D Bedienungsanleitung Transpondercodeschloss IP66, AP (Teil 1: Codeschloss)
Inhaltsverzeichnis 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. D Seite Einführung ................................................................................................................................. 4 Eigenschaften ............................................................................................................................ 5 Technische Daten ...................................................................................................................... 6 Installation .....................
9. 10. 11. 12. 13. 14. 15. 16. p) Intelligente Ausgangstaste – eine Besonderheit des modernen Codeschlosses ........... 45 Was beim „Hinausgehen“ zu beachten ist ........................................................................ 46 q) Ausgangsverzögerung, Warnung und Alarm ........................................................................ 47 Konfigurationen der Ausgangswarnung und –alarm ...................................................... 47 r) Alarm & Timer für Türöffnung ................
1. Einführung Das DK-2882 ist ein eigenständiges, gegen Vandalismus geschütztes und wetterfestes Codeschloss mit drei Relais-Ausgängen. Es vereint die Funktionen eines digitalen Tastenfelds mit denen eines EM-Kartenlesers in einem Gerät. Das DK-2882 kann als eigenständiges Codeschloss eingesetzt werden oder mit einer optionalen „APO-Zutrittskontrolle“ als hochsicheres Codeschloss mit gesplitteter Decodierung fungieren.
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Spezifikationen der Ausgangskontakte: Abmessungen: Gewicht: Gehäuse: Material der Blende: Ausgangsrelais 1 - NC & NO potentialfreier Kontakt, 5 A/24 V/DC max. Ausgangsrelais 2 - NC & NO potentialfreier Kontakt, 1 A/24 V/DC max. Ausgangsrelais 3 - NC & NO potentialfreier Kontakt, 1 A/24 V/DC max. (NO-Kontakt/Arbeitskontakt nur für Türklingel-Version) Sabotagekontakt (Kontaktschalter) – potentialfreier NC-Kontakt (Ruhekontakt), 50 mA/24 V/DC max.
4. Installation DK-2882A/DK-2882B -- Variante für Aufputzmontage Stahlgehäuse Inneres Plastikgehäuse Blende a) Vorkehrungen 1) Vermeidung von Interferenzen/Störungen: Der EM-Kartenleser arbeitet mit einer Frequenz von 125 kHz. Für die Installation müssen gewisse Vorkehrungen getroffen werden. • Stellen Sie sicher, dass am Montageort keine starken elektromagnetischen NiederfrequenzWellensignale vorhanden sind, insbesondere im Bereich 100-200 kHz.
5. Anschlussklemmen Wiegand- & Daten-Ein-/-Ausgabe Steckbrücke für die Hintergrundbeleuchtung Keypad-/AlarmSteckbrücke Anschlussklemmen • 1 - 2 : 12-24 V/DC (Anschluss für Betriebsspannung) Anschlussklemmen für die Betriebsspannung (12 - 24 V/DC). • 3 - 4 - 5 : AUSGANG 1 (Ausgangsrelais 1) 5 A Potentialfreier Kontakt, gesteuert durch Benutzer-PINs oder -Karten der Gruppe 1 für Ausgang 1, empfohlen für Türöffner.
• 9 : EG IN ( Egress-Eingang) Ein Eingangsanschluss (Arbeitskontakt), der sich auf den (-) Erde/Masseanschluss bezieht. Durch Verbinden einer NO-Taste wird der Ausgang 1 für die Türöffnung in der gleichen Weise aktiviert wie beim Einsatz von Benutzer-PINs oder -Karten der Gruppe 1. Die Ausgangstaste wird normalerweise im Haus nahe der Tür installiert. Es ist möglich, an diesem Ausgang mehrere Ausgangstasten parallel zu schalten. Wird dieser Anschluss nicht genutzt, lassen Sie ihn offen.
• 14 : DU OUT (Duress-Ausgang) NPN-Transistor mit offenem Kollektorausgang und einer maximalen Kontaktbelastbarkeit von 24 V/DC, 100 mA. Er funktioniert ähnlich wie ein NO-Anschluss, der auf (-) Erde/Masse schaltet, nachdem der Duress-Code eingegeben wurde. Er wird dazu verwendet, eine Alarmzone eines Sicherheitssystems zu aktivieren oder um einen Summer zur Benachrichtigung des Wachpersonals einzuschalten. • 15 : (-) GND (Gemeinsame Erde) Ein gemeinsamer Erdungspunkt für Keypad und Anschluss 2.
