tro ni k Handbuch Digitalzentrale für Digitalsystem EasyControl ta m s el ek Artikel-Nr.
Hinweise zu dieser Download-Version des Handbuchs Sie erhalten in diesem Handbuch einen Überblick über Merkmale und Funktionsweisen der Digitalzentrale mc². Das Handbuch stellt jedoch nur einen Teil der Anleitung dar. Ein weiterer wesentlicher Teil sind die Direkthilfen in der Web-Oberfläche der Zentrale, der sogenannten mc²-Toolbox. Sie können sich über das Internet mit einer realen Digitalzentrale mc² verbinden und die Web-Oberfläche testen.
Inhalt 1. Einstieg..................................................................................................................1.1 2. Inbetriebnahme.......................................................................................................2.1 3. Ihre mc².................................................................................................................3.1 3.1. Anzeige- und Bedienelemente..........................................................................3.3 k 3.2.
6.2. Untermenü "Betrieb".......................................................................................6.4 6.2.1. Rückmelder...........................................................................................6.4 6.2.2. Programmieren......................................................................................6.5 6.2.3. Meldungen............................................................................................6.7 6.2.4. BiDiB...................................................
1. Einstieg Die Anleitung für die Digitalzentrale mc² besteht aus folgenden Teilen: dem Leitfaden, der der Lieferung in gedruckter Form beiliegt und in dem alle Informationen enthalten sind, die Sie zur sicheren und sachgerechten Inbetriebnahme der mc² benötigen. Der Inhalt des Leitfadens ist auch in diesem Handbuch enthalten. Bewahren Sie den Leitfaden trotzdem sorgfältig auf für den Fall, dass Sie die mc² erneut in Betrieb nehmen wollen und keinen Zugriff auf das Handbuch haben.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch Die Digitalzentrale mc² ist zur Steuerung digitaler Modellbahnanlagen entsprechend den Angaben in der Anleitung (bestehend aus Leitfaden, Handbuch und Direkthilfen) vorgesehen. Für die Stromversorgung ist ausschließlich das im Lieferumfang enthaltene Netzteil zulässig. Jeder andere Gebrauch ist nicht bestimmungsgemäß und führt zum Verlust des Garantieanspruchs. Zum bestimmungsgemäßen Gebrauch gehört auch das Lesen, Verstehen und Befolgen aller Teile der Anleitung.
2. Inbetriebnahme Nach der Inbetriebnahme müssen Sie Ihre mc² zunächst konfigurieren, d.h. an Ihre Vorstellungen anpassen und auf die Gegebenheiten Ihrer Modellbahnanlage einstellen. Es ist daher nicht empfehlenswert, die mc² mit einem Smartphone in Betrieb zu nehmen, da die Darstellung der mc²-Toolbox (der Web-Oberfläche Ihrer Zentrale) wegen der geringen Bildschirmgröße unübersichtlich ist. Direkter Anschluss an den PC k Sie können Ihre mc² direkt mit Ihrem PC verbinden.
Anschluss an die Spannungsversorgung ! Hinweis: Verwenden Sie als Spannungsversorgung für Ihre mc² und die Komponenten Ihrer Anlage, die vom integrierten Booster versorgt werden, ausschließlich das mitgelieferte Netzteil. tro ni k Stecken Sie als erstes den 4-poligen Gerätestecker des Netzteil-Anschlusskabels in die Buchse "Power" auf der Rückseite der mc² und zwar so, dass der flache Teil des Steckers nach oben zeigt.
Nutzer-Einstellungen in der mc²-Toolbox Legen Sie auf der Startseite der Web-Oberfläche Ihrer mc² fest: Sprache ("Language") Darstellung der Untermenüpunkte: Ändern Sie die Darstellung durch Anklicken der Symbole. Untermenüpunkte werden immer angezeigt. k Untermenüpunkte werden nur nach Anklicken des übergeordneten Hauptmenüpunktes angezeigt.
Darstellung Untermenü einstellen ta m s el ek tro ni k Sprache auswählen "Langeweile-Modus" (de-)aktivieren Tipp des Tages (de-)aktivieren 2.
3.
Eingabe- und Steuergeräte Für die Steuerung Ihrer Anlage stehen Ihnen verschiedene Möglichkeiten offen, die Sie auch beliebig miteinander kombinieren können: virtuelle Steuergeräte, die Sie auf Ihrem Smartphone, Tablet oder PC öffnen (→ Abschnitt 3.3) digitale Eingabegeräte diverser Hersteller (→ Abschnitt 3.4) ta m s el ek tro ni k spezielle PC-Steuerungs-Software (→ Abschnitt 3.6) 3.
