Bedienungsanleitung Deutsche Version
WICHTIGE SICHERHEITSHINWEISE Das Blitzsymbol in einem gleichschenkligen Dreieck weist den Anwender auf eine nicht isolierte und potenziell gefährliche Spannungsquelle im Gehäuse des Gerätes hin, die stark genug sein kann, um bei Anwendern einen Stromschlag auszulösen. 1 2 3 4 5 6 7 Bitte lesen Sie diese Anweisungen. Bitte bewahren Sie diese Anweisungen auf. Bitte beachten Sie alle Warnhinweise. Bitte folgen Sie allen Anweisungen. Verwenden Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von Wasser.
EMV/EMI UND KONFORMITÄTSBESCHEINIGUNG EMV/EMI Dieses Gerät wurde geprüft und entspricht den Einschränkungen für ein digitales Gerät der Klasse B entsprechend Abschnitt 15 der FCC-Bestimmungen. Diese Einschränkungen sollen angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen bieten, wenn das Gerät in einer Wohngegend betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Radiofrequenzenergie und kann selbst Radiofrequenzenergie ausstrahlen.
EINLEITUNG MENÜ-MODUS Wichtige Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . .A EMV/EMI & Konformitätsbescheinigung . . . . .b Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 Einrichtung – Kurzanleitung . . . . . . . . . . . . . . .8 Menü-Hierarchie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .13 Übersicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .34 ÜBERSICHT Controller – Oberseite . . . . . . . . . . .
INHALTSVERZEICHNIS Relais zum Umschalten von Verstärkerkanälen Relaisumschaltungs-Menü . . . . . . . . . . . . . . .48 Konfiguration . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .48 Der Tuner Der Tuner im Play-Modus . . . . . . . . . . . . . . . .49 Parameter im Tuner-Modus . . . . . . . . . . . . . .50 Tempo-Tapping Tempo-Tapping . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .50 EFFEKTE Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .51 Filter Resonance-Filter . . . . . . . . . . . .
EINLEITUNG DEUTSCH Herzlichen Glückwunsch! Wir bei TC Electronic sind stolz, das G-System präsentieren zu können – ein Gerät, das in hoffentlich viele Jahre lang im Mittelpunkt Ihres Gitarren-Setups stehen wird. Die Entwicklung eines neuen Produkts für Gitarristen ist immer etwas sehr Aufregendes, denn jeder Gitarrist hat ganz individuelle Wünsche und Anforderungen.
EINLEITUNG Nachdem Sie das G-System in Betrieb genommen haben … … wie geht es weiter? Wie Sie mit dem G-System bestimmte Ergebnisse erzielen, erfahren Sie im weiteren Verlauf dieser Bedienungsanleitung. An dieser Stelle möchten wir Ihnen erst einmal ein paar Anregungen für die Zusammenstellung Ihres persönlichen Wunschsystems geben. Die fünf PRESET- und BANK UP/DOWN-Schalter Presets sind in so genannten Bänken zu je fünf Presets organisiert.
Beispiel: 1 Rhythm 1 2 Rhythm 2 3 Crunch 4 Dist 5 Lead Beachten Sie, dass diese Namen nur Vorschläge sind – es handelt sich hier nicht um ein echtes Preset-Set. Es liegt ganz in Ihrer Hand, die Flexibilität des G-System optimal zu nutzen. Wenn Sie mehr als fünf Presets benötigen, drücken Sie einfach BANK UP, um das nächste Set aus fünf Presets zu verwenden. Insgesamt können Sie auf bis zu 40 Banken mit je fünf Presets zugreifen.
EINRICHTUNG – KURZANLEITUNG Wenn Sie bereits eine grundsätzliche Vorstellung davon haben, wie Sie mit dem G-System arbeiten wollen, können Sie anhand dieser Kurzanleitung das G-System in Betrieb nehmen. Wenn Sie noch keine oder wenige Erfahrungen mit Multieffektgeräten gesammelt haben, wollen Sie sich vielleicht erst einmal mit den Grundlagen vertraut machen. In diesem Fall sollten Sie die entsprechenden Abschnitte der vorliegenden Bedienungsanleitung lesen.
DEUTSCH EINRICHTUNG – KURZANLEITUNG Loops 1 bis 4 und Insert • Sie können die vier Loops des G-System verwenden, um bis zu vier Overdrive/Distortion-Pedale – oder andere Monoeffekte – anzuschließen. Verbinden Sie die »Send«Buchse mit dem Eingang des Pedals und den Ausgang des Pedals mit der »Return«-Buchse. • Wenn Sie auch einen Vorverstärker integrieren wollen, verwenden Sie den Insert-Loop.
EINRICHTUNG – KURZANLEITUNG Anschlüsse – Rackbetrieb Wie Sie bereits gelesen haben, kann das G-System in zwei Geräte aufgeteilt werden: den Controller und die 19"-Einheit GFX01. Um das GFX01 zu entnehmen, müssen Sie lediglich vier Rackschrauben entfernen. Die Rackschrauben des GFX01 haben 6 mm Durchmesser. Für manche Rackgeräte hingegen sind Schrauben mit 5 mm Durchmesser erforderlich.