• 17 : O/P 1 INHIBIT NO (Ausgang 1 Sperrsteuerung Eingang) Ein NO-Abtasteingang zur Steuerung von Ausgang 1. Verbindet man diesen mit (-) Masse/Erde, werden die Ausgangstaste sowie die Gruppe der Benutzer-PINs und Karten für Ausgang 1 deaktiviert. Er kommt hauptsächlich in Personenschleusensystemen zur Verschaltung mit dem Personenschleusenausgang (Interlock) auf dem anderen Keypad zum Einsatz. Die Sperrfunktion beeinflusst nicht die Duress-Codes und die Superbenutzer-Codes. Diese sind immer gültig.
b) Akustische Signale & LED-Signale Der Summer und die gelbe LED-Anzeige geben jeweils die folgenden Töne und Signale für den Anlagenstatus aus: Status Töne * LED-Signale 1) Im Programmiermodus ----- Ein 2) Erfolgreiche Eingabe des Schlüssels 1 Piepton 1 Blinken 3) Erfolgreiche Eingabe des Codes / der Karte 2 Pieptöne 2 x Blinken 4) Erfolglose Eingabe des Codes / der Karte 5 Pieptöne 5 x Blinken 5) Verzögerung des Einschaltens anhaltende Pieptöne fortlaufendes Blinken 6) Aktivierung Ausgab
6. Programmierung der Funktionen & Bedienungsanleitung a) Programmiermodus starten unter Verwendung des Mastercodes Wichtiger Hinweis: 1) Trennen Sie das Produkt niemals von der Stromversorgung, während sich das Keypad im Programmiermodus befindet. Ansonsten kann es zu Datenverlust/-fehlern bei den programmierten Funktionen im Speicher kommen. 2) Das Keypad gibt nach dem Einschalten einen Piepton aus.
b) Direktzugriff auf den Programmiermodus mit dem „DAP“-Code-8 0 8 0 Aktivieren Sie mit dem DAP-Code den Programmiermodus, falls Sie den Mastercode vergessen haben ! Hierzu sind die folgenden Arbeitsschritte erforderlich: 1) Trennen Sie das Gerät für 1 Minute von der Stromversorgung. 2) Verbinden Sie das Gerät wieder mit der Stromversorgung. Das System bzw. die Anlage befindet sich für 1 Minute im Hochfahr- bzw. Startmodus und der Summer gibt während des gesamten Zeitraums Pieptöne aus.
c) Aktualisierung des Systems mit dem „Aktualisierungscode (Refreshing)“ --- 9 9 9 9 Die Anlage kann aktualisiert werden, um alle alten gespeicherten Daten zu löschen und auf die Werkseinstellungen zurückzusetzen. Vergewissern Sie sich, ob Sie wirklich ALLE ALTEN Daten löschen möchten, bevor Sie den Aktualisierungscode eingeben. Das Keypad wird auf die Standardwerte zurückgesetzt, mit denen es ausgeliefert wurde. Die gewünschten Werte müssen nun neu programmiert werden.
Speicherplatz Parameter Standardfunktionen & -werte 51 Ausgangsmodus von Ausgang 1 Zeit = 5 Sek., kurzzeitig 52 Ausgangsmodus von Ausgang 2 Zeit = 5 Sek., kurzzeitig 53 Ausgangsmodus von Ausgang 3 Zeit = 5 Sek., kurzzeitig 60 Persönliche Sicherheit & Sperre Code = 1, 10 falscher Code/Kartensperre 60 Sek. 70 Eingabemodus f.
7. Vereinfachte Tastaturprogrammierung – für Standardanwender DK-2882 ist ein Mehrzweck-Keypad, das dem Benutzer viele Funktionen zur Auswahl bietet. Für Anwender, welche das Keypad lediglich zum Öffnen der Tür verwenden, können die meisten der Funktionen mit ihren Standardwerten beibehalten werden. Für die Programmierung der Anlage sind lediglich die Benutzer-PINs/-Karten und ein persönlicher Mastercode erforderlich.
4) Definieren einer „Benutzer-PIN“ für die Steuerung von Ausgang 1 zur Türöffnung (a) (b) (c) (d) (e) (a) 10 = Programmierspeicherzelle für Ausgang 1 (b) 2 = Programmieroption nur für Benutzer-PIN (c) 002 = eine der 1.000 Benutzer-Identifikationsnummern für die Benutzer-PIN/-Karte von 000-999 (d) 8321 = die Benutzer-PIN, die für die Türöffnung programmiert wurde.
Falls für Ausgang 1 mehrere Benutzer-PINs und Karten benötigt werden, wiederholen Sie die oben beschriebenen Schritte (3), (4), (5) oder (6) mit anderen Benutzer-Identifikationsnummern, wie beispielsweise 005, 006, 007 --- 999 etc. Insgesamt sind 1.000 Benutzer zulässig. Für nähere Informationen siehe Programmierspeicherplatz 10. 7) Programmiermodus beenden ---- 2 Pieptöne. Der Programmiermodus ist abgeschlossen. Das Keypad schaltet zurück in den normalen Betriebsmodus.
