Anleitung Lokdecoder 30er Serie DCC MM LD-G-30 Art. 41-01301 Art. 41-01302 LD-G-32.2 Art. 41-01420 Art. 41-01421 Art. 41-01422 LD-W-32 Art. 41-02320 Art.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Inhaltsverzeichnis 1. Einstieg......................................................................................4 2. Sicherheitshinweise.....................................................................6 3. Sicher und richtig löten................................................................9 4. Funktion...................................................................................10 4.1. 4.2. 4.3. 4.4. 4.5. 4.6. 4.7. Betriebsarten......................
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 10. Garantieerklärung......................................................................46 11. EG-Konformitätserklärung..........................................................47 12. Erklärungen zur WEEE-Richtlinie.................................................47 © 11/2015 Tams Elektronik GmbH Alle Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und Verbreitung sowie der Übersetzung vorbehalten.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 1. Einstieg Diese Anleitung gilt für die Lokdecoder der 30er Serie, also für: Lokdecoder LD-G-30, Lokdecoder LD-G-32.2, Lokdecoder LD-W-32. Sofern bei den einzelnen Abschnitten nichts anderes angegeben ist, gelten sie für alle Decoder. Wie Ihnen diese Anleitung weiterhilft Die Anleitung hilft Ihnen schrittweise beim sicheren und sachgerechten Einsatz des Decoders.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Packungsinhalt überprüfen Kontrollieren Sie nach dem Auspacken den Lieferumfang: ein oder fünf Lokdecoder, je nach Ausführung mit oder ohne angelötete Anschlusskabel bzw. mit oder ohne Schnittstelle; eine CD (enthält Anleitung und weitere Informationen). Bitte beachten Sie: Produktionsbedingt kann es vorkommen, dass die Platine nicht komplett bestückt ist. Dieses ist kein Mangel. Lieferbare Versionen Anschlusskabel / Schnittstelle LD-G-30 LD-G-32.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Wenn Sie einen LD-G-Decoder an einen Wechselstrom-Motor anschließen wollen, benötigen Sie: einen Lastregel-Adapter LRA (Art.-Nr. 70-02105 oder 70-02106) oder einen Permanentmagneten (z.B. Art.-Nr. 70-04100, 70-04200 oder 70-04300) oder ein Motor-Umbauset (z.B. Art.-Nr. 70-40110, 70-40210 oder 70-40310). Zur Überbrückung von kurzen Stromunterbrechungen benötigen Sie (nur bei LD-G-32.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch können zu gefährlichen Körperströmen und damit zu Verletzungen führen. Beugen Sie dieser Gefahr vor, indem Sie die folgenden Maßnahmen durchführen: Führen Sie Verdrahtungsarbeiten nur in spannungslosem Zustand durch. Führen Sie die Zusammenbau- und Einbauarbeiten nur in geschlossenen, sauberen und trockenen Räumen durch. Vermeiden Sie in Ihrer Arbeitsumgebung Feuchtigkeit, Nässe und Spritzwasser.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Thermische Gefährdung Wenn Sie versehentlich die heiße Lötkolbenspitze mit Ihrer Haut in Berührung bringen, oder wenn Ihnen flüssiges Lötzinn auf die Haut spritzt, besteht die Gefahr von Hautverbrennungen.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 3. Sicher und richtig löten ! Beachten Sie: Bei unsachgemäßem Löten können Gefahren durch Hitze und Feuer entstehen. Vermeiden Sie solche Gefahren: Lesen und befolgen Sie das Kapitel Sicherheitshinweise in dieser Anleitung. Verwenden Sie einen kleinen Lötkolben mit höchstens 30 Watt Heizleistung. Halten Sie die Lötspitze zunderfrei, damit die Wärme vom Lötkolben gut an die zu lötende Stelle geleitet werden kann.