederfinden. Wenden Sie sich an Ihren Vertriebspartner vor Ort, wenn Sie Unterstützung benötigen. Der Eigentümer ist allein dafür verantwortlich, die Geräte so zu installieren und zu verwenden, dass es nicht zu Unfällen, Verletzungen oder Sachschäden kommt.
Behördliche Bestimmungen Dieses Gerät wurde für die Verwendung in internationalen Gewässern sowie in Küstengewässern unter der Verwaltung von Ländern der EU und EEA entwickelt.
Fishing Hot Spots® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Fishing Hot Spots Inc. Copyright© 2012 Fishing Hot Spots. Navionics® ist ein eingetragenes Warenzeichen von Navionics, Inc. NMEA 2000® ist ein eingetragenes Warenzeichen der National Marine Electronics Association. SiriusXM® ist eine eingetragene Marke der Sirius XM Radio Inc. FUSION-Link™ Marine Entertainment Standard™ ist eine eingetragene Marke der FUSION Electronics Ltd.
Dieses Handbuch enthält keinerlei Hintergrundinformationen zur grundlegenden Funktionsweise von Geräten wie Sonare oder AIS. Informationen zu diesen Themen finden Sie auf unserer Website unter: simrad-yachting.com Wichtige Informationen, die besondere Aufmerksamkeit erfordern, werden wie folgt hervorgehoben: Ú Anmerkung: Soll die Aufmerksamkeit des Lesers auf eine Anmerkung oder wichtige Informationen lenken.
Inhaltsverzeichnis 9 Inhaltskontrolle 10 GO7 Übersicht 10 11 Steuerung vorne Rückseitige Anschlüsse und Kartenleser 12 Installation 12 13 14 14 14 Montageort Einbau mit Halterung Paneelmontage Bündige Montage Installation des Schwingers 15 Verkabelung 15 16 17 17 18 19 21 22 Richtlinien Stromanschluss Anschluss für die Stromversorgung Externer Alarm Anschluss von Steuerungsgeräten NMEA 2000 – Anschluss an das Backbone CZone-Verbindung zum NMEA 2000 Schwingeranschluss 23 Software-Einrichtung 23 23 23
52 Zubehör 53 Unterstützte Daten 53 Liste NMEA 2000-fähiger PGNs 58 Spezifikationen 60 Maßzeichnungen 8 Inhaltsverzeichnis | GO7 Installationshandbuch
1 Inhaltskontrolle 1 GO7 2 Sonnenschutz 3 Kappen (2 x bei NMEA 2000- und Sonar-Anschlüssen) 4 Sicherungshalterung (ATC-Lamelle) 5 Sicherung (3 A) 6 Stromkabel 7 Schraubbefestigung (4 x Schrauben Nr.
2 10 GO7 Übersicht Steuerung vorne 1 Touchscreen 2 Einschalttaste Um das Gerät ein- oder auszuschalten, halten Sie die Taste gedrückt. Durch einmaliges Drücken wird das Dialogfeld "System Controls" (Systemsteuerung) angezeigt.
Rückseitige Anschlüsse und Kartenleser 1 NMEA 2000 – Datenein-/ausgang 2 Stromversorgung – 12 V-Netzteil 3 Sonar – CHIRP, Broadband Sounder und DownScan Imaging 4 Kartenleser Kartenleser Wird für die Nutzung einer microSD-Speicherkarte verwendet. Der Speicher kann für detaillierte Kartendaten, Software-Updates, die Übertragung von Nutzerdaten und ein System-Backup verwendet werden. Die Abdeckung des Kartenlesegerätes lässt sich öffnen, indem die Gummiabdeckung aufgeschoben wird.
3 12 Installation Montageort Wählen Sie die Einbaupositionen vor dem Bohren oder Schneiden sorgfältig aus. Das GO7 sollte so montiert werden, dass der Bediener die Steuerungen einfach verwenden und das Display deutlich erkennen kann. Lassen Sie unbedingt einen direkten Weg für alle Kabel frei. Das GO7 verfügt über ein Display mit starkem Kontrast und ist nicht-reflektierend sodass es auch bei direkter Sonneneinstrahlung abgelesen werden kann.
