User manual
n Der externe Datenlogger (Anfang der Datenverbindung) muss
gemäß Herstellerangaben terminiert werden.
n Der letzte Wechselrichter (Ende der Datenverbindung) wird
terminiert, indem der optional erhältliche Terminierungsstecker
in die offene RJ45-Buchse (für RS485-Bus) gesteckt wird (siehe
Tabelle in
Ä
Kapitel 2.2 „Identifizierung“ auf Seite 6 unter
optionalem Zubehör).
3.6.6 RS485 Adressierung
An jedem Wechselrichter muss eine eigene Adresse eingestellt sein,
damit der Master mit den Slaves kommunizieren kann.
Ab Werk ist an jedem Wechselrichter die Adresse 1 eingestellt.
Deshalb muss die Adresse in Systemen mit mehr als 1 Wechselrichter
angepasst werden. Dabei gilt:
n Die Adresse wird am Wechselrichter unter „Einstellungen“ ▶
„Adresse“ geändert.
n Die Adressen 1 – 99 können eingestellt werden.
n Die Master-Geräte unterstützen meist weniger als 99 Adressen.
Informieren Sie sich in der Anleitung des Geräts, bevor Sie die
Adresse an den Wechselrichtern einstellen.
n Es wird empfohlen, die Adressen ab 1 aufsteigend vom ersten
bis zum letzten Wechselrichter in der gleichen Reihenfolge zu
vergeben, wie die Geräte an der Montagefläche angeordnet
sind. Dadurch können die in den Meldungen der Fernanzeige
mit ihrer Adresse genannten Wechselrichter leichter identifiziert
werden.
3.6.7 Modbus RTU
Der Wechselrichter kommuniziert über Modbus RTU mit
Energiezählern. Dabei gilt:
n Es können nur Energiezähler verwendet werden, die im
Wechselrichter vorprogrammiert sind.
n Der Energiezähler muss in positiver Richtung den Bezug aus
dem Netz messen. Beachten Sie dazu die Anleitung des
Herstellers.
3.6.8 Modbus RTU Datenverbindungskabel
HINWEIS!
Materialschäden durch elektrische Spannung!
Das alternative Datenverbindungskabel darf nur
von einer Fachkraft angefertigt werden.
Als Datenverbindungskabel kann ein 4-poliges Telefonkabel mit RJ10
Stecker auf der Wechselrichterseite verwendet werden.
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Abb. 10: Kontaktbelegung (= Leitungsnummer) des RJ10-Steckers
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747.431 | Z09.3 | 2017-09-05
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