Manual

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DE
Fehler
mögliche Ursachen und
Wirkungen
Abhilfe, Erklärung
Kein Bild, kein Ton nach
vorheriger fehlerfreier
Funktion der Anlage
(insb. nach Gewitter),
evtl. auch nur bei einigen
der angeschlossenen
Empfänger
Überspannungssicherung im
TechniRouter wurde ausgelöst, z.B.
aufgrund Stoßspannungen in den
angeschlossenen Leitungen durch
nahen Blitzeinschlag. Verhalten wie
bei Kurzschluss auf allen
Stammleitungen oder auf einzelnen
Abzweigleitungen (siehe Traffic-
Indikator, Abschnitt 4.6.3)
Reparatur notwendig
DVB-S-Signal “klötzelt” zu kleiner Stammleitungs- bzw.
falscher Dosenpegel
oder
Ein anderer Teilnehmer
führt einen Setup durch.
oder
Witterungseinflüsse
Überprüfen, korrigieren durch Verstärken
oder Dämpfen, Wackelkontakt?
Warten
Warten
Betriebsspannung (LNB-
Spannung auf den
Stammleitungen) zu
niedrig
Auf langen Strecken kann der
Spannungsabfall über Kabel,
Komponenten und Dosen
zu groß sein.
Wie ist die Strombelastung der Empfängers
bzw. des Netzteils?
Stecken Sie das jeweilige Steckernetzteil
an das TechniRouter-Grundgerät bzw. an den
evtl. verwendeten Zwischenverstärker
5Z2/NT.
auf einzelnen
Polarisationsebenen
kein Empfang
Einzelne LNB-Zuleitungen oder
Stammleitungen können vertauscht
sein bzw. ein Mittelleiter ist zu kurz.
Kontrollieren Sie die Zuordnung und die
Stecker.
Überprüfen Sie das Signal direkt an den LNB-
Zuleitungen (im Quatro-LNB-Mode des
Empfängers!)
fehlende oder
signalmäßig schlechte
Kanäle am oberen
Bandende
Sie müssen unterscheiden, ob der
Pegelabfall vor oder nach dem
TechniRouter liegt :
davor: Transponder nahe
12,7 GHz sind schlecht
danach: Kanalfrequenzen nahe
2096 MHz sind schlecht
Überprüfen Sie das Signal direkt am LNB
und dann am Eingang des TechniRouters.
Überprüfen Sie die Sat-Pegelrechnung,
setzen Sie bei Bedarf einen 5Z2/NT ein.
Überprüfen Sie die Dosen- bzw. Verteiler-
verkabelung des Ausgangskabels.
fehlendes Programm
bzw.“Klötzel“
bei DVB-C oder -T
Eingangspegel ist zu hoch
bzw.
zu niedrig.
Messen Sie und überprüfen Sie Ihre
terrestrische Pegelrechnung, Pegel
einstellen. Siehe Abschnitt 5.2.
Lassen Sie den terrestrischen Teil eines
eventuell benutzten Zwischenverstärkers
5Z2/NT versuchsweise aus.
Benutzen Sie einen terrestrischen
Vorverstärker