NOVA System Bedienungsanleitung
Das Blitzsymbol in einem gleichschenkligen Dreieck weist den Anwender auf eine nicht isolierte und möglicherweise gefährliche Spannungsquelle im Gehäuse des Gerätes hin, die stark genug sein kann, um bei Anwendern einen Stromschlag auszulösen. 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 Bitte lesen Sie diese Anweisungen. Bitte bewahren Sie diese Anweisungen auf. Bitte beachten Sie alle Warnhinweise. Folgen Sie allen Anweisungen. Verwenden Sie dieses Gerät nicht in der Nähe von Wasser.
EMV/EMI UND KONFORMITÄTSBESCHEINIGUNG EMV/EMI Dieses Gerät ist geprüft worden und entspricht den Richtlinien der Federal Communications Commission (FCC) für digitale Geräte der Klasse B nach Abschnitt 15. Diese Einschränkungen sollen angemessenen Schutz gegen schädliche Interferenzen bieten, wenn das Gerät in einer Wohngegend betrieben wird. Dieses Gerät erzeugt und verwendet Hochfrequenzenergie und kann selbst Hochfrequenzenergie ausstrahlen.
INHALTSVERZEICHNIS Sicherheitshinweise . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .a EMV/EMI und Konformitätsbescheinigung . . . .b Inhaltsverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .3 Einführung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .5 BEDIENUNG NOVA System – Vorderseite . . . . . . . . . . . . . .6 Bedienung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .7 NOVA System – Rückseite . . . . . . . . . . . . . . . .9 KONFIGURATIONEN Basiskonfigurationen . . . . . . . . . .
EINFÜHRUNG Die hörbar besser Wahl NOVA System ist die Komplettlösung im Bodenformat für ambitionierte Gitarristen, die ein Auge (und ein Ohr) für Qualität haben.
ÜBERBLICK 6
1 Bearbeitungs-/Auswahltasten für Effekte Drücken Sie eine dieser Tasten, um den Edit-Modus des betreffenden Effekts zu aktivieren. Drücken Sie die Taste wiederholt, um zwischen den verschiedenen Effekttypen umzuschalten. Drücken und halten Sie die Taste, um den Edit-Modus zu verlassen, ohne Ihre Änderungen zu speichern. 2 Variations-Tasten Für jeden ausgewählten Effekttyp können vier Variationen zur sofortigen Verwendung gespeichert werden.
ÜBERBLICK Jetzt stehen Ihnen die folgenden Funktionen zur Verfügung: – Zum Ändern des Speicherplatzes verwenden Sie Drehregler A. – Zum Auswählen eines Zeichens des Presetnamens verwenden Sie Drehregler B. – Zum Ändern des ausgewählten Zeichens des Presetnamens verwenden Sie Drehregler C. – Verwenden Sie Drehregler D, um zwischen den drei Betriebsarten Presets aufrufen, Presets löschen und Presets speichern umzuschalten.
DEUTSCH RÜCKSEITE 1 Drive Input (Eingang Drive-Bereich) Zum Anschluss Ihrer Gitarre. Verwenden Sie diesen Eingang, wenn Sie den programmierbaren analogen DriveBereich des NOVA System nutzen wollen. Anschlussart: 6,3 mm-Buchse. 2 Line Input Falls Sie das NOVA System im Effekteinschleifweg eines Verstärkers betreiben wollen, sollten Sie die Send-Buchse des Effektweges mit der Buchse »Line In« des NOVA System verbinden.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN Basiskonfiguration Dies ist eine typische, einfache Konfiguration, bei der Sie das NOVA System mit einem Combo-Verstärker (beziehungsweise zwei Verstärkern für Stereobetrieb) und einem unverzerrten Kanal betreiben. Alle Effekte sowie die gesamte Verzerrung erzeugen Sie mit dem NOVA System. Schließen Sie einen (als Zubehör erhältlichen) G-SwitchFußtaster an. Damit befindet sich das NOVA System automatisch im Pedal-Modus.
TYPISCHE KONFIGURATIONEN DEUTSCH NOVA System in einem Effekt-Insert Bei dieser Konfiguration verwenden wir den Vorverstärkerbereich Ihres Combos, um die Verzerrung zu erzeugen. Wir nutzen den Line-Eingang des NOVA System und umgehen damit den Drive-Bereich des NOVA System. Ein an den Pedaleingang angeschlossenes ExpressionPedal kann beziehungsweise zur Echtzeitsteuerung der Lautstärke verwendet werden. Anschlüsse • Schließen Sie Ihre Gitarre an den Eingang des Comboverstärkers an.
