DE ORIGINAL MONTAGE- UND BETRIEBSANLEITUNG Garagentorantrieb S 9050 base / S 9050 base+ S 9060 base / S 9060 base+ S 9080 base / S 9080 base+ S 9110 base / S 9110 base+ base-plus_46900V000_472017_0-DRE_Rev-D_DE
Angaben zum Antrieb: Serien-Nr.: Auf der Titelseite dieser Montage- und Betriebsanleitung (ggf. Garantieetikett) angegeben. Sehr geehrte Kundin sehr geehrter Kunde, wir freuen uns, dass Sie sich für ein Produkt der SOMMER Antriebs- und Funktechnik GmbH entschieden haben. Dieses Produkt wurde unter hoher Qualität und unter Berücksichtigung der ISO 9001 entwickelt und hergestellt. Leidenschaft zum Produkt sind dabei für uns genauso leitend, wie die Anforderungen und Bedürfnisse unserer Kunden.
Inhaltsverzeichnis 1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung 5 1.1 Aufbewahrung und Weitergabe der Montage- und Betriebsanleitung 5 1.2 Wichtig bei Übersetzungen 5 1.3 Beschriebener Produkttyp 5 1.4 Zielgruppen der Montage- und Betriebsanleitung 5 1.5 Erläuterung der Warnsymbole und Hinweise 5 1.6 Besondere Warnhinweise, Gefahrensymbole und Gebotszeichen 6 1.7 Hinweise zur Textdarstellung 8 1.8 Bestimmungsgemäße Verwendung des Antriebs 8 1.9 Bestimmungswidrige Verwendung des Antriebs 9 1.
13. Funktionsprüfung und Abschlusstest 13.1 Test der Hinderniserkennung 13.2 Übergabe der Toranlage 59 59 60 14. Betrieb 14.1 Sicherheitshinweise zum Betrieb 14.2 Übergabe an den Betreiber 14.3 Betriebsarten der Torbewegung 14.4 Hinderniserkennung 14.5 Energiesparmodus 14.6 Betrieb bei Stromausfall 14.7 Funktionsweise der Notentriegelung 61 61 62 63 64 64 64 64 15. Wartung und Pflege 15.1 Sicherheitshinweise zur Wartung und Pflege 15.2 Wartungsplan 15.3 Pflege 66 66 68 68 16. Fehlerbehebung 16.
1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung 1.1 Aufbewahrung und Weitergabe der Montage- und Betriebsanleitung Lesen Sie diese Montage- und Betriebsanleitung vor der Montage, der Inbetriebnahme, dem Betrieb und der Demontage aufmerksam und vollständig durch. Befolgen Sie alle Warn- und Sicherheitshinweise. Bewahren Sie diese Montage- und Betriebsanleitung immer griffbereit und gut zugänglich für alle Benutzer am Verwendungsort auf.
1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung INFORMATION Das Symbol weist darauf hin, dass Altakkus und Altbatterien nicht in den Hausmüll dürfen. Altakkus und Altbatterien sind schadstoffhaltig. Diese müssen ordnungsgemäß bei den kommunalen Sammelstellen oder in den bereitgestellten Sammelbehältern der Händler entsorgt werden. Hierzu müssen die örtlichen und landesspezifischen Bestimmungen eingehalten werden.
1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung WARNUNG WARNUNG Absturzgefahr! Gefahr durch Hineinziehen! Unsichere oder defekte Leitern können kippen und zu schweren oder tödlichen Unfällen führen. ► Benutzen Sie nur eine trittsichere und stabile Leiter. Personen und Tiere im Einzugsbereich des Tores können erfasst und mitgezogen werden. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folgen sein. ► Halten Sie Abstand zum sich bewegenden Tor.
1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung Die folgenden Gebotszeichen sind Gebote zu den jeweiligen Handlungen. Die beschriebenen Gebote müssen eingehalten werden. WARNUNG Verletzungsgefahr für Augen! Beim Bohren können Augen und Hände durch Späne schwer verletzt werden. ► Tragen Sie Ihre persönliche Schutzbrille. WARNUNG Verletzungsgefahr im Kopfbereich! Beim Anstoßen an herabhängenden Gegenständen kann es zu schweren Kratzund Schnittwunden kommen. ► Tragen Sie Ihren persönlichen Schutzhelm. 1.
1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung 1.9 Bestimmungswidrige Verwendung des Antriebs Eine andere oder darüber hinausgehende Verwendung, die nicht in Kapitel 1.8 beschrieben wurde, gilt als nicht bestimmungsgemäß. Das Risiko trägt allein der Betreiber.