Presets • Im G-System sind 100 Werkspresets gespeichert. • Sie können außerdem bis zu 200 Anwenderpresets speichern. • Presets sind in Bänken zu je fünf Presets organisiert. Die 20 Werksbanken tragen die Bezeichnungen »A0« bis »A9« und »B0« bis »B9«. Jede Werksbank umfasst fünf Presets: »1« bis »5«. Anwenderspeicherbänke tragen die Bezeichnungen »0« bis »39«.
EINRICHTUNG – KURZANLEITUNG Andere wichtige Themen Es folgt eine Liste weiterer wichtiger Aspekte, auf die Sie bei der Einrichtung Ihres Systems achten sollten. Lesen Sie hierzu die entsprechenden Abschnitte dieser Bedienungsanleitung. Verwenden Sie das Inhaltsverzeichnis (auf Seite 3), um einen Abschnitt zu finden. Lesen Sie den Abschnitt »Konfiguration – Beispiele« Im Abschnitt »Konfiguration – Beispiele« erhalten Sie eine gute Übersicht für die verschiedenen Möglichkeiten, das G-System anzuschließen.
Tap Tempo Tap Global Tempo using TAP TEMPO (top right corner) Tuner Press and hold TUNER switch (top right corner) Play mode DEUTSCH DIE MENÜS DES G-SYSTEM Preset recall Press PRESET switches to recall presets. Press UP/DOWN to change banks.
ÜBERSICHT 14
Dieser Bereich der Bedienungsanleitung umfasst kurze Beschreibungen aller Schalter des G-System und ihrer Funktionen im Play-Modus und im Edit-Modus. Um in den Edit-Modus zu wechseln, drücken Sie einfach den EDIT-Schalter. Diese Seiten sollen Ihnen als allgemeine Übersicht und zur Orientierung dienen. Ausführlichere Informationen finden Sie in den entsprechenden Abschnitten dieser Bedienungsanleitung.
ÜBERSICHT Play Mode Edit Mode 5 LOOP 3-Block an-/ausschalten Die Parameter sind zur Bearbeitung in Dreiergruppen organisiert. Jede Dreiergruppe bildet eine Seite. Drehen Sie diesen Regler, um zwischen den Seiten zu wechseln. 6 EDIT-Modus aktivieren/Tempo Tapping-Funktion Drücken Sie diesen Schalter, um den Edit-Modus zu aktivieren oder treten Sie rhythmisch darauf, um das globale Tempo zu definieren. Um bestimmte Effekte zu erzielen, kann das vorgegebene Tempo unterteilt werden.
ÜBERSICHT Play Mode Edit Mode 12 UP / Menü-Modus Verwenden Sie diesen Schalter, um von einer Presetbank zur nächsten umzuschalten (zum Beispiel von Bank 2 auf Bank 3). Um den Menü-Modus zu aktivieren, drücken Sie zuerst den EDIT-Schalter und dann den UP-Schalter. In Menü-Modus können Sie verschiedene Einstellungen in den Bereichen MIDI, Hilfsfunktionen, Ein-/Ausgänge und so weiter vornehmen. Ausführlichere Informationen finden Sie im entsprechenden Abschnitt dieser Bedienungsanleitung.
ÜBERSICHT Controller – Rückseite Der Controller verfügt über drei Anschlüsse. Wenn das G-System als geschlossene Einheit betrieben wird, stellt ein kurzes Cat 5-Kabel die zwischen den Control LinkBuchsen am Controller und dem GFX01 die Verbindung zwischen den beiden Komponenten her. Wenn das GFX01 in einem 19"-Rack betrieben wird, ist zur Verbindung der beiden Komponenten ein längeres Cat 5-Kabel (nicht im Lieferumfang enthalten) erforderlich.
ÜBERSICHT DEUTSCH Montage des G-System in einem Pedal-Flightcase Obwohl das G-System aus hochgradig belastbaren Materialien gefertigt wurde, möchten Sie es vielleicht in einem PedalFlightcase montieren, um bei einer Tournee einen zusätzlichen Schutz zu haben. Daher finden Sie an den Seiten des G-System vier Gewinde (Ø 4 mm). Verwenden Sie unbedingt die richtigen Schrauben (M4), um eine Beschädigung der Gewinde zu vermeiden.
ÜBERSICHT GFX01 – Rückseite [1] »Input Instrument«-Buchse (Instrumenteneingang) Dies ist der Eingang für Ihre Gitarre. Anmerkung: Wenn das G-System aufgeteilt ist und Sie das GFX01 in einem Rack montiert haben, können Sie stattdessen auch den Eingang auf der Vorderseite verwenden. [2] »Loop 1«- bis »Loop 4«-Buchsen Diese Loops dienen zum Anschluss von Effektpedalen, beispielsweise Drive-/Distortion-Pedalen. Verwenden Sie zum Anschließen Ihrer Effektpedale unsymmetrische Kabel mit Klinkensteckern.
