User manual

Lasergerät mit Hilfe der Dosenlibelle grob ausrichten, d. h. Blase grob in die
Mitte der Libelle stellen. Die Strahlausrittsöffnung des Umlenkprismas von Hand
in Richtung Wand drehen.
5
Der Rotationslaser LAPR-150 ist für den Baustelleneinsatz konzipiert und hat unser
Haus in einwandfrei justiertem Zustand verlassen. Wie bei jedem Präzisionsinstru-
ment muß die Kalibrierung aber regelmäßig kontrolliert werden. Vor jedem neuen
Arbeitsbeginn, insbesondere wenn das Gerät starken Erschütterungen ausgesetzt
war, sollte eine Überprüfung vorgenommen werden. Nach Schlageinwirkungen soll-
te die Überprüfung über den gesamten Selbstnivellierbreich erfolgen.
Überprüfung der Kalibrierung
H
Horizontalkontrolle
1.
2.
3.
7.
4.
5.
6.
Sind die Unterschiede der 4 Kontrollpunkte kleiner als 2 mm bei 5 m Abstand
bzw. 4 mm bei 10 m Abstand, so ist die zulässige Toleranz von ± 0,2 mm/m
eingehalten.
Die Schritte 4. und 5. zweimal wiederholen, um die Punkte 3 und 4 zu erhalten.
Die sichtbare Laserpunktmitte an der Wand markieren (Punkt 2).
Die sichtbare Laserpunktmitte an der Wand markieren - Messung 1 (Punkt 1). Da
der Strahldurchmesser abhängig von der Entfernung ist, muß zum Markieren
immer die Mitte des Laserpunktes verwendet werden!
Rotationslaser im Abstand von 5 oder 10 m von einer Wand auf eine ebene glatte
Fläche stellen oder auf ein Stativ montieren mit der Vorderseite in Richtung Wand.
Das gesamte Lasergerät um 90° drehen, ohne die Höhe des Lasers zu verändern
(d. h. das Stativ darf nicht verändert werden), und das Umlenkprisma wieder zur
Wand in den Bereich des markierten 1. Meßpunktes drehen.
C
H1
H2
H3
H4