Operation Manual
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5. Betriebsweise
Nach der korrekten Ausführung von Installation,
Dimensionierung und Füllvorgang muss die Pumpe
einen leisen Betrieb aufweisen.
Dabei ist Folgendes zu beachten:
- Bei Flüssigkeiten, mit höheren Temperaturen als
der Prüftemperatur wird die druckseitige
Förderhöhe im Verhältnis zum Volumengewicht
der Flüssigkeit verringert.
- Bei der Beförderung von dickflüssigen
Flüssigkeiten werden Fördermenge und
Förderhöhe verringert, die Leistungsaufnahme
steigt. In diesem Fall ist eine Begrenzung der
maximalen Leistungsaufnahme angebracht,
um ein häufiges Einschreiten des
Überlastschutzes zu verhindern.
- Die Pumpe sollte pro Stunde nicht häufiger als
20 Mal pro Stunde anlaufen, um eine übermäßige
Hitzebelastung des Motors zu vermeiden. Im
Falle eines Stern-/Dreieck-Antriebs kann die
Zahl der Anläufe leicht gesteigert werden.
- Ein längerer Pumpenbetrieb bei druckseitig
geschlossenen Schotten ist untersagt. Ist dies
unvermeidlich und ist eine Drosselung der
Fördermenge nötig, bitte wie im Kapitel,
“Installation” beschrieben fortfahren.
- Pumpen, die in Umgebungen ohne Kälteschutz
installiert sind, müssen bei jedem Stillstand
geleert und Innen mit Wasser und
Rostschutzmittel gespült werden.
6. Wartung
Für die Elektropumpen ist keine programmierte
Wartung erforderlich, da die Kugellager im Motor
werksseitig sind und die mechanischen Dichtungen
durch das Fördermedium geschmiert werden.
7. Anschluss
Durch die Anordnung der 6 Klemmen ist sowohl
ein Dreiecksanschluss (
∆
) als auch ein
Sternanschluss (
Y
) der Motorversorgung
möglich.
230 V (
∆
) 400 V (
Y
)
240 V (
∆
) 415 V (
Y
)
400 V (
∆
) 700 V (
Y
)
Dreiecksanschluss
Sternanschluss
(
Y
)
(
∆
)