Operation Manual

FahrzeugKettenschaltung
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6.1.1 Mechanische Kettenschaltung
x Treten Sie beim Schalten nur mit einem
geringen Kraftaufwand.
D
ie theoretische Anzahl der Gänge
ergibt sich aus dem Produkt
Kettenblätter × Ritzel
“ (siehe Kapitel
„Kettenschaltung / Grundlagen /
Zahnradkombinationen“).
Je kleiner das Ritzel, desto höher ist der
gewählte Gang und desto geringer die Tritt-
frequenz.
Je größer das Ritzel, desto niedriger ist der
gewählte Gang und desto höher die Trittfre-
quenz.
Je kleiner das Kettenblatt, desto höher die
Trittfrequenz.
x Verwenden Sie einen niedrigen Gang an
Steigungen.
x Verwenden Sie einen hohen Gang für höhere Geschwindigkeiten auf geraden
Strecken.
6.1.2 Elektronische Kettenschaltung
Die elektronische Kettenschaltung wird von einem Akku betrieben, der den Strom für
Schaltwerk und Umwerfer liefert. Die Funktion ist die gleiche wie bei einer mecha-
nischen Kettenschaltung. Die Tasten für die Schaltung können schnell hintereinander
gedrückt werden. Die Schaltung registriert, wie oft gedrückt wurde und lässt die Kette
zügig und präzise wandern. Die Schaltung verhindert automatisch einen zu schrägen
Kettenlauf.
Abhängig von dem Modell kann das Fahrzeug, in der Regel das Rennrad
oder das MTB, über eine elektronische Schaltung verfügen.
Durch Drücken der entsprechenden Schalthebel werden die Gänge hoch- bzw. runter-
geschaltet. Die Elektronik sorgt hierbei für einen schnellen Wechsel der Gänge.
x Wenden Sie sich für nähere Informationen und bei Fragen an Ihren Fachhändler
oder beachten Sie die der elektronischen Kettenschaltung beiliegende Anleitung.
Abb.: Komponenten einer Kettenschaltung
(exemplarisch)
1 Schaltzug
2 Zahnkranzkassette bestehend aus mehre-
ren Ritzeln an dem hinteren Laufrad
3 Kettenblätter an dem Pedalantrieb
4 Kette
3
2
4
1