manual

4.4 Antennensteckdosen
Die Teilnehmer sollten über Antennensteckdosen (SV 500 oder SVT 500) angeschlossen
werden. So lassen sich ohne Umstecken auch die terrestrischen Programme empfangen,
außerdem sind damit die angeschlossenen Geräte vor bandfremden Störungen geschützt.
Pegel am Ausgang einer SV 500-Antennensteckdose
4.5 Unterputz-Verteilschrank
Für die Installation im Treppenhaus, am besten für eine Sternverteilung aus der Hausmitte
heraus, bietet TechniSat einen Unterputz-Verteilschrank an. In ihm findet bei Bedarf auch ein
Zwischenverstärker oder ein Verteiler mit Platz.
Die neutrale Oberfläche der Tür und des Rahmens passt sich gut einer modernen
Treppenhausgestaltung an. Die Tür ist mit einem Sicherheitsschloss verschließbar.
5 Montage-Tips
> Eine Überprüfung der Kabel auf Kurzschluß vor dem Kontaktieren vermeidet beson-
ders bei größeren Anlagen eine spätere zeitraubende Fehlersuche.
> Achten Sie darauf, daß die Leitungen vom LNB nicht untereinander vertauscht wer-
den. Zur Erleichterung verwenden Sie am besten das (farbige) MULTIMEDIA-Kabel
oder kennzeichnen Sie die entsprechenden Kabel mit einem geeigneten Stift.
> Verlegen Sie das Kabel durchgehend. Besonders bei DVB-Signalen können
Störungen durch F-Verbinder-Buchsen auftreten.
> Ziehen Sie die Muttern der F-Stecker mäßig fest.
> Nicht benutzte Ausgänge können, falls Sie eine sehr frequenzlineare terrestrische
Verteilung wünschen, mit einem 75 Ohm Abschlusswiderstand versehen werden.
> Nicht benutzte Eingänge dürfen nicht mit einem Abschlusswiderstand beschaltet
werden.
> Die Multischalter können auch mit Hutclips in Kleinverteilschränken installiert werden.
> Die Verstärkungen der Geräte sind praxisgerecht und engtoleriert. Geräte dieser Art
werden in größeren Verteilanlagen eingesetzt. Für eine zuverlässige Funktion mit
Reserven ist es hierbei zwingend notwendig, vor der Installation eine
Pegelrechnung durchzuführen.
> In einer TechniSystem-Anlage dürfen TechniSwitch 5/8-Schaltmatrizen nur dann (z.B.
in Unterverteilungen) eingesetzt werden, wenn der max.Speisestrom der Receiver
(i.d. R. 400mA) nicht überschritten wird. Achtung, die Terrestrik ist dann nicht ständig
verfügbar.
> Überprüfen Sie auch die Strombelastung der einzelnen Netzteile. Die
Stromverbrauchswerte finden Sie in den technischen Daten.
Verteilung von terrestrischen Programmen:
> Achten Sie darauf, möglichst untereinander ähnlich “große” terrestrische Signale ein-
zuspeisen.
> Es ist kein terrestrischer Vorverstärker notwendig.
Weitere informationen finden Sie unter www.technisat.de. Bei Detailfragen stehen Ihnen
unsere Kundendienstmitarbeiter gern zur Verfügung.
Dämpfung
der Dose
Pegel
minimal empfohlen maximal
Sat-Bereich
UKW
VHF
UHF
2 dB
5 dB
4 dB
3 dB
47 dBµV
50 dBµV
55 dBµV
55 dBµV
58 dBµV
63 dBµV
63 dBµV
63 dBµV
79 dBµV
70 dBµV
70 dBµV
70 dBµV
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TechniSystem 5_8.qxp 03.03.2005 08:59 Seite 6