STOP & GO tro ni k 3.1. Anzeige- und Bedienelemente Diese beiden Taster der mc² verwenden Sie zum Ein- und Ausschalten der Gleisspannung zum Auslösen eines Reset als Auslöser für die Anzeige der IP-Adresse zum Löschen der internen Konfiguration ek Display Das 2-stellige 7-Segment-Display zeigt Ihnen wesentliche Informationen an, z.B.
3.2. Protokolle Digitalformate Die mc² sendet digitale Fahr- und Schalt-Befehle an die Fahrzeug- und Zubehördecoder in folgenden Formaten: DCC: 14, 28 oder 128 Fahrstufen Motorola: I und II (14 oder 28 Fahrstufen) m3: Dieses Format ermöglicht die Ansteuerung von Fahrzeugdecodern für das mfxProtokoll. Hinweis: Die automatische Anmeldung von mfx-Decodern bei der Zentrale ist nicht möglich.
3.3. Virtuelle Steuergeräte el ek tro ni k Von der Toolbox haben Sie Zugriff auf verschiedene virtuelle Steuergeräte, um Ihre Anlage zu steuern. Die virtuellen Steuergeräte sind für die Nutzung mit Smartphones oder Tablets optimiert, können aber genauso vom PC-Bildschirm aus genutzt werden. Mit der FunctionControl.vi können Loks feinfühlig gesteuert und Funktionen bis F32 geschaltet werden. ta m s Die HandControl.vi ähnelt der realen HandControl.2.
3.4. Externe digitale Eingabegeräte Die mc² hat Schnittstellen für diverse digitale Eingabegeräte verschiedener Hersteller.
3.5. Booster Integrierter Booster In der mc² ist ein Booster integriert, der max. 6,5 A Strom bereitstellen kann. Dieser Strom ist in der Regel ausreichend für den Betrieb von Anlagen aller Nenngrößen. In Abhängigkeit von der Nenngröße muss der maximale Ausgangsstrom begrenzt werden. Kurzschlussempfindlichkeit: 1 - 6,5 A. Sie kann in Schritten von 0,5 A an die Nenngröße der Anlage angepasst werden. Gleisspannung: 8 - 22 V. Sie kann in Schritten von 1 V eingestellt werden.
3.6. PC-Steuerung Protokolle: BiDiB oder p50x Für die Verschlüsselung der Daten, die zwischen Zentrale und PC-Steuerungs-Software ausgetauscht werden, nutzt die mc² das BiDiB-Protokoll oder – wenn dieses von der Software nicht unterstützt wird – das p50x-Protokoll. Mit einer Software, die BiDiB unterstützt, können alle Möglichkeiten genutzt werden, die die bidirektionale Kommunikation über den BiDiBus bietet. Dazu gehören z.B.
4. Anschlüsse ! Verwechslungsgefahr! Beachten Sie, dass für verschiedene Bussysteme identische Steckverbindungen verwendet werden: RJ12: LocoNet und XpressNet RJ45: EasyNet, BiDiB, S88-N und LAN tro ni k Gehen Sie daher beim Einstecken der Anschlusskabel sehr aufmerksam vor! Achten Sie darauf, dass Sie die Kabel nicht versehentlich in die falschen Buchsen stecken! Im schlimmsten Fall können (sogar irreparable) Schäden an Ihrer mc² und/oder den angeschlossenen Geräten entstehen.
4.1. Haupt- und Programmiergleis Verbinden Sie die beiden Gleisanschlüsse des integrierten Boosters mit den beiden Schienen (bei 2-Leiter-Systemen) bzw. mit einer Schiene und dem Mittelleiter (bei 3-Leiter-Systemen). Die Einspeisung des Boosterstroms in das Gleis sollte im Abstand von ca. 2 bis 3 m von einer Ringleitung erfolgen, da die Widerstände an den Übergängen der Gleisstücke recht hoch sind.
4.2. Anschluss externer Digitalgeräte 4.2.1. Geräte für den CAN-Bus Info k Der CAN-Bus ist eigentlich ein für die (Auto-) Industrie entwickelter Datenbus und wird von verschiedenen Modellbahn-Herstellern für die Kommunikation zwischen Digitalgeräten eingesetzt. Hinweis: Die Hersteller verwenden unterschiedliche Datenprotokolle, die Geräte verschiedener Hersteller können daher nicht miteinander kommunizieren. Das Protokoll der CAN-Schnittstelle der mc² ist das vom Märklin CAN-Bus.