1. Über diese Montage- und Betriebsanleitung 1.11 Für den Betreiber Der Betreiber muss darauf achten, dass an der Toranlage das CE-Zeichen und das Typenschild angebracht wurden.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise 2.1 Grundsätzliche Sicherheitshinweise für den Betrieb Befolgen Sie folgende grundsätzliche Sicherheitshinweise. Der Antrieb darf nicht von Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrungen und Wissen bedient werden. Außer diese Personen wurden besonders unterwiesen und haben die Betriebs- und Montageanleitung verstanden. Auch unter Aufsicht dürfen Kinder nicht mit dem Antrieb spielen oder diesen benutzen.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise WARNUNG WARNUNG Gefahr durch hineinragende Teile! Gefahr von Quetschungen und Scherungen! In öffentliche Fußwege und Straßen dürfen keine Torflügel oder andere Teile hineinragen. Dies gilt auch während der Torbewegung. Personen und Tiere können schwer verletzt werden oder Tod kann die Folge sein. ► Sie müssen öffentliche Fußwege und Straßen frei von hineinragenden Teilen halten.
2. Allgemeine Sicherheitshinweise HINWEIS HINWEIS Über die Kette und die Schiene wird der Laufwagen mit Schutzkleinspannung versorgt. Die Verwendung von Öl oder Schmiermitteln setzt die Leitfähigkeit zwischen Kette, Schiene und Laufwagen stark herab. Es kommt zu Störungen durch unzureichenden elektrischen Kontakt. Die Kette und die Schiene sind wartungsfrei und dürfen nicht geölt oder geschmiert werden.
3. Funktions- und Produktbeschreibung 3.1 Der Antrieb und sein Funktionsprinzip Abb. Toraufbau mit Antrieb Mit dem elektrisch betriebenen Antrieb und dem lieferbaren Zubehör können Sektionaltore und andere Tortypen geöffnet und geschlossen werden. Die Steuerung des Antriebs erfolgt zum Beispiel über einen Handsender. Die Schiene wird an die Decke und am Sturz über der Garagentoröffnung montiert. Der Laufwagen ist mit dem Tor durch einen Schubarm verbunden.
3. Funktions- und Produktbeschreibung 3.3 Produktkennzeichnung 3.4 Erläuterungen der Werkzeugsymbole Werkzeugsymbole Diese Symbole weisen auf die Verwendung notwendiger Werkzeuge zur Montage hin. Kreuzschlitzschraubendreher Metallbohrer 5 mm Abb.
3. Funktions- und Produktbeschreibung 3.5 Lieferumfang 5 4 1 6 10 2 2.1 11 12 10 3 18 9 8 12 19 22 17 21 11 13 14 16 7 15 23 24 20 Abb. Lieferumfang 1) Deckensteuerung 15) Schraube Sechskantkopf M10 x 100 mm 2) Schiene, vormontiert mit 1 x Schaltschieber, Kette und Laufwagen 16) Notentriegelungsgriff 2.
3. Funktions- und Produktbeschreibung 3.6 Abmessungen 257 3.554 < 22,5 < 215 272 246 7 30 111 5 32 144 84 3 ∼1.200 < 2.750 141 170 Abb. Abmessungen (alle Angaben in mm) 3.
3. Funktions- und Produktbeschreibung 3.8 Für den Antrieb steht ein umfangreiches Angebot an Zubehörteilen zur Verfügung.
4. Werkzeug und Schutzausrüstung 4.1 Erforderliches Werkzeug und persönliche Schutzausrüstung VORSICHT Verletzungsgefahr für Hände! Raue Metallteile können beim Anfassen oder Berühren Kratz- und Schnittwunden hervorrufen. ► Bei Arbeiten wie dem Entgraten müssen Sie Ihre persönlichen Schutzhandschuhe tragen. Tragen Sie Ihre persönliche Schutzausrüstung. Dazu gehören eine Schutzbrille, Schutzhandschuhe und ein Schutzhelm. 10 mm 13 mm 17 mm 5 mm 10 mm 10 mm 13 mm 17 mm 2x Abb.
5.
6. Montage 6.1 Wichtige Hinweise zur Montage Beachten Sie insbesondere folgende Sicherheitshinweise für dieses Kapitel, um eine sichere Montage durchführen zu können. Personen die unter Einfluss von Drogen, Alkohol oder Reaktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten stehen, dürfen keine Arbeiten an dem Antrieb durchführen. Die Montage des Antriebs darf nur ein ausgebildeter Sachkundiger durchführen.
6. Montage WARNUNG WARNUNG Gefahr durch Hineinziehen! Stolper- und Sturzgefahr! In bewegende Torteile können weite Kleidungsstücke oder lange Haare eingezogen werden. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folgen sein. ► Halten Sie Abstand zum sich bewegenden Tor. ► Tragen Sie nur eng anliegende Kleidung. ► Bei langen Haaren müssen Sie ein Haarnetz tragen. Nicht sicher gelagerte Einzelteile wie Verpackung, Antriebsteile oder Werkzeuge können zu Stolpern oder Stürzen führen.
6. Montage 6.2 Vorbereitung der Montage Mechanik und Gewichtsausgleich überprüfen Vor der Montage muss geprüft werden, ob der Antrieb für das Tor geeignet ist, siehe auch Kapitel „3.7 Technische Daten“. Der Antrieb darf nur genutzt werden: • in der Kombination mit den in der Referenzliste aufgeführten Tortypen, siehe unter: WARNUNG Gefahr durch herabfallende Torteile oder des Torblattes! Drahtseile, Federsätze oder andere Beschläge können beschädigt sein und brechen. Das Torblatt kann herabfallen.
