Operation Manual

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5. Einbindung eines der 8 GigFX-Digitaleffekte
Der GiGFX-Prozessor (10) im GigRac bietet Zugriff auf 8 digitale Effekte
in Studioqualität, die einzelnen oder Gruppen von Signalen zugemischt
werden können, die den Mixer durchlaufen. Für gewöhnlich 'veredelt' man
die Vocals mit einem Digital-Reverb oder etwas Delay, um einen
räumlicheren Klang zu erzeugen, den der Zuhörer oftmals als angenehmer
empfindet.
Stellen Sie sicher, dass der Taster `FX On' aktiv ist.
Wählen Sie dazu einfach eines der 8 GigFX-Presets wie etwa den Hall
Reverb über den Wahlschalter (14) aus. Vergewissern Sie sich, dass
der Taster `Bypass' (11) inaktiv ist.
Drehen Sie den Regler `FX to Main' (12) zur Hälfte auf und regeln Sie
dann allmählich den einzelnen `FX'-Sendregler (13) in dem Kanal zu, den
Sie mit dem Effekt versehen wollen. Je mehr Sie den `FX'-Sendpegel
anheben, um so stärker sollte sich der Klang des Signals verändern.
Wenn Sie den Taster `FX On' _(11)_ in die Position 'Off' bringen, können
Sie das unbearbeitete Originalsignal mit dem bearbeiteten Effektsignal
vergleichen.
Nun können Sie über den Wahlschalter (14) unterschiedliche Effekttypen
zum Vergleich anwählen.
Anmerkung zu den KanälenAnmerkung zu den Kanälen
Anmerkung zu den KanälenAnmerkung zu den Kanälen
Anmerkung zu den Kanälen
Die Kanäle 1-4 haben eine höhere Empfindlichkeit. Daher empfiehlt es
sich, diese Kanäle für Mikrofone (besonders für Mikrofone mit
Klinkensteckern) und Gitarren mit passiven Tonabnehmern zu verwenden.
Wahrscheinlich müssen Sie die PAD- Taster aktivieren, wenn Sie Mikrofone
mit XLR-Steckern verwenden.
Die Kanäle 5-8 sind weniger empfindlich und eignen sich daher ideal für
Geräte mit Line-Pegel wie Keyboards, CD-Player und Kassettenrecorder.
Zudem können Sie Gitarren mit aktiven Pickups übertragen. Hier können
auch Mikrofone mit XLR-Steckern betrieben werden (sofern sie nicht
auf Phantomspeisung angewiesen sind).