Warnung: Unzureichende Belüftung kann zu einer Überhitzung des Moduls führen. Das GO7 ist für den Betrieb in einem Temperaturbereich von -15° C bis +55° C vorgesehen. Allgemeine Angaben zu Breiten- und Höhenbedarf finden Sie im Abschnitt "Maßzeichnungen" auf Seite 60. Wählen Sie einen Standort, an dem das Modul keinen Bedingungen ausgesetzt ist, die die Schutzart überschreiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter "Spezifikationen" auf Seite 58.
4. Befestigen Sie das Modul mithilfe der Knöpfe an der Halterung. Ziehen Sie die Schrauben nur handfest an. Die Ratschenzähne an Halterung und Display sorgen für Halt und verhindern, dass sich der eingestellte Winkel des Gerätes ändert. Paneelmontage Zur Paneelmontage ist ein optionales Werkzeugset erhältlich. Das Set umfasst eine Vorlage für die Paneelmontage. Bündige Montage Zur bündigen Montage ist ein optionales Werkzeugset erhältlich. Das Set umfasst eine Montageanleitung.
4 Verkabelung Richtlinien Was Sie nicht tun sollten: Was Sie unbedingt tun sollten: Vermeiden Sie ein starkes Abknicken der Kabel. Denken Sie an Zugentlastungen und Abtropfschlaufen bei der Verkabelung. Verlegen Sie die Kabel nicht auf eine Weise, die ein Eindringen von Wasser in die Anschlüsse ermöglicht. Befestigen Sie alle Kabel zur Sicherung mit Kabelbindern. Verlegen Sie keine Datenkabel in der Nähe von Radar, Sendern oder Kabeln, die viel Strom transportieren.
Warnung: Das Pluskabel (rot) sollte immer mit der mitgelieferten Sicherung oder einem Trennschalter (möglichst nahe am Sicherungswert) an (+) DC angeschlossen werden. Stromanschluss Das GO7 ist gegen Verpolung sowie Unter- und Überspannung geschützt (für einen bestimmten Zeitraum).
6 12-V-DC-Stromversorgung des Schiffes Schließen Sie das rote Kabel mit einer 3-A-Sicherung an (+) DC an. Schließen Sie das schwarze Kabel an (-) DC an. Das Modul kann über die Ein-/Ausschalttaste vorne am Gehäuse ein- und ausgeschaltet werden. Anschluss für die Stromversorgung Über das gelbe Kabel am Stromkabel des GO7 wird das Modul bei vorhandener Stromzufuhr eingeschaltet.
An das GO7 kann ein externer Alarm angeschlossen werden. Der externe Alarm kann entweder ein kleiner Piezo-Summer, der direkt angeschlossen wird, oder eine über ein Relais angeschlossene Alarmsirene sein. Alarme werden im System global konfiguriert. Das heißt, sie können über jedes netzwerkfähige Multifunktionsgerät oder Triton-Display konfiguriert werden und sind über alle Geräte sichtbar, hörbar und werden von allen Geräten erkannt.
Ú Anmerkung: Für die Einrichtung des Autopiloten ist eine OP40-Tastatur erforderlich. NMEA 2000 – Anschluss an das Backbone Geräteverbindung Das GO7 verfügt über einen NMEA 2000-Port, über den verschiedene Daten von unterschiedlichen Quellen empfangen und weitergegeben werden können. Wichtige Informationen zum Netzwerk Die standardisierten physischen Kabel/Anschlüsse für das NMEA 2000 sind Micro-C und Mini-C, die auf dem Feldbus "DeviceNET" aus der Automatisierungsbranche basieren.
Planung und Installation des Netzwerk-Backbones Das Micro-C-Backbone muss – normalerweise vom Bug zum Heck – zwischen den Einbaupositionen aller Geräte verlaufen, die installiert werden sollen, und darf von keinem der Geräte mehr als 6 m entfernt sein.
