assembly Instructions

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Windwiderstandsklassen
Die Markise erfüllt die Anforderungen der in der beiliegenden CE Konformitäts-
Kennzeichnung angegebenen Windwiderstandsklasse 2. Welche Windwiderstands-
klasse nach der Montage erreicht werden kann, hängt entscheidend von der Art und
Anzahl der Befestigungsmittel sowie vom vorhandenen Befestigungsuntergrund ab.
Fahren Sie die Markise bei Regen, Schneefall oder Wind
ein, um Beschädigungen zu vermeiden.
Stellen Sie bei Verwendung von Automatiksteuerungen
den Windwächter analog zur montierten
Windwiderstandsklasse der Markise ein.
Windwiderstandsklasse 0 = Windstärke <4 (Beaufort)
Die Windwiderstandsklasse 0 entspricht (nach DIN EN
13561) entweder einer nicht geforderten oder nicht
gemessenen Leistung oder einem Produkt, das die
Anforderungen der Klasse 1 nicht erfüllt.
Windwiderstandsklasse 1 = Windstärke 4 (Beaufort)
Die Markise darf bis maximal Windstärke 4 ausgefahren
bleiben. Definition nach Beaufort: mäßige Brise, mäßiger
Wind Wind bewegt Zweige und dünnere Äste, hebt
Staub und loses Papier.
Geschwindigkeit 20 27 km/h = 5,5 7,4 m/s.
Windwiderstandsklasse 2 = Windstärke 5 (Beaufort)
Die Markise darf bis maximal Windstärke 5 ausgefahren
bleiben. Definition nach Beaufort: frische Brise, frischer
Wind kleine Laubbäume beginnen zu schwanken,
Schaumkronen bilden sich auf Seen.
Geschwindigkeit 28 37 km/h = 7,5 10,4 m/s.
Windwiderstandsklasse 3 = Windstärke 6 (Beaufort)
Die Markise darf bis maximal Windstärke 6 ausgefahren
bleiben. Definition nach Beaufort: starker Wind starke
Äste schwanken, Regenschirme sind nur schwer zu
halten, Pfeifton an Drahtleitungen.
Geschwindigkeit 38 48 km/h = 10,5 13,4 m/s.
Quelle: Deutscher Wetterdienst (DWD) Offenbach