Operation Manual

Der Looper
VoiceLive 3 – Referenzhandbuch (aktualisiert 2015-10-20) 132
Loops – grundlegende Konzepte und Begriffe
Es ist zunächst wichtig, dass Sie die grundlegen-
den Konzepte und die in diesem Kapitel verwen-
deten Begriffe kennen.
Loop: Eine „Loop“ ist eine Musikaufnahme
(oder noch grundsätzlicher: eine Audioauf-
nahme), die zunächst aufgenommen und dann
wiederholt wiedergegeben wird.
Overdub: Etwas, das aufgenommen wird,
während eine vorher erstellte Audio- oder Mu-
sikaufnahme wiedergegeben wird. Theore-
tisch können Hunderte von Overdubs wie ein
Schichtkuchen aufeinander gestapelt werden,
um aus einer sehr einfachen Basis-Loop eine
sehr komplexe Komposition zu machen.
Loop-Spur: In jedem Loop-Slot (siehe un-
ten) des VoiceLive 3 können Sie drei sepa-
rate Teil-Loops speichern. Dies sind die Lo-
op-Spuren A, B und C.
Je nachdem, was Sie im Untermenü Sync
eingestellt haben (siehe „Sync-Untermenü)
können Sie entweder zwischen diesen drei
Spuren umschalten oder sie in bestimmten
Kombinationen wiedergeben (Loop-Spuren A
und B oder Loop-Spuren A und C). Denken
Sie daran, dass jede dieser Loop-Spuren wie-
derum einen oder auch sehr viele Overdubs
umfassen kann.
Loop-Slot: Ein Loop-Slot ist ein Speicher-
platz, an dem Sie Ihre aufgenommenen Lo-
ops ablegen. Jeder Loop-Slot kann drei Lo-
op-Spuren entsprechend der obigen Be-
schreibung (A, B und C) aufnehmen.
Loop-Slots , Loop-Spuren,
Presets und die Buttonmap
Verwenden Sie die Funktion Buttonmap, um Lo-
op-Slots und Loop-Spuren den Fußtasten zu-
zuweisen. Diese Zuordnungen werden als Be-
standteil jedes Presets gespeichert. Das erlaubt
es Ihnen, später ein Preset auszuwählen, das
nicht nur Ihre Einstellungen für Vocal- und Gi-
tarreneffekte umfasst, sondern auch die vorher
gespeicherten Grundbausteine für einen Song,
die bereits den Fußtasten des VoiceLive 3 zuge-
ordnet sind.