Solarladeregler Installations- und Bedienungsanleitung Tarom MPPT 6000-M Tarom MPPT 6000-S DE 753.950 | Z01 | 16.06 For further languages please visit: www.stecasolar.
Inhaltsverzeichnis 1 Allgemeines.......................................................................................................................... 6 1.1 Allgemeine Sicherheitshinweise..................................................................................... 1.2 Identifizierung............................................................................................................... 1.3 Lieferumfang.......................................................................................
7.3 7.4 7.5 7.6 7.7 8 Statusanzeige.............................................................................................................. Anzeige besonderer Zustände..................................................................................... Allgemeine Bedienung................................................................................................. Erweiterte Bedienung..................................................................................................
8.7.6 Einstellungen NiCd Batterie...................................................................................... 79 8.7.7 Temperatursensor Batterie....................................................................................... 85 8.7.8 Leitungskompensation............................................................................................. 85 8.7.9 PV Stringverschaltung.............................................................................................. 85 8.7.
11.3 11.4 12 Demontage des Reglers........................................................................................... 122 Entsorgung des Reglers........................................................................................... 123 Technische Daten............................................................................................................. 124 12.1 Regler......................................................................................................................
1 1.1 n n n n n n n n n n n n n n n n 6 Allgemeines Allgemeine Sicherheitshinweise Dieses Dokument ist Teil des Produkts. Nur Fachkräfte dürfen die in dieser Anleitung beschriebenen Maßnahmen durchführen. Installieren und benutzen Sie das Gerät erst, nachdem Sie dieses Dokument gelesen und verstanden haben. Führen Sie die in diesem Dokument beschriebenen Maßnahmen immer in der angegebenen Reihenfolge durch. Bewahren Sie dieses Dokument während der Lebensdauer des Geräts auf.
1.2 Identifizierung Allgemein Merkmal Beschreibung Typen MPPT 6000-M; MPPT 6000-S Ausgabestand der Anleitung Z01 Zertifikate Siehe www.stecasolar.com „Solarelektronik è PV Autarke Systeme è Solarladeregler è Steca Tarom MPPT“. Optionales Zubehör n n n n Externer Temperatursensor Steca PA TS-S 1), StecaLink kompatibler Stromsensor Steca PA HS400 2), Terminierungsstecker für StecaLink Bus RJ45 1), RJ45-Kabel zur Verbindung von MPPT 6000-M und MPPT 6000-S.
HINWEIS! MPPT 6000-M: Bei einem Verbund von MPPT 6000-M und MPPT 6000-S ist die Ladung von LiIon- und NiCd-Akkus nur über die Master/Slave-Steuerung durch den MPPT 6000-M möglich. Die Ladung von Li-Ion- und NiCd-Akkus über MPPT 6000-S wird deaktiviert, sobald der MPPT 6000-M im Verbund nicht mehr aktiv ist. Weiter gilt: n n n n 1.5 Der Regler darf nicht mit dem öffentlichen Stromnetz verbunden sein. An den Solarmodul-Anschlüssen dürfen ausschließlich Solarmodule angeschlossen werden.
Symbol ✔ 1.5.2 Beschreibung Ort Allgemeine Information. Anleitung Die nachfolgende Angabe wird für die weitere Bedienung vorausgesetzt. Anleitung Signalwörter Folgende Signalwörter werden zusammen mit den Symbolen für Warnungen und Hinweise verwendet. Signalwort Beschreibung Gefahr Unmittelbare Gefahr von Tod oder schwerer Körperverletzung. Warnung Mögliche Gefahr von Tod oder schwerer Körperverletzung. Vorsicht Mögliche Gefahr von leichter oder mittelschwerer Körperverletzung.
2 Kurzanleitung GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag. Sicherheitshinweise am Anfang des Abschnitts „Installation des Basissystems“ (Ä „Installation des Basissystems“ auf Seite 23) beachten! 1. 4x + 2. 3. - + + A B 4. 5. M1+ + C M1- M2+ + D M2- 6. Abb. 1: Kurzanleitung A B Installation Deinstallation C D Modul 1 Modul 2 = Zwingend erforderlich! 10 753.950 | Z01 | 16.
3 Übersicht 3.1 Leistungsteil Regler HINWEIS! Anschlussbelegung des Leistungsteils sind bei MPPT 6000-M und MPPT 6000-S identisch. MPPT 6000-M und MPPT 6000-S unterscheiden sich in der Anschlussmöglichkeit zusätzlicher Komponenten. ུ ཱི BAT+/- M2+ M2- B- PE B+ M1- ཱི M1+ TEMP +/- ཱ ི BAT+/- M1+ M1PE B+ BM2M2+ ླྀ TEMP ཱི ཹ M1+ ཱུ + M1- - M2+ + ྲྀ BAT+/- M2- TEMP ཽ ཾ ེ B+ ོ ཻ B- ཷ Abb.
Komponente Beschreibung 4 n n n n n "M1+"/"M1−" (Solarmodul 1) "M2+"/"M2−" (Solarmodul 2) "B+"/"B−" (Batterie) "PE" (Erdung) "BAT+/−" (Kabel Batteriespannungssensor) n "TEMP" (ext. Batterietemperatursensor) 3) 5 Klemmenbereich Klemmenabdeckung 2) Die Klemmenabdeckung ist mit 2 Kreuzschlitzschrauben befestigt. externe Komponenten Beschreibung 6 Solarmodul 1 An Klemmen "M1+" und "M1−" anschließen. 7 Solarmodul 2 An Klemmen "M2+" und "M2−" anschließen.
externe Komponenten Beschreibung 14 Zentraler Erdungspunkt Ist kein Erdungspunkt vorhanden, diesen z. B. durch Einschlagen eines Erdspießes herstellen! Die Verwendung des PE-Anschlusses am MPPT 6000-M und MPPT 6000-S ist vorgeschrieben. 15 Sicherung für Batteriespannungssensor Kabel Der Einbau ist vorgeschrieben, wenn das optionale Batteriespannungssensor Kabel verwendet wird! 1) Technische Daten siehe Ä Kapitel 12 „Technische Daten“ auf Seite 124.
Komponente Beschreibung 15 2 x RJ45-Buchsen StecaLink Slave (MPPT 6000-M) Service-Schnittstelle für Fachkräfte und Anschluss für übergeordnete StecaLink Systeme. 16 1 x RJ45-Buchse StecaLink Master (MPPT 6000-M) Anschluss für untergeordnete StecaLink Erweiterungen wie z. B. PA HS400, MPPT 6000-S. 17 Einschub für microSD-Karte 4) (MPPT 6000-M) microSD-Karte für Datenlogging und Speicherung von Parametern.
3.3 Zusatzanschlüsse MPPT 6000-S 11 3 12 Abb. 4: Übersicht Zusatzanschlüsse MPPT 6000-S Komponente Beschreibung 3 Service-Schnittstelle für Fachkräfte und Anschluss zum MPPT 6000-M sowie Verbindung zu weiteren StecaLink Erweiterungen wie z. B. PA HS400. 2 x RJ45-Buchsen StecaLink Slave (MPPT 6000-S) 753.950 | Z01 | 16.
externe Komponenten 11 Beschreibung Externer Batterietemperatursensor PA TS-S 3) Achtung Nur original Steca Sensor PA TS-S verwenden. Polarität muss beim Anschluss nicht beachtet werden. 12 Anschluss Kabel Batteriespannungssensor 2) n n 13 Kabel unmittelbar an der Batterie anschließen. Polarität beachten wie eingezeichnet. Externe Batteriesicherung (Schmelzsicherung oder DCLeitungsschutzschalter) 1) 4) Vorsicht Gefahr durch hohe Ströme.
3.4 Menüstruktur Für eine bessere Übersichtlichkeit sind nur die Bedientasten Ñ und SET eingezeichnet.
A) A) Einstellung AUX 1/2/3 Set Einstellung Set *1 AUX 1/2/3 *1 AUX 1 AUX 1 Set Set AUX 2 AUX 2 Set Set AUX 3 AUX 3 Set Set Betriebsart Betriebsart Tiefentladeschutz Tiefentladeschutz Betriebsart AUX AUX [ ] Ein Set Betriebsart Aus Set [ ] Ein [ ] Aus Funktionsgesteuert [ ] Funktionsgesteuert Ausschaltschwelle Ausschaltschwelle SOC *3 / V *4 SOC *3 / V *4 Set Set Wiedereinschalt-Differenz Wiedereinschalt-Differenz SOC *3 / V *4 SOC *3 / V *4 Umfang Einstellung für AUX1/2/3 gleich Umfang Einste
30/30 Ereignismeldung F) Information Set Kontaktdaten Set Hersteller Adresse e-mail QR-Code Systeminformation Set Plattformname Seriennummer PU-Version - APP - FBL - BFAPI - HW SYS-Version - BFAPI - FBL - APP - PAR - HW MPPT Slave Adresse Bedienungsanleitung Sprache Set Uhrzeit / Datum Set C) Einstellung System Set [ ] english [ ] deutsch [ ] …. Uhrzeit Set Uhrzeit 00:00 Datum Set Datum 11.12.2015 Uhrzeitformat Set [ ] 12h [ ] 24h Datumsformat Set [ ] JJJJ-MM-TT [ ] TT.MM.
D) Blei-Säure / Blei-Gel/AGM Einstellung Batterie Set Ausgleichsladen Zyklus Set *5 Batterie Steuerungsart Set *1 Kapazitätstest Batterie *1 Set Ein/Aus Set [ ] Ein [ ] Aus Zyklusdauer Set SOC Steuerungsart Set [ ] Ladezustand (SOC) [ ] Spannungsteuerung Sensor Zuordnung Set [ ] MPPT 6000 [ ] HS400 [ ] …. [ ] Ein [ ] Aus Dauer 30 Tage Ladung deaktiviert ! Sind sie sicher ? [ ESC ] [ 1s ] Batterietyp Set [ ] Blei-Säure Batterie [ ] Blei-Gel/AGM Bat.