Anmerkung: Das NMEA 2000-Netzkabel darf nicht mit denselben Anschlüssen wie die Starterbatterien, der Autopilot-Computer, das Bugstrahlruder oder anderen Geräten mit hohem Strombedarf verbunden werden. Ú Die folgende Darstellung zeigt ein typisches kleines Netzwerk. Das Backbone besteht aus direkt miteinander verbundenen TVerbindungsstücken und einem Erweiterungskabel, das an jeder Seite mit einem Abschlusswiderstand versehen ist.
erreicht oder die maximale Kabellänge von 150 m überschritten wurde. Nachdem eine Schnittstellenbrücke angepasst wurde, können weitere 40 Knoten und zusätzliche Kabellängen hinzugefügt werden. Die Netzwerkschnittstelle erhalten Sie von Ihrem BEP-Händler. Weitere Informationen finden Sie auf der Website von BEP unter www.bepmarine.com. Schwingeranschluss Navico Schwinger mit einem blauem 7-Pin-Anschluss können direkt an die blaue Buchse mit der Aufschrift Sonar angeschlossen werden.
5 Software-Einrichtung Das GO7 muss vor der Nutzung konfiguriert werden, um das Produkt optimal nutzen zu können. In den folgenden Abschnitten werden Einstellungen beschrieben, die in der Regel nach der einmaligen Konfiguration nicht mehr geändert werden müssen. Persönliche Benutzereinstellung und -betrieb werden im Bedienerhandbuch beschrieben. Durch Auswahl der Schaltfläche "Home" (Startseite) gelangen Sie zur Startseite, die über drei verschiedene Bereiche verfügt.
einer internen Prioritätenliste. Diese Option eignet sich für die meisten Installationen. Manuelle Quellenauswahl Die manuelle Auswahl ist in der Regel nur erforderlich, wenn mehrere Quellen für die gleichen Daten vorhanden sind und die automatisch ausgewählte Quelle nicht die gewünschte ist. Gruppenquellenauswahl Multifunktionsdisplays, Autopilot-Steuereinheit und Instrumente bieten folgende Funktionen: • Nutzen von Datenquellen (beispielsweise Position, Windrichtung usw.
Erweiterte Quellenauswahl Dadurch wird die flexibelste und genaueste manuelle Kontrolle darüber ermöglicht, welche Geräte Daten bereitstellen. Einige Datenquellen, beispielsweise der Treibstoffstand oder die Drehzahlen des Motors, können nur über das erweiterte Menü geändert werden. Es kann vorkommen, dass die automatische Auswahl nicht die gewünschte Quelle zuweist. Dies kann über "Advanced Source Selection" (Erweiterte Quellenauswahl) angepasst werden.
Wenn das AC12N, AC42N oder SG05 unabhängig vom Modul ausgeschaltet wird, wird das Autopilot-Menüsymbol weiterhin angezeigt, es sind jedoch nur einige der Menüoptionen verfügbar. Voreinstellen des Autopilots Nach Abschluss der Autopilot-Installation müssen die Voreinstellungen vorgenommen werden. Wird der Autopilot nicht korrekt eingerichtet, kann sich dies nachteilig auf dessen Funktionsfähigkeit auswirken.
Liegeplatzeinstellungen Sie nehmen die erforderlichen Liegeplatzeinstellungen im Dialogfenster "Commissioning" (Voreinstellen) vor. Abgeschlossene Einstellungen werden mit einem Häkchen versehen. Nach der Auslieferung des Autopilot-Computers ab Werk sowie NACH JEDEM AUTOPILOT-RESET muss das gesamte Setup neu durchgeführt werden. Alle Schritte zum Festlegen der Voreinstellungen werden ausführlich auf dem Bildschirm erläutert, und Sie werden Schritt für Schritt durch diesen Vorgang geführt. 1.