6. Montage 1. Die Mechanik des Tores wie z. B. Drahtseile, Federsätze und andere Beschläge des Tores überprüfen. 6.3 Montage des Antriebssystems Der Antrieb darf nur installiert werden, wenn die nachstehenden Montageanforderungen und -abmessungen erfüllt sind. HINWEIS Die Position für die Antriebsmontage am Tor festlegen. Von Hand das Tor mehrmals öffnen und schließen. Das Tor muss sich leicht betätigen lassen.
6. Montage 90° “clic” 90° “clic” Abb. 2 Abb. 5 2. 5. Die zwei Überschubteile seitlich des Laufwagens entnehmen und rechts und links auf die Schiene aufstecken. Die Kette um 90° drehen und in die Kettenaufnahme der Deckensteuerung führen. Die Kette um 90° zurückdrehen. Abb. 3 Abb. 6 3. 6. Auf die Überschubteile jeweils eine Schiene aufstecken. Das Einschubteil auf der Gegenseite der Schiene einstecken. 90° 90° Abb. 4 4. Abb.
6. Montage 10 mm 17 mm 17 mm 6.4 Montage an das Tor X Abb. 9 8. Die Kette bis zur Markierung auf dem Einschubteil spannen, siehe Pfeil in der Detailansicht. 9. Die zwei Sturzwinkel mit Schraube und Mutter am Einschubteil verschrauben. X X 13 mm min. 35 mm 100 mm 700 mm Abb. 1.1 Torhöchstlaufpunkt für Schwing- und Kipptore 5 - 65 mm Abb. 8 5 - 65 mm min. 35 mm X CK TEN HIN BA Abb. 1.2 Torhöchstlaufpunkt für ein Sektionaltor INFORMATION Abb.
6. Montage 2. INFORMATION INFORMATION Der Abstand verringert sich gegebenenfalls, wenn ein Torgriff in der Mitte des Tores angebracht ist. Das Tor muss frei laufen können. Die Bohrtiefe muss bezüglich der Deckenund Wandstärke besonders bei Fertiggaragen berücksichtigt werden. Gegebenenfalls muss die Bohrtiefe verringert werden. Nur zugelassenes und dem Untergrund angepasstes Befestigungsmaterial verwenden. Der Schubarm darf bei geschlossenem Tor in einem Winkel von max. 30° stehen. ½ 5.
6. Montage 10 mm 100 mm 11. Die überstehenden Lochbänder müssen gekürzt werden. 65 mm 700 mm 13 mm < 1,8 m 2x Abb. 9 9. Abb. 10 Die Schiene parallel zur Tormitte hinten ausrichten. Die Deckenaufhängung ausrichten. Zwischen Deckensteuerung und Deckenhalter sollte ein Abstand von ca. 100-700 mm liegen. Die Deckenaufhängung sollte in diesem Bereich montiert werden. Die Ausrichtung der Schiene gegebenenfalls mit einer Wasserwaage überprüfen. 10.
6. Montage 12. Notentriegelungsgriff befestigen: Das Seil durch den Notentriegelungsgriff ziehen. An einer geeigneten Stelle einen Doppelknoten in das Seil binden. Den Notentriegelungsgriff über den Doppelknoten ziehen. Gegebenenfalls das Seil kürzen oder mit gegeignetem Material entsprechend verlängern. Die Bohrungen markieren und die Löcher bohren (Ø 5 mm). Den Torbeschlagwinkel mit den Sechskantschrauben am Tor befestigen. ⇒ Schubarm ist am Laufwagen und am Tor montiert. “clic” Abb.
6. Montage INFORMATION Der Schaltschieber kann auch nachträglich unter die Kette geschoben und in die Schiene eingedreht werden. Anschließend den Schaltschieber in der Schiene an entsprechender Stelle festschrauben. 17. Die Schraube am Schaltschieber ohne Positionsänderung mit einem Kreuzschlitzschraubendreher festziehen. Die Endlage für Tor AUF überprüfen: Dazu das Tor vollständig öffnen. Der Laufwagen fährt in Richtung Tor AUF auf den Schaltschieber, bis es ein „Clic“-Geräusch gibt.
7. Abdeckhauben abnehmen und befestigen 7.1 Abdeckhaube des Laufwagens Abdeckhaube aufstecken Beachten Sie insbesondere folgende Sicherheitshinweise für dieses Kapitel. “clic” WARNUNG Gefahr durch optische Strahlung! Bei längerem Blicken in eine LED aus kurzer Distanz kann es zu einer optischen Blendung kommen. Das Sehvermögen kann kurzzeitig stark eingeschränkt sein. Dadurch kann es zu schweren oder tödlichen Unfällen kommen. ► Blicken Sie nie direkt in eine LED. Abb. 1 1.
7. Abdeckhauben abnehmen und befestigen 7.2 Abdeckhaube der Deckensteuerung Beachten Sie insbesondere folgende Sicherheitshinweise für dieses Kapitel. GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Bei Berührung von stromführenden Teilen kommt es zu einer gefährlichen Körperdurchströmung. Elektrischer Schock, Verbrennungen oder Tod sind die Folgen. ► Arbeiten an elektrischen Teilen darf nur eine ausgebildeten Elektrofachkraft durchführen. ► Vor Arbeiten am Antrieb müssen Sie den Netzstecker ziehen.