8. Funktionsprogrammierung – Eingabe und Speicherung der gewünschten Werte Die Funktionswerte können an den gewünschten Programmierspeicherplätzen in das System eingegeben und gespeichert werden. Die Programmierung kann fortlaufend erfolgen, es ist nicht notwendig, eine bestimmte Reihenfolge einzuhalten. Gehen Sie einfach auf den jeweiligen Programmierspeicherplatz und geben Sie den Wert für die gewünschte Funktion ein.
f) Übersicht über die Sicherheitslevels von Sekundär-Benutzer-PIN/-Code beim Lesen von EM-Karten: • EM-Karte + allgemeiner Benutzercode --- Alle EM-Karten verwenden den gleichen Benutzercode. Das Sicherheitsniveau ist besser als nur mit einer Karte. Eine verlorengegangene Karte, die von einer Person gefunden wird, kann verwendet werden, wenn die Person den allgemeinen Benutzercode kennt. • EM-Karte + Abteilungsbenutzercode --- Die EM-Karten werden in Gruppen mit Abteilungsbenutzercodes aufgeteilt.
Beispiel: Benutzer Name Speicherplatz Funktion Code Benutzer-ID PIN/Code Karte # Anmerkung 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 -1.000 b) Speicherung eines Mastercodes SPEICHERPLATZ MASTERCODE (Speicherplatz 01) BESTÄTIGUNG 4 BIS 8 ZEICHEN MASTERCODE • Der Mastercode ist der Autorisierungscode, um die Anlage in den Programmiermodus zu versetzen. Er ist KEIN Benutzercode, der die Ausgangsrelais steuert. • Der Mastercode kann aus 4 bis 8 Zeichen bestehen.
c) Speicherung einer Superbenutzer-PIN (Speicherplatz 02) Die Superbenutzer-PIN hat ZWEI Funktionen. Sie wurde für den Besitzer konzipiert, um mit nur einer Benutzer-PIN die drei Ausgänge der Tastatur zu steuern und die Funktion „Betrieb sperren“ an den Anlagenausgängen zu aktivieren/deaktivieren. SPEICHERPLATZ SUPERBENUTZER-PIN BESTÄTIGUNG 4 BIS 8 ZEICHEN SUPERBENUTZER-PIN • Die Superbenutzer-PIN kann 4 bis 8 Zeichen lang sein.
• Die Einstellung der Sperrfunktion mit der Superbenutzer-PIN gilt NUR für die gesamte Gruppe der Benutzer-PINs und -Karten für Ausgang 1, jedoch nicht für Ausgang 2 oder Ausgang 3. • Aus Sicherheitsgründen kann über die mit der Superbenutzer-PIN aktivierte Sperrfunktion nicht die Ausgangstaste kontrolliert werden. Es ist somit möglich, die Tür noch von innen zu öffnen. • Die Superbenutzer-PINs sind immer gültig. Sie sind von keiner Sperr- oder Abschaltfunktion im System abhängig.
d) Speicherung der allgemeinen Benutzer-PINs Für Ausgang 1, 2 & 3 (Speicherplätze 03, 04, & 05) Die allgemeinen Benutzer-PINs 1, 2 und 3 sind jeweils für die Betätigung bzw. Steuerung von Ausgang 1, Ausgang 2 und Ausgang 3 als erweiterte Codes vorgesehen. Die allgemeine BenutzerPIN MUSS in dem Modus „Karte +allgemeine PIN“ für die Steuerung der Ausgänge verwendet werden, um die Sicherheit des Zugangskontrollsystems zu erhöhen. Mehr Informationen siehe Speicherplätze 10, 20 & 30.
e) Speichern-Löschen von PINs oder Karten für Ausgang 1, 2, & 3 (Speicherplätze 10, 20 & 30) Es sind insgesamt 1.200 Benutzer-PINs und/oder -Karten für drei Benutzergruppen verfügbar, um die drei Ausgänge zu steuern. 1) 1.000 --- für Ausgang 1 (Gruppe 1) 2) 100 --- für Ausgang 2 (Gruppe 2) 3) 100 --- für Ausgang 3 (Gruppe 3) Die persönlichen Benutzer-PINs und -Karten in den drei Benutzergruppen MÜSSEN einmalig sein. Mehrfach vergebene PINs werden vom System abgelehnt.
KARTEN- &/ODER BENUTZER-PINs • Die Benutzer-PINs können aus 4 bis 8 Zeichen bestehen. Geben Sie die Benutzer-PIN in jedes ID-Nummern-Eingabefeld ein und bestätigen Sie dann mit der #-Taste. • Halten Sie einfach die EM-Karte an das Fenster des Kartenlesers, um die Identifikationsnummern einzulesen und bestätigen Sie diese anschließend mit der #-Taste, falls es sich NUR um eine Karten- oder Karten- + allgemeine Benutzer-PIN-Eingabe handelt. Die allgemeine BenutzerPIN muss hier NICHT eingegeben werden.