4.2.2. Geräte für das LocoNet Info Der Anschluss LNet ermöglicht den Anschluss von digitalen Geräten, deren Datenübertragung über das von Digitrax entwickelte LocoNet erfolgt.
4.2.3. Geräte für das EasyNet Info Das EasyNet ist der Datenbus für das Digitalsystem EasyControl. Über diesen Bus kommunizieren Geräte und Adapter, die speziell für dieses System entwickelt wurden. Anschluss: RJ45 Für den Anschluss von LokControl k HandControl und HandControl 2 MasterControl (mit Konfiguration als "Slave") tro ni mControl Hinweis: Der Anschluss der Adapter XNControl, SniffControl oder wControl ist nicht sinnvoll, da in der mc² entsprechende Schnittstellen integriert sind.
4.2.4. Geräte für das XpressNet Info Die Xnet-Schnittstelle ermöglicht den Anschluss von Eingabegeräten, die über das von Lenz Elektronik entwickelte XpressNet die Verbindung zur Zentrale der Digitalsteuerung herstellen. Anschluss: RJ12 Für den Anschluss von Lenz-Handreglern (z.B. LH100 und LH101)* Lokmaus von Roco (ab Version 2) Multimaus von Roco k tro ni * Für den Anschluss der Lenz Handregler wird ggf. ein zusätzlicher Adapter benötigt.
4.2.5. Digitalzentralen für DCC und Motorola Info Die Schnittstelle "rec" empfängt Gleissignale im DCC- und Motorola-Format. Sie ist damit die universelle Schnittstelle für den Anschluss aller DCC- und MM-Digitalzentralen mit einem Gleisausgang (ein sogenannte "Sniffer"). Sie wird verwendet, um ausgediente Digitalzentralen als Steuer- und Schaltgeräte in das System EasyControl zu integrieren. k Anschluss: 2-polig, Rastermaß 2,54 mm. Tipp: Verwenden Sie für den Anschluss z.B. das DCCProgrammierkabel Art.
4.3. Anschluss von BiDiB-Geräten Info BiDiB ist ein universeller Datenbus, der die bidirektionale Kommunikation zwischen allen stationären Komponenten einer Digitalsteuerung ermöglicht. Anschluss: RJ45 Anschlussmöglichkeiten k An der BiDiB-Schnittstelle der mc² werden Digitalbefehle und Gleissignale ausgegeben und die Rückmeldungen aus dem BiDi-Bus empfangen. tro ni Für den Anschluss von max. 31 BiDiB-Knoten einer Ebene, z.B.
4.4. Anschluss von s88-Rückmeldern Info Die mc² initiiert regelmäßig Einlesezyklen, bei denen die Pegel aller Register im Takt nach dem Eimerkettenspeicher-Prinzip von einem Register zum nächsten zur Zentrale "durchgereicht" werden. Wie die meisten modernen Zentralen vergleicht die mc² die eingelesenen Daten mit denen des vorherigen Einlesezyklus und wertet nur die geänderten Daten aus bzw. gibt nur die Änderungen an die Steuerungssoftware weiter.
4.5. Anschluss externer Booster Wenn ein Booster für die Versorgung der Anlage nicht ausreicht oder die Befehle für Fahrzeug- und Zubehördecoder getrennt ausgegeben werden sollen ("Fahren und Schalten getrennt"), können Sie zusätzliche externe Booster anschließen.
! Hinweis: Wenn Sie andere Booster als die zuvor genannten für die Versorgung Ihrer Anlage verwenden, sollten Sie den integrierten Booster der mc² nicht für die Versorgung eines Booster-Abschnittes verwenden. Andernfalls können beim Überfahren der Trennstellen zwischen den Abschnitten Kurzschlüsse und Störungen bei der Datenübertragung auftreten. Konfiguration Bevor Sie den Anlagenbetrieb starten, müssen Sie die Booster konfigurieren, d.h. passend zur Nenngröße Ihrer Anlage einstellen. k → Abschnitt 5.