8. Elektrischer Anschluss 8.1 Anschluss an eine Steckdose Für den elektrischen Anschluss des Antriebs wird eine Steckdose benötigt. Die Installation einer Steckdose muss von einer ausgebildeten Elektrofachkraft durchgeführt werden. Die Steckdose muss abgesichert sein. Es müssen die örtlichen und landesspezifischen Installationsvorschriften (z. B. VDE) berücksichtigt werden.
9. Inbetriebnahme 9.1 Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme Beachten Sie insbesondere folgende Sicherheitshinweise für dieses Kapitel. WARNUNG Gefahr durch Hineinziehen! Personen und Tiere im Einzugsbereich des Tores können erfasst und mitgezogen werden. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folgen sein. ► Halten Sie Abstand zum sich bewegenden Tor. ► Tragen Sie nur eng anliegende Kleidung. ► Bei langen Haaren müssen Sie ein Haarnetz tragen.
9. Inbetriebnahme 12 34 12 34 2 12 34 Bei einer unzulässig hohen Krafteinstellung können Personen und Tiere im Einzugsbereich des Tores erfasst und mitgezogen werden. Schwere Verletzungen oder Tod können die Folgen sein. ► Die Krafteinstellung ist sicherheitsrelevant und muss von einem ausgebildeten Sachkundigen durchgeführt werden. ► Nur mit äußerster Sorgfalt dürfen Sie die Krafteinstellung überprüfen und gegebenenfalls nachstellen.
9. Inbetriebnahme ⇒ Laufwagen fährt langsam in die Richtung Tor ZU. ⇒ LEDs der Antriebsbeleuchtung blinken. Laufwagen schaltet automatisch beim Erreichen der werkseingestellten Schließkraft an der Endlage für Tor ZU ab. ⇒ LEDs der Antriebsbeleuchtung blinken in geänderter Folge. < 1100 mm Abb. 1 1. Die vorhandene Spannungsversorgung mit dem Typenschild abgleichen. Den Antrieb mit der Netzspannung verbinden. ⇒ Status-LED des Laufwagens blinkt grün. Abb. 4 4. Abb. 2 2.
9. Inbetriebnahme 9.3 Hindernisereignis bei der Kraftlernfahrt Falls das Tor bei der ersten Fahrt Tor ZU ein Hindernis erkennt und die Kraftlernfahrten nicht abschließen kann, stoppt das Tor. 9.4 Mechanische Nachjustierung der Endlagen Den Schließdruck der Endlage für Tor ZU erhöhen HINWEIS Laufweg, Mechanik und Federspannung sowie den Gewichtsausgleich überprüfen, um Schäden an der Toranlage zu vermeiden. 1. 2. Die Taste 1 am Handsender drücken und gedrückt halten.
9. Inbetriebnahme 9.5 Hinweisschild und Warnschilder anbringen Abb. 1.1 Aufkleber in der Nähe der ortsfesten Regel- oder Steuervorrichtung anbringen Abb. 1.2 Aufkleber am Torblatt anbringen 1. Die Warnschilder und das Hinweisschild an einer gereinigten und entfetteten Stelle anbringen: • fern von sich bewegenden Teilen • in der Nähe von der ortsfesten Regel- oder Steuervorrichtung • in Augenhöhe und an einer gut sichtbaren Stelle am Torflügel 2.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens 10.1 Platine des Laufwagens MAGNET LIMIT 2 1 15 ON 16 14 12 34 CH1 CH2 CH3 CH4 + ws RADIO gn 17 sw rt SOMMER STATUS RESET Antriebs- u. Funktechnik GmbH 13 12 10 PCXXXXXXX BUZZER SENSO 4 5 MEMO USART MOTION LASER wh gn +12V br +12V LW-A 8K2 OSE 3 9 8 7 6 11 bb.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens Platinenausschnitt 10.2 Anschlussmöglichkeiten am Laufwagen Steckplatz MAGNET*, grün MAGNET LIMIT Steckplatz USART* USART USART Homeautomation Steckplatz SENSO* Anschluss Senso BUZZER SENSO MOTION LAS TION LASER wh wh 8K2 SE E wh Bei Berührung von stromführenden Teilen kommt es zu einer gefährlichen Körperdurchströmung. Elektrischer Schock, Verbrennungen oder Tod sind die Folgen.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens 1x 10.3 Leuchtkraft der LED reduzieren 2x 3x 4x LED WARNUNG Gefahr durch optische Strahlung! Bei längerem Blicken in eine LED aus kurzer Distanz kann es zu einer optischen Blendung kommen. Das Sehvermögen kann kurzzeitig stark eingeschränkt sein. Dadurch kann es zu schweren oder tödlichen Unfällen kommen. ► Blicken Sie nie direkt in eine LED. CH 1 CH 2 CH 3 CH 4 2.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens ⇒ Funkempfänger ist nun im Löschmodus. INFORMATION Den Memo an einem neuen Antrieb löschen. Ansonsten werden alle gespeicherten Sender des Antriebs gelöscht und diese müssen dann neu eingelernt werden. 