DEUTSCH ÜBERSICHT [7] »Pedal In – Exp.«-Buchse (Expression) Zum Anschluss eines Expression-Pedals, mit dem Sie zum Beispiel einen Whammy-Effekt steuern können. [10] »MIDI OUT«-Buchse Das G-System sendet MIDI-Programmwechselnachrichten, wenn ein Preset aufgerufen wird. [8] »Pedal In – Vol«-Buchse (Lautstärke) Zum Anschluss eines Expression-Pedals. Ein an diese Buchse angeschlossenes Expression-Pedal steuert standardmäßig den Parameter »Input Gain«.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN Combo Ein Comboverstärker ist dasselbe wie ein Topteil, verfügt aber über eingebaute Lautsprecher – daher die Bezeichnung »Combo« (von »Combination«; »Zusammenfügung«). Natürlich handelt es sich hierbei um Verallgemeinerungen. Aber die vorangegangene Beschreibung kann zumindest als Leitschnur gelten. Und selbstverständlich haben die verschiedenen Marken, Ausführungen, die verwendeten Röhren usw. erhebliche Auswirkung auf den Klang eines bestimmten Verstärkers.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN DEUTSCH In diesem Bereich zeigen wir Ihnen an verschiedenen Beispielen, wie Sie das G-System in Ihr System integrieren können. Wahrscheinlich gibt es keine zwei Gitarren-Setups auf der Welt, die hundertprozentig identisch sind. Daher können wir Ihnen nur empfehlen, sich vorrangig mit der Konfiguration zu beschäftigen, die Ihrem eigenen Setup am nächsten kommt.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN Pedale,Vorverstärker und Verstärker Preamp ENCODER GAIN ADJUST 24 Guitar Input Send Send Return Return Loop 2 Loop 1 LOOP 2 LOOP 3 EDITTAP TEMPO ENCODER EDIT PARAMETER A ENCODER EDIT PARAMETER B EDIT A EDIT B ENCODER EDIT PARAMETER C EDIT C ENCODER SELECT PAGE ENCODER LEVEL SET INTEGRATED EFFECTS +MANAGEMENT E1: E2: E3: E4: E5: COM FLT PIT DLY REV GLOBAL TEMPO UP MOD PITCH DELAY REVERB BOOST MENU MODE CHORUS | FLANGER | TREMOLO WHAMMY | PITCH ALGORITHM
TYPISCHE KONFIGURATIONEN Pedale und Topteil FILTER FORMANT | WAH | EFFECT FILTERS ENCODER GAIN ADJUST Loop 3 Loop 2 Loop 1 LOOP 1 LOOP 2 LOOP 3 EDITTAP TEMPO ENCODER EDIT PARAMETER A ENCODER EDIT PARAMETER B EDIT A EDITED EDIT B ENCODER EDIT PARAMETER C EDIT C ENCODER SELECT PAGE ENCODER LEVEL SET INTEGRATED EFFECTS +MANAGEMENT E1: E2: E3: E4: E5: COM FLT PIT DLY REV DEUTSCH Guitar Input Send Send Return Return Send Return Loop 4 COMP INPUT DAMP CAB Send Send Insert COMPR
TYPISCHE KONFIGURATIONEN Dreiwegsystem: Aufteilen auf mehrere Verstärker Bei diesem Setup verwenden Sie den Parameter »Out Level« bei jedem einzelnen Effekt, um das Mischungsverhältnis der Effekte festzulegen. Informationen zum Anschluss von Effektpedalen und Expression-Pedalen finden Sie auf den vorangegangenen Seiten. Bei diesem Setup erhält der mittlere Verstärker nur das unbearbeitete Signal – d.h., ohne Effekte mit Ausnahme der aktiven Effektpedale in den Loops 1 bis 4.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN Seit der Softwareversion 1.05 können Sie bei jedem Preset den Signalanteil festlegen, der an den linken und rechten Ausgang gesendet wird. Diese Einstellung nehmen Sie im Preset Routing-Menü vor: EDIT – MENU – Prst Routing Sie können diese Option zum Beispiel verwenden, um • alle unverzerrten Sounds an den Verstärker zu senden, der am linken Ausgang angeschlossen ist. • alle verzerrten Sounds an den Verstärker zu senden, der am rechten Ausgang angeschlossen ist.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN G-System getrennt: GFX01 im Rack INPUT FILTER FORMANT | WAH | EFFECT FILTERS IN AD FILTER COMP DA EXT EFF 1 EXT EFF 2 EXT EFF 3 EXT EFF 4 PREAMP LOOP 1 LOOP 2 LOOP 3 LOOP 4 INSERT DIGITAL OUT AD MOD PITCH DELAY REVERB DA COMP COMPRESSOR ALGORITHM LOOP 1 LOOP 2 LOOP 3 EDITTAP TEMPO INSTRUMENT OUT L OUT R LINK PWR ENCODER GAIN ADJUST Drive Pedals ENCODER EDIT PARAMETER A INPUT DAMP ENCODER EDIT PARAMETER B EDIT A EDITED EDIT B ENCODER EDIT PAR
Andere wichtige Themen zu Konfigurationen Es folgt eine Liste weiterer wichtiger Aspekte, auf die Sie bei der Einrichtung Ihres Systems achten sollten. Lesen Sie hierzu die entsprechenden Abschnitte dieser Bedienungsanleitung. Verwenden Sie das Inhaltsverzeichnis (auf Seite 3), um einen Abschnitt zu finden.
PLAY-MODUS UND EDIT-MODUS Einleitung Der Play-Modus ist der Modus, den Sie während des Spielens verwenden. Im Play-Modus können Sie Presets aufrufen, Effektblöcke an- oder ausschalten und mit den ExpressionPedalen Parameter steuern. Wenn Sie sich im Play-Modus befinden, wird im oberen Teil der Anzeige »PLAY« angezeigt.
