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tams elektronik
tams elektronik LD-G-43
3.12. Anschluss eines Stützelkos oder einer Pufferschaltung
In Abschnitten mit schlechtem Kontakt zu den Schienen (z.B. beim Überfahren von Weichen)
oder bei einer (z.B. bauartbedingt) schlechten Stromaufnahme der Lok kann die
Stromversorgung des Decoders kurz unterbrochen werden. Im Analogbetrieb sind die
Auswirkungen meistens gering, im Digitalbetrieb können jedoch massive Störungen die Folge
sein: z.B. Flackern der Beleuchtungen und Stottern des Motors bis hin zum automatischen
Umschalten in den Analogbetrieb. Abhilfe können Sie durch den Anschluss eines
Stützkondensators oder einer speziellen Pufferschaltung schaffen.
Anschluss eines Stützkondensators
Der Elko muss eine Kapazität von mindestens 100 µF und maximal 470 µF haben. Die
minimale Spannungsfestigkeit beträgt:
bei ausschließlichem Einsatz in digitalen Anlagen: > 25 V
bei Einsatz in analogen Anlagen: > 35 V
Achten Sie beim Anschluss auf die korrekte Polung!
Anschluss eines
Stütz-Kondensators
("Puffer-Elkos")
Anschluss einer Pufferschaltung
Die Kapazität von Pufferschaltungen ist erheblich größer als die von Stützelkos (z.B. USV-mini
mit 0,47 F, 1,0 F oder 1,5 F). Verwenden Sie eine Pufferschaltung nach RCN-530, die gegen
Masse geschaltet wird, z.B. USV-mini (Artikelnummern 70-0221x, 70-0222x, 70-0223x).
Schließen Sie die Steuerleitung an den Anschluss "USV" an. Dadurch stellen Sie sicher, dass
der Decoder den Ladestrom und die Stromabgabe regelt und Probleme z.B. beim
Programmieren des Decoders auf dem Programmiergleis oder beim Einschalten der Anlage
vermieden werden.
Anschluss einer
Pufferschaltung nach RCN 530
(z.B. USV-mini)
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