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5. Das System konfigurieren (Untermenü "System") Im Untermenü "System" machen Sie alle Einstellungen, die nötig sind, um Ihre mc² für den Betrieb mit Ihrer Anlage einzustellen. Die Erläuterungen zu den Eingabefeldern werden geöffnet, wenn Sie das Symbol anklicken. 5.1.
Info: Temperatur Eine Erwärmung der Zentrale im Betrieb ist normal und unbedenklich. Unter dauerhafter Volllast, d.h. wenn der integrierte Booster für eine längere Zeit mehr als 6 A Strom liefert, kann die Temperatur bis zu 75 °C erreichen. ! Hinweis: Um eine Überhitzung der mc² zu verhindern, müssen Sie dafür sorgen, dass an den Seitenflächen sowie der Ober- und Rückseite der mc² ein Abstand von mindestens 20 cm zu Umgebungsflächen eingehalten wird.
5.2. Fahrzeuge Verwaltung der Fahrzeuge Standard-Format Fahrzeug-Decoder, die direkt angesteuert werden können MM1/14 alle MM-Decoder und mfx-Decoder MM2/14 Werden Adressen >255 gewählt, wechselt die mc² automatisch zum DCC-Format, bei Adressen >10.239 zum m3-Format. MM2/27B DCC/14 DCC/28 DCC/126 DCC/SDF Werden Adressen > 10.239 gewählt, wechselt die mc² automatisch zum m3Format.
Traktionen Die Ansteuerung von Loks in Traktionen ist nur möglich, wenn den Decodern die gleiche Anzahl von Fahrstufen zugeordnet ist. Traktionen mit Fahrzeugdecodern mit verschiedenen Datenformaten sind möglich.
5.4. Protokoll Optimierung der Datenübertragung Mit der Voreinstellung "normal" ist für viele Anlagen eine sichere und ausreichend schnelle Übertragung der digitalen Daten zwischen der mc², den Decodern und Rückmeldern gewährleistet. tro ni Einsatz von Motorola Decodern k In den Hilfen, die sich nach Anklicken des Symbols öffnen, finden Sie ausführliche Erklärungen, was sich hinter den verschiedenen Begriffen verbirgt.
5.5. Booster Einstellungen für den integrierten und die externen Booster Mit der Einstellung der Nenngröße werden Standardwerte für Gleisspannung, maximalen Strom, Kurzschluss-Empfindlichkeit und Inrush-Zeit voreingestellt, mit denen ein sicherer Betrieb auf Ihrer Anlage gewährleistet ist.
6. Betrieb mit der mc² 6.1. Bedien- und Anzeigeelemente Die mc² hat eine STOP- und GO-Taste, mit deren Hilfe Sie wesentliche Funktionen direkt am Gerät auslösen können. Zum Ein- und Ausschalten der Gleisspannung können Sie alternativ auf das Foto der mc² auf der Startseite ("HOME") der mc²-Toolbox klicken. k Im Display auf der Vorderseite erhalten Sie wesentliche Informationen über den Betriebsstatus Ihrer mc².
6.1.2. Display und RGB-LEDs 0.0 bis 6.5 grün St. rot grün SH rot-violett blinkend ot gelb rE blaues Aufblitzen + weißes Schwellen Stopp. Die Gleisspannung ist ausgeschaltet. "Test Drive". Im Testmodus können Sie mit den virtuellen Steuergeräten HandControl.prog. und FunctionControl.prog Fahrzeug- und Zubehördecoder auf dem Programmiergleis ansteuern und testen. "Short Circuit" / Kurzschluss während des Betriebs Fehlerbehebung → Abschnitt 8.
Anzeige im Display Farbe der RGBBedeutung LEDs Fr Die Konfiguration wird gelöscht und die mc² wird auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt. rot Es wird ein Update ausgeführt. Die Ziffern geben den Fortschritt in % an. Während des Schreibens wird die Fortschrittsanzeige unterbrochen. [] blaues Aufblitzen + weißes Schwellen Das Update wird verarbeitet und abgeschlossen. tro ni kein Farbwechsel E + Ziffer Punkte blinken abwechselnd Es ist ein interner Fehler aufgetreten.
6.2. Untermenü "Betrieb" In diesem Untermenü können Sie all die Dinge erledigen, die während des Betriebs Ihrer Anlage anfallen: Fahrzeug- und Zubehördecoder ansteuern Decoder auslesen und programmieren Rückmelder prüfen Systemmeldungen auslesen und anzeigen lassen die Modellzeit einstellen tro ni k Die Erläuterungen zu den Eingabefeldern werden geöffnet, wenn Sie das Symbol anklicken. 6.2.1.