Presets bearbeiten Das Bearbeiten von G-System-Presets ist denkbar einfach. Presets im Play-Modus bearbeiten • Schalten Sie Loops und Effekte an oder aus, indem Sie einfach die entsprechenden Schalter drücken. Wenn ein Schalter beleuchtet ist, ist die diesem Schalter zugeordnete Funktion aktiv. Effekte, denen kein bestimmter Schalter zugeordnet ist, die Loop 4 und die Insert-Loop werden im Edit-Modus an- und ausgeschaltet.
PRESET-MODUS – SPEICHERN / LÖSCHEN Übersicht Preset-Modus Store – Presets speichern Im Preset-Modus können Sie Presets speichern, aufrufen, löschen und umbenennen. • Sie können bis zu 200 Presets im Anwenderbereich speichern. • Speichern eines Werkspresets: Das G-System schlägt den ersten freuen Speicherplatz vor.
ÜBERSICHT – MIT PRESETS ARBEITEN EDIT A EDIT B EDIT C Wie Sie ein Preset speichern – Schritt für Schritt • Drücken Sie den EDIT-Schalter, um in den Edit-Modus zu wechseln. Die Anzeige sieht danach in etwa so aus: EDIT A EDIT B EDIT C EDIT EFFECT REVERB • Drücken und halten Sie zwei Sekunden lang einen der PRESET-Schalter 1 bis 5.
MENÜ MODUS – ÜBERSICHT So greifen Sie auf den Menü-Modus zu: • Drücken Sie den EDIT-Schalter. • Drücken Sie den MENU-Schalter.
Effekt-Routings: Funktion und Verwendung Die verfügbaren Effekt-Routings sind: Seriell, halb-parallel und parallel. Die folgenden Illustrationen zeigen die Unterschiede zwischen diesen Routings. Festlegen von Routings • Drücken Sie den EDIT-Schalter, dann den MENU-Schalter und drehen Sie den PAGE-Drehregler, um das Routing-Menü aufzurufen. • Drücken Sie den ENTER-Schalter und wählen Sie durch Drehen von Regler C das gewünschte Routing aus.
MENÜ-MODUS – G-SYSTEM-ROUTINGS Halbparalleles Routing Beim halbparallelen Routing sind die meisten Effektblöcke seriell hintereinander geschaltet, aber Reverb und Delay sind parallel angeordnet. Dementsprechend können sich die Effekte Delay und Reverb bei dieser Anordnung nicht störend beeinflussen. Das bedeutet unter anderem, dass die vom Delay erzeugten Wiederholungen nicht mit Hall versehen werden.
MENÜ-MODUS – PEGEL Sie können für jedes Preset festlegen, welches der drei Routings es verwenden soll. Aber falls es keine konkreten Gründe gibt, zwischen den Routings umzuschalten (und meistens gibt es dafür keine Gründe), können Sie das Routing auch sperren. Wenn das Routing gesperrt ist, brauchen Sie sich keine Gedanken darüber zu machen, welches Routing Sie für ein Preset verwenden sollen. Darüber hinaus erfolgt beim Umschalten zwischen zwei Presets mit demselben Routing der Übergang besonders weich.
MENÜ-MODUS – PEGEL Eingangspegel Der Instrumenteneingang des G-System ist werksseitig so eingestellt, dass er zu den Pegeln der meisten Gitarrenpickups passt. Sie können die Eingangsempfindlichkeit aber justieren, um einen optimalen Rauschabstand zu erhalten. • Drücken Sie den EDIT-Schalter and drehen Sie den INPUTDrehregler (den erste Drehregler in der oberen Reihe). • Stellen Sie außerdem die Parameter »Boost Max.« und »Loop Headroom« ein. Alle pegelbezogenen Parameter in diesem Menü sind global.
Parameter »Input Select« Werte: »Front« oder »Rear«. Sie können Ihre Gitarre entweder an den Eingang auf der Vorderseite oder den auf der Rückseite des GFX01 anschließen. Normalerweise werden Sie den vorderen Anschluss verwenden, wenn Sie das GFX01 in einem 19"-Rack montieren und den rückseitigen Anschluss, wenn Sie das GSystem in der Basiskonfiguration als Bodeneffekt betreiben. Sie können den vorderen und den hinteren Anschluss nicht gleichzeitig verwenden. Parameter »Boost Max.
MENÜ-MODUS – PEDALE Die Expression-Pedale – Funktionen Expression-Pedale dienen dazu, bestimmte Parameter – wie zum Beispiel die Lautstärke – manuell zu steuern. Bei einem normalen Volumen-Pedal durchläuft das Audiosignal möglicherweise zehn Meter Kabel oder mehr. Beim G-System können Sie ein Expression-Pedal anschließen, um dessen internen Volume-Parameter zu steuern – eine klanglich weit überzeugendere Lösung. Aber Sie können Expression-Pedale auch für ganz andere Funktionen einsetzen.
• Wählen Sie mit dem PAGE-Drehregler die Seite »Pedals« und drücken Sie den ENTER-Schalter. • Verwenden Sie jetzt den PAGE-Drehregler zur Auswahl von Parametern und den Drehregler C to zum Verändern der angezeigten Parameterwerte. Eine kurze Übersicht des Pedale-Menüs Parameter Optionen Volume Ctrl.: »None«/»Vol«/»Exp«/»EncA«/»EncB«/»EncC« GFX1 Vol. Type: »Off«/»Momnt«/»Alt«/»Exp.«/»Vol.« GFX1 Exp. Type: »Off«/»Momnt«/»Alt«/»Exp.«/»Vol.« CTRL Vol. Type: »Off«/»Momnt«/»Alt«/»Exp.«/»Vol.« CTRL Exp.