10.7 Lernmodus unterbrechen 1. Den Radio-Taster so oft drücken, bis keine LED mehr leuchtet oder 30 Sekunden keine Eingabe tätigen. ⇒ Lernmodus ist unterbrochen. 3. Beliebige Sendertaste des zu löschenden Senders drücken.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens ⇒ Alle LEDs sind nach 5 Sekunden aus. ⇒ Alle eingelernten Sender sind aus dem Empfänger gelöscht. ⇒ Empfänger ist vollständig gelöscht, dies gilt auch wenn ein Memo aufgesteckt ist. ⇒ Wird innerhalb von weiteren 30 Sekunden kein Funkbefehl gesendet, schaltet der Funkempfänger in den Normalbetrieb. 3. 10.12 Einlernen eines zweiten Handsenders per Funk (HFL) Eine beliebige Taste z. B. (3) am neu einzulernenden Handsender (B) drücken.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens Kraft- und Positionswerte löschen 1. Den grünen Reset-Taster am Laufwagen 10 Sekunden drücken bis die grüne Status-LED schnell blinkt. ⇒ Kraft- und Positionswerte gelöscht. ⇒ Zargenlichtschranke gelöscht. Reset herstellen 1. Den grünen Reset-Taster am Laufwagen 15 Sekunden drücken, bis die grüne LED erlischt. ⇒ Reset erfolgt. 10.14 Einstellung der DIP-Schalter am Laufwagen Mit den DIP-Schaltern am Laufwagen können Sonderfunktionen eingestellt werden.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens 10.15 Automatischen Zulauf einstellen Definieren der Grundwerte 1. Das Tor schließen. 2. Den DIP-Schalter 1 in Position ON stellen. Bei aktiviertem automatischen Zulauf, wird das Tor durch einen Impuls geöffnet. Das Tor fährt bis in die Endlage Tor AUF. Nach Ablauf der Offenhaltezeit schließt das Tor automatisch. Werkseitig schließt das Tor auch aus der Position der Teilöffnung automatisch bei aktiviertem automatischen Zulauf. 3.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens 1. Den DIP-Schalter 2 am Laufwagen auf OFF stellen. Durch mehrmaliges drücken des Radio-Tasters den Funkkanal CH 2 auswählen. Beleuchtungsfunktion auf der erwünschten Sendertaste einlernen. ⇒ Beleuchtungsfunktion steht zur Verfügung. Über die entsprechende Sendertaste kann nun die Antriebsbeleuchtung ein- und ausgeschalten werden. INFORMATION Die eingestellte Teilöffnung kann aus jeder Torposition angefahren werden. 2. 1.
10. Anschlüsse und Sonderfunktionen des Laufwagens INFORMATION INFORMATION Bleibt die Schlupftüre länger als 60 Minuten geöffnet, schaltet sich die Antriebsbeleuchtung automatisch nach 60 Minuten ab. Dieser Wert kann durch SOMlink und einem WLAN-fähigem Gerät geändert werden. Wird diese Betriebsart externe Beleuchtung genutzt, arbeitet die Antriebsbeleuchtung mit reduzierter Leuchtkraft.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung 11.1 Platine der Deckensteuerung KEYPAD ON 4 3 1 2 1 4 S1 1234 SOMMER WL 24V/1A 11 ACCU COM Antriebs- u. FunktechnikGmb GT-G-1 PCxxxxxxx Signal GND gn rt + 9 N L ~ 24 V AC Light +24V 10 N` L` 8 6 7 5 Abb.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung 11.2 Anschlussmöglichkeiten der Deckensteuerung Beachten Sie folgende Sicherheitshinweise zu diesem Kapitel. WARNUNG Gefahr von Quetschungen und Scherungen! Das Tor kann über einen Taster betätigt werden. Bei Personen die nicht das Tor einsehen können und sich im Bewegungsbereich der Mechanik oder den Schließkanten aufhalten, kann es zu Quetschungen oder Scherungen kommen.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung N GND Signal al +24V +24V GND Signal COM 12 WL 24V/1A O 1 PAD Anschlussklemme, 2-polig L +24V Anschlussklemme, 4-polig GND Signal COM 12 O oder Taster 2, Teilöffung WL 24V/1A max: 24 V DC, 5 A 2-Draht Lichtschranke Polung beliebig Schaltleistung max: 240 V AC, 5A N` Anschlussklemme, 2-polig Steckplatz Relay 1 4 Warnlicht +24 V DC, max.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung 11.3 Einstellung der DIP-Schalter an der Deckensteuerung Mit den DIP-Schaltern an der Deckensteuerung können Sonderfunktionen eingestellt werden. Standardmäßig stehen alle DIP-Schalter auf „OFF“. 11.4 Taster 2 für Teilöffnung Bei Bedarf kann ein weiterer Taster für die Bedienung der Teilöffnung angeschlossen werden. Nach der Montage des Tasters müssen Einstellungen an der Deckensteuerung und am Laufwagen vorgenommen werden.