- Wird verwendet, wenn ein Ruderrückgeber installiert ist. Mit dieser Kalibrierung soll sichergestellt werden, dass die Ruderbewegung dem im GO7-Gerät angezeigten Ruderwinkel entspricht. - Mit der VRF-Option (VRF = Virtual Rudder Feedback, virtueller Ruderrückgeber) kann Ihr Autopilot ohne einen herkömmlichen Ruderrückgeber steuern. Diese Funktion eignet sich ausschließlich für Schiffe mit einer maximalen Länge von 12 Meter und Außenbord- oder Heckantrieb.
Einrichten des Ruderantriebs Beim Einrichten des Ruderantriebs wird festgelegt, wie der Autopilot-Computer die Steueranlage steuert. Antriebsspannung Für Ihren Antrieb festgelegte Spannung. Die Einstellung für die Antriebsspannung gilt nicht, wenn das System Magnetventile für eine durchgängig laufende Pumpe/einen Steuerantrieb verwendet. Daher ist die Ausgangsspannung der Magnete identisch mit der Eingangsspannung.
zu wechseln, wenn verschiedene Rudergeschwindigkeiten für automatische und FU-/NFU-Steuerung benötigt werden. Motor-Ausgang Zeigt an, welche Leistung benötigt wird, um die korrekte Rudergeschwindigkeit zu erreichen. Das Messergebnis wird im Ruder-Test ermittelt. Der automatisch festgelegte Wert kann erhöht/gesenkt werden. Ruder-Gierlose Dieser Parameter verhindert pendelnde Bewegungen des Ruders.
• • • • • • Abweichung von Windfahnen zum Ausgleichen einer Windfahne, die nicht so angebracht ist, dass sie exakt in dieselbe Richtung wie der Bug des Schiffs zeigt (geradeaus) Kalibrierung der Bootsgeschwindigkeit Einstellung für den Übergang von hoher/niedriger Geschwindigkeit (die Geschwindigkeit, bei der Sie die Steuerparameter wechseln möchten) Automatische Feineinstellung der Steuerparameter Einstellen des Seegangsfilters Menüoptionen für das Segelboot-Setup Kompasskalibrierung Stellen Sie vor Begi
Abweichung bei der Kompassmontage Nach der Kompasskalibrierung sollte die Differenz (sofern vorhanden) zwischen dem Kompass-Steuerstrich und der Mittellinie des Boots kompensiert werden. 1. Ermitteln Sie die Peilung von der Bootsposition zu einem sichtbaren Objekt. Verwenden Sie eine Karte oder einen Kartenplotter. 2. Steuern Sie das Boot so, dass die Mittellinie des Bootes in einer Flucht mit der Peilungslinie ist, die auf das Objekt zeigt. 3.
1 HI-Empfindlichkeit 2 LO-Empfindlichkeit 3 Übergang zu HI-Parametern bei sinkender Geschwindigkeit: 8 kn 4 Übergangsgeschwindigkeit eingestellt auf 9 kn 5 Übergang zu LO-Parametern bei steigender Geschwindigkeit: 10 kn Der aktive Parametersatz für die Reaktionsempfindlichkeit wird im Autopilot-Popup-Fenster angezeigt, und folgende Abkürzungen werden verwendet: HI-A Hohe Reaktionsparameter automatisch festgelegt LO-A Niedrige Reaktionsparameter automatisch festgelegt HI-M Hohe Reaktionsparame
Seegangsfilter Mit dem Seegangsfilter wird die Ruderaktivität und die AutopilotEmpfindlichkeit bei unruhiger See reduziert. Aus Der Seegangsfilter ist deaktiviert. Dies ist die Standardeinstellung. AUTO Reduziert die Ruderaktivität und die Autopilot-Empfindlichkeit bei unruhiger See in einem adaptiven Prozess. Die Einstellung "AUTO" wird empfohlen, wenn Sie den Seegangsfilter verwenden möchten.