2) Beispiel 2: Nur persönliche Benutzer-PIN: i) Programmierung: (a) (b) (c) (d) (e) (a) Die persönliche Benutzer-PIN wird zur Steuerung des Ausgangs 2 programmiert. (b) Die Steuerung erfolgt nur über die persönliche Benutzer-PIN. (c) Zur Speicherung der persönlichen Benutzer-PIN, die eine der ID-Nummern von 001-100 hat, wählen Sie ID-Nummer 001 in Gruppe 2. (d) Geben Sie die persönliche Benutzer-PIN „1 2 3 4“ in den Speicherplatz ein.
4) Beispiel 4: EM-Karte + allgemeine Benutzer-PIN : i) Programmierung: KARTE LESEN (a) (b) (c) (d) (e) (a) Die Karte wird für die Steuerung von Ausgang 1 programmiert. (b) Die Steuerung erfolgt über „EM-Karte + allgemeine Benutzer-PIN“. (c) Zur Speicherung der Karte, die eine der ID-Nummern von 001-100 hat, wählen Sie ID-Nummer 003 in Gruppe 1. d) Halten Sie die Karte dicht vor den Kartenleser. Der Lesevorgang wird mit einem Piepton bestätigt.
b) Geben Sie „5“ ein; dies ist der Befehlscode für die Ausführung des Löschvorgangs. c) Halten Sie die EM-Karte dicht vor den Kartenleser. Der Lesevorgang wird mit einem Piepton bestätigt. Durch das Lesen der Karte allein wird auch ein gültiger Löschvorgang für die Karte ausgeführt, die mit der allgemeinen Benutzer-PIN oder der Sekundär-Benutzer-PIN funktioniert. d) Betätigen Sie die #-Taste. Eine gültige Eingabe wird mit zwei Pieptönen bestätigt. Die EM-Karte unter dieser Benutzer-ID wird gelöscht.
f) Besuchercodes (nur für Ausgang 1) (Speicherplatz 40) Die Besuchercodes sind temporäre Benutzercodes zur Steuerung von Ausgang 1 (hauptsächlich für Türöffnung bei Zugangskontrolle). Sie können als „einmalige Codes“ oder „Codes mit Zeitbegrenzung“ programmiert werden. Die Besuchercodes werden automatisch gelöscht, wenn sie einmalige Codes sind oder wenn die zulässige Zeit abgelaufen ist.
Beispiele: Beispiel 1: Einstellung eines „einmaligen Besuchercodes“ mit der Nummer „1 2 6 8“ für Ausgang 1 (a) (b) (c) (d) (a) Besuchercode-Programmierung (b) Besucher-Identifikationsnummer (c) ein einmaliger Zeitcode (d) der Besuchercode (e) Eingabebestätigung (e) Beispiel 2: Einstellung eines „Besuchercodes“ mit der Nummer „1 3 7 8“, der für drei Stunden für Ausgang 1 gültig ist.
g) Duress-Codes (für Ausgänge 1,2 & 3) (Speicherplatz 41, 42 & 43) Die Duress-Codes sind für wichtige Personen in einem NOTFALL vorgesehen, wenn sie gerade das Keypad der Zugangskontrolle bedienen. Der Duress-Code funktioniert wie eine normale Benutzer-PIN für Ausgang 1, 2 oder 3 und aktiviert gleichzeitig ohne irgendeine Meldung den DuressAusgang. Ist der Duress-Ausgang an ein Sicherheitssystem bzw.
Beispiele: Beispiel 1: Einstellen eines „Duress-Codes“ mit der Nummer „3 3 6 9“ für Ausgang 1 (a) (b) (c) (d) (a) Programmierung von Duress-Code für Ausgang 1 (b) Duress-Code ID (c) der Duress-Code (d) Eingabebestätigung Beispiel 2: Einstellen eines „Duress-Codes“ mit der Nummer „2 3 9 8 0“ für Ausgang 2 (a) (b) (c) (d) (a) Programmierung Duress-Code für Ausgang 2 (b) Duress-Code-Identifikationsnummer (c) Duress -Code (e) Eingabebestätigung Beispiel 3: Löschen eines Duress-Codes für Ausgang 1aus der Duress-
Die Handhabung und Funktion des Duress-Codes Der Duress-Code hat nach dem Eingeben zwei Funktionen. Er aktiviert den Duress-Ausgang (für Duress-Alarm) und gleichzeitig den entsprechenden Relaisausgang 1, 2 oder 3 wie eine normale Benutzer-PIN. Der Duress-Code aktiviert immer den Relaisausgang in seiner Gruppe, deaktiviert jedoch nicht den Duress-Ausgang. NUR eine allgemeine Benutzer-PIN oder -Karte aus einer der Benutzergruppen oder eine Superbenutzer-PIN kann den Duress-Ausgang zurücksetzen (deaktivieren).
h) Konfiguration der Ausgangsmodi von Ausgang 1, 2 und 3 (Speicherplätze 51, 52 & 53) Die drei Relaisausgänge dieser Tastatur sind für Start-/Stopp- oder Timing-Modi programmierbar. Neben der Türzugangssteuerung und der Steuerung für die Aktivierung/Deaktivierung des Alarms dienen sie mit ihrem bis zu 99.999 Sekunden (über 24 Stunden) programmierbaren Zeitschalter auch als Universalzeitschalter für automatische Systeme in Gewerbe und Industrie.
