Manual

Nachdem Sie das G-System in Betrieb
genommen haben …
… wie geht es weiter?
Wie Sie mit dem G-System bestimmte Ergebnisse erzielen,
erfahren Sie im weiteren Verlauf dieser Bedienungsanleitung. An
dieser Stelle möchten wir Ihnen erst einmal ein paar
Anregungen für die Zusammenstellung Ihres persönlichen
Wunschsystems geben.
Die fünf PRESET- und BANK UP/DOWN-Schalter
Presets sind in so genannten Bänken zu je fünf Presets
organisiert. Die fünf PRESET-Schalter sowie die Bank
UP/DOWN-Schalter erlauben es Ihnen, Ihren Sound durch das
Drücken eines einzelnen Schalters vollständig zu ändern.
Preset-Schalter
Preset
s bestehen aus:
Effektblöcken (Reverb, Delay und so weiter) – sowohl den
aktiv als auch den abgeschalteten.
Einstellungen für alle Effektblöcke – sowohl für die aktiven als
auch für die abgeschalteten.
Status (aktiv/abgeschaltet) aller Loops.
der Zuordnung der angeschlossenen Expression-Pedale.
verschiedenen anderen Parametern.
Die EFFECT BYPASS- und LOOP-Schalter
Mit diesen Schaltern können Sie Effekte (wie zum Beispiel
Delay, Reverb, Pitch, Modulationsfilter, Kompression und
Einschleifwege) als Teil eines Presets an- oder abschalten.
Diese Schalter entsprechen den An-/Aus-Schaltern normaler
Gitarreneffekte.
Drei, vier oder fünf Loops (Einschleifwege)
Das G-System bietet vier Einschleifwege – für Verzerrerpedale
usw. – sowie den Insert-Einschleifweg, der für die Einbindung
eines Vorverstärkers entwickelt wurde. Sie können für jedes
Preset festlegen, welche(r) der fünf Einschleifwege aktiv sein
soll(en).
Darüber hinaus können Sie die Einschleifwege 1 bis 3 mit dem
Controller an- oder abschalten. Wenn Sie auch den vierten
Einschleifweg und möglicherweise sogar den Insert-
Einschleifweg des Vorverstärkers (oder ein fünftes Pedal) vom
Controller aus steuern wollen, können Sie die Schalter mit den
»Custom Switch«-Funktionen entsprechend konfigurieren.
Was? Wie? Warum?
Sie werden sicher bei der Arbeit mit dem G-System Ihre eigene
Methode entwickeln. Aber zunächst möchten wir Ihnen die
Philosophie erklären, der wir bei der Entwicklung dieses
Prozessors gefolgt sind.
Für das folgende Beispiel gehen wir davon aus, dass Sie an
einen oder mehrere der Einschleifwege Verzerrerpedale
angeschlossen haben und ein Vorverstärker an den Insert-
Einschleifweg angeschlossen wurde. Expression-Pedale eignen
sich hervorragend zur Steuerung der Lautstärke oder zur
Echtzeitsteuerung von Parametern – beispielsweise der
Tonhöhe eines »Whammy«-Effekts.
Für das folgende Beispiel sollte Ihr System in etwa so
aussehen:
Verwenden Sie Presets, um Ihre Sounds zu organisieren. Sie
rufen Presets mit den Schaltern 1 bis 5 auf.
EINLEITUNG
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