Segelparametereinstellungen Ú Anmerkung: Die Segelparametereinstellungen sind nur verfügbar, wenn im Fenster "Autopilot Commissioning" (Autopilot-Voreinstellung) der Bootstyp "Sail" (Segeln) eingestellt ist. Wendedauer Wenn Sie eine Wende im WIND-Modus durchführen, kann die DrehGeschwindigkeit (Wendedauer) eingestellt werden. Dadurch erhalten Einhandsegler Zeit, sich bei einer Wende um das Boot und die Segel zu kümmern.
Wind-Funktion Ist die Wind-Funktion auf "Auto" eingestellt, legt der Autopilot die scheinbare und wahre Windsteuerung automatisch fest. "Auto" ist die Standardeinstellung und wird für den Fahrbetrieb empfohlen. Wenn das Boot in einem breiten Bereich gleitet, ist die Wahrscheinlichkeit höher, dass es sich auf den Wellen bewegt. Dies kann eine deutliche Veränderung der Bootsgeschwindigkeit und damit auch des scheinbaren Windwinkels mit sich bringen.
Ruder Dieser Parameter bestimmt das Verhältnis zwischen dem vorgegebenen Ruderwert und dem Kursfehler. Je höher der Ruderwert, desto stärker wird das Ruder verwendet. Ist der Wert zu klein, dauert es sehr lange, bis ein Kursfehler kompensiert wird, und der Autopilot kann keinen gleichbleibenden Kurs beibehalten. Ist der Wert zu hoch, erhöht sich das Risiko, dass das Boot aus dem Kurs herausgetragen wird, und die Steuerung wird instabil.
Drehgeschwindigkeits-Begrenzung Legt die maximal zulässige Kurvengeschwindigkeit fest. Der Wert sollte bei 6,0°/Sekunde belassen werden, sofern keine schnellere Reaktion beim Wenden erforderlich ist. Minimales Ruder Dieser Parameter filtert kleine Ruderbefehle heraus, um eine zu hohe Ruderaktivität zu verhindern.
Treibstoff-Setup Die Treibstoff-Funktion überwacht den Treibstoffverbrauch des Schiffes. Diese Daten werden zur Anzeige des Gesamtverbrauchs pro Fahrt oder Saison aufaddiert und verwendet, um den Verbrauch auf den Instrumentenseiten und im Daten-Fenster anzuzeigen. Zur Nutzung des Programms muss ein Navico Treibstofffluss-Sensor oder ein NMEA 2000-Motoradapterkabel/-gateway mit Navico Treibstoffdatenspeicher im Schiff installiert sein.
Konfiguration des Treibstoffflusses Nachdem die Anzahl der Motoren festgelegt wurde, muss festgelegt werden, welcher Treibstoffflusssensor mit welchem Motor verbunden ist. Öffnen Sie auf der Netzwerkseite unter Device list (Geräteliste) das Dialogfeld "Device Configuration" (Gerätekonfiguration), und legen Sie unter Location (Standort) den Standort fest, der zu dem Motor passt, mit dem das Gerät verbunden ist.
1. Beginnen Sie mit vollem Tank, und lassen Sie den Motor wie im Normalbetrieb laufen. 2. Nachdem mehrere Liter verbraucht wurden, sollte der Tank voll aufgetankt und die Option Set to full (Als "Voll" markieren) ausgewählt werden. 3. Wählen Sie die Option Calibrate (Kalibrieren). 4. Legen Sie Actual amount used (Tatsächlich verbrauchte Menge) abhängig von der getankten Treibstoffmenge fest. 5. Speichern Sie Ihre Einstellungen mit OK. Der Treibstoff-K-Wert Fuel K-Value sollte nun einen neuen Wert anzeigen.
Treibstoffstand Mit Nutzung eines Navico Füllstand-Geräts, das mit einem geeigneten Füllstand-Sensor verbunden ist, können Sie den Stand des im Tank verbleibenden Treibstoffs messen. Die Anzahl an Tanks muss im Dialogfeld "Vessel Setup" (Schiffsparameter) eingestellt werden, das über die Seite "Fuel setting" (Treibstoffeinstellung) aufgerufen werden kann.