ROUTING-MENÜ Routing Sie können beim NOVA System die Effekte auf drei verschiedene Arten anordnen: seriell, halbparallel oder parallel. Grundlagen • Drücken Sie die MENU-Taste. • Wählen Sie mit dem Drehregler D den Bereich »Routing«. • Drücken Sie zur Bestätigung die MENU-Taste. • Stellen Sie die gewünschten Werte mit den Drehreglern A, B und C ein. • Wechseln Sie mit dem Drehregler D zwischen den Seiten des Menüs. • Bestätigen Sie ausgeführte Änderungen durch Drücken der MENU-Taste.
ROUTING-MENÜ DEUTSCH Paralleles Routing Beim parallelen Routing werden die Effektblöcke Modulation, Delay und Reverb mit demselben Signal gespeist, so dass sich diese Effekte nicht gegenseitig beeinflussen.
LEVELS-MENÜ Levels-Menü Grundlagen • Drücken Sie die Levels-Taste, um auf das Levels-Menü zuzugreifen. • Stellen Sie die gewünschten Werte mit den Drehreglern A, B und C ein. • Wechseln Sie mit dem Drehregler D zwischen den Seiten des Menüs. Sofern nichts anderes angegeben ist, haben die LevelsParameter einen Werteumfang von -100 dB bis 0 dB. Parameter »Volume« (Pegel) Wertebereich: -100 dB bis 0 dB Die Einstellung des Pegels kann entweder vor (»Pre«) oder nach dem Effektbereich (»Post«) erfolgen.
Optionen sind: Einstellung »Pre«: Die Lautstärke wird unmittelbar nach dem Drive-Bereich und vor den Effekten gesteuert. So ist es möglich, ein Delay oder Reverb auch dann (in voller Lautstärke) ausklingen zu lassen, wenn Sie den Pegel mit einem Expression-Pedal verringern. Einstellung »Post«: Die Lautstärke wird hinter den Effekten gesteuert. Das bedeutet, dass der Parameter »Volume« die Lautstärke des gesamten Signals – einschließlich der Effekte – steuert.
PEDAL-MENÜ Hier gilt wiederum: Die Anhebung kann nur innerhalb des Bereichs erfolgen, den Sie mit »Boost Max« vorgeben. Den Parameter » Boost Max« finden Sie im Levels-Menü. Parameter »Boost Level«: In dem Bereich, den der Parameter »Max Boost« definiert, können Sie für jedes einzelne Preset die gewünschte Anhebung festlegen. Diese Einstellung nehmen Sie im Levels-Menü vor. Pedal-Menü Grundlagen • Drücken Sie die MENU-Taste, um das Menü zu öffnen. • Wählen Sie mit dem Drehregler D den Bereich Pedal.
Parameter »Master« Wenn Sie ein Expression-Pedal an den Pedaleingang des NOVA System angeschlossen haben und ein Preset aufrufen, kann das NOVA System entweder die aktuelle Position des Expression-Pedals oder den im Preset gespeicherten Wert für den zugeordneten Parameter verwenden. Einstellung »Preset«: Der im Preset gespeicherte Parameterwert hat Vorrang – die aktuelle Position des Expression-Pedals wird nicht ausgewertet.
UTILITY-MENÜ Utility-Bereich Grundlagen • Drücken Sie die MENU-Taste, um auf das Menü zuzugreifen. • Wählen Sie mit dem Drehregler D den Bereich Utility. • Drücken Sie zur Bestätigung die MENU-Taste. • Stellen Sie die gewünschten Werte mit den Drehreglern A, B und C ein. • Wechseln Sie mit dem Drehregler D zwischen den Seiten des Menüs.
Parameter »SpeakerSim« (Lautsprechersimulator-Filter) Wertebereich: »On«/»Off« Mit dem im NOVA System integrierten Lautsprechersimulator-Filter (SpeakerSim) können Sie jene Abschwächung der oberen Frequenzen simulieren, die typisch für die Wiedergabe über Gitarren-Combos sind.
DER TUNER Grundlagen • Um den Tuner zu aktivieren, drücken und halten Sie den Taster TAP TEMPO. • Stellen Sie die gewünschten Werte mit den Drehreglern A, B und C ein. • Wechseln Sie mit dem Drehregler D zwischen den Seiten des Menüs. • Drücken Sie zum Beenden einen beliebigen Fußschalter. Im Tuner-Modus können Sie die folgenden Parameter einstellen. Parameter »Tuner Out« (Ausgang beim Stimmen) Einstellung »Mute«: Der Ausgang wird im Tuner-Modus stummgeschaltet.