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 4. Funktion 4.1. Betriebsarten Digitalbetrieb Der Lokdecoder ist ein Multiprotokoll-Decoder, der sowohl Signale im DCC-Format als auch im Motorola-Format auswertet. Der Decoder erkennt automatisch, in welchem Format die Zentrale die Signale an seine Adresse sendet. Der Adressumfang ist vom Digitalformat abhängig: Motorola-Format: 255 Adressen, DCC- Format: 127 Basis-Adressen oder 10.239 erweiterte Adressen.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Analogbetrieb Der Lokdecoder kann auch in analogen Modellbahnanlagen eingesetzt werden. Er kann sowohl mit einem Wechselstrom- als auch mit einem Gleichstrom-Fahrregler betrieben werden. Sobald das Fahrzeug auf das Gleis gestellt wird, erkennt der Decoder automatisch, ob er analog oder digital angesteuert wird, und stellt den entsprechenden Betriebsmodus ein. Die automatische Analogerkennung kann abgeschaltet werden. ! Beachten Sie: Alte analoge Fahrtrafos (z.B.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 4.2. Motoransteuerung Pulsweitenmodulation Die verschiedenen Decodertypen sind so ausgelegt, dass sie die jeweiligen passenden Motortypen optimal ansteuern. Decodertyp PWM für Glockenankermotoren geeignet LD-G-30 32 kHz (fest) ja LD-G-32.2 32 kHz (fest) ja LD-W-32 480 oder 60 Hz (einstellbar) nein Lastregelung Die LD-G-Lokdecoder für Lokomotiven mit Gleichstrommotoren haben eine Lastregelung, die LD-W-Lokdecoder für Lokomotiven mit Allstrommotor nicht.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Er kann niemals den Wert "0" annehmen. Dieser Bestandteil wirkt sich auf die Grundgeschwindigkeit aus. Ist der eingestellt Wert zu klein, fährt die Lok zu langsam. Ist der Wert zu groß, ruckelt die Lok während der Fahrt. KI: Der integrale Anteil der Regelung sorgt dafür, dass der verbleibende Unterschied zwischen dem Soll- und dem Istwert auf 0 reduziert wird und damit dafür, dass auch sehr kleine Abweichungen ausgeregelt werden.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Anfahr- und Bremsverzögerung Die Anfahr- und die Bremsverzögerung sind getrennt voneinander programmierbar. Sie können bei entsprechender Programmierung mit einer Funktionstaste (bei Auslieferung F4) ein- und ausgeschaltet werden. Nothalt Bei entsprechender Programmierung wird bei einem Richtungswechsel automatisch ein Nothalt ausgeführt. 4.3. Funktionsausgänge Der Decoder hat Funktionsausgänge, an die zusätzliche Verbraucher angeschlossen werden können (z.B.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 4.4. Auslösen der Funktionen Die Funktionsausgänge werden durch das Betätigen der Funktionstasten ausgelöst. Die Zuordnung der Ausgänge zu den Funktionstasten und den Schalteingängen ist frei wählbar. Es ist möglich, einem Ausgang mehrere Funktionstasten und Schalteingänge zuzuordnen. Ausgänge DCC-Format MM-Format AUX1 und AUX2 AUX3 (nur LD-G-32.2) F0 bis F12 F0 bis F4 oder F5 bis F9 (= F0 bis F4 einer zweiten Decoder-Adresse) 4.5.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 4.6. Rückmeldung mit RailCom** RailCom ist ein Protokoll zur bi-direktionalen Kommunikation in digitalen Modellbahnanlagen, die im DCC-Format gesteuert werden. Es ermöglicht z.B. die Rückmeldung der Adresse und der CV-Einstellungen von den Decodern zur Digitalzentrale oder zu speziellen Empfängerbausteinen (Detektoren). Die Decoder müssen dafür ausgelegt sein, die sogenannten RailCom-Messages zu senden.