D) Li-Ion Batterie *1 Einstellung Batterie Set Batterie Steuerungsart Set *1 Sensor Zuordnung Set [ ] MPPT 6000 [ ] HS400 [ ] …. [ ] Ein [ ] Aus Batterietyp Set [ ] Blei-Säure Batterie [ ] Blei-Gel/AGM Bat. [ ] Li-Ion Batterie *1 [ ] NiCd Batterie *1 Batteriekapazität Set Kapazität 100 Ah max.
D) NiCd Batterie *1 Einstellung Batterie Set Batterie Steuerungsart Set *1 Sensor Zuordnung Batterietyp Set [ ] Blei-Säure Batterie [ ] Blei-Gel/AGM Batterie [ ] Li-Ion Batterie *1 [ ] NiCd Batterie *1 Batteriekapazität Set Kapazität 100 Ah max. Ladestrom System *1 Set Ein/Aus Wert max. Ladestrom Gerät Set NiCd Bat. Einstellungen Set *1 Set [ ] MPPT 6000 [ ] HS400 [ ] ….
4 Installation des Basissystems 1. Ä Kapitel 4.1 „Sicherheitshinweise“ auf Seite 23 2. Ä Kapitel 4.2 „Gerät montieren“ auf Seite 26 3. Ä Kapitel 4.3 „Elektrische Anschlüsse herstellen“ auf Seite 27 4. Ä Kapitel 4.4 „Regler mit Spannung versorgen“ auf Seite 31 Themen 4.1 Sicherheitshinweise GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag! Beachten Sie bei Durchführung der im Abschnitt Ä „Installation des Basissystems“ auf Seite 23 beschriebenen Maßnahmen folgende Sicherheitshinweise.
Vor Arbeiten am Regler immer folgende Maßnahmen durchführen: 1. Alle Verbraucher ausschalten. 2. DC-Lasttrennschalter (Solarmodul) öffnen und gegen Wiedereinschalten sichern oder Solarmodul sicher abdecken (auf Wind achten!). 3. Externe Batteriesicherung ausschalten: Sicherungseinsatz aus dem Sicherungshalter entfernen (Schmelzsicherung) oder den DC-Leitungsschutzschalter ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. 4. Batteriekabel von beiden Batteriepolen trennen.
VORSICHT! Gefahr der Körperverletzung. Das Gerät wiegt über 6 kg. Im Zweifelsfall Gerät zu zweit montieren. VORSICHT! Gefahr der Beschädigung des Geräts durch Überlastung. – Technische Daten einhalten, insbesondere die Anschlusswerte. Siehe Typenschild und Abschnitt Ä „Technische Daten“ auf Seite 124. – Beim Auswählen des Solarmoduls beachten, dass dessen Leerlaufspannung bei Temperaturen unter 25 °C höher ist als auf dem Typenschild angegeben. – Solarmodul nicht parallel an 2 Regler anschließen.
4.2 Gerät montieren VORSICHT! Gefahr der Beschädigung des Reglers und der Leistungsminderung. Beim Montieren folgende Sicherheitsbedingungen einhalten: – – – – – – – Montagefläche und nähere Umgebung sind stabil, senkrecht, eben, schwer entflammbar und nicht dauerhaft vibrierend. Um den Regler ist allseitig ein Freiraum von mindestens 60 mm vorhanden (③ in Abb. 5). Der Regler ist gut zugänglich und das Display gut ablesbar.
4. 60 mm Regler mit den mitgelieferten Schrauben/Dübeln an der Montagefläche befestigen. ི 60 mm 60 mm ི ི ཱ 60 mm ཱ ི Abb. 5: Befestigungsöffnungen ① /② und Freiräume ③ 4.3 Elektrische Anschlüsse herstellen VORSICHT! Beim Anschließen immer folgende Reihenfolge einhalten: 1. Kabel zuerst an die Senke, dann an die Quelle anschließen. Beispiel: Kabel zuerst an den Regler, dann an die Batterie anschließen. 2. Zuerst den Pluspol, dann den Minuspol anschließen.
HINWEIS! Verwenden Sie die mit Gummistopfen verschlossenen Kabeldurchführungen an der Gehäuseunterseite wie folgt: – 2 große Kabeldurchführungen für Batteriekabel; 5 mittelgroße Kabeldurchführungen für Modul- und "PE"-Kabel; 3 kleine Kabeldurchführungen für Sensorkabel (1 davon als Reserve). Führen Sie jedes Kabel durch die Kabeldurchführung, die dem Kabelanschluss gegenüberliegt, siehe dazu Abb. 2. Durchstechen Sie die Gummistopfen der verwendeten Kabeldurchführungen mit einem Schraubendreher. – – 4.3.
4.3.3 Kabel Batteriespannungssensor anschließen HINWEIS! Durch die Verwendung des externen Batteriespannungssensor-Kabels ist der Regler in der Lage, direkt die Spannung an der Batterie zu erfassen. Der so ermittelte Spannungswert kann zur Kompensation von Spannungsabfällen auf der Batterieleitung verwendet werden. Dadurch ist die Spannungsmessung nicht durch z. B. leistungsabhängigen Spannungsabfall auf der Batterieleitung beeinflusst.
VORSICHT! Gefahr der Beschädigung der am StecaLink Master- oder StecaLink Slave-Bus oder UARTSchnittstelle angeschlossenen Geräte (z. B. Computer). Wenn die angeschlossenen Peripheriegeräte über eine gemeinsame Erdung/Potentialausgleich mit dem "PE"-Anschluss des Reglers verbunden sind, ist die sonst bestehende galvanische Trennung der Anschlüsse AUX IO, StecaLink Master-/Slave-Bus und UART aufgehoben.
4.4 Regler mit Spannung versorgen ✔ Mindestens die Batterie und die Solarmodule wurden angeschlossen wie zuvor beschrieben. 1. Klemmenabdeckung so auflegen, dass die Gefahrenhinweise lesbar sind (und nicht auf dem Kopf stehen). 2. Befestigungsschrauben anbringen. 3. Externe Batteriesicherung einschalten: Sicherungseinsatz in den Sicherungshalter einsetzen (Schmelzsicherung) oder den DC-Leitungsschutzschalter einschalten.
Abb. 7: Display nach dem Einschalten der externen Batteriesicherung HINWEIS! Die Batterie kann von mehreren Quellen geladen werden. Dabei gilt: – – – – 32 Die Batterie kann von mehreren Reglern geladen werden, die parallel an die Batterie angeschlossen sind. Dabei kann der MPPT 6000-M die Steuerung weiterer MPPT 6000-SGeräte übernehmen. In solch einem Master/Slave-System können durch einen MPPT 6000-M bis zu 22 MPPT 6000-S gesteuert werden.
5 Erstinbetriebnahme des Basissystems VORSICHT! Gefahr der Beschädigung des Geräts und der Leistungsminderung. Nur Fachkräfte dürfen die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen durchführen. HINWEIS! Ein Basissystem besteht nur aus einem MPPT 6000-M oder einem MPPT 6000-S. Die Beschreibung der Erstinbetriebnahme umfasst nur die mindest nötigen Einstellungen. Informationen zu weiteren Konfigurationsmöglichkeiten entnehmen Sie bitte den weiteren, folgenden Kapiteln.
Sprache einstellen 1. SET drücken. Das Hauptmenü erscheint, der Eintrag Device On/Off ist markiert (Abb. links). HINWEIS Ab Werk ist englisch als Menüsprache eingestellt. Im Master/ Slave-System kann bei Konfiguration des Slaves Einstellung speichern die am Master gewählte Spracheinstellung auf den Slave übertragen werden, siehe Ä Kapitel 8.8.3 „Slave MPPT 6000-S bearbeiten (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 87. 2. Solange Ñ drücken, bis System settings markiert ist. 3. SET drücken.
6. SET drücken. Der Tag hört auf zu blinken. 7. Ñ drücken, um den Monat zu markieren. 8. Schritte 4. bis 6. für den Monat wiederholen. 9. Ñ drücken, um das Jahr zu markieren. 10. Schritte 4. bis 6. für das Jahr wiederholen. HINWEIS Die Einstellung von Datum und Uhrzeit sind für einen korrekten Betrieb des Gerätes zwingend notwendig.
Batteriekapazität einstellen 1. ESC drücken. Das Menü Einstellung Batterie erscheint. 2. Ñ drücken, um Batteriekapazität zu markieren. 3. SET drücken. Der Dialog Batteriekapazität erscheint (Abb. links). 4. SET drücken. Der Wert blinkt. 5. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 6. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. HINWEIS Stellen Sie hier die für die Batterie angegebene Nennkapazität ein. Funktionen wie Ladezustandsberechnung (SOC), IUIALaden und Kapazitätstest benötigen diesen Wert.
Leitungskompensation einschalten Die Leitungskompensation korrigiert die Abweichung der gemessenen Batteriespannung, die durch den Spannungsabfall im Batteriekabel entsteht. HINWEISE Bei Auslieferung ist die Leitungskompensation ausgeschaltet. n Für die Leitungskompensation muss das Batteriespannungssensor-Kabel angeschlossen sein , siehe Ä Kapitel 4.3.3 „Kabel Batteriespannungssensor anschließen“ auf Seite 29.
Temperatursensor einstellen Durch die Erfassung der Umgebungstemperatur der Batterie kann die Lade-Endspannung angepasst werden. Wird der externe Temperatursensor verwendet, muss dieser im Menü aktiviert werden. HINWEISE n n n n Bei Auslieferung ist die Verwendung des externen Temperatursensors ausgeschaltet. Es wird der interne Sensor verwendet. Es wird empfohlen, den beiliegenden (nur bei MPPT 6000-M) externen Temperatursensor anzuschließen und zu verwenden.
Erstinbetriebnahme abschließen HINWEIS! In Master/Slave-Systemen ist nach der Basisinstallation noch die Verbindung der Geräte über den StecaLink Bus notwendig. Führen Sie erst die komplette Installation aus, bevor Sie die Geräte einschalten. MPPT 6000-M, MPPT 6000-S: Falls noch weitere optionale Komponenten, Ä Kapitel 6 „Installation und Erstinbetriebnahme optionaler Komponenten“ auf Seite 40, installiert und konfiguriert werden sollen, führen Sie die Installation zu Ende, bevor Sie das Gerät einschalten.