MIDI Setup-Menü Navigation • Drücken Sie die MENU-Taste, um auf das Menü zuzugreifen. • Wählen Sie mit dem Drehregler D den Bereich MIDI. • Wählen Sie die Parameter mit dem Drehregler D aus. • Ändern Sie Parameter mit dem Drehregler C. Parameter »MIDI Channel« (MIDI-Kanal) Werte: »Off«, 1 bis 16 oder »Omni« Wenn Sie die Einstellung »Omni« wählen, empfängt das NOVA System auf allen Kanälen MIDI-Daten. Bei der Einstellung »Off« reagiert das NOVA System nicht mehr auf eingehende MIDI-Daten.
MIDI Sequencers. • Konfigurieren Sie Ihren Sequencer so, dass er auf allen MIDI-Kanälen aufnimmt (»Omni-Modus«) und starten Sie die Aufnahme. • Wählen Sie am NOVA System die Funktion »Dump System« (Übertragung aller Daten) oder »Dump Bank« (Übertragung der Anwender-Speicherbänke; siehe oben) und drücken Sie die MENU-Taste. * Diese Funktionalität wurde mit einem regulären MPU 401MIDI-Interface überprüft; ein solches Interface wird für die Übertragung empfohlen.
MIDI MIDI CC-Menü DEUTSCH Sie können dieses Menü verwenden, um das An- und Abschalten von Effekten, das Tempo-Tapping sowie Parameteränderungen in Echtzeit via MIDI von einem anderen Gerät aus zu steuern. Grundlagen • Drücken Sie die MENU-Taste. • Wählen Sie »Modifiers« und drücken Sie die MENU-Taste. • Wählen Sie die Parameter mit dem Drehregler D aus. • Stellen Sie die gewünschten MIDI-Controller-Werte mit den Drehreglern A, B und C ein.
PRESETS AKTIVIEREN / BEARBEITEN Presets aufrufen Das Aufrufen (Aktivieren) von Presets erfolgt im PresetModus auf etwas andere Weise als im Pedal-Modus. Im Preset-Modus Zum Aufrufen von Presets verwenden Sie die drei PresetTaster – dies sind die mit »1«, »2« und »3« beschrifteten Taster.
SPEICHERN / LÖSCHEN Es gibt zwei Möglichkeiten, Presets zu speichern. Wir bezeichnen sie als »Schnellspeichern« und »normales Speichern«. Die »Schnellspeicherung« werden Sie normalerweise verwenden, wenn Sie Änderungen an einem Preset vorgenommen haben und das geänderte Preset an seinem ursprünglichen Speicherplatz speichern wollen. Die »normale« Speicherfunktion verwenden Sie, wenn Sie das Preset an einem anderen Speicherplatz ablegen und gegebenenfalls auch seinen Namen ändern wollen.
EFFEKTE – DRIVE Bei der NOVA Drive Technology handelt sich hier um eine neue, einzigartige Drive- und Distortion-Schaltung, die »das Beste beider Welten« vereint: Analoge Verzerrung und Overdrive in Topqualität sowie digitale Steuerbarkeit. Hier wird nichts simuliert oder modelliert: NDT™ ist »the real deal«. Und obwohl der NDT™-Bereich hundertprozentig analog und physikalisch von den digitalen Effekten getrennt sind, sind seine Bedienelemente (Potentiometer) digital.
Kompressor Einführung Ein Kompressor dient dazu, die Dynamik eines Signals zu steuern. Er kann verwendet werden, um die Dynamik eines Audiosignals zu verringern. Dadurch ergibt sich ein konsistenterer Sound, der Ihre Gitarre im Gesamtsound deutlicher hervortreten lässt. Sie können einen Kompressor aber auch für aggressivere, deutlich wahrnehmbare Effekte einsetzen. Das NOVA System bietet Kompression in drei verschiedene Varianten. Im »Advanced«-Modus haben Sie Zugriff auf alle Kompressionsparameter.
EFFEKTE – KOMPRESSOR benötigt, um die Kompression wieder aufzuheben. Parameter »Level« Wertebereich: - dB bis +12 dB Je nach gewählten Kompressionseinstellungen wollen Sie das Signal am Ausgang des Kompressorblocks möglicherweise um ein paar Dezibel absenken. Mit dem »Level«Parameter des Kompressors können Sie diese Absenkung durchführen. Sustain- und PercussiveKompressionsverfahren Die Kompressionsverfahren »Sustain« und »Percussive« verfügen über weniger Einstellmöglichkeiten als der Advanced-Modus.
