Technical data sheet

Technisches Merkblatt
Silikat-Fassadenfarbe
matt
Mineralfarbe – wetterbeständig – gut deckend – strapazierfähig – hoch diffusionsfähig
1. Produkteigenschaften und
Stand: Juni 2012 Seite 1 von 2
Anwendungsbereich
Silikat-Fassadenfarbe verbindet sich durch
Verkieselung mit dem Untergrund. Die Oberfläche
bietet keinen Nährboden für Pilze und Bakterien. Sie
ist leicht zu verarbeiten, sehr
wasserdampfdurchlässig und dennoch Wasser
abweisend und geruchsneutral. Geeignet sind
mineralische Untergründe z. B. Mauerwerk,
Naturstein, Beton, Putz, Silikatputz sowie alte
Mineral- und Silikatfarbenanstriche.
Gisbau-Produktcode: M-SK01
Farbtöne
Weiß
Weitere Farbtöne erhalten Sie über swingcolor
®
MIX.
Glanzgrad
Matt
Inhaltsstoffe
Bindemittel (Kunststoff-Dispersion), Kaliwasserglas,
Titandioxid, Calciumcarbonat, Silikate, Wasser,
Additive.
Dichte
Ca. 1,4 g/cm
3
2. Verarbeitung
Verarbeitungstechniken
Rollen, streichen
Verarbeitungstemperatur
Nicht unter +8 °C Luft- und Objekttemperatur
verarbeiten.
Verbrauch
Ca. 140 ml/m
2
je Anstrich
(genaue Verbrauchsmengen durch einen
Probeauftrag am Objekt ermitteln)
Verdünnen
Voranstrich bis max. 20 % mit Wasser verdünnen.
Abtönen/Mischen
Mit Abtönfarben für Mineralfarben abtönbar.
Verarbeitungshinweise
Vor Gebrauch stets gut aufrühren. Farbe ist
streichfertig eingestellt. Werkzeuge bei kurzer
Arbeitsunterbrechung in Farbe eintauchen. Ecken,
Kanten und schwer zugängliche Stellen mit einem
Flachpinsel oder einer kleinen Rolle (10 cm)
vorstreichen. Nicht zu streichende Untergründe wie
Glas, Keramik, Klinker, Natursteine, Pflanzen usw.
sorgfältig abdecken. Frische Beschichtungen vor
Feuchtigkeitseinwirkung, aber auch vor zu schnellem
Wasserentzug, z. B. durch zu schnelle Trocknung
aufgrund starker Sonneneinstrahlung, schützen.
Augen und empfindliche Haut vor Farbspritzern
schützen, evtl. Spritzer sofort mit reichlich Wasser
abwaschen.
Trockenzeit (bei +20 °C, 65 % r. F.)
Folgeanstriche frühestens nach 12 Stunden
ausführen. Endgültige Verkieslung nach mehreren
Tagen. Niedrigere Temperaturen und/oder höhere
Luftfeuchtigkeit verlängern die Trockenzeit
entsprechend.