6 Themen Installation und Erstinbetriebnahme optionaler Komponenten 1. Ä Kapitel 6.1 „Inbetriebnahme SD-Karte (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 40 2. Ä Kapitel 6.2 „Anschluss Relais-Ausgänge AUX 1,2,3 (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 41 3. Ä Kapitel 6.3 „Anschluss Fernsteuereingang AUX IO (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 41 4. Ä Kapitel 6.4 „Anschluss externer Temperatursensor PA TS-S“ auf Seite 44 5. Ä Kapitel 6.5 „Anschluss StecaLink Slave“ auf Seite 45 6. Ä Kapitel 6.
6.2 Anschluss Relais-Ausgänge AUX 1,2,3 (nur MPPT 6000-M) VORSICHT! Gefahr der Zerstörung der Relais. Technische Daten der Relais beachten, siehe Ä Kapitel 12 „Technische Daten“ auf Seite 124. AUX 1/2/3 nur zum Schalten von Gleichspannung bis max. 60 VDC verwenden. HINWEIS! – 2 pol. Stecker mit Schraubklemmen zur Verbindung der weiterführenden Verkabelung liegen dem MPPT 6000-M bei. Jeder AUX-Anschluss verfügt über getrennten COM- und NO-Anschluss.
HINWEIS! – – – – – Über den AUX IO-Signaleingang kann die Ladefunktion durch externe Geräte ein- oder ausgeschaltet werden. Es kann eine externe Signalspannung 5 VDC - 24 VDC mit max. 3 mA oder ein Kontakt angeschlossen werden. Der externe Kontakt muss max. 15 VDC bei 5 mA schalten können. Externe Signalspannung zwischen AUX IO (1) und (2) anschließen. AUX IO (1) ist GND, AUX IO (2) ist Eingang Signalspannung. Externen Kontakt zwischen AUX IO (2) und (3) anschließen.
▶ ESC 1 s drücken. Die Grundstellung der Statusanzeige erscheint. 1. SET drücken. Das Menü Hauptmenü erscheint. 2. D, Ñ drücken, um Einstellung System zu markieren (Abb. links). 3. SET drücken. Das Menü Einstellung System erscheint (Abb. links). 4. D, Ñ drücken, um Betriebsart AUX IO zu markieren. 5. SET drücken. Der Dialog Betriebsart AUX IO erscheint (Abb. links). 6. D, Ñ drücken, um gewünschte Funktion zu markieren. 7. SET drücken. Die gewählte Funktion ist aktiviert. 8. ESC 1 s drücken.
6.4 Anschluss externer Temperatursensor PA TS-S VORSICHT! Verwenden Sie nur den für das Gerät zugelassenen externen Temperatursensor PA TS-S. Falsche Sensoren können zu einer falschen Temperaturkompensation der Ladespannung führen und in Folge die Batterie schädigen. Beachten Sie beim Anschluss die Sicherheitshinweise in Ä Kapitel 4.1 „Sicherheitshinweise“ auf Seite 23. HINWEIS! – – Externer Temperatursensor PA TS-S liegt dem Gerät bei (nur MPPT 6000-M).
6.5 Anschluss StecaLink Slave HINWEIS! – – – – – – – – – – – – – Beim StecaLink Slave-Anschluss handelt es sich um eine RS-485Kommunikationsschnittstelle mit properitärem Busprotokoll. Der StecaLink Slave-Anschluss bietet eine Anschlussmöglichkeit für übergeordnete Kommunikationsebenen und Steuergeräte. Der übergeordnete Kommunikationspartner steuert dabei als Master das Gerät mit der StecaLink Slave-Schnittstelle. Die StecaLink Slave-Schnittstelle dient z. B.
4. Beim letzen Slave-Teilnehmer den freien Anschluss „StecaLink Slave“ mit dem Terminierungsstecker abschließen. Tarom MPPT 6000-M Tarom MPPT 6000-S Tarom MPPT 6000-S PA HS400 StecaLink StecaLink ...... StecaLink Slave Slave StecaLink ...... StecaLink Master Slave PA HS400 Slave Slave Slave Slave StecaLink Slave Slave Slave Term. Abb. 8: Beispiel Busverkabelung mit MPPT 6000-M, MPPT 6000-S und PA HS400-Stromsensoren Tarom MPPT 6000-M PA HS400 PA HS400 ......
Belegung des Buskabels ist in folgender Tabelle angegeben. StecaLink Slave-Anschluss ist bei MPPT 6000-M und MPPT 6000-S galvanisch vom Leistungsteil getrennt. Kontakt 1 2 3 Signal A B - 1) 4 -/(15 VDC) 1) 5 6 - - 7 GND 8 2)/15 VDC SGND 3)/A,B 15 VDC Versorgungsspannung für Slaves wird vom Master durchgeschleift. 2) GND für 15 VDC Versorgungsspannung Slaves. Beim MPPT 6000-M ist SGND mit GND/15 VDC verbunden. 3) SGND für Signalleitung A/B.
6.6 Anschluss StecaLink Master (nur MPPT 6000-M) HINWEIS! – – – – – – – – – – – – – – 48 Beim StecaLink Master-Anschluss handelt es sich um eine RS-485Kommunikationsschnittstelle mit properitärem Busprotokoll. Der Anschluss StecaLink Master bietet Anschlussmöglichkeit für untergeordnete Kommunikationspartner. Die am Anschluss StecaLink Master angeschlossenen StecaLink Slave-Geräte werden durch den MPPT 6000-M als Kommunikationsmaster gesteuert. Am StecaLink Master-Anschluss können z. B.
HINWEIS! MPPT 6000-S-Geräte können ab Software Version IFUSYS4 APP 1.5.0 des MPPT 6000-M mit einander verbunden werden. 1. Am Gerät mit dem StecaLink Slave-Anschluss eine eindeutige Slave Adresse einstellen. Für MPPT 6000-S siehe Ä Kapitel 8.8.1 „Einstellung StecaLink Slave Adresse“ auf Seite 86. 2. Am StecaLink Master-Anschluss das Slave-Gerät einstecken. Anschluss „StecaLink Master“ mit Anschluss „StecaLink Slave“ verbinden. 3.
Tarom MPPT 6000-M StecaLink Slave Slave Tarom MPPT 6000-M StecaLink Master StecaLink Slave StecaLink Slave Master Abb. 15: Verbindung von zwei MPPT 6000-M über den Master-Anschluss nicht möglich Belegung des Buskabels ist in folgender Tabelle angegeben. StecaLink Master-Anschluss ist bei MPPT 6000-M galvanisch vom Leistungsteil getrennt. Belegung des StecaLink Buskabels: siehe Ä weitere Informationen auf Seite 47. 6.
6.8 Funktion Redundanz (nur MPPT 6000-S) VORSICHT! Mit der Funktion Redundanz kann ein automatisches Einschalten der Ladung am MPPT 6000-S nach Neustart/Reset oder Ausfall der Kommunikation mit dem MPPT 6000-M in einem Master/ Slave-System erreicht werden. Stellen Sie vor Verwendung der Funktion sicher, dass ein automatisches Zuschalten der Ladung in keinem Anwendungs- oder Fehlerfall zu gefährlichen Zuständen im System führen kann.
7 Display (Aufbau, Funktion, Bedienung) 1. Ä Kapitel 7.1 „Bedientasten“ auf Seite 52 2. Ä Kapitel 7.2 „Überblick/Menüstruktur“ auf Seite 52 3. Ä Kapitel 7.3 „Statusanzeige“ auf Seite 53 4. Ä Kapitel 7.4 „Anzeige besonderer Zustände“ auf Seite 56 5. Ä Kapitel 7.5 „Allgemeine Bedienung“ auf Seite 56 6. Ä Kapitel 7.6 „Erweiterte Bedienung“ auf Seite 56 7. Ä Kapitel 7.7 „Anzeigeeinstellungen“ auf Seite 58 7.1 Bedientasten Taste Funktion Set n n n n n Springt eine Menüebene tiefer.
7.3 Statusanzeige Die Statusanzeige besteht aus der Grundstellung, den Seiten mit Messwerten und der Infozeile. Grundstellung Die Abbildungen zeigen die Grundstellung bei eingeschaltetem Laden der Batterie (links oben) und wenn das Laden ausgeschaltet ist (links unten). ① Das Symbol Solarmodul/Anlage zeigt den Status des Solarmoduls und der Anlage wie folgt an: Solarmodul ist beleuchtet, der Regler hat den Tag erkannt. Es liegt keine Ereignismeldung vom Typ Information 1) vor.
Messwerte ① Messwertname ② Messwert mit Einheit Folgende Messwerte werden in dieser Reihenfolge angezeigt: n n n n n n n n n n n n n n n 54 Ladestrom MPPT: Strom vom Regler zur Batterie, Wert in A. Batteriespannung: Batteriespannung gemessen am Anschluss "B+/B–", Wert in V. Spannung ext. Bat. Sense 1): Batteriespannung gemessen mittels Batteriespannungssensor-Kabel, Wert in V.
n Gesamter Ladestrom der Batterie (nur MPPT 6000-M): Summe aller Batterie-Ladeströme der Komponenten, die im Menü „Einstellung Batterie è Batterie Steuerungsart è Sensor Zuordnung“ aktiviert wurden. Anzeige des StromMittelwerts in A. 1) "-" wird statt der Batteriespannung angezeigt, wenn kein Batteriespannungssensor-Kabel angeschlossen wurde. 2) Solange Kapazitätstest läuft, bzw. noch nicht durchgeführt wurde, wird "-" angezeigt.
Zusätzliche Symbole bei MPPT 6000-M I (IUIA Laden) C (Kapazitätstest läuft) L (Li-Ionen Lademodus) A (NiCd Lademodus) Zusätzliche Symbole bei MPPT 6000-S S (StecaLink Slave Modus aktiv) ⑤ Uhrzeit ⑥ Derating-Symbol. Aktiv, wenn Gerät aufgrund Überlastung die Ausgangsleistung automatisch reduziert. 7.4 n n 7.5 Anzeige besonderer Zustände Wenn der Regler große Datenmengen verarbeitet, kann er keine Benutzereingaben verarbeiten.