i) Persönliche Sicherheit und Systemsperre SPEICHERPLATZ SPERROPTIONEN (Speicherplatz 60) BESTÄTIGUNG 1 BIS 2 ZEICHEN SICHERHEIT & SPERROPTIONEN Die Optionen werden durch ihre Modusnummern in der Programmierung dargestellt: --- Nach 10 aufeinanderfolgenden falschen Karten-/Benutzercode-Eingaben blockiert das Keypad für 60 Sekunden (Standardeinstellung). --- Nach 10 aufeinanderfolgenden falschen Karten-/Benutzercode-Eingaben wird der DuressAusgang aktiviert und schaltet auf (-) Masse/Erde um.
j) Eingabemodus Benutzer-PIN – automatisch oder manuell (Speicherplatz 70) SPEICHERPLATZ EINGABEMODI oder BESTÄTIGUNG EINGABEMODI FÜR BENUTZER-PIN Für die Benutzer-PIN sind die beiden Modi 1 und 2 als Eingabeoptionen verfügbar. Die EM-Karte befindet sich immer im automatischen Eingabemodus und wird von der Auswahl nicht beeinflusst. --- Automatischer Eingabemodus Der automatische Eingabemodus erfordert nach der Benutzer-PIN-Eingabe keine Betätigung der -Taste zur Codeprüfung.
k) Auswahl An/Aus für akustische Signale SPEICHERPLATZ FUNKTIONSMODI oder (Speicherplatz 71) BESTÄTIGUNG AN-AUS-MODI FÜR AKUSTISCHE (REAKTIONS-) SIGNALE Bei den akustischen Signalen handelt es sich um vom Keypad erzeugte Pieptöne. Sie umfassen Signaltöne für die erfolgreiche Schlüssel- bzw. Codeeingabe (1 Piepton), die Tonausgabe für die Ausgangsbetätigung/-steuerung bzw. Vorgänge im Ausgang (2 Pieptöne oder 1 langer Piepton) sowie für fehlgeschlagene Benutzercode-/Karteneingaben (5 Pieptöne).
l) Anzeige Ausgangsvorgang SPEICHERPLATZ (Speicherplatz 72) FUNKTIONSMODI oder BESTÄTIGUNG TONAUSGABE FÜR AUSGANGSSTEUERUNG Die Tonausgabe benachrichtigt Benutzer und Besucher mit Pieptönen über den Betriebsstatus der Ausgänge. Es stehen zwei Benachrichtigungsmodi zur Auswahl. Wenn Sie den AUS-Modus für die akustischen Signale im Speicherplatz 71 ausgewählt haben, ist auch die Tonausgabe ausgeschaltet.
m) Blinken der Status-LED Ein-Aus im Standby SPEICHERPLATZ FUNKTIONSMODI oder (Speicherplatz 73) BESTÄTIGUNG STANDBY BLINKEN AN-AUS Manche Personen empfinden das Blinken der gelben Status-LED im Standby-Modus des Keypads als störend, insbesondere in der Nacht. Das Blinken im Standby kann mit dieser Funktion einoder ausgeschaltet werden. --- Standby-Blinken Ein -- (Standardeinstellung) Die Status-LED blinkt, solange sich das Keypad im Standby befindet.
n) Warnung & Timing bei aufgebrochener Tür SPEICHERPLATZ FUNKTIONSMODI oder – (Speicherplatz 80) BESTÄTIGUNG WARNUNG BEI AUFGEBROCHENER TÜR EIN-AUS & TIMING Für die Funktion „Warnung bei aufgebrochener Tür“ ist ein Türpositions-Sensor (normalerweise ein magnetischer Kontakt) erforderlich. Sobald eine Ziffer für die Zeitschaltung in das Eingabefeld des Funktionsmodus eingegeben wurde, wird der Warnmodus aktiviert.
o) Warnung bei offenstehender Tür & Verzögerungszeit SPEICHERPLATZ FUNKTIONSMODI oder – (Speicherplatz 81) BESTÄTIGUNG WARNUNG BEI OFFENSTEHENDER TÜR EIN-AUS & TIMING Falls die Tür geöffnet und länger als die zulässige Verzögerungszeit offengelassen wird, gibt das Keypad eine Warnung aus, bis die Tür wieder geschlossen wird. Das Keypad gibt nur Warntöne aus, der Alarmausgang wird jedoch nicht aktiviert.
p) Intelligente Ausgangstaste – eine Besonderheit des modernen Codeschlosses Die meisten Codeschlösser (Tastaturen) für Zugangskontrolle kontrollieren lediglich das „Hereinkommen“ von außen. Dies reicht für heutige Zugangskontrollsysteme nicht mehr aus. Stattdessen kommt in vielen öffentlichen Durchgangsbereichen auch dem „Hinausgehen“ eine große Bedeutung zu.