Lokdecoder 30-er Serie 4.7. Überlastschutz Deutsch (nur LD-G-30) Die Lokdecoder LD-G-30 haben einen Überlastschutz, der sie bei einer Überschreitung des Motor- oder Gesamtstroms vor Überhitzung schützt. Sobald der zulässige Motor- oder Gesamtstrom überschritten wird, schaltet der Decoder automatisch für kurze Zeit ab. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt, bis die Überlast beseitigt ist.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 5. Technische Daten Datenformat DCC und MM Rückmeldeformat RailCom Spannungsversorgung 12-24 Volt Digitalspannung oder max. 18 V Analogspannung Stromaufnahme (ohne angeschlossene Verbraucher) max. 40 mA nur LD-G-32.2 und LD-W-32: Anschluss für Stützelko Kapazität Spannungsfestigkeit 1 100 bis 470 µF > 35 V Schnittstellen nach NEM 651, 652 oder 658 (abhängig vom Decodertyp und der Ausführung) Schutzart IP 00 Umgebungstemperatur (Betrieb) 0 ...
Max. Strom / Ausgang [mA] 700 500 2 100 12,5x9,3x2,8 0,8 NEM 651 700 500 2 100 12,5x9,3x2,8 0,9 3 AUX1: 300 Gewicht [g] Anzahl Schaltausgänge mit Kabel ohne Kabel 1.500 1.000 Platinenabmessungen [mm] Max. Motorstrom [mA] Deutsch Max. Gesamtstrom [mA] LD-G-30 Lokdecoder 30-er Serie 22x17x6 1,4 22x17x6 2,3 22x17x6 2,5 AUX2: 300 LD-G-32.2 AUX3: 200 mit Kabel 1.500 1.000 3 AUX1: 300 AUX2: 300 AUX3: 200 NEM 652 1.500 1.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 6. Anschlüsse ! Beachten Sie die nachfolgenden Hinweise, um den Decoder vor (evt. irreparablen) Schäden zu schützen! Vermeiden Sie alle leitenden Verbindungen zwischen dem Decoder oder Verbrauchern, die an den Rückleiter für alle Funktionen angeschlossen sind einerseits und Metallteilen des Fahrzeugs oder den Schienen andererseits. Verbindungen entstehen z.B.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 6.1. Anschlussbelegung LD-G-30 Versionen: 6-poliger Stecker (NEM651), ohne Kabel LD-G-30 Kabelfarbe Anschluss (für Nutzung der werkseitigen Einstellungen) X1 orange Motoranschluss 1 (plus) X2 grau Motoranschluss 2 (minus) X3 rot rechter Stromabnehmer (bzw. Schleifer) X4 schwarz linker Stromabnehmer (bzw.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 6.2. Anschlussbelegung LD-G-32.2 Versionen: 8-poliger Stecker (NEM652), ohne / mit Kabeln LD-G-32.2 Kabelfarbe Anschluss (für Nutzung der werkseitigen Einstellungen) X1 rot rechter Stromabnehmer (bzw.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 6.3. Anschlussbelegung LD-W-32 Versionen: ohne Kabel/ mit Kabeln LD-W-32 Kabelfarbe Anschluss (für Nutzung der werkseitigen Einstellungen) X1 rot rechter Stromabnehmer (bzw.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 6.4. Einsatz von Lokdecodern für Schnittstellen In vielen neueren Loks mit Gleichstrommotor ist bereits werkseitig eine Schnittstellenbuchse eingebaut. Durch Einsatz eines Decoders mit passender Schnittstelle sparen Sie das Auftrennen der Anschlüsse und Lötarbeiten an der Lok.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 6.6. Decoder ohne Schnittstelle einbauen Legen Sie nach dem Öffnen des Gehäuses die Stelle fest, an der Sie den Decoder einbauen wollen. Trennen Sie zunächst die Verbindungen des Motors zu den Schienenabnehmern bzw. bei Loks mit elektronischem Umschalter die Verbindungen des Umschalters zum Motor und zu den Schienenabnehmern. Der Umschalter wird nicht mehr benötigt, Sie können ihn ausbauen.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Fig. 2: Anschluss eines Wechselstrom-Motors und der Spannungsversorgung Anschluss von Verbrauchern an die Funktionsausgänge Entfernen Sie eventuell vorhandene Dioden in den Zuleitungen zu den Lampen, da die Lampen sonst u.U. nicht leuchten. Schließen Sie Lampen und sonstige Zusatzgeräte an die Funktionsausgänge des Decoders an. Wenn der Rückleiter des Verbrauchers bereits mit Fahrzeugmasse verbunden ist, ist der Anschluss damit fertiggestellt.