Manual

DEUTSCH
Routing-Sperre
Sie können für jedes Preset festlegen, welches der drei
Routings es verwenden soll. Aber falls es keine konkreten
Gründe gibt, zwischen den Routings umzuschalten (und
meistens gibt es dafür keine Gründe), können Sie das Routing
auch sperren.
Wenn das Routing gesperrt ist, brauchen Sie sich keine
Gedanken darüber zu machen, welches Routing Sie für ein
Preset verwenden sollen. Darüber hinaus erfolgt beim
Umschalten zwischen zwei Presets mit demselben Routing der
Übergang besonders weich.
Viele Gitarristen entscheiden sich für das halbparallele Routing
und bleiben dabei.
Aktivieren der Routing-Sperre
Drücken Sie den EDIT-Schalter, dann den MENU-Schalter
und drehen Sie den PAGE-Drehregler, um das Routing-Menü
aufzurufen.
Drücken Sie den ENTER-Schalter und wählen Sie durch
Drehen von Regler C das gewünschte Routing aus.
Drehen Sie den PAGE-Drehregler und wählen Sie die Option
»Routing Lock« aus.
Schalten Sie die Option an (»On«) oder aus (»Off«).
Verlassen Sie das Menü durch Drücken des EDIT-Schalters.
Optimieren des Rauschabstands
In diesem Abschnitt wollen wir Ihnen dabei helfen, das
Rauschen in Ihrem System zu vermindern und mit Ihrem
G-System den optimalen Rauschabstand zu erhalten.
Kabel
Zunächst dies: Hochwertige Kabel sind ein Muss! Sie
sollten für Ihr gesamtes System abgeschirmte Kabel
verwenden. Aber vor allem, wenn Sie eine Gitarre mit
passiven Pickups (Strat-Bauweise) verwenden, ist das
Kabel, das diese Gitarre mit dem G-System verbindet, von
großer Bedeutung für die Signalqualität. Es lohnt sich,
etwas mehr für ein hochwertiges Kabel auszugeben.
Sie sollten die angeschlossenen Pedale und V
orverstärker
nicht mit Maximalpegel betreiben.
Die Loops des G-System sind für einen großen
Dynamikumfang ausgelegt und können für die meisten
erhältlichen Effektpedale verwendet werden. Es ist aber
durchaus möglich, die Loop-Returns zu überlasten. Zu
hohe Pegel von den Effektpedalen in den Loops können zu
internen Überlastungen des G-System und damit zu
unerwünschten digitalen Übersteuerungen führen. Daher
sollten Sie die Effektpedale in den Loops des G-System
stets mit »vernünftigen« Pegeln betreiben.
Problematisch Gut
Die Insert-Loop
Wenn Sie im Insert-Loop des G-System einen
Vorverstärker betreiben und der Vorverstärker mehr als
etwa einen Meter vom G-System entfernt ist, empfehlen
wir Ihnen dringend, symmetrische Kabel zu verwenden.
Dies gilt auch dann, wenn Ihr Vorverstärker (was meistens
der Fall ist) keine symmetrischen Anschlüsse hat.
Wenn Sie symmetrische Kabel verwenden, um Ihren
Vorverstärker an die Insert-Loop anzuschließen, vermindert
ein spezieller pseudosymmetrischer Schaltkreis im G-
System das Rauschen, das bei der Verwendung
asymmetrischer Kabel auftritt.
MENÜ-MODUS – PEGEL
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