Operation Manual
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KAPITEL 8 - Glossare
Grundlegende Netzwerkbegrie
Adressbereich
Ein Adressbereich ist eine festgelegte Gruppe von IP- oder MAC-Adressen und fast
diese zu einer „Verwaltungseinheit“ zusammen.
Blacklist
Mit einer Blacklist bezeichnet man bei Netzwerken eine Liste von Geräten denen
die Verbindung zu einem Gerät (z.B. Router) explizit nicht erlaubt ist. Alle ande-
ren Geräte werden von dem Gerät akzeptiert, das den Zugang über die Blacklist
regelt. Im Gegensatz dazu steht die so genannte Whitelist.
Browser
Browser werden Programme genannt, die hauptsächlich zur Darstellung von
Webseiten genutzt werden. Die bekanntesten Browser sind Internet Explorer,
Mozilla Firefox, Opera und Google Chrome.
Client
Als Client wird jede Anwendung bezeichnet, die Daten eines Serverdienstes in
Anspruch nimmt. Eine klassische Client-Server-Bindung entsteht in Heimnetzwer-
ken häug schon bei der Vergabe von IP-Adressen im Netzwerk. Hier fordert der
Computer als DHCP-Client eine gültige IP-Adresse vom DHCP-Server (meist der
Router) an und erhält diese vom DHCP-Server zugeteilt.
Flood Protection
Dieser Begri umschreibt einem Schutzmechanismus von Servern oder Routern,
der diese gegen massive Anhäufungen von Anfragen von außen schützt.
Der Vergleich eines Damms, der Land gegen Überutungen schützt, gibt dieser
Technik Ihre englische Bezeichnung.
OSI-Schichtenmodell (Aufbau von Netzwerken)
Das OSI-Schichtenmodell dient zur Veranschaulichung der in Netzwerken ver-
wendeten Protokolle. Jede Ebene dieser Modelle baut auf den darunter liegen-
den Ebenen auf. So ist z.B. einem Gerät eine MAC-Adresse zugeordnet, aber keine
IP-Adresse (bei Switches); jedoch ist einem Gerät mit einer IP-Adresse IMMER auch
eine MAC-Adresse zugeordnet.
Hardware-Schicht (Elektrische Signale)
Datenverbindungs-Schicht (MAC-Adressen)
Vermittlungs-Schicht (IP-Adressen)
Transport-Schicht (www.ftp........)
OSI-Modell (vereinfacht)
IP-Adresse
IP-Adressen werden dazu verwendet, Computer, Drucker oder andere Geräte
exibel in ein Netzwerk einzubinden. Hierbei ist zwischen globalen und privaten
IP-Adressen zu unterscheiden.
Globale IP-Adressen werden von den einzelnen Internet-Anbietern oftmals dyna-
misch (DHCP) vergeben. Sie dienen dazu, Ihr Heimnetzwerk oder auch nur den
einzelnen Computer gegenüber dem Internet erreichbar zu machen.
Private IP-Adressen werden im Heimnetzwerk entweder statisch („von Hand“
zugewiesen) oder dynamisch (DHCP) vom Anwender selbst vergeben.
IP-Adressen ordnen ein spezielles Gerät eindeutig einem bestimmten Netzwerk zu.