Die Funktionalität des CZone-Systems wird von der CZoneKonfigurationsdatei (ZCF) bestimmt, die in allen CZone-Modulen und dem GO7 gespeichert ist. Die Datei wird mithilfe des CZoneKonfigurationstools erstellt, eine spezielle PC-Anwendung von BEP Marine Ltd und verbundenen CZone-Distributoren. Die Konfigurationsdatei kann über das GO7-System geladen werden. Außerdem ist es möglich, Aktualisierungen der Modulfirmware vorzunehmen, sodass es nicht mehr nötig ist, einen Laptop mit auf das Schiff zu nehmen.
Einstellen der CZone zur Anzeige beim Starten Ist diese Option ausgewählt, wird die CZone-Steuerungsseite bei jedem Start des GO7 zuerst angezeigt. Steuerung der CZone-Beleuchtung Ist diese Option aktiviert, synchronisiert das GO7 seine Beleuchtung mit allen CZone-Displayschnittstellen, die für die gemeinsame Verwendung der gleichen Beleuchtungseinstellungen eingerichtet sind. Ú Anmerkung: Die CZone-Konfiguration benötigt außerdem das GO7 als Steuergerät.
2. 3. 4. 5. Netzwerk in Reichweite, prüfen Sie auf der Seite "Wireless Devices" (Kabellose Geräte) des GO7 welches kabellose Gerät mit dem Display verbunden ist. Wählen Sie ein Gerät auf dieser Seite aus, um seinen Netzwerkschlüssel anzuzeigen. Geben Sie den achtstelligen (oder längeren) Netzwerkschlüssel im Tablet ein, um eine Verbindung mit dem Netzwerk herzustellen. Öffnen Sie die GoFree-Anwendung – das GO7 sollte automatisch erkannt werden.
Bei Auswahl des Gerätes werden weitere Details angezeigt. Netzwerkname und Netzwerkschlüssel können aus Sicherheitsgründen bearbeitet werden. Der Kanal kann geändert werden, wenn die Verbindung mit dem Gerät aufgrund von Störungen durch ein anderes RF-Gerät beeinträchtigt wird, das im gleichen Frequenzband sendet. Mit "Restore defaults" (Voreinstellungen wiederherstellen) wird das Gerät auf die Werkseinstellung zurückgesetzt.
Server fungieren. Um die Suche nach allen DHCP-Servern in einem Netzwerk zu erleichtern, kann dhcp_probe über GO7 ausgeführt werden. Es kann immer nur ein DHCP-Gerät in einem Netzwerk betrieben werden. Wird ein zweites Gerät gefunden, schalten Sie nach Möglichkeit seine DHCP-Funktion ab. Weitere Informationen finden Sie in den Anweisungen des jeweiligen Gerätes.
Sichern und Importieren von Nutzerdaten Zwei Dateien, die sich auf Nutzeränderungen am System beziehen, können gesichert werden: • Datenbank "Wegpunkte, Routen und Tracks" • Datenbank "Einstellungen" (mit Nutzereinstellungen wie Maßeinheiten, benutzerdefinierten Seiten und CZoneKonfigurationsdateien) Stecken Sie eine Speicherkarte in den Kartenleser des Moduls, der als Speicherort für Ihre Sicherungsdateien dient.
Datenbankexporteinstellungen Wählen Sie die Option Setting database (Datenbank "Einstellungen"), um die Einstellungsdatenbank oder die CZoneKonfiguration zu exportieren (hängt von der CZone-Installation ab). Wählen Sie die gewünschte Option und das Ziel der Speicherkarte.