MPPT 6000-M: Auswahl Externe Steuerung siehe Ä Kapitel 6.3 „Anschluss Fernsteuereingang AUX IO (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 41. MPPT 6000-S: Auswahl Redundanz siehe Ä Kapitel 6.8 „Funktion Redundanz (nur MPPT 6000-S)“ auf Seite 51. Erweiterte Informationen anzeigen ✔ „Hauptmenü è Information“ 1. D, Ñ drücken, um einen Eintrag zu wählen (Abb. links). 2. SET drücken, um den Eintrag zu öffnen. Die Einträge enthalten folgende Informationen: n Kontaktdaten (Abb.
✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Expertenmenü“ 1. SET drücken. Der Dialog zur Passwort-Eingabe erscheint, die 1. Ziffer von links ist markiert (Abb. links). HINWEIS Das Passwort lautet 17038. 2. SET drücken. 3. „1“ mit D, Ñ einstellen und mit SET bestätigen. 4. Ñ drücken, um die 2. Ziffer von links zu markieren. 5. SET drücken. 6. „7“ mit D, Ñ einstellen und mit SET bestätigen. 7. Schritte 4. bis 6. für die weiteren Ziffern wiederholen. 8. SET 1 s drücken. Das Expertenmenü erscheint (Abb. links). 9.
8 Themen Systemfunktionen 1. Ä Kapitel 8.1 „Schutzfunktionen“ auf Seite 59 2. Ä Kapitel 8.2 „Einstellung Batterietyp“ auf Seite 60 3. Ä Kapitel 8.3 „Einstellung max. Ladestrom System (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 60 4. Ä Kapitel 8.4 „Einstellung max. Ladestrom Gerät“ auf Seite 61 5. Ä Kapitel 8.5 „Systemfunktionen Blei-Batterie“ auf Seite 62 6. Ä Kapitel 8.6 „Systemfunktionen Li-Ion Batterie (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 74 7. Ä Kapitel 8.
HINWEIS! Abhängig von der Batteriespannung ist der Betrieb des Reglers wie folgt möglich: – – – Batteriespannung unter 9,5 VDC: Der sichere Betrieb ist nicht mehr gewährleistet. Der Regler beendet alle Funktionen, insbesondere das Laden der Batterie. Batteriespannung zwischen 9,5 VDC und 10,0 VDC: Das Gerät kann bedient werden, das Display funktioniert. Batteriespannung über 10,0 VDC: Die Batterie wird geladen. Normalbetrieb des Gerätes. 8.1.2 Überhitzung des Reglers 8.1.
Max. Ladestrom System: Ein/Aus ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è max. Ladestrom System“ 1. SET drücken. Das Menü max. Ladestrom System erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um Menüpunkt Ein/Aus zu markieren. 3. SET drücken. Der Dialog max. Ladestrom System erscheint (Abb. links). 4. D, Ñ drücken, um Ein/Aus zu markieren. 5. SET drücken. Die Steuerung des max. Ladestrom System ist entsprechend ein- oder ausgeschaltet. Max. Ladestrom System: Wert ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è max.
Max. Ladestrom Gerät: Wert ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è max. Ladestrom Gerät“ 1. SET drücken. Der Dialog max. Ladestrom Gerät erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. 8.5 8.5.1 Systemfunktionen Blei-Batterie Ausgleichsladen Zyklus HINWEIS! Einstellungen für ein zyklisches Ausgleichsladen stehen nur beim Batterietyp Blei-Säure zur Verfügung.
8.5.2 Batterie Steuerungsart (nur MPPT 6000-M) HINWEIS! – – – – – – – – – – – Für die Batterietypen Blei-Säure und Blei-Gel/AGM kann zwischen der Steuerungsart Ladezustand (SOC) und Spannungssteuerung gewählt werden. Für die Batterietypen Li-Ion und NiCd ist die Betriebsart Spannungssteuerung fest vorgegeben. Mit der Steuerungsart Ladezustand (SOC) wird eine Ladezustandberechnung (engl.: state of charge = SOC) aktiviert.
SOC Steuerungsart ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Batterie è Steuerungsart è SOC Steuerungsart “ 1. SET drücken. Der Dialog SOC Steuerungsart erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um Steuerungsart zu ändern. 3. SET drücken. Die angewählte Steuerungsart wird markiert und übernommen. Sensor Zuordnung ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Batterie è Steuerungsart è Sensor Zuordnung “ 1. SET drücken. Der Dialog Sensor Zuordnung erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um Teilnehmer auszuwählen. 3.
8.5.3 Kapazitätstest Batterie (nur MPPT 6000-M) HINWEIS! – – – – – – – – – – – – Die Funktion Kapazitätstest ist nur für Batterietypen Blei-Säure und Blei-Gel/AGM möglich. Durch den Kapazitätstest kann der Regler bei einer Entladung der Batterie durch die angeschlossenen Verbraucher die nutzbare Kapazität der Batterie ermitteln. Der ermittelte Wert wird als Messwert Ergebnis Kapazitätstest im Statusfenster angezeigt, siehe Ä Kapitel 7.3 „Statusanzeige“ auf Seite 53.
Kapazitätstest Batterie ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Kapazitätstest Batterie “ 1. SET drücken. Der Dialog Kapazitätstest starten erscheint (Abb. links). 2. SET 1 s lang drücken. Der Kapazitätstest startet. 3. Die Anzeige wechselt in das Menü Einstellung Batterie. Konnte der Kapazitätstest erfolgreich gestartet werden, ist die Ladung deaktiviert (OFF) und es erscheint im Statusscreen in der Fußzeile die Kennung C, siehe Ä Kapitel 7.3 „Statusanzeige“ auf Seite 53. 8.5.4 8.5.5 8.5.6 8.5.7 8.5.
Erhaltungsladen ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Ladegrenzen è Erhaltungsladen“ 1. SET drücken. Der Dialog Erhaltungsladen erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert Spannung Erhaltungslad. blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. Wartungsladen HINWEISE Ist die Steuerungsart Ladeszustand (SOC) gewählt, wird die Einschaltschwelle in %-SOC angegeben. n In der Steuerungsart Spannungssteuerung wird die Einschaltschwelle in V angegeben.
5. Ñ drücken, um zu Spannung Ausgleichslad. zu wechseln. 6. SET drücken. Der Wert Spannung Ausgleichslad. blinkt. 7. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 8. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. 68 753.950 | Z01 | 16.
8.5.9 IUIA Lademodus (nur MPPT 6000-M) VORSICHT! Beim IUIA Laden wird eine gezielte Überladung der Batterie durchgeführt. Hierbei können Spannungen bis 2,6 V/Zelle auftreten. An die Batterie angeschlossene Verbraucher müssen die nötige Spannungsfestigkeit aufweisen, auch wenn diese sich ggf. nur im Stand-by befinden. HINWEIS! – – – – – – – – – Der IUIA Lademodus ist nur für die Batterietypen Blei-Säure und Blei-Gel/AGM möglich. Der IUIA Lademodus kann für diese Batterietypen im Menü aktiviert werden.
– IA-Phase: In der IA-Phase wird der Ladestrom auf I50 begrenzt. Eine aktive IA-Phase wird durch den Buchstaben I in der Fußzeile der Statusanzeige dargestellt, siehe Ä Kapitel 7.3 „Statusanzeige“ auf Seite 53 . Erreicht die Batteriespannung einen Bereich von 2,53 V/Zelle bis 2,55 V/Zelle, wird die nun eingeladene Energiemenge über einen Kapazitätszähler gemessen. Sobald 20 % der angegebenen BatterieNennkapazität eingeladen sind, wird die IA-Phase beendet.
✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Wartungsladen starten“ 1. SET drücken. Dialog Wartungsladen starten erscheint. (Abb. Links). 2. SET 1 s drücken, um das Wartungsladen zu starten. 8.5.11 Temperatursensor Batterie HINWEIS! – – – – – Beachten Sie Hinweise zum Anschluss des externen Temperatursensors in Ä Kapitel 6.4 „Anschluss externer Temperatursensor PA TS-S“ auf Seite 44.
8.5.13 PV Stringverschaltung HINWEIS! – – – – – Bei der Auslegung und Verschaltung der PV String-Eingänge die technischen Daten des Gerätes beachten. Das Gerät ist in der Lage eine getrennte Leistungsregelung und MPP-Tracking für jeden PV String-Eingang durchzuführen. Die beiden PV String Eingänge müssen dabei elektrisch voneinander getrennt sein. Eine getrennte Nutzung der Strings wird empfohlen.
Dauer Ausgleichsladen ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Expertenmenü è 17038 [SET] 1s è Dauer Ausgleichsladen“ 1. SET drücken. Der Dialog Dauer Ausgleichsladen erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. Dauer Wartungsladen ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Expertenmenü è 17038 [SET] 1s è Dauer Wartungsladen“ 1. SET drücken. Der Dialog Dauer Wartungsladen erscheint (Abb. links). 2. SET drücken.
8. Temperaturkoeffizient markieren und SET drücken. Dialog Temperaturkoeffizient erscheint. 9. SET drücken. Der Wert blinkt. 10. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 11. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken und wird übernommen. Systemspannung ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Expertenmenü è 17038 [SET] 1s è Systemspannung“ 1. SET drücken. Der Dialog Systemspannung erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um Auswahl zu ändern. 3. SET drücken. Markierte Auswahl wird übernommen.
8.6.1 Batterie Steuerungsart HINWEIS! Bei Batterieart Li-Ion Batterie wird im Menü Batterie Steuerungsart die Zuordnung der für die Ermittlung des gesamten Batterielade-/Entladestromes zu verwendenden Messquellen getroffen. Einstellung der Sensor Zuordnung siehe Ä Kapitel 8.5.2 „Batterie Steuerungsart (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 63. 8.6.2 8.6.3 8.6.4 8.6.5 8.6.
Zellspannung ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Li-Ion Bat. Einstellungen è Zellenspannung“ 1. SET drücken. Der Dialog Li-Ionen Zellenspannung erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. Ladeschlussspannung ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è Li-Ion Bat. Einstellungen è Ladeschlussspannung“ 1. SET drücken. Der Dialog Li-Ionen Ladespannung erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3.