EFFEKTE – EQ UND NOISEGATE Das NOVA System ist mit einem Dreiband-Equalizer ausgestattet. Er kann entweder für einzelne Presets verwenden werden oder als übergreifender EQ für alle Sounds des Gerätes. So stellen Sie die Equalizer- und Noisegate-Parameter ein: • Drücken Sie die EQ-Taste, um in den Edit-Modus für EQ und Gate zu wechseln. • Wechseln Sie mit dem Drehregler D zwischen den Seiten des Menüs. • Stellen Sie die Parameter mit den Drehreglern A bis C ein.
EFFEKTE – EQ UND NOISEGATE dem Parameter »Threshold« vorgegeben haben. Als Daumenregel gilt, dass Sie diesen Parameter auf einen relativ hohen Wert einstellen sollten. Parameter »Mode« Werte: »Hard« und »Soft« Mit diesem Parameter legen Sie den grundsätzlichen Charakter des Noisegates fest – das heißt, wie schnell es das Signal abschwächen soll, wenn es unter den mit »Threshold« eingestellten Grenzwert fällt.
Phaser Ein elektronischer Phaser-Effekt wird erzeugt, indem ein Audiosignal aufgesplittet und auf zwei Signalwege ausgegeben wird. Auf dem einen Signalweg wird das Signal mit einem Allpass-Filter bearbeitet, der die Amplitude des ursprünglichen Signals erhält, aber die Phase ändert. Die Phasenänderung hängt von der Frequenz ab.
EFFEKTE – TREMOLO Tremolo Ein Tremolo entsteht durch die zyklische Modulation des Signalpegels mit einem LFO. Mit dem NOVA System können Sie verschiedene Variationen dieses Effekts realisieren – von weich und subtil bis hart und aggressiv. Parameter »Speed« (Geschwindigkeit) Wertebereich: 0,050 Hz bis 20 Hz Mit diesem Parameter legen Sie die Geschwindigkeit des Effekts fest.
EFFEKTE – PANNER Panner DEUTSCH Der Panner bewegt das Signal einfach zwischen dem linken und rechten Kanal im Panorama hin und her. Verwenden Sie diesen Effekt für extreme perspektivische Stereoeffekte. Parameter »Speed« (Geschwindigkeit) Wertebereich: 0,050 Hz bis 20 Hz Mit diesem Parameter legen Sie die Geschwindigkeit des Effekts fest.
EFFEKTE – CHORUS Chorus Der Chorus des NOVA System stellt Ihnen alle erforderlichen Parameter zur Verfügung, um jeden gewünschten Sound zu realisieren – vom einfachen klassischen Chorus bis zu exotischeren Varianten. Grundsätzlich basiert ein Choruseffekt darauf, dass ein Audiosignal aufgeteilt und die Tonhöhe des einen Teils moduliert wird. Beide Komponenten werden wieder zusammengemischt, wodurch der charakteristische schwebende Effekt entsteht.
EFFEKTE – FLANGER Der Flanger gehört wie der Choruseffekt zu den Modulationseffekten. Das Signal wird aufgeteilt, und die Tonhöhe eines Teilsignals wird moduliert. Der charakteristische Flanger-Effekt entsteht dadurch, dass ein Teil des Signals etwas verzögert wieder an den Eingang des Effekts zurückgeführt wird. Experimentieren Sie mit dem Parameter »Feedback«, um ein Gefühl für die damit erzielbaren Effekte zu bekommen.
EFFEKTE – VIBRATO Vibrato Ein Vibrato-Effekt moduliert die Tonhöhe des Eingangsignals. Das Ergebnis ähnelt der von Sängern verwendeten Vibrato-Technik. Im Gegensatz zum Chorus- oder Flanger-Effekt wird hier das unbearbeitete Originalsignal nicht wieder dem modulierten Signal zugemischt. Parameter »Speed« (Geschwindigkeit) Wertebereich: 0,050 Hz bis 20 Hz Mit diesem Parameter legen Sie die Geschwindigkeit des Effekts fest.
EFFEKTE – PITCH Der Klang des Detune-Effekts ähnelt in gewissem Umfang dem Chorus-Effekt: Das Signal wird aufgeteilt, und ein bestimmter Teil des Signals wird um ein einstellbares Intervall verstimmt. Die Einstellung erfolgt in Cent (100 Cent entsprechen einem Halbton). Der Hauptunterschied zwischen dem Detune- und dem Chorus-Effekt ist, dass sich beim Detune-Effekt der Grad der Verstimmung nicht ändert: Die modulierte Tonhöhe ist als fester Abstand zur Originaltonhöhe definiert.