6. Den DIP-Schalter 4 am Wandgerät auf ON stellen. 7. Das Verbindungskabel für den Taster und gegebenenfalls für den Akku einstecken. 8. Die Deckensteuerung in umgekehrter Reihenfolge schließen, siehe Kapitel „11.11 Akku einund ausbauen“ und „7.2 Abdeckhaube der Deckensteuerung“. 9. Den Antrieb mit der Netzspannung versorgen. Einstellungen am Laufwagen Abb. Anschlussklemme für eine 2-Draht Lichtschranke Abb.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung ⇒ Wenn das Tor die Zargenlichtschranke passiert, reduziert sich die Leuchtkraft der Antriebsbeleuchtung. Erfolgt keine Reduzierung der Leuchtkraft, muss die Zargenlichtschranke neu ausgerichtet und es muss ein Reset der Steuerung durchgeführt werden. ⇒ Während der Inbetriebnahme lernt sich der Antrieb die genaue Position der Zargenlichtschranke ein, um diese im Normalbetrieb kurz vor dem Erreichen des Tores ausblenden zu können. 4. 5.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung • Lüftungsfunktion Senso • Befehlsgeber (kabelgebundene externe Taster) Zum Sperren: Die Taste (2) an der Wallstation leuchtet grün, wenn der Antrieb entsperrt ist. Die Taste (2) leuchtet rot, wenn der Antrieb durch die Wallstation gesperrt wurde. 1. Die Taste (3) bei geschlossenem Tor mindestens 5 Sekunden drücken. ⇒ Taste (2) blinkt grün. ⇒ Nach 5 Sekunden leuchtet Taste (2) rot. ⇒ Sperrfunktion aktiviert.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung 11.10 Relay Akku einbauen Mit dem Zubehörteil Relay kann die Ansteuerung von externer Beleuchtung wie Garagenlicht, Hoflicht oder Torzustandsanzeige erfolgen. Abhängig ist die Funktion von der Einstellung der DIP-Schalter. Siehe auch Kapitel „11.3 Einstellung der DIP-Schalter an der Deckensteuerung“. < 1100 mm PAD 4 1 Abb.
11. Anschlüsse und Sonderfunktionen der Deckensteuerung 5. Auf dem Gehäuse außen gut sichtbar den Aufkleber „ACCU INSIDE“ aufkleben. 6. Eine Funktionsprüfung durchführen. ⇒ Netzstecker aus der Steckdose ziehen. ⇒ Antrieb wird durch den Akku versorgt. 7. Die Taste am Handsender betätigen. ⇒ Antrieb öffnet oder schließt das Tor mit reduzierter Geschwindigkeit. 8. INFORMATION Altakkus und Altbatterien dürfen nicht in den Hausmüll, da diese schadstoffhaltig sind.
12. twin-Betrieb 12.1 twin-Betrieb Mit einer Steuerung können zwei Antriebe z.B. in eine Doppelgarage mit zwei Garagentoren angesteuert werden. Hierzu werden die beiden Antriebe an einer Steuerung angeschlossen. 2 12.3 Master und Slave - auswählen und konfigurieren Voraussetzungen Werksseitig sind beide Antriebe als Master konfiguriert. Über den Master erfolgt die Hauptkommunikation zur Steuerung. INFORMATION Im twin-Betrieb ist kein automatischer Zulauf und kein Energiesparmodus möglich. 1 Abb.
12. twin-Betrieb 9. Die Handsender für die jeweiligen Antriebe einlernen, siehe Kapitel „10.4 Erläuterung der Funkkanäle“ und „10.5 Sender einlernen“. INFORMATION Es darf nur eine Handsendertaste pro Funktion zugewiesen werden. Andernfalls kann es zu einer unerwünschten Funktionsstörung kommen. 12.4 Teilöffnung Bei beiden Antrieben (Master und Slave) kann jeweils eine Teilöffnung eingelernt werden. Das Einlernen oder Löschen erfolgt wie bei der Standard-Ausstattung, siehe Kapitel „10.
13. Funktionsprüfung und Abschlusstest 13.1 Test der Hinderniserkennung Beachten Sie insbesondere folgende Sicherheitshinweise zu diesem Kapitel. Nach der Inbetriebnahme des Antriebs, muss mit einem Kraftmessgerät die Krafteinstellung des Antriebs überprüft werden und eine Hinderniserkennung durchgeführt werden. WARNUNG Gefahr durch hineinragende Teile! In öffentliche Fußwege und Straßen dürfen keine Torflügel oder andere Teile hineinragen. Dies gilt auch während der Torbewegung.
13. Funktionsprüfung/Abschlusstest ⇒ Wenn das Tor auf ein Hindernis trifft, muss der Antrieb sofort reversieren. ⇒ Bei einem Impuls durch den Sender öffnet der Antrieb das Tor vollständig. INFORMATION Nach Einbau des Antriebs, muss die für den Einbau des Antriebs verantwortliche Person gemäß Maschinenrichtlinie 2006/42/ EG eine EG-Konformitätserklärung für die Toranlage ausstellen, das CE-Zeichen und ein Typenschild anbringen.
