Datasheet
Handhabung
1
0.9
0.8
0.7
0.6
0.5
0.5
0.4
0.4
0.3
0.3
0.2
0.2
Pilotdruck MPa
0.1
0.1
0
Ausgangsdruck MPa (Q = 0)
SMC
hochniedrig
1.
Einstellung des Druckes für die manuell betriebene Ausführung
• Wird dem Produkt unter Werkseinstellung Druckluft
zugeführt, wird diese abgelassen.
Stellen Sie den Druck ein, indem Sie den Regulierknopf
schnell nach oben ziehen, entriegeln und dann in
Pfeilrichtung (+) drehen.
•
Für die Reglerdrehung gibt es eine Ober- und Untergrenze. Wird
der Regler über diese Grenze hinaus gedreht, kann es zu
Schäden an den inneren Bauteilen kommen. Achten Sie darauf,
den Regler nicht weiter zu drehen, sobald er schwergängig wird.
• Nachdem Sie die Einstellung beendet haben, drücken Sie
den Einstellknopf, um ihn zu arretieren.
• Um den Ausgangsdruck nach der Druckeinstellung zu
verringern, drehen Sie den Regler in Pfeilrichtung (–). Die
Restdruckluft wird aufgrund seiner Konstruktion aus dem
Bereich des Reglers abgelassen.
•
Um den Druck erneut einzustellen, reduzieren Sie zuerst den
Druck, so dass dieser niedriger als der gewünschte Druck ist;
stellen Sie ihn dann auf den gewünschten Wert ein.
Achtung
2. Druckeinstellung der druckluftbetätigten
Ausführung (VBA22A, 42A)
• Schließen Sie die Ausgangsleitung des Pilotreglers zum
Remote-Betrieb an den Pilotanschluss (P) an. (Siehe unten
stehende Abbildung)
• Siehe nachstehende Abbildung für Pilotdruck und
Ausgangsdruck.
• Für den Pilotregler werden die Ausführungen AR20 und
AW20 empfohlen.
Pilotregler
• Der Ausgangsdruck ist doppelt so hoch wie der Pilotdruck.
• Bei einem Ausgangsdruck von 0.4 MPa:
Pilotdruck
0.2 MPa bis 0.4 MPa
Ausgangsdruck
0.4 MPa bis 0.8 MPa
3. Kondensatablass
• Wenn dieses Produkt mit großen Mengen an Kondensat in
Filter, Mikrofilter oder Tank verwendet wird, könnte das
Kondensat ausfließen, was zu Fehlfunktionen führt. Lassen
Sie deshalb das Kondensat einmal täglich ab. Bei Ausstat-
tung mit einem automatischen Kondensatablass, ist dieser
täglich auf korrekte Funktionsweise zu überprüfen.
4. Entlüftung
• Die Entlüftung aus dem EXH-Anschluss ist bei einem
Druckverstärker, der auf Intervalle von mehreren Stunden
eingestellt ist, möglicherweise länger. Dieses Phänomen ist
nicht ungewöhnlich.
5. Wartung
• Die Lebensdauer hängt von der Qualität der Druckluft und
den Betriebsbedingungen ab. Symptome für ein Ende der
Lebensdauer sind beispielsweise:
• eine andauernde Entlüftung unterhalb des Reglers
•
Entlüftungsgeräusche des Druckverstärkers in Intervallen von 10
bis 20 Sekunden ohne Druckluftverbrauch auf der Ausgangsseite
In einem solchen Fall ist die Wartung früher als geplant durchzuführen.
• Bei anstehenden Wartungsarbeiten, die Typen- und Modell-
nummer des Druckverstärkers prüfen und SMC kontaktie-
ren, um ein Wartungsset anzufordern.
• Die Wartungsarbeiten müssen entsprechend den spezifi-
zierten Wartungsprozessen von Experten auf dem Gebiet
der Wartung von Druckluftgeräten durchgeführt werden.
• Eine Liste der Ersatzteile und mit der Set-Bestell-Nr. finden
Sie auf Seite 9.
Druckverstärker Serie VBA
8