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 6.7. Anschluss von LEDs an die Funktionsausgänge Die Funktionsausgänge schalten gegen Decodermasse. Daher müssen Sie die Kathoden (-) der LEDs an die Ausgänge und die Anoden (+) an den Rückleiter für alle Funktionen anschließen.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie LEDs. Die Durchlass-Spannungen sind von der Leuchtfarbe abhängig und sollten in den Technischen Daten der LEDs angegeben sein. Sollten keine Herstellerangaben verfügbar sein, können Sie für weiße und blaue LEDs 4 V, für gelbe, orange, rote und grüne LEDs 2 V zu Grunde legen. Die verbleibende Spannung muss "weggedrückt" werden. Die Formel Widerstandes lautet: durch einen Widerstand für die Berechnung des erf.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 6.8. Anschluss von induktiven Verbrauchern Wenn Sie induktive Verbraucher (z.B. TELEX-Kupplungen, Relais oder sonstige Verbraucher mit Spulen) anschließen, müssen Sie eine Freilaufdiode (z.B. 1N400x) parallel zum Verbraucher schalten, um eine Beschädigung des Ausgangs zu vermeiden. Achten Sie darauf, dass Sie die Anode der Diode (+) an den Funktionsausgang anschließen. 6.9.
Deutsch 6.10. Anschluss eines Stützelkos Lokdecoder 30-er Serie (nur LD-G-32.2 und LD-W-32) In Abschnitten mit schlechtem Kontakt zu den Schienen kann die Stromversorgung des Decoders kurz unterbrochen werden. Dieses kann z.B. flackernde Beleuchtungen zur Folge haben. In diesen und ähnlichen Fällen können Sie durch Anschluss eines Stützkondensators Abhilfe schaffen. Der Elko muss eine Kapazität von mindestens 100 µF und eine Spannungsfestigkeit von mindestens 35 V haben.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 7. Programmieren Programmierung mit DCC-Zentralen Von der Zentrale aus können Sie die Konfigurationsvariablen (CVs) des Decoders programmieren, die Hauptgleisprogrammierung ist ebenfalls möglich. Beachten Sie dazu den betreffenden Abschnitt in der Bedienungsanleitung Ihrer Zentrale, in der die byte-weise Programmierung der CVVariablen (Direct Programming) bzw. die Hauptgleisprogrammierung (POM) beschrieben ist.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Programmiermodus starten Decoder programmieren 1. Zentrale einschalten oder Reset an der Zentrale (gleichzeitig "stop" und "go"). 1. Nummer des Registers als Motorola-Adresse eingeben. 2. Aktuelle Decoderadresse (Defaultwert: 3) oder Adresse "80" einstellen. 2. Richtungsumschalter drücken. à Beleuchtung blinkt schneller. 3. Alle Funktionen auf "off". 3. Gewünschten Wert des Registers eingeben (als Motorola-Adresse). 4. "stop" drücken à Gleisspannung ausschalten. 5.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Programmierung mit dem CV-Navi Anstatt die Konfigurationsvariablen oder Register des Decoders mit Hilfe der Digitalzentrale zu programmieren, können Sie für die Programmierung die Software CV-Navi verwenden. Sie benötigen dazu eine Zentrale, die das p50x-Protokoll unterstützt (z.B. Tams MasterControl oder Intellibox von Uhlenbrock**). Den kostenlosen Download finden Sie auf unserer Hompepage unter www.tams-online.de 8.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Einstellung der Adresse Name CV / Register Basisadresse CV- Rg. Eingabewert Erläuterungen und Hinweise Nr. -Nr. (Defaultwert) 1 01 1 ... 255 Wertebereich im DCC(3) Format: 1 ... 127 Hinweis: Wenn für die Basisadresse ein höherer Wert als 127 programmiert wird und die Verwendung erweiterter Adressen in CV#29 ausgeschaltet ist, reagiert der Decoder nicht auf Befehle im DCC-Format! Erweiterte Adresse 17 04 18 05 Consistadresse 19 53 2te MotorolaAdresse 114 40 192 .