14. Betrieb 14.1 Sicherheitshinweise zum Betrieb Beachten Sie insbesondere die folgenden Sicherheitshinweise und die Sicherheitshinweise der Kapitel „15. Wartung und Pflege“ und „16. Fehlerbehebung“. Der Antrieb darf nicht von Personen mit eingeschränkten physischen, sensorischen oder mentalen Fähigkeiten oder Mangel an Erfahrungen und Wissen bedient werden. Außer diese Personen wurden besonders unterwiesen und haben die Betriebs- und Montageanleitung verstanden.
14. Betrieb HINWEIS WARNUNG Gegenstände im Bewegungsbereich des Tores können eingeklemmt und beschädigt werden. Es dürfen sich keine Gegenstände im Bewegungsbereich des Tores befinden. Gefahr von Quetschungen und Scherungen! Bewegt sich das Tor und Personen und Tiere stehen im Bewegungsbereich, kann es an der Mechanik und den Schließkanten des Tores zu Quetschungen und Scherungen kommen. ► Bedienen Sie den Antrieb nur bei direktem Sichtkontakt zum Tor.
14. Betrieb • die Prüfungen durch einen ausgebildeten Sachkundigen • die Fehlerbehebung bei Störungen durch einen ausgebildeten Sachkundigen Taste 2 (CH 2) Diese Montage- und Betriebsanleitung muss der Betreiber immer griffbereit in der Nähe der Toranlage für alle Benutzer zur Verfügung stellen. 14.3 Betriebsarten der Torbewegung Abb. Impulsfolge für WARNUNG Gefahr von Quetschungen und Scherungen! Das Tor kann über einen Taster oder andere Befehlsgeber betätigt werden.
14. Betrieb 14.4 Hinderniserkennung 14.6 Betrieb bei Stromausfall Der Antrieb stoppt und reversiert ein Stück, wenn er ein Hindernis erkennt. Dadurch werden Personen- und Sachschäden verhindert. Abhängig von der Einstellung wirddas Tor teilweise oder vollständig geöffnet. Die Teilreversion ist werksseitig voreingestellt. Eine Vollreversion kann über SOMlink und einem WLAN-fähigem Gerät eingestellt werden.
14. Betrieb ⇒ Laufwagen ist verriegelt. ⇒ Tor lässt sich nur durch den Antrieb bewegen. HINWEIS Die Notentriegelung ist ausschließlich dafür geeignet, um bei Notfällen das Tor zu öffnen oder zu schließen. Für regelmäßiges Öffnen oder Schließen ist die Notentriegelung nicht geeignet. Dies kann den Antrieb und das Tor beschädigen. Die Notentriegelung darf nur bei Notfällen, wie einem Stromausfall benutzt werden. HINWEIS 4. 5. Den Antrieb an die Netzspannung anschließen. Die Spannungsversorgung überprüfen.
15. Wartung und Pflege 15.1 Sicherheitshinweise zur Wartung und Pflege Beachten Sie folgende grundsätzliche Sicherheitshinweise. Den Antrieb regelmäßig entsprechend der nachstehenden Beschreibung warten. Dadurch werden der sichere Betrieb und eine lange Lebensdauer des Antriebs gewährleistet. GEFAHR Gefahr bei Nichtbeachtung! Werden Sicherheitshinweise nicht eingehalten, kommt es zu schweren Verletzungen oder Tod. ► Sie müssen alle Sicherheitshinweise einhalten.
15. Wartung und Pflege WARNUNG Gefahr von Quetschungen und Scherungen! Bewegt sich das Tor und Personen und Tiere stehen im Bewegungsbereich, kann es an der Mechanik und den Schließkanten des Tores zu Quetschungen und Scherungen kommen. ► Bedienen Sie den Antrieb nur bei direktem Sichtkontakt zum Tor. ► Sie müssen alle Gefahrenbereiche während dem gesamten Torlauf einsehen können. ► Beobachten Sie stets das sich bewegende Tor. ► Halten Sie Personen und Tiere vom Bewegungsbereich des Tores fern.
15. Wartung und Pflege 15.2 Wartungsplan Wie oft? Was? • Test der Notentriegelung • Test der Hinderniserkennung Einmal im Monat • Prüfung der Lichtschranke 15.3 Pflege Wie? • Siehe Kapitel ”14.7 Funktionsweise der Notentriegelung“ • Siehe Kapitel ”13.1 Test der Hinderniserkennung“ • Die aktive Lichtschranke während dem Schließvorgang des Tores unterbrechen. Das Tor muss stoppen und ein Stück öffnen. Bei automatischem Zulauf öffnet das Tor vollständig. • Ggf.
16. Fehlerbehebung 16.1 Sicherheitshinweise zur Fehlerbehebung Befolgen Sie folgende grundsätzliche Sicherheitshinweise. GEFAHR Gefahr bei Nichtbeachtung! Werden Sicherheitshinweise nicht eingehalten, kommt es zu schweren Verletzungen oder Tod. ► Sie müssen alle Sicherheitshinweise einhalten. GEFAHR Gefahr durch elektrischen Strom! Bei Berührung von stromführenden Teilen kommt es zu einer gefährlichen Körperdurchströmung. Elektrischer Schock, Verbrennungen oder der Tod können die Folge sein.