6.2.2. Programmieren Fahrzeug- und Zubehördecoder programmieren und auslesen Fahrzeug- und Zubehördecoder testen In diesem Menüpunkt haben Sie Zugriff auf alle gängigen Programmierarten für Fahrzeug- und Zubehördecoder: Programmierung auf dem Haupt- oder Programmiergleis Datenformate: DCC, m3 und Motorola k Mit der virtuellen HandControl.prog auf der Seite können direkt die Einstellungen von Decodern auf dem / am Programmiergleis überprüfen.
HandControl.prog Die HandControl.prog und die FunctionControl.prog haben annähernd die gleiche Funktionalität wie die Standardversionen der virtuellen Steuergeräte und dienen speziell zum Testen von Decodereinstellungen. Im Testmodus (Anzeige "td" im Display der mc²) können Sie jedoch nur Fahrzeug- und Zubehördecoder auf dem / am Programmiergleis ansteuern. HandControl.vi → Abschnitt 6.3.1 FunctionControl.vi → Abschnitt 6.3.
6.2.3. Meldungen Systemmeldungen auslesen und anzeigen Die Meldungen helfen bei der Prüfung der Funktion der angeschlossenen Komponenten und dem Auffinden der Ursachen von Fehlfunktionen. RailCom-Messages Sie können sich alle Meldungen anzeigen lassen oder die Art der Meldungen, die angezeigt werden sollen, einschränken nach: k Decoderadresse Decodertyp Art der Meldung Meldungen aus dem BiDi-Bus tro ni Die Anzeige der BiDiB-Meldungen ist derzeit noch nicht implementiert (Stand: April 2021).
6.2.5. Steuern Aufruf der virtuellen HandControl.vi Die HandControl.vi ähnelt der "realen" HandControl.2. Sie können mit ihr direkt Fahrzeugdecoder auswählen und ansteuern. Von der HandControl.vi gelangen Sie auch zu den weiteren virtuellen Steuergeräten FunctionControl.vi zum Steuern eines Fahrzeugdecoders DriveControl.vi zum gleichzeitigen Steuern von bis zu vier Fahrzeugdecodern SwitchControl.vi zum Schalten von Zubehördecodern 6.2.6.
6.3. Virtuelle Steuergeräte Die virtuellen Steuergeräte ermöglichen z.B. die Nutzung von Tablet(s) oder Smartphone(s) als externe Steuergeräte oder Tests während des Konfigurierens oder Programmierens am PCBildschirm. Sie können je nach Betriebssituation zwischen vier verschiedenen Bedienoberflächen wählen und hin- und herschalten: HandControl.vi mit einer an die HandControl.2 angelehnten Bedienoberfläche FunctionControl.vi zum Steuern eines Fahrzeugdecoders SwitchControl.
DecoderAdresse DigitalFormat aktuelle Fahrstufe aktuelle Richtung > vorwärts < rückwärts tro ni k FahrzeugName eingeschaltete Funktionen 0, 5, 10, 19, 20 aktueller Strom FahrtrichtungsUmschalter ek Fahrregler el Funktionstasten (F)1, 2, 3…9, 0 Eingabe löschen Lok auswählen Wechsel zur FunctionControl.vi Wechsel zur SwitchControl.vi ta m s zurück zum Menü Eingabe bestätigen 6.10 | Betrieb mit der mc² Wechsel zur DriveControl.
6.3.2. FunctionControl.vi Mit der FunctionControl.vi können Sie den Fahrzeugdecoder ansteuern, den Sie vorher mit Hilfe der HandControl.vi aufgerufen haben. Während Sie mit der HandControl.vi lediglich die Funktionen F0 bis F9 ein-und ausschalten können, ermöglicht die FunctionControl.vi das Schalten der Funktionen F0 bis F32. Sofern Sie den Funktionen Icons zugewiesen haben, werden diese an Stelle der Funktionsnummern angezeigt.
6.3.3. DriveControl.vi Wählen Sie bis zu vier Fahrzeugdecoder aus, die Sie ansteuern wollen. Geben Sie dazu in den Eingabefeldern die Adressen direkt ein oder klicken Sie die Pfeiltasten an, um die eingestellte Adresse um jeweils 1 zu erhöhen oder zu verringern. Sie können für die gewählten Fahrzeugdecoder die Fahrstufe mit Hilfe der Schieberegler ändern, die Fahrtrichtung wechseln und die Funktion F0 ein- und ausschalten. Sie können von der DriveControl.vi direkt zurück zur HandControl.vi gehen.