Was beim „Hinausgehen“ beachtet werden muss Beispiele für Bereiche, in denen evtl. eine intelligente Ausgangstaste erforderlich ist: Krankenhaus: Manchen Patienten ist es nicht gestattet, die Station ohne die Zustimmung des Arztes zu verlassen. Eine Ausgangstaste mit Ausgangsverzögerung und Warntönen hilft, das Pflegepersonal auf die Tür aufmerksam zu machen, wenn die Ausgangstaste betätigt wird.
q) Ausgangsverzögerung , Warnung und Alarm SPEICHERPLATZ FUNKTIONSMODI – (Speicherplatz 90) ZEITVERZÖGERUNG oder – BESTÄTIGUNG KONFIGURATIONEN DER AUSGANGSWARNUNG UND -ALARM Geben Sie die Nummer ein, um eine der sechs unten beschriebenen Konfigurationen zu aktivieren: --- Tastkontaktmodus ohne Warnung -- (Standardeinstellung) • Drücken Sie einmal auf die Taste. Während der Ausgangsverzögerung wird keine Warnung und kein Alarm ausgegeben. • Geeignet für ruhige Bereiche.
TIMER FÜR AUSGANGSVERZÖGERUNG --- keine Verzögerung - (Standardeinstellung) Ausgang 1 wird unverzüglich aktiviert und die Tür sofort freigegeben, wenn Sie die Ausgangstaste betätigen. – --- Timing für Ausgangsverzögerung Geben Sie in das Eingabefeld eine beliebige Zahl von 1 bis 999 ein, um die Ausgangsverzögerung zu aktivieren. Die Zahl stellt die Zeit in Sekunden dar, die abzulaufen beginnt, sobald die Ausgangstaste gedrückt wird.
Beispiel 3: Einstellung der Ausgangstaste als Tastkontakt ohne Verzögerung (Standardeinstellung) (a) (b) (c) (a) Programmierung Ausgangsfunktion (b) Tastkontakt ohne Verzögerung (c) Tür wird sofort freigegeben (d) Eingabebestätigung (d) 49
r) Alarm bei Türöffnung & Timer SPEICHERPLATZ (Speicherplatz 91) ALARM oder – BESTÄTIGUNG ALARM & TIMING BEI TÜRÖFFNUNG --- kein Alarm - (Standardeinstellung) Der Alarmausgang ist deaktiviert. – --- Alarm-Timer Der Alarm für die Türöffnung steuert nur den Alarmausgang (Anschluss 13). Er dient dazu, ein optionales Alarmsystem auszulösen. Geben Sie eine beliebige Zahl von 1 bis 999 für die Zeitschaltung in das Eingabefeld ein, um die Funktion des Türöffnungsalarms zu aktivieren.
s) Abschließen des Programmiermodus (* *) Schließen Sie den Programmiermodus immer mit * * ab, um die Anlage nach der Programmierung in den normalen Betriebsmodus zurückzusetzen. Die -Taste ist das Äquivalent zur -Taste auf dem Keypad mit Klingelknopf.
9. Der Kabelstrang für „Wiegand-Datenausgang“ & „Apo-Dateneingabe/ Ausgabe“ Die Angaben in diesem Kapitel sind NICHT relevant für die Anlage im Stand-Alone-Betrieb. Es ist normalerweise nicht notwendig, den Kabelbaum mit der Buchse zu verbinden. Die folgenden Ausführungen beschreiben die Konfiguration des Türschlosses mit Wiegand-Datenschnittstelle an einem Bedienpanel oder der APO-Dateneingabe/-ausgabeSchnittstelle an einem APO-Controller in einem hochsicheren System mit gesplitteter Decodierung.
Kabel für „Wiegand & Daten“: 1) 2) 3) 4) 5) 6) Gelb Blau Braun Rot Schwarz Weiss D1, Wiegand-DATEN 1 DO, Wiegand-DATEN 0 BUZ, Summer-Steuerleitung, OV aktiv, für akustische Wiegand-Statusanzeige LED, Steuerleitung rote LED, OV aktiv, für sichtbare Wiegand-Statusanzeige GND, (-) gemeinsamer Masseanschluss DATEN, Dateneingabe-/ausgabeleitung der APO, für Decoder-Verbindung von APO c) Betriebsmodi und der Wiegand-Ausgang (Position 94) Zur Auswahl stehen vier Betriebsmodi. Die Codes sind 0,1, 2 und 3.
HINWEIS: a) Verwenden Sie in einem System mit gesplitteter Decodierung nicht mehr als ein Keypad im Master-Modus ein, um Fehlfunktionen zu vermeiden. b) Jedes Keypad kann bei gesplitteter Decodierung individuell mit eigenen PINs, Codes und Karten programmiert werden. Die PINs, Codes und Karten können auch mehrfach mit anderen Keypads desselben Systems verwendet werden. 10.