16. Fehlerbehebung HINWEIS WARNUNG Wird das Tor nicht eingesehen und die Funkfernsteuerung betätigt, können Gegenstände im Bewegungsbereich des Tores eingeklemmt und beschädigt werden. Es dürfen sich keine Gegenstände im Bewegungsbereich des Tores befinden. Gefahr von Quetschungen und Scherungen! Bewegt sich das Tor und Personen und Tiere stehen im Bewegungsbereich, kann es an der Mechanik und den Schließkanten des Tores zu Quetschungen und Scherungen kommen.
16. Fehlerbehebung 16.3 Zeitabfolgen der Antriebsbeleuchtung im Normalbetrieb und bei Störungen Die Blinkabfolgen geben Auskunft über die Fehlfunktionen für den Monteur, den Endkunden und den Telefonsupport.
16. Fehlerbehebung 16.4 Übersichtstabelle zur Fehlerbehebung Problem Beim Betätigen des Senders oder Befehlsgebers öffnet der Antrieb das Tor, schließt dieses jedoch nicht. Mögliche Ursache • Lichtschranke und Sicherheitseinrichtung wurden gestört • automatischer Zulauf aktiviert Antrieb kann nicht mit dem Befehlsgeber bedient werden. • kein Strom vorhanden Test/Prüfung • Lichtschranke und Sicherheits- • Hindernis entfernen einrichtungen überprüfen • Lichtschranke muss ausgerichtet sein • ggf.
16. Fehlerbehebung Problem Mögliche Ursache Test/Prüfung Lösung MEMO Device Type Fehler • Systemfehler • alle vier LEDs für den Funk • Memo kann über den Radio-Taster blinken zyklisch lange und sind gelöscht werden, siehe Kapitel dann kurz wieder aus. Wenn „10.8 Sendertaste aus dem Spannung vorhanden ist, zuFunkkanal löschen“ sätzliches viermaliges Blinken der Antriebsbeleuchtung des Laufwagens. Antrieb stoppt das Tor während des Schließvorgangs und öffnet es teilweise oder vollständig.
17. Außerbetriebnahme, Lagerung und Entsorgung 17.1 Außerbetriebnahme und Demontage des Antriebs Befolgen Sie folgende grundsätzliche Sicherheitshinweise. Personen die unter Einfluss von Drogen, Alkohol oder Reaktionsfähigkeit beeinflussenden Medikamenten stehen, dürfen keine Arbeiten an dem Antrieb durchführen. Die Demontage und Entsorgung des Antriebs darf nur ein ausgebildeter Sachkundiger durchführen.
17. Außerbetriebnahme, Lagerung und Entsorgung WARNUNG Verletzungsgefahr im Kopfbereich! Beim Anstoßen an herabhängenden Gegenständen kann es zu schweren Kratzund Schnittwunden kommen. ► Bei der Demontage von herabhängenden Teilen müssen Sie Ihren persönlicher Schutzhelm tragen. VORSICHT Verletzungsgefahr für Hände! Raue, überstehende Metallteile können beim Berühren Kratz- und Schnittwunden hervorrufen. ► Tragen Sie Ihre persönlichen Schutzhandschuhe.
18. Kurzanleitung zur Montage Die Kurzanleitung ersetzt nicht die Montage- und Betriebsanleitung. Lesen Sie diese Montage- und Betriebsanleitung aufmerksam durch und befolgen Sie insbesondere alle Warn- und Sicherheitshinweise. Damit können Sie sicher und optimal das Produkt montieren.
4 5 90° 90° 5 mm 10 mm 10 mm 13 mm 17 mm 10 mm 13 mm 17 mm 2x 6 1 7 90° 90° 2 8 10 mm 17 mm 17 mm 9 “clic” 7 7 “clic” 3 46900V000_Rev-D_DE 10 PP± PP PP 11 77
13 12 23 X 5–65 mm min. 35 mm X “clic” 15 14 ½ ½ 24 25 5 mm 21 mm 70 mm 70 mm 10 mm 16 65 mm 17 26 15 ½ 15 mm ½ 30 mm min.
19. Anschlusspläne und Funktionen der DIPSchalter Abb. Anschlussplan Deckensteuerung Abb. Anschlussplan Laufwagen * wh gn +12 V br Taster Warnlicht 24 V DC/ max. 25 W 8K2 COM Signal GND +24 V DC max. 100 mA OSE 24 V/max. 100 mA (500 mA*) 12 V/max.100 mA 24 V AC gn + Schiene 220–240 V AC 220–240 V AC L` rt - Kette Transformator N` N L Netzanschluss GND Versorgung externes Zubehör optional externer Verbraucher * Die Ausführung kann je nach Typ variieren.
SOMMER Antriebs- und Funktechnik GmbH Hans-Böckler-Straße 21-27 73230 Kirchheim Germany Telefon: +49 (0) 7021 8001-0 Fax: +49 (0) 7021 8001-100 info@sommer.eu www.sommer.