MENÜ-MODUS – PEDALE GFX1 Vol. Type – GFX1 Exp. Type CTRL Vol. Type – CTRL Exp. Type Diese vier Parameter dienen dazu, die vier Expression-PedalAnschlüsse zu konfigurieren. Verwenden Sie diese Parameter, um dem G-System mitzuteilen, welche Art von Pedalen Sie angeschlossen haben. • »Momentary«: Verwenden Sie diese Einstellung, wenn Sie einen Taster angeschlossen haben – also einen Schalter, der so lange aktiv ist, wie Sie ihn gedrückt halten. Sustainpedale für Keyboards gehören zu dieser Gruppe.
• Die LCD-Anzeige zeigt jetzt den Text »Set Max«. • Stellen Sie das Pedal auf die Maximalposition (oberer Anschlag) und drücken Sie den ENTER-Schalter. • Die LCD-Anzeige zeigt den Text »CALIBRATION DONE«. Verwendung der Expression-Pedale zur Steuerung bestimmter Parameter Nachdem Sie Ihre Expression-/Volume-Pedale in der oben beschriebenen Weise korrekt konfiguriert und kalibriert haben, können Sie die Parameter festlegen, die diese Pedale steuern sollen.
MENÜ-MODUS – SCHALTER Schalter mit festgelegter Funktion Schalternummern Schalter mit festgelegten Funktionen Die Fußschalter Die 18 Fußschalter des G-System haben individuelle Standardfunktionen. Die Beschriftungen über und unter den Schaltern beschreiben diese Standardfunktionen. Es ist jedoch möglich, die Funktion fast jedes Schalters* Ihren individuellen Vorstellungen anzupassen.
MENÜ-MODUS – SCHALTER Für jede Funktion, die einem Schalter zugeordnet werden kann, gibt es einen oder mehrere zusätzliche Parameter zur Anpassung der Funktionalität. Die folgende Tabelle zeigt die verfügbaren Funktionen in der Übersicht.
MENÜ-MODUS – MIDI MIDI Navigation im Menü • Drücken Sie den EDIT-Schalter und dann denn MENUSchalter. • Wählen Sie mit dem PAGE-Drehregler die Seite »MIDI« und drücken Sie den ENTER-Schalter. • Wählen Sie mit dem PAGE-Drehregler Parameter aus. • Ändern Sie Parameter mit dem Drehregler C. EDIT B EDIT A EDIT C MIDI MENU MIDI Channel: 1 Parameter »MIDI Kanal« Wertebereich: »Off«, 1 bis 16 oder »Omni« Wenn Sie die Einstellung »Omni« wählen, empfängt das GSystem auf allen Kanälen MIDI-Daten.
Menü-Modus – UTILITY Externe MIDI-Steuerung G-System-Presets von einem externen MIDI-Gerät aufrufen Um ein G-System-Preset von einem anderen Gerät aus aufzurufen, schicken Sie eine MIDI CC-Nachricht und anschließend eine Programmwechselnachricht.
RELAIS ZUM UMSCHALTEN VON VERSTÄRKERKANÄLEN Das G-System ist mit zwei Stereobuchsen ausgestattet, über die Sie Zugriff auf vier Relais haben. Sie können diese Relais verwenden, um die Kanäle an Ihrem Verstärker oder Vorverstärker umzuschalten. Relaisumschaltungs-Menü • Drücken Sie den EDIT-Schalter und drehen Sie den PAGEDrehregler, bis in der Anzeige »Relais« erscheint. • Drücken Sie den ENTER-Schalter.
DIT A DER TUNER EDIT B EDIT A A CC00 : B Der Tuner im Play-Modus Im Play-Modus zeigen zwei Pfeilsymbole, ob die gerade gespielte Note die richtige Tonhöhe hat oder nicht. Wenn beide Pfeile/Dreiecke leuchten, ist die gerade bespielte Saite korrekt gestimmt. Wenn nur der rechte Pfeil leuchtet, ist die Saite etwas zu hoch gestimmt. Wenn nur der linke Pfeil leuchtet, ist die Saite etwas zu tief gestimmt. EDIT C : Relay : 0000 : A • Speichern Sie das Preset.
TUNER & TEMPO-TAPPING Parameter im Tuner-Modus Tempo-Tapping • Drücken und halten Sie den EDIT-Schalter etwa zwei Sekunden lang, um den Tuner-Modus zu aktivieren. • Verwenden Sie den PAGE-Drehregler, um Parameter auszuwählen. • Verwenden Sie die Drehregler A, B und C, um Werte zu verändern. Parameter »Mute« Werte: »On« / »Off« Sie können die Ausgänge des G-System im Tuner-Modus stumm schalten – dies ist besonders dann sinnvoll, wenn Sie kein Expression-Pedal für die Steuerung der Lautstärke verwenden.
EFFEKTE – FILTER Resonance Filter Der Resonanzfilter des G-System ist grundsätzlich ein Highcutfilter, dessen Resonanz (auch als Q-Faktor bezeichnet) eingestellt werden kann. Je größer die Resonanz ist, um so schmaler und deutlicher zu hören ist der vom Filter angehobene Frequenzbereich. Hierdurch entsteht der charakteristische Klang des Resonanzfilters. Parameter »Style« Werte: »2nd« oder »4th« Mit dem Parameter »Style« stellen Sie die Flankensteilheit der Filter ein.