11. Das Lesen von EM-Karten mit dem 26-Bit Wiegand-Datenausgang Das Wiegand-Protokoll zum Lesen der Karten umfasst ein First-Parity-Bit, die 24 Bit der Karten-ID und ein Stopp-Bit. Das ergibt insgesamt 26 Bit. Das erste Bit hat gerade Parität und wird aus den ersten 12 Bits des Codes errechnet. Das nachfolgende Parity-Bit errechnet sich aus den letzten 12 Bits und ist ein ungerades Parity-Bit. Beim Karten-Lesevorgang werden die Daten in Binär-Code übertragen.
12. Lesen von Benutzer-Pins mit dem 34 Bit Wiegand-Datenausgang Wiegand ist eine weit verbreitete Schnittstelle zwischen Keypads mit Benutzer-PINs und KontrollPanels in Zugangskontrollsystemen. Über das Keypad kann sowohl der Kartenlesevorgang als auch die Eingabe des PIN-Codes abgewickelt werden, ohne dass es dabei zu Datenkonflikten kommt. Akzeptiert werden Benutzer-PINs mit bis zu acht Ziffern in Dezimalzahlen.
c) Der eingegebene PIN ist 00001234 Der PIN in Dezimalzahlen: 00001234 Der PIN 00001234 äquivalent zur Hex-Zahl: 4D2 E 0 0 0 0 0 4 D 2 O Ein gerades Parity-Bit von 0000 = 0 Ein ungerades Parity-Bit von 04D2 = 0 Nach dem Eingeben des PINs werden die 34-Bit-Wiegand-Daten im Binärformat übermittelt: 0 0000 0000 0000 0000 0000 0100 1101 0010 0 WICHTIGER HINWEIS: a) In den obenstehenden Beispielen (b) und (c) ergeben die PINs 1234 und 00001234 den gleichen binären Wiegand-Daten-Output.
13. Zusammenfassende Übersicht zur Programmierung Funktion Eingabelimits & Code- Optionen 01 Hauptcode 4-8 Ziffern 02 Superbenutzer-PIN 4-8 Ziffern 03 Allg. Benutzer-PIN für 0/P1 04 Allg. Benutzer-PIN für O/P 2 05 Allg. Benutzer-PIN für O/P 3 BenutzerPINs/Karten für O/P 1 Code 1 – Medien: 10 BenutzerPINs/Karten für O/P 2 3 --- EM Karte+sek. BenutzerPIN Position 20 4-8 Ziffern 1 --- EM Karte Code-Eingaben HAUPTCODE Werkseinstellungen Nullwert SUPERBENUTZER-PIN Nullwert ALLG.
Position 51 Funktion O/P-Modus für O/P 1 Eingabelimits & Code- Optionen Output Mode & Time: 52 O/P-Modus für O/P 2 0 --- Start/Stop 53 O/P-Modus für O/P 3 kurzzeitig 1 --- 99999 Sekunden, Code-Eingaben Werkseinstellungen O/P-MODUS & ZEIT 5 Sek. O/P-MODUS & ZEIT 5 Sek. O/P-MODUS & ZEIT 5 Sek. Verriegelungscode: 60 Persönliche Sicherheit & Verriegelung 1 --- 10 Versuche, Verriegelung 60 Sek. 2 --- 10 Versuche, aktiviert block.
Position Funktion Warnung wg.
14. Anwendungsbeispiele a) Basisschaltplan eines Stand-Alone-Türschlosses DK-2882 12-24 V DC Netzanschluss AD-1312 oder AP-960 AUSGANGSRELAIS oder NO-Output für ausfallgesichertes Schloss NC-Output für ausfallsicheres Schloss Elektrische Verriegelung Ausgangstaste (im Haus) Kathode Weitere Ausgangstasten können parallel geschaltet werden.
b) Basisschaltplan eines Stand-Alone-Türschlosses mit Blockiercode Für DK-2882B & DK-2882D Für DK-2882A & DK-2882C Anschluss der Blockiersteuerung Warnung • Vergewissern Sie sich zur Sicherheit, dass sich niemand im Haus befindet, bevor Sie die Türblockierfunktion aktivieren. Das Schloss ist während der gesamten Zeit, in der „Blockierung“ aktiviert ist, verriegelt. • Der Blockierungscode sollte stets nur vom Betreiber, aber nicht vom/von Benutzer/n aufbewahrt werden.