1. SET drücken. Der Dialog Li-Ionen Ladedauer erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. Temperaturbereich HINWEISE Eine Ladung der Li-Ionen Batterie erfolgt nur, wenn deren Temperatur im Bereich minimale Temperatur bis maximale Temperatur liegt. n Liegt die festgestellte Temperatur außerhalb dieses Bereiches, stellt der MPPT 6000-M die Ladung ein.
8.6.9 8.7 PV Stringverschaltung Einstellung siehe Ä Kapitel 8.5.13 „PV Stringverschaltung“ auf Seite 72. Systemfunktionen NiCd Batterie (nur MPPT 6000-M) HINWEIS! – – – – 8.7.1 8.7.2 8.7.3 8.7.4 8.7.5 78 Stimmen Sie alle Einstellungen mit dem Hersteller der NiCd Batterie ab. Die vorgegebenen Grundeinstellungen stellen keine Empfehlung dar. Beachten Sie die Sicherheitshinweise für die verwendete Batterie.
8.7.6 Einstellungen NiCd Batterie HINWEIS! – – – – – – – – – – – Für die Ladung von NiCd Batterien wird ein zweistufiges Ladeverfahren mit einer oberen Ladespannung U1 und einer unteren Ladespannung U2 angewandt. Die obere Ladespannung U1 kann je nach Einstellung der Parameter in Abhängigkeit der tatsächlich eingetretenen vorausgegangenen Entladetiefe oder mit einer fest angenommenen Entladetiefe angepasst werden.
Begrenzung Ladespannung U1 HINWEISE Maximalwert für die obere Ladespannung im zweistufigen Ladeverfahren. n Die automatische Anpassung der oberen Ladespannung U1 aufgrund Temperaturkompensation und vorangegangener Entladetiefe wird auf diesen Maximalwert begrenzt. ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è NiCd Bat. Einstellungen è Begrenzung Ladespg. U1“ 1. SET drücken. Der Dialog Begrenzung Ladespg. U1 erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4.
Temp. Faktor U1 (>0°) HINWEISE Faktor für die Temperaturkompensation der oberen Ladeendspannung U1 bei positiven Temperaturen. n Angabe des Anpassungsfaktors in mV pro Zelle und pro Grad Temperaturänderung. ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è NiCd Bat. Einstellungen è Temp. Faktor U1 (>0°)“ 1. SET drücken. Der Dialog Temp. Faktor U1 (>0°) erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. n Temp.
1. SET drücken. Der Dialog fester DOD Wert erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken. U1 Toleranz für Ladezeit HINWEISE Die Ladezeit U1 läuft dann ab, wenn sich die tatsächliche Batteriespannung im Bereich obere Ladespannung U1 abzüglich der Toleranzschwelle befindet. n Dadurch können kurze Ladeunterbrechungen die nur zu einem geringen Absinken der Ladespannung führen, toleriert werden.
DOD für Reset Ladung HINWEISE Entladetiefe, bei der der Ablauf der Ladezeit U1 neu gestartet wird. n Ein Wert von 0,02 bedeutet eine Entladetiefe von 2% bezogen auf die eingestellte Batteriekapazität. ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è NiCd Bat. Einstellungen è Ladezeit U1“ 1. SET drücken. Der Dialog DOD für Reset Ladung erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken.
Temp. Faktor U2 (<0°) HINWEISE Faktor für die Temperaturkompensation der unteren Ladeendspannung U2 bei negativen Temperaturen. n Angabe des Anpassungsfaktors in mV pro Zelle und pro Grad Temperaturänderung. ✔ „Hauptmenü è Einstellung Batterie è NiCd Bat. Einstellungen è Temp. Faktor U2 (<0°)“ 1. SET drücken. Der Dialog Temp. Faktor U2 (<0°) erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt. 3. D, Ñ drücken, um den Wert zu ändern. 4. SET drücken. Der Wert hört auf zu blinken.
8.7.7 Temperatursensor Batterie HINWEIS! – Für den Batterietyp NiCd Batterie wird der Temperatursensor für die Temperaturkompensation der oberen Ladespannung U1 und unteren Ladespannung U2 verwendet. Einstellung Temperatursensor Batterie siehe Ä Kapitel 8.5.11 „Temperatursensor Batterie“ auf Seite 71. 8.7.8 8.7.9 Leitungskompensation Einstellung der Leitungskompensation, siehe Ä Kapitel 5 „Erstinbetriebnahme des Basissystems“ auf Seite 33.
8.8.1 Einstellung StecaLink Slave Adresse StecaLink Slave Adresse HINWEISE Einstellung der Geräteadresse für die Verwendung als StecaLink Slave Knoten. n Innerhalb eines StecaLink Kommunikationsnetz muss jedes Gerät eine eindeutige Geräteadresse besitzen. n Bei Mehrfachbelegung von Adressen kommt es zu Problemen/Fehlermeldungen bei der Anmeldung. ✔ „Hauptmenü è Einstellung System è StecaLink Slave Adresse“ 1. SET drücken. Der Dialog RS485 Adresse erscheint (Abb. links). 2. SET drücken. Der Wert blinkt.
„Kein Slave gefunden“ – unter der eingegebenen Adresse konnte kein StecaLink Teilnehmer identifiziert werden. Siehe Ä Kapitel 10 „Störungsbeseitigung“ auf Seite 111 zur möglichen Fehlerbehebung (vgl. Ereignismeldung - Nr. 79). „Adresse ist belegt“ - unter der eingegebene Adresse wurde bereits ein StecaLink Teilnehmer angemeldet siehe Ä Kapitel 10 „Störungsbeseitigung“ auf Seite 111 zur möglichen Fehlerbehebung (vgl. Ereignismeldung - Nr. 79).
Auswahl MPPT Slave ✔ „Hauptmenü è Einstellung System è StecaLink Master Menü è Slave bearbeiten“ 1. SET drücken. Es erscheint der Dialog Slave bearbeiten mit einer Auswahlliste der angemeldeten StecaLink Slave Teilnehmer. Die Liste ist nach den Adressen der Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge sortiert (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um den zu bearbeitenden MPPT 6000-S auszuwählen. 3. SET drücken. Es erscheint der Dialog Einstellung MPPT Slave mit dem den MPPT 6000 hinterlegten Konfigurationsmenü (Abb.
Konfiguration Betriebsart HINWEIS! – Der StecaLink Teilnehmer Tarom MPPT 6000-S kann als Slave mit unterschiedlichem Funktionsumfang in das Master/Slave-System eingebunden werden.
– – aktiv sein, und zuvor zusammen mit dem MPPT 6000-M ein Blei-Batteriesystem betrieben worden sein, so beginnt der/die MPPT 6000-S mit einem selbständigen Betrieb nach Ausfall der Steuerung durch den Master., vgl. Ä Kapitel 6.8 „Funktion Redundanz (nur MPPT 6000-S)“ auf Seite 51. Sofern über den MPPT 6000-M zuvor ein Li-Ionen- oder NiCd-System betrieben wurde, wird die automatische Redundanzfunktion des/der MPPT 6000-S aus Sicherheitsgründen nicht aktiviert.
Slave löschen ✔ „Hauptmenü è Einstellung System è StecaLink Master Menü è Slave löschen“ 1. SET drücken. Es erscheint der Dialog Slave löschen mit einer Auswahlliste der angemeldeten StecaLink Slave Teilnehmer. Die Liste ist nach den Adressen der Teilnehmer in aufsteigender Reihenfolge sortiert. (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um den zu löschenden StecaLink Slave Teilnehmer auszuwählen. 3. SET drücken. Es erscheint der Dialog Slave löschen (Abb. links). 4. SET für 1 s gedrückt halten.
8.9 Interner Datenlogger Der Datenlogger speichert folgende Daten im internen Speicher: n n n n n n n Energie Eingang Energie Ausgang (nur MPPT 6000-M) Min. Batteriespannung Max. Batteriespannung Max. Ladestrom Max. PV Spannung 1 Max. PV Spannung 2 Im internen Speicher abgelegte Daten können n n am Display angezeigt und aus dem Speicher gelöscht werden. 8.9.
Energie Eingang Tag HINWEISE n Energiemenge in Ah der letzten 30 Einzeltage. n Keine grafische Übersicht möglich. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Energie Eingang è Tag“ 1. SET drücken. Datenliste erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um in Datenliste zu blättern. 3. ESC drücken. Wechsel zurück zur Auswahl. Energie Eingang Monat HINWEISE Energiemenge in Ah des aktuellen und der letzten 11 Monate. n Graphische Ansicht möglich. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Energie Eingang è Monat“ 1.
1. SET drücken. Datenliste erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um in Datenliste zu blättern. 3. SET drücken. Eine grafische Darstellung des Jahres erscheint. 4. ESC drücken. Wechsel zurück zur Datenliste. Energie Eingang Gesamt HINWEISE Energiemenge in Ah, die seit der Erstinbetriebnahme des Gerätes eingeladen wurde. n Keine grafische Übersicht möglich. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Energie Eingang è Gesamt“ 1. SET drücken. Informationsfenster erscheint (Abb. links). 2. ESC drücken.
8.9.2 n n n Energie Ausgang (nur MPPT 6000-M) Speicherung der Information zur entladenen Energiemenge in Ah. Um eine Entladung der Batterie zu registrieren, sind zum MPPT 6000-M zusätzliche, optionale StecaLink Teilnehmer wie PA HS400-Stromsensoren nötig. Sofern keine Geräte zur Erfassung von Entladeströmen vorhanden sind, können abgehende Energiemengen nicht erfasst werden.
Energie Ausgang Monat HINWEISE Entladene Energiemenge in Ah des aktuellen Monats und der letzten 11 Monate. n Grafische Ansicht möglich. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Energie Ausgang è Monat“ 1. SET drücken. Datenliste erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um in Datenliste zu blättern. 3. SET drücken. Eine grafische Darstellung des Monats erscheint. 4. ESC drücken. Wechsel zurück zur Datenliste.