6.3.4. SwitchControl.vi Die SwitchControl.vi ermöglicht das Schalten von Zubehördecoder bis Weichenadresse 2048. Um in den nächsten 16-er Zahlenblock zu wechseln, klicken Sie auf oder . Um mehrere 16-er Zahlenblöcke zu überspringen, nutzen Sie die Doppelpfeile. Sie können durch Anklicken des Feldes zwischen der Anzeige des Fahrreglers auf der linken oder rechten Seite der Bedienoberfläche umstellen. k Von der FunctionControl.vi können Sie direkt zur FunctionControl.
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7. Updates Die Zentrale mc² ist ein ausgereiftes Produkt entsprechend dem aktuellen Stand der Technik und wurde intensiv getestet. Die große Anzahl von Anschlussmöglichkeiten für verschiedene Digitalgeräte und die sich daraus ergebende riesige Anzahl von Kombinationsmöglichkeiten sowie die Vielfalt von Anlagenkonzepten und Möglichkeiten bei der Anlagenrealisierung machen es jedoch unmöglich, alle denkbaren Konstellationen im Vorfeld zu prüfen.
7.
8. Checkliste zur Fehlersuche Im Auslieferungszustand hat Ihre mc² das Passwort "Tams". Sollten Sie das Passwort geändert und es dann vergessen haben, können Sie es auf der Web-Entwickler-Konsole Ihres Browsers anzeigen lassen. Klicken Sie nach dem Öffnen auf (Passwort) setzen, das Passwort wird dann in der Konsole angezeigt. Im Internet finden Sie Anleitungen, wie Sie zur Web-EntwicklerKonsole Ihres Browsers gelangen. 8.1.
Das Netzteil schaltet sich ab und nach einer Zeit wieder ein. Mögliche Ursache: Überlast à Reduzieren Sie die Zahl der angeschlossenen Zusatzgeräte und/oder den Stromverbrauch im Boosterkreis des integrierten Boosters. Sobald die Überlast behoben ist, wird das Netzteil automatisch wieder eingeschaltet. Mögliche Ursache: Überspannung à Sobald die Eingangsspannung des Netzteils wieder im zulässigen Bereich ist, wird es automatisch wieder eingeschaltet.
8.5. Probleme beim Programmieren und Ansteuern von Fahrzeugen Eine Lok reagiert nicht auf Fahr- und Schaltbefehle, obwohl Sie die richtige Lokadresse eingegeben haben. Mögliche Ursache: Der Lokadresse ist ein falsches Datenformat zugeordnet. à Ändern Sie das Datenformat. Fahrzeuge mit DCC-Decoder Beim Programmieren eines DCC-Decoders zeigt die mc² eine Fehlermeldung an. Mögliche Ursache: Sie haben eine Programmierart ausgewählt, die vom Decoder nicht unterstützt wird.
Fahrzeuge mit mfx-Decoder Fahrzeuge mit mfx-Decoder lassen sich nicht im Motorola- oder DCC-Format ansteuern, obwohl für sie diese Formate in der Lokliste eingetragen sind. Mögliche Ursache: Es wurde eine m3-Adresse aufgerufen (z.B. durch versehentliche Eingabe einer Fahrzeugdecoder-Adresse >10.239). à Führen Sie einen Reset an der mc² aus. Sollte auf einem der virtuellen Steuergeräte oder einem EasyControl-Gerät eine m3Adresse aktiv sein, deaktivieren Sie sie, bevor Sie den Reset ausführen.
8.8. Probleme beim Software-Update Das Firmware-Update für die mc² schlägt fehl. Mögliche Ursache: Es wurde versucht, eine falsche Datei zu laden. à Prüfen Sie, ob Sie die richtige Datei gewählt hatten und starten Sie das Update erneut. Wenn das Firmware-Update auch nach mehreren Versuchen nicht möglich ist oder nicht mehr gestartet werden kann, müssen Sie die Recovery-Software laden und das Programm ausführen. → Abschnitt 7 Dieses ist kein Fehler.