EFFEKTE – PITCH Octaver Der Octaver erzeugt eine zusätzliche Stimme, die in einem festgelegten Abstand von plus oder minus ein oder zwei Oktaven der Originaltonhöhe folgt. Parameter »Dir« (Richtung) Werte: »Up« oder »Down« Mit diesem Parameter geben Sie an, ob die zusätzliche Stimme ober- oder unterhalb der Originaltonhöhe erklingen sollte. Parameter »Range« (Oktavlage) Werte: »1 Octave«/ »2 Octaves« Mit diesem Parameter legen Sie das Intervall für die vom Octaver erzeugte Stimme fest.
EFFEKTE – PITCH SHIFTER Der Pitch Shifter des NOVA System kann zwei zusätzliche, transponierte Stimmen zum Eingangssignal erzeugen, die in einem festen Abstand der Tonhöhe des Eingangssignals folgen. Der maximale Umfang für diesen Effekt beträgt eine Oktave unter oder über der Originaltonhöhe.
EFFEKTE – PITCH Intelligent Pitch Shifter Der Intelligent Pitch Shifter des NOVA System ist ein zweistimmiger Pitchshifter, der es Ihnen ermöglicht, in jeder beliebigen Tonart Harmonien über eine Vielzahl von Tonleitern zu spielen. Der Tonumfang beträgt dreizehn Stufen über und unter der gespielten Tonhöhe; dies entspricht einer Oktave plus einer diatonischen Sexte.
Delay – Einleitung Das NOVA System bietet nicht nur die allgemein bekannten Delay-Typen, sondern auch ein paar neue Varianten. Die Palette der verfügbaren Effekte sollte eigentlich jede denkbare Anwendung abdecken: • Clean • Analog • Tape • Ping Pong • Dynamic Delay • Dual Delay Für alle Delays gilt, dass sie bei einem Presetwechsel nicht abgeschnitten werden, sondern ausklingen können. Das Tempo des Delays kann in Bezug auf das globale Tempo definiert werden.
EFFEKTE – DELAY und »analoger« klingt und sich besser ins Klangbild einfügt. Parameter »Mix« (Mischungsverhältnis) Wertebereich: 0 bis 100 % Mit diesem Parameter legen Sie das Mischungsverhältnis zwischen dem trockenen (unbearbeiteten) Signal und dem Pegel des Effekts für diesen Effektblock fest. Delaytyp »Clean« Das Clean Delay ist das einfachste und elementarste Delay im NOVA System. Es umfasst eine einzelne Verzögerungsleitung mit allen üblichen Parametern.
Parameter »Offset« Wertebereich: 0 bis 200 Dieser Parameter versetzt die Wiederholungen im rechten Kanal zeitlich gegenüber dem linken Kanal. Um einen überzeugenden Stereoeffekt zu erhalten, sollten die Wiederholungen in den beiden Kanälen nicht zur gleichen Zeit hörbar werden. Um den Klang räumlicher wirken zu lassen, reicht bereits eine Verschiebung von wenigen Millisekunden. Bei höheren Werten entstehen so genannte Slapback-Effekte und andere interessante Variationen.
EFFEKTE – REVERB Reverbarten Das NOVA System ist mit vier klassischen Reverbs ausgestattet. Alle Reverbtypen haben dieselben editierbaren Parameter, aber die Charakteristika der Reverbs sind verschieden. Reverbtyp »Spring« Der »Spring«-Algorithmus dient dazu, den Klang klassischer Federhallgeräte nachzuempfinden, wie sie früher auch in hochwertigen Gitarrenverstärkern verwendet wurden.
EFFEKTE – REVERB DEUTSCH Klangcharakter des gewählten Reverbtyps deutlich verändern – von »düster« und »ambient« bis zu »strahlend« und »hell«. Parameter »Hi Lev« und »Lo Lev« (»High Level«/»Low Level«) Wertebereich: -25 bis 25 Verwenden Sie den Parameter »Hi Lev«, um die mit »Hi Color« gewählte Charakteristik für den oberen Frequenzbereich zu betonen oder abzuschwächen. Verwenden Sie »Lo Lev« entsprechend zum Betonen oder Abschwächen von »Lo Color«.
TECHNISCHE DATEN Analoge Eingänge Symmetrische Anschlüsse: Impedanz – symmetrisch/asymmetrisch Pegel Line-Eingang bei 0 dBFS: Empfindlichkeit Line-Eingang bei 12 dB Headroom: Pegel Drive -Eingang bei 0 dBFS: Empfindlichkeit Drive-Eingang bei 12 dB Headroom: Gesamtklirrfaktor: Übersprechen: A/D-Wandlung: Analoge Ausgänge D/A-Wandlung: D/A-Wandlung Verzögerung: Symmetrische Anschlüsse: Ausgangsimpedanz: Max.