Instructions

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MC3000
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MC3000
TRICKLE TIME
Bestimmt den Zeitpunkt, wann Erhaltungsladen eingesetzt werden soll. Wenn ein Programm mit einer
Laderoutine endet, würde End bewirken, dass das Erhaltungsladen nach der letzten Laderoutine
einsetzt und unbegrenzt weiterläuft, bis der Nutzer den Schacht stoppt. Rest würde bewirken, dass
Erhaltungsladen während aller C.RESTING Phasen des Programms für die exakte Dauer der
Ruhephase angewendet wird: in einem Zyklus Programm zwischen den Routinen Laden>Entladen, oder
wenn ein Programm mit einer Laderoutine endet plus einer nachfolgenden Ruhephase.
SAVE TO
Nach einem Factory Reset ist hier standardmäßig die momentane Programmnummer im betrachteten
Schacht voreingestellt, in den Geräteeinstellungen unter der gleichnamigen Option auch "Slot" genannt.
Ein Ändern der Programmnummer an dieser Stelle erlaubt dem Nutzer den gesamten modifizierten Satz
an Programmeinstellungen unter einer anderen Programmnummer abzuspeichern, wobei der
Originalsatz der Programmeinstellungen intakt bleibt, ganz ähnlich der aus gewöhnlicher PC
Softwareanwendung bekannten "Speichern unter..." ("Save As...") Funktion. Die Parameter "Ready" und
"All Slots" erleichtern durch paralleles Überschreiben bislang zugeordneter Programme die Zuweisung
identischer Programme, Duplikate, auf andere Schächte. "Ready" speichert das Programm unter der
momentanen Programmnummer in allen bereiten Schächten. "All Slots" speichert erst die Änderungen
unter der momentanen Programmnummer und kopiert dann das gesamte Programm samt seiner
Programmnummer zu allen vier Schächten rüber; in gegenwärtig aktiven Schächten wird das neue
Programm erst dann aktiv, wenn das laufende Programm beendigt und der Schacht gestoppt wurde.
Beispiel: Wir befinden uns in der Hauptansicht, Schacht #1 sei leer und mit PROGRAM[09] hinterlegt.
Gleich nach dem Wechsel zur Schachtprogrammierung dekrementieren wir die Programmnummer in der
invertierten obersten Zeile von [09] runter auf [03] und betreten daraufhin PROGRAM[03], um seine
Einstellungen zu editieren, wodurch sozusagen ein "PROGRAM[03*]" in #1, also ein modifiziertes [03],
erzeugt wird. Die letzte Zeile in der Schachtprogrammierung ist auf SAVE TO [03] voreingestellt;
Drücken der <ENTER> Taste würde einfach [03*] als [03] speichern und es zum aktiven Programm in #1
machen und dann zur Hauptansicht kehren. Drücken der <ENTER> Taste auf SAVE TO [05] würde [03*]
als Programm [05] speichern und dabei überschreiben, was auch immer PROGRAM[05] vorher
gewesen war, und dann zur Hauptansicht kehren; das originale [03] bliebe in #1 dabei intakt wie
unberührt. Falls (inaktiver) Schacht #2 zuvor mit [05] belegt war, dann wäre #2 jetzt bereit sozusagen
inhaltlich das Programm von [03*] laufen zu lassen, da [03*] zum neuen [05] geworden ist. Drücken der
<ENTER> Taste auf SAVE TO All Slots würde zuerst [03*] als [03] abspeichern und dann es zum neuen
Programm in allen Schächten machen. Drücken der <ENTER> Taste auf SAVE TO Ready würde zuerst
[03*] als [03] abspeichern und daraufhin nach bereiten Schächten absuchen: bei Vorhandensein solcher
würde [03] das neue Programm in jeglichen werden; da jedoch in unserem Beispiel #1 ein leerer
Schacht ist, würde zumindest dieser betrachtete Schacht PROGRAM[09] behalten und nicht [03]
übernehmen.
SCHACHTPROGRAMMIERUNG (SPV) SCHACHTBETRIEBSANSICHT (SOV)
M o d e :
C a p a c i t y :
V o l t :
C . C u r r e n t :
# 2 L i I o n
C h a r g e
9 m A h
3 . 9 7 / 4 . 2 0 V
2 . 9 9 A
Wie dahin Falls mindestens ein aktiver Schacht vorliegt, befördert ein Klicken seiner <SNB> von der
Hauptansicht in die Schachtbetriebsansicht.
Wie daraus In SOV führt Drücken der <ENTER> Taste zurück zur Hauptansicht, oder automatisch
nach kurzer Inaktivitätszeit des Nutzers.
Es liegt in der Natur der Sache, dass die Schachtbetriebsansicht (slot operation view, SOV) nur für
aktive Schächte verfügbar ist, d.h. Schächte mit einem laufenden Programm (SNB: durchgehend rot)
oder Schächte mit einem beendigten Programm (SNB: durchgehend grün). Bei solchen Schächten kann
SOV über die Hauptansicht angesteuert werden. Neben den in der Hauptansicht schon angegebenen
wesentlichsten Infos werden hier auch Größen wie elektrische Leistung, Energie, Zeit, Temperatur,
Innenwiderstand und Zielspannung angezeigt. Wann immer SOV zurück zur Hauptansicht wechselt,
erscheinen die Programmnummern der Schächte für einen Augenblick in der Zwischeninfoansicht (info
message view, IMV) auf dem Display.
Die oberste Zeile zeigt links die Schachtnummer an und rechts den Akkutyp. Die Einträge lauten der
Reihe nach:
Mode
Zeigt an, welcher dem Programm unterliegende Betriebsmodus in dem Schacht läuft oder geendet hat.
Zum Beispiel hat der Akkutyp NiMH fünf mögliche Betriebsmodi: Laden, Auffrischen, Zyklus, Einlaufen,
Entladen. Für erhöhte Leserlichkeit steht ein entsprechendes Symbol neben jedem Betriebsmodus.
Capacity
Zeigt den Betrag der angehäuften elektrischen Ladung, wie sie zwischen Gerät und Akku übertragen
wird, an: Entladekapazität während Entladungsroutinen, Ladekapazität während Ladungsroutinen. Nach
der Beendigung zyklischer Programme wie Einlaufen, Auffrischen, oder Zyklus werden die Ergebnisse
ihrer Entladeroutinen mitangegeben. Die eigentliche physikalische Maßeinheit ist Coulomb, oder für
unsere Zwecke typischer, milliAmpere*hour (1mAh).
Volt
Zeigt sowohl die tatsächliche momentane Akkuspannung als auch die Endspannung, d.h. die Spannung,
Die Steuerung in der Schachtbetriebsansicht geht wie folgt:
Drücken der <HOCH> und <RUNTER> Tasten scrollt durch die Infozeilen.
In SOV sind die <SNB> Schachtnummerntasten inaktiver Schächte nicht reagierend.
Bei aktiven Schächten wechselt ein Klicken der <SNB> zur jeweiligen Schachtbetriebsansicht.
Ähnlich wie bei der Graphenansicht bewirkt Niederdrücken der <STOP> Taste ein Beendigen der
laufenden Routine und beendet das Programm an diesem Punkt vorzeitig (=Beendigen). Die SNB
springt von durchgehend rot auf durchgehend grün. Mit dieser Funktion ist etwas manuelle
Interaktivität und Steuerung möglich, falls jemals benötigt.
Drücken der <ENTER> Taste führt zurück zur Hauptansicht (=Zurück).