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9. Technische Daten 9.1. Digitalzentrale mc² Digitalprotokolle Datenformate Motorola-I und –II DCC (entsprechend NMRA-und RCN-Standard) Fahrzeugdecoder-Adressen Motorola: 255 (1 – 255) tro ni DCC: 10.239 (1 – 10.239) k m3 (zur Ansteuerung von mfx-Decodern) m3: 16.384 (1 – 16.384) Fahrstufen Motorola: 14 oder 27 (a oder b) DCC: 14, 28 oder 128 m3: 126 Funktionen Motorola: function, f1 bis f4 DCC: f0 bis f31 bzw. f32.768 ek m3: f0, f1 bis f31 Zubehördecoder-Adressen Motorola: 1.020 (1 – 1.
Audio-Schnittstelle Line-Out-Ausgang für den Anschluss von Aktivboxen oder Verstärkern (2,5 mm Stereo-Klinkenstecker) Schnittstellen für externe Booster Märklin-kompatibel DCC-konform BiDiB LocoNet Gleisausgänge Hauptgleis k Programmiergleis Spannungsversorgung tro ni Elektrische Eigenschaften 24 Volt Gleichspannung Hinweis: Als Spannungsversorgung für die mc² einschließlich integriertem Booster ist ausschließlich das im Lieferumfang enthaltene Netzteil zulässig! Maximaler Gesamtstrom 6,67 A M
Schutz Schutzart IP 20 Bedeutung: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm und den Zugang mit einem Finger. Kein Schutz gegen Wasser.
9.2. Netzteil Hersteller MEAN WELL ENTERPRISE Co. Ltd. Typenbezeichnung GSM160B24-R7B Ausgang 24 VDC Nennstrom 6,67 A Ausgangsstrom 0 – 6,67 A Nennleistung max. 160 Watt tro ni Eingang k Ausgangsspannung 80 ~ 264 VAC oder 113 ~ 370 VDC Frequenzbereich 47 ~ 63Hz Eingangsstrom 90A / 115VAC oder 110A / 230VAC ek Eingangsspannung Schutz el IP 22 Bedeutung: Geschützt gegen feste Fremdkörper mit Durchmesser ≥ 12,5 mm und den Zugang mit einem Finger.
Umgebung Für den Gebrauch in geschlossenen Räumen Hinweis: Um einen ungehinderten Luftaustausch zu ermöglichen und das Gerät vor Überhitzung zu schützen, muss ein Abstand von mindestens 20 cm zwischen den Seitenflächen, den Ober- und den Rückseiten zu Umgebungsflächen eingehalten werden.
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10. Garantie, EU-Konformität & WEEE 10.1. Garantieerklärung k Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum des Erstkunden, maximal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serienherstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstes das Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit wieder verkauft oder einbaut.
10.2. EG-Konformitätserklärung Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der nachfolgend genannten EU-Richtlinien und trägt dafür die CE-Kennzeichnung. 2001/95/EU Produktsicherheits-Richtlinie 2015/863/EU zur Beschränkung der Verwendung bestimmter gefährlicher Stoffe in Elektround Elektronikgeräten (RoHS) 2014/30/EU über elektromagnetische Verträglichkeit (EMV-Richtlinie).
Anhang A : Organisationen, Firmen, Produkte Die mc² hat Schnittstellen für den Anschluss von Digitalgeräten diverser Hersteller, basierend auf Datenübertragungsprotokollen verschiedener Hersteller und Organisationen. In der Liste finden Sie die Kontaktdaten sowie eine Auswahl von Produkten, die Sie zusammen mit Ihrer mc² verwenden können. Adresse Internet Protokolle Produkte (Auswahl) Arbeitskreis BiDiB Wolfgang Kufer, Lodronstr. 9 84453 Mühldorf Deutschland http://www.bidib.
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Anhang B : Änderungen und Ergänzungen Die Auflistung gibt Ihnen einen Überblick über Änderungen oder Ergänzungen an der Software mc²-Toolbox und neue oder geänderte Seiten des Handbuchs. 1.00 © 04/2021 1.00 1.01 © 05/2021 1.
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n n n Weitere Informationen und Tipps: More information and tips: n tro ni Plus d'informations et de conseils : k n Meer informatie en tips: n http://www.tams-online.de n ek n el n Garantie und Service: s Warranty and service: n n Garantie et service : n Tams Elektronik GmbH n ta m Garantie en service: Fuhrberger Straße 4 DE-30625 Hannover fon: +49 (0)511 / 55 60 60 fax: +49 (0)511 / 55 61 61 e-mail: modellbahn@tams-online.