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Hilfsfunktionen Name CV / Register Reset CV- Rg. Eingabewert Erläuterungen und Hinweise Nr. -Nr. (Defaultwert) 8 03 0 ... 255 Durch Eingeben eines beliebigen Wertes werden alle Einstellungen auf die Defaultwerte zurückgesetzt. Hilfsregister –für Programmierung mit MM-Zentralen 62 1...64 (0) Ermöglicht die Eingabe von Werten > 80 bei Zentralen, die lediglich Eingaben von 0 bis 80 zulassen.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Grundeinstellungen Name CV / CV- Rg. Eingabewert Erläuterungen und Hinweise Register Nr. -Nr. (Defaultwert) Konfigurations- 29 07 0 ... 64 (14) Fahrtrichtung "Standard" 0 daten 1 Fahrtrichtung invertieren 1 14 Fahrstufen 0 28 oder 128 Fahrstufen 2 Analogerkennung aus 0 Analogerkennung ein 4 RailCom aus 0 RailCom ein 8 Lineare Geschwindigkeitskennlinie 0 Alternative Geschwindigkeitskennlinie 16 Basisadressen 0 Nicht für MM-Betrieb: Erweiterte Adressen 32 Beispiel: CV#29 = 0.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Grundeinstellungen (Fortsetzung) Name CV / CV- Rg. Eingabewert Erläuterungen und Hinweise Register Nr. -Nr. (Defaultwert) Abschalten bei 117 52 0...255 (64) Legt fest, bei welchem Überlast Strom der Überlastschutz (nur LD-G-30) anspricht. 64 = 700 mA Beachten Sie: Ein Gesamtstrom von mehr als 700 mA kann zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Decoders durch Überlastung führen.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Einstellung der Motoransteuerung (Fortsetzung) Name CV / CV- Rg. Eingabewert Register Nr. -Nr. (Defaultwert) Motorfrequenz 9 48 0, 1 (0) (LD-W-32) Erläuterungen und Hinweise = Frequenz, mit der der Motor angesteuert wird. 480 Hz 60 Hz 0 0 Hinweis: Wenn die Fahreigenschaften der Lok bei der Standardeinstellung von 480 Hz nicht zufriedenstellend sind, sollten Sie die Motorfrequenz von 60 Hz einstellen.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Einstellung der Motoransteuerung (Fortsetzung) Name CV / Register Alternative Kennlinie (nur bei Modus 28 Fahrstufen) CVNr. 68 . . 95 Rg. Eingabewert -Nr. (Defaultwert) 68 0 ... 255 . . 95 Erläuterungen und Hinweise = Geschwindigkeitstabelle für alternative Geschwindigkeitskennlinie. Jeder der 28 Fahrstufen wird eine Motorspannung zugeordnet. 0 = Spannung von "0" 255 = maximale Spannung Einstellung der Lastregelung Name CV / Register Lastregelparameter KP CV- Rg.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Optimierung der Fahreigenschaften Die Fahreigenschaften lassen sich vor allem durch Einstellung der CV#2 (Anfahrgeschwindigkeit) und CV#5 (Höchstgeschwindigkeit) und bei den Lokdecodern für Gleichstrommotoren (LD-G-Versionen) zusätzlich durch Einstellung der CV#124 (Optimierung der Lastregelung) und der CVs#50 bis #52 (Lastregelparameter) beeinflussen. Nehmen Sie die Einstellungen der lastgeregelten Decoder (LD-GDecoder) in folgender Reihenfolge vor, sofern erforderlich: 1.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Zuordnung der Ausgänge zu den Funktionstasten F0 bis F12 Name CV / Register F0 vorwärts ein F0 rückwärts ein F1 F1 (LD-G-32.2) F2 ... F12 CVNr. 33 34 35 35 36 … 46 Rg. -Nr. 08 09 10 10 11 … 21 Eingabewert (Defaultwert) 0 ... 3 (1) 0 ... 