EFFEKTE – FILTER Touch Res Filter – zusätzliche Parameter Auto Resonance-Filter – zusätzliche Parameter Der Touch Resonance Filter erzeugt einen Effekt, der einem Touch Wah-Effekt ähnelt. Er erzeugt einen Filter-Sweep, der von der Dynamik des Eingangssignals gesteuert wird. Parameter »Speed« Wertebereich: 0,050Hz bis 20 kHz Mit diesem Parameter legen Sie die Geschwindigkeit des Effekts fest.
Wah Wah Touch Wah Mit diesem Effekt erzielen sie dieselbe Wirkung wie mit einem klassischen Wah-Pedal, bei dem Sie den Effekt manuell steuern. Sie müssen lediglich den »Sweep«-Parameter des Effekts einem Expression-Pedal zuordnen. Wenn Sie ein Werkspreset auswählen, das den Wah Wah-Effekt verwendet, kann ein an die Buchse »Exp.« angeschlossenes Expression-Pedal zur Steuerung des Effekts verwendet werden.
EFFEKTE – FILTER Auto Wah Der »Wah«-Effekt entsteht, wenn ein Filter für die Anhebung eines relativ schmalen Frequenzbereichs eingestellt und dieser Frequenzbereich verschoben wird. Die Verschiebung dieses Frequenzbereichs (der »Sweep«) wird durch einen tieffrequenten Oszillator (LFO) gesteuert. Parameter »Enable« Werte: »Off« / »On« Mit diesem Parameter legen Sie den Status des Effekts fest (anoder ausgeschaltet).
EFFEKTE – FILTER Parameter »Resonance« Wertebereich: 0 bis 100 % Verwenden Sie diesen Parameter, um die Anhebung durch den Filter zu steuern. Seien Sie dabei vorsichtig, da sehr hohe Werte in Verbindung mit bestimmten Formanten unangenehm klingen können. Parameter »OutLev« (Ausgangspegel) Wertebereich: -100 bis 0dB Mit diesem Parameter legen Sie den gesamten Ausgangspegel für diesen Effekt fest.
EFFEKTE – KOMPRESSOR Kompressor Advanced-Modus Einleitung Ein Kompressor dient dazu, die Dynamik eines Signals zu steuern. Er kann verwendet werden, um die Dynamik eines Audiosignals zu verringern. Dadurch ergibt sich ein konsistenterer Sound, der Ihre Gitarre im Gesamtsound deutlicher hervortreten lässt. Sie können einen Kompressor aber auch für aggressivere, deutlich wahrnehmbare Effekte einsetzen. Das G-System bietet drei grundsätzlich drei verschiedene Kompressionsverfahren.
EFFEKTE – KOMPRESSOR Sustain-Modus und Percussive-Modus DEUTSCH Die Betriebsarten »Sustain« und »Percussive« verfügen über weniger Einstellmöglichkeiten als der Advanced-Modus. Sie können diese beiden Betriebsarten verwenden, um zwei besonders oft eingesetzte Kompressionsverfahren schnell anzuwenden. Verwenden Sie Sustain-Modus, um eine leichte Kompression zu erzielen, die ein langes Sustain bietet, ohne den Sounds zu »erdrücken«.
EFFEKTE – MOD Chorus Einleitung Das G-System bietet Ihnen zwei verschiedene Chorustypen: den einfachen »Classic Chorus« und den »Advanced Chorus«, der eine Reihe zusätzlicher Parameter umfasst. Grundsätzlich basiert ein Choruseffekt darauf, dass ein Audiosignal aufgeteilt und die Tonhöhe des einen Teils moduliert wird. Beide Komponenten werden wieder zusammengemischt, wodurch der charakteristische schwebende Effekt entsteht.
Advanced Chorus Flanger – Einleitung Zusätzliche (beim Classic Chorus nicht vorhandene) Parameter: Der Flanger gehört wie der Choruseffekt zur »Familie« der Modulationseffekte. Das Signal wird aufgeteilt, und die Tonhöhe eines Teilsignals wird moduliert. Der charakteristische Flangereffekt entsteht dadurch, dass ein Teil des Signals etwas verzögert wieder an den Eingang des Effekts zurückgeführt wird.
EFFEKTE – MOD Parameter »FeedB« (FeedBack) Wertebereich: -100 bis 100 Dieser Parameter steuert den Grad der Rückkopplung (Feedback) des kurzen modulierten Delays, das für den typischen Flanger-Effekt verantwortlich ist. Ein zu hoher Feedback-Wert (zwischen 90 % und 95 %) kann zu einem internen Feedback führen, das als »jaulendes« Nebengeräusch hörbar wird und normalerweise nicht erwünscht ist. Achten Sie auf diesen Nebeneffekt besonders dann, wenn Sie mit hohen Pegeln arbeiten.
Vibrato Der Vibrato-Effekt moduliert die Tonhöhe des Eingangsignals. Das Ergebnis ähnelt der von Sängern verwendeten VibratoTechnik. Im Gegensatz zum Chorus- oder Flanger-Effekt wird hier das unbearbeitete Originalsignal nicht wieder dem modulierten Signal zugemischt. Parameter »Enable« Werte: »Off« / »On« Mit diesem Parameter legen Sie den Status des Effekts fest (anoder ausgeschaltet).