NMEA 2000 Geräte-Upgrades Die Update-Datei muss in das Stammverzeichnis der Speicherkarte im Kartensteckplatz geladen werden. Um NMEA 2000-Geräte zu aktualisieren, wählen Sie die Option Upgrade, die angezeigt wird, wenn Sie die Datei markieren. Es sollte eine Liste mit kompatiblen Geräten angezeigt werden, auf die sich die aktualisierte Datei bezieht. In den meisten Fällen handelt es sich dabei nur um ein Gerät. Wählen Sie das Gerät aus, und initiieren Sie das Upgrade.
Software-Einrichtung | GO7 Installationshandbuch 51
6 52 Zubehör Ú Anmerkung: Eine Liste mit aktuell verfügbarem Zubehör finden Sie unter: simrad-yachting.
7 Unterstützte Daten Liste NMEA 2000-fähiger PGNs NMEA 2000 PGN (Empfang) 59392 ISO-Zulassung 59904 ISO Anforderung 60928 ISO Adressforderung 61184 Parameterabfrage/Befehl 65285 Temperatur mit Instanz 65289 Trimmklappen-Insektenkonfiguration 65291 Beleuchtungssteuerung 65292 Warnungen zum Flüssigkeitsstand löschen 65293 LGC-2000-Konfiguration 65323 Abfrage Datenbenutzergruppe 65325 Status neu programmieren 65341 Autopilot-Modus 65480 Autopilot-Modus 126208 ISO Befehlsgruppenfunkti
127504 AC-Ausgangsstatus 127505 Flüssigkeitsstand 127506 Detaillierter DC-Status 127507 Ladegerätstatus 127508 Akkuladestatus 127509 Wechselrichterstatus 128259 Geschwindigkeit, mit Wasserbezug 128267 Wassertiefe 128275 Distanz-Log 129025 Position, Schnellaktualisierung 129026 COG & SOG, Schnellaktualisierung 129029 GNSS Positionsdaten 129033 Zeit und Datum 129038 AIS Klasse A Positionsbericht 129039 AIS Klasse B Positionsbericht 129040 Erweiterter Positionsbericht der AIS-Klasse B 129041 AIS-Navigationshil
129810 AIS-Klasse B, "CS", Bericht für statische Daten, Teil B 130074 Routen- und Wegpunkt-Service – Liste, Name und Position von Wegpunkten 130306 Winddaten 130310 Umgebungsparameter 130311 Umgebungsparameter 130312 Temperatur 130313 Feuchtigkeit 130314 Tatsächlicher Druck 130576 Status kleines Boot 130577 Richtungsdaten 130840 Konfiguration Datenbenutzergruppe 130842 SimNet DSC-Meldung 130845 Parameterbearbeitung 130850 Ereignisbefehl 130851 Ereignisantwort 130817 Produktinformationen 130820 Status neu pr
NMEA 2000 PGN (Übertragung) 61184 Parameterabfrage/Befehl 65287 Insektentemperatur konfigurieren 65289 Trimmklappen-Insektenkalibrierung 65290 Konfiguration der Schaufelradgeschwindigkeit 65291 Beleuchtungssteuerung 65292 Warnungen zum Flüssigkeitsstand löschen 65293 LGC-2000-Konfiguration 65323 Abfrage Datenbenutzergruppe 126208 ISO Befehlsgruppenfunktion 126992 Systemzeit 126996 Produktinformationen 127237 Fahrtrichtungs-/Kurssteuerung 127250 Fahrtrichtung des Schiffs 127258 Magnetische Ab
130312 Temperatur 130577 Richtungsdaten 130840 Konfiguration Datenbenutzergruppe 130845 Parameterbearbeitung 130850 Ereignisbefehl 130818 Daten neu programmieren 130819 Neuprogrammierung anfordern 130828 Seriennummer eingeben 130831 Konfiguration Suzuki-Motor und Speichermedium 130835 Motoreinstellung und Tankkonfiguration 130836 Flüssigkeitsfüllstand-Insect-Konfiguration 130837 Konfiguration Kraftstoffflussturbine 130839 Druck-Insect-Konfiguration 130845 Wetter- und Fischvorhersage sowie Verlauf des barome