3 (2) 0 ... 3 (0) 0 ... 3 (4) 0 ... 3 (0) ... 0 ... 3 (0) Erläuterungen und Hinweise AUX1 AUX2 AUX3 (LD-G-32.2) 1 2 4 Werksmäßige Einstellungen: AUX1 schaltbar mit F0, eingeschaltet bei Vorwärtsfahrt.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie Einstellung der Blinklichter Name CV / Register Blinkfrequenz der Beleuchtung CV- Rg. Eingabewert Erläuterungen und Hinweise Nr. -Nr. (Defaultwert) 112 38 10 ... 255 Einstellung für alle (200) Blinklichter gemeinsam 10 = niedrigste Frequenz 255 = höchste Frequenz Beispiele für die Blinkfrequenz: CV#112 = 10 à 0,125 Hz / CV#112 = 200 à 0,5 Hz CV#112 = 230 à 1 Hz / CV#112 = 255 à 2,5 Hz Dimmen der Ausgänge Name CV / Register AUX1, AUX2 AUX3 (LD-G-32.2) CVNr. 62 63 Rg.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Fahrstufenabhängiges Dimmen der Ausgänge Name CV / Register Interne Fahrstufe für CV#116 CV- Rg. Eingabewert Erläuterungen und Nr. -Nr. (Defaultwert) Hinweise 113 39 1 ... 126 (16) = Fahrstufe, ab der die in CV#116 festgelegten Ausgänge mit den Einstellungen aus CV##118 und 119 gedimmt werden (statt mit den Einstellungen in CV##62 und 63) Fahrstufenab116 43 hängig gedimmte Ausgänge 0 … 15 (0) AUX1 AUX2 AUX3 1 2 4 (LD-G-32.2) = Reduzierung der Spannung am Ausgang.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 9. Checkliste zur Fehlersuche Bauteile werden heiß und / oder fangen an zu qualmen. ! Trennen Sie sofort die Verbindung zur Versorgungsspannung! Mögliche Ursache: Ein oder mehrere Anschlüsse sind fehlerhaft angelötet. à Überprüfen Sie die Anschlüsse. Mögliche Ursache: Kurzschluss zwischen dem Decoder oder Verbrauchern, die mit dem Rückleiter für alle Funktionen verbunden sind, und Metallteilen der Lok oder den Schienen. à Überprüfen Sie die Anschlüsse.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch Probleme im Analogbetrieb Die Lok fährt nicht im Analogbetrieb, der Decoder reagiert nicht. Mögliche Ursache: Der Analogbetrieb ist ausgeschaltet. à Ändern Sie den Wert für CV #29. Probleme beim Schalten der Funktionen Ein Zusatzgerät / eine Beleuchtung reagiert nicht auf Schaltbefehle. Mögliche Ursache: Das Gerät ist defekt oder falsch angeschlossen. à Prüfen Sie das Gerät / den Anschluss. Mögliche Ursache: Der Ausgang ist defekt (z.B.
Deutsch Lokdecoder 30-er Serie 10. Garantieerklärung Für dieses Produkt gewähren wir freiwillig 2 Jahre Garantie ab Kaufdatum des Erstkunden, maximal jedoch 3 Jahre nach Ende der Serienherstellung des Produktes. Erstkunde ist der Verbraucher, der als erstes das Produkt erworben hat von uns, einem Händler oder einer anderen natürlichen oder juristischen Person, die das Produkt im Rahmen ihrer selbständigen beruflichen Tätigkeit wieder verkauft oder einbaut.
Lokdecoder 30-er Serie Deutsch 11. EG-Konformitätserklärung Dieses Produkt erfüllt die Forderungen der nachfolgend genannten EU-Richtlinien und trägt hierfür die CEKennzeichnung. 2004/108/EG über elektromagnetische Verträglichkeit. Zu Grunde liegende Normen: EN 55014-1 und EN 61000-6-3.
n n n Aktuelle Informationen und Tipps: http://www.tams-online.de n n n n n Tams Elektronik GmbH Fuhrberger Straße 4 DE-30625 Hannover fon: +49 (0)511 / 55 60 60 fax: +49 (0)511 / 55 61 61 e-mail: modellbahn@tams-online.