EFFEKTE – MOD Vintage Phaser und Smooth Phaser Einleitung Das G-System bietet zwei sehr effektive Varianten des Phasereffekts. Der »Vintage Phaser« erzeugt einen Phasereffekt, wie Sie ihn vielleicht von älteren PhaserEffektpedalen kennen. Der »Smooth Phaser« erzeugt einen etwas subtileren, weniger dominanten Effekt. Der »Vintage«-Phaser verwendet vier Allpassfilter, die im Frequenzband typische Einkerbungen erzeugen (»Kammfilter«).
Tremolo Einleitung Ein Tremolo entsteht durch die zyklische Modulation des Signalpegels mit einem LFO. Mit dem G-System können Sie verschiedene Variationen dieses Effekts realisieren – von weich und subtil bis hart und aggressiv. Parameter »Speed« Werte: 0,050Hz bis 20 kHz Mit diesem Parameter legen Sie die Geschwindigkeit des Effekts fest.
EFFEKTE – MOD Panner Einleitung Der Panner bewegt das Signal einfach zwischen dem linken und rechten Kanal im Panorama hin und her. Verwenden Sie diesen Effekt für extreme perspektivische Stereoeffekte. Parameter »Speed« Wertebereich: 0,050Hz bis 20 kHz Mit diesem Parameter legen Sie die Geschwindigkeit des Effekts fest.
EFFEKTE – PITCH Der Pitch Shifter des G-System kann zwei zusätzliche, transponierte Stimmen zum Eingangssignal erzeugen, die in einem festen Abstand der Tonhöhe des Eingangssignals folgen. Der maximale Umfang für diesen Effekt beträgt eine Oktave unter oder über der Originaltonhöhe. Die Signalverarbeitung im G-System erfolgt dabei mit so hoher Geschwindigkeit, dass Sie sich niemals über hörbares »Suchen nach der richtigen Tonhöhe« ärgern müssen, wie es bei älteren Octaver-Effekten der Fall war.
EFFEKTE – PITCH Octaver Whammy Der Octaver erzeugt eine zusätzliche Stimme, die in einem festgelegten Abstand von plus oder minus ein oder zwei Oktaven der Originaltonhöhe folgt. Der Whammy-Effekt erzeugt eine zusätzliche Stimme, deren Tonhöhe Sie mit einem Expression-Pedal steuern können. Wenn Sie ein Werkspreset auswählen, das den Whammy-Effekt verwendet, kann ein an die Buchse »Exp.« angeschlossenes Expression-Pedal zur Steuerung des »Pitch«-Parameters für diesen Effekt verwendet werden – d.h.
Detune Der Klang des Detune-Effekts ähnelt dem Chorus-Effekt.: Das Signal wird gesplittet, und ein bestimmter Teil des Signals wird um ein einstellbares Intervall verstimmt. Die Einstellung erfolgt in Cent (100 Cent entsprechen einem Halbton). Der Hauptunterschied zwischen dem Detune- und dem ChorusEffekt ist, dass sich beim Detune-Effekt der Grad der Verstimmung nicht ändert die modulierte Tonhöhe wird als fester Abstand zur Originaltonhöhe definiert. Der Detune-Effekt umfasst zwei Stimmen.
EFFEKTE – PITCH Intelligent Pitch Shifter Der Intelligent Pitch Shifter des G-System ist ein zweistimmiger Pitchshifter, der es Ihnen ermöglicht, in jeder beliebigen Tonart Harmonien über eine Vielzahl von Tonleitern zu spielen. Der Tonumfang beträgt dreizehn Stufen über und unter der gespielten Tonhöhe; dies entspricht einer Oktave plus einer diatonischen Sexte. Parameter »Key« Damit der intelligente Pitch Shifter die richtigen Stimmen erzeugen kann, müssen Sie die Tonart angeben, in der Sie spielen.
EFFEKTE – DELAY Das G-System bietet nicht nur die allgemein bekannten Delaytypen, sondern auch ein paar neue Varianten. Das Angebot sollte eigentlich jede denkbare Anwendung abdecken: • • • • • • • Single Delay Tape Delay Reverse Lo Fi Ping Pong Dynamic Delay Dual Delay Für alle Delays gilt, dass sie bei einem Presetwechsel nicht abgeschnitten werden, sondern ausklingen können.
EFFEKTE – DELAY Parameter »OutLev« (Ausgangspegel) Wertebereich: -100 bis 0 dB Mit diesem Parameter legen Sie den gesamten Ausgangspegel für diesen Effekt fest. Parameter »Enable« Wertebereich: »Off« / »On« Mit diesem Parameter legen Sie den Status des Effekts fest (anoder ausgeschaltet). Alle für diesen Effekt vorgenommenen Einstellungen werden auch dann als Bestandteil des Presets gespeichert, wenn der Effekt abgeschaltet wird.
Dynamic Delay Dual Delay Die »Dynamic Delay«-Funktion wurde erstmals im TC 2290 Studio Delay realisiert, einem klassischen Studiodelay. Sie ermöglicht die Steuerung des Delay-Ausgangspegels durch die Dynamik des Eingangssignals, so dass die Wiederholungen – statt den gefürchteten »Sound-Matsch« zu erzeugen – das Spiel des Musikers perfekt ergänzen. Mit dem »Sense«-Parameter geben Sie an, wann die Delays wieder hörbar werden sollten. Verwenden Sie den »Offset«Parameter, um das Stereoklangbild zu erweitern.