• Verbinden Sie einfach das Terminal „Ausgang 1 Verriegelung“ (O/P 1 INHIB) wie auf dem Schaltplan mit Ausgang 3. Benutzercode 1 ist ungültig, wenn Terminal „O/P 1 INHIB“ per Benutzercode 3 mit Masse parallel geschaltet wurde. HINWEIS: 1) Die Blockierungssteuerung in diesem Beispiel wurde mit der Hardwareverbindung von Ausgang 3 zum Terminal „Ausgang 1 Verriegelung“ hergestellt.
c) Basisschaltplan eines Personenschleusensystems mit zwei Tastaturen Schaltplan Drahtverbindung für Interlock-Funktionen Allg. Masse DK-2882 DK-2882 12-24 V DC Stromversorgung 12-24 V DC Stromversorgung Elektr. Schloß 1 Ausgangstaste (Öffnung Tür 1 von innen) Tür 1 Sensor Elektr. Schloß 2 Tür 2 Sensor Ausgangstaste (Öffnung Tür 2 von innen) Tür 1 Tür 2 Ein Personenschleusensystem benötigt zwei Türsteuerungen.
15. Anwendungstipps für weitere Anschlusselemente (Terminals) (A) Sabotageschalter N.C. Alarmbedienfeld 24 Std. N.C. Schutzzone Der Sabotageschalter ist normalerweise geschlossen, während das Keypad in der Halterung gesichert ist. Er ist geöffnet, wenn die Tastatur aus der Halterung entfernt wurde. Zur Vermeidung von Manipulationen müssen diese Endgeräte ggf. seriell mit einer 24-Std.-NC-Schutzzone eines Alarmsystems verbunden werden.
(B) Türsensor Magnettürschalter Mithilfe eines normalen Positionssensors für geschlossene Türen (normalerweise ein Magnettürschalter) an der Tür, um die folgenden Funktionen einzustellen: a) Auto-Tür-Wiederverriegelung Das System verriegelt die Tür, direkt nachdem ein gültiger Zugang gewährt wurde, um zu verhindern, dass Unbefugte den Durchgang mit passieren. b) Alarm bei aufgebrochener Tür Das Keypad löst unmittelbar nach dem Aufbrechen der Tür einen Alarm aus.
(C) Alarm-Ausgang - Stellen Sie die „K oder A“-Steckbrücke auf „A“ Alarm-Kontroll-Panel oder NiederspannungPiezo-Summer 24 Std. N.O. Schutzzone Der Alarmausgangsschalter schaltet auf (-) Masse, wenn die Tür aufgebrochen wird oder nach Ablauf der Durchgangsverzögerung noch geöffnet ist. Der Schalter kann dazu benutzt werden, eine LED-Lampe und/oder einen Summer auf EIN zu schalten, um Wachpersonal aufmerksam zu machen. Der Alarm kann auch mit d er 24-Std.
(D) Taste aktiviert – Stellen Sie die „K oder A“-Steckbrücke auf „K“ NiederspannungPiezo-Summer N.O. Relaiskontakt oder Isolationsrelais (a) Der Status „Taste aktiv“ wird bei Betätigung einer beliebigen Taste für 10 Sekunden auf (-) Masse umgeschaltet. Sie können dies nutzen, um eine LED-Lampe und/ oder einen Summer zu aktivieren und damit Wachpersonal zu benachrichtigen. Es ist auch möglich, über ein Relais Lampen einzuschalten oder eine Überwachungskamera zu aktivieren.
(E) Duress-Ausgang Alarm-Kontroll-Panel oder NiederspannungPiezo-Summer 24 Std. N.O. Schutzzone Der Duress-Ausgang schaltet auf (-) Masse, wenn der Duress-Code eingegeben wird. Sie können ihn verwenden, um eine LED-Lampe und/oder einen kleinen Summer einzuschalten, um Wachpersonal zu benachrichtigen oder ihn an einen 24-Stunden-Arbeitskontakt (NO)-Schutzbereich einer Alarmanlage anzuschließen. • Es wird nur eine Verbindungsoption empfohlen.
(F) Ausgang 2 (a) Parallelschalten einer N.C.-Zone Zu einem Schutzbereich einer Alarm-Bedienkonsole N.C. Magnetkontakt • Verwenden Sie den NO-Ausgangskontakt, um eine NC-Schutzzone einer Alarmanlage parallelzuschalten. • Stellen Sie den Ausgangskontakt auf Start-/Stopp-Modus (Programmieroption 52, Ausgangsmodus=0). (b) Steuerung zur Aktivierung bzw. Deaktivierung der Alarmanlage oder Fernsteuerung bzw. Bedienung zur Aktivierung oder Deaktivierung, N.O. (Arbeitskontakt) oder N.C.
16. Anhang • Potenzialfreier Kontakt Ein potenzialfreier Kontakt ist ein Kontakt, der nicht an die Betriebsspannung angeschlossen ist. Er ist für freie Anschlüsse konzipiert. Die in diesem Codeschloss-System vorhandenen Relaisausgangskontakte sind potenzialfreie Kontakte. • N.C. Normally Closed=Ruhekontakt, im normalen Zustand hat der Kontakt einen geschlossenen Stromkreis (im Ruhestrom). Wenn er aktiviert wird, liegt ein offener Stromkreis vor. • N.O.
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