Energie Ausgang Gesamt HINWEISE Entladene Energiemenge in Ah, die seit der Erstinbetriebnahme des Gerätes entnommen wurde. n Keine grafische Übersicht möglich. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Energie Ausgang è Gesamt“ 1. SET drücken. Informationsfenster erscheint (Abb. links). 2. ESC drücken. Wechsel zurück zur Auswahl. n Energie Ausgang Einstellung HINWEISE Hier müssen die Geräte ausgewählt werden, deren Strominformation für das Datenlogging Energie Ausgang berücksichtigt werden sollen.
1. SET drücken. Datenliste erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um in Datenliste zu blättern. 3. ESC drücken. Wechsel zurück zum Menü. Maximale Batteriespannung HINWEISE Aufzeichnung über die letzten 30 Tage mit dem jeweils höchsten aufgetretenen Batteriespannungswert. n Sofern das Gerät nicht aktiv war, wird der Wert 0,00 V angezeigt. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Max. Batteriespannung“ 1. SET drücken. Datenliste erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um in Datenliste zu blättern. 3.
Maximale PV 2 Spannung HINWEISE Aufzeichnung über die letzten 30 Tage mit dem jeweils höchsten aufgetretenen Spannungswert am Anschluss M2. n Sofern das Gerät nicht aktiv war, wird der Wert 0,00 V angezeigt. ✔ „Hauptmenü è Interner Datenlogger è Max. PV 2 Spannung“ 1. SET drücken. Datenliste erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um in Datenliste zu blättern. 3. ESC drücken. Wechsel zurück zum Menü. n 8.
8.12 Werkseinstellungen HINWEIS! – – – – – – – – Durch die Wiederherstellung der Werkseinstellung werden alle aktiven Funktionen des Gerätes beendet. Im Ä Kapitel 12 „Technische Daten“ auf Seite 124 sind die Werte der Werkseinstellung angegeben. Durch Aufruf der Werkseinstellung werden alle Einstellungen gelöscht und auf Werkseinstellung zurückgesetzt. Das Gerät führt dabei einen Reset durch. Durch die Werkseinstellung werden auch Daten des internen Datenloggers gelöscht.
RS-232 Schnittstelle ✔ „Hauptmenü è Einstellung System è RS-232 Schnittstelle“ 1. SET drücken. Der Dialog RS-232 Schnittstelle erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um die Auswahl zu ändern. 3. SET drücken. Auswahl wird übernommen. 8.14 Akustischer Alarm HINWEIS! – – Das Gerät verfügt über einen Alarmgeber der beim Auftreten von Fehlern und Warnungen ein piepsendes Alarmsignal wiedergibt. Der Alarm ist solange aktiv, wie der Fehler/die Warnung aktiv ist, bzw.
Datenlogger Ein/Aus HINWEISE Das Datenlogging auf SD-Karte kann nur allgemein einund ausgeschaltet werden. n Eventuell bereits vorhandene Datenfiles werden nicht gelöscht. Informationen werden in vorhandenen Datenfiles angehängt. ✔ „Hauptmenü è SD-Karte è Datenlogger Ein/Aus“ 1. SET drücken. Der Dialog SD Datenlogger Ein/Aus erscheint (Abb. links). 2. D, Ñ drücken, um die Auswahl zu ändern. 3. SET drücken. Auswahl wird übernommen.
9 Themen Steuerfunktionen mit AUX 1/2/3 (nur MPPT 6000-M) 1. Ä Kapitel 9.1 „Überblick“ auf Seite 103 2. Ä Kapitel 9.2 „Bedienung“ auf Seite 103 3. Ä Kapitel 9.3 „Funktionalität“ auf Seite 106 9.1 Überblick Die Relais-Ausgänge können durch folgende Steuerfunktionen automatisch geschaltet werden: n n n n n n Abendlichtfunktion Nachtlichtfunktion Morgenlichtfunktion Generator-Manager Überschuss-Manager Zeitschaltuhr 1 ...
Betriebsart einstellen ✔ „Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3“ 1. Im Fenster Einstellung AUX 1/2/3 einen Ausgang markieren (Abb. links). 2. SET drücken. Das Menü zum Einstellen des Ausgangs erscheint, Betriebsart ist markiert (Abb. links). 3. SET drücken. Die Optionsfelder zum Einstellen der Betriebsart werden angezeigt. HINWEIS Die Ausgänge AUX 1/2/3 sind in der Werkseinstellung ausgeschaltet (Betriebsart = Aus). 4. D, Ñ drücken, um die Auswahl zu ändern. Ein: Der Ausgang ist eingeschaltet.
4. SET drücken, Wiedereinschalt-Differenz mit D, Ñ einstellen und mit SET bestätigen. 5. ESC drücken, um die Seite zu verlassen. Steuerfunktionen einzeln ein- und ausschalten ✔ „Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è è Funktionswahl“ 1. D, Ñ drücken, um die Steuerfunktionen ein- und auszuschalten (Abb. links). HINWEIS Die eingeschalteten Steuerfunktionen sind nur in der Betriebsart Funktionsgesteuert wirksam. 2. ESC drücken, um die Seite zu verlassen.
6. Ñ drücken. Der Dialog Einschaltdauer erscheint. 7. SET drücken, Schritte 3. bis 5. für die Einschaltdauer wiederholen. 8. ESC drücken. Das Menü AUX Funktionseinstellung erscheint Zeitschaltuhr 1 einstellen ✔ „Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è è Funktionseinstellung“ 1. Ñ drücken bis Zeitschaltuhr 1 markiert ist. 2. SET drücken. Der Dialog Einschaltzeit erscheint, der markierte Tag ist unterstrichen (Abb. links: Montag ist markiert und ausgeschaltet). 3.
9.3.1 Tiefentladeschutz Der Tiefentladeschutz schaltet den Ausgang unabhängig von den Steuerfunktionen ein und aus. Schaltverhalten Der Tiefentladeschutz schaltet den Ausgang unterhalb der Ausschaltschwelle aus und er schaltet ihn wieder ein, wenn die Ladung der Batterie um die Wiedereinschalt-Differenz über die Ausschaltschwelle steigt. Bedienung ✔„Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è è Tiefentladeschutz“ 9.3.
t 1 2 3 5 9.3.4 4 6 7 ① Abenddämmerung ② Einschaltzeitpunkt ③ Ausschaltzeitpunkt ④ Morgendämmerung ⑤ „Einschaltverzögerung“ ⑥ Einschaltdauer ⑦ „Ausschaltverzögerung“ Morgenlichtfunktion Die Morgenlichtfunktion schaltet den Ausgang helligkeits- und zeitgesteuert ein und aus. Bezugspunkt ist der Zeitpunkt der Morgendämmerung. Die Morgenlichtfunktion ist geeignet für Verbraucher, die eine bestimmte Zeit vor der Morgendämmerung betrieben werden, z. B.
Schaltverhalten Der Ausgang wird beim Erreichen der Einschaltschwelle ① (Abb. unten) eingeschaltet und er wird ausgeschaltet, wenn die Ladung um die Ausschaltdifferenz ② unter die Einschaltschwelle sinkt. Bedienung ✔„Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è è Funktionswahl“ ✔„Hauptmenü è Einstellung AUX 1/2/3 è è Funktionseinstellung è Überschuss-Manager“ ① „Einschaltschwelle“ ② „Ausschaltdifferenz“ 1 0 U / SOC 1 2 t 9.3.
9.3.7 Zeitschaltuhr 1 bis 4 Mit den Zeitschaltuhren können die Ausgänge im Wochenzyklus zu festen Zeiten ein- und ausgeschaltet werden. Je Zeitschaltuhr wird die Einschalt- und die Ausschaltzeit eingestellt sowie die Wochentage, an denen diese Zeiten gelten. Schaltverhalten Die Wochentage für Ein- und Ausschaltzeit werden unabhängig voneinander eingestellt; eine Einoder Ausschaltdauer kann sich somit über mehrere Tage hinweg erstrecken.
10 Störungsbeseitigung 1. Ä Kapitel 10.1 „Werkseinstellung“ auf Seite 111 2. Ä Kapitel 10.2 „Ereignismeldungen“ auf Seite 111 3. Ä Kapitel 10.3 „Fehler ohne Ereignismeldung“ auf Seite 118 10.1 Werkseinstellung uAufruf Werkseinstellung siehe Ä Kapitel 8.12 „Werkseinstellungen“ auf Seite 100. ✔„Hauptmenü è Einstellung System è Werkseinstellung “ 10.2 10.2.1 10.2.2 Ereignismeldungen Anzeige auf dem Display ① Symbol für den Typ der Ereignismeldung: Information, Warnung, Fehler.
Ereignismeldungen anzeigen ✔„Hauptmenü è Ereignisprotokoll“ D, Ñ drücken, um durch die Ereignismeldungen zu blättern. Ereignisprotokoll löschen HINWEIS! Es werden ausnahmslos alle Ereignismeldungen gelöscht. ✔„Hauptmenü è Einstellung System è Ereignisprotokoll löschen“ 1. SET drücken. Abb. 16 erscheint. 2. SET 1 s drücken, um das Ereignisprotokoll zu löschen. Abb. 16: Dialog Ereignisprotokoll löschen 10.2.
Ereignismeldung Typ Error Warnung Nr Text 2, Interner 19, Fehler 20 26 Ursache Behebung Interner Systemfehler. Gerät ausschalten und neu in Betrieb nehmen. Besteht Fehler weiterhin, Service kontaktieren. SystemDie automatisch erkannte spannung Systemspannung kann nicht erkannt keiner der Spannungen 12 V/ 24 V/ 48 V zugeordnet werden. Führen Sie folgende Maßnahmen durch: 1. DC-Lasttrennschalter (Solarmodul) ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern.
Ereignismeldung Ursache Typ Nr Text Info 31 Systemspannun Der Regler hat die g xx V erkannt Systemspannung xx V (Batteriespannung) erkannt. Behebung Meldung wird nach dem Anschließen an die Batterie angezeigt. Meldung wird nach Umstellung der Batterieparameter angezeigt. Prüfen Sie folgende Punkte: n n Überprüfen Sie, ob die Ladeparameter zur vorhandenen Batterie passen.