EFFEKTE – REVERB Reverbarten Das G-System ist mit klassischen Reverbs ausgestattet. Alle Reverbtypen haben dieselben editierbaren Parameter, aber die Charakteristika der Reverbs sind verschieden. Reverbtyp »Spring« Der »Spring«-Algorithmus dient dazu, den Klang klassischer Federhallgeräte nachzuempfinden, wie sie früher auch in hochwertigen Gitarrenverstärkern verwendet wurden.
EFFEKTE – REVERB & EQ Parameter »Hi Lev« und »Lo Lev« (High Level/Low Level) Wertebereich: -25 bis 25 Verwenden Sie die Parameter »Hi Lev«, um die mit »Hi Color« gewählte Charakteristik für den oberen Frequenzbereich zu betonen oder abzuschwächen. Verwenden Sie »Lo Lev« entsprechend zum Betonen oder Abschwächen von »Lo Color«. Parameter »Early« Wertebereich: -100 bis 0 dB Mit diesem Parameter legen Sie den Pegel der Erstreflexionen des Reverbs fest.
EFFEKTE – NOISE GATE Noisegate Einleitung Ein Noisegate dient dazu, das Signal abzuschwächen, wenn Sie nicht spielen. Auf diese Weise können Sie wirkungsvoll Rauschen, Brummen und all die anderen Störgeräusche unterdrücken, die oft von älteren Effektpedalen, Kabeln und anderen Komponenten erzeugt werden. Natürlich ist ein Noisegate kein Allheilmittel gegen jedes denkbare Rauschproblem. Soweit möglich sollten Sie jedes Rauschen von vorneherein vermeiden, anstatt später dagegen anzugehen.
MIDI-IMPLEMENTATIONSTABELLE Function Basic Channel Mode Default Changed Default Messages Altered Note Number Velocity After Touch True Voice Note ON Note OFF Key Channel Pitch Bend Control Change Prog Change True# System Exclusive Common: System real time: Aux Messages: Song Pos Song Sel Tune Clock Commands Local ON/OFF All Notes OFF Active Sense Reset Transmitted 1 1 bis 16 Recognized 1 1 bis 16 X X X X X X X X X 0 bis 127 X X X X O X O 0 bis 127 O 0 bis 127 O X X X O X X X X X O 0 bis 127
ANHANG – HÄUFIG GESTELLTE FRAGEN Warum liegt am Ausgang kein Signal an? Bei einzelnen Anwenderpresets ist kein Signal am Ausgang zu hören, obwohl an der Eingangspegelanzeige zu sehen ist, dass ein Signal am Gerät anliegt. Diese Situation kann auftreten, wenn Sie die Insert-Loop angeschaltet haben (Einstellung »On«), sich aber kein Gerät im Einschleifweg befindet. Schalten Sie in diesem Fall die InsertLoop ab (Einstellung »Off«).
PRESETLISTE Preset 1 2 3 4 5 Preset Name Scotty’s Blues Sheryl’s Detune So Scho Gilmore’s Delays Light Detune MIDI # Bank 35 A7 36 37 38 39 Preset 1 2 3 4 5 Preset Name Pure Liverpool Reverberated Vintage Phaser Filtered Rockabilly Phasing The Facts 5 6 7 8 9 A1 1 2 3 4 5 Lofi Delay Echo Filters TouchWah Filtered Tape Delay Straight Up Lead 40 41 42 43 44 A8 1 2 3 4 5 70’s Tape Flange Slow Modulation Tremo Vibe Resonance Vibration Natural Vibration 10 11 12 13 14 A2 1 2 3 4 5 Auto Wah TouchW
PRESETLISTE MIDI # Bank 70 B4 71 72 73 74 78 Preset 1 2 3 4 5 Preset Name Phase Off Talk the Talk Funky Thang Straight Octaver LoFi Filters 75 76 77 78 79 B5 1 2 3 4 5 T Petty Chorus Bluesey Lead Vibra Wah Stuck In the Middle Funky Chorus Rhythm 80 81 82 83 84 B6 1 2 3 4 5 Subtle Acoustic Acoustic Detune Vibrato – Sweet Soft Vibrato Sustained Chorus 85 86 87 88 89 B7 1 2 3 4 5 Jazz Ballad And All That Jazz Blues Room The Good, Bad & Ugly Telephone Delays 90 91 92 93 94 B8 1 2 3 4 5 Clean
TECHNISCHE DATEN Impedanz: Max. Eingangspegel Min. Eingangspegel bei 0 dBFS: Empfindlichkeit: Loops 1 – 4 Anschlüsse: Impedanz, Eingang/Ausgang: Max. Ausgangspegel: Ausgangsverstärkung: Zwei 6,3 mm-Klinkenbuchsen, pseudo-symmetrisch 1 Mohm 18 dBu -6 dBu -6 dBu bis +18 dBu Zwei 6,3 mm-Klinkenbuchsen x 4 91 kOhm/100 Ohm Umgebung Betriebstemperatur: Lagertemperatur: Feuchtigkeit: Steuerschnittstellen MIDI: USB: Pedal (Exp. und Vol.