8 Spezifikationen Ú Anmerkung: Eine Liste mit den aktuellen Spezifikationen finden Sie unter: simrad-yachting.
microSD-Kartenleser 1 x microSD Spezifikationen | GO7 Installationshandbuch 59
9 60 Maßzeichnungen Maßzeichnungen | GO7 Installationshandbuch
Index Grenzwerte für eine Navigationsänderung bei einer Route 38 Kalibrieren und Testen des Ruders 27 Kompasskalibrierung 31 Konfigurieren 26 Manuelle Anpassung der Steuerparameter 36 Minimaler Windwinkel 38 Minimales Ruder 38 Motor einkuppeln 29 Motor-Ausgang für Rudergeschwindigkeit 30 Parameter für RuderGierlose 30 Probefahrt 30 Ruder-Parameter 37 Seegangsfilter 34 Segelparameter 35 Setup 25 VMG-Optimierung (an den Wind) 36 Voreinstellen 26 Wendedauer 35 Wendewinkel 35 Wind-Funktion 36 A Anlieger-Steuer
Importieren und Sichern einer Konfigurationsdatei 44 Konfiguration 42 Schalter 43 Setup 42 Steuerung der Beleuchtung 44 Verbindung zum NMEA 2000 21 D Datenbank Exporteinstellungen 49 Importieren 49 Sicherung 48 Datensicherung 47 Datumsformat 23 DHCP Probe, Wireless-Tool 46 Distanz bis zur Wende 38 Dreh-Geschwindigkeit (Wendedauer) 35 DrehgeschwindigkeitsBegrenzung 38 Wende 38 E Ein-/Ausschalttaste 10 Einbau mit Halterung 13 Einbau Halterung 13 Einrichten des Ruderantriebs Ruderantrieb, Autopilot 29 Erstmali
I Importieren CZoneKonfigurationsdatei 44 Datenbank 49 Import Nutzerdaten 48 Installation Montage 12 Schwinger 14 Iperf, Wireless-Tool 46 K Kalibrieren Kompass für Autopilot 31 Treibstoff 40 Kartenleser 11 Standort 11 Kompass Kalibrierung für Autopilot 31 Konfiguration des Durchflusses Treibstofffluss-Sensor 40 Konfigurationsdatei CZone, Importieren und Sichern 44 Konfigurieren Autopilot 26 Kupplung Autopilot-Antrieb einkuppeln 29 M Manuell Quellenauswahl 24 Maßzeichnungen 60 Minimaler Windwinkel 38 Minimal
Minimal 38 Einstellen der Übergangsgeschwindigkeit 32 Manuelle Anpassung der Steuerparameter 36 Minimaler Windwinkel 38 Minimales Ruder 38 Parameter für RuderGierlose 30 Ruder-Parameter 37 Seegangsfilter 34 Wendedauer 35 Wendewinkel 35 Wind-Funktion, Autopilot 36 S Schalter CZoneGeräteeinstellungen 43 Schiff Setup 39 Schwinger Installation 14 Seegangsfilter Autopilot 34 Segelparameter Autopilot 35 Setup-Assistent Erstmaliges Einschalten 23 Sichern CZoneKonfigurationsdatei 44 Nutzerdaten 48 Software Einric
Voreinstellen Autopilot 26 W Warnung Warnung für Benutzer 4 Wenden Dauer, Autopilot 35 Wende Winkel, Autopilot 35 Wind Winkel, minimal scheinbar 38 Funktion, Autopilot 36 Modus, DrehGeschwindigkeit (Wendedauer) 35 Wireless DHCP-Probe 46 Fernbedienungen 45 Geräte-Setup (Telefon und Tablet) 44 Geräteeinrichtung 45 Internes Wireless ein- oder ausschalten 47 Iperf-Tool 46 Setup 44 Tablet-Verbindung 44 Tools zur Fehlersuche 46 Z Zeichnungen Maß 60 Zeit Schiffsposition, Format 23 Ü Übergangsgeschwindigkeit Einste
0980 *988-10842-001*