Ereignismeldung Typ Nr Text Ursache Behebung vor. Auch, wenn diese beim Anschluss an die Batterie ggf. eine andere Systemspannung erkannt haben. Warnung 33 MinMax out of Ungültige Range Parametereinstellung aufgetreten. Einstellung außerhalb des für das Gerät definierten Bereichs. Werkseinstellung aufrufen. Bei erneutem Auftreten Service informieren, ggf. SoftwareUpdate durchführen. Max.-/Min.
Ereignismeldung Ursache Behebung Typ Nr Text Warnung 53 NTC Ambient Ausfall der Temperaturkompensation Unterbrechung geräteinternen abschalten (Expertenmenü). Temperaturmessstelle zur Service kontaktieren. Ermittlung der Umgebungstemperatur Batterie. Warnung 54 NTC Ambient Kurzschluss Warnung 55 Bat. Sense Die Unterbrechung Leitungskompensation wurde manuell eingeschaltet, der Regler erkennt jedoch keine Batteriespannung.
Ereignismeldung Typ Nr Text Warnung 59 Modul 2 Modul verpolt Ursache Behebung Das Modul am Anschluss M2 ist verpolt. Führen Sie folgende Maßnahmen durch: 1. DC-Lasttrennschalter (Solarmodul) ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Bei 2 Solarmodulen beide DCLasttrennschalter ausschalten. 2. Modul 2 abklemmen. 3. Polarität prüfen. 4. Modul 2 polrichtig anschließen. Fehler 70 Spannung PV 1 Die Modulspannung am zu hoch Anschluss M1 (Solarmodul 1) ist zu hoch.
Ereignismeldung Ursache Typ Nr Text Warnung 84 Einstellung Die automatisch erkannte Systemspannung Systemspannung stimmt prüfen nicht mit der manuell eingestellten Systemspannung überein. Behebung Führen Sie folgende Maßnahmen durch: 1. DC-Lasttrennschalter (Solarmodul) ausschalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Bei 2 Solarmodulen beide DCLasttrennschalter ausschalten. 2. Nennspannung des Systems feststellen. 3.
Fehler Mögliche Ursache Lösung Keine Anzeige. Batteriespannung zu niedrig. Batterie vorladen. Externe Batteriesicherung hat ausgelöst. Externe Batteriesicherung ersetzen oder wiedereinschalten. Batterie nicht angeschlossen. 1. Alle Anschlüsse abklemmen. Batterie defekt. 2. (Neue) Batterie polrichtig anschließen. 3. Solarmodul und Verbraucher wieder anschließen. LCD mechanisch defekt. Lesbarkeit der Anzeige vorübergehend gestört. Verständigen Sie Ihren Installateur.
Fehler Mögliche Ursache Lösung Ladeleistung, Ladestrom und Batteriespannung bleiben trotz guter Sonneneinstrahlung und korrekter Installation von Solarmodul und Batterie niedrig. Regler möglicherweise defekt. Verständigen Sie Ihren Installateur. Batteriespannung sehr niedrig. n n Batteriespannung ist deutlich höher als die nominale Systemspannung. 120 Batterie durch Verbraucher stark entladen (kein Tiefentladeschutz installiert). Batterie defekt. n n Batterie mit externem Ladegerät laden.
11 Themen Wartung, Demontage und Entsorgung 1. Ä Kapitel 11.1 „Wartung des Reglers“ auf Seite 121 2. Ä Kapitel 11.2 „Wartung der Anlage“ auf Seite 121 3. Ä Kapitel 11.3 „Demontage des Reglers“ auf Seite 122 4. Ä Kapitel 11.4 „Entsorgung des Reglers“ auf Seite 123 11.1 Wartung des Reglers Der Regler ist praktisch wartungsfrei. Dennoch empfiehlt es sich regelmäßig zu kontrollieren, ob die Kühlrippen an der Rückseite des Geräts staubfrei sind.
Zugentlastungen prüfen. Kabelanschlüsse auf festen Sitz prüfen. n n GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag. Nur Fachkräfte dürfen die Klemmenabdeckung entfernen. – – – 11.3 Schrauben bei Bedarf nachziehen, Kontakte auf Korrosion prüfen und Säurestand der Batterie entsprechend den Herstellerangaben prüfen. Demontage des Reglers GEFAHR! Lebensgefahr durch Stromschlag. Nur Fachkräfte dürfen die in diesem Abschnitt beschriebenen Maßnahmen durchführen. Sicherheitshinweise im Ä Kapitel 4.
Demontage abschließen 1. Falls vorhanden, restliche Komponenten vom Regler trennen. n n 2. 11.4 Batteriespannungssensor-Kabel: Zuerst von der Batterie trennen, dann vom Regler. Externer Batterietemperatursensor: Nur vom Regler trennen genügt. Regler von der Montagefläche abmontieren.
12 Themen Technische Daten 1. Ä Kapitel 12.1 „Regler“ auf Seite 124 2. Ä Kapitel 12.2 „Anschlusskabel“ auf Seite 138 3. Ä Kapitel 12.3 „Protokoll UART-/RS-232-Schnittstelle (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 142 4. Ä Kapitel 12.4 „Datenaufzeichnung auf SD-Karte (nur MPPT 6000-M)“ auf Seite 145 5. Ä Kapitel 12.4.1 „Datenfile MPPT 6000-M“ auf Seite 146 6. Ä Kapitel 12.4.2 „Datenfile TIMECHG“ auf Seite 148 7. Ä Kapitel 12.4.3 „Datenfile PA HS400“ auf Seite 148 8. Ä Kapitel 12.4.
Charakterisierung des Betriebsverhaltens MPPT 6000-M/MPPT 6000-S Dynamischer MPP-Wirkungsgrad 99,8 % Max. DC/DC-Wirkungsgrad 99,4 % (UBatt=48 V; UIn=70 V;P=0,65*Pnom) Eigenverbrauch Betrieb: 2 W; Standby: < 1 W DC-Eingangsseite Max. Eingangsspannung 1) 150V/180V 4) Modulstrom 1) 2 x 30 A/1 x 60 A 4) MPP-Spannung/Strang > 1,15 x U bat bis 180 V 4) Leerlaufspannung Solarmodul/Strang 180V/200V (bei minimaler Betriebstemperatur) 4) DC-Ausgangsseite Max.
Einstellungen Blei-Säure/Blei-Gel/AGM Ladeschlussspannung Erhaltungsladen für Batterieart: Blei-Säure/Blei-Gel/AGM Werkseinstellung 14,1 VDC/28,2 VDC/42,3 VDC/56,4 VDC/70,5 VDC Einstellbereich 12,6 VDC ... 14,4 VDC/25,2 VDC ... 28,8 VDC/ 37,8 VDC ... 43,2 VDC/50,4 VDC ... 57,6 VDC/ 63,0 VDC ... 72,0 VDC Einschaltschwelle Wartungsladen für Batterieart: Blei-Säure/Blei-Gel/AGM SOC (nur MPPT 6000-M) | Spannungssteuerung Werkseinstellung 70 % | 12,7 V/25,4 V/38,1 V/50,8 V/63,5 V Einstellbereich 40 % ...
Einstellungen Blei-Säure/Blei-Gel/AGM Einstellbereich 0 min ... 300 min Zyklus Ausgleichsladen für Batterieart: Blei-Säure Werkseinstellung Ein | 30 Tage Einstellbereich Ein/Aus | 1 … 185 Tage Steuerungsart für Batterieart: Blei-Säure/Blei-Gel/AGM (nur MPPT 6000-M, MPPT 6000-S fest auf Spannungssteuerung) Werkseinstellung SOC Einstellbereich SOC/Spannungssteuerung Temperaturkompensation für Batterieart: Blei-Säure/Blei-Gel/AGM Werkseinstellung Ein | intern | -4,0 mV/Z.
Einstellungen Li-Ion Batterie (nur MPPT 6000-M) Werkseinstellung 4,00 V/Zelle Einstellbereich 1,50 V/Zelle … 7,00 V/Zelle Ladedauer Werkseinstellung 60 min Einstellbereich 30 min … 120 min Temperaturbereich Werkseinstellung Min: 0 °C | Max.
Einstellungen NiCd Batterie (nur MPPT 6000-M) Temp. Faktor U1 (<0°C) Werkseinstellung -2,5 mV/Z./K/Zelle Einstellbereich -6,0 mV/Z./K/Zelle … 0,0 mV/Z.
Einstellungen NiCd Batterie (nur MPPT 6000-M) Temperaturkompensation, für Batterieart: NiCd Werkseinstellung Ein | intern Einstellbereich Ein/Aus | intern/extern Leitungskompensation Werkseinstellung Aus Einstellbereich Ein/Aus Konfigurierbare Hilfskontakte AUX 1–3 (nur MPPT 6000-M) Kontakt Schließerkontakt, potentialfrei, normaly open (no), 100 x 103 Schaltspiele Stecker 2-pol.
Konfigurierbare Hilfskontakte AUX 1–3 (nur MPPT 6000-M) Wiedereinschaltdifferenz, für Batterieart: Li-Ion Wertebereich abhängig von Anzahl Zellen. Einstellung als Batterie-Gesamtspannung. Werkseinstellung 0,5 V/Zelle [3,5 VDC bei Anzahl Zellen = 7] Einstellbereich 0,1 VDC … 1,1 V/Zelle Ausschaltschwelle Tiefentladeschutz für Batterieart: NiCd Wertebereich abhängig von Anzahl Zellen. Einstellung als Batterie-Gesamtspannung.
Konfigurierbare Hilfskontakte AUX 1–3 (nur MPPT 6000-M) Generator-Manager Einschaltschwelle für Batterieart: NiCd Wertebereich abhängig von Anzahl Zellen. Einstellung als Batterie-Gesamtspannung. Werkseinstellung 1,2 V/Zelle [8,4 VDC bei Anzahl Zellen = 7] Einstellbereich 1,0 V/Zelle … 1,7 V/Zelle Generator-Manager Ausschaltdifferenz für Batterieart: NiCd Wertebereich abhängig von Anzahl Zellen. Einstellung als Batterie-Gesamtspannung.
Konfigurierbare Hilfskontakte AUX 1–3 (nur MPPT 6000-M) Überschuss-Manager Ausschaltdifferenz für Batterieart: NiCd Wertebereich abhängig von Anzahl Zellen. Einstellung als Batterie-Gesamtspannung.
AUX IO (nur MPPT 6000-M) Werkseinstellung Ext. Schalter Ein Einstellbereich Ext. Spannung Ein | Ext. Spannung Aus | Ext. Schalter Ein | Ext. Schalter Aus SD-Karte (nur MPPT 6000-M) Typ microSD, microSDHC; max. 8 GB Formatierung FAT 16, FAT 32 Datenlogger Werkseinstellung Aus Einstellbereich Ein/Aus Datenformat *.csv Verzeichnisstruktur :\\LOG\JJJJ\MM\TT\*.csv Parameter Funktionen Laden/Speichern Dateiname Master.ini Verzeichnisstruktur :\\SETTINGS\Master.
Gerätesteuerung Werkseinstellung Aus Einstellbereich Aus/Ein/Redundanz Interner Datenlogger Aufzeichnung Energie Eingang Letzte 18h | 30 Tage | 12 Monate | 20 Jahre | Gesamt Aufzeichnung Energie Ausgang Letzte 18h | 30 Tage | 12 Monate | 20 Jahre | Gesamt (nur MPPT 6000-M) Aufzeichnung Max.-/Min.
System Werkseinstellung Automatisch Einstellbereich Aus | Automatisch | Leistungsmodus StecaLink Slave Adresse Werkseinstellung 1 Einstellbereich 1 … 99 Akustischer Alarm Werkseinstellung Ein Einstellbereich Ein/Aus Systeminformationen Produktname MPPT 6000 (MPPT 6000-M) MPPT 6000 (MPPT 6000-S) Seriennummer Steca-Teilenummer (6-stellig), Steca-RM-Nr (8stellig), fortlaufende Nummer (4-stellig) PU-Version APP Softwareversion der Applikation FBL Softwareversion des Bootloaders BFAPI Softwareversion Speiche
Einsatzbedingungen Umgebungstemperatur -25 °C ... +50 °C Derating ab >65 °C intern Lüfter Intern, temperaturgeregelt Schutzart IP 31 Ausstattung und Ausführung Anschlussklemmen "M1+/−"; "M2+/−"; "B+/−"; "PE" 35 mm2/AWG 2 Abmessungen (X x Y x Z) 295 x 335 x 125 mm Gewicht 6,3 kg Display Typ S/W-Grafik-Display mit Hintergrundbeleuchtung Auflösung 128 x 64 Pixel Zubehör PA TS-S Typ 5 kOhm +/- 2 % NTC Kabellänge 2,8 m Kabel Stecker 2-pol.
2) Umfang Sprachversionen kann je nach Softwareversion und Ausführung variieren. 3) Änderungen vorbehalten. 4) ab Softwareversion PU-APP 1.2.0. HINWEIS! Abweichende technische Daten sind durch einen Geräteaufkleber angegeben. Änderungen vorbehalten. 12.
12 V-System MPPT Gesamtleistung max. 900 W Leistung pro PV String-Anschluss MPPT 6000-M/-S 100 W 200 W Kabellänge gesamt ("M+" und "M−") in m, Verlust: <= 1,5 %; Isolation: 85 °C 30 V MPP Spannung 50 V 80 V 2 x 30 m 2 x 10 m 2 x 30 m mm2 mm2 mm2 10 2,5 16 2 x 10 m 6 mm2 AWG 7 AWG 13 AWG 5 AWG 10 mm2 mm2 mm2 2,5 mm2 4 1,5 6 AWG 11 AWG 15 AWG 10 AWG 13 mm2 mm2 mm2 1,5 mm2 AWG 15 AWG 15 1,5 1,5 AWG 15 AWG 15 1,5 12 V-System MPPT Gesamtleistung max.
24 V-System MPPT Gesamtleistung max.
48 V-System MPPT Gesamtleistung max.
Batteriekabel Leistung MPPT 6000-M/-S 900 W 1800 W 3600 W Kabellänge gesamt ("B+" und "B−") in m, Isolation: 85 °C Verlustleistung <2 % (17 W) Verlustleistung <1 % (17 W) Verlustleistung <0,5 % (17 W) 2x3m 2x2m 2x3m 2x2m 2x3m 2x2m 12V 35 mm2 AWG 2 25 mm2 AWG 3 Batterie- 24V spannung 10 mm2 AWG 7 6 mm2 AWG 10 35 mm2 AWG 2 25 mm2 AWG 3 48V 2,5 mm2 AWG 13 1,5 mm2 AWG 15 10 mm2 AWG 7 6 mm2 AWG 10 35 mm2 AWG 2 25 mm2 AWG 3 WARNUNG! Wenden Sie sich bezüglich des Kabelquerschnitts an Ihr
Signal/Information Wert Einheit Aktion RS-232 Übertragungsintervall 60 ±1 s n n RS-232 Datenausgabe n n n n n n 12.3.2 Daten werden im festen, nicht einstellbaren Intervall von 60 s ausgegeben. Keine Übertragungsanforderung von extern. Daten werden in einer festen, nicht änderbaren Reihenfolge ausgegeben. Es wird keine Bezeichnung der Einheit angegeben, wie z. B. V, A, °C, Ah. Die Werte werden als ASCI-Zeichen übertragen. Die Nachkommastelle wird mit Punkt getrennt. Es wird max.
Signal/Information Wert Einheit Aktion RS-232 Daten-Info 9 Gesamter Lade-/ Entladestrom der Batterie A n n n n Strominformation gemäß der unter „Menü è Einstellung è Batterie è Steuerungsart è Teilnehmerliste ausgewählter Quellen.“ Ströme der gewählten Quellen werden entsprechend ihres Vorzeichens verrechnet. Ladestrom wird positiv ("+") angezeigt. Entladestrom wird negativ ("-") angezeigt. RS-232 Daten-Info 10 Strom PV1 A Strom am Modulanschluss M1.
Signal/Information Wert Einheit Aktion RS-232 Daten-Info 22 Energie Eingang 24 h Ah Ah-Zähler der Teilnehmerliste Eingang von 00:00 bis 23:59. RS-232 Daten-Info 23 Energie Eingang/ Gesamt Ah Ah-Zähler der Teilnehmerliste Eingang seit Erstinbetriebnahme. RS-232 Daten-Info 24 Energie Ausgang 24 h Ah Ah-Zähler der Teilnehmerliste Ausgang von 00:00 bis 23:59. RS-232 Daten-Info 25 Energie Ausgang / Gesamt Ah Ah-Zähler der Teilnehmerliste Ausgang seit Erstinbetriebnahme.
12.4.1 Datenfile MPPT 6000-M Kopfdaten in der angelegten CSV-Datei Hersteller Gerätename Seriennummer Steca Elektronik GmbH MPPT 6000 20-stellige Seriennummer n n n n Steca-Teilenummer (6-stellig), Codiert Monat/Jahr der Produktion (2-stellig), Steca-RM-Nr (8-stellig), fortlaufende Nummer (4-stellig). Inhalt Datenfile MPPT 6000-M Information/Spalte Wert Date TT/MM/JJJ, entsprechend eingestelltem Datumsformat. Time hh:mm:ss, entsprechend eingestelltem Uhrzeitformat.
Information/Spalte Wert Ibat_total[A]SOC n n n n Strominformation gemäß der unter „Menü è Einstellung è Batterie è Steuerungsart è Teilnehmerliste ausgewählter Quellen“. Ströme der gewählten Quellen werden entsprechend ihres Vorzeichens verrechnet. Ladestrom wird positiv ( „+“ ) angezeigt Entladestrom wird negativ ( „-“ ) angezeigt Icharge_total[A] Summe der Quellen, die bei Auswahl Energie Eingang ausgewählt wurden.
Information/Spalte Wert Ah_out_total_SYS[Ah] Ah-Zähler der TeilnehmerlisteEnergie Ausgang seit Erstinbetriebnahme. Day_night Status Tag/Nacht 0-Nacht, 1-Tag Status_AUXIO Status Fernsteuerung per AUX IO n n n 12.4.2 "-" wenn Fernsteuerung nicht aktiviert. 0 - Ladung über Fernsteuerung aktiviert. 1 - Ladung über Fernsteuerung deaktiviert. Datenfile TIMECHG Werden am MPPT 6000-M die Einstellungen Datum und Uhrzeit geändert, so hat dies Auswirkungen auf die Datenaufzeichnung.
Information/Spalte Wert Position Am MPPT 6000-M für diesen Sensor zugeordnete Messstelle eingestellte Stromrichtung ‚-’ wenn kein Wert vorliegt. 1 – nicht belegt 2 – Ladesensor 3 – Entladesensor 4 – Lade-/Entladesensor SOC_relevant Verwendung des PA HS400 0 – nur Anzeige im Statusfenster 1 – Teilnehmer SOC Number_of_turns Am MPPT 6000-M für diesen Sensor eingestellte Windungszahl.
PV1power_S[W] n n Leistung am Moduleingang M1. "-" wenn kein Wert vorliegt. PV2power_S[W] n n Leistung am Moduleingang M2. "-" wenn kein Wert vorliegt. Ophours[h] Betriebsstunden, seit Erstinbetriebnahme des Gerätes. BatTemp[°C] n n Wert des externen Batterietemperatursensors, falls angeschlossen. "-" wenn kein Wert vorliegt. ChargeMode n OFF, wenn Gerät nicht lädt, z. B. auch bei Steuerung per MPPT 6000-M. Kennung Lademodus: F,B,E.
13 Garantiebedingungen, Haftungsausschluss, Kontakt, Notizen 13.1 Garantiebedingungen 13.2 Haftungsausschluss Sie finden die Steca Garantiebedingungen im Internet unter: www.steca.com/pv-off-grid/warranties Sowohl das Einhalten dieser Anleitung als auch die Bedingungen und Methoden bei Installation, Betrieb, Verwendung und Instandhaltung des Reglers können vom Hersteller nicht überwacht werden. Eine unsachgemäße Ausführung der Installation kann zu Sachschäden führen